Veröffentlichung von "junge Deutsche 2013"
Kempten, 12.09.2013. Die erste deutschlandweite von jungen Leuten selbst erstellte Studie wird am 14.9. in Loccum beim Forum für Bürgerbeteiligung vorgestellt. Die Studie heißt „junge Deutsche 2013: Wie alt müssen wir werden, bis unsere Meinung zählt?“ und bündelt die Meinungen von über 4.000 14-34-Jährigen aus ganz Deutschland.
PM 2013-09-12: Veröffentlichung von "junge Deutsche 2013"
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Studienveröffentlichung:
„junge Deutsche 2013“
Kempten, 12.09.2013. Die erste deutschlandweite von jungen Leuten
selbst erstellte Studie wird am 14.9. in Loccum beim Forum für
Bürgerbeteiligung vorgestellt. Die Studie heißt „junge Deutsche 2013:
Wie alt müssen wir werden, bis unsere Meinung zählt?“ und bündelt die
Meinungen von über 4.000 14-34-Jährigen aus ganz Deutschland.
78% der jungen Menschen in Deutschland sehen ihre Interessen durch die Politik nicht
vertreten. Aber was sind ihre Interessen? Und wie könnte das Leben und Erwachsenwerden
in Deutschland für junge Menschen besser sein? Genau das haben die über 250 jungen
und engagierten Mitwirkenden in dem Projekt „junge Deutsche“ für Deutschland und einige
Städte (wie Kempten, Görlitz, Stuttgart, B-Kreuzberg oder Düsseldorf) herausgefunden. Die
vorliegende Studie bündelt die Erkenntnisse aus der nationalen Studienerhebung und den
hunderten Interviews.
Der Titel der Studie bezieht sich auf die häufig erwähnte Politikverdrossenheit junger
Menschen, die von den Autoren der Studie nur bedingt geteilt wird. Anstatt von
Verdrossenheit zu sprechen, müsste sich Politik und das demokratische System für das
veränderte Partizipationsverhalten junger Menschen öffnen. Die Studie behandelt die
folgenden Themen: Lebenssituation & Identität, Bildung & Beruf, Mein Wohnort und Politik &
Beteiligung. Was Politik bedeutet wird erst klar, wenn man anhand konkreter
Lebenssituationen den Einfluss politischer Entscheidungen aufzeigt. Das Jugendforschungs-
und Beteiligungsprojekt „junge Deutsche“ ist insofern eine wichtige Ergänzung für das
politische System, indem es partizipativ die politischen Interessen junger Menschen sichtbar
und Demokratie für sie erlebbar macht. Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen
traditioneller Politik und modernen, loseren Beteiligungsformen.
Am Samstag 15. September wird der Projektgründer Simon Schnetzer den
Teilnehmer_innen des Forums für Bürgerbeteiligung in Loccum als Premiere die Studie
„junge Deutsche 2013: Wie alt müssen wir werden, bis unsere Meinung zählt?“
präsentieren. Die Veröffentlichung erfolgt dann am Donnerstag 19. September um 16 Uhr
in einer live gestreamten Videokonferenz.
Vertreter_innen der Presse erhalten auf Anfrage an presse@jungedeutsche.de die Studie
digitalen Zugriff auf die Studie bereits am Mittwoch 18.9.2013 um 9:00 Uhr mit Sperrfrist
Donnerstag 19.9.2013 um 6:00 Uhr.
Über „junge Deutsche“ (www.jungedeutsche.de)
junge Deutsche ist ein Jugendforschungs- und Beteiligungsprojekt, das in Kooperation von DATAJOCKEY:
Social Research & Dialogue und von der Servicestelle Jugendbeteiligung durchgeführt und seit 2013 auch
durch das Institut für Kommunikation in sozialen Medien unterstützt wird. Das Projekt wurde eigeninitiativ und
aus Ersparnissen 2010 von Simon Schnetzer mit einer zweimonatigen Fahrrad-Couchsurfing-Tour durch
Deutschland gestartet. Daraus wurde die Studie „junge Deutsche 2011“. Die Fortführung des Projekts wurde
durch JUGEND in Aktion und das Jugendministerium von NRW unterstützt. Aktuell planen die Projektmacher die
europäische Fortsetzung als „Young Europeans“ und 2015/16 die nächste Auflage von „junge Deutsche“.
Datum:
12.09.2013
Ansprechpartner:
Simon Schnetzer
Projektgründer
Tel: 0178 147 1497
Email: presse@jungedeutsche.de
www: www.jungedeutsche.de
Projekt-Team:
Simon Schnetzer
www.datajockey.eu
Marc Ludwig
www.jugendbeteiligung.info