2. Vier Bausteine zur Unterrichtsentwicklung in
heterogenen Lerngruppen
Ausgangssituation:
•Arbeitsfelder identifizieren
•Arbeitsfelder systematisieren
•Schwerpunkte der Entwicklungsarbeit festlegen
4. Rhythmisierung
Durch welche wiederkehrenden Elemente
(z.B. offener Anfang, Kreisgespräch, Lesezeit ...)
sind die Zeitblöcke strukturiert?
Durch welche Rituale und Regeln werden die
wiederkehrenden Elemente des Tages strukturiert?
Durch welche Zeitblöcke wird der Tag strukturiert?
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5. Rhythmisierung
Effekte, Chancen und Beobachtungen:
Kinder erleben die Wiederholung und Stetigkeit
bestimmter Abläufe und Rituale und erlangen dadurch
Sicherheit und Orientierung.
Die sich wiederholenden Abläufe schaffen
Transparenz und ermöglichen es den Kindern,
eigenverantwortlich zu agieren.
Kinder arbeiten ausdauernder, sind weniger
erschöpft.
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6. Rhythmisierung:
Unsere Tagespläne
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Die Tagespläne orientieren sich am allgemeinen Zeitplan der Schule,
werden jedoch in den Klassen unterschiedlich umgesetzt. Klassenspe-
zifika können so Berücksichtigung finden.
7. Rhythmisierung
im individualisierenden
Unterricht:
Die Lesezeit
Nach der 1. großen Pause sitzen alle Kinder in ihrer Klasse und sind in ein
Buch versunken. Die Lesezeit hat begonnen. 15 Minuten sitzen die Kinder
und lesen still. Nach dem Läuten der Glocke stellen sie das, was sie gerade
gelesen haben, dem Nachbarn vor.
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8. Lernumgebung
Eine vorbereitete Umgebung hat positiven
Einfluss auf
das selbstorganisierte Lernen, zu dem sie Anreize
bietet
die Effektivierung des Lehr-Lern-Prozesses
die Identifikation der SuS mit dem Lernort
die ästhetische Gestaltung des Unterrichtsprozesses
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10. Lernumgebung im
gemeinsamen Unterricht
Im Morgenkreis berichten die Kinder von
Erlebtem und planen den gemeinsamen
Unterricht.
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Bei Buchvorstellungen gibt es
meistens viele Fragen ...
11. Lernumgebung im
lehrgangsförmigen Unterricht
In kleineren Lerngruppen finden Einführungen und Vertiefungen von Themen,
Besprechungen und Erarbeitungen statt. Leistungsstarke Kinder können
bereits Unterrichtsziele der höheren Klassen anstreben.
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12. Lernumgebung
Kriterien eines Raumes als guter Lernumgebung:
oDer Raum verfügt über eine erkennbare Struktur.
oDie Wege sind frei (Ranzen z.B. an einer Wandseite).
oDer Raum ist funktional gestaltet.
oDer Raum ist ansprechend und ästhetisch gestaltet und wirkt als „Vorbild“ (z.B. saubere Tafel, ordentliche
Handschrift, saubere Plakate...)
oVisualisierungen ermöglichen Orientierung und unterstützen das selbstständige Arbeiten (Tagesplan,
Abläufe, Ziele, Inhalte, Tafelbilder, Lernplakate...).
oDer Raum ermöglicht individuelles Arbeiten (z.B. durch Arbeitsecken für unterschiedliche Tätigkeiten,
gemeinsames Arbeiten (z.B. durch runden Tisch, Sitzkreis...) und kooperatives Arbeiten.
oDie Medien sind übersichtlich angeordnet und strukturiert.
oLern- und Arbeitshilfen stehen frei zugängig zur Verfügung.
oUnterrichtsprodukte werden gezeigt.
oDer Raum lässt Bewegung der SuS zu.
oEs besteht eine Balance von Fülle und Größe des Raumes.
oDer Raum ist entrümpelt.
oAuch Flure und Nebenräume werden genutzt.
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13. Organisation der Arbeit
Klare Verfahrensabläufe und
Ordnungssysteme
geben den Schüler/innen Sicherheit, weil sie wissen, wie
sie etwas zu tun haben,
erhöhen die effektive Lernzeit der Schüler/innen,
reduzieren Störungen,
verbessern das Klassenklima,
machen das Unterrichten für die Lehrkraft angenehmer.
vgl. Eichhorn (2008) S. 135 f.,
Je offener gearbeitet wird, desto mehr
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14. Organisation der Arbeit
im individualisierenden
Unterricht
Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Lernen. In der
Eingangsstufe werden alle Schulanfänger(innen) in bestehende Gruppen
aufgenommen und wachsen in ein funktionierendes Klassengefüge.
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15. Organisation der Arbeit
im lehrgangsförmigen
Unterricht
In kleineren Lerngruppen finden Einführungen und Vertiefungen von Themen,
Besprechungen und Erarbeitungen statt. Leistungsstarke Kinder können
bereits Unterrichtsziele der höheren Klassen anstreben.
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16. Organisation der Arbeit
Fragen zum Ordnungssystem/zur Organisation der Arbeitsmaterialien:
o Farbstruktur der Mappen und Hefte (gleiche Farben für die Fächer in allen
Jahrgängen der Schule ...)
o Heftführung (Kriterien für Schüler und Lehrer: Datum, Überschrift,
Blattaufteilung ...
o Mappenführung (Lochen und Abheften üben ...)
o Schultasche (jeden Morgen ganz ausleeren ....)
o Material (alle Materialien eines jeden Faches haben ihren festen Platz in
der Klasse ....)
o Federmappe (Inhalt? Klebezettel, wenn etwas fehlt ...)
o Ordner (Einordnen der Arbeitsblätter nach Schulfächern ...)
o Tischkästen (Folie mit Namen für angefangene Arbeiten ...)
o
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17. Organisation der Arbeit
Fragen zu Verfahrensabläufen:
oWie ist das Ankommen am Morgen geregelt (z.B. Methode Startklar,
Schulmorgen Checkliste...)
oWelche Symbole werden genutzt und wann?
oWelches Anmeldesystem (bei Fragen im Unterricht) wird genutzt?
oWie kommen wir in den Kreis/Kinositz...?
oWie ist das Einsehen der und das Sprechen über die Hausaufgaben geregelt?
oWo ist für Kinder und andere Lehrkräfte der Klasse zu sehen, welche
Kinder wann in die Betreuung gehen/Zusatzangebote wahrnehmen....)
oGibt es eine feste Aufräumzeit?
o........
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18. Helfersystem
Das Helfersystem ist ein wesentliches
Element im jahrgangsgemischten Unterricht
(und ebenso in Jahrgangsklassen).
Zentrale Fragen zur Einrichtung des
Helfersystems:
WANN hilft WER WEM WIE ?
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19. Helfersystem
im individualisierenden
Unterricht
Mit Freiarbeitsmaterialien arbeiten und lernen die Kinder selbstständig. Jedes
Kind erlebt, dass ein anderes mehr kann – jedes Kind erlebt sich auch als
Helfer. Je nach individueller Lernentwicklung erschließt sich jedes Kind mit
Unterstützung der Lehrkraft und anderer Kinder die in der Klasse präsenten
Angebote.
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20. Helfersystem
im kooperativen Unterricht
Kira und Luca-Marie halten ein Referat zum
Thema „Eisbären“.
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Kinder aus der Sonnenblume stellen
Vogelfutter her.
Die älteren Kinder geben ihr Wissen und Können weiter, bei den jüngeren
wird Interesse für künftige Arbeiten geweckt und der Zugang zu neuen
Wissensgebieten geebnet.
21. Helfersystem
Effekte und Chancen:
Es gibt den Schüler/innen die Möglichkeit, ihr eigenes Wissen zu
vertiefen und anzuwenden.
Es entlastet die Lehrkraft und gibt Zeit, individuell zu fördern.
Es ermöglicht Erklärungen auf Augenhöhe (Kinder lernen von
Kindern).
Jedes Kind, auch ein leistungsstärkeres, erlebt, dass ein anderes
Kind anderes kann. Auch langsam lernende Kinder und
leistungsschwächere Kinder erleben sich als Helfer.
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22. Unterrichtsentwicklung auf dem
Hintergrund der Grundformen des
Unterrichts
Lernumgebung Organisation
der Arbeit
Helfersystem
Reflexionsübung
(4) Vier Bausteine als Stützsysteme:
Welche der 4 Bausteine sollten an Ihrer Schule ausgebaut
werden?
Rhythmisierung
23. Arbeit mit dem Drei-Säulen-Modell
in der jahrgangsgemischten
Eingangsstufe
Ausgangssituation für die Arbeit mit den Grundformen:
•Einführung der Eingangsstufe im Jahr 2004 an der GS
Staakenweg in Oldenburg
•Vorbereitende und begleitende Informationsveranstaltungen
für Eltern
•Reaktion auf Rückfragen der Eltern, wie der Unterricht in der
Eingangsstufe konzipiert und durchgeführt wird
24. Grundformen des
Unterrichts
Gemeinsamer Unterricht
Lernen im nichtdifferenzierten Klassenverband
Klassenrat Buchvorstellungen Unterrichtsplanungen ...
Individualisierender Unterricht
Unterricht mit hohen Anteilen selbst-
organisierten Lernens; überwiegend
Einzel- und Partnerarbeit
•Arbeitsplan
•Werkstattarbeit
•Freiarbeit
•Lesezeit
•Rechtschreikartei
•....
Lehrgangsförmiger Unterricht
Unterricht mit einem hohen Ausmaß
an Lehrerlenkung; überwiegend als
Frontalunterricht
•Erarbeitung von Lehrgängen
im Fachunterricht (vor allem
in den Fächern Ma, Deu, Su)
•Einführung von Themen
•Vertiefung von Themen
•....
Kooperativer Unterricht
Unterricht mit gemeinsamen
Zielabsprachen und hohen
Anteilen von Gruppen- und
Teamarbeit
•Erarbeitung von Referaten
und Präsentationen
•Projektarbeit
•Theaterspiele
•....
Lernen auf den Marktplätzen der Schule
Lernsituationen in der Schulöffentlichkeit und Schulgemeinschaft
Feste und Feiern Foren Ausstellungen Projektpräsentationen ...
Meyer (2011): Was ist guter Unterricht?, S. 79
parallelisieren
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25. Unterrichtsentwicklung auf dem
Hintergrund der Grundformen des
Unterrichts
Thesen:
Schulen, die der Heterogenität der Kinder besonders gerecht werden
wollen, gewichten die Säule des Individualisierenden Unterrichts oft in
besonderem Maße. Das hat Auswirkungen auf die gesamte
Unterrichtsführung.
Eine Ausbalancierung der Grundformen ist hilfreich und nötig, um die
Individualität der Kinder nicht nur zu „bedienen“, sondern auch zu
nutzen, sodass Heterogenität als Bereicherung erfahren werden kann.
Entwicklungsaufgabe: Von der „Individualisierungsfalle“ zur
Nutzung des individualisierenden Potenzials aller Grundformen
Systematische Unterrichtsentwicklung hinsichtlich der Abläufe
und Organisationsformen
26. Unterrichtsentwicklung auf dem
Hintergrund der Grundformen des
Unterrichts
Individualisierender Unterricht
Unterricht mit hohen Anteilen selbst-
organisierten Lernens; überwiegend
Einzel- und Partnerarbeit
Lehrgangsförmiger Unterricht
Unterricht mit einem hohen Ausmaß
an Lehrerlenkung; überwiegend als
Frontalunterricht
•einen Vortrag halten
•ein Auswertungsgespräch führen
Kooperativer Unterricht
Unterricht mit gemeinsamen Ziel-
absprachen und hohen Anteilen
von Gruppen- und Teamarbeit
Entwicklungsaufgabe:
Von der „Individualisierungsfalle“ zur Nutzung
des individualisierenden Potenzials aller Grundformen
•Informationen und Material
sammeln
•recherchieren (Internet-Nutzung)
•Informationen auswerten,
gliedern, strukturieren
•eine Präsentation erstellen
(Plakat, Vortrag, Tafelbild...)
Beispiel: Referate halten
27. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen –
Unterscheidung grundlegender
Anforderungsbereiche
3. Eigene Lösungen, Interpretationen
und Wertungen
beurteilen, strukturieren,
Strategien entwickeln
2. Zusammenhänge erkennen und
nutzen, Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten miteinander
verknüpfen
1. Grundwissen reproduzieren,
gelernte Verfahren direkt
anwenden
28. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen –
Unterscheidung grundlegender
Anforderungsbereiche
3. Eigene Lösungen, Interpretationen
und Wertungen
beurteilen, strukturieren,
Strategien entwickeln
2. Zusammenhänge erkennen und
nutzen, Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten miteinander
verknüpfen
1. Grundwissen reproduzieren,
gelernte Verfahren direkt
anwenden
Beurteilen
Synthetisieren
Analysieren
Anwenden
Verstehen
Wissen
Erinnern/Erkennen
30. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen
Beispiel Deutsch: Arbeit an Wortarten – Nomen
Markiere alle Wörter, die groß geschrieben sind.
Wie kann man die Nomen sortieren?
Sortiere die groß geschriebenen Wörter in die Tabelle.
(AFB I)
Im Text sind 5 Nomen kleingeschrieben.
Finde sie und verbessere sie.
Erkläre einem Partner, warum diese 5 Wörter groß geschrieben werden.
(AFB II)
Überlegt euch Strategien, wie man herausfindet, welches Wort ein Nomen ist.
Präsentiert eure Strategien den anderen Kindern.
(AFB III)
31. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen
Beispiel Deutsch: Arbeit an Wortarten – Nomen
Gemeinsame
Einführung im Plenum
Bilder von Gegenständen mit dazugehörigen Wortkarten liegen
in der Kreismitte
Unterrichtsgespräch: Kinder beschreiben, was sie sehen,
sortieren Bilder zu Wortkarten, erkennen die Gemeinsamkeit
hinsichtlich der Wortart.
Arbeitsphase v Markiere alle Wörter, die großgeschrieben sind.
v Wie kann man die Nomen sortieren?
v Sortiere die großgeschriebenen Wörter in die Tabelle.
AFB I
v Im Text sind 5 Nomen kleingeschrieben.
Finde sie und verbessere sie.
v Erkläre einem Partner, warum diese 5 Wörter groß
geschrieben werden.
AFB II
v Überlegt euch Strategien, wie man herausfindet,
welches Wort ein Nomen ist.
v Präsentiert eure Strategien den anderen Kindern.
AFB III
Präsentation und
Metakommunikation
SuS stellen ihre Arbeitsergebnisse vor
Metakommunikation: Wozu ist es nützlich, Wortarten
unterscheiden zu können?
das Tafelbild aus der Einführungsphase wird aufgegriffen:
Adjektive werden vor die Nomen gestellt – Gespräch über
differenziertere Beschreibungsmöglichkeiten
32. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen –
Unterscheidung grundlegender
Anforderungsbereiche
Innerhalb der einzelnen Anforderungsbereiche gibt es jeweils
unterschiedliche Ausprägungen in der Güte der Ausführung:
Hat das Kind umfangreiches Wissen, grundlegendes Wissen, differenziertes
Wissen...?
Beobachte ich ein sicheres oder gezieltes Anwenden, ein differenziertes
Erklären oder verständliches Zusammenfassen..?
Nimmt das Kind eine differenzierte Einschätzung vor, eine eher gefühlsmäßige
oder nachvollziehbare, kriterienorientierte Bewertung....?
Nicht allein das Ausführen-Können der Aufgabe ist Nachweis für ein
erreichtes Niveau. Es bedarf der genauen Beobachtung und Diagnose
wie die Aufgabe ausgeführt wurde und eine daran anschließende
Rückmeldung und Beratung (didaktische Diagnose und Beratung
hinsichtlich der weiteren Entwicklungsstufe).
33. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen –
Aufgaben als Schlüssel zur
Kompetenzorientierung
Thesen:
1. Die Rückmeldung zu den ausgeführten Aufgaben ist
entscheidend für den weiteren Lernerfolg.
2. Nicht jede Aufgabe muss kontrolliert werden. Allein die
Verbesserung des Ergebnisses hilft nicht, das Können zu vertiefen.
3. Wesentlich ist der Blick dafür und das Gespräch darüber, wie
und was ein Kind verstanden hat und der Hinweis darauf, wie es
weiter machen kann.
35. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen
Beratungssituationen und –zeiten sollten im Unterricht systematisch
eingeplant werden, um dies in Ruhe tun zu können (weniger ist
mehr!)
Parallelisierung von Unterrichtsformen
Einrichtung eines Helfertischs
Arbeitszeiten für die Lehrerin
Feste Zeiten für Gespräche mit den Kindern
Regulierung der Meldesysteme
....
36. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen
Im Gespräch mit den Kindern bedeutet das Entdecken von und das
Anknüpfen an Ressourcen einen Paradigmenwechsel hinsichtlich der
Wahrnehmung von Kindern.
„Lernen ist persönliche Entwicklung in vielfältiger Form. Schulen, die
dem Lernen verpflichtet sind, gestalten Schulkulturen, die es dem
Kind ermöglichen, jene Fertigkeiten zu entwickeln, die dazu
beitragen, an und in schwierigen Situationen zu wachsen. Sie fördern
damit sowohl Resilienz als auch Wohlbefinden und ermöglichen hohe
Leistung durch Respekt und Resonanz.“
Schratz, Barbara (2014): Schulerfolg heißt Wohlergehen. In: Lernende Schule. Baustelle Inklusion.
Heft 67, S. 18-21
37. Niveaudifferenzierende Aufgabenstellungen
Transfer zur Arbeit an der eigenen Schule
(1)Notieren Sie sich Stichpunkte zu folgenden Fragen:
-Welche Hilfestellung wünschen Sie sich, um sicherer im Umgang mit
niveaudifferenzierenden Aufgabenstellungen zu werden?
-Welche Ressourcen/Kompetenzen können Sie an Ihrer Schule feststellen,
die sich zur Weiterentwicklung des Themas Niveaudifferenzierung nutzen
ließen?
(2) Setzen Sie sich zu zweit zusammen und tauschen Sie sich über Ihre
Überlegungen aus.
38. Unterrichtsentwicklung auf dem
Hintergrund der Grundformen des
Unterrichts
Evaluation des schuleigenen Methodenkonzepts
Arbeitsschritte:
1.Verständigung über das zugrundeliegende Konzept
1.Sortierung: meth. Großformen (Projekt), Sozialformen (PA/GA),
Arbeitstechniken (kleben, einheften, schneiden...), Strategien
(Arbeit mit Merkwörtern, Nachdenkwörtern ...), fachspezifische
Methoden: experimentieren, abschreiben in 4 Schritten .....
1.Überprüfung der Stimmigkeit (Ausgewogenheit)