7. Bullshit Schreiben Sie die fünf Buzzwords auf, die am wenigsten aussagen, am unverständlichsten und typisch sind für Ihre Branche: Bsp: Synergieeffekte, bedarfsoptimiert, mit freundlichen Grüßen > Das sind Ihre Buzzwords: Worthülsen, Floskeln, Luftblasen, Phrasenschweine. Wenn Sie sie entdecken, killen Sie sie... Mehr Infos im Buch: „Bullshit Bingo“ von Albert Heiser
8. Storytelling „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!“ Analogien: Finden Sie Dinge, die Ihrem Produkt ähneln und erklären Sie, warum! Beispiel Gründungsgeschichte: hp Garage Bilder statt Beschreibungen
9. Qualitätssicherung „Zu viele Köche verderben den Brei!“ Vier-Augen-Prinzip Druckfreigabe Was Sie vorbereiten können: USP klar formulieren Gründungsgeschichte erzählen, tollste Erfolge, Motivatoren, Kunden-Lob sammeln und Genehmigungen einholen Kontaktdaten, Logos und Fotos bereitstellen Stichwortliste: Was soll alles drin sein? Unbedingt: Persönliches Treffen mit dem Texter
10. Dos Kurze Sätze: Durchschnittlich 9 Wörter (Lesbarkeitsempfehlung dpa), max. 15 Machen Sie Kompliziertes einfach Setzen Sie Expertenwissen und Fachjargon treffend nur für die passenden Zielgruppen ein (als Codices) Sprechen Sie die Sinne an: „Schade, dass wir diesen Wein nicht streicheln können.“ „Kino im Kopf“ Wenn Sie Erinnerbarkeit auslösen wollen, sprechen Sie in Bildern: Nicht: Wir sind mobil. Sondern: Mit unserem kleinen gelben Smart, dem Firmenflitzer, sind wir schnell bei Ihnen. Brainstormen und dann: Kill yourbaby Schreiben sie an einen bestimmten Kunden, den sie vor Augen haben. Bei Neugeschäft: Entwickeln Sie eine Persona mit Foto, Familienstand, Hobbys und Alter Mehr Infos im Buch „Deutsch für Profis“ von Wolf Schneider PusteblumemediaSarah Pust
11. Don‘ts Kurz statt lang, raus statt rein: Überfrachten Sie die Texte nicht, sondern streichen sie Nie veröffentlichen ohne Vier-Augen-Prinzip, nie drucken ohne Lektorat Details statt Verallgemeinerungen: Nennen Sie die konkrete Leistung, beweisen Sie die Qualität, schildern Sie den Service an Beispielen Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können Aktiv statt passiv Erzählen statt beschreiben Keine Tautologien: Weiße Schimmel Dopplungen vermeiden Perspektive im Text beibehalten (Sie brauchen eine neue Küche? Wer eine neue Küche braucht, ...) Satzmelodien: Lesen Sie sich den Text laut vor oder noch besser sprechen Sie in ein Diktiergerät – stimmt die Melodie von kurzen und langen Sätzen, Absätzen und Worten?
12. Budget Kosten: Pauschale oder Tagessatz Meilensteine im strategischen Texten: Ziel, Idee, Inhaltsliste, Konzept, Buzz Words, Erster Entwurf, Feedback, zweiter Entwurf, Feedback, Schlusslektorat, Druck/ Veröffentlichung, Erfolgsmessung Schlusslektorat nicht auslassen
13. Hier finden Sie professionelle Texter: http://www.texttreff.de/job.php http://www.texterverband.de/texter_finden.html Bei XING in der Personen- und Gruppensuche Über persönliche Empfehlungen Lektoren über den Lektorenverbandwww.vfll.de
15. Weitere Tools: Ideen festhalten: Spracherkennungssoftware Nuance - Dragon NaturallySpeaking 11 Bessere Formulierungen finden: DudenSynonym-Wörterbuch, Kindern erzählen Übersetzungen: Google Translatorhttp://translate.google.com/
16. Networking Heute: Welche sind die fünf Buzz Words, die in keinem Ihrer Texte stehen sollten? Bitte notieren Erzählen Sie unserem Netzwerk davon Morgen: Hängen Sie sich die Liste über Ihren Schreibtisch Schreiben Sie los und lesen Sie vor – viel Erfolg
17. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Alle Angaben ohne Gewähr, die Haftung ist ausgeschlossen. Sarah Pust Pusteblumemedia www.pusteblumemedia.de