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Rezept für gute
Geschäftsideen
Befolgen Sie nebenstehendes Rezept
genau und Sie werden erfolgreich!

Ihr Erfolg ist garantiert! 
Garantiert!
Leider Nein!
Leider ist das mit Innovationen nicht ganz so
einfach. Innovation hilft, aber welche?
Es geht darum, wie Sie sich in
einem Markt der Giganten
bewegen können…
Wenn Sie nach den gleichen
Regeln spielen, werden Sie
untergehen..
„…aber wenn Sie es schaffen, nach den
 eigenen Regeln zu spielen, dann
 können Sie Marktführer vom Thron
 stossen. “
«Alle wollen mit einer
 Innovation in den Markt:
 Aber was ist
 Innovation?»
Innovation heisst immer anders
zu sein!
Und wenn jeder das Gleiche
macht, hilft wieder nur etwas
Anderes zu machen!
Optimal ist, wenn viele
verschiedene Modelle existieren,
die von Kunden geschätzt
werden
Dr. Patrick Stähler |
10
1 Gerät
Arten von
«Welche

Innovationen
      gibt es?»
Technologie Innovationen
Prozess Innovationen
Produkt  Service
Innovationen
Geschäftsmodell-
innovationen
Vier Ringe der Innovation	





                               Geschäftsmodellinnovation

                               Produkt/ Service Innovation

                               Prozess Innovation

                               Technologie Innovation
Kennen Sie diesen Mann?	

Hans Rausing = Erfinder des
Tetra Pack Systems
Er hätte seine
Verpackungsmaschinen
verkaufen können, aber…
Tetra Pack ist keine
Er verkaufte 	

        Produktinnovation,
verpackte Leistung	

   sondern ein inno-
                        vatives Geschäfts-
                        modell!
„Welche Innovation hat den
 global adressierbaren Markt
 für Mobiltelefonie am
 stärksten ausgeweitet?*“	



*Nach der Erfindung der Mobiltelefonie selbst
Welche Innova-
tion hat das
ermöglicht?!
Eine kle
                 ine Verä
        der Abr           nderung
                ec
       neue M hnung öffnet
               ärkte w
       Afrika,          ie Asien
               Lateina           ,
                       merika!




Prepaid
Experteer dreht das klassische Jobanzeigen-Geschäftsmodell auf den Kopf:
Angebote sind umsonst, der Suchende zahlt	



                                   CORE INNOVATION




                                Disruptive Biz Model

                                Ü End User Pays


                                Ü Job Posting is FREE


                                Ü Recruiters pay (later)
Für Unternehmen ist die Value Proposition von Experteer klar: 
Wer will denn eine Marge von 80% finanzieren?
Und wie steht es mit den Jobsuchenden: 
Warum sollen die zahlen?	





                         !
               Zu viel!
                        ig
               Zu wen
                           !
               relevant!
Dyson Staubsauer – Technik, die begeistert
Der Staubsauger für den Mann	

                                    Dyson =
                                                                           !
                                                                   Value
                                                                             n!
                                                                   Innovatio
                                                Customer Insight
                                                §  Staubsaugerbeutel verstopfen und
                                                    lassen in Saugleistung nach.
                                                §  Staubsauger werden als
                                                    Hausarbeitshilfen vermarktet. Gibt
                                                    es nicht andere Kundensegmente?

                                                Value Proposition für Kunden
                                                §  Dyson Staubsauger verstopfen
                                                    nicht und lassen nicht in der
                                                    Saugleistung nach, da sie mit
                                                    OHNE Staubbeutel arbeiten
                                                    (Cyklonprinzip)
                                                §  Dyson positioniert sich als
                                                    technische, innovative Maschinen,
                                                    die Männer ansprechen

                                                Ertragsmodell
                                                §  Dyson nimmt Premiumpreise für
                                                    seine Staubsauger.
Blacksocks ist nicht die besser Socke, sondern sie löst ihr Socken-Wasch-
   und-Zusammenleg-Problem	


Ansatz-                                                                   Ergänzungs-    Wartung      Entsor-
                           Kauf              Lieferung       Gebrauch
punkte                                                                  produkte         Erhaltung     gung


Kunden-
Produktivität


Einfachheit


Annehm-
lichkeit


Risiko


Image 
Spass                                                                                   Starten Sie mal mit
                                                                                        dem, was der Kunde
                                                                                        sonst noch mit ihren
Umwelt-                                                                                 Produkten macht!!
freundlichkeit

 Quelle: in Anlehnung Kim, W.C., Mauborgne, R., Knowing a
 Winning Business Idea when you see one, HBR Sep-Oct. 2000
Blacksocks – 
Wir lösen Ihr Sockenproblem mit dem Sockenabo	

                                     ks=
                                                                            Blacksoc
                                                                                     odell
                                                                            Ertragsm
                                                                                      n!
                   Sockenabos	

                                            Innovatio
                    (2001-2008)	

                    Customer Insight	

                                             40'000   §  Sockenkaufen macht keinen Spass,
40'000                                                    Sockenzusammenlegen noch weniger	

                  20% Marktanteil!                    §  Gute Strümpfe sind ein Zeichen von
                                                          „Gut-Angezogen-Sein“
                  in der Schweiz*!                        	

30'000                                                Value Proposition für Kunden	

                                                      §  Blacksocks löst das Problem mit Socken
                                25'000
                                                          im Abo	

                                                      §  Immer genügend neue Strümpfe	

                                                      §  kein Zusammensuchen der Strümpfe, da
20'000                                                    immer gleich	

                                                      §  60% der 2001 Kunden sind heute noch
                    12'000                                Kunde!	

         10'000
10'000                                                Ertragsmodell	

                                                      §  Bezahlung im voraus als Sockenabo	

                                                      §  Sehr gute Planbarkeit, sehr geringes
                                                          Umlaufvermögen	

    0
         2001        2002        2005         2008
                   * im Premiumsegment ab 9CHF!
Das richtige
Geschäftsmodell !
ist entscheidend
»    Nicht (nur) Technologie
»    Nicht (nur) Produkt
»    Nicht (nur) Prozess
Technologie schafft keinen Wert an sich. Ein nachhaltiges Geschäftsmodell wird
benötigt	





         Technologie	

                                            X	

                         Wert	




                                                            schafft	




        ermöglicht	

                  Geschäftsmodell	




                              definiert	



      Geschäftsstrategie
Ihr Geschäftsmodell zu entwickeln heisst: !

Die richtigen
Dinge zu tun und
nicht die Dinge richtig zu tun
„Was ist ein
  Geschäfts-
  modell?“
Sind Sie
                                         si
                              ihrer DN ch
                                        A
                              bewuss
                                      t? !

Das Geschäftsmodell ist die
DNA des Unternehmens
Das Geschäftsmodell gibt
den Mitarbeitern und
Kunden Sinn
1.  Welchen Nutzen stifte ich für
    wen?	

2.  Wie mache ich das?	

3.  Wie verdiene ich Geld?	

4.  Wie gehen wir miteinander um?
Jetzt brauchen wir noch
eine Sprache, um unser
Geschäftsmodell zu
beschreiben
Bestandteile eines
Geschäftsmodells	

   Value Proposition	

                      Welchen Nutzen stiftet das Unternehmen für
                      seine Kunden und andere Stakeholder




                      Wertschöpfungsarchitektur	

                      Wie schaffe ich den Wert?




                      Ertragsmodell	

                      Wie und womit verdiene ich Geld?




                      Kultur  Werte	

                      Wie gehen wir untereinander, mit
                      Kunden und Partnern um?
In welcher
Branche
bewegen wir
uns hier?
In welcher
Branche bewegen
wir uns hier?
Und jetzt?
Das war der
Job, den der
Kunden lösen
wollte.
Wertschöpfungsarchitektur	

                                  Value Proposition/ Kunden	

                                                           Value Proposition/ Kunden	

         Angebot	

                                                                Kunden	

                                                               Distributionskanäle	

                                   Kunden	

 §  Wie sieht mein                                           §  Wie erreicht das Angebot                     §  Wer ist mein Kunde?
     Angebot aus?                                             §  Wer ist mein Kunde?	

                                                                  meine Kunden?                                §  Welchen „Job“
                                                                                                                   übernehme ich für
                                                              §  Welchen „Job“                                    meinen Kunden?
                                                                  übernehme ich für
 Wertschöpfungskette	

                                                                  meinen Kunden?	

 §  Was sind die
     wichtigsten Schritte         Aktivität 1   Aktivität 2     Aktivität 3       Aktivität 4
                                                                                                 Kunden
                                                                                                Aktivität 1             Nutzen	

     der Wertschöpfung?
                                                                                                               §  Welchen Nutzen stifte
                                                                                                                   ich für meinen
                                                                                                                   Kunden?
     Kernfähigkeiten	

                                                       Partner	

 §  Welche                                                   §  Welche Partner
                                                                                    Nutzen	

                  §  Welchen Nutzen stifte
                                                                                                                   ich für meine
     Kernfähigkeiten                                              benötige ich?                                    Partner?
     brauche ich?                                        §  Welchen Nutzen
                                                             stifte ich für meinen
Ertragsmodell	

                     Kostenstruktur	

 Kunden?	

                             Ertragsquellen	

                            §                           § 
                                   Die Kostenstruktur wird Welchen Nutzen               §  Womit verdiene ich
                                   durch die Wertschöpfungs-                                 Geld?
                                   architektur festgelegt. stifte ich für meine


Kultur/ Werte	

                    Führungsstil	

                                                             Partner?	

 Beziehungskultur	

                               Werthaltung	

                       §  Welchen Führungsstil                                          §  Wie gehen wir          §  Welche Werte prägen
                           pflege ich?                                                       miteinander um?            uns?
“To refresh the world”
“To put a computer on every
  desk and in every home”
“To organize the world’s
  information and make it
  universally accessible”
Was ist mein Geschäftsmodell?	

Wertschöpfungsarchitektur	

                                                                                  Value Proposition / Kunden	

            Angebot	

                                          Distributionskanäle	

                                                     Kunden	

 §  Was ist mein Angebot?	

                              §  Wie erreicht das Angebot                                       §  Wer ist mein Kunde?	

                                                               meine Kunden?	

                                               §  Welchen „Job“
                                                           §  Wie kommuniziere                                                übernehme ich für
                                                               ich mit meinen Kunden?	

                                          meinen Kunden?	


     Wertschöpfungskette	


 §  Was sind die wichtigsten
     Schritte der                                                                                                                          Nutzen	

     Wertschöpfung?	

                                                                                  Kunden-
                                             Aktivität 1         Aktivität 2        Aktivität 3         Aktivität             §  Welchen Nutzen bringe
                                                                                                                                  ich meinem Kunden?	

                                                                                                                              §  Welchen Nutzen bringe
        Kernfähigkeiten	

                                             Partner	

                                                 ich meinem Partner?	

 §  Welche Kernfähigkeiten                                §  Welche Partner
     besitze ich?	

                                           benötige ich?	





Ertragsmodell	

                        Kostenstruktur	

                                                              Ertragsquellen	

                                §  Die Kostenstruktur wird durch                                               §  Womit verdiene ich
                                    die Wertschöpfungs-architektur                                                  Geld?	

                                    festgelegt.	



Kultur / Werte	

                     Führungsstil	

                                     Beziehungskultur	

                                  Werthaltung	

                          §  Welchen Führungsstil                                  §  Wie gehen wir                                §  Welche Werte prägen uns?	

                              pflege ich?	

                                             miteinander um?
Was ist mein Geschäftsmodell?	

Wertschöpfungsarchitektur	

                                                                                  Value Proposition / Kunden	

            Angebot	

                                          Distributionskanäle	

                                                     Kunden	

 §  Was ist mein Angebot?	

                              §  Wie erreicht das Angebot                                       §  Wer ist mein Kunde?	

                                                               meine Kunden?	

                                               §  Welchen „Job“
                                                           §  Wie kommuniziere                                                übernehme ich für
                                                               ich mit meinen Kunden?	

                                          meinen Kunden?	


     Wertschöpfungskette	


 §  Was sind die wichtigsten
     Schritte der                                                                                                                          Nutzen	

     Wertschöpfung?	

                                                                                  Kunden-
                                             Aktivität 1         Aktivität 2        Aktivität 3         Aktivität             §  Welchen Nutzen bringe
                                                                                                                                  ich meinem Kunden?	

                                                                                                                              §  Welchen Nutzen bringe
        Kernfähigkeiten	

                                             Partner	

                                                 ich meinem Partner?	

 §  Welche Kernfähigkeiten                                §  Welche Partner
     besitze ich?	

                                           benötige ich?	





Ertragsmodell	

                        Kostenstruktur	

                                                              Ertragsquellen	

                                §  Die Kostenstruktur wird durch                                               §  Womit verdiene ich
                                    die Wertschöpfungs-architektur                                                  Geld?	

                                    festgelegt.	



Kultur / Werte	

                     Führungsstil	

                                     Beziehungskultur	

                                  Werthaltung	

                          §  Welchen Führungsstil                                  §  Wie gehen wir                                §  Welche Werte prägen uns?	

                              pflege ich?	

                                             miteinander um?
Geschäftsmodellinnovationen	


Geschäftsmodellinnovationen oder 
die Magie des Andersseins
„In jeder Branche können
 GESCHÄFTSMODELL
 INNOVATIONEN 
 entstehen.“
Geberit – ein Produktinnovator?	





   Vom einfachen Spülkasten zum Unterputzgesamtsystem
Geberit hat ein ganz neues Geschäftsmodell entwickelt
  Vom Spülkastenlieferanten zum Badsanierer	

Wertschöpfungsarchitektur	

                                      Value Proposition/ Kunden	

         Angebot	

                 Distributionskanäle	

                                  Kunden	


                               •  Installateure sind !                  •  Hausbesitzer!
                               •  sowohl Kunden als                     •  Installateure!
                                  auch Verkäufer!
                               •  Installateure werden
                                  via Schulungen
                                  erreicht!                                                 Nutzen	


                                                                      •  Schnellere und bequemere
      Kernfähigkeiten	

                  Partner	

                     Badsanierung für
                                                                         Hausbesitzer!
•  Partner-                      •  Installateure!                    •  Installateure haben alle
   management!                                                           Komponenten aus einer Hand.
•  Schulung der                                                          Hohe Marge.!
   Installateure!


Ertragsmodell	

      Kostenstruktur	

                                 Ertragsquellen	

        •  Höher, da zusätzliche Aufwände                    •  Höher, da Installateure nur noch
           z.B. für Schulung!                                   „Geberit“ können!
Würden
                                           Sie so
                                 Satz w            e
                                         agen? W in
                                 wäre di          ie
                                         e Antw
                                ihres C         ort
                                        hef?!
„Ich weiss. Wir sind in einem
 Commodity Markt, in dem der Preis
 die entscheidende Grösse ist, aber
 ich glaube, dass wir einen 10x
 höheren Preis für unser Produkt
 bekommen können. Was halten Sie
 von dieser Idee?”
Am Ende
                                                           muss je
                                               Geschä
                                                        ftsmod de
                                              innovatio        ell-
                                                         n
                                             Kundenw den
                                                        ert
                                             erhöhen
                                                      !
                           Kundennutzen	



 +	

   Kundenwert	



                            Preis	


        Unternehmens-	

+	

       gewinn	


                            Kosten
„ Und wie mache ich
  das jetzt?“
Geschäftsmodellinnovationen zu finden ist
ein kreativer und analytischer Prozess zur
gleichen Zeit. Es gab einen Grund, warum
uns Gott zwei Hirnhälften geschenkt hat.
Geschäftsmodell:	

                               Spielen Sie mit den
                                                  Komponenten. Sie sind
                                                  nicht Gott gegeben,
Wertschöpfungsarchitektur	

                                               Value Proposition/ Kunden	

          Angebot	

                                Distributionskanäle	

                    Kunden	

                                                  sond   ern von ihren
                                                  Vorgängern gemacht!!


    Wertschöpfungskette	



                                                                                                               Nutzen	




       Kernfähigkeiten	

                               Partner	





Ertragsmodell	

              Kostenstruktur	

                                            Ertragsquellen	





Kultur/ Werte	

             Führungsstil	

                         Beziehungskultur	

                           Werthaltung
Ein bewusste Änderung des Geschäftsmodells ist eine gute Strategie	



Ansatzpunkte	

für Geschäftsmodell-
innovationen	

                                                   §    Alle Komponenten eines
                                                         Geschäftsmodells sind
                                                         Ansatzpunkte für Innovationen	

                                                       §  Value Innovation	

                                                       §  Architektonische Innovation	

                                                       §  Ertragsmodell-Innovation	

                                                   §  Am Ende müssen alle
                                                         Geschäftsmodellinnovationen
                                                         Value Innovationen sein
Der fluidminds Weg zu Geschäftsmodellinnovationen	

Verstehen                            Verlernen  Mobilisieren            Ideenfindung

         •  Suche nach Customer            •  Aufdecken von                    •  Ideengenierung
            Insights                          stillschweigenden                   •  value ideas
         •  Beschreibung des                  Annahmen                            •  architectural ideas
            heutigen                       •  Schaffung von                       •  revenue ideas
            Geschäftsmodells                  Unbehagen über
         •  Verstehen des Marktes             heutige Lage




Design                               Auswahl  Prototyp                  Bauen  Lernen

         • Design von neuem                • Auswahl der besten                • Geschäftsmodell umsetzen
          Geschäftsmodell                   Geschäftsmodelle                   • Kundenfeedback einholen
         • Überprüfung der                 • Bau und Test von Prototyp         • Anpassen des
          Abhängigkeiten innerhalb         • Business Case schreiben            Geschäftsmodells
          des neuen                        • Auswahl des Geschäfts-
          Geschäftsmodells                  modells
Was macht eine gutes Geschäftsmodell aus?	




                                   Trend	





                                               Differen-
                     Fokus	

                                               zierung	





                                Auf Stärken
                                  setzen
Auf einem Trend surfen!
Sich klar differenzieren!
„      Bei Geschäftsmodellinnovationen 
  geht es um

ANDERSSEIN!“
„ Geschäftsmodellinnovationen
  brauchen Mut, um anders zu sein.“	



                                         Wen triff
                                                   t der
                                         Hammer a
                                                  ls
                                         Nächstes
                                                  ?!
Fokussiert sein!	

Dr. Patrick Stähler | 66
Konzentrieren Sie
                           sich auf Ihre
                           Stärken!




Dr. Patrick Stähler | 67
„   	

   Mehr-vom-Gleichen ist 

            NICHT die                 	




            LÖSUNG	

 “
„   Und man kann in


JEDER	

INDUSTRIE	

                     	

    	

innovativ sein!
                           “
«Für Wunder muss man beten, für
               Veränderungen muss man
               arbeiten.»	

Dr. Patrick                   Thomas von Aquin	

Stähler | 70
Weitere Informationen!
http://blog.business-model-innovation.com!

Dr. oec. Patrick Stähler
fluidminds GmbH
Seefeldstrasse 5a
CH-8008 Zürich
Patrick.Staehler@fluidminds.ch
www.fluidminds.ch
blog.business-model-innovation.com
Innovative Geschäftsmodelle oder wie Sie
Marktführer vom Thron stossen	

Venture Apero	

26. Mai 2011	

Dr. oec. Patrick Stähler	

Partner fluidminds GmbH

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Innovative Geschäftsmodelle oder wie man Marktführer vom Thron stösst

  • 1. Rezept für gute Geschäftsideen Befolgen Sie nebenstehendes Rezept genau und Sie werden erfolgreich! Ihr Erfolg ist garantiert! Garantiert!
  • 2. Leider Nein! Leider ist das mit Innovationen nicht ganz so einfach. Innovation hilft, aber welche?
  • 3. Es geht darum, wie Sie sich in einem Markt der Giganten bewegen können…
  • 4. Wenn Sie nach den gleichen Regeln spielen, werden Sie untergehen..
  • 5. „…aber wenn Sie es schaffen, nach den eigenen Regeln zu spielen, dann können Sie Marktführer vom Thron stossen. “
  • 6. «Alle wollen mit einer Innovation in den Markt: Aber was ist Innovation?»
  • 7. Innovation heisst immer anders zu sein!
  • 8. Und wenn jeder das Gleiche macht, hilft wieder nur etwas Anderes zu machen!
  • 9. Optimal ist, wenn viele verschiedene Modelle existieren, die von Kunden geschätzt werden
  • 17. Vier Ringe der Innovation Geschäftsmodellinnovation Produkt/ Service Innovation Prozess Innovation Technologie Innovation
  • 18. Kennen Sie diesen Mann? Hans Rausing = Erfinder des Tetra Pack Systems
  • 20. Tetra Pack ist keine Er verkaufte Produktinnovation, verpackte Leistung sondern ein inno- vatives Geschäfts- modell!
  • 21. „Welche Innovation hat den global adressierbaren Markt für Mobiltelefonie am stärksten ausgeweitet?*“ *Nach der Erfindung der Mobiltelefonie selbst
  • 22. Welche Innova- tion hat das ermöglicht?!
  • 23. Eine kle ine Verä der Abr nderung ec neue M hnung öffnet ärkte w Afrika, ie Asien Lateina , merika! Prepaid
  • 24. Experteer dreht das klassische Jobanzeigen-Geschäftsmodell auf den Kopf: Angebote sind umsonst, der Suchende zahlt CORE INNOVATION Disruptive Biz Model Ü End User Pays Ü Job Posting is FREE Ü Recruiters pay (later)
  • 25. Für Unternehmen ist die Value Proposition von Experteer klar: Wer will denn eine Marge von 80% finanzieren?
  • 26. Und wie steht es mit den Jobsuchenden: Warum sollen die zahlen? ! Zu viel! ig Zu wen ! relevant!
  • 27. Dyson Staubsauer – Technik, die begeistert Der Staubsauger für den Mann Dyson = ! Value n! Innovatio Customer Insight §  Staubsaugerbeutel verstopfen und lassen in Saugleistung nach. §  Staubsauger werden als Hausarbeitshilfen vermarktet. Gibt es nicht andere Kundensegmente? Value Proposition für Kunden §  Dyson Staubsauger verstopfen nicht und lassen nicht in der Saugleistung nach, da sie mit OHNE Staubbeutel arbeiten (Cyklonprinzip) §  Dyson positioniert sich als technische, innovative Maschinen, die Männer ansprechen Ertragsmodell §  Dyson nimmt Premiumpreise für seine Staubsauger.
  • 28. Blacksocks ist nicht die besser Socke, sondern sie löst ihr Socken-Wasch- und-Zusammenleg-Problem Ansatz- Ergänzungs- Wartung Entsor- Kauf Lieferung Gebrauch punkte produkte Erhaltung gung Kunden- Produktivität Einfachheit Annehm- lichkeit Risiko Image Spass Starten Sie mal mit dem, was der Kunde sonst noch mit ihren Umwelt- Produkten macht!! freundlichkeit Quelle: in Anlehnung Kim, W.C., Mauborgne, R., Knowing a Winning Business Idea when you see one, HBR Sep-Oct. 2000
  • 29. Blacksocks – Wir lösen Ihr Sockenproblem mit dem Sockenabo ks= Blacksoc odell Ertragsm n! Sockenabos Innovatio (2001-2008) Customer Insight 40'000 §  Sockenkaufen macht keinen Spass, 40'000 Sockenzusammenlegen noch weniger 20% Marktanteil! §  Gute Strümpfe sind ein Zeichen von „Gut-Angezogen-Sein“ in der Schweiz*! 30'000 Value Proposition für Kunden §  Blacksocks löst das Problem mit Socken 25'000 im Abo §  Immer genügend neue Strümpfe §  kein Zusammensuchen der Strümpfe, da 20'000 immer gleich §  60% der 2001 Kunden sind heute noch 12'000 Kunde! 10'000 10'000 Ertragsmodell §  Bezahlung im voraus als Sockenabo §  Sehr gute Planbarkeit, sehr geringes Umlaufvermögen 0 2001 2002 2005 2008 * im Premiumsegment ab 9CHF!
  • 30. Das richtige Geschäftsmodell ! ist entscheidend »  Nicht (nur) Technologie »  Nicht (nur) Produkt »  Nicht (nur) Prozess
  • 31. Technologie schafft keinen Wert an sich. Ein nachhaltiges Geschäftsmodell wird benötigt Technologie X Wert schafft ermöglicht Geschäftsmodell definiert Geschäftsstrategie
  • 32. Ihr Geschäftsmodell zu entwickeln heisst: ! Die richtigen Dinge zu tun und nicht die Dinge richtig zu tun
  • 33. „Was ist ein Geschäfts- modell?“
  • 34. Sind Sie si ihrer DN ch A bewuss t? ! Das Geschäftsmodell ist die DNA des Unternehmens
  • 35. Das Geschäftsmodell gibt den Mitarbeitern und Kunden Sinn
  • 36. 1.  Welchen Nutzen stifte ich für wen? 2.  Wie mache ich das? 3.  Wie verdiene ich Geld? 4.  Wie gehen wir miteinander um?
  • 37. Jetzt brauchen wir noch eine Sprache, um unser Geschäftsmodell zu beschreiben
  • 38. Bestandteile eines Geschäftsmodells Value Proposition Welchen Nutzen stiftet das Unternehmen für seine Kunden und andere Stakeholder Wertschöpfungsarchitektur Wie schaffe ich den Wert? Ertragsmodell Wie und womit verdiene ich Geld? Kultur Werte Wie gehen wir untereinander, mit Kunden und Partnern um?
  • 42. Das war der Job, den der Kunden lösen wollte.
  • 43. Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition/ Kunden Value Proposition/ Kunden Angebot Kunden Distributionskanäle Kunden §  Wie sieht mein §  Wie erreicht das Angebot §  Wer ist mein Kunde? Angebot aus? §  Wer ist mein Kunde? meine Kunden? §  Welchen „Job“ übernehme ich für §  Welchen „Job“ meinen Kunden? übernehme ich für Wertschöpfungskette meinen Kunden? §  Was sind die wichtigsten Schritte Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3 Aktivität 4 Kunden Aktivität 1 Nutzen der Wertschöpfung? §  Welchen Nutzen stifte ich für meinen Kunden? Kernfähigkeiten Partner §  Welche §  Welche Partner Nutzen §  Welchen Nutzen stifte ich für meine Kernfähigkeiten benötige ich? Partner? brauche ich? §  Welchen Nutzen stifte ich für meinen Ertragsmodell Kostenstruktur Kunden? Ertragsquellen §  §  Die Kostenstruktur wird Welchen Nutzen §  Womit verdiene ich durch die Wertschöpfungs- Geld? architektur festgelegt. stifte ich für meine Kultur/ Werte Führungsstil Partner? Beziehungskultur Werthaltung §  Welchen Führungsstil §  Wie gehen wir §  Welche Werte prägen pflege ich? miteinander um? uns?
  • 44. “To refresh the world”
  • 45. “To put a computer on every desk and in every home”
  • 46. “To organize the world’s information and make it universally accessible”
  • 47. Was ist mein Geschäftsmodell? Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition / Kunden Angebot Distributionskanäle Kunden §  Was ist mein Angebot? §  Wie erreicht das Angebot §  Wer ist mein Kunde? meine Kunden? §  Welchen „Job“ §  Wie kommuniziere übernehme ich für ich mit meinen Kunden? meinen Kunden? Wertschöpfungskette §  Was sind die wichtigsten Schritte der Nutzen Wertschöpfung? Kunden- Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3 Aktivität §  Welchen Nutzen bringe ich meinem Kunden? §  Welchen Nutzen bringe Kernfähigkeiten Partner ich meinem Partner? §  Welche Kernfähigkeiten §  Welche Partner besitze ich? benötige ich? Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen §  Die Kostenstruktur wird durch §  Womit verdiene ich die Wertschöpfungs-architektur Geld? festgelegt. Kultur / Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung §  Welchen Führungsstil §  Wie gehen wir §  Welche Werte prägen uns? pflege ich? miteinander um?
  • 48. Was ist mein Geschäftsmodell? Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition / Kunden Angebot Distributionskanäle Kunden §  Was ist mein Angebot? §  Wie erreicht das Angebot §  Wer ist mein Kunde? meine Kunden? §  Welchen „Job“ §  Wie kommuniziere übernehme ich für ich mit meinen Kunden? meinen Kunden? Wertschöpfungskette §  Was sind die wichtigsten Schritte der Nutzen Wertschöpfung? Kunden- Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3 Aktivität §  Welchen Nutzen bringe ich meinem Kunden? §  Welchen Nutzen bringe Kernfähigkeiten Partner ich meinem Partner? §  Welche Kernfähigkeiten §  Welche Partner besitze ich? benötige ich? Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen §  Die Kostenstruktur wird durch §  Womit verdiene ich die Wertschöpfungs-architektur Geld? festgelegt. Kultur / Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung §  Welchen Führungsstil §  Wie gehen wir §  Welche Werte prägen uns? pflege ich? miteinander um?
  • 50. „In jeder Branche können GESCHÄFTSMODELL INNOVATIONEN entstehen.“
  • 51. Geberit – ein Produktinnovator? Vom einfachen Spülkasten zum Unterputzgesamtsystem
  • 52. Geberit hat ein ganz neues Geschäftsmodell entwickelt Vom Spülkastenlieferanten zum Badsanierer Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition/ Kunden Angebot Distributionskanäle Kunden •  Installateure sind ! •  Hausbesitzer! •  sowohl Kunden als •  Installateure! auch Verkäufer! •  Installateure werden via Schulungen erreicht! Nutzen •  Schnellere und bequemere Kernfähigkeiten Partner Badsanierung für Hausbesitzer! •  Partner- •  Installateure! •  Installateure haben alle management! Komponenten aus einer Hand. •  Schulung der Hohe Marge.! Installateure! Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen •  Höher, da zusätzliche Aufwände •  Höher, da Installateure nur noch z.B. für Schulung! „Geberit“ können!
  • 53. Würden Sie so Satz w e agen? W in wäre di ie e Antw ihres C ort hef?! „Ich weiss. Wir sind in einem Commodity Markt, in dem der Preis die entscheidende Grösse ist, aber ich glaube, dass wir einen 10x höheren Preis für unser Produkt bekommen können. Was halten Sie von dieser Idee?”
  • 54.
  • 55. Am Ende muss je Geschä ftsmod de innovatio ell- n Kundenw den ert erhöhen ! Kundennutzen + Kundenwert Preis Unternehmens- + gewinn Kosten
  • 56. „ Und wie mache ich das jetzt?“
  • 57. Geschäftsmodellinnovationen zu finden ist ein kreativer und analytischer Prozess zur gleichen Zeit. Es gab einen Grund, warum uns Gott zwei Hirnhälften geschenkt hat.
  • 58. Geschäftsmodell: Spielen Sie mit den Komponenten. Sie sind nicht Gott gegeben, Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition/ Kunden Angebot Distributionskanäle Kunden sond ern von ihren Vorgängern gemacht!! Wertschöpfungskette Nutzen Kernfähigkeiten Partner Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen Kultur/ Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung
  • 59. Ein bewusste Änderung des Geschäftsmodells ist eine gute Strategie Ansatzpunkte für Geschäftsmodell- innovationen §  Alle Komponenten eines Geschäftsmodells sind Ansatzpunkte für Innovationen §  Value Innovation §  Architektonische Innovation §  Ertragsmodell-Innovation §  Am Ende müssen alle Geschäftsmodellinnovationen Value Innovationen sein
  • 60. Der fluidminds Weg zu Geschäftsmodellinnovationen Verstehen Verlernen Mobilisieren Ideenfindung •  Suche nach Customer •  Aufdecken von •  Ideengenierung Insights stillschweigenden •  value ideas •  Beschreibung des Annahmen •  architectural ideas heutigen •  Schaffung von •  revenue ideas Geschäftsmodells Unbehagen über •  Verstehen des Marktes heutige Lage Design Auswahl Prototyp Bauen Lernen • Design von neuem • Auswahl der besten • Geschäftsmodell umsetzen Geschäftsmodell Geschäftsmodelle • Kundenfeedback einholen • Überprüfung der • Bau und Test von Prototyp • Anpassen des Abhängigkeiten innerhalb • Business Case schreiben Geschäftsmodells des neuen • Auswahl des Geschäfts- Geschäftsmodells modells
  • 61. Was macht eine gutes Geschäftsmodell aus? Trend Differen- Fokus zierung Auf Stärken setzen
  • 62. Auf einem Trend surfen!
  • 64. Bei Geschäftsmodellinnovationen geht es um ANDERSSEIN!“
  • 65. „ Geschäftsmodellinnovationen brauchen Mut, um anders zu sein.“ Wen triff t der Hammer a ls Nächstes ?!
  • 67. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken! Dr. Patrick Stähler | 67
  • 68. Mehr-vom-Gleichen ist NICHT die LÖSUNG “
  • 69. Und man kann in JEDER INDUSTRIE innovativ sein! “
  • 70. «Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten.» Dr. Patrick Thomas von Aquin Stähler | 70
  • 71.
  • 72. Weitere Informationen! http://blog.business-model-innovation.com! Dr. oec. Patrick Stähler fluidminds GmbH Seefeldstrasse 5a CH-8008 Zürich Patrick.Staehler@fluidminds.ch www.fluidminds.ch blog.business-model-innovation.com
  • 73. Innovative Geschäftsmodelle oder wie Sie Marktführer vom Thron stossen Venture Apero 26. Mai 2011 Dr. oec. Patrick Stähler Partner fluidminds GmbH