Praxiserfahrunggen bei der Entwicklung einer iPhone-Applikation.
Agile Softwareentwicklung und nutzerorientierte Konzeption bildeten die Grundlage für die Entwicklung einer iPhone-Applikation eines großen Handelskonzerns. Low-Fidelity-Prototypen waren dabei ebenso entscheidend für die Experience-Qualität, wie das schnellstmögliche High-Fidelity-Erlebnis der iterativ entwickelten Lösung, die direkt nutzbar und anfühlbar war.
1. Die nexum AG ist Beratung und Agentur für digitale Medien.
UX + Agile - Low-Fi trifft Hi-Fi
Neue Chancen für optimierte User Experience
Niels Anhalt, Bereichsleiter Beratung und Konzeption, nexum AG
IA Konferenz 2010 - Köln, 14. Mai 2010
3. 3
Die nexum AG ist Beratung und Agentur für digitale Medien
Unser Ansatz
Strategie Utility
Ziele Usability
+ KPIs
Business User Experience
Marke Joy of Use
Lösung
Technologie
Plattform Frontend
Standards
5. 5
Agile Prinzipien
1. Individuen und Interaktionen gelten mehr als
Prozesse und Tools.
2. Funktionierende Programme gelten mehr als
ausführliche Dokumentation.
3. Die stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht
über Verträgen.
4. Der Mut und die Offenheit für Änderungen stehen
über dem Befolgen eines festgelegten Plans.
http://agilemanifesto.org/
8. 8
1. Schritt: Business Design
Inhalt
• Ziel des Pilotprojekts
• Erfolgsfaktoren
• Kennzahlen
• Kundenmehrwerte
• Umfang der Pilotapplikation
• Risiken und kritische Punkte
• …
9. 9
1. Schritt: Business Design
Die Priorisierung ist entscheidend!
Erfolgsfaktoren mit Priorisierung
1. Verfügbarkeit und Stabilität
2. Nutzerführung „iPhone-like“ (User Experience)
3. Kundenmehrwert fokussiert, nachvollziehbar und
kommunizierbar
4. Time-to-market
5. Funktionsumfang
10. 10
1. Schritt: Business Design
Endlich: Eine Kennzahl für Nutzerzufriedenheit und Mehrwert!
Kennzahlen
1. Downloads der Applikation
2. …
3. …
4. …
5. Qualität und Quantität der
Nutzerrezensionen im App-Store
15. 15
Agile Vorgehensweise: Iteration und Kommunikation
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze
17. 17
Agile Vorgehensweise: Iteration und Kommunikation
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze
Excelliste
19. 19
Agile Vorgehensweise: Iteration und Kommunikation
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze
Excelliste
3x pro
Woche
21. 21
Agile Vorgehensweise: Iteration und Kommunikation
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze
Excelliste
3x pro
Woche
24. 24
Agile Vorgehensweise: Iteration und Kommunikation
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze Papierskizze
Excelliste Excelliste
3x pro 3x pro
Woche Woche
28. 28
Vollständige Beschreibung des Slideverhaltens
Wenn der Finger das Display berührt und bewegt wird,
bewegt sich das Deck sofort mit in die Richtung der
Fingerbewegung. Das Deck scheint am Finger zu kleben.
Wird der Finger dann entweder langsam über ca. 2/3
des Displays bewegt oder schnell und kurz über das
Display gewischt, so wird die Bewegung der Decks
vollständig durchgeführt. Das nächste Deck ist am Ende
der Animation vollständig sichtbar.
Ansonsten rutscht das bestehende Deck, wieder zurück
an seinen alten Platz.
29. 29
Agile Vorgehensweise: Iteration und Kommunikation
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze Papierskizze
Excelliste Excelliste
3x pro 3x pro
Woche Woche
30. 30
Wir erinnern uns: Agile Prinzipien
1. Individuen und Interaktionen gelten mehr als
Prozesse und Tools.
2. Funktionierende Programme gelten mehr als
ausführliche Dokumentation.
3. Die stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht
über Verträgen.
4. Der Mut und die Offenheit für Änderungen stehen
über dem Befolgen eines festgelegten Plans.
http://agilemanifesto.org/
31. 31
Und wir erinnern uns an…
Erfolgsfaktoren mit Priorisierung
1. Verfügbarkeit und Stabilität
2. Nutzerführung „iPhone-like“ (User Experience)
3. Kundenmehrwert fokussiert, nachvollziehbar und
kommunizierbar
4. Time-to-market
5. Funktionsumfang
34. 34
Und dann mal weiter…
i1
(2 Wochen) i2 i3 i4
Grobkonzept
Fk Fk Fk Fk
Ums. Ums. Ums. Ums.
Struktur + Umfang Test Test Test Test
Telefonate +
Webkonferenz Papierskizze Papierskizze Papierskizze Papierskizze
Excelliste Excelliste Excelliste Excelliste
3x pro 3x pro 3x pro 3x pro
Woche Woche Woche Woche
35. 35
Voraussetzungen für agiles Vorgehen
Eine Enge Kopplung zwischen UX-Designer, Kunde und
Entwicklern ist unabdingbar.
Schnelle Entscheidungen und hohe Flexibilität auf
Kundenseite sind höchst erfolgskritisch.
User Experience muss unter den Erfolgsparameter
hoch priorisiert sein.
36. 36
Meine These
Ob iPhone-App oder Webapplikation:
Je höher die Ansprüche
an das Interaktionsdesign,
um so eher muss real getestet werden!
Baut keine Prototypen,
sondern teilfunktionale
Instanzen der fertigen Applikation!
37. 37
Noch ein Schritt weiter…
http://000fff.org/getting-to-the-customer-why-everything-you-think-about-user-centred-design-is-wrong/
38. 38
Noch ein Schritt weiter…
„Release early, release often“
http://en.wikipedia.org/wiki/Release_early,_release_often
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Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist gefragt…
Strategie Utility
Ziele Usability
+ KPIs
Business User Experience
Marke Joy of Use
Lösung
Technologie
Plattform Frontend
Standards
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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit um diese Zeit.
Niels Anhalt, Bereichsleitung Beratung und Konzeption
niels.anhalt@nexum.de
Tel. 0221 56 939 4121
nexum AG
Maarweg 149 – 161, 50825 Köln