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Presse-Information
Checkliste                                                                               16. Juni 2010


Impfungen – nicht nur bei Kindern wichtig

München. Die meisten Impfungen bekommt man bereits im Kindesalter, doch auch im Leben
eines Erwachsenen ist ein regelmäßiger Impfschutz wichtig. Allerdings lassen laut Institut der
Demoskopie Allensbach nur 47 Prozent der Deutschen ihre Impfungen regelmäßig auffrischen.
Ein erhöhtes Infektionsrisiko, das besondere Schutzimpfungen erforderlich macht, kann
beispielsweise bei Reisen oder bei bestimmten Berufen bestehen. Welche Impfungen auch für
Erwachsene von Bedeutung sind, zeigen die Experten von TÜV SÜD.

Allgemeine Standardimpfungen für Erwachsene:
   Ab einem Alter von 18 Jahren sollte alle zehn Jahre der Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie
   aufgefrischt werden. Wurde dieser Zeitraum überschritten, ist keine neue Grundimmunisierung
   notwendig, sondern die fehlende Impfdosis kann einfach nachträglich verabreicht werden. Bei
   extrem langen Zeitabständen kann gegebenenfalls eine weitere Impfdosis erwogen werden.

   In den letzten Jahren ist die Zahl der Erkrankungen an Keuchhusten (Pertussis) angestiegen.
   Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Institutes (STIKO) seit 2009 eine
   einmalige Pertussis-Impfung für Erwachsene. Diese wird in einer Kombinationsimpfung mit der
   nächsten Tetanus/Diphtherie-Impfung verabreicht. Bei Neugeborenen und Säuglingen kann
   Keuchhusten sehr schwerwiegend verlaufen. Deshalb ist die Impfung für Personen mit Kontakt zu
   Neugeborenen und Säuglingen besonders wichtig und auch für Frauen mit Kinderwunsch.

   Bei älteren Menschen können bestimmte Infektionen vermehrt zu Komplikationen führen, deshalb
   rät die STIKO hier zu zusätzlichen Standardimpfungen gegen Influenza (Virusgrippe) und
   Pneumokokken (Erreger von Lungenentzündungen).

Reiseimpfungen:
   Bei jeder Reise ist zunächst der Basisimpfschutz wichtig. Dazu zählt ein aktueller Impfschutz gegen
   Tetanus, Polio und Diphtherie. Je nach Jahreszeit kann auch eine Impfung gegen Grippe sinnvoll
   sein. Einzelne Länder setzen sogar Pflichtimpfungen voraus: Zum Beispiel muss bei der Einreise
   nach Brasilien eine Gelbfieberimpfbestätigung vorliegen, wenn man sich kurz zuvor in einem so
   genannten Gelbfieber-Endemiegebiet aufgehalten hat.
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     Empfehlungen für Reiseimpfungen sind stets individuell und richten sich nach dem Reiseziel, dem
    Gesundheitszustand des Reisenden und dem persönlichen Infektionsrisiko während der Reise – so
    unterscheidet sich zum Beispiel die Ansteckungsgefahr für Rucksackreisende von dem Risiko für
    Geschäftsreisende, die sich in Hotels in der Großstadt aufhalten.

    Typische Reiseimpfungen sind die Impfung gegen die Virus-Leberentzündung Hepatitis A und B. Je
    nach Reiseziel kommen aber auch Impfungen gegen weitere Erkrankungen wie Tollwut, FSME,
    Japanische Enzephalitis, Gelbfieber oder Hirnhautentzündung (Meningokokken) in Frage.

    Grundsätzlich ist es bei Reisen außerhalb Europas sinnvoll, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen und
    sich über die Notwendigkeit verschiedener Impfungen beraten zu lassen. So wird der individuelle
    Bedarf festgestellt und ein optimaler Schutz gewährleistet, denn die meisten Impfungen brauchen
    eine gewisse Zeit, bis sich die Wirkung vollständig aufgebaut hat.

Beruflich bedingte Impfungen:
    Auch aus beruflichen Gründen können Impfungen nötig sein, sei es auf Grund von Geschäftsreisen
    oder von infektionsgefährdenden Arbeitsbedingungen. In beiden Fällen ist der Arbeitgeber
    verpflichtet, für die entstehenden Kosten aufzukommen, falls diese nicht von der Krankenkasse
    übernommen werden. Die Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) regelt, bei
    welchen Tätigkeiten und Gefährdungen welche Impfungen ermöglicht werden müssen.

    Typische berufliche Impfungen sind Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Grippe in
    medizinischen Berufen oder Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Keuchhusten und
    Windpocken bei beruflicher Kinderbetreuung wie in Kindergärten. Aber auch in anderen Bereichen
    kann ein spezieller Impfschutz notwendig sein. Grundlage ist dabei die Analyse der
    Infektionsgefahr, um den passenden Impfschutz zur Verfügung zu stellen – die Experten von
    TÜV SÜD beraten Arbeitgeber zu solchen Gefährdungsbeurteilungen.

Presse-Kontakt:
Heidi Atzler                                                Tel.       +49 (0) 89 / 57 91 – 29 35
TÜV SÜD AG                                                  Fax        +49 (0) 89 / 57 91 – 22 69
Unternehmenskommunikation - MENSCH                          E-Mail     heidi.atzler@tuev-sued.de
Westendstraße 199, 80686 München                            Internet   www.tuev-sued.de/presse

 i Die TÜV SÜD Life Service GmbH ist ein Unternehmen der TÜV SÜD Gruppe mit knapp 500 Mitarbeitern an 100
Standorten. Diese bieten umfassende Beratung und Betreuung auf allen Gebieten der Arbeitsmedizin, -sicherheit und
Arbeitspsychologie an. Darüber hinaus sorgen Verkehrspsychologen und -mediziner für mehr Verkehrssicherheit und führen
u.a. Medizinisch-Psychologische Untersuchungen durch.

TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE,
MOBILITÄT und MENSCH. Rund 15.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären
Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die
Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.

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  • 1. Presse-Information Checkliste 16. Juni 2010 Impfungen – nicht nur bei Kindern wichtig München. Die meisten Impfungen bekommt man bereits im Kindesalter, doch auch im Leben eines Erwachsenen ist ein regelmäßiger Impfschutz wichtig. Allerdings lassen laut Institut der Demoskopie Allensbach nur 47 Prozent der Deutschen ihre Impfungen regelmäßig auffrischen. Ein erhöhtes Infektionsrisiko, das besondere Schutzimpfungen erforderlich macht, kann beispielsweise bei Reisen oder bei bestimmten Berufen bestehen. Welche Impfungen auch für Erwachsene von Bedeutung sind, zeigen die Experten von TÜV SÜD. Allgemeine Standardimpfungen für Erwachsene: Ab einem Alter von 18 Jahren sollte alle zehn Jahre der Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie aufgefrischt werden. Wurde dieser Zeitraum überschritten, ist keine neue Grundimmunisierung notwendig, sondern die fehlende Impfdosis kann einfach nachträglich verabreicht werden. Bei extrem langen Zeitabständen kann gegebenenfalls eine weitere Impfdosis erwogen werden. In den letzten Jahren ist die Zahl der Erkrankungen an Keuchhusten (Pertussis) angestiegen. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Institutes (STIKO) seit 2009 eine einmalige Pertussis-Impfung für Erwachsene. Diese wird in einer Kombinationsimpfung mit der nächsten Tetanus/Diphtherie-Impfung verabreicht. Bei Neugeborenen und Säuglingen kann Keuchhusten sehr schwerwiegend verlaufen. Deshalb ist die Impfung für Personen mit Kontakt zu Neugeborenen und Säuglingen besonders wichtig und auch für Frauen mit Kinderwunsch. Bei älteren Menschen können bestimmte Infektionen vermehrt zu Komplikationen führen, deshalb rät die STIKO hier zu zusätzlichen Standardimpfungen gegen Influenza (Virusgrippe) und Pneumokokken (Erreger von Lungenentzündungen). Reiseimpfungen: Bei jeder Reise ist zunächst der Basisimpfschutz wichtig. Dazu zählt ein aktueller Impfschutz gegen Tetanus, Polio und Diphtherie. Je nach Jahreszeit kann auch eine Impfung gegen Grippe sinnvoll sein. Einzelne Länder setzen sogar Pflichtimpfungen voraus: Zum Beispiel muss bei der Einreise nach Brasilien eine Gelbfieberimpfbestätigung vorliegen, wenn man sich kurz zuvor in einem so genannten Gelbfieber-Endemiegebiet aufgehalten hat.
  • 2. Seite 2 von 2 Empfehlungen für Reiseimpfungen sind stets individuell und richten sich nach dem Reiseziel, dem Gesundheitszustand des Reisenden und dem persönlichen Infektionsrisiko während der Reise – so unterscheidet sich zum Beispiel die Ansteckungsgefahr für Rucksackreisende von dem Risiko für Geschäftsreisende, die sich in Hotels in der Großstadt aufhalten. Typische Reiseimpfungen sind die Impfung gegen die Virus-Leberentzündung Hepatitis A und B. Je nach Reiseziel kommen aber auch Impfungen gegen weitere Erkrankungen wie Tollwut, FSME, Japanische Enzephalitis, Gelbfieber oder Hirnhautentzündung (Meningokokken) in Frage. Grundsätzlich ist es bei Reisen außerhalb Europas sinnvoll, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen und sich über die Notwendigkeit verschiedener Impfungen beraten zu lassen. So wird der individuelle Bedarf festgestellt und ein optimaler Schutz gewährleistet, denn die meisten Impfungen brauchen eine gewisse Zeit, bis sich die Wirkung vollständig aufgebaut hat. Beruflich bedingte Impfungen: Auch aus beruflichen Gründen können Impfungen nötig sein, sei es auf Grund von Geschäftsreisen oder von infektionsgefährdenden Arbeitsbedingungen. In beiden Fällen ist der Arbeitgeber verpflichtet, für die entstehenden Kosten aufzukommen, falls diese nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Die Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) regelt, bei welchen Tätigkeiten und Gefährdungen welche Impfungen ermöglicht werden müssen. Typische berufliche Impfungen sind Impfungen gegen Hepatitis A und B sowie Grippe in medizinischen Berufen oder Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Keuchhusten und Windpocken bei beruflicher Kinderbetreuung wie in Kindergärten. Aber auch in anderen Bereichen kann ein spezieller Impfschutz notwendig sein. Grundlage ist dabei die Analyse der Infektionsgefahr, um den passenden Impfschutz zur Verfügung zu stellen – die Experten von TÜV SÜD beraten Arbeitgeber zu solchen Gefährdungsbeurteilungen. Presse-Kontakt: Heidi Atzler Tel. +49 (0) 89 / 57 91 – 29 35 TÜV SÜD AG Fax +49 (0) 89 / 57 91 – 22 69 Unternehmenskommunikation - MENSCH E-Mail heidi.atzler@tuev-sued.de Westendstraße 199, 80686 München Internet www.tuev-sued.de/presse i Die TÜV SÜD Life Service GmbH ist ein Unternehmen der TÜV SÜD Gruppe mit knapp 500 Mitarbeitern an 100 Standorten. Diese bieten umfassende Beratung und Betreuung auf allen Gebieten der Arbeitsmedizin, -sicherheit und Arbeitspsychologie an. Darüber hinaus sorgen Verkehrspsychologen und -mediziner für mehr Verkehrssicherheit und führen u.a. Medizinisch-Psychologische Untersuchungen durch. TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und MENSCH. Rund 15.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.