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Pressemitteilung
Nr. 6 / 2010 – 25. Februar 2010
Der sächsische Arbeitsmarkt im
Februar 2010
Arbeitslosenquoten Sachsen (alle zivilen Erwerbspersonen)
Sachsen
aktueller Monat 13,6 %
Vormonat 13,4 %
Vorjahresmonat 14 %
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09022 Chemnitz www.arbeitsagentur.de
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Arbeitslosenzahl in Sachsen gestiegen – 291.965 Sachsen sind ohne Beschäftigung
Frostige Witterung im Februar lässt die Arbeits-
losigkeit steigen
Im Februar waren im Freistaat Sachsen 291.965 Arbeitslose gemel-
det. Das waren 4.572 oder 1,6 Prozent mehr als im Januar. Gegen-
über dem Vorjahr gab es 12.452 oder 4,1 Prozent Arbeitslose weni-
ger. Die Arbeitslosenquote lag im Februar bei 13,6 Prozent (Febru-
ar 2009: 14 Prozent).
„Auch im Februar zeigte sich der sächsische Arbeitsmarkt sehr robust. Überblick
Mit einem Plus von 4.572 gegenüber Januar ist die Arbeitslosigkeit le-
diglich im jahreszeitlich üblichen Umfang gestiegen. Bereinigt um die
saisonalen Einflüsse liegt die Arbeitslosigkeit im Februar auf demselben
Niveau wie im Januar. Damit ist der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Feb-
ruar in erster Linie der saisonalen Entwicklung zuzurechnen“, erklärt
Jutta Cordt, Chefin der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur
für Arbeit (BA).
Von den 291.965 Arbeitslosen im Februar wurden 100.509 oder 34 Pro-
zent im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und 191.456
oder 66 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Träger der Grundsi-
cherung betreut. Die Arbeitslosenzahl ist gegenüber Januar im Rechts-
kreis SGB III um 2.599 und im Rechtskreis SGB II um 1.973 gestiegen.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen
gesunken. Im Rechtskreis SGB III ging die Arbeitslosigkeit um 5.398
oder 5,1 Prozent zurück und im Rechtskreis SGB II um 7.054 oder 3,6
Prozent.
Gegenüber Februar 2009 sank die Arbeitslosigkeit saisonbereinigt
ebenfalls um 12.000.
Vor allem im Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie in den grünen
Berufen konnten Außenarbeiten kaum noch ausgeführt werden was
häufig Entlassungen zur Folge hatte. So mussten sich im Februar mehr
als 3.800 Arbeitnehmer mit Bauberufen und rund 1.900 aus dem Be-
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reich der Landwirtschaft arbeitslos melden.
„Die aktuellen Hochrechnungen zur sozialversicherungspflichtigen Be-
schäftigung weisen mit rund 1,396 Millionen Beschäftigten für den Mo-
nat Dezember im Vormonatsvergleich einen Beschäftigungsrückgang
um rund 17.000 oder 1,2 Prozent aus, der vordergründig saisonbedingt
ist“, so Cordt weiter.
Zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen verlief die Entwicklung
sehr unterschiedlich.
Nach wie vor verzeichnet das Gesundheits- und Sozialwesen im Vorjah-
resvergleich den stärksten Beschäftigungsaufbau und war auch im De-
zember die einzige Branche ohne Beschäftigungsverluste im Vergleich
zum Vormonat. Innerhalb eines Jahres sind in diesem Bereich rund
8.500 neue Arbeitsplätze entstanden (plus 4,9 Prozent).
Einen Beschäftigungsaufbau gibt es in den vergangenen zwölf Monaten
auch in den Bereichen der öffentlichen Verwaltung (1.500; 1,6 Prozent),
den sonstigen Dienstleistungen (640; ein Prozent) und dem Gastgewer-
be (470; 1,1 Prozent).
Von Beschäftigungsverlusten ist das Verarbeitenden Gewerbe nach wie
vor am stärksten betroffen. Hier gingen in den letzten zwölf Monaten
fast 13.200 oder 4,5 Prozent der Arbeitsplätze verloren. Eine Entspan-
nung der Situation ist derzeit noch nicht erkennbar, wenngleich sich der
Beschäftigungsabbau in den letzten Monaten deutlich verlangsamt hat.
„In den vergangenen Monaten haben Arbeitgeber aus dem verarbeiten-
den Gewerbe ihre Geschäftslage zunehmend zufriedener beurteilt. Be-
zogen auf ihre Erwartungen zur Beschäftigtenzahl schätzen sächsische
Unternehmen im Bundesvergleich die Entwicklung deutlich positiver
ein“, erläutert Cordt.
Auch im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung wurden mit 35.900 Ar-
beitnehmern im Vergleich zu Dezember 2008 rund 750 Arbeitplätze we-
niger gezählt (minus zwei Prozent). Allerdings gewinnt die Arbeitneh-
merüberlassung seit Mai wieder an Fahrt.
Positiv bewertet Cordt die Entwicklung der Beschäftigung im Freistaat
Sachsen im Hinblick auf die Arbeitszeit. „Trotz der nach wie vor schwie-
rigen wirtschaftlichen Lage ist derzeit keine Tendenz erkennbar, nach
der Teilzeitbeschäftigung in Größenordnungen Vollzeitbeschäftigung
verdrängt. Im Juni 2009 lag die Vollzeitquote in Sachsen bei 80 Prozent
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(Juni 2007: 82 Prozent). Einen stärkeren Trend zur Teilzeit gibt es ledig-
lich im Bereich Erziehung und Unterricht. Hier waren im Juni 2007 noch
mehr als 62 Prozent aller Beschäftigten in Vollzeit tätig. Im Juni 2009 lag
der Vollzeitanteil nur noch bei rund 56 Prozent.“
„Wie in den vergangenen Monaten lässt sich die Situation auf dem Ar- Kurzarbeit
beitsmarkt nur beschreiben, wenn man die Kurzarbeit mit einbezieht.
Kurzarbeit entlastet den sächsischen Arbeitsmarkt erheblich. Ohne die-
ses Instrument läge die Zahl der Arbeitslosen deutlich höher. Ich bin
froh, dass die Unternehmen im vergangenen Jahr ihre Fachkräfte gehal-
ten und sich damit eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach der Kri-
se geschaffen haben“ so Cordt.“
Ende Dezember arbeiteten insgesamt 45.563 Beschäftigte in 5.029
sächsischen Betrieben kurz.
In 3.997 sächsischen Betrieben haben 39.857 Beschäftigte aus wirt-
schaftlichen Gründen kurz gearbeitet. Das waren 39 Betriebe (ein Pro-
zent) weniger als Ende September. Die Zahl der Kurzarbeiter ging im
gleichen Zeitraum um 6.997 zurück (15 Prozent).
„Betrachtet man die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im gleichen Zeit-
raum gibt es keine Anzeichen dafür, dass dieser Rückgang der Kurzar-
beit auf Entlassungen zurückzuführen ist“ schätzt Cordt ein.
Die höchste Kurzarbeiterzahl im Jahresverlauf 2009 gab es im April mit
69.581 Personen.
Noch immer nutzen klein- und mittelständische Unternehmen die Kurz-
arbeit am häufigsten. Rund 73 Prozent aller Betriebe mit Kurzarbeit ha-
ben weniger als 20 Beschäftigte (2.930). Der Anteil größerer Unterneh-
men (über 100 Beschäftigte) lag bei sechs Prozent (242).
Im Dezember war für rund 55 Prozent der von Kurzarbeit betroffenen
Personen der Arbeitsausfall mit bis zu 25 Prozent eher gering. Von ei-
nem Arbeitsausfall zwischen 25 und 50 Prozent waren rund 29 Prozent
der Kurzarbeiter betroffen. Für fast 13 Prozent der Kurzarbeiter lag der
Arbeitsausfall zwischen 50 und 99 Prozent. Einen vollständigen Ar-
beitsausfall gab es lediglich für weniger als drei Prozent der kurzarbei-
tenden Beschäftigten.
5. -4-
Die Kurzarbeit konzentriert sich in Sachsen weiterhin auf das verarbei-
tende Gewerbe. 1.494 Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe
haben im Dezember mit 29.051 Personen kurzgearbeitet. Damit kom-
men rund 37 Prozent der Unternehmen mit Kurzarbeit und fast 73 Pro-
zent aller Kurzarbeiter aus Bereichen wie Maschinenbau, Metallherstel-
lung, Herstellung von elektrischen Ausrüstungen und aus der Automo-
bilherstellung.
Für rund 62 Prozent der Arbeitnehmer aus dem Verarbeitenden Gewer-
be (17.928) lag der Arbeitsausfall bei unter 25 Prozent. Rund 70 Prozent
der Kurzarbeiter im verarbeitenden Gewerbe (20.456) erhielten Kurzar-
beitergeld bereits länger als sechs, aber noch keine zwölf Monate.
„Trotz des Rückgangs der Kurzarbeit bleibt abzuwarten wie sich die
Kurzarbeit in diesem Jahr weiter entwickelt. Zwar entlastet das Kurzar-
beitergeld die Betriebe hinsichtlich der Lohn- und Lohnnebenkosten.
Dennoch ist Kurzarbeit für die Unternehmen nicht kostenneutral.
Zur Entlastung der Unternehmen wurden im Jahr 2009 durch die säch-
sischen Arbeitsagenturen insgesamt 103 Millionen Euro an Kurzarbei-
tergeld ausgezahlt.
Dass sich der Bedarf nach qualifiziertem Personal trotz Kurzarbeit und Zugang an freien
Stellen
Wirtschaftskrise nach wie vor auf einem hohen Niveau bewegt, zeigt der
Blick auf die gemeldeten Jobangebote. Die sächsischen Unternehmen
meldeten den Agenturen und den Arbeitsgemeinschaften im Februar
insgesamt 7.070 freie Stellen. Damit nahm das Angebot im Vorjahres-
vergleich um 139 Stellen oder um 2 Prozent zu. Gegenüber Januar
wurden 951 Stellen mehr gemeldet (plus 15,5 Prozent).
Die saisonbereinigten Stellenzugänge - die ein besserer Indikator für die
Einstellungsbereitschaft sind - bewegen sich im Vormonatsvergleich auf
einem konstanten Niveau.
Die meisten Stellenangebote kamen aus der Zeitarbeit (1.621), dem
Gesundheits- und Sozialwesen (774) sowie aus dem Verarbeitenden
Gewerbe (733). Aber auch die Branchen Handel, Instandhaltung und
Reparatur von Kfz und das Gastgewerbe waren mit 660 und 526 Stel-
lenmeldungen im Februar verstärkt auf der Suche nach neuen Mitarbei-
tern.
6. -5-
Arbeitslosigkeit ist kein statischer Block, sondern durch viel Bewegung Zugänge in und Ab-
gänge aus Arbeitslo-
gekennzeichnet.
sigkeit
Insgesamt meldeten sich im Februar sachsenweit rund 47.600 Frauen
und Männer arbeitslos. Mehr als ein Drittel kamen aus einer Beschäfti-
gung am ersten Arbeitsmarkt (17.100). Das waren rund 19.400 weniger
als im Januar (minus 53,1 Prozent) und 2.900 weniger als vor einem
Jahr (minus 14,6 Prozent).
Gleichzeitig beendeten fast 42.500 Frauen und Männer ihre Arbeitslo-
sigkeit. Rund 11.100 fanden eine reguläre Beschäftigung auf dem ers-
ten Arbeitsmarkt. Das waren zwar 500 mehr als im Januar (4,7 Prozent)
aber 800 weniger als im Februar 2009 (minus 6,8 Prozent). 406 Arbeits-
lose begannen eine betriebliche oder außerbetriebliche Ausbildung, eine
Schulausbildung oder ein Studium.
Insbesondere Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik entlasten den Unterbeschäftigung
Arbeitsmarkt spürbar. Im Februar nahmen fast 82.000 Personen an
Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil oder entlasteten die Ar-
beitslosigkeit durch ihren arbeitsmarktbedingten Sonderstatus. Gegen-
über Januar sind das rund 3.200 oder ein Prozent mehr. Ohne diese
entlastende Wirkung würde in Sachsen die Arbeitslosigkeit im Februar
bei rund 373.900 liegen.
Im Vergleich zum Vormonat nahm die Arbeitslosigkeit im Direktionsbe- Entwicklung in den
Direktionsbezirken
zirk Dresden um 1.187 oder 1,1 Prozent zu und hatte damit den ge-
ringsten Anstieg in Sachsen. Allerdings verlief die Entwicklung gegen-
über dem Vorjahr im Vergleich aller Direktionsbezirke am ungünstigsten.
Verglichen mit Februar 2009 wurden 3.581 Arbeitslose weniger gezählt.
Das entspricht einem Rückgang um 3,1 Prozent. Während die Arbeits-
losenzahlen in den Agenturbezirken Bautzen, Pirna und Riesa im Vor-
jahresvergleich deutlich rückläufig sind, stieg die Arbeitslosigkeit im
Agenturbezirk Dresden an. Dies ist unter Umständen auf die Insolvenz
von Qimonda zurückzuführen.
Die aktuelle Arbeitslosenquote für den Direktionsbezirk liegt bei 13,2
Prozent. Mit aktuell 111.058 Arbeitslosen hat der Direktionsbezirk Dres-
den einen Anteil von 38 Prozent an allen sächsischen Arbeitslosen.
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Betrachtet man die Beschäftigungssituation, so arbeiten mit 544.453
rund 39 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Di-
rektionsbezirk Dresden (Daten per 30.06.2009). Knapp 20 Prozent die-
ser Arbeitnehmer sind im verarbeitenden Gewerbe beschäftigt. Damit
entfallen rund 38 Prozent des verarbeitenden Gewerbes und damit auf
den von der Wirtschaftskrise am stärksten betroffenen Bereich in Sach-
sen auf den Direktionsbezirk Dresden.
Etwas günstiger verlief die Entwicklung im Direktionsbezirk Chemnitz.
Dieser Direktionsbezirk ist mehr als alle anderen von den Auswirkungen
der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen. Mit seinen wirtschaftlichen
Schwerpunkten im verarbeitenden Gewerbe, vor allem dem Maschinen-
und Anlagenbau, der metallverarbeitenden und der Automobilindustrie,
schlugen sich die Beschäftigungsverluste in diesen Bereichen deutlicher
in der Entwicklung der Arbeitslosigkeit nieder. Im Direktionsbezirk
Chemnitz gibt es am aktuellen Rand gegenüber dem Vorjahr einen
deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Mit 106.308 wurden 5.149
Arbeitslose weniger gezählt. Das entspricht einem Rückgang um 4,6
Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 13,3 Prozent.
Ein Blick auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zeigt, dass
mit 503.800 Arbeitnehmern mehr als 36 Prozent aller sächsischen Be-
schäftigten im Direktionsbezirk Chemnitz arbeiten. Deutlich höher liegt
der Anteil im verarbeitenden Gewerbe. Knapp die Hälfte der Beschäftig-
ten in diesem Bereich arbeitet in der Chemnitzer Region.
Die günstigste Entwicklung im Vorjahresvergleich gab es im Direkti-
onsbezirk Leipzig. Mit aktuell 74.599 Arbeitslosen ging die Arbeitslo-
sigkeit in der Leipziger Region im Vergleich zu Februar 2009 um 4,8
Prozent zurück, wobei sich die Arbeitslosigkeit mit einer Quote von 14,6
Prozent weiter auf einem hohen Niveau bewegt.
Der Direktionsbezirk zeigte sich im vergangenen Jahr durch die Wirt-
schaftskrise weniger beeinflusst als vergleichsweise der Direktionsbe-
zirk Chemnitz. Aufgrund seiner wirtschaftlichen Strukturen, die von den
Dienstleistungen und vom Handel geprägt sind, profitierte die Region
trotz einiger Automobilunternehmen kaum vom Aufschwung der Jahre
2007 und 2008. Dementsprechend partizipiert die Region nun mehr von
der positiven Entwicklung im Dienstleistungssektor als dass die negati-
8. -7-
ven Auswirkungen der Krise im verarbeitenden Gewerbe zu Buche
schlagen. Das spiegelt sich auch in der Kurzarbeit wider. Mit 1.043 Be-
trieben die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Arbeitszeit reduzieren
mussten liegt der Anteil an Sachsen bei rund 26 Prozent. Der Anteil an
den Kurzarbeitern (7.840) ist, bezogen auf Sachsen, mit 19,7 Prozent
noch geringer. Betrachtet man die Beschäftigungsstruktur im Raum
Leipzig, so hat die Region mit 338.293 sozialversicherungspflichtigen
nicht nur den geringsten Anteil an den Beschäftigten Sachsens (24,4
Prozent) sondern auch den geringsten Anteil am verarbeitenden Ge-
werbe. Gerade 15 Prozent der sächsischen Arbeitnehmer im verarbei-
tenden Gewerbe arbeiten im Raum Leipzig.
Mit einer Arbeitslosenquote von 12,4 Prozent hat der Landkreis Meißen Übersicht nach
Kreisen
die geringste Arbeitslosenzahl in Sachsen. Die kreisfreie Stadt Dresden
und der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge folgen mit einer
Arbeitslosenquote von 12,5 Prozent.
Am höchsten liegt die Arbeitslosenquoten mit aktuell 16,3 Prozent im
Landkreis Görlitz, gefolgt von der kreisfreien Stadt Leipzig und dem
Landkreis Nordsachsen mit jeweils 14,8 Prozent.
Hinweis:
Daten über Bewegungen am Arbeitsmarkt sowie zur Arbeitslosigkeit in den
Berufen beziehen sich nur auf die Erhebungen der Agenturen für Arbeit und
der Arbeitsgemeinschaften SGB II. Von den Trägern der Grundsicherung nach
dem SGB II in den Landkreisen, die am so genannten Optionsmodell teilneh-
men, liegen keine Angaben vor.