Weitere ähnliche Inhalte Ähnlich wie Laterale Führung-Seminar (20) Laterale Führung-Seminar 1. Seminar: Laterale Führung
am Beispiel Ultimate Frisbee
© 2013-2015 – Jörg Benner, Köln – Reizwort Kommunikation – Journalismus - PR - Seminare
2. 2 © 2013-2015
Inhalt
Laterale Führung S. 3
Definition
Einsatzgebiete
Voraussetzungen
Ultimate Frisbee S. 6
Besonderheit der Selbstregulierung
Anwendbarkeit auf Lateralität
Konfliktmanagement in Theorie und Praxis
Unternehmenskultur: „Corporate Spirit“ S. 9
Kontakt S. 10
3. 3 © 2013-2015
Laterale Führung
von lat. „latus“ = Flanke, Seite
„seitliche Führung“ auf Augenhöhe
Führen ohne Weisungsbefugnis
Führen durch Überzeugen
Aufgaben des Lateralen Managers
Zusammengewürfelte Mitarbeiter
zu einem Team formen
Förderung der Motivation und des Teamgeistes
Kommunikative Anforderungen:
Überzeugen und Begeistern
4. 4 © 2013-2015
Einsatzgebiete
im Projektmanagement (z.B. Mitarbeiter aus ver-
schiedenen Abteilungen, externer Projektleiter)
im „Change Management“ (Organisationsentwicklung)
in der Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern
im Umgang mit mächtigen Lieferanten
in Vereinen beim Umgang mit Ehrenamtlern
weiterhin z.B. auch in Krankenhäusern,
bei Nichtregierungsorganisationen oder Parteien
… überall dort, wo es darum geht,
Menschen ohne Druck zu motivieren
und „mitzunehmen“
5. 5 © 2013-2015
Voraussetzungen
Grundbedingungen
Klar formulierter (Projekt-) Auftrag
Auswahl eines kommunikativ geeigneten Projektmanagers
Fortwährende Unterstützung durch das Top-Management
Involvieren der Beteiligten von der Planung an
Gemeinsames Aufstellen von Kommunik.-Richtlinien
dazu: die Unternehmenskultur „ausschöpfen“
Festlegen konkreter Handlungsvorgaben
Erarbeiten eines „Corporate Spirit“ für eine innere Haltung
6. 6 © 2013-2015
Ultimate Frisbee
Endzonensportart 7 gegen 7
durch Zupassen muss die Scheibe zum Punkten
in der gegnerischen Endzone gefangen werden.
Wer fängt, bleibt stehen, alle anderen dürfen sich
frei bewegen.
Ultimate ist der einzige Teamsport weltweit,
der ohne externe Schiedsrichter funktioniert.
Die Spieler regulieren durch
„Freeze Calls“ das Spiel.
Die Selbstregulierung
basiert auf dem Ehrenkodex
„Spirit of the Game“ (§ 1 Regelwerk)
7. 7 © 2013-2015
Lateralität durch Ultimate
Jährlich spielen ca. 6 Mio. Menschen weltweit Ultimate.
Der Sport stellt damit ein erprobtes Handlungskonzept
dar auf der Basis:
Kenntnis der Regeln und Festhalten daran
respektvolles Monieren von Regelwidrigkeiten
Selbstverpflichtung auf Ehrlichkeit und Sachlichkeit
Das bedeutet:
Runterfahren/Meinung gelten lassen
Eigenständige Selbstregulierung
Empowerment zu verantwortlichem
Handeln
8. 8 © 2013-2015
Konfliktmanagement
Auch unter Adrenalin mannschaftsdienlich bleiben
Ultimate funktioniert von lokaler bis internationaler
Ebene ohne externen Schiedsrichter (World Games)
Theorie- und Praxis-Übungen für
einen fairen Umgang auf der Basis
wechselseitigen Respekts und auf Augenhöhe
Laterale Führung wird eingeübt am Bsp. Ultimate,
kurzweilig im Seminarraum sowie in Aktion auf dem
Sportplatz
Lebendige Beispiele der gelungenen Vermittlung
zwischen zwei Positionen, die anschließend die
Fortführung der gemeinsamen Tätigkeit erlaubt.
9. 9 © 2013-2015
Corporate Spirit
Einordnen der Unternehmens-Richtlinien
im Vergleich zum „Spirit of The Game“
(als Selbstverpflichtung? Wie anwendbar?)
Bestandteile eines Corporate Spirit festlegen
(Grundsatz/Anforderungen/Verfahrensweise)
Entwickeln des Corporate Spirit mit möglichst
konkreten Handlungsanweisungen (orientiert
an detaillierten u. deutlichen Ultimate-Regeln)
Vorläufige Formulierungen (Gruppenarbeit)
Zuletzt: Diskussion des Ehrenkodexes
Ziel: Übereinkunft von Werten verinnerlichen
10. 10 © 2013-2015
Kontakt
Reizwort Kommunikation
Journalismus - PR - Seminare
Jörg Benner
Martinusstr. 9
50765 Köln
Tel.: 0221 - 423 615 68
Mobil: 0173 - 515 4 423
E-Mail: jb@reizwort.de
Internet: www.reizwort.de
www.frisbee-sport.de