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Lebens- und Nutzungsdauer von Produkten –
Strategien gegen Obsoleszenz
Zwischenergebnisse des Vorhabens „Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre
Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien
gegen Obsoleszenz, UFOPLAN 2013, FKZ 3713 32 315“
Siddharth Prakash
14. Netzwerkkonferenz Ressourceneffizienz - Verlängerte Nutzungsdauer oder geplante
Obsoleszenz – Wie ressourceneffizient ist Produktgestaltung?
Berlin, 08.12.2014
2
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Obsoleszenz
- Schaffung einer fundierten Datengrundlage zur Beurteilung der
Erscheinung Obsoleszenz
- Entwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz
Hauptziele
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
 Es gibt zahlreiche Einzelbeispiele für Obsoleszenz, es sind bislang
jedoch keine ausreichenden systematischen Daten verfügbar
UFOPLAN FKZ 3713 32 315: Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf
ihre Umweltwirkung - Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung
von Strategien gegen „Obsoleszenz“
Auftragnehmer: Öko-Institut e.V. in Kooperation mit der Universität Bonn,
Institut für Landtechnik
3
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Forschungsdesign
Entwicklung der Lebens- und
Nutzungsdauer von Elektro- und
Elektronikgeräten
Arbeitspaket 1
Arbeitspaket 2
Systematisierung der Ursachen für
Obsoleszenz
Ökobilanzielle und ökonomische
Vergleichsrechnungen zwischen
kurz- und langlebigen Produkten
Entwicklung von Optionen für die
Lebens- und Nutzungsdauer-
verlängerung von Produkten
Formulierung von Strategien gegen
Obsoleszenz
Arbeitspaket 3
Arbeitspaket 4
Arbeitspaket 5
HH-Großgeräte: Kühlschränke, Gefriergeräte,
Waschmaschinen, Geschirrspüler, Elektroherd
HH-Kleingeräte: Hand- und Stabmixer
IKT: Notebooks
Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte
HH-Großgeräte: Waschmaschinen
HH-Kleingeräte: Hand- und Stabmixer, Wasserkocher
IKT: Desktop PCs, Notebooks, Drucker, Mobiltelefone
Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte,
Smartphone
HH-Großgeräte: Waschmaschinen
IKT: Notebooks
Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte
HH-Großgeräte: Waschmaschinen
IKT: Notebooks
Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte
HH-Großgeräte, IKT , Unterhaltungselektronik
für die Zielgruppen Politik, Wirtschaft und
Verbraucher
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
4
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Haushaltsgroßgeräte
Darstellung Öko-Institut e.V./ Universität Bonn (2014); Quelle: ZVEI (2013), berechnet nach GfK-Daten
Entwicklung der durchschnittlichen Erst-Nutzungsdauer von Haushaltsgroßgeräten
in Deutschland (2004-2012/2013)*
* Teilweise sehr geringe Fallzahlen für 2004 und 2008; Hinreichend
aussagekräftig sind nur die gemittelten Daten für EGG gesamt
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Fallzahl = 15.000 repräsentative private Haushalte des GfK Verbraucherpanels (2012)
5
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Haushaltsgroßgeräte
Anteil (%) der ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte an Gesamtersatzkäufen (unabhängig von
Altersklassen)*
* Teilweise sehr geringe Fallzahlen für 2004 und 2008
Darstellung Öko-Institut e.V./ Universität Bonn (2014); Quelle: ZVEI (2013), berechnet nach GfK-Daten
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Fallzahl = 15.000 repräsentative private Haushalte des GfK Verbraucherpanels (2012)
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Haushaltsgroßgeräte
Anteil (%) der ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte an Gesamtersatzkäufen (differenziert nach
Ersatzgrund sowie Altersklassen)*
* Teilweise sehr geringe Fallzahlen für 2004
Darstellung Öko-Institut e.V./ Universität Bonn (2014); Quelle: ZVEI (2013), berechnet nach GfK-Daten
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Fallzahl = 15.000 repräsentative private Haushalte des GfK Verbraucherpanels (2012)
7
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Entwicklung der durchschnittlichen Erst-Nutzungsdauer der Produkte in
Deutschland (2004-2012/2013)*
* Teilweise geringe Fallzahlen für 2004 /2005 und 2008;
Erst-Nutzungsdauer(Jahre)
Quelle: Öko-Institut e.V. (2014); berechnet nach GfK-Daten
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Fallzahl: GfK Consumer Panel, n= 20.000 repräsentative private deutsche Haushalte
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Anteil der betrachteten IKT-Geräte an Ersatzkäufen wegen Defekt oder
wegen Wunsch nach einem besseren Gerät
Prozent(%)
Prozent(%)
Defekt
Wunsch nach einem
besseren Gerät
* Teilweise sehr geringe Fallzahlen bis 2009
Quelle: Öko-Institut e.V. (2014); berechnet nach GfK-Daten
Quelle: Öko-Institut e.V. (2014); berechnet nach GfK-Daten
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Fallzahl: GfK Consumer Panel, n= 20.000 repräsentative private deutsche Haushalte
9
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● Werkstoffliche Obsoleszenz
Ursachen Obsoleszenz – Beispiel Fernsehgeräte
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Mangelnde
Mechanische
Robustheit
- Mangelnder Schutz der Bildschirm-
einheit, Schnittstellen, Schalter und
funktionskritischen Kabeln
- Nicht hinreichend robustes Design
(z.B. TV-Ständer) und Gehäuse-
material
Mangelnde
Elektronische
Robustheit
- Hauptursachen: Defekt der Festplatten,
Netzteilkarte und Hauptplatine
- Überhitzung von kritischen Kompo-
nenten aufgrund unzureichender
Wärmesenken
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● Funktionale Obsoleszenz
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
Ursachen Obsoleszenz – Beispiel Fernsehgeräte
Software und
Veränderungen in
der medien-
politischen
Landschaft
- Neue TV-Formate (z.B. UHD)
- Neue Funktionen (z.B. HbbTV)
- Unterschiedliche Übertragungsstandards
- Sourcegut“ wächst an (d.h. heißt die
Quantität an Quelltext)  Ein Volltest
dauert ca. 15 Mannwochen; Oft wird der
Test auf nur 3 Wochen reduziert
- Keine Fehlerdiagnosefunktion bzw.
Updates
11
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● Ökonomische Obsoleszenz
‒ Hohe Reparaturkosten bzw. schwierige Reparatur
Ursachen Obsoleszenz – Beispiel Fernsehgeräte
Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
12
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Schlussfolgerungen (1)
Ursachen für Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│04.12.2014
● Haushaltsgroßgeräte
‒ Die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer ist in Deutschland zwischen 2004 und
2012/2013 von 14,1 auf 13,0 Jahre leicht zurückgegangen
‒ Fast 1/3 der heute ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte funktionieren noch.
‒ Kritisch zu sehen ist die Zunahme des Anteils der maximal 5 Jahre alten
Haushaltsgroßgeräte, die aufgrund eines Defekts ausgetauscht werden mussten.
Zwischen 2004 und 2012 stieg der Anteil solcher Haushaltsgroßgeräte von 3,5% auf
8,3% der Gesamtersatzkäufe.
● Unterhaltungselektronik
‒ Die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer der TV-Flachbildschirme lag bei 5,7 Jahren
in 2007. In 2012 lag sie bei 5,6 Jahren
‒ Die durchschnittliche Lebensdauer der TV-Flachbildschirme, die aufgrund eines
Defektes ersetzt wurden, lag im Jahr 2009 bei 5,2 Jahren, fiel auf 4,6 Jahre in 2010
und stieg auf 5,2 bzw. 5,9 Jahre in 2011 und 2012
‒ Der Anteil der defekten TV-Flachbildschirme an Ersatzkäufen lag bei 25% in 2012. Im
selben Jahr waren über 60% der ersetzen TV-Flachbildschirme noch funktionsfähig.
13
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Schlussfolgerungen (2)
● Informations- und Kommunikationstechnik
‒ Die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer von Notebooks in Deutschland stieg
zwischen 2004 und 2007 zunächst von 5,4 Jahre (2004) auf 6 Jahre an (2005/2006)
und sank im Jahr 2007 wieder auf 5,7 Jahre. In 2012 sank die durchschnittliche Erst-
Nutzungsdauer noch weiter und lag bei 5,1 Jahren.
‒ Die durchschnittliche Lebensdauer der Notebooks, die aufgrund eines Defektes ersetzt
wurden, stieg von 2004/2006 von 4,8 auf 6,5 Jahre an und fiel 2007 auf 5,3 Jahre
zurück. In 2010-2012 lag sie zwischen 5,7 und 5,4 Jahren.
‒ Der Anteil der defekten Notebooks an allen Ersatzkäufen 2012/2013  ca. 25%
‒ Die durchschnittliche Nutzungsdauer der noch funktionierenden Notebooks, die
aufgrund des Wunsches nach einem besseren Gerät ersetzt wurden, beträgt zwischen
2004 und 2012 ca. 6 Jahre.  die Notebooks wurden zwischen 2004 und 2012/2013
immer seltener aufgrund des Wunsches nach einem besseren Gerät ersetzt.
● Ursachen Obsoleszenz
 Die Analyse der Ausfallursachen sowie Ersatzgründe für Fernsehgeräte, aber auch für
Waschmaschinen und Notebooks hat ergeben, dass diese aus vielfältigen Gründen
ersetzt bzw. ausgetauscht werden.
Ursachen für Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│04.12.2014
14
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Schlussfolgerungen (3)
● Ursachen Obsoleszenz
 Die Motivation oder die Gründe, ein bestehendes Gerät durch ein neues zu ersetzen,
sind je nach Gerät unterschiedlich. Dabei ist der Defekt (mechanisch oder elektrisch)
nur ein Aspekt von vielen, aber keineswegs vernachlässigbar.
 Sowohl bei Haushaltsgroßgeräten als auch bei TV-Flachbildschirmen spielt oft der
Wunsch, ein funktionierendes Gerät durch ein neues und besseres Gerät zu ersetzen,
eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
 Geräte werden auf eine technische Lebensdauer / Zyklenanzahl / Belastung hin
ausgelegt; Allerdings stehen Anforderungen an Geräte im Kontext der jeweiligen
Nutzungen  Geräte werden für unterschiedliche Nutzungstypen konzipiert
 Die Anforderungen sind deswegen von Produkt zu Produkt unterschiedlich, was sich
auch im Preis des Gerätes für den Verbraucher ausdrückt. Dieser wird aber auch von
anderen Faktoren wie angebotener Service, der Dauer der Verfügbarkeit von
Ersatzteilen, Zusatznutzen, Design, Reparaturfähigkeit usw. bestimmt.
 Nur Hersteller hochwertigerer Geräte, die aufwändige Lebensdauertests durchführen
und ein sehr striktes Zulieferermanagementsystem bezüglich der Qualität der Bauteile
etabliert haben, können mit einer höheren Genauigkeit sagen, auf welche
Nutzungsdauer ihre Geräte ausgelegt sind
Ursachen für Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│04.12.2014
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  • 1. www.oeko.de Lebens- und Nutzungsdauer von Produkten – Strategien gegen Obsoleszenz Zwischenergebnisse des Vorhabens „Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz, UFOPLAN 2013, FKZ 3713 32 315“ Siddharth Prakash 14. Netzwerkkonferenz Ressourceneffizienz - Verlängerte Nutzungsdauer oder geplante Obsoleszenz – Wie ressourceneffizient ist Produktgestaltung? Berlin, 08.12.2014
  • 2. 2 www.oeko.de Obsoleszenz - Schaffung einer fundierten Datengrundlage zur Beurteilung der Erscheinung Obsoleszenz - Entwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz Hauptziele Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014  Es gibt zahlreiche Einzelbeispiele für Obsoleszenz, es sind bislang jedoch keine ausreichenden systematischen Daten verfügbar UFOPLAN FKZ 3713 32 315: Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung - Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen „Obsoleszenz“ Auftragnehmer: Öko-Institut e.V. in Kooperation mit der Universität Bonn, Institut für Landtechnik
  • 3. 3 www.oeko.de Forschungsdesign Entwicklung der Lebens- und Nutzungsdauer von Elektro- und Elektronikgeräten Arbeitspaket 1 Arbeitspaket 2 Systematisierung der Ursachen für Obsoleszenz Ökobilanzielle und ökonomische Vergleichsrechnungen zwischen kurz- und langlebigen Produkten Entwicklung von Optionen für die Lebens- und Nutzungsdauer- verlängerung von Produkten Formulierung von Strategien gegen Obsoleszenz Arbeitspaket 3 Arbeitspaket 4 Arbeitspaket 5 HH-Großgeräte: Kühlschränke, Gefriergeräte, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Elektroherd HH-Kleingeräte: Hand- und Stabmixer IKT: Notebooks Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte HH-Großgeräte: Waschmaschinen HH-Kleingeräte: Hand- und Stabmixer, Wasserkocher IKT: Desktop PCs, Notebooks, Drucker, Mobiltelefone Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte, Smartphone HH-Großgeräte: Waschmaschinen IKT: Notebooks Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte HH-Großgeräte: Waschmaschinen IKT: Notebooks Unterhaltungselektronik: Fernsehgeräte HH-Großgeräte, IKT , Unterhaltungselektronik für die Zielgruppen Politik, Wirtschaft und Verbraucher Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
  • 4. 4 www.oeko.de Haushaltsgroßgeräte Darstellung Öko-Institut e.V./ Universität Bonn (2014); Quelle: ZVEI (2013), berechnet nach GfK-Daten Entwicklung der durchschnittlichen Erst-Nutzungsdauer von Haushaltsgroßgeräten in Deutschland (2004-2012/2013)* * Teilweise sehr geringe Fallzahlen für 2004 und 2008; Hinreichend aussagekräftig sind nur die gemittelten Daten für EGG gesamt Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Fallzahl = 15.000 repräsentative private Haushalte des GfK Verbraucherpanels (2012)
  • 5. 5 www.oeko.de Haushaltsgroßgeräte Anteil (%) der ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte an Gesamtersatzkäufen (unabhängig von Altersklassen)* * Teilweise sehr geringe Fallzahlen für 2004 und 2008 Darstellung Öko-Institut e.V./ Universität Bonn (2014); Quelle: ZVEI (2013), berechnet nach GfK-Daten Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Fallzahl = 15.000 repräsentative private Haushalte des GfK Verbraucherpanels (2012)
  • 6. 6 www.oeko.de Haushaltsgroßgeräte Anteil (%) der ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte an Gesamtersatzkäufen (differenziert nach Ersatzgrund sowie Altersklassen)* * Teilweise sehr geringe Fallzahlen für 2004 Darstellung Öko-Institut e.V./ Universität Bonn (2014); Quelle: ZVEI (2013), berechnet nach GfK-Daten Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Fallzahl = 15.000 repräsentative private Haushalte des GfK Verbraucherpanels (2012)
  • 7. 7 www.oeko.de Entwicklung der durchschnittlichen Erst-Nutzungsdauer der Produkte in Deutschland (2004-2012/2013)* * Teilweise geringe Fallzahlen für 2004 /2005 und 2008; Erst-Nutzungsdauer(Jahre) Quelle: Öko-Institut e.V. (2014); berechnet nach GfK-Daten Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Fallzahl: GfK Consumer Panel, n= 20.000 repräsentative private deutsche Haushalte
  • 8. 8 www.oeko.de Anteil der betrachteten IKT-Geräte an Ersatzkäufen wegen Defekt oder wegen Wunsch nach einem besseren Gerät Prozent(%) Prozent(%) Defekt Wunsch nach einem besseren Gerät * Teilweise sehr geringe Fallzahlen bis 2009 Quelle: Öko-Institut e.V. (2014); berechnet nach GfK-Daten Quelle: Öko-Institut e.V. (2014); berechnet nach GfK-Daten Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Fallzahl: GfK Consumer Panel, n= 20.000 repräsentative private deutsche Haushalte
  • 9. 9 www.oeko.de ● Werkstoffliche Obsoleszenz Ursachen Obsoleszenz – Beispiel Fernsehgeräte Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Mangelnde Mechanische Robustheit - Mangelnder Schutz der Bildschirm- einheit, Schnittstellen, Schalter und funktionskritischen Kabeln - Nicht hinreichend robustes Design (z.B. TV-Ständer) und Gehäuse- material Mangelnde Elektronische Robustheit - Hauptursachen: Defekt der Festplatten, Netzteilkarte und Hauptplatine - Überhitzung von kritischen Kompo- nenten aufgrund unzureichender Wärmesenken
  • 10. 10 www.oeko.de ● Funktionale Obsoleszenz Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014 Ursachen Obsoleszenz – Beispiel Fernsehgeräte Software und Veränderungen in der medien- politischen Landschaft - Neue TV-Formate (z.B. UHD) - Neue Funktionen (z.B. HbbTV) - Unterschiedliche Übertragungsstandards - Sourcegut“ wächst an (d.h. heißt die Quantität an Quelltext)  Ein Volltest dauert ca. 15 Mannwochen; Oft wird der Test auf nur 3 Wochen reduziert - Keine Fehlerdiagnosefunktion bzw. Updates
  • 11. 11 www.oeko.de ● Ökonomische Obsoleszenz ‒ Hohe Reparaturkosten bzw. schwierige Reparatur Ursachen Obsoleszenz – Beispiel Fernsehgeräte Strategien gegen Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│08.12.2014
  • 12. 12 www.oeko.de Schlussfolgerungen (1) Ursachen für Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│04.12.2014 ● Haushaltsgroßgeräte ‒ Die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer ist in Deutschland zwischen 2004 und 2012/2013 von 14,1 auf 13,0 Jahre leicht zurückgegangen ‒ Fast 1/3 der heute ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte funktionieren noch. ‒ Kritisch zu sehen ist die Zunahme des Anteils der maximal 5 Jahre alten Haushaltsgroßgeräte, die aufgrund eines Defekts ausgetauscht werden mussten. Zwischen 2004 und 2012 stieg der Anteil solcher Haushaltsgroßgeräte von 3,5% auf 8,3% der Gesamtersatzkäufe. ● Unterhaltungselektronik ‒ Die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer der TV-Flachbildschirme lag bei 5,7 Jahren in 2007. In 2012 lag sie bei 5,6 Jahren ‒ Die durchschnittliche Lebensdauer der TV-Flachbildschirme, die aufgrund eines Defektes ersetzt wurden, lag im Jahr 2009 bei 5,2 Jahren, fiel auf 4,6 Jahre in 2010 und stieg auf 5,2 bzw. 5,9 Jahre in 2011 und 2012 ‒ Der Anteil der defekten TV-Flachbildschirme an Ersatzkäufen lag bei 25% in 2012. Im selben Jahr waren über 60% der ersetzen TV-Flachbildschirme noch funktionsfähig.
  • 13. 13 www.oeko.de Schlussfolgerungen (2) ● Informations- und Kommunikationstechnik ‒ Die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer von Notebooks in Deutschland stieg zwischen 2004 und 2007 zunächst von 5,4 Jahre (2004) auf 6 Jahre an (2005/2006) und sank im Jahr 2007 wieder auf 5,7 Jahre. In 2012 sank die durchschnittliche Erst- Nutzungsdauer noch weiter und lag bei 5,1 Jahren. ‒ Die durchschnittliche Lebensdauer der Notebooks, die aufgrund eines Defektes ersetzt wurden, stieg von 2004/2006 von 4,8 auf 6,5 Jahre an und fiel 2007 auf 5,3 Jahre zurück. In 2010-2012 lag sie zwischen 5,7 und 5,4 Jahren. ‒ Der Anteil der defekten Notebooks an allen Ersatzkäufen 2012/2013  ca. 25% ‒ Die durchschnittliche Nutzungsdauer der noch funktionierenden Notebooks, die aufgrund des Wunsches nach einem besseren Gerät ersetzt wurden, beträgt zwischen 2004 und 2012 ca. 6 Jahre.  die Notebooks wurden zwischen 2004 und 2012/2013 immer seltener aufgrund des Wunsches nach einem besseren Gerät ersetzt. ● Ursachen Obsoleszenz  Die Analyse der Ausfallursachen sowie Ersatzgründe für Fernsehgeräte, aber auch für Waschmaschinen und Notebooks hat ergeben, dass diese aus vielfältigen Gründen ersetzt bzw. ausgetauscht werden. Ursachen für Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│04.12.2014
  • 14. 14 www.oeko.de Schlussfolgerungen (3) ● Ursachen Obsoleszenz  Die Motivation oder die Gründe, ein bestehendes Gerät durch ein neues zu ersetzen, sind je nach Gerät unterschiedlich. Dabei ist der Defekt (mechanisch oder elektrisch) nur ein Aspekt von vielen, aber keineswegs vernachlässigbar.  Sowohl bei Haushaltsgroßgeräten als auch bei TV-Flachbildschirmen spielt oft der Wunsch, ein funktionierendes Gerät durch ein neues und besseres Gerät zu ersetzen, eine nicht zu vernachlässigende Rolle.  Geräte werden auf eine technische Lebensdauer / Zyklenanzahl / Belastung hin ausgelegt; Allerdings stehen Anforderungen an Geräte im Kontext der jeweiligen Nutzungen  Geräte werden für unterschiedliche Nutzungstypen konzipiert  Die Anforderungen sind deswegen von Produkt zu Produkt unterschiedlich, was sich auch im Preis des Gerätes für den Verbraucher ausdrückt. Dieser wird aber auch von anderen Faktoren wie angebotener Service, der Dauer der Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Zusatznutzen, Design, Reparaturfähigkeit usw. bestimmt.  Nur Hersteller hochwertigerer Geräte, die aufwändige Lebensdauertests durchführen und ein sehr striktes Zulieferermanagementsystem bezüglich der Qualität der Bauteile etabliert haben, können mit einer höheren Genauigkeit sagen, auf welche Nutzungsdauer ihre Geräte ausgelegt sind Ursachen für Obsoleszenz│S.Prakash│Berlin│04.12.2014
  • 15. www.oeko.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen? ?