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Unsere Idee macht Schule - Für jeden Schüler die richtige Schule
www.schulverbund.de
SCHULVERBUND MÜNCHENKohlstraße 5, 80469 München beim Isartor, Tel. 089/297029 – 293333
Weitere Informationen unter
089 72 44 83-39 oder
www.neuhof-schulen.de
q Kleine Klassen
q Individuelles Fachtraining
q Förderunterricht
q Hausaufgabenbetreuung
„Ich hab’ Spaß an meiner
Schule. Deshalb klappt’s auch
mit dem Lernen besser.“
School of
International
Business
Internationaler
Betriebswirt
6 Semester
10 Monate –Kompaktprogramm
Event/Tourismus
Assistent/in
www.eam-muenchen.com
Tel. 089 / 21 66 84 52
Internationales Management, 6 Semester
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Studiengänge am Standort München
Physician Assistance (B.Sc.)
Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.)
0 61 26/5 50 36-49 · beratung@carl-remigius.de · www.carl-remigius.de
Neue Wege in die
Gesundheitsbranche
Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.)
Infotermin:
20/7/2016
Mittlere Reife
(Fächergruppe III)
Matura
(österreichisches Abitur)
.die
besse
reAlte
rnativ
e
LIB
- nach erfolgreichem Abschluss der mittleren Reife am
LIB ist der Einstieg in eine Maturaklasse möglich.
- Vorbereitung in kleinen Schulklassen zur staatlichen
Prüfung .
LERNEN IN MEINEM
RHYTHMUS
seit 1979
Geisenhausenerstr.15 . 81379 München . tel. 089.79118 35
www.Lehrinstitut-Bencic.com
©OliverWagner
Gesundheitsberufe
in München studieren
Studium Vollzeit
— Osteopathie B.Sc.
— Physiotherapie B.Sc.
— Soziale Arbeit B.A. Start Sommersemester 2017
Studium berufsbegleitend
— Ergotherapie B.Sc.
— Logopädie B.Sc.
— Physiotherapie B.Sc.
Jetzt schon vormerken: Infotermine | 20.07.+10.08.2016
Kontakt: Charles-de-Gaulle-Str. 2 | 81737 München
089 2000359-10 | www.hs-fresenius.de
Jetzt Platzfür 2016sichern!
©OliverWagner
Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg |Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg | Idstein | Köln | München | New York
INFOABEND
6. Juli · 18 Uhr
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft · Charles-de-Gaulle-Straße 2 · 81737 München
Telefon 089. 2000 359 10 · muenchen@die-schule.de · www.die-schule.de
Physiotherapie
Erzieher (in Vorb.)
Ausbildung mit Zukunft
in München
Überglücklich hält Michaela H. ihr
Maturazeugnis in Händen. Sie ist Mitte
20 und hat aufgrund einer Krankheit, die
sie immer wieder zurückwarf, endlich die
Reifeprüfung geschafft. „Ich wollte mei-
nen Traum vom Abitur schon begraben,
nachdem ich es an fünf Schulen versucht
habe. Vor zweieinhalb Jahren habe ich
mich dann beim Lehrinstitut Bencic an-
gemeldet. Ich war von Anfang an begeis-
tert von der privaten Atmosphäre und den
Lehrern, die sich alle so für mich engagiert
haben, wie ich es an keiner Schule bisher
erlebt habe,“ schwärmt die Münchnerin.
„Wegen meines schweren Asthmas gab es
auch Rückschläge, aber ich hatte immer
das Gefühl: hier bin ich keine Nummer, es
ist denen nicht egal, ob ich es schaffe oder
nicht. Die Schulleitung und das Lehrer-
team haben sich immer Zeit für mich ge-
nommen. Ich bin dafür sehr, sehr dank-
bar.“ Die junge Frau ist sehr bescheiden,
daher dauert es etwas, bis man erfährt,
dass Michaela mit einem Prädikatsmatura
abgeschlossen hat. „Jetzt kann ich endlich
meinen Traum erfüllen und Medizin stu-
dieren.“
DasLehrinstitutBencicwurde1979von
Eduard Bencic gegründet und ist bis heute
die einzige Schule in Deutschland, die das
österreichische Abitur anbietet. Die Matu-
ra ist ein international anerkanntes Voll-
abitur, das gegenüber der deutschen Rei-
feprüfung viele Vorteile aufweist. Dabei
nimmt das Institut selber keine Prüfungen
ab, sondern bereitet seine Schülerinnen
und Schüler gezielt auf extern abzule-
gende Prüfungen vor. Zu diesen fahren
die Schüler dann nach Salzburg zu einer
Partnerschule, mit der das Lehrinstitut
seit langem zusammen arbeitet. Einer der
Lehrer und oftmals der Seniorchef selbst
sind an den Prüfungstagen immer dabei,
um die Schüler zu unterstützen. Aufgrund
dieser besonderen Situation herrscht am
Institut eine sehr angenehme Atmosphä-
re, da Schulleitung, die Lehrerinnen und
Lehrer und die Schüler ein gemeinsames
Ziel haben: Eine gute Matura für diejeni-
gen Absolventen zu erzielen, die es an der
Regelschule schwer hatten.
Dies liegt jedoch nicht daran, dass die
Schüler faul oder begriffsstutziger wä-
ren als ihre Altersgenossen an einem
staatlichen Gymnasium. Oftmals sind es
schwierige persönliche Umstände, die ih-
nen den üblichen Weg zur Hochschulrei-
fe verbaut haben. „Für diese Schüler sind
wir da“, betont auch Christoph Bencic,
der Sohn des Gründers. Er ist ebenfalls in
der Schulleitung tätig, unterrichtet Musik
und das „Angstfach“ Mathematik. Auch
er sieht die Besonderheit des Instituts in
seiner Privatheit: „Die Lehrerinnen und
Lehrer kommen gerne in die Schule,
weil alle die Hektik und den Druck der
‚normalen‘ Regelschule kennen. Diesen
Druck, den haben wir hier nicht.“ Alle
Lehrer, so Bencic weiter, „zeichnen sich
durch hohes Engagement, versierte Fach-
kenntnis, Freundlichkeit und Humor aus.
Der Sprachunterricht wird zum überwie-
genden Teil von Muttersprachlern erteilt.
Das ist unser Erfolgsrezept.“
Ein großer Vorteil gegenüber dem deut-
schen Abitur liegt bei der Matura darin,
dass die Prüfungen nicht alle in einem eng
begrenzten Zeitraum abgelegt, sondern
gestaffelt werden können. Nach einem
intensiven Epochenunterricht – in klei-
nen Klassen und nach dem Doppelstun-
denprinzip in freundlichen, lichtdurchflu-
teten Räumen – wird nur in einem Fach
die Prüfung abgelegt. Dies ist vor allem für
diejenigen Schüler von Vorteil, die dem
Stress der Gleichzeitigkeit aller Prüfun-
gen entgehen wollen und die sich lieber
punktuell konzentrieren möchten. Das
bestandene Fach wird abgelegt — und so-
fort kann sich der Schüler auf das nächs-
te Fach vorbereiten, für das jeweils drei
Termine im Jahr angeboten werden. Der
Prüfling ‚sammelt‘ also abgelegte Fächer
nacheinander. Der Prüfungsstress, wie
er an jedem Regelgymnasium herrscht,
entfällt damit: eine wahre Entlastung für
die Jugendlichen und auch für die oftmals
geplagten Eltern!
Zusätzlich bereitet das Lehrinstitut
Bencic auf die Mittlere Reife und den
Qualifizierten Hauptschulabschluss vor.
Darüber hinaus bietet das LIB gezielte
Nachhilfe in allen prüfungsrelevanten
Fächern an. Am Nachmittag haben die
Schüler nicht nur die Möglichkeit, die
schönen Räume für individuelles oder
Gruppenlernen zu nutzen. Vor allem in
den Fächern, die von vielen Schülern als
besonders schwierig empfunden werden,
gibt es spezielle Paukkurse, in denen der
Stoff noch einmal vertieft behandelt wird.
So kann etwa im Matheclub jeder Schüler
gezielt an seinen Schwächen arbeiten und
wird hierbei von Pädagogen unterstützt,
für die ihr Fach nicht nur eine Professi-
on sondern eine Leidenschaft bedeutet.
Die Absolventinnen und Absolventen
des Lehrinstituts Bencis sind heute in an-
spruchsvollen Berufen erfolgreich tätig.
Und Michaela? Die hat ihre Matura
bestanden, ist aber heute wieder in der
Schule, um sich persönlich beim Schul-
leiter und den Lehrern für die Unterstüt-
zung zu bedanken. „Im Oktober geht
mein Studium los. Ohne das Lehrinstitut
Bencic wäre aus meinem Traum nichts
geworden“, sagt die sympathische junge
Frau, und schließt zum letzten Mal die
Tür der Schule hinter sich.
In privater Atmosphäre zur Matura
Am Lehrinstitut Bencic können Schüler das österreichische Abitur angehen
Wer in seinem späteren Beruf gerne mit Men-
schen arbeiten möchte, ist beim Unterneh-
mensverbund DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
richtig.InMünchenbildetDIESCHULEseitmehreren
Jahren erfolgreich Physiotherapeuten aus. Neu ab
diesem Jahr ist die Ausbildung zur Erzieherin bzw.
zum Erzieher (derzeit noch in Vorbereitung). Die
beiden Ausbildungen starten am 1. August und
dauern jeweils drei Jahre. Bewerbungen dazu wer-
den auch noch kurzfristig angenommen.
Interessenten können sich am Mittwoch, 6. Juli und
20.Julium18UhrvorOrtüberdieAusbildungenund
die Schule informieren. Ab 19 Uhr findet ein Info-
abend über die berufsbegleitenden Studiengänge
statt, die in Kooperation mit der Hochschule Frese-
nius und der Carl Remigius Medical School angebo-
ten werden. Beide Veranstaltungen finden in den
Räumen der Schule, Charles-de-Gaulle-Straße 2, in
München statt. Individuelle Termine für Schnupper-
tage können unter 089/200035910 oder online
unter www.die-schule.de vereinbart werden.
Ausbildungsplatz gesucht? DIE SCHULE in München bildet Erzieher und Physiotherapeuten aus
Nr. 151 | Wochenende, 2./3. Juli 2016 Leserthema „schuLe & BiLdung“
H.D. Nicolay
A
lle Kinder sollen fehlerfrei
Lesen und Schreiben lernen,
dafür setzt sich H.D. Nico-
lay ein. Der Pädagoge und
Familientherapeut mit eigener Praxis
in München ist an Schulen und Wei-
terbildungsinstituten im In- und Aus-
land tätig und Autor von Ratgebern
wie „Das Legasthenie-Märchen“. Im
Interview stellt er sein Konzept vor und
erklärt, warum die an Schulen gängi-
ge Unterrichtsmethode eine Lese- und
Rechtschreibschwäche und sogar Leg-
asthenie fördern kann.
Mit Ihrem Unterrichtskonzept sol-
len alle Kinder – auch von einer Lese-
Rechtschreibschwäche oder Legasthe-
nie Betroffene – fehlerfrei lesen und
schreiben lernen. Worauf beruht Ihre
Methode?
Nicolay:„Zunächst helfe ich Kindern
herauszufinden, wie Menschen, die gut
lesen und schreiben können, ihr Den-
ken nutzen. Sie sollen sich überlegen,
wo ein Wort, das sie sehen, in ihrem
Gehirn gespeichert wird. Zur Veran-
schaulichung nehme ich einen Kopf
aus Pappe namens ,Lutz‘ zur Hilfe, der
einen guten Rechtschreiber darstellt. In
seinem Innern befinden sich ein Foto-
apparat und ein Tonbandgerät. Kinder
Unterstützung durch Pappkamerad Lutz
Pädagoge H.D. Nicolay kämpft gegen Legasthenie
Anzeige
Mit Dozenten wie Spielerberater Hermann Hum-
mels und Prof. Dr. Rainer Gömmel, Aufsichtsrat
1. FC Nürnberg, in kleinen Gruppen Fußball- und
Sportbusiness studieren – so lernen die Studierenden
mit Spaß und Leidenschaft im staatlichen Bachelor-
Studium am Campus M21. Akademisch gebildete
Sportmanager sind heiß begehrt: „Der Mangel an
Fachkräften stellt die Sportbusiness-Branche vor
Herausforderungen“ (SPOAC-Sportbusiness Studie
2016).
Das Studium am Campus M21 ist praxisnah. Wis-
senschaftliche Inhalte werden von Branchen-Profis
vermittelt: Roman Steuer, Sportchef bei Sky oder
Matthias Malessa, Ex-Personalchef von adidas, sind
Mehr als ein 0-8-15-Studium!
Fußball- und Sportbusiness am Campus M21 in München
orie auch die praktische Seite des Profi-Fußballs
kennen und können uns ein Netzwerk in der Welt
des Fußballs aufbauen“, so die Absolventin Larissa
Lannert. „Am Campus M21 absolvieren die Studen-
ten mehr als nur ein Fachstudium“, erläutert Prof.
Heinrich Wiedemann, Akademischer Leiter. „Sie
sammeln Praxiserfahrungen und bauen ihre persön-
lichen Kompetenzen wie Team- und Kommunika-
tionsfähigkeit sowie Medienkompetenz und Pro-
jektmanagementwissen auf“. Damit sind die Türen
offen für den erfolgreichen Einstieg ins Fußball- und
Sportbusiness.
Mehr Infos unter www.CampusM21.de oder beim
Infotag (Termine und Anmeldung online).
nur zwei Beispiele. In echten Praxis-Projekten ent-
wickeln die Studierenden beispielsweise Marketing-
Konzepte für Vereine und Sportagenturen.
„Durch Exkursionen lernen wir neben der The-
Anzeige
Anzeige
den, egal, wie der Unterricht abläuft.
Es heißt dann, mit dem Kind stimmt
etwas nicht. Das stimmt nicht, es liegt
an der Methode. Der erste Schritt, der
in der Schule gänzlich fehlt, ist, die
Schüler herausfinden zu lassen, wie
gute Leser und Rechtschreiber vor-
gehen. Dann ist es wichtig, einzelne
Wörter nicht nur vorzusagen, sondern
auch zu zeigen. Zu lernen, das Wort
als Ganzes bildhaft abzuspeichern ist
übrigens nichts Neues, die sogenann-
te Ganzwortmethode wurde bereits
in den Siebzigerjahren angewendet,
scheiterte aber an der schlechten Ver-
mittlung durch die Lehrkräfte.“
Wie können Eltern ihr von Legas-
thenie oder einer Lese-Rechtschreib-
schwäche betroffenes Kind fördern?
Nicolay: „Eltern können mit ihrem
Nachwuchs üben, Wörter bildhaft
abzuspeichern und einen bewussten
Zugang zum Wortbild zu schaffen.
Dazu zeigen sie das Wort kurz und
die Tochter oder der Sohn schreibt
es dann in der Luft von hinten nach
vorne oder die einzelnen Buchstaben
durcheinander. Um es auf diese Weise
schreiben zu können, reicht es nicht,
sich das Wort vorzusagen, das Kind
muss es vor sich sehen.“
Teresa PancriTius
lernen, dass die Menschen, die gut
lesen und schreiben können, Wor-
te, die sie sehen, bildhaft und Worte,
die sie hören, auditiv speichern. Das
gespeicherte Bild nutzen sie, wenn
sie das Wort schreiben, den Laut,
wenn sie es aussprechen.“
Sie behaupten, eine Unterrichts-
methode kann Legasthenie erzeu-
gen: Grundschulkinder zu unter-
richten, so zu schreiben, wie sie ein
Wort hören. Warum?
Nicolay: „Die Methode, nach Ge-
hör und mit Anlauttabelle und Sil-
benlehre schreiben zu lernen, wur-
de mit der Rechtschreibreform im
Jahr 2000 eingeführt. Seitdem ist die
Rechtschreibung auch nur noch eines
von fünf Kriterien, aus denen sich die
Deutschnote zusammensetzt. Bis da-
hin wurde ein Grundwortschatz ver-
mittelt, die neue Methode sollte auch
den persönlichen Wortschatz der Kin-
der miteinbeziehen. Jedoch stimmen
Wortklang und Schriftbild nicht nur
im Deutschen oft nicht überein. Wer
Wörter nur nach Klang abspeichert,
wird sogar noch trainiert, sie falsch
zu schreiben. Das Scheitern dieser
Methode belegt auch die 2014 bun-
desweit durchgeführte Studie ,Vera 3‘.
Für Bayern wurden damals keine Zah-
len herausgegeben, aber in Berlin zum
Beispiel erfüllte die Hälfte der Kinder
nicht einmal die Mindeststandards,
die die Kultusministerkonferenz für
die Rechtschreibung angesetzt hat.“
Was müssten Lehrer anders ma-
chen?
Nicolay: „Leider herrscht die Mei-
nung vor, dass Kinder, die Probleme
mit dem Lesen- und Schreiben lernen
haben, dies nie richtig können wer-

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Infotermin: 20/7/2016 Mittlere Reife (Fächergruppe III) Matura (österreichisches Abitur) .die besse reAlte rnativ e LIB - nach erfolgreichem Abschluss der mittleren Reife am LIB ist der Einstieg in eine Maturaklasse möglich. - Vorbereitung in kleinen Schulklassen zur staatlichen Prüfung . LERNEN IN MEINEM RHYTHMUS seit 1979 Geisenhausenerstr.15 . 81379 München . tel. 089.79118 35 www.Lehrinstitut-Bencic.com ©OliverWagner Gesundheitsberufe in München studieren Studium Vollzeit — Osteopathie B.Sc. — Physiotherapie B.Sc. — Soziale Arbeit B.A. Start Sommersemester 2017 Studium berufsbegleitend — Ergotherapie B.Sc. — Logopädie B.Sc. — Physiotherapie B.Sc. Jetzt schon vormerken: Infotermine | 20.07.+10.08.2016 Kontakt: Charles-de-Gaulle-Str. 2 | 81737 München 089 2000359-10 | www.hs-fresenius.de Jetzt Platzfür 2016sichern! ©OliverWagner Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg |Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg | Idstein | Köln | München | New York INFOABEND 6. Juli · 18 Uhr DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft · Charles-de-Gaulle-Straße 2 · 81737 München Telefon 089. 2000 359 10 · muenchen@die-schule.de · www.die-schule.de Physiotherapie Erzieher (in Vorb.) Ausbildung mit Zukunft in München Überglücklich hält Michaela H. ihr Maturazeugnis in Händen. Sie ist Mitte 20 und hat aufgrund einer Krankheit, die sie immer wieder zurückwarf, endlich die Reifeprüfung geschafft. „Ich wollte mei- nen Traum vom Abitur schon begraben, nachdem ich es an fünf Schulen versucht habe. Vor zweieinhalb Jahren habe ich mich dann beim Lehrinstitut Bencic an- gemeldet. Ich war von Anfang an begeis- tert von der privaten Atmosphäre und den Lehrern, die sich alle so für mich engagiert haben, wie ich es an keiner Schule bisher erlebt habe,“ schwärmt die Münchnerin. „Wegen meines schweren Asthmas gab es auch Rückschläge, aber ich hatte immer das Gefühl: hier bin ich keine Nummer, es ist denen nicht egal, ob ich es schaffe oder nicht. Die Schulleitung und das Lehrer- team haben sich immer Zeit für mich ge- nommen. Ich bin dafür sehr, sehr dank- bar.“ Die junge Frau ist sehr bescheiden, daher dauert es etwas, bis man erfährt, dass Michaela mit einem Prädikatsmatura abgeschlossen hat. „Jetzt kann ich endlich meinen Traum erfüllen und Medizin stu- dieren.“ DasLehrinstitutBencicwurde1979von Eduard Bencic gegründet und ist bis heute die einzige Schule in Deutschland, die das österreichische Abitur anbietet. Die Matu- ra ist ein international anerkanntes Voll- abitur, das gegenüber der deutschen Rei- feprüfung viele Vorteile aufweist. Dabei nimmt das Institut selber keine Prüfungen ab, sondern bereitet seine Schülerinnen und Schüler gezielt auf extern abzule- gende Prüfungen vor. Zu diesen fahren die Schüler dann nach Salzburg zu einer Partnerschule, mit der das Lehrinstitut seit langem zusammen arbeitet. 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Auch er sieht die Besonderheit des Instituts in seiner Privatheit: „Die Lehrerinnen und Lehrer kommen gerne in die Schule, weil alle die Hektik und den Druck der ‚normalen‘ Regelschule kennen. Diesen Druck, den haben wir hier nicht.“ Alle Lehrer, so Bencic weiter, „zeichnen sich durch hohes Engagement, versierte Fach- kenntnis, Freundlichkeit und Humor aus. Der Sprachunterricht wird zum überwie- genden Teil von Muttersprachlern erteilt. Das ist unser Erfolgsrezept.“ Ein großer Vorteil gegenüber dem deut- schen Abitur liegt bei der Matura darin, dass die Prüfungen nicht alle in einem eng begrenzten Zeitraum abgelegt, sondern gestaffelt werden können. Nach einem intensiven Epochenunterricht – in klei- nen Klassen und nach dem Doppelstun- denprinzip in freundlichen, lichtdurchflu- teten Räumen – wird nur in einem Fach die Prüfung abgelegt. Dies ist vor allem für diejenigen Schüler von Vorteil, die dem Stress der Gleichzeitigkeit aller Prüfun- gen entgehen wollen und die sich lieber punktuell konzentrieren möchten. Das bestandene Fach wird abgelegt — und so- fort kann sich der Schüler auf das nächs- te Fach vorbereiten, für das jeweils drei Termine im Jahr angeboten werden. Der Prüfling ‚sammelt‘ also abgelegte Fächer nacheinander. Der Prüfungsstress, wie er an jedem Regelgymnasium herrscht, entfällt damit: eine wahre Entlastung für die Jugendlichen und auch für die oftmals geplagten Eltern! Zusätzlich bereitet das Lehrinstitut Bencic auf die Mittlere Reife und den Qualifizierten Hauptschulabschluss vor. Darüber hinaus bietet das LIB gezielte Nachhilfe in allen prüfungsrelevanten Fächern an. Am Nachmittag haben die Schüler nicht nur die Möglichkeit, die schönen Räume für individuelles oder Gruppenlernen zu nutzen. Vor allem in den Fächern, die von vielen Schülern als besonders schwierig empfunden werden, gibt es spezielle Paukkurse, in denen der Stoff noch einmal vertieft behandelt wird. So kann etwa im Matheclub jeder Schüler gezielt an seinen Schwächen arbeiten und wird hierbei von Pädagogen unterstützt, für die ihr Fach nicht nur eine Professi- on sondern eine Leidenschaft bedeutet. Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrinstituts Bencis sind heute in an- spruchsvollen Berufen erfolgreich tätig. Und Michaela? Die hat ihre Matura bestanden, ist aber heute wieder in der Schule, um sich persönlich beim Schul- leiter und den Lehrern für die Unterstüt- zung zu bedanken. „Im Oktober geht mein Studium los. Ohne das Lehrinstitut Bencic wäre aus meinem Traum nichts geworden“, sagt die sympathische junge Frau, und schließt zum letzten Mal die Tür der Schule hinter sich. In privater Atmosphäre zur Matura Am Lehrinstitut Bencic können Schüler das österreichische Abitur angehen Wer in seinem späteren Beruf gerne mit Men- schen arbeiten möchte, ist beim Unterneh- mensverbund DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft richtig.InMünchenbildetDIESCHULEseitmehreren Jahren erfolgreich Physiotherapeuten aus. Neu ab diesem Jahr ist die Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher (derzeit noch in Vorbereitung). Die beiden Ausbildungen starten am 1. August und dauern jeweils drei Jahre. Bewerbungen dazu wer- den auch noch kurzfristig angenommen. Interessenten können sich am Mittwoch, 6. Juli und 20.Julium18UhrvorOrtüberdieAusbildungenund die Schule informieren. Ab 19 Uhr findet ein Info- abend über die berufsbegleitenden Studiengänge statt, die in Kooperation mit der Hochschule Frese- nius und der Carl Remigius Medical School angebo- ten werden. Beide Veranstaltungen finden in den Räumen der Schule, Charles-de-Gaulle-Straße 2, in München statt. Individuelle Termine für Schnupper- tage können unter 089/200035910 oder online unter www.die-schule.de vereinbart werden. Ausbildungsplatz gesucht? DIE SCHULE in München bildet Erzieher und Physiotherapeuten aus Nr. 151 | Wochenende, 2./3. Juli 2016 Leserthema „schuLe & BiLdung“ H.D. Nicolay A lle Kinder sollen fehlerfrei Lesen und Schreiben lernen, dafür setzt sich H.D. Nico- lay ein. Der Pädagoge und Familientherapeut mit eigener Praxis in München ist an Schulen und Wei- terbildungsinstituten im In- und Aus- land tätig und Autor von Ratgebern wie „Das Legasthenie-Märchen“. Im Interview stellt er sein Konzept vor und erklärt, warum die an Schulen gängi- ge Unterrichtsmethode eine Lese- und Rechtschreibschwäche und sogar Leg- asthenie fördern kann. Mit Ihrem Unterrichtskonzept sol- len alle Kinder – auch von einer Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthe- nie Betroffene – fehlerfrei lesen und schreiben lernen. Worauf beruht Ihre Methode? Nicolay:„Zunächst helfe ich Kindern herauszufinden, wie Menschen, die gut lesen und schreiben können, ihr Den- ken nutzen. Sie sollen sich überlegen, wo ein Wort, das sie sehen, in ihrem Gehirn gespeichert wird. Zur Veran- schaulichung nehme ich einen Kopf aus Pappe namens ,Lutz‘ zur Hilfe, der einen guten Rechtschreiber darstellt. In seinem Innern befinden sich ein Foto- apparat und ein Tonbandgerät. Kinder Unterstützung durch Pappkamerad Lutz Pädagoge H.D. Nicolay kämpft gegen Legasthenie Anzeige Mit Dozenten wie Spielerberater Hermann Hum- mels und Prof. Dr. Rainer Gömmel, Aufsichtsrat 1. FC Nürnberg, in kleinen Gruppen Fußball- und Sportbusiness studieren – so lernen die Studierenden mit Spaß und Leidenschaft im staatlichen Bachelor- Studium am Campus M21. Akademisch gebildete Sportmanager sind heiß begehrt: „Der Mangel an Fachkräften stellt die Sportbusiness-Branche vor Herausforderungen“ (SPOAC-Sportbusiness Studie 2016). Das Studium am Campus M21 ist praxisnah. Wis- senschaftliche Inhalte werden von Branchen-Profis vermittelt: Roman Steuer, Sportchef bei Sky oder Matthias Malessa, Ex-Personalchef von adidas, sind Mehr als ein 0-8-15-Studium! Fußball- und Sportbusiness am Campus M21 in München orie auch die praktische Seite des Profi-Fußballs kennen und können uns ein Netzwerk in der Welt des Fußballs aufbauen“, so die Absolventin Larissa Lannert. „Am Campus M21 absolvieren die Studen- ten mehr als nur ein Fachstudium“, erläutert Prof. Heinrich Wiedemann, Akademischer Leiter. „Sie sammeln Praxiserfahrungen und bauen ihre persön- lichen Kompetenzen wie Team- und Kommunika- tionsfähigkeit sowie Medienkompetenz und Pro- jektmanagementwissen auf“. Damit sind die Türen offen für den erfolgreichen Einstieg ins Fußball- und Sportbusiness. Mehr Infos unter www.CampusM21.de oder beim Infotag (Termine und Anmeldung online). nur zwei Beispiele. In echten Praxis-Projekten ent- wickeln die Studierenden beispielsweise Marketing- Konzepte für Vereine und Sportagenturen. „Durch Exkursionen lernen wir neben der The- Anzeige Anzeige den, egal, wie der Unterricht abläuft. Es heißt dann, mit dem Kind stimmt etwas nicht. Das stimmt nicht, es liegt an der Methode. Der erste Schritt, der in der Schule gänzlich fehlt, ist, die Schüler herausfinden zu lassen, wie gute Leser und Rechtschreiber vor- gehen. Dann ist es wichtig, einzelne Wörter nicht nur vorzusagen, sondern auch zu zeigen. Zu lernen, das Wort als Ganzes bildhaft abzuspeichern ist übrigens nichts Neues, die sogenann- te Ganzwortmethode wurde bereits in den Siebzigerjahren angewendet, scheiterte aber an der schlechten Ver- mittlung durch die Lehrkräfte.“ Wie können Eltern ihr von Legas- thenie oder einer Lese-Rechtschreib- schwäche betroffenes Kind fördern? Nicolay: „Eltern können mit ihrem Nachwuchs üben, Wörter bildhaft abzuspeichern und einen bewussten Zugang zum Wortbild zu schaffen. Dazu zeigen sie das Wort kurz und die Tochter oder der Sohn schreibt es dann in der Luft von hinten nach vorne oder die einzelnen Buchstaben durcheinander. Um es auf diese Weise schreiben zu können, reicht es nicht, sich das Wort vorzusagen, das Kind muss es vor sich sehen.“ Teresa PancriTius lernen, dass die Menschen, die gut lesen und schreiben können, Wor- te, die sie sehen, bildhaft und Worte, die sie hören, auditiv speichern. Das gespeicherte Bild nutzen sie, wenn sie das Wort schreiben, den Laut, wenn sie es aussprechen.“ Sie behaupten, eine Unterrichts- methode kann Legasthenie erzeu- gen: Grundschulkinder zu unter- richten, so zu schreiben, wie sie ein Wort hören. Warum? Nicolay: „Die Methode, nach Ge- hör und mit Anlauttabelle und Sil- benlehre schreiben zu lernen, wur- de mit der Rechtschreibreform im Jahr 2000 eingeführt. Seitdem ist die Rechtschreibung auch nur noch eines von fünf Kriterien, aus denen sich die Deutschnote zusammensetzt. Bis da- hin wurde ein Grundwortschatz ver- mittelt, die neue Methode sollte auch den persönlichen Wortschatz der Kin- der miteinbeziehen. Jedoch stimmen Wortklang und Schriftbild nicht nur im Deutschen oft nicht überein. Wer Wörter nur nach Klang abspeichert, wird sogar noch trainiert, sie falsch zu schreiben. Das Scheitern dieser Methode belegt auch die 2014 bun- desweit durchgeführte Studie ,Vera 3‘. Für Bayern wurden damals keine Zah- len herausgegeben, aber in Berlin zum Beispiel erfüllte die Hälfte der Kinder nicht einmal die Mindeststandards, die die Kultusministerkonferenz für die Rechtschreibung angesetzt hat.“ Was müssten Lehrer anders ma- chen? Nicolay: „Leider herrscht die Mei- nung vor, dass Kinder, die Probleme mit dem Lesen- und Schreiben lernen haben, dies nie richtig können wer-