2. Sie planen eine Zahnbehandlung in der Türkei?
Die Medicus Reisen AG kann Ihre komplette Reise organisieren,
sprich Flüge, Hotelaufenthalte und den Ablauf Ihrer
medizinischen Behandlung.
Medicus Reisen ist Ihr Ansprechpartner bereits vor Reisebeginn.
Wir vermitteln zwischen Ihnen und dem behandelnden Arzt.
Dazu schicken Sie uns ein Angebot ihres Zahnarztes zu Hause und
idealerweise auch Röntgenbilder oder Sie schildern uns ihre
Wünsche und wir lassen dazu ein Angebot erstellen. Je genauer
und detaillierter Ihre Unterlagen und Angaben sind, umso
aussagekräftiger und genauer ist dann auch das Angebot,
welches Sie zurück erhalten.
Falls Sie es bevorzugen die Reise selbst zu organisieren stehen wir
Ihnen dennoch bei den Behandlungsterminen zur Verfügung.
3. Was muss ich tun um ein Angebot zu erhalten?
• Sie werden von unserem Zahnarzt untersucht und beraten
• Ihren Kostenvoranschlag können Sie direkt mitnehmen oder wir schicken Ihnen diesen
per Mail zu
Kostenlose Untersuchung in
unserer Partnerklinik während
Ihres Urlaubs
• Aufgrund dieses Röntgenbildes macht Ihnen unser Zahnarzt einen
Behandlungsvorschlag und eine Kostenaufstellung, die wir Ihnen per Mail zuschicken
• Obwohl das Röntgenbild Eigentum Ihres Zahnarztes zu Hause ist, muss er Ihnen dieses
aushändigen um Ihnen eine zusätzliche Strahlenbelastung zu ersparen. Allerdings sind
Sie verpflichtet Ihrem Zahnarzt das Röntgenbild wieder zurück zu geben.
Sie schicken uns ein Panorama-
Röntgenbild Ihres aktuellen
Zahnstatus (nicht älter als 6
Monate)
• Aufgrund dieses Heil- und Kostenplans erstellt Ihnen unser Zahnarzt ein Angebot
Sie schicken uns den Heil- und
Kostenplan den Sie von Ihrem
Zahnarzt zu Hause erhalten haben
Zur Erstellung eines detaillierten Angebotes gibt es drei Möglichkeiten:
4. Zahnimplantate
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Es hat meist
ein schraubenförmiges oder zylindrisches Design. Es wird in den
Kieferknochen eingepflanzt um verlorengegangene Zähne zu
ersetzen. Es übernimmt die gleiche Funktion wie die eigenen
Zahnwurzeln, da es direkt mit dem Knochen verwächst. Es trägt
den Zahnersatz, z.B. Einzelkronen und Brücken, oder es kann den
herausnehmbaren Zahnersatz sicher verankern. Beim
Zahnimplantat unterscheidet man den Implantatkörper, der in
den Knochen eingebracht wird, und die Aufbauteile (Abutment),
mit deren Hilfe Kronen oder Haltestrukturen für Prothesen am
Implantatkörper befestigt werden.
Zahnärztliche Implantate werden seit etwa 35 Jahren in der
Zahnheilkunde eingesetzt. Verschiedene Materialien, unter
anderem auch Keramik, kamen auf der Suche nach dem idealen
Werkstoff zum Einsatz. In den letzten 30 Jahren der schnell
voranschreitenden implantologischen Forschung, hat sich Titan
als das Basismaterial für fast alle zahnärztlichen Implantate
durchgesetzt. Hochreines Titan ist besonders gewebefreundlich,
es ruft keine allergischen Reaktionen hervor und kann mit dem
Knochen einen sicheren Verbund bilden. Es stellte damit das
ideale Material für das Einbringen in den Körper dar.
5. Wann kann man Zahnimplantate einsetzen?
Zahnimplantate dienen dem Ersatz von fehlenden Zähnen. Theoretisch ist es dabei möglich, jeden verloren
gegangenen Zahn durch ein Implantat zu ersetzen. Das mag bei Verlust von einzelnen Zähnen sicher ein gutes
Konzept sein, wäre im Fall einer kompletten Zahnlosigkeit aber nicht nötig. Hier reichen selbst für eine festsitzende
Brücke in der Regel 6-8 Implantate pro Kiefer aus.
Welche Art der Versorgung die Sinnvollste ist, hängt von der Gebiss-Situation ab und wird bei der
Implantatplanung vorab festgelegt. Sie wird aber auch durch die zunehmenden Möglichkeiten der
Aufbaugestaltung beeinflusst. Die Implantatindustrie hält hier durch eine riesige Auswahl an konfektionierten bzw.
individualisierbaren Aufbauten bzw. Verbindungselementen bereit. Von Keramik-Abutments für die ästhetische
Kronenversorgung bis zu konfektionierten Halteelementen wie Kugelkopfanker oder Lokatoren für einen
preisgünstigen Prothesenhalt.
Das Einsetzen von Zahnimplantaten empfiehlt sich zum Ersatz von einzelnen Zähnen, zum Schliessen grösserer
Lücken, als Ersatz für fehlende hintere Backenzähne und natürlich auch bei einer reduzierten Restbezahnung oder
bei völliger Zahnlosigkeit. Um Implantate einsetzen zu können muss das Kieferwachstum abgeschlossen sein und
genügend Knochenmaterial im Kiefer vorhanden sein, um eine sichere Verankerung des Implantates zu
gewährleisten. Ausserdem muss im Gebiss genügend Platz für den prothetischen Aufbau vorhanden sein.
Es gibt eine ganze Reihe von örtlichen, biologisch-anatomischen oder funktionellen Konstellationen, die den Erfolg
einer Implantatbehandlung sowohl kurzfristig als auch langfristig gefährden. Diese verbieten eine Implantation
meist nicht, machen jedoch oft vorbereitende Massnahmen notwendig. Eine sorgfältige Untersuchung und
Aufklärung vor der Behandlung ist deshalb von immenser Bedeutung. Liegen Erkrankungen vor, die eine
erfolgreiche Implantation gefährden können ist es unabdingbar zunächst diese Vorerkrankungen zu behandeln.
6. Wann kann man Zahnimplantate nicht einsetzen?
Herabgesetzte Immunabwehr,
erkrankungsbedingt oder durch
Medikamente (z.B. Cortisontherapie,
Zytostatika)
Medikamente, die den
Knochenstoffwechsel stören, z.B.
Bisphosphonate
Nicht eingestellter Diabetes mellitus
Schwere Erkrankung von Herz, Leber,
Niere oder des Blutes
Generalisierte Erkrankungen des
Bindegewebes oder des Knochens
(z.B. rheumatische Erkrankungen)
Erhöhte Blutungsneigung
bestimmte psychische Erkrankungen
Nikotinabusus (Rauchen)
nach einer vorausgegangen
Krebsbehandlung (Chemotherapie)
7. Ablauf einer Zahnimplantation
Für eine Implantation müssen Sie zwei Aufenthalte am Behandlungsort einkalkulieren und zwar im Abstand von etwas mehr als 3
Monaten. Der erste Aufenthalt sollte nicht weniger als 3 Tage und der zweite Aufenthalt nicht weniger als 5 Tage betragen.
Am Anfang einer Implantatbehandlung stehen die Beratung und die Diagnostik durch den Zahnarzt, um festzustellen, ob eine
Implantation möglich und sinnvoll ist. Es wird ein Röntgenbild angefertigt, um die Knochenverhältnisse abschätzen zu können und
Befunde zu erheben, die für die Behandlung von Belang sind. Nachdem mit Hilfe der Voruntersuchungen die Planung erfolgt ist, wird
ein Kostenvoranschlag erstellt.
Für die meisten Implantationen reicht eine lokale Betäubung aus. Vorteile der lokalen Betäubung sind die gewünschte Mithilfe des
Patienten während des Eingriffs, das geringe medizinische Risiko und der niedrigerer Zeit- und Kostenaufwand.
Nach Eröffnen des Zahnfleischs an der gewählten Stelle mittels eines Schnitts oder einer Stanze, wird mit speziellen, wassergekühlten
Bohrern der Knochen für die geplante Position und Implantatgröße aufbereitet. Das Bohren ist bei korrekter Betäubung völlig
schmerzfrei. Das Vibrieren des Bohrers ist jedoch spürbar.
Die meisten Implantatsysteme haben ein Schraubengewinde, mit dem ein sicherer Halt durch Eindrehen in den geschaffenen
Knochenkanal erzielt wird. Ein fester Halt ist übrigens ein wichtiger Faktor für eine schnelle und sichere Einheilung.
Nach dem Einbringen des Implantats wird die Implantatstelle entweder wieder dicht vernäht, um das Implantat in Ruhe einheilen zu
lassen, oder es wird bereits ein kleiner Pfosten zur direkten Zahnfleischformung (Gingivaformer) aufgesetzt. Bei einteiligen
Implantatsystemen schaut der Implantataufbau in jedem Fall heraus und wird dann meist für eine Sofortbelastung verwendet.
Die Dauer der Operation hängt von der Anzahl der Implantate und der Schwierigkeit des Eingriffs ab und liegt zwischen 20 Minuten
und mehreren Stunden.
8.
9. So früh wie möglich nach der Operation sollte mit der Kühlung der operierten Region begonnen werden, um einer übermässigen
Schwellung entgegenzuwirken. Auch hat die Kühlung einen gewissen schmerzlindernden Effekt. Schmerzen am Tag der Operation sind
sicherlich zu erwarten, lassen sich aber durch leichte bis mittelstarke Schmerzmittel in der Regel gut kontrollieren. Bereits am ersten
Tag nach der Implantation werden in den meisten Fällen keine Schmerzmittel mehr benötigt. Ein eventuell angesetzter
Antibiotikaschutz während der Operation kann auf 1–2 Tage, bei Infektionsgefahr auch länger fortzuführen sein. Auch können
desinfizierende Mundspüllösungen in der Wundheilungsphase sinnvoll sein.
Direkt postoperativ kann ein nicht angepasster herausnehmbarer Zahnersatz aufgrund der Schwellung des Wundbereichs nicht
getragen werden. Durch die Erfahrung mit der Sofortbelastung von Implantaten hat man jedoch erkannt, dass Prothesen nach
Abschwellung insbesondere nach einer Unterfütterung mit einem weichbleibenden Unterfütterungsmaterial problemlos getragen
werden können. Nur nach Knochenaufbau und bei nicht stabil einzubringenden Implantaten ist besondere Vorsicht geboten. Sehr
komfortabel kann der Einsatz von Interimsimplantaten sein, die schon während der Einheilung der "richtigen" Implantate, Prothesen
fest verankern oder provisorische Brücken tragen können.
Die Behandlungspause sollte mindestens 3 Monate dauern, damit die eingesetzten Zahnimplantate fest mit dem Kieferknochen
verwachsen können. In der Regel wird für diesen Zeitraum ein Provisorium auf die Implantate aufgesetzt, falls diese sich im sichtbaren
Bereich befinden. Allerdings muss beachtet werden, dass die frisch eingesetzten Implantate nach Möglichkeit nicht belastet werden
sollten.
Beim letzten Behandlungstermin bekommt der Patient zunächst wieder eine lokale Betäubung. Danach wird das Zahnfleisch, welches
das eingewachsene Implantat bedeckt, wieder aufgeschnitten. Die Deckschraube wird entfernt und eine Heilungsschraube wird in das
Implantat eingesetzt, welche der Patient einige Tage tragen muss. Danach wird das Abutment aufgesetzt, auf dem später die Krone
befestigt wird.
10. Wie lange halten Implantate?
Eine Einheilrate von deutlich über 95% bei
erfahrenen Implantologen und ausgereiften
Implantatsystemen sowie die Langlebigkeit
sprechen für eine Versorgung mit Implantaten. Die
wissenschaftlichen Studien der letzten 25 Jahre
belegen dabei eine sehr hohe Erfolgsquote. Nach
erfolgreicher Einheilung sind nach 10 Jahren etwa
90% der Implantate noch in Funktion in der
Mundhöhle. Wird ein Implantat nicht überlastet
und durch korrekte Mundhygiene entzündungsfrei
gehalten, ist die Lebensdauer eines Implantats nicht
eingeschränkt!
Wenn Statistiken auch vielseitig interpretierbar
sind, lassen diese Zahlen deutlich werden, dass
Implantate auch in puncto Langlebigkeit dem
herkömmlichen Zahnersatz durchaus überlegen
sind. Nicht zuletzt wird auch die Unversehrtheit der
eigenen Zähne durch Implantate gesichert, was die
Implantattherapie zur Stütze der Mundgesundheit
macht. Festsitzende Implantatversorgungen sind
zudem wartungsarm und daher gegenüber
herausnehmbaren Zahnersatzlösungen als
langfristig wirtschaftlicher einzustufen.
11. Kronen und Brücken
Mit Hilfe einer Krone kann ein stark geschädigter Zahn wieder hergestellt
werden. Die Kronen werden wie eine schützende Hülse über den
behandelten und vorbereiteten Zahn gestülpt. Damit bekommt der Zahn
seine natürliche Form und Stabilität zurück.
Sollte ein Zahn doch nicht zu erhalten sein, kann eine Brücke angefertigt
werden um die Zahnlücke fest zu schließen. Dieser Zahnersatz überspannt
die Zahnlücke, wie eine Brücke, die einen Fluss überbrückt. Die
Brückenglieder ersetzen dabei die fehlenden Zähne. Befestigt wird die
Brücke an den links und rechts von der Zahnlücke noch fest erhaltenen
Zähnen. Sollten keine gesunden Zähne verfügbar sein, an denen die Brücke
befestigt werden könnte, besteht die Möglichkeit ein Implantat
einzusetzen oder die Lücke mit einer Teilprothese zu schließen.
Zahnlücken wirken sich nicht nur nachteilig auf das Erscheinungsbild aus,
auch die verbleibenden Zähne leiden darunter. Sie können länger werden
oder sich verschieben, was zur Folge haben kann, dass die Zahnreihen
irgendwann einmal nicht mehr richtig aufeinander passen.
Die am meisten verwendete Kronenart ist die Metallkeramikkrone. Sie
besteht aus einer Metallhülse, die Schicht für Schicht mit Keramik in der
entsprechenden Zahnfarbe überzogen wird. Dadurch sieht die Krone nicht
wie ein Zahnersatz aus, sondern wie ein natürlicher Zahn.
Dank der Entwicklung von moderner Vollkeramik mit natürlichem
Aussehen und einer hervorragenden Stabilität können Zirkoniumkronen
mit einem noch ästhetischeren Aussehen angefertigt werden.
12. Vorteile & Nachteile der Zirkoniumkrone
Vorteile Nachteile
Sie genügt den höchsten ästhetischen
Ansprüchen
Der Lichtdurchtritt ist fast identisch mit
den natürlichen Zähnen
Gute Gewebeverträglichkeit und
Biokompatibilität der Keramik
Keine Kalt-/Warmübertragung auf die
behandelten Zähne
Sehr langlebig
Keine grauen Ränder wie bei der
Metallkeramikkrone
Der Zahn muss relativ stark
abgeschliffen werden
Höhere Kosten aufgrund der
aufwendigen Herstellung
Für Personen, die stark mit den Zähnen
knirschen (Bruxismus) oder die unter
thearapie-resistenten Parafunktionen
(z.B. Pressen mit den Zähnen leiden)
sind die Vollkeramikkronen weniger
geeignet.
13. Vorteile & Nachteile der Metallkeramikkronen
Vorteile Nachteile
Preiswert
Hohe Stabilität
Lange Haltbarkeit (viele noch intakte
Metallkeramikkronen sind bereits 20
Jahre alt)
Die Metallkeramikkrone wirkt bei
gewissen Lichtverhältnissen nicht ganz
so natürlich, wie die Vollkeramikkrone.
Wenn das Zahnfleisch zurück geht, kann
der metallische Rand sichtbar werden,
was speziell im Frontzahnbereich
manchmal als störend empfunden wird.
Die Metallkeramikkrone benötigt in der
Regel auch mehr Zahnsubstanz als die
Vollkeramikkrone.
Die Metallkeramikkrone enthält wie der
Name schon sagt Metall.
14. Behandlungsablauf bei Kronen und Brücken
• Nach der örtlichen Betäubung wird der zu behandelnde Zahn rundum einige
Millimeter abgeschliffen. Anschließend wird ein Abdruck gemacht, anhand
dessen das zahntechnische Labor die Krone anfertigt. Die Farbe der Krone wird
vom Zahntechniker zusammen mit dem Zahnarzt direkt vor Ort bestimmt. Bis
zur Fertigstellung der Krone wird ein Provisorium aus Kunststoff eingesetzt.
1. Behandlungstermin
• Bei diesem Behandlungstermin wird die Krone die vom Labor hergestellt wurde
anprobiert. Für den Fall, dass sie noch nachgearbeitet werden muss, wird das
Provisorium wieder eingesetzt. Ansonsten wird die Krone gleich bei diesem
Termin dauerhaft auf dem Zahn befestigt.
2. Behandlungstermin
• Das Provisorium wird wieder entfernt und die fertige Krone wird dauerhaft auf
dem Zahn befestigt.3. Behandlungstermin
Für die Anfertigung und das Anpassen einer Krone sind 3 Behandlungstermine notwendig. Dafür ist ein
Aufenthalt in der Türkei von 7 bis 14 Tagen erforderlich.
15. Veneers (Keramikschalen)
Veneers sind eine Möglichkeit unansehnliche Frontzähne
zu korrigieren und damit Ihr Lächeln zu verschönern sowie
das gesamte Erscheinungsbild zu verbessern. Zahnveneers
sind hauchdünne und fast durchsichtige Keramikschalen,
die fest auf den Zahn aufgeklebt werden. Sie sind
langlebig, farbbeständig und sehen natürlich aus. Mit
Veneers wird ein einheitliches, strahlend weißes Lächeln
erzielt. Schiefe Zähne bzw. Zahnfehlstellungen können
damit korrigiert werden und die Zahngrösse oder
Zahnform kann verbessert werden. Zudem können
unerwünschte oder ungleichmässige Zahnlücken damit
geschlossen werden. Auch alte Kronen oder Brücken
können damit "aufgefrischt" werden.
Nachdem die Zähne minimal abgeschliffen wurden, wird
ein Abdruck gemacht, anhand dessen im Zahnlabor die
Veneers speziell für Ihre Zähne hergestellt werden. Vom
Zahnarzt werden Sie danach permanent auf Ihren Zähnen
angebracht.
Eine Behandlung mit Veneers ist bei jedem Patienten mit
gesunden Zähnen und einem normalen Biss möglich.
Patienten mit Zahnfleischerkrankungen, einem Fehlbiss
oder Karies müssen zunächst diese Probleme behandeln
lassen.
16. Vorteile & Nachteile der Veneers
Vorteile Nachteile
Ein schönes Lächeln
Natürlich aussehende Zähne
Gute Verträglichkeit für das Zahnfleisch
Die Farbe kann selbst bestimmt werden.
Die Veneers sind langlebig und
farbbeständig.
Es ist nur eine geringe Zahnreduktion
erforderlich.
Abgesplitterte oder beschädigt
Zahnveneers lassen sich im Normalfall
reparieren.
Im Vergleich zu anderen
Behandlungsmethoden kommt man mit
Veneers zu einem schnellen Ergebnis.
Die Behandlung kann nicht rückgängig
gemacht werden.
Durch die Entfernung des
Zahnschmelzes kann der Zahn
empfindlicher werden.
In seltenen Fällen können die Veneers
abfallen.
17. Behandlungsablauf bei Veneers
• Während der allgemeinen Untersuchung werden die Zahnfarbe und die Form
der Zähne bestimmt. Danach werden die Zähne minimal abgeschliffen und der
Abdruck gemacht. Anhand des Abdruckes werden im Labor die Veneers
angefertigt und dem Patienten ein Provisorium eingesetzt.
1. Behandlungstermin
• Die Veneers werden anprobiert. Falls notwendig können noch Korrekturen
vorgenommen werden.
2. Behandlungstermin
• Die Veneers (Keramikschalen) bekommen ihre endgültige Farbe und den letzten
Glanz. Sie werden vom Zahnarzt aufgeklebt.
3. Behandlungstermin
Für die Anfertigung und das Anpassen von Veneers sind 3 Behandlungstermine notwendig. Dafür ist ein
Aufenthalt in der Türkei von 5 bis 7 Tagen erforderlich.
18. Prothesen
Eine Vollprothese wird nötig, wenn alle Zähne
verloren gegangen sind. Die Vollprothese ist ein
herausnehmbarer Zahnersatz durch den die
Kaufunktion, die Sprache und die Ästhetik
wiederhergestellt werden.
Weil keine Zähne mehr vorhanden sind, muss die
Prothese auf dem Kiefer haften. Dies funktioniert
nur dann, wenn zuvor ein sehr genauer
Kieferabdruck angefertigt wurde. Nur so gelingt es,
dass sich die Zahnprothese genau an die
Schleimhaut anfügt.
Im Oberkiefer gelingt das besser, denn dort wird die
Prothese mit einer sogenannten Gaumenplatte
versehen. Im Unterkiefer ist dies wegen der Zunge
nicht möglich, weshalb die Prothese kiefergerecht
wie ein Hufeisen geformt wird. Diese einfachste
Form des Zahnersatzes wird zwar von der
gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst, allerdings
entspricht sie in keinster Weise dem heutigen Stand
der Wissenschaft und Technik, aber sie sind
günstiger als ein implantat-getragener Zahnersatz.
19. Möchten auch Sie endlich wieder
unbeschwert Lachen?
Fordern Sie noch heute weiteres
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unserer Webseite an.
www.medicusreisen.com