1. Teil II: Gaumenfreie Teleskopprothese
by sachakarmoll | on September 19, 2013
Auch im zweiten Teil des Interviews spricht ZA Sacha
Karmoll über die gaumenfreie Teleskopprothese
Teil I des Interviews: Gaumenfreie Teleskopprothese finden Sie HIER
6. Warum tut’s denn nicht auch eine “normale” Prothese?
Weil sie eben auf Dauer für den Restzahnbestand gefährlich ist. Noch einmal: Klammern wirken
wie Zangen, sie brauchen zwar deutlich länger, führen jedoch auf Dauer zum gleichen Ergebnis.
Und jemand, der sowieso schon eine Teilprothese braucht, weil er sowieso schon Zähne verloren
hat, ist darauf angewiesen, das, was er an Zähnen noch hat, wie seinen Augapfel zu hüten.
Und außerdem ist der Halt einer Klammerprothese mit dem einer Teleskoparbeit nun wirklich
nicht vergleichbar. Ein herzhafter Biss in einen knackigen Apfel, ein herzhaftes Steak oder
herrlich frisches Gemüse ist für den Teleskopprothesenträger eine Selbstverständlichkeit.
7. Bitte noch einmal ganz genau: Warum sagen Sie, dass diese
gaumenfreie Teleskopprothese so außergewöhnlich komfortabel ist?
Weil wir sie oft wie eine herausnehmbare Brücke gestalten können. Der Patient spürt lediglich
eine normale Zahnreihe im Mund, also ganz genau so, wie ein zahngesunder Mensch. Klammern
gibt es nicht, und die einzelnen Pfeiler sind leicht und effizient zu reinigen. Und immer dann,
wenn auf eine Gaumenabdeckung verzichtet werden kann, ist auch das Geschmackserlebnis
völlig identisch mit dem eines Menschen mit eigenen Zähnen.
Und auch, wenn wir auf den Unterzungenbügel oder eine Gaumenverbindung nicht völlig
verzichten können: Durch die Art des Haltes der Prothese, Stichwort Streichholzschachtel,
können wir diese ansonsten potenziell störenden Elemente so grazil gestalten, dass jeder Patient
nach kurzer Eingewöhnungszeit damit klarkommt.
8. Bekomme ich so einen guten Zahnersatz nicht bei jedem Zahnarzt?
Das sollte man annehmen. Meine Erfahrung mit Neupatienten oder Patienten, die uns im
Notdienst aufsuchen, sagt mir etwas anderes. Ich höre immer wieder, dass diese Patienten von
ihren bisherigen Behandlern eben nicht so eine Arbeit angeboten bekommen haben.
2. Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Fest steht jedenfalls eines: Auch wenn ein Zahnarzt
(oder Zahnärztin) ehrlich den Willen hat, seinen Patienten so einen Komfort zu bieten, ist er doch
auf Gedeih und Verderb auf einen Techniker – oder Technikerin – angewiesen, der oder die die
nötige Erfahrung, Ausbildung und auch Hingabe hat, eine solche Präzisionsarbeit abzuliefern. Es
ist weiß Gott nicht jeder Techniker zu so etwas in der Lage. Und ich kann jeden Kollegen
verstehen, wenn er die Finger von so einer Arbeit lässt, wenn er eben kein geeignetes Labor an
seiner Seite hat. Denn der Zahnarzt ist es, der dem Patienten gegenüber direkt verantwortlich ist.
Am Idealsten ist es natürlich, wenn der Zahnarzt in seiner Praxis einen eigenen Zahntechniker in
seinem eigenen Zahnlabor hat.
9. Warum das denn?
Ganz einfach: Es arbeiten hier immer der gleiche Zahnarzt und der gleiche Zahntechniker
zusammen. Das Team ist eingespielt und der Techniker weiß ganz genau, was “sein” Zahnarzt
von ihm wünscht.
Bei jeder Einprobe, bei jeder Farbauswahl, bei jedem Änderungswunsch des Patienten: Es
dauert immer nur Sekunden, bis der Techniker direkt beim Patienten am Platz ist. Zusammen mit
dem Patienten, dem Zahnarzt, ja sogar der zahnmedizinischen Fachangestellten und
Abrechnungskraft werden die individuellen Gegebenheiten des Patienten diskutiert, das
medizinisch Gewünschte mit dem technisch Machbaren – und es ist zumindest in unserem Labor
sehr, sehr viel machbar – verglichen und letztenendes immer eine Lösung gefunden, die alle
Seiten glücklich macht.
Ich bin sehr glücklich, in meiner Praxis einen der fähigsten Zahntechniker unseres Landes zu
beschäftigen. Stahl, Gold, Kunststoff, Keramik: Er kann mit allen diesen Materialien regelrecht
spielen und verblüfft unsere Patienten und auch mich immer wieder auf’s Neue.
Ich gebe ganz ehrlich zu: Nur, weil ich sein zahntechnisches Expertenwissen in meiner Praxis
weiß, kann ich mich auch so weit aus dem Fenster lehnen und hier dieses Interview führen. Und
ich kann besten Gewissens sagen, dass alle Zuschauer, die sich möglicherweise über ihre jetzige
Zahnsituation ärgern, bei uns das geballte Know How vorfinden, das es nun einmal braucht,
wirklich dauerhafte Lösungen herzustellen, die über Jahre hinweg ein uneingeschränkt positives
Lebensgefühl vermitteln und sicherstellen.
10. Worauf sollen unsere Zuschauer also besonders achten, wenn sie
so einen schönen Zahnersatz brauchen und auch wünschen?
Informieren Sie sich vorab, z.B. Im Internet, welche Zahnärzte sich auf diese Art Zahnersatz, die
gaumenfreie Teleskopprothese, spezialisieren, ob diese Kollegen einen eigenen Techniker im
eigenen zahntechnischen Labor beschäftigen, ob Sie diesen Techniker jederzeit in der Praxis
3. antreffen und fragen können, ob sich der Zahnarzt und sein gesamtes Team die Mühe macht,
und sehr sorgfältig nach Ihren Wünschen fragt und auf diese eingeht…
Lassen Sie sich eine Arbeit (gaumenfreie Teleskopprothese) zeigen, fragen Sie alles, was Sie
fragen wollen und achten Sie auf die Sorgfalt der Antworten, denn dadurch können Sie
unmittelbar auf die Sorgfalt des Behandlers und seines Teams schließen.
Ich lade alle Zuschauer ein, sich auf unserer Website noch einmal nachdrücklich zu informieren.
Und auch, wenn Sie etwas weiter weg wohnen sollten:
http://www.zahnarztpraxis-freudenstadt.de/besondere-angebote/gaumenfreie-teleskopprothesen//
Eine Investition in hochwertigen und komfortablen Zahnersatz ist eine direkte Investition in Ihre
Gesundheit und Ihr Lebensgefühl, also in Dinge, die das Leben erst lebenswert machen. Deshalb
lade ich Sie alle sehr herzlich ein, einen Ausflug hier zu uns in den Schwarzwald zu
unternehmen, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
About The Author: sachakarmoll
Liebe Besucherin, lieber Besucher, ich freue mich aufrichtig, Sie auf meiner Website begrüßen zu dürfen. Ich bin
stets bemüht, Sie via Internet schon so ausführlich wie nur möglich vorab zu informieren und Ihnen immer wieder
Aktuelles auf Ihrem Bildschirm zu präsentieren. Deshalb an dieser Stelle kurz einige Informationen auch über
mich und über mein Team. Jahrgang 1970, Staatsexamen 1998. 1998-2000 Vorbereitungsassistent, 2001-2002
in Gemeinschaftspraxis tätig. Seit 2003 leite ich meine Praxis in Freudenstadt als selbstständiger und
freiberuflicher Zahnarzt. Von Anfang an konsequenter Auf- und Ausbau der Prophylaxe, der Parodontal-Therapie
und hochwertigen Zahnersatzes in meinem praxiseigenen zahntechnischen Labor. Ebenfalls von Anfang an
Mitglied in der “Zahnärztevereinigung Freudenstadt und Horb”. Seit Mitte 2003 Erweiterung des Prophylaxe-
Angebots um Ozon. Ende 2003 richtete ich mein Praxislabor auf Vollkeramik aus, d.h., dass ich in meiner Praxis
fast ausschließlich Kronen und Brücken in reinster Vollkeramik einsetze. Außerdem seit diesem Jahr Erfahrungen
mit CEREC-Inlays und CEREC-Teilkronen im direkten Verfahren, also Präparation, optischer Abdruck und
Einkleben solcher Inlays in nur einer einzigen Sitzung. 2004 Aufnahme der Bioresonanztherapie in mein
Behandlungsspektrum, Aufbau des komplementärmedizinischen Behandlungszweiges meiner Praxis. 2004 und
2005 modulare Fortbildung im Bereich Parodontologie, geleitet von Prof. Dr. Jörg W. Kleinfelder , Radboud
Universität Nimwegen. 2004 bis 2006 modulare Fortbildung in Körper- und Ohrakupunktur. Leitung: Prof. Dr.
Frank Bahr, Leiter der Deutschen Akademie für Akupunktur und Aurikolumedizin DAAM. Seit 2006 diplomierter
Akupunktur-Zahnarzt. Seit Juni 2009 Aufbau dieses Internet(z)-Auftrittes. Hiermit wird meine Philosophie, meine
Patienten – und solche, die es werden wollen – bereits im Vorfeld so ausführlich wie nötig und sinnvoll zu
informieren, konsequent fortgeführt. Dies dient letztlich auch dazu, Ängste oder Vorbehalte abzubauen. 2009 bis
2011 Ausbau des Angebotsspektrums meines praxiseigenen zahntechnischen Labors: Anschaffung eines
4. Spezialofens (Sinterofens), seitdem stellen wir vollkeramische Kronen und Brücken vollständig im Eigenlabor her.
Ferner Erweiterung der Infrastuktur zur professionellen Herstellung kostengünstiger Stahlarbeiten. 2010
Erweiterung unserer Webpräsenz um zwei neue Themenseiten: www.bohren-muss-nicht-sein.de und www.mein-
zahnfleisch-ist-gesund.de . Ferner völlige Neugestaltung von www.zahnarztpraxis-freudenstadt.de . Dezember
2010 Start meines Facebook Auftrittes www.facebook.com/zahnarzt.freudenstadt . Zweck: Aktuelle Informationen
aus der Praxis und der Zahnmedizin so zentral wie nur möglich zu platzieren, kein umständliches Springen
zwischen den einzelnen Websites meiner Praxis mehr nötig. Januar und Februar 2011 sechstägige curriculare
Fortbildung zum Thema “Ganzheitliche Parodontologie, komplementäre Medizin und Naturheilkunde” unter der
Leitung von Professor Doktor Jörg W. Kleinfelder, Radboud Universität Nimwegen. Dezember 2011: Start unserer
Seite www.ihr-zahnarzt-mit-herz.de . Hier lernen Sie mein Team und unsere Philosophie kennen, ferner können
Sie bereits virtuell in unsere Praxis hineinschnuppern. Diese Seite ist auch ab sofort unsere Kontaktseite für Sie,
wenn Sie per E-Post uns eine Nachricht senden wollen