ESEconf2011 - Hochdoerfer Stephan: "Assembly line production of software appl...
Mobile Banking 2011: Postfinance
1. Mobile B ki
M bil Banking b i P tFi
bei PostFinance
Strategie und Umsetzung
2. Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Strategie -> Auftrag -> Ziele -> Lösung
Technische U set u g
ec sc e Umsetzung
Einführung
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 2
3. Einleitung
i l i
Firmenporträt
Vorstellung R f
V t ll Referenten
t
4. Unsere Vergangenheit: Von da kommen wir
PostFinance, die
Finanzdienstleisterin
Fi di l i i
der Schweizerischen Post
Auftrag seit 1906:
flächendeckende Grundversorgung
für den Zahlungsverkehr
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 4
5. Gegenwart: Da stehen wir heute
Neben dem Zahlungsverkehr
seit 1996 Ausbau zum R il
i A b Retail-
Finanzinstitut.
Wir bieten Produkte in den
Bereichen:
Zahlen
Anlegen
Vorsorgen
Finanzieren
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 5
6. Fakten und Zahlen 2010
Bilanzsumme 89,29 Mrd. CHF
Gewinn (EBT) 575 Mio. CHF
Anzahl Kunden 2,750 Mio.
Kundenvermögen 84 Mrd. CHF
E-Finance-Benutzer 1,22 Mio. Personen
Personal 3265 Mitarbeitende
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 6
7. Unser Angebot «elektronisch»
E-Finance: elektronische
Kontobewirtschaftung
K b i h f
E-Trading: Wertschriftenhandel,
Depotbewirtschaftung, Finanzinfos
b h f f
E-Rechnung: vollelektronische
Rechnungsstellung und -bezahlung
E-Payment: Inkassolösung für
Onlineshopbetreiber
M Payment:
M-Payment: Zahlen mit dem
Handy, Saldoabfrage, iApp
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 7
8. Vorstellung Referenten
Manuela Plüss Daniel Nyffenegger
31 Jahre 41 Jahre
Wirtschafts- Informatik Projektleiter
informatikertin HF
i f tik ti
Seit 2009 Projektleiterin im Seit 2007 Informatik Projektleiter
Informatik-Projektleiter
Onlinekanal von PostFinance; bei PostFinance.
Leitung von Projekten im Online- Diverse Projekte im Onlinekanal als
j
und Mobile Bereich auf
Mobile-Bereich PLI durchgeführt.
Businessseite
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 8
9. Strategie -> Auftrag -> Ziele -> Lösung
S i f i l ö
Strategie, Zi l
St t i Ziele
Ausgangslage, Vorbedingungen
Herausforderungen / Fragestellungen
Lösungsidee
Risiken
10. Strategischer Auftrag
„Lancierung echtes Mobile Banking Portal“ für alle Kundinnen und
Kunden
K d
Mobile Banking
M bil B ki umfasst di B i h B i h Kontobewirtschaftung
f t die Bereiche Bereiche K t b i t h ft
(Zahlungen, Daueraufträge, …), sowie Finanzinformationen (Saldo- und
Transaktionsabfragen, …).
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 10
11. Ausgangslage (keine „grüne Wiese“)
www.postfinance.ch/pfmobile – speziell für Handys aufbereitete,
öffentlich, zugängliche Di
ff li h li h Dienstleistungen/Informationen
l i /I f i
Gesprächsguthaben aufladen per SMS
S ld bf
Saldoabfrage und Abfrage der letzten 5 B
d Abf d l t t Bewegungen per SMS
Geld überweisen per SMS
Debitorenlösung Handyzahlung (Bezahlen im mobilen Absatzkanal)
Benachrichtigung via SMS/E-Mail
Seit September 2010: iApp PostFinance (Saldoabfrage Abfrage
(Saldoabfrage,
der letzten 5 Bewegungen, Geld überweisen, Gesprächsguthaben
aufladen, Standortsuche, Abfrage Börsenkurse)
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Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 11
12. Projektziele
– PostFinance bietet Mobile Banking
– Mobile Banking Know-How bei PF aufgebaut
– Aktualität der Daten analog Onlinebanking
– Stärkung Kundenbindung / Loyalität
– Benutzerfreundliche, einfach Lösung
– Banking optimiert auf mobiles Endgerät
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 12
13. Wichtigste Anforderungen
[welche die Lösung p g
g prägen]
– Unabhängigkeit Touchscreen oder Cursor
– Durchgängige Lösung
– Gerätekompatibel
– Kompatibel mit den gängigsten Browsern
– Keine Anmeldung notwendig für bestehende Onlinebankingkunden
– Starke Authentisierung notwendig
– Releaseunabhängige Layoutanpassungen
– Anpassung an jeweilige Screenauflösung
– Benutzerführung analog Onlinebanking
– Einheitliches Design über alle mobilen Anwendungen anstreben
– Nachträgliche Anforderung: PostFinance lanciert je OS nur 1 App!
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 13
14. Auswahl der Funktionen
Welche Funktionen wollen wir auf dem Handy abbilden?
y
Evaluationskriterien
- Topfunktionen Onlinebanking
- Konkurrenz
- Erfahrungen Ausland
- Kundenerwartungen (mittels Marktforschung abgeholt)
- Einfachheit der Funktion
- Machbarkeit / Mobiletauglichkeit
Nachgelagerte 2. Marktforschung / Usabilitytest mit Prototyp hat
unseren Lösungsweg bestätigt
bestätigt.
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 14
15. Welche OS / Browser?
In welcher Art wollen wir dem Kunden die Dienstleistung anbieten?
g
Entscheid für Browserlösung, da wir allen Kundinnen und Kunden mit
einem internetfähigen Handy Mobile E-Finance anbieten wollen
i i t tfähi H d M bil E Fi bi t ll
Mobile E Finance in Form einer App gewünscht (gem
E-Finance (gem.
Markforschung. Grund: mit einem Klick verfügbar)
iOS und Android (Marktzahlen und Zugriffsstatistiken auf unserer
g
mobile Webseite)
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 15
16. Zielbild
Zugang via… Mobile E-Finance
iPhone-Nutzer iApp
durch Anklicken
„E-Finance“
y“
Scan + Pay
Android-Nutzer Android-App
+ „S
durch Anklicken
„E-Finance“
Kunden ohne iPhone Webbrowser
od.
od Android
durch Eingabe
[Anmerkung: Grundsätzlich hat der URL
auch ein iPhone oder Android-
Nutzer die Möglichkeit, E-
Finance via Webbrowser auf
dem Handy aufzurufen.]
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 16
17. Herausforderungen und Risiken im Projekt
Kein mobiles Loginverfahren
Zeitfaktor (grundlegende Entscheide mussten 1 Jahr vor Einführung
gefällt werden)
F hl d Erfahrungswerte
Fehlende E f h t
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 17
18. Technische Umsetzung
h i h
Webversion oder A
W b i d App
HTML-Rendering oder eigene Client-Schicht
Scan + Pay (on Device oder Server)
Infrastruktur
19. Technische Umsetzung
HTML-Version oder Applikation(en)
pp
HTML Version
HTML–Version oder
Applikation(en)
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 19
20. Technische Umsetzung
HTML-Version oder Applikation(en)
pp
Web (Browser) Applikation (Gerät)
Vorteile - Entwicklungskosten sind tiefer - Zugriff auf native Funktionen
- Änderungen bedingen keine neue wie GPS, Accelerometer,
, ,
Version der App Adressbuch, Kamera, usw.
-„Alle“ Internetfähigen Geräte -Die Applikation kann besser auf
erreichbar
i hb den Typ von Smartphone-
Smartphone
Funktionen abgestimmt werden
-Keine Installation notwendig
-Geschwindigkeit besser
Nachteile N i F k i
N h il -Native Funktionen kö
können nicht
i h - Höh
Höhere Entwicklungskosten für
E i kl k fü
angesprochen werden die verschiedenen Typen von
Smartphones
-Installation d h U
I t ll ti durch User
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 20
21. Technische Umsetzung
HTML-Rendering oder eigene Client-Schicht
g g
Code
HTML-Rendering d
HTML R d i oder
eigene Client-Schicht
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 21
22. Technische Umsetzung
HTML-Rendering oder eigene Client-Schicht
g g
Code
HTML-Rendering Client-Schicht
Vorteile -Projektzeit kürzer und billiger
Projektzeit -Mobile kann von Web abweichen
Mobile
-Kann „extern“ realisiert werden -Mehr Individualität möglich
-Keine internen Code Anpassungen -Keine Abhängigkeiten zur Web-
Version
Nachteile -Bei allen Anpassungen (HTML) muss -Client-Logik muss intern bereit
Web überprüft werden und evev. gestellt und gewartet werden
angepasst werden
-weniger Gestaltungsspielraum
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 22
23. Technische Umsetzung
Scan + Pay on Device oder Inhouse
y
Scan + Pay on Device oder
y
Inhouse-Server
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 23
24. Technische Umsetzung
Scan + Pay on Device oder Inhouse
y
Scan + Pay on Device oder
Inhouse Server
ouse Se e
On Device Inhouse Server
Vorteile -CPU Leistung On Device benötigt
CPU -Kleinere Fehlertoleranz
Kleinere
-direkte Erkennung ohne -Geräteunabhängigkeit
Datentransfer
-Verarbeitungsgeschwindigkeit
gg g
-Investitionsaufwand kleiner
-Feeling für User besser
Nachteile -Lösung für jedes OS eigenständig -Datenverkehr (Kosten User)
entwickeln -Infrastruktur benötigt
Wartungsaufwand
-Wartungsaufwand
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Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 24
25. Technische Umsetzung
Lösungsfindung - Entscheidung
g g g
HTML–Version
HTML-Rendering
Scan + Pay on Device
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Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 25
26. Technische Umsetzung
Lösung - Infrastruktur
g
Entry-Server
E t S
PostFinance
Rendering
Rendering
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 26
27. Technische Umsetzung
Lösung - Integration in App für iOS und Android
g g pp
Zugriff analog für
WEB und APPs
http://www.postf...
p p
E t S
Entry-Server
PostFinance
Rendering
Rendering
Scan+Pay
Scan+Pay
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 27
28. Technische Umsetzung
Lösung - Integration in App für iOS und Android
g g pp
Entry-Server
E t S
PostFinance Erkennung und
Steuerung ob „mobiler“
oder „normaler Zugriff
„normaler“
Rendering
Rendering
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung
29. Technische Umsetzung
Lösung – HTML-Rendering
g g
Entry-Server
E t S
PostFinance
Rendering
Rendering Erkennung des Endgerätes
Gewählte Seite lesen
User
Agent
DB
Entsprechendes
E t h d
Template verwenden
Endgerätspezifische
Ausgabe
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 29
30. Technische Umsetzung
Lösung – HTML-Rendering
g g
Entry-Server
E t S
PostFinance
Rendering
Rendering
„keine“ Änderung
Einführung eines
„No Mobile“ - Tags
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 30
32. Einführung
Testing – Herausforderungen und Facts
g g
Herausforderung:
- über 30‘000 Endgeräte !
- App‘s und Browser
pp
- Android-Geräte (unterschiedliches Verhalten)
- Verschiedene OS (iOS 3-5, Android 2.1 – 2.3)
( , )
- Neues Thema für Tester keine Erfahrungswerte
- Lasttests - Neue Infrastruktur
Einige Facts: >320 Tickets, 10 Tester div Geräte, > 400
Tickets Tester, div. Geräte
Testcases , diverse Abhängigkeiten (E-Finance und deren
Umsysteme)
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Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 32
33. Einführung
Support (Kundendienste) – Herausforderungen & Schulung
pp g g
Jeder Kunde mit einem internetfähigen Handy kann
grundsätzlich Mobile Banking nutzen
Optimale Unterstützung (Usability und Design) jedoch nur für
ausgewählte Geräte Browser, Screenbreiten gewährleistet
Geräte, Browser
(gem. Browserrichtlinien)
Keine Standards wie bei PC vorhanden – Einstellungen sind in
allen Geräten verschieden (bspw. Sprache,
Interneteinstellungen, etc.)
Die Kundendienst-MitarbeiterInnen wurden intensiv
vorbereitet: Vor-Ort-Schulungen, E L
b it t V O t S h l E-Learnings, i t
i interne
klickbare DemoVersion, Factsheets
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 33
34. Erste Kundenreaktionen 7‘713 Logins E-Finance
bis und mit 01.11.2011 9‘002 Scan + Pay
60‘149 Updates 1‘603 Downloads
2.0.1
v2
v2.0.0
07. November 2011, Aberla, Mobile Banking
Mobile Banking bei PostFinance, Strategie und Umsetzung Seite 34
35. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
i l k fü h f k k i
Weitere Informationen finden Sie a f unserer
auf nserer
Webseite:
www.postfinance.ch/mobile
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