1. e-mail Adresse für Newsletter:
Ich lege das Programm/hänge das Plakat auf. Ort:
Für Privatgebrauch, ich bezahle CHF 20.– pro Jahr, bitte senden Sie mir einen Einzahlungsschein.
Anzahl Programme _______ Anzahl Plakate A4 _______ A3 _______
Name/Vorname
Adresse/PLZ/Ort
Einsenden an: the bird’s eye, Kohlenberg 20, Postadresse: Im Lohnhof 8, 4051 Basel
Wir verschicken unser Programm gratis an unsere Mitglieder und an Restaurants, Hotels und andere Orte, welche das Programm auflegen
oder/und das Plakat aufhängen. Ansonsten verlangen wir für Verpackungs- und Versandkosten einen Mindestbeitrag von Fr. 20.– pro Jahr.
Unser Programm liegt weiterhin, nebst vielen anderen Orten, im Club auf und ist auf www.birdseye.ch abrufbar.
IMPRESSUM: Verein Jazz-Live Basel, Kohlenberg 20, 4051 Basel, Postadresse: Im Lohnhof 8, 4051 Basel, Künstlerische Leitung: Stephan Kurmann,
Lukas Wyss, Geschäftsführer: René Pilloud, Club Leitung: Beatrice Oeri, Fotos: Beat Mattmüller, Dominik Asche, Mathieu Bitton, Stefanie Marcus,
Michelle Ettlin, Martin Studer, andere zur Verfügung gestellt, Texte und Textredaktion: Margie Schmidli, Milena Tebiri, Grafik: cR Basel,
Druck: art print AG, Basel
sowie den Gemeinden Allschwil, Arlesheim, Bettingen, Plattform Leimental, Riehen, der Druckerei art print AG in Münchenstein und Wirz & Partner AG Heizung
Lüftung Klima in Sissach
Wir danken für die freundliche Unterstützung:
Weitere Angebote:
• Mitgliedschaften
• Geschenkgutscheine
• CDs und Merchandising-
produkte
• Workshops für die Schule
• Workshops für Erwachsene
• Raumvermietung für
Privatanlässe
• Inserate im Monats-
programm
• Kooperationen und
Partnerschaften
• Sponsoring und Gönnerschaft
Wir informieren Sie
gerne näher unter:
Web: www.birdseye.ch
E-Mail: office@birdseye.ch
Telefon: 061 263 33 41
Verein Jazz Live Basel
Kohlenberg 20
Postadresse: Im Lohnhof 8
4051 Basel
Alle Spenden an den gemeinnützigen Verein Jazz-Live Basel
können von den Steuern abgezogen werden. Bankverbindung:
Verein Jazz-Live Basel, Credit Suisse, 4001 Basel-Spalenberg,
IBAN-Nr. CH57 0483 5053 8001 7000 0
crbasel
FEBRUAR 2018
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK, ABTEILUNG JAZZ
AUSGEWÄHLTES BACHELORPROJEKT: KLEINMOND
«AUF TAKT!» IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MUSIKMUSEUM
UND DEM HISTORISCHEN MUSEUM BASEL
PATRICK SCHNYDER JAZZ ORCHESTRA
LISETTE SPINNLER QUARTET
MAX PETERSEN STANDARDS TRIO
ADRIAN MEARS NEW ORLEANS HARDBOP
TRILLMANN
OTOLLO4
RICARDO FIUZA GRUPO FEATURING OLIVIER KER OURIO
WEGEN FASNACHT GESCHLOSSEN
TALMOR IRNIGER COUNTERPOINTS
LIONEL LOUEKE TRIO
OLINKA MITROSHINA – GEORGE GUY QUINTET «GERSHWIN’S BLUES»
LAST MINUTE DATE
FREDERIK KÖSTER «DIE VERWANDLUNG»
LAST MINUTE DATE
ESKELIN – WEBER – GRIENER
DO 1.
FR 2. UND SA 3.
DI 6. UND MI 7.
DO 8.
FR 9. UND SA 10.
DI 13. UND MI 14.
DO 15.
FR 16. UND SA 17.
MO 19. BIS MI 21.
DO 22.
FR 23.
SA 24.
DI 27.
MI 28.
KONZERTZEITEN 20.30–CA. 22.45: 1. SET 20.30–CA. 21.30 UND 2. SET 21.45–CA. 22.45
TÜRÖFFNUNG: 45 MIN VOR KONZERTBEGINN
DI BIS DO 14.– CHF, FR/SA PRO SET (2) 12.– CHF
ERMÄSSIGT: DI BIS DO 8.– CHF, FR/SA PRO SET (2) 8.– CHF
FÜR MITGLIEDER, UNTER 25-JÄHRIGE, ARBEITSLOSE, SOZIALHILFEEMPFÄNGER, AHV-/IV-EMPFÄNGER, ASYLBEWERBER
THE BIRD’S EYE
KOHLENBERG 20, 4051 BASEL
061 263 33 41, office@birdseye.ch
www.birdseye.ch
Jazz für die Schule:
Improvisation und Rhythmik
in der Jazzmusik
Ein interaktiver Workshop mit dem Alex Hendriksen Quartet
(Saxophon, Piano, Bass, Schlagzeug)
Wie organisiert sich das Zusammenspiel innerhalb einer Band?
Kontakt/Ort bird’s eye jazz club, Kohlenberg 20, Basel
Tel 061 263 33 41
office@birdseye.ch, www.birdseye.ch
Datum Nach Absprache jederzeit möglich
Dauer Der Workshop dauert 60 Minuten
Kosten CHF 800.–
inklusive Gratis-Eintritt zu einem Konzert im bird’s eye (Konzertwahl
in Absprache mit dem Büro). Wir informieren Sie gerne über kantonale
Finanzierungsmöglichkeiten für Schulklassen.
Improvisation und Rhythmik ist für Jazzmusik sehr wichtig.
Zusammen mit professionellen Musikerinnen und Musikern
können Kinder oder Jugendliche in diesem Workshop
lernen, verschiedene Improvisationsmuster und Rhythmen
zu erleben, sie zu hören und aktiv mitzumachen. Dank ihren
Erfahrungen aus zahlreichen Workshops mit Schulklassen,
kann das Alex Hendriksen Quartet speziell auf die anwesen-
den Schülerinnen und Schüler eingehen.
Weitere Informationen unter: www.birdseye.ch
2. SONNTAG UND MONTAG GESCHLOSSEN
(AUSSER SPEZIALANLÄSSE)
SOWIE AN FASNACHT VOM 19. BIS 21. FEBRUAR.
Max Petersen: piano
Xaver Rüegg: bass
Paul Amereller: drums
Das Zürcher Trio des deutschen
Pianisten Max Petersen lädt zu
einer Entdeckungsreise in die
Gefilde der eher unbekannten
Standards ein.
Die Suche nach solchen praktisch nie gespielten Kleinoden aus der
Feder amerikanischer Komponisten des 20. Jahrhunderts, von de-
nen es alles andere als wenige gibt, erweist sich als überaus loh-
nend. Die «Fundstücke» haben überraschend viel zu bieten und rei-
hen sich im Programm desTrios in eine Kette von herausragend und
mit viel Überzeugung, Sensibilität und Können präsentierten Perlen
ein. Die drei Musiker stellen dabei ihren Respekt vor der Tradition
genauso unter Beweis wie ihre Freude an frischer, wohlklingender
Interpretation.
www.max-petersen.com Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
Do 8.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
MAX PETERSEN STANDARDS TRIO
OhadTalmor, Christoph Irniger:
tenor sax
Bänz Oester: bass
Dominic Egli: drums
Eine der eher raren Tenor Battles
steht ins Haus – zwei glänzende
Improvisatoren der zeitgenössi
schen Ausrichtung zeichnen als
Urheber.
Seit 2012 arbeiten die beiden Multistilisten immer wieder im Quar-
tett zusammen und beweisen auf ebenso elegante wie entspannte
Art, dass sie bei aller Unité de doctrine stets Individualisten bleiben,
die sich gegenseitig nicht ins Gehege geraten, sondern im Gegen-
teil zu immer neuen Höhepunkten inspirieren. Gemeinsam lassen sie
den Kontrapunkt cool hochleben, erzählen spannende, facettenrei-
che Geschichten und können sich dabei auf eine Rhythmusgruppe
verlassen, die zu den besten der Schweiz gehört und mehr als nur
eine perfekteTime beisteuert.
www.christophirniger.com Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
Do 22.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
TALMOR IRNIGER COUNTERPOINTS
Lionel Loueke: guitar
Massimo Biolcati: bass
Ferenc Nemeth: drums
Mit dem aus Benin stammenden, in
den USA lebenden Lionel Loueke
steht ein international renommier
ter, hochkarätiger Gitarrist erstmals
auf unserer Bühne.
Als Zugewinn für die Basler Szene
darf auch erwähnt werden, dass er
seit Kurzem regelmässig als Gastdozent am Jazz Campus wirkt.
Gemeinsam mit seinen zwei starken, auf Augenhöhe agierenden
Mitmusikern stellt er die Songs seiner neuen CD vor, in denen er
klassische afrikanische Elemente mit Jazzharmonien kombiniert. Das
wichtigste Element allerdings ist seine persönliche Originalität und
Inspiriertheit, die sich jeglicher Etikettierung entzieht und seine Mu-
sik zu einem eigenen, unverwechselbaren Universum macht.
www.lionelloueke.com Eintritt pro Set 12.–/8.–
Fr 23.2., 20.30 und 21.45 Uhr
LIONEL LOUEKE TRIO
Fabian Willmann: tenor sax
JanningTrumann: trombone
Florian Herzog: bass
Eva Klesse: drums
Die vier jungen deutschen Musiker
haben sich während ihrer Studien
aufenthalte in NewYork gefunden,
wo sie auch erste Konzerte gaben.
Damit war klar, dass die Band auch zurück auf dem alten Kontinent
weitergeführt werden sollte – es passte einfach zu gut, um es aufzu
geben. 2017 ist ihr Debutalbum «Fœn» bei Tangible Music erschie-
nen, dessen Eigenkompositionen aller Bandmitglieder sie vorstellen.
Der Fokus des charaktervollen, dichten und spannungsgeladenen
Sounds dieser vier stark auftretenden Individualisten liegt auf ener
getischen und stark interaktiven Improvisationen und dem spieleri-
schen Ausloten der Möglichkeiten der harmonieinstrumentfreien
Besetzung.
fabianwillmann.com Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
Di 13. und Mi 14.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
TRILLMANN
Last Minute Date
Frederik Köster: trumpet/
electronics
Sebastian Sternal: piano
Joscha Oetz: bass
Jonas Burgwinkel: drums
Für sein neuesAlbum «Homeward
Bound», das im Januar 2018 er
scheint, hatte Trompeter Frederik
Köster ein ganzes Sinfonieorches
ter ins Studio geholt.
Ins bird’s eye kommt Frederik Kös
ter zwar «nur» mit seinem Quartett
«DieVerwandlung», aber mit einer
verzaubernden Ästhetik, die auf
horchen lässt. Die Weite und Sen-
sibilität, die seine Kompositionen
atmen, lassen die Zusammenarbeit
mit dem Sinfonieorchester erah-
nen. In der komprimierten Formation lässt derTrompeter mit sei-
nem lyrischen, klaren Ton eine atmosphärische Dichte entstehen,
die durch das Quartett noch stärker zu tragen kommt als mit dem
Sinfonieorchester und kammermusikalische Akzente setzt.
www.frederikkoester.de Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
Di 27.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
FREDERIK KÖSTER
«DIE VERWANDLUNG»
Ellery Eskelin: tenor sax
ChristianWeber: bass
Michael Griener: drums
Ein beeindruckendes Rhyth
musgespann, das sich in Sa
chen Form- und Impulsge
bung immer wieder auf neue
Wege begibt.
Mit einem akustisch gehalte
nen, orchestralen Sound na
vigieren sich diese drei fabelhaften Musiker fast telepathisch durch
symphonische Flächen und pulsierende Beats, ohne den Bezug zur
Funktion als Rhythmusgruppe zu verlieren. Ihr Spiel ist stark an die
Ästhetik des frühen Jazz der 20er und 30er Jahre angelehnt – eigene
Stücke werden den Kompositionen von Jelly Roll Morton und Ben-
nie Moten gegenübergestellt. Mit dem NewYorker Saxophonisten
Ellery Eskelin, der sich durch sein direktes, expressives Spiel einen
hervorragenden Ruf erworben hat, treffen Bassist Christian Weber
und Schlagzeuger Michael Griener auf einen der interessantesten
Exponenten der aktuellen Jazzszene.
www.christianweber.org Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
Mi 28.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
ESKELIN – WEBER – GRIENER
Last Minute Date
Raphael Rossé: trombone/
euphonium
Luca Aaron: guitar
Victor Rossé: bass
Michael Heidepriem: drums
Die vier young lions dieser deutsch-
australischen Formation warten mit
klangstarken, ästhetisch lupenrei
nen Gegensätzlichkeiten auf.
Do 15.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
OTOLLO4
Do 1.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
AUSGEWÄHLTES BACHELORPROJEKT:
KLEINMOND
Mirjam Hässig: vocals
Daniel McAlavey: piano
Marie Jeger: viola
Maïté Klockenbring: cello
Victor Rossé: bass
Michael Cina: drums
Es ist uns ebenso Ehre wie Ver
gnügen, diesmal ein ausgewähl
tes Projekt des Bachelor-Studien
gangs der Abteilung Jazz bei uns
willkommen zu heissen.
Unter der Leitung von Daniel McAlavey werden die Musiker ihr Top-
Niveau, ihre Kreativität und ihr überragendes Können unter Beweis
stellen.Wohin die Reise geht? Lassen Sie sich mit uns überraschen –
es lohnt sich mit Sicherheit! Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz
Di 6. und Mi 7.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr
LISETTE SPINNLER QUARTET
Lisette Spinnler: vocals
Stefan Aeby: piano
Patrice Moret: bass
Michi Stulz: drums
Das grandiose Quartett stellt
sein erstes gemeinsames Al
bum mit dem wunderschö
nen Titel «Sounds between
falling leaves» vor.
Dessen mit einer Ausnahme von Lisette Spinnler geschriebenen
Kompositionen sind filigrane, klangmalerische, starke Lieder, die
einen feinsinnigen Zauber ausstrahlen. Im Zentrum des Gesche-
hens steht der intensive, inspirierte Gesang Lisette Spinnlers.Was
immer eine menschliche Stimme an Klängen, Geräuschen, Harmo-
nien, Melodien, Stimmungen und Farben hervorbringen kann, ist
in ihrer Kehle abrufbereit. Ihre souverän agierenden Weggefährten
indessen nutzen die von den Kompositionen gebotenen Freiräume
mit Exzellenz, Einfallsreichtum und viel Sensibilität.
www.lisettespinnler.com Einmaliger Eintritt 14.–/8.–
Fr 2. und Sa 3.2., 20.30 und 21.45 Uhr
PATRICK SCHNYDER JAZZ ORCHESTRA
David Blaser, Nolan Quinn,
Lukas Kohler,Thomas Knu-
chel: trumpet; Flo Weiss,
Maro Widmer, NinaThöni:
trombone; Lucas Wirz: bass
trombone; Reto Anneler,
Adrian Pflugshaupt: alto
sax; Jonny Maag, Michael
von Rohr: tenor sax; Patrick
Schnyder: bariton sax/com-
positions; Christoph Sie
genthaler: piano; André
Pousaz: bass; Simon Fank-
hauser: drums
Mit dem Programm «Fisch oder Vogel» zelebriert Patrick Schnyder
seine langjährige Faszination für die klanglichen Möglichkeiten der
Big Band.
Seine lebhaften, temporeichen und ungewöhnlichen Kompositionen
bieten dem Grossaufmarsch an Können, Spielfreude und Engage-
ment seiner Band den Nährboden für einen fulminanten, mit vielen
auch solistischen Höhepunkten nicht geizenden Auftritt. Mit seiner
vielstimmigen, ausgewogenen Instrumentation, überaus reichen Har
monik und seinem mitreissenden, unwiderstehlichen Groove sorgt
das 16-köpfige Orchester für nicht abreissende Spannung, Abwechs
lung und jenen Spass am Hörerlebnis, der den Big Bands seit ihrer
Entstehung eigen ist. patrickschnyder.com
Eintritt pro Set 12.–/8.–
«AufTakt!» – In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum
und dem Historischen Museum Basel
Adrian Mears: trombone
Domenic Landolf: tenor sax/
bass clarinet
Peter Madsen: piano
Stephan Kurmann: bass
Kevin Chesham: drums
Ein sehr spezielles musikalisches Konzept,
geschaffen von einem der aufsehenerre
gendsten und inspiriertesten Jazz-Posau
nisten unserer Zeit.
Unter der Leitung des ebenso kompositorisch brillanten Bandleaders
Adrian Mears präsentieren uns die fünf individuell sehr starken Mu
siker ihre ganz eigene Rezeptur, bestehend aus der charakteristisch
pulsierenden Rhythmik des aktuellen New-Orleans-Beats und der
üblicherweise im Hardbop verwendeten Melodik und Harmonik. Dies
alles gut unter einem neuen Betrachtungswinkel durchgemischt er-
gibt einen witzigen, frischen und aufregenden Sound, perfekt getimt,
herausragend dargeboten und gekrönt von fantasiestrotzenden,
meisterlichen Soli.
www.adrianmears.net Eintritt pro Set 12.–/8.–
Fr 9. und Sa 10.2., 20.30 und 21.45 Uhr
ADRIAN MEARS
NEW ORLEANS HARDBOP
Viviane de Farias: vocals; Olivier Ker Ourio: harmonica; João Luís
Nogueira: guitar; Ricardo Fiuza: keyboards; Mauro Martins: bass;
Bodek Janke: drums
Der gefragte Pianist und Keyboarder aus Belo Horizonte und der
geniale Harmonikaspieler aus La Réunion sind ein kaum zu schla
gendes Top-Gespann. Verstärkt durch die charismatische, ausdrucks
starke Stimme derVokalistinViviane de Farias entführt Ricardo Fiuza
mit seiner beeindruckenden, perfekt aufeinander eingespielten Band
in jene ihm eigene, kreative Welt der Harmonie und Klangfarben,
die er so eindrücklich in Szene zu setzen weiss. Olivier Ker Ourio sei
nerseits setzt mit dem leicht melancholischen, emotionsgeladenen
Timbre der chromatischen Harmonika wirkungsvoll seine eigenen
Glanzpunkte in einem Programm, das zwischen besinnlich-sanft und
definitionsstark-mächtig oszilliert.
www.kerourio.com Eintritt pro Set 12.–/8.–
Fr 16. und Sa 17.2., 20.30 und 21.45 Uhr
RICARDO FIUZA GRUPO
FEATURING OLIVIER KER OURIO
Sa 24.2., 20.30 und 21.45 Uhr
OLINKA MITROSHINA –
GEORGE GUY QUINTET
«GERSHWIN‘S BLUES»
Olinka Mitroshina: vocals/piano
Serge Haessler: trumpet
Georges Guy: guitar
Darryl Hall: bass
Jeff Luduvicus: drums
Sängerin und Pianistin Olinka Mi
troshina und Gitarrist George Guy
widmen sich ausdrucksstark und
mit einer faszinierenden Leichtig
keit den wunderschönen, zeitlosen
Kompositionen George Gershwins.
Vor allem im Duo unterwegs, kom
men die beiden mit ihrem Quintett
ins bird’s eye und interpretieren
authentisch die Gerschwin-Songs
auf eine frische, moderne Art ohne
an Erdung und Echtheit zu verlie-
ren. Mit ihren hochkarätigen Mit-
musikern (Bassist Darryl Hall ist im bird’s eye wohl bekannt und sehr
geschätzt), erzählen sie Geschichten – mal lässig-entspannt, mal emo
tional-intensiv. Eintritt pro Set 12.–/8.–
Gekonnt werden die Spannungsfelder zwischen Sing- und Geräusch
haftem und rhythmischer Komplexität und die musikalischen Extre-
me ausgelotet, der Sound bewegt sich – manchmal mit stupender
Geschwindigkeit – von ruhig-getragenen, fast medidativ anmuten-
den Passagen hin zu energetisch verzerrten Strukturen. Das Schwer
gewicht des Quartetts liegt auf dem Gesamtklang, den die innovati-
ven Weggefährten mit hörbarer gemeinsamer Überzeugung und
meisterlich formen und darbieten. Doch auch die individuelle Virtu-
osität kommt nicht zu kurz.
www.facebook.com/otollo4 Einmaliger Eintritt 14.–/8.–