1. 1
Real Time Collaborative Learning
AG Informatik & Gesellschaft
23. Juli 2010
2. Übersicht
● Motivation
● Grundlagen
● Mashup
‣ Vorüberlegungen
‣ Umsetzung
● Ausblick
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3. Motivation
● In einer Gruppe lernt es sich besser
‣ Steigerung der Motivation
‣ Soziale Unterstützung
‣ Soziale Verpflichtung
‣ Steigerung der Kreativität
‣ Lernen von Teamarbeit
‣ Überprüfung des eigenen Wissens
‣ Aufdecken von Missverständnissen
● Online lernen (Metastudie)
‣ Im Durchschnitt schneiden Schüler in online gehaltenen Kursen
besser ab
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4. Motivation
● Technologien nutzen
‣ Web 2.0
- Keine Installation
‣ Social Software
- Menschen verbinden
‣ Neue Bedienkonzepte
- Touch User Interface
● Medienbrüche reduzieren
● Physische Anwesenheit nicht gegeben
● Ausgleich fehlender Sinneswahrnehmung
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5. Grundlagen
● Multicodalität
‣ Darbietungsart von Informationen
‣ Text, Bild, Animation, Simulation
● Multimodalität
‣ Sinneswahrnehmung von physikalischen Reizen
‣ Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen
‣ E-Learning: Sehen und Hören
● Real Time / Echtzeit
‣ Reaktion erfolgt in einem bestimmten Zeitrahmen
● Echtzeit → Synchron
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6. Grundlagen
● Kommunikation
‣ Verständigung untereinander
● Koordination
‣ Kommunikation zur Abstimmung
● Kooperation
‣ Nötige Kommunikation zur
Koordination und Vereinbarung
gemeinsamer Ziele
● Kollaboration
‣ permanente, überwiegend selbst
gesteuerte Zusammenarbeit der
Gruppe
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7. Vorüberlegungen
● Gemeinsamer Wahrnehmungsraum?
‣ Implizite Koordination
● Awareness?
● Whiteboard
● Videochat
● Texteditor
● Präsentation
● Aufzeichnungen
● Dasselbe sehen (WYSIWIS)
● Auf die selben Ressourcen/Artefakte zugreifen
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8. Vorüberlegungen
● Warum Echtzeit?
‣ Fragen unvorhersehbar
‣ Wissensexperten
‣ Expertenwissen
‣ Gleichzeitiger Austausch
‣ Direkt benötigt
- Fähigkeiten
- Kenntnisse
- analytisches Denken
‣ Diskussion
‣ Direktes Feedback
‣ Anpassung der Komplexität
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9. Vorüberlegungen
● Nicht das Rad neu erfinden
● Zusammenstellung verschiedener Dienste
● Genau eine Benutzungsoberfläche
➔ Reduktion von Medienbrüchen
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10. Umsetzung
● Videoconferencing
‣ Explizite Koordination
● Whiteboard
‣ Implizite Koordination
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11. Umsetzung
● RSS Feeds
‣ Twitter
‣ Delicious
● Twitter als „Backchannel“
‣ Live Präsentationen
‣ Verlassen der Gruppe
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12. Umsetzung
● Serverseitig
● Nutzerverwaltung
● Widgets als Objekte
● Rechtmanagement
‣ Jedes Objekt einzeln
‣ Benutzer und Gruppen
‣ Lesen, Schreiben, Rechte vergeben
● Modularisierter Aufbau
‣ Erweiterbarkeit
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13. Umsetzung
Benutzer Dienste
Videoconferencing
Whiteboard
Twitter
Mashup
Server
Slideshare
...
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