SZP-L3: Erwartungshaltungen - ausbildung - verantwortung - selbstvertrauen / ...Senn AG
rope access - cordiste travaux sur cordes SZP Seilzugangstechnik wird immer Bedeutungsvoller. Die Verantwortung für einen Level 3 / Aufsichtsführenden steigt infolge der grossen Erwartungshaltung der Kunden auch zunehmend.
Berlin is the capital city of Germany. It is located in northeastern Germany and has a population of over 3.7 million people. Berlin is home to many museums, theaters, and universities and has a vibrant culture and nightlife scene.
Ein kleiner Einblick in die Hochschullandschaft. Ich welchen sozialen Netzwerken sind die deutschen Hochschulen aktiv? Eine Präsentation im Rahmen des Expertenforum III: Online Marketing und Social Media Aktuelle Trends im Hochschulmarketing
Social Media ist ein Sammelbegriff für Plattformen. Aber diese sind nur als Instrument zu verstehen. Vorallem geht es um die Kommunikation zwischen Menschen. Sie tauschen sich über alles aus, auch über Anbieter und Produkte.
Doch sind manche Branchen längst nicht dialogorientiert, die Webseiten sind statisch, Social Media Accounts im Senden-Modus. Am jährlichen Treffen des Verbandes Consumer Electronics (Swico) durfte ich einige Impulse für die Praxis geben. (25.10.2013 in Solothurn)
Bei der Vorbereitung befragte ich u.a. @monah @maltepolzin @samsteiner (Twitter) Deren Vorschläge an die Branche habe ich 1:1 überbracht. Einige Fragen, die eigentlich Impulse sind, konnte ich auch aufbringen.
- Ist B2B wirklich ein Argument gegen einen selbstgeführten Dialog?
- Können Händler die Markenkommunikation für Hersteller führen?
- Jeder hat einen persönlichen Berater, Freund, der sich auskennt, diese Leute empfehlen ständig Produkte. Warum werden sie nicht bei ihrer Recherche unterstützt?
- Sind die aktuellen Websiten der Hersteller noch zeitgemäss?
SZP-L3: Erwartungshaltungen - ausbildung - verantwortung - selbstvertrauen / ...Senn AG
rope access - cordiste travaux sur cordes SZP Seilzugangstechnik wird immer Bedeutungsvoller. Die Verantwortung für einen Level 3 / Aufsichtsführenden steigt infolge der grossen Erwartungshaltung der Kunden auch zunehmend.
Berlin is the capital city of Germany. It is located in northeastern Germany and has a population of over 3.7 million people. Berlin is home to many museums, theaters, and universities and has a vibrant culture and nightlife scene.
Ein kleiner Einblick in die Hochschullandschaft. Ich welchen sozialen Netzwerken sind die deutschen Hochschulen aktiv? Eine Präsentation im Rahmen des Expertenforum III: Online Marketing und Social Media Aktuelle Trends im Hochschulmarketing
Social Media ist ein Sammelbegriff für Plattformen. Aber diese sind nur als Instrument zu verstehen. Vorallem geht es um die Kommunikation zwischen Menschen. Sie tauschen sich über alles aus, auch über Anbieter und Produkte.
Doch sind manche Branchen längst nicht dialogorientiert, die Webseiten sind statisch, Social Media Accounts im Senden-Modus. Am jährlichen Treffen des Verbandes Consumer Electronics (Swico) durfte ich einige Impulse für die Praxis geben. (25.10.2013 in Solothurn)
Bei der Vorbereitung befragte ich u.a. @monah @maltepolzin @samsteiner (Twitter) Deren Vorschläge an die Branche habe ich 1:1 überbracht. Einige Fragen, die eigentlich Impulse sind, konnte ich auch aufbringen.
- Ist B2B wirklich ein Argument gegen einen selbstgeführten Dialog?
- Können Händler die Markenkommunikation für Hersteller führen?
- Jeder hat einen persönlichen Berater, Freund, der sich auskennt, diese Leute empfehlen ständig Produkte. Warum werden sie nicht bei ihrer Recherche unterstützt?
- Sind die aktuellen Websiten der Hersteller noch zeitgemäss?
This document describes the different functions of human teeth. Incisors cut food, canines tear food, and premolars and molars grind and crush food. Together the different types of teeth work to break down food into smaller pieces that are easier to digest.
Studien über Hochschulen und deren Nutzung von Social Media Marketing gibt es kaum. Viele Studien hingegen belegen, dass das Internet bei der Informationssuche nach Studienmöglichkeiten den vordersten Platz einnimmt. Welche Netzwerke sind für welche Zielgruppen für Hochschulen relevant?
151121 die Initiale | Cloud-Lösungen als Hilfsmittel für Gründer und KMUsMatthias Caesar
Vortrag auf der Messe "die Initiale" in der Westfallenhalle in Dortmund zu meinen Erfahrungen aus Gründungen in den 90ern, 2000ern und erneut 2011. Thema Cloud-Lösungen, die es mir und jedem anderen Gründer / KMU ermöglichen mit modernster Technologie auf einfache, sichere, skalierbare und kostengünstige Art und Weise sein Unternehmen zu managen. Und zwar in allen Bereichen!
Interessant für alle die auf Wachstum setzen und sich nicht um die Administration der Firma sondern um das Produkt und die Kunden kümmern wollen.
Neue Elternzeit und Elterngeldregelung ab 1. Juli 2015DESIGNERDOCK
Zum 1. Juli 2015 werden neben der Neuregelung des Elterngeldes durch das ElterngeldPlus weitere Änderungen zur Elternzeit in Kraft treten. Es wird dann möglich sein, die Elternzeit in drei – statt bisher nur zwei - Blöcke aufzuteilen.
Die Neuregelungen im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) werden für Eltern gelten, deren Kind ab dem 1. Juli 2015 geboren wird.
There were originally 5 small monkeys climbing trees and taunting a crocodile. One by one, the crocodile snatched the monkeys out of the trees with a loud snap, until there was only 1 monkey left taunting the crocodile.
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010TEAMKBX
Das ist die Kurzfassung der Präsentation zu Set-up inkl. Evaluation der Fête de la Musique Berlin 2010; der Schwerpunkt liegt hier auf der Kampagne selbst. Die ausführliche Präsentation ist auf http://bit.ly/byqi5x (SlideShare) zu finden.
The document discusses the benefits of exercise for both physical and mental health. It notes that regular exercise can improve cardiovascular health, reduce stress and anxiety, boost mood, and enhance cognitive function. The article recommends that adults aim for at least 150 minutes of moderate aerobic activity per week along with strength training exercises 2-3 times per week.
fall arrest systems: Dynamic tests as a basis for monitoring and trainingSenn AG
The document discusses dynamic tests conducted in Switzerland in 2009 on the impacts of falls on the human body arrested by personal protective equipment. It summarizes the tests, which used instrumented crash test dummies to measure forces and accelerations from falls from various positions and heights. The videos and data gathered showed potentially dangerous forces, though not always fatal, are transmitted to the body even when PPE is used correctly. The goal is to use the visual and data evidence to improve fall protection training programs and understanding of risks.
This document describes the different functions of human teeth. Incisors cut food, canines tear food, and premolars and molars grind and crush food. Together the different types of teeth work to break down food into smaller pieces that are easier to digest.
Studien über Hochschulen und deren Nutzung von Social Media Marketing gibt es kaum. Viele Studien hingegen belegen, dass das Internet bei der Informationssuche nach Studienmöglichkeiten den vordersten Platz einnimmt. Welche Netzwerke sind für welche Zielgruppen für Hochschulen relevant?
151121 die Initiale | Cloud-Lösungen als Hilfsmittel für Gründer und KMUsMatthias Caesar
Vortrag auf der Messe "die Initiale" in der Westfallenhalle in Dortmund zu meinen Erfahrungen aus Gründungen in den 90ern, 2000ern und erneut 2011. Thema Cloud-Lösungen, die es mir und jedem anderen Gründer / KMU ermöglichen mit modernster Technologie auf einfache, sichere, skalierbare und kostengünstige Art und Weise sein Unternehmen zu managen. Und zwar in allen Bereichen!
Interessant für alle die auf Wachstum setzen und sich nicht um die Administration der Firma sondern um das Produkt und die Kunden kümmern wollen.
Neue Elternzeit und Elterngeldregelung ab 1. Juli 2015DESIGNERDOCK
Zum 1. Juli 2015 werden neben der Neuregelung des Elterngeldes durch das ElterngeldPlus weitere Änderungen zur Elternzeit in Kraft treten. Es wird dann möglich sein, die Elternzeit in drei – statt bisher nur zwei - Blöcke aufzuteilen.
Die Neuregelungen im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) werden für Eltern gelten, deren Kind ab dem 1. Juli 2015 geboren wird.
There were originally 5 small monkeys climbing trees and taunting a crocodile. One by one, the crocodile snatched the monkeys out of the trees with a loud snap, until there was only 1 monkey left taunting the crocodile.
Socialmedia Campaign Fête de la Musique Berlin 2010TEAMKBX
Das ist die Kurzfassung der Präsentation zu Set-up inkl. Evaluation der Fête de la Musique Berlin 2010; der Schwerpunkt liegt hier auf der Kampagne selbst. Die ausführliche Präsentation ist auf http://bit.ly/byqi5x (SlideShare) zu finden.
The document discusses the benefits of exercise for both physical and mental health. It notes that regular exercise can improve cardiovascular health, reduce stress and anxiety, boost mood, and enhance cognitive function. The article recommends that adults aim for at least 150 minutes of moderate aerobic activity per week along with strength training exercises 2-3 times per week.
fall arrest systems: Dynamic tests as a basis for monitoring and trainingSenn AG
The document discusses dynamic tests conducted in Switzerland in 2009 on the impacts of falls on the human body arrested by personal protective equipment. It summarizes the tests, which used instrumented crash test dummies to measure forces and accelerations from falls from various positions and heights. The videos and data gathered showed potentially dangerous forces, though not always fatal, are transmitted to the body even when PPE is used correctly. The goal is to use the visual and data evidence to improve fall protection training programs and understanding of risks.
rope access - szp allgemeine informationen aus der schweizSenn AG
rope access / travaux sur cordes / SZP / Arbeiten am hängenden Seil werden immer bedeutungsvoller.
Diese Slides stellen die Situation in der Schweiz dar
2. Guete Morge!
Es ist gut, mit allem zu rechnen-
Noch besser ist es, auf alles vorbereitet zu sein
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 2
vbh@suva.ch/17.04.2010
3. Übersicht:
Ausgangslage
Gesetzliche Grundlagen
Entwicklungshilfeangebote für die
Kunden
Abbruch vs Unfall & Konsequenzen
Fall 1 mit Reko
Fall 2 ohne Reko "direkt aus Luft"
AVOR / Gefährdungsermittlung
vs. SOP's
5. Safety - Management - System
Ausgangslage (1)
Offerttext (Air Grischa)
AGB integrierender Bestandteil des Werkvertrags
expliziter Verweis auf Pkt. 3 AGB:
Orientierung der Auftraggeber-Mitarbeiter
Tragpflicht PSA:
Helm, Handschuhe, Gehörschutz,
Schutzbrille & ggfs EN361 Auffanggurt
BAZL: keine Personen & Last gleichzeitig befördern
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 5
6. Ausgangslage (2)
AGB / allg. Geschäftsbedingungen (Air Grischa)
Pkt 11.3
Der Auftraggeber ist dafür verantwortlich, dass sein Personal und alle
anderen Personen, die sich mit der Beförderung der Last befassen oder
davon betroffen sind oder die sich am Start- oder Landeplatz befinden, den
anwendbaren Sicherheitsvorschriften¹ unterziehen.
Er sorgt dafür, dass diese Personen mit den notwendigen und
vorgeschriebenen Schutzausrüstungen ausgerüstet sind und weist Personen
ohne die vorgeschriebene Ausrüstung vom Start- bzw. Lande-platz weg.
Der Auftraggeber richtet für allfällige Zuschauer den notwendigen
Sicherheitsabstand ein.
¹ anwendbare Sicherheitsvorschriften:
Eine vielzahl Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, Normen wie z.B.
- Gesetze über den Flugbetrieb
- Bauarbeitenverordnung
- UVG & VUV Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 6
7. Ausgangslage (3)
Flughelfer - Syllabus:
Schutzziel:
Es muss verhindert werden, dass Personen von Drittfirmen und
unbeteiligte Dritte durch ihr eigenes Verhalten oder das
Fehlverhalten des Flughelfers gefährdet werden oder den Flugbetrieb
gefährden.
Kompetenzenregelung:
Sicherheit durch Organisation und klare Hierarchie & Kommandos
Risikoanalyse / Gefährdungsermittlung:
Gefahr erkannt Gefährdung minimieren
Eine Gefährdungsermittlung ist keine akkademische Aufgabe!
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 7
8. SOP's
standard operation procedures
Einflüsse des Auftraggebers frühzeitig
Einflüsse der Fracht erkennbar?
Situation am Aufnahme- und Abladeplatz?
Umgang mit Dritten abgedeckt?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 8
9. Unfallversicherungsgesetz - UVG
Art. 82
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, zur
Verhütung von Berufsunfällen und
Berufskrankheiten alle Massnahmen zu
treffen, die nach der Erfahrung notwendig,
nach dem Stand der Technik anwendbar
und den gegebenen Verhältnissen
angemessen sind.
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 9
10. Verordnung über das
Unfallversicherungsgesetz - VUV
Priorisierung der Schutzmassnahmen (VUV Art. 5)
- Kollektivschutzmassnahmen haben absoluten Vorrang
(Auffangnetze, Geländer, Gerüste)
- gefolgt von technischen Einrichtungen und Geräten
(Hubarbeitsbühnen, Podeste etc)
Zusammenwirken mehrerer Betriebe (VUV Art. 9)
- Systematische Absprache / Koordination / Massnahmenplanung,
wenn mehrere Betriebe an einem Arbeitsplatz aktiv sind
Temporäre Mitarbeiter (VUV Art. 10)
- Temporäre MA müssen bezüglich Arbeitssicherheit in jeglicher
Hinsicht wie eigenes Personal behandelt werden
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 10
11. Bauarbeitenverordnung - BauAV:
Planung (BauAV Art. 3)
- Planung erfolgt so, dass Unfallrisiko möglichst klein ist
- Auftragnehmer prüft, welche Massnahmen getroffen werden
müssen
- Im Werkvertrag (!) müssen eigene und bauseitige Massnahmen
aufgeführt werden
- Auftraggeber ist auch für Subunternehmer verantwortlich
- Arbeitgeber stellt sicher, dass geeignete Materialien, Installationen
& Geräte in ausreichender Anzahl vorhanden sind
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 11
12. Kurzübersicht gesetzliche Grundlagen
Respektierung würde Absturzunfälle wohl halbieren
Grundsatz Artikel
Absturzsicherungsmassnahmen ab 2.0m Absturzhöhe treffen BauAV 15 & 28
Ausnahmen: ab 3m auf Dächern, ab 5m auf mobilen Leitern
Fassadengerüst- und Auffangnetzpflicht ab 3.0m Absturzhöhe BauAV 18
Bodenöffnungen & nicht durchbruchsichere Flächen sind BauAV 17 & 35
jederzeit zu sichern (Eternit gilt als nicht durchbruchsicher)
PSA gegen Absturz ist nur zulässig, wenn: BauAV 19
- Kollektivschutzmassnahmen (z.B. Gerüste) und VUV 5
- technische Hilfsmittel (z.B. Hubarbeitsbühnen) unmöglich sind
Arbeiten mit PSAgA dürfen nur durch nachweislich ausgebildetes VUV 5, 8
Personal ausgeführt werden
keine Alleinarbeit mit PSAgA VUV. 8
Rettung jederzeit mit eigenen Mittel sicherstellen BauAV 7
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 12
13. Mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung
StGB & UVG
Grundsatz Artikel
Vorsätzliche oder fahrlässige Missachtung geltender Regeln der UVG
Arbeitssicherheit führt zu Busse oder Gefängnis 112 / 113
.1 Wer vorsätzlich bei der Leitung oder Ausführung eines Bauwerkes StGB
oder eines Abbruches die anerkannten Regeln der Baukunde ausser acht 229
lässt und dadurch wissentlich Leib und Leben von Mitmenschen
gefährdet, wird mit Gefängnis und mit Busse bestraft. richtet sich
gegen Jurist.
.2 Lässt der Täter die anerkannten Regeln der Baukunde fahrlässig oder Privat-
ausser Acht, so ist die Strafe Gefängnis oder Busse. person
1. Die Unfallkosten sind immer gedeckt. Allgemeines
2. Mit Leistungskürzungen muss MA nicht rechnen
Liegt jedoch Vorsatz oder Grobfahrlässigkeit vor, kann die
leistungserbringende Unfallversicherung Haftpflichtansprüche gegenüber
dem verursachenden Betrieb geltend machen.
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 13
14. Mögliche Konsequenzen bei
Missachtung konkret
Stillegung von Teilen der Baustelle per
Verfügung
Stillegung der gesamten Baustelle
Beizug der Bauherrschaft
Strafanzeige StGB 229
Stand Jan. 2010 14
15. Entwicklungshilfe für bestehende und
interessierte Kunden
Auf Merkblätter & Checklisten hinweisen
z.B www.suva.ch/waswo/44005 , INRS "R 404 travaux Heliportés", SBV Leporello etc.
Seminar "AVOR Flugbetrieb" anbieten?
Flugbetriebs-AVOR als kostenpflichtige
Dienstleistung anbieten?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 15
16. Kunden mit Ihrer Erfahrung unterstützen
Katalog mit Praxisbeispiele erstellen
Einführtrichter innen- / aussenliegend
Stabil / fix oder demontierbar
Leitseile
Vorteile & Risiken
Lasttraversen / Tragjoche
Vorteile & Risiken
Materialumschlags-
plattformen
geometrische & bauliche Anforderungen
Provis. Bauteilstabilisierung
stabil, kein Hindernis für nächste Rotation
Flug AVOR im Werk
(Wägen statt rechnen, Listen, Markierungen etc.)
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 16
17. Windanfällige Lasten
Instruktion Drittpersonen
- rotierende Last
- Downwash
- Downwash:
Horizontale Effekte
zT zeitversetzt
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 17
18. Aus unserem gemeinsamen Alltag -
oder Vorsicht Falle:
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 18
20. Trügerische Sicherheit
"Halbwegs sicher" ist am kritischsten
oder das Gegenteil von "Gut" war "gut gemeint"
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 20
21. .. PSA auch am Wasser!
Alle drei!
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 21
22. Und nun?
Augen zu und durch oder abbrechen?
Wie definiert sich Professionalität
- Gegenüber eigener Firma
- Gegenüber Auftraggeber
Welchen Ruf gilt es zu wahren?
Gesetzliche Verantwortung?
Moralische Verantwortung?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 22
24. Wer ist Arbeitgeber?
Arbeitgeber ist, wer Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer beschäftigt.
Arbeitgeber ist im Prinzip auch jeder, der befugt ist,
Weisungen zu geben
(Polier, Bauführer, Projektleiter, Chefmonteur etc).
Er trägt die Verantwortung für Weisungen
- die er gab
- hätte geben sollen
- die er gab, aber nicht durchsetzte
Wir sind alle Arbeitgeber! 24
25. Pflichten des Arbeitnehmers
(UVG 82/3 - VUV 11 - ArG 6/3)
Der Arbeitnehmer muss:
den Arbeitgeber in der Durchführung der
AS/GS-Vorschriften unterstützen
PSA und Sicherheitseinrichtungen benützen
Mängel beheben oder melden
Arbeitstauglich sein (Suchtmittel etc.)
Der Arbeitgeber hat das Recht, eigene Regeln aufzustellen
Wir sind alle Arbeitnehmer! 25
26. Wechselspiel
Auftraggeber - Flugbetrieb
Vor und nach der Rotation ist der Auftraggeber
für die Situation am Aufnahme- und
Montageplatz verantwortlich
Während dem Flugbetrieb haben Sie das
Sagen
Wer das Sagen hat, trägt 100% Verantwortung,
so ziemlich "all inclusive"
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 26
27. Aus eigener Erfahrung:
Flughelfer & Fremdmonteure
Man kennt sich erst seit wenigen
Minuten
Man weiss nicht, wie sein
Gegenüber in Extremsituationen
reagiert (z.B Turbulenzen)
Adrenalin macht übermütig!
… und plötzlich hat man
zusätzliche Helfer
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 27
29. Fallbeispiel 1:
Reko erfolgt, Kunde hat AGB's etc.
Ungesicherte Absturzstellen
Zuviel Personal
Mangelhafte PSA
Wie verhalten Sie sich?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 29
30. Fallbeispiel 2:
keine Reko - Erstkontakt Aufnahmeplatz
Situation am
Aufnahmeplatz
Wie reagieren Sie?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 30
31. Fallbeispiel 3:
Reko mit Kunde und sie sehen das:
Info:
Diese Situation fällt bereits
unter Arbeiten am
hängenden Seil
(BauAV Art 82)
Was ist hier alles falsch?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 31
32. Fallbeispiel 4:
Welche Massnahmen sind zu treffen?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 32
34. Einleitung Gefährdungsermittlung
Wie können Unfälle verhindert werden?
1 Unfall mit Todesfolgen
Sachschaden
10 Invaliditätsfälle
1000 Unfälle
Unfall
10‘000 Sachschäden
Ereignis
Technik Organisation
100‘000 Fastunfälle
Gefahren-Portfolio Unsichere
Handlungen und
Bedingungen
Person
Erfassen,
beurteilen Gefährdungen
(Abschätzungen aus 5-Jahrebericht Suva, 1998-2002.)
220_080912_Gefahrenportfolio_afo.hsr.fpp
34
35. Einleitung
Wie können Unfälle verhindert werden?
Gefährdungs-
Technik
Gefährdung
Organisation
(Schaden)
sicherheitstechnische
Sicherheit organisiert
Regeln
Unsichere
ereignis
Unfall
Handlungen und
Bedingungen
Person
sicherheitsgerechtes
Verhalten
Ursachen Wirkung
Notfall-
Unfallverhütung / Präventionsarbeit organisation
220_080912_Gefahrenportfolio_afo.hsr.fpp
35
36. Was können die Betriebe tun?
Gefahren im Betrieb ermitteln
Massnahmen treffen, um die Gefahren
zu eliminieren
Massnahmen konsequent umsetzen und
aufrechterhalten
Unfälle sind keine Zufälle.
Unfälle werden verursacht!
Was zählt sind die Taten!
Stand: Juni 2009 36
38. Gefährdungsermittlung und
Massnahmenplanung
Gefährdungsermittlung:
- Keine akkademische Aufgabe
- gesunder Menschenverstand ist gefragt
- praktische Erfahrung ist gefragt, aber nicht nach dem
Motto: "wir machen es so wie immer!"
- Augenmass mit Blick auf das Wesentliche bewahren!
Einfache Lösungsansätze
- Was sagt Ihnen Ihr Bauchgefühl?
- Wie würden Sie Ihrer Frau die ideale Arbeitssituation
umschreiben?
- Wie müsste die Situation aussehen, damit Sie Ihren 12
jährigen Sohn mitarbeiten lassen würden?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 38
39. Arbeitsvorbereitung
Was ist wann gefordert?
Zu beachten:
1. Umfeld / Umwelt
2. Arbeitstechnik
(Stand der Technik)
3. Ausbildung Auftrag
4. Ausrüstung
Wurden die richtigen
Methoden & Techniken
gewählt?
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 39
40. Grundsatzentscheid
Vorgesetzte / AVOR
Auftragsanalyse
- Kann Betrieb die generellen Risiken für eine
Auftragsabwicklung eingehen?
- Sind die technischen Voraussetzungen für Abwicklung
gegeben?
- Sind die personellen Voraussetzungen und die
fachtechnische Kompetenzen für die Abwicklung
vorhanden?
- Bei Manko: Sind Kooperationen sinnvoll?
Entscheid Ja / Nein
42. Standardisierte Prozesse
auch am Boden
AVOR-Checkliste für Auftraggeber erarbeiten
Klarer Hinweis auf "no go" Situationen
Standardisierte PSA
Standardisierte Arbeitstechniken
Standardisierte Erste Hilfe – Einrichtungen
Generelle Verhaltensregeln ( Alkohol etc. )
Bestimmungen Gesundheitsschutz
43. Projektspezifisches
Sicherheitskonzept
Zusammenfassend über gesamten Bauablauf
In der Ausschreibung bereits klar definiert
Von jedem Subunternehmer bestätigt
Vom Arbeitgeber und Bauleiter
"gnadenlos" um- & durchgesetzt
Stand Jan. 2010 43
51. Ein Gerüstunfall vor Gericht
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 51
52. Inhalt
Strafprozess
Haftpflichtprozess
Regress der Unfallversicherung
Leistungen der Betriebshaftpflichtversicherung
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 52
53. Situation vor dem Unfall
16. Juni 2006, schön und trocken
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 53
54. Sachverhalt
ca. 250 cm
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 54
55. Strafantrag gegen Bauleiter,
Gerüstersteller, Gerüstbenutzer
Gestützt auf diesen Sachverhalt werden die
drei folgenden Beschuldigten dem Amtsgericht
Olten-Gösgen wegen fahrlässiger schwerer
Körperverletzung gemäss Art. 125 Abs. 2 StGB
überwiesen.
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 55
56. Die Beschuldigten mit ihren
Vertretern
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 56
57. Urteil Bauleiter
Mittelschweres Verschulden
60 Tagessätze à Fr. 180.-,
bedingte Strafe mit Bewährung auf 2 Jahre
Prozesskosten 1/3 Fr. 1000.-
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 57
58. Urteil Gerüstersteller
Mittelschweres Verschulden
60 Tagessätze à Fr. 150.-, bedingte Strafe mit
Bewährung auf 2 Jahre
Prozesskosten 1/3 Fr. 1000.-
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 58
59. Urteil Arbeitgeber des
Verunfallten
Mittelschweres Verschulden
30 Tagessätze à Fr. 70.-,
bedingte Strafe mit Bewährung auf 2 Jahre
Prozesskosten 1/3 Fr. 1000.-
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 59
60. Haftpflichtprozess:
Der Straftatbestand wird übernommen
Das Rechtsbegehren wird eröffnet
Plädoyer, Kläger
Plädoyer, Beklagter
Urteil und Begründung
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 60
61. Schadenersatzforderungen gegen
Gerüstersteller
Erwerbsausfall Fr. 646‘310.—
Haushaltsschaden Fr. 459‘590.—
Pflegeschaden Fr. 10‘540.—
Schadenszins Fr. 3‘025.—
Vorprozessualer Aufwand Fr. 20‘000.—
Genugtuung Fr. 25‘240.—
Total Fr. 1’164’705.—
Parteienentschädigung + Gerichtskosten
vollumfänglich zu Lasten des Beklagten.
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 61
62. Zivilurteil
Schuldig infolge Werkeigentümerhaftung:
Werkmangel und Kausalhaftung sind gegeben.
Verschulden wurde durch Vorinstanz beurteilt.
Direkte Haftung (Gerüst wurde begutachtet) ist
angezeigt.
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 62
65. Gerüstunfall vor Gericht -
Regress der Unfallversicherung
ca. 250 cm
Olten, 24. Januar 2008
Bruno Vogel, Rechtsanwalt, Suva Rechtsabteilung
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 65
65
67. Regress des Sozialversicherers
Der Sozialversicherer will möglichst viel
seiner ausgerichteten Versicherungs-
Leistungen regressieren
Gesetzliche Regelung Auftrag
Verursacherprinzip – sachgerechte
Kostenzuweisung
Entlastung des Prämienzahlers des
Sozialversicherers bzw. Schutz der
Betriebe, die die Arbeitssicherheit
umsetzen, vor höheren Prämien
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 67
68. Botschaften an die Beteiligten
Dachbotschaft
Koordination bringt Sicherheit
Planer / Bauleiter
„Ich verlange und akzeptiere nur sichere Gerüste―
Gerüstersteller
„Ich erstelle Gerüste korrekt und sicher―
Gerüstbenutzer
„Ich arbeite nur auf sicheren Gerüsten―
Mitarbeiterschulung 19.04.2010 Air Grischa - Suva / vbh@suva.ch 68