Lifelong mobile learning: Increasing accessibility and flexibility with table...
Schule und Medien 2012. Potenziale und Aussichten.
1. Dr. Marco Kalz, Centre for
Learning Sciences and
Technologies, Open
University of the
Netherlands,
marco.kalz@ou.nl
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2. Open Universiteit NL:
- 20.000 Students
- 60 Mio Budget
- 15 Study Centers
CELSTEC
- 120 fte, 7 Mio budget
3. Aktivitäten von CELSTEC
• 3 Forschungsprogramme mit je 3 Themen:
– Learning and Cognition
– Learning Networks for Professional Development
– Learning Media
• Jedes Forschungsprogramm hat 3 Aufgaben:
– Forschung
– Innovation
– Nachfrageorientierte Angebote
• Institute for Education & Training
– MSc Learning Sciences
– Kommerzielles Training (durch Mitglieder der 3 Programme)
• Zeitlich befristete strategische Programme
– Dienste für das Lebenslange Lernen in Zuid-Limburg
– Interne Programme (für die Universität)
– Offene Bildungsresourcen
4. Von der Europäischen Kommission
geförderte Projekte (TEL)
Cooperation
Learning Environments Learner Support
TEL
Content Creativity
4
5. Projekte im Bereich “Lernprozesse in
verschiedenen Domänen”
Health Logistics
Water management
Teacher education
5
6. Struktur
Herausforderungen
Digital Eingeborene?
Neue Literalität
BYOD
Mobile Endgeräte im Klassenraum
6
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8. Herausforderungen für Schulen
The most significant problem with education
today is the problem of significance itself.
Students – our most important critics – are
struggling to find meaning and significance
in their education.
Michael Wesch
8
15. ........................................................................................................................................................................
Situated Learning
Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahren in Deutschland (2009: n=1 212).
Nutzungspraktiken
*Nutzer mit eigenem Profil.
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2009.
5 Nutzungshäufigkeit privater Communitys/Netzwerke 2009
Nutzer mit eigenem Profil, in %
........................................................................................................................................................................
Gesamt Frauen Männer 14–19 J. 20–29 J. 30–39 J. 40–49 J. 50–59 J. ab 60 J.
........................................................................................................................................................................
täglich 13 14 12 43 29 8 4 1 0
wöchentlich 11 12 11 26 23 8 5 7 2
monatlich 3 4 3 4 5 7 2 1 0
seltener 2 2 1 1 3 1 0 1 2
nie 71 68 73 26 39 76 88 90 96
........................................................................................................................................................................
Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahren in Deutschland (2009: n=1 212).
git van Eimeren/Beate ARD/ZDF-Onlinestudie 2009. Frees
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Quelle:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
........
q Durchschnittliche Verweildauer bei der Onlinenutzung 2003 bis 2009
in Min./Tag
. .nen. .Jahr. . waren. .es . .erst. .21. . Prozent.. . Die. . sporadische. . . . . . . .glieder. . .zu. . .stöbern
..... ...... .......... ... ..... ... ............. ..... ................... ........... ... ..... – 25 Prozent tun dies regel-
................ 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
. .Nutzung. . .von. . . MySpace, . . StudiVZ,. . . Wer-kennt-wen?. . . . . . . .mäßig. . einmal. . oder sogar mehrmals täglich, weite-
............. ..... ................ .............. .......................... .......... ...........
2009
................ und anderen stieg138
Gesamt binnen Jahresfrist von 25 Pro-
129 123 119 118 re 30 Prozent wöchentlich (vgl. Tabelle 6). Auch die
120 136
136 zent auf 34 Prozent an. Damit haben die privaten Suche nach Kontakten und Bekannten ist für die
Frauen 110 102 108 93 102 101 122
150 Communitys Anschluss an das Spitzenduo der Nutzer wichtig, während die Recherche nach Infor-
Männer 161 149 134 139 133 137 148
102 Web-2.0-Anwendungen gefunden. mationen in privaten Communitys zu den eher
99 14–29 J. die regelmäßige 168
Auch 162 mindestens wöchentliche 152 150 155 nachrangigen Nutzungsmotiven zählt.
159 180
................
30–49 J. legte deutlich zu (plus123 %) 116 liegt
Nutzung 140 115 33 und 112 115 130
ab 50 J. bei 24 Prozent (Nutzer mit 82 98 95 89 88 84 97
. .derzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eigenem. .Profil).. . . . . . . .Großen. . .Reiz . . .üben Onlinecommunitys vor allem
).
.......... .............. .......... ............ .......
Vor allem Jüngere
Basis:Prozent nutzen Jahren in Deutschland (2009: n=1 212, 2008: n=1auf 2007: n=1 142,
13 Onlinenutzer ab 14 private Onlinenetzwerke sogar 186, unter 30-Jährige aus. 74 Prozent der Teenager begeistern sich für
mindestens 084, 2005: n=1 075, 2004: n=1 002, 2003: n=1 046).
2006: n=1 einmal täglich. Im Vergleich zu 2008 und 61 Prozent aller Twens im Netz sind Mitglied 15 private Netzwerke
Some rights reserved by eine erneute Steigerung stattgefun-
(10 %) hat hier ka_tate
Quellen: ARD/ZDF-Onlinestudien 2003–2009. mindestens eines privaten Netzwerkes (vgl. Tabelle
den – die Habitualisierung der Nutzung von sozia- 7). 43 Prozent bzw. 29 Prozent tummeln sich sogar
16. E-Mail an Bedeutung. Die Netzwerkplattformen spielen offenbar für die 15- bis
17-Jährigen eine besonders große Rolle: mehr als drei Viertel aller Befragten
Nutzungspraktiken
dieser Gruppe besuchen mehrmals pro Woche oder sogar täglich eine Online-
Community.
Tabelle 4.4: Häufigkeit verschiedener Aktivitäten im Umgang mit dem Social Web (täglich /
mehrmals pro Woche; Spaltenprozente)
Gesamt männlich weiblich 12–14 15–17 18–20 21–24
Jahre Jahre Jahre Jahre
n = 650 n = 332 n = 319 n = 131 n = 148 n = 161 n = 211
Instant Messaging 69 72 67 72 79 75 58
Online-Communities 69 65 72 63 77 66 68
In Wikis lesen 38 39 36 25 41 45 38
In Wikis schreiben 2 2 2 2 2 2 1
Weblogs lesen 8 11 5 6 12 8 7
Weblogs ver fassen 3 4 3 2 5 4 3
Musik /Sound-
58 63 52 59 75 66 40
dateien anhören
Musik /Sound-
5 7 3 3 11 6 3
dateien einstellen
Filme/ Videos
34 45 23 38 46 33 24
anschauen
Filme/ Videos
1 2 1 1 1 2 1
einstellen
Paus-Hasebrink, Schmidt &12- bis 14-Jährigen nutzen die Befragten auch Wikis
Mit Ausnahme der Hasebrink, 2009
– was so gut wie ausschließlich mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia16
gleichzusetzen ist (siehe unten) – recht häufig. Demgegenüber spielen Weblogs
17. Nutzungspraktiken
Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt
................................................................................................................................................................
x
363 media perspektiven 7/2
17
23. Digital Literacy for the 21st
century
PLAY COLLECTIVE INTELLIGENCE
PERFORMANCE JUDGEMENT
SIMULATION TRANSMEDIA NAVIGATION
APPROPRIATION NETWORKING
MULTITASKING NEGOTIATION
DISTRIBUTED COGNITION
nach Jenkins et al. 2009
23
29. Mobile Nutzungspraktiken
Mehr als 48%
schreiben zwischen
50 und mehr als
200 Textnachrichten
pro Tag
PEW Internet Study 2011
29
30. Ausstattung
Mit 96 Prozent besitzen so gut wie alle Jugendlichen ein
eigenes Handy. Bereits bei den jüngsten Befragten kann
man von einer Vollversorgung mit Mobilfunkgeräten
ausgehen. Ein Teil dieser Geräte sind sogenannte
Smartphones, wie das iPhone oder Samsung Galaxy, die
sich zunehmend unter Jugendlichen etablieren: Jeder Vierte
kann ein solches Handy mit er- weiterten Funktionen und
Internetzugang sein Eigen nennen. Gegenüber der JIM-
Studie 2010 hat der Besitz um 11 Prozentpunkte
zugenommen. Unter den volljährigen Jugendlichen nutzt
bereits jeder Dritte ein Smartphone.
JIM-Studie 2011
30
32. Mobiltelefone sind..
• persönlich
• authentischer als klassische Computer
• always on -> data tracking
• immer dabei -> schneller Zugriff auf
Informationen
• multimedial -> Audio & Video aufnehmen,
Podcasts, Vodcasts
• immer verbunden -> telefonieren, SMS, IM
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