1. PRESSE
WINI investiert in industrielle Manufaktur
Bis 2010 will der niedersächsische Büromöbelhersteller WINI am Standort
Marienau einen Millionen-Betrag in die Fertigung investieren. Neben der
Anschaffung einer neuen Plattenaufteilsäge mit vollautomatischer Beschickung
plant das Unternehmen im Verlauf des Jahres weitere Investitionen in die
Produktionsanlagen.
Bereits im Mai erfolgte bei WINI der Umzug und die Neuorganisation von
Kleinteilemagazin und Warenannahme. Auf der so frei gewordenen Lagerfläche
entsteht derzeit ein neues, vollautomatisches Plattenlager. Nach den
Betriebsferien im August wird hier ein Portalkran die Beschickung einer
vorhandenen sowie einer neuen Plattenaufteilsäge übernehmen. Die Steuerung
des neuen Plattenlagers übernimmt dabei ein EDV-basiertes
Fertigungsleitsystem, das nicht nur die Reihenfolge der Beschickung vorgibt,
sondern auch die Schnittpläne optimiert. Künftig werden im neuen Plattenlager
von WINI dann nahezu 100 Plattenpakete auf dem Boden lagern. Zusätzlich wird
ein manuell bedienbares Blocklager für die gängigsten Plattenarten errichtet.
Bis 2010 will WINI jedoch nicht nur in den Plattenzuschnitt sondern auch in die
Plattenveredelung investieren: So soll in gut einem Jahr eine neue
Kantenbearbeitungsstraße die Produktion am Standort Marienau verstärken.
Mit den Investitionen und der Umstrukturierung in der Platten- und
Kantenfertigung untermauert WINI seine Kompetenz und Flexibilität zugunsten
einer kundenorientierten, individuellen Möbelfertigung. „Unser Ziel ist es,
unsere industrielle Manufaktur weiter auszubauen“, so Ralf Raetzer,
Gesamtleiter Produktion bei WINI. „Die neue Technik wird den
Steuerungsaufwand für den Informations- und Materialfluss deutlich verringern.
So können wir auch weiterhin kurze Lieferzeiten garantieren – selbst bei einer
steigender Zahl kundenindividueller Aufträge.“ Darüber hinaus gewährleisten die
neuen Fertigungsanlagen eine noch schonendere Materialverarbeitung. Raetzer:
„Schließlich gilt es, das hohe Qualitätsniveau von WINI sicherzustellen und
Beschädigungen im Produktionsprozess zu vermeiden.“
WINI Büromöbel Presse-Referat WINI_PR/dr
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