Der “Schiefe Turm von Pisa”: jeder kennt ihn und unzählige Besucher haben ihn schon gesehen. Leider reduziert sich für viele Touristen Pisa genau auf dieses Monument. “Pisa, Stadt der Wunder” wird einige Einblicke in ein Pisa geben, welches weit über den Piazza del Duomo hinaus geht.
"Über Rom in einem Buch zu berichten, ist ein Ding, das schwer realisierbar ist. In der imperialen Stadt lebt die Geschichte noch immer.
Der Legende von Romulus und Remus folgend, gründete Romulus die Stadt 753 vor Christus. Archäologische Funde auf dem Palatin gehen auf Siedlungen in diesem Gebiet bis auf 1000 vor Christus zurück.
Rom hat heute fast 3 Millionen Einwohner und ist eine pulsierende Stadt. Zu den ursprünglichen sieben Hügeln Roms kamen durch die Ausdehnung der Metropole noch drei weitere hinzu."
Venedig ist eine der beeindruckensten Städte. 27 Millionen Besucher finden sich jährlich in Venedig ein. In diesem eBook werden die nicht so bekannten Orte der Serenissima gezeigt. Viele Übersichtspläne und Informationen runden dieses eBook ab.
In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der mächtigen Medici noch heute in der Luft. Florenz galt im Mittelalter als eine der reichsten und einflussreichsten Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren die Herrscher von Florenz immer der Bildung und den schönen Künsten geneigt. Die Universität Florenz geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’ Medici gründete 1563 die erste Kunstakademie Europas, die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di Belle Arti Firenze.
Köln ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, hier steht auch der Kölner Dom. Das UNESCO Welterbe ist Deutschlands meistfrequentierte Sehenswürdigkeit und wird täglich von durchschnittlich 20.000 Personen besucht. In Köln kann man auch das lokale Nationalgetränk „Kölsch“ genießen, welches hier immer frischgezapft serviert wird. Für Fernseh-Fans bietet die Stadt auch die Möglichkeit einer Liveshow beizuwohnen. Köln ist auch die Hochburg des Karnevals und eines der zahlreichen Museen befasst sich mit dem Thema der Narren. Im eBook gibt es viele nützliche Links und Informationen.
"Über Rom in einem Buch zu berichten, ist ein Ding, das schwer realisierbar ist. In der imperialen Stadt lebt die Geschichte noch immer.
Der Legende von Romulus und Remus folgend, gründete Romulus die Stadt 753 vor Christus. Archäologische Funde auf dem Palatin gehen auf Siedlungen in diesem Gebiet bis auf 1000 vor Christus zurück.
Rom hat heute fast 3 Millionen Einwohner und ist eine pulsierende Stadt. Zu den ursprünglichen sieben Hügeln Roms kamen durch die Ausdehnung der Metropole noch drei weitere hinzu."
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In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der mächtigen Medici noch heute in der Luft. Florenz galt im Mittelalter als eine der reichsten und einflussreichsten Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren die Herrscher von Florenz immer der Bildung und den schönen Künsten geneigt. Die Universität Florenz geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’ Medici gründete 1563 die erste Kunstakademie Europas, die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di Belle Arti Firenze.
Köln ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, hier steht auch der Kölner Dom. Das UNESCO Welterbe ist Deutschlands meistfrequentierte Sehenswürdigkeit und wird täglich von durchschnittlich 20.000 Personen besucht. In Köln kann man auch das lokale Nationalgetränk „Kölsch“ genießen, welches hier immer frischgezapft serviert wird. Für Fernseh-Fans bietet die Stadt auch die Möglichkeit einer Liveshow beizuwohnen. Köln ist auch die Hochburg des Karnevals und eines der zahlreichen Museen befasst sich mit dem Thema der Narren. Im eBook gibt es viele nützliche Links und Informationen.
“Lass Dich überraschen” war der Titel der Rudi Carrell Show im deutschen Fernsehen aus den Jahren 1988 bis 1992. Dieser Ausspruch gilt auch voll und ganz für diese sehenswerte Stadt. Man muss diese Stadt besuchen und einfach eintauchen.
Livorno ist das toskanische Tor zum Mittelmeer und gleichzeitig ein optimaler Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die Toskana. Wenn man an Piraten denkt, dann fällt einem sofort die Karibik ein. Die starke Befestigung der Stadt und die vielen Wehrtürme an der Küste wurden gegen die Freibeuter errichtet.
“Lass Dich überraschen” war der Titel der Rudi Carrell Show im deutschen Fernsehen aus den Jahren 1988 bis 1992. Dieser Ausspruch gilt auch voll und ganz für diese sehenswerte Stadt. Man muss diese Stadt besuchen und einfach eintauchen.
Livorno ist das toskanische Tor zum Mittelmeer und gleichzeitig ein optimaler Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die Toskana. Wenn man an Piraten denkt, dann fällt einem sofort die Karibik ein. Die starke Befestigung der Stadt und die vielen Wehrtürme an der Küste wurden gegen die Freibeuter errichtet.
Die kulturellen Überlieferungen, die kulturelle Vergangenheit und Gegenwart der europäischen Roma weisen überaus gewichtige regionale Unterschiede auf, und „auch der Blick der Gadje auf die Sinti und Roma ist jeweils ein anderer, was u. a. eng mit deren Anteil an der jeweiligen Gesamtgesellschaft und mit der An- oder Abwesenheit weiterer kultureller Minderheiten zusammenhängt
Es gibt unzählige Wanderziele in der näheren und weiteren Umgebung des Lago Maggiore. Das ganze Jahr hindurch bieten sich die zum UNESCO-Welterbe erklärten Sacri Monti, die „Heiligen Berge“, für „kunstvolle“ Ausflüge an. Diese in grandiose Landschaft gebetteten Schatzkammern der Renaissance und des Barock lassen sich jetzt auch mit einer App erkunden.
Wien in einem einzigen eBook zu beschreiben ist unmöglich. Aus diesem Grund habe ich versucht, die Stadt mit vielen Bildern zu präsentieren und ansatzweise zu zeigen, welchen Themen man sich widmen könnte, wenn man Wien besucht.
In Wien könnte man fast an jeder Straßenecke einen Zusammenhang mit einem Musiker, Dichter, Politiker oder dem Kaiserhaus herstellen. Ich lade Sie zu einem farbenprächtigen Rundgang durch die lebenswerteste Stadt der Welt ein. 2016 hat sich Wien bereits zum 7. Mal den Titel dieses renommierten Städtevergleichs geholt.
Im Kapitel Sehenswert finden sich einige Attraktionen, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Von einem Ausflug in den “Wiener Untergrund”, bis zu einer Schifffahrt auf dem Donaukanal oder einem Besuch der Kaiserresidenz Schönbrunn und des daneben liegenden Tiergartens.
Entnehmen Sie dem Folder historische Informationen und Ausflugstipps verschiedenster Orte der Region Hall-Wattens. Erleben Sie die Schönheit der Region Hall-Wattens durch eine kulturelle Reise im Herzen Tirols. Von der Stadt Hall, den Dörfern Absam, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Mils, Thaur, Tulfes, Volders, Wattenberg bis hin zur Gemeinde Wattens, finden Sie viele interessante Ziele für Ihre kulturelle Reise durch die Region.
Der Visionär Adolf Guyer-Zeller zeichnete seine Pläne für einen Tunnel durch den Eiger auf die Jungfrau auf. Die Realität ist eine über 9 km lange Strecke, mit einem Tunnel, der steil bergauf zum höchstgelegenen Bahnhof Europas führt. Reges Treiben und eine präzise Planung der Stationen der Jungfraubahn zeichnen diese technische Ausnahmeleistung aus. Von Interlaken auf die Jungfrau und zurück, dass schafft man gerade in einem Tag. Eine Reise, die einem noch lange in Erinnerung bleibt.
Die Grand Train Tour of Switzerland ist erst komplett, wenn man die GoldenPass Panorama Züge erlebt hat.
Montreux ist nicht nur einer der wichtigsten Orte des Schweizer Tourismus, es ist auch der Ort, in dem Panoramazüge “erfunden” wurden.
Anders als der Bernina oder der Galcier Express bietet der GoldenPass eine Reise von Luzern nach Montreux, die in Zusammenarbeit mir drei Bahnen realisiert wird. Zusätzlich gibt es Themenfahrten, beispielsweise den Schokoladezug “Train du Chocolat”, der einen Abstecher zur berühmten Käserei “La Maison de la Gruyère” macht. Es geht auch auf den Hausberg, den Rochers de Naye, wo man die Murmeltiere besuchen, oder wie ein Nomade in einer Jurte
übernachten kann.
Die Goldenen Züge, die hier fahren, zeichnen sich durch hohen Komfort aus. Nicht nur für Eisenbahnfreunde sind die Züge von GoldenPass ein besonderes Erlebnis.
Bulevarde largi, numeroase parcuri şi spaţii verzi, precum şi centrul vechi al Bucureştiului sunt câteva din trăsăturile capitalei României. Acest eBook isi propune sa prezinte câteva clădiri impresionante si cele mai representative atractii ale oraşului incluse intr-o imagine de ansamblu a sa.
Principala atractie a Bucovinei o reprezinta mănăstirile sale pictate, obiective incluse pe lista UNESCO a monumentelor din patrimoniului mondial,. Cunoscute sub numele de “mănăstirile din Moldova”, aceste locaşuri de cult au devenit repere cultural-turistice în toată lumea. Pe lângă numărul mare de biserici şi mănăstiri există aici şi diverse muzee tematice.
Transilvania este una dintre puţine regiuni cu intinse suprafete cu natura virgina din Europa. Cartea descrie cele mai representative localitati ale regiunii. În inima Transilvaniei se află şi proprietatile Prinţului Charles. Foste gospodarii au fost transformate în comfortabile case de oaspeţi, incluse in circulatia turistica. Acest eBook descrie partea mai putin cunoscuta a Transilvaniei.
Ebook-ul si-a propus sa surprinda povestea celor trei fatete care au conturat, in timp, personajul “Dracula”. Este prezentata istoria lui Vlad Ţepeş, domnitorul erou, care a condus Ţara Românească cu o mână de fier. Dracula, personajul principal din romanul lui Bram Stokers, intruchipeaza imaginea unui vampir însetat de sânge. Si in fine, sunt mentionate izvoare, povesti si legende care au alimentat superstiţiile despre vampiri.
The story of the three phenomena that are associated with the term "Dracula". The Prince Vlad Tepes III., who led the country with an iron hand; the fictional character of Bram Stoker, who was always in search of blood and the finally mysticism. The superstition is still rooted in the people. The eBook is referring to numerous documents that deal with the topic of vampires also from the public.
Hamburg ist immer eine Reise Wert. Die Hafenstadt bietet viel mehr als man aus den Klischees ableiten würde. In dem eBook gibt es einen umfangreichen Bereich, der sich mit den vielen Musicalproduktionen, die in der Hansemetropole laufen, befasst. Von den Musicals Aladin, König der Löwen, Phantom der Oper, Rocky und Wunder von Bern gibt es im eBook Videoclips. Für Musicalfreunde ist Hamburg zu einem unverzichtbaren Reiseziel geworden. Unzählige andere Attraktionen sind ebenfalls in Hamburg zuhause. Viele Fotos zeigen unter anderem den Hafen, viele Sehenswürdigkeiten, Kirchen und Orte, die man der Freizeit besuchen kann. Im eBook sind auch viele Übersichtskarten enthalten.
Zürich ist eine internationale Metropole und die größte Stadt der Schweiz. In der Innenstadt gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés, die zum Verweilen einladen. Hier kann man auch viele Stunden in wunderbaren Museen und Ausstellungen verbringen. Der Zürichsee lädt zu einer Fahrt ein. Die gesamte Region Zürich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erschlossen und im eBook befinden sich zahlreiche Übersichts- und Orientierungskarten.
Die Zentralschweiz wird als die Wiege der Schweiz bezeichnet. Sowohl geografisch wie auch historisch ist die Region das Kernstück der Schweiz. In diesem eBook wird eine Schiffsreise vom Süden des Vierwaldstättersees, dem Städtchen Flüelen bis zum Tourismustreffpunkt Luzern dokumentiert. Viele Fotos von historischen und sagenumwobenen Orten wie Tellsplatte, Rütli , dem Schillerfelsen und der Rigi illustrieren diese paradiesische Gebiet. Viele Übersichtskarten sind als Orientierungshilfen im Buch inkludiert.
Die Geschichte der drei Phänomene, die mit dem Begriff „Dracula“ verbunden werden. Dem Fürsten Vlad Tepes III., der das Land mit eiserner Hand führte, der Romanfigur Bram Stokers, der stets auf der Suche nach Blut war und zuletzt die Mystik. Der Aberglaube ist bis heute in den Menschen verwurzelt. Im eBook wird auf zahlreiche Dokumente verwiesen, die sich mit dem Thema Vampire auch von öffentlicher Stelle befassen.
Umfangreicher Bildband über die Anfänge von Arnold Schwarzenegger. Die Stationen von Graz über München, Stuttgart nach London werden ausführlich dokumentiert. Alle Gemälde des Arnie Malers Helmut Gombocz befinden sich ebenfalls in diesem Bildband.
In diesem eBook möchte ich zeigen, dass sich Tunesien auch optimal für eine Kurzreise eignet. Hier kann man nach einer kurzen Anreise seine Batterien neu aufladen. An einem Wochenende kann man viel erleben. Alles was in diesem eBook beschrieben wurde kann man bequem in ein paar Tagen genießen.
Spa Olimia is a great place if you look for recreation. The thermal bath is easy reachable by car, bus and even by train. There are five different types of accommodation on site, a place where you feel the power of the water.
Die Gesundheits- und Wellness-Anlage mit dem besonderen Touch. Hier ist alles auf den Besucher abgestimmt. Das Buch wird schon bald auch für das iPad zur Verfügung stehen.
Eine englische Version ist in Vorbereitung.
Carte cu imagini al celei mai mari staţiuni balneare din România şi a oraşului Oradea.
Staţiunea Băile Felix este situată în județul Bihor și este cea mai mare staţiune spa din România. Numele provine de la călugărul Felix, starețul mănăstirii de la Szentmárton, care a descoperit proprietăţile curative ale izvoarelor termale în jurul anului 1000.
Cu informații despre hoteluri, oferte de tratament şi municipiul Oradea cu atracțiile sale. Această carte este disponibilă şi în limbile germană şi engleză.
Priene, Miletus and Didyma are neighboring cities. Even in ancient times, the three regions were closely interrelated.What could be better than to visit the three fabled cities? On the following pages you will find moments and impressions of this fantastic ancient area.
Die Ägäische Küste ist geschichtlich eine sehr interessante und eindrucksvolle Gegend. Dieses Buch beschreibt die drei Städte, die in der Antike eng miteinander verbunden waren: Priene - Milet - Dydima
Timişoara este, pe bună dreptate, denumit "Oraşul trandafirilor". În această carte, găsiţi informaţii despre zonele verzi ale unuia dintre marile oraşe ale Romaniei.
Exploraţi impresionantul Muzeul al Satului Bănăţean. Muzeul a fost amenajat pe un spaţiu generos din zona Pădurea Verde. În vecinătatea sa se gaseşte Grădina Zoologică Timişoara.
Dacă plănuiţi să faceţi o excursie la Timişoara sau dacă doriţi să aflaţi mai multe informaţii despre oraş, trebuie să citiţi această carte !
2. Mit einer Länge von 241 km ist der Arno der achtlängste Fluss
Italiens. Er fließt durch die Provinzen Arezzo, Florenz und Pisa.
Im Stadtteil Marina di Pisa mündet der Arno nach seiner Reise
durch die Toskana in das Tyrrhenische Meer.
WILLKOMMEN
1
4. WILLKOMMEN IN PISA
Pisa birgt Schätze von großem Wert, die es zu einer
der wichtigsten Kunststädte Italiens machen. Der
Hauptanziehungspunkt ist gewiss die Piazza dei Mira-
coli (Platz der Wunder), wo sich aus der großzügigen
Grünfläche in marmorner Reinheit der berühmte Schi-
efe Turm, der durch die vor kurzem abgeschlossene
Restaurierung in seinem ursprünglichen Glanz er-
strahlt, der prächtige Dom und das beeindruckende
Baptisterium, erheben.
Wenige Minuten vom Turm entfernt befinden sich der
Botanische Garten, der älteste Europas und die male-
rische Piazza dei Cavalieri, das Herzstück des mittel-
alterlichen Pisas. Das heutige Erscheinungsbild ist
einem Projekt Vasaris zu verdanken, der im Auftrag
von Cosimo dem Älteren de‘ Medici die Gebäude
und deren räumliche Anordnung im - zu jener Zeit
bahnbrechenden Renaissance-Stil - entwarf.
Unweit davon, an den Ufern des Flusses Arno, wo
die Meeresrepublik ihren Ursprung hat, bieten die
Lungarni mit ihren prächtigen Palazzi aus der groß-
herzoglichen Zeit und ihren romanischen und goti-
schen Kirchen sowie Befestigungsanlagen aus der
florentinischen Herrschaftsepoche einen reizvollen
Anblick. Jedes Jahr am 16. Juni werden die Häuser
und Brücken in der Nacht des Heiligen Ranieri (Notte
di San Ranieri) von unzähligen Lichtern geschmückt,
um den Stadtpatron zu feiern: Das ist die magische
Atmosphäre der Luminara.
Die Lungarni bilden seit einigen Jahren den zweiten
Polo museale (Museumsverband) der Stadt. In dem
Museo Nazionale di San Matteo, dem Museo di Pa-
lazzo Reale, dem Museo della Grafica und Palazzo
Blu sowie bald auch das neue Museo delle Navi Ro-
mane (Römisches Schiffsmuseum) kommen Liebha-
ber des Mittelalters, der Renaissance und der Mode-
rne auf Ihre Kosten.
Von dieser faszinierenden Stadt, die allzu viele noch
rein mit dem Schiefen Turm assoziieren, hat Rudolf
Strutz es geschafft, bewusst unbekannte und stim-
mungsvolle Ansichten einzufangen und zu beleuch-
ten, indem er wunderbare Bilder mit kurzen und aus-
sagekräftigen Texten versah, um die einzelnen Aspek-
te in ihrem urbanen und geschichtlichen Kontext ein-
ordnen zu können und dem Leser somit einen wert-
vollen Interpretierungsschlüssel der entdeckenswer-
ten Stadt Pisa bietet.
3
Maurizio Bertini
Provincia di Pisa
5. PISA, STADT DER WUNDER
Der “Schiefe Turm von Pisa”: jeder kennt ihn und un-
zählige Besucher haben ihn schon gesehen. Leider
reduziert sich für viele Touristen Pisa genau auf die-
ses Monument. “Pisa, Stadt der Wunder” wird einige
Einblicke in ein Pisa geben, welches weit über den
Piazza del Duomo hinaus geht.
Wenn man Pisa mit dem Zug besucht, hat man natür-
lich den Vorteil, dass man durch den nicht so bekann-
ten Teil der Stadt gehen kann. Pisa sollte man über
Pisa Centrale entdecken. Die Haltestelle Pisa San
Rossore ist zwar näher am Schiefen Turm, wenn
man aber einen Eindruck von der Stadt bekommen
will, ist der Hauptbahnhof die richtige Wahl. Der ÖBB
EuroNight hält auch auch in Pisa Centrale.
Der Weg vom Hauptbahnhof bis zum Piazza del Duo-
mo ist etwa 2 km lang und führt an vielen Geschäf-
ten, Bars und Cafés vorbei. Nachdem man den Arno
auf einer der Brücken überquert hat, gelangt man auf
den Piazza dei Cavalieri ein, der durch seine prächti-
gen und monumentalen Bauten auffällt.
Umso näher man an den Piazza del Duomo heran
kommt, der auch Piazza dei Miracoli genannt wird,
desto dichter wird der Touristenstrom.
Besonders in der Via Santa Maria befinden sich zahl-
reiche kleine Restaurants, die sich auf den Ge-
schmack der internationalen Gäste eingestellt haben.
In der Nähe des Platzes der Wunder befindet sich
auch der Botanische Garten. Bei einem Besuch in
Pisa muss man diesen Garten gesehen haben.
Dieses eBook entstand in Zusammenarbeit mit den
Österreichischen Bundesbahnen, der Italienischen
Zentrale für Tourismus Enit und dem Tourismusamt
der Stadt Pisa.
4
Rudolf J. Strutz
Autor & Fotograf
6. Der Piazza del Duomo ist Teil des UNESCO-Welterbes. Der
Dichter und Schriftsteller Gabriele D'Annunzio beschrieb den
Platz als “Wiese der Wunder”, seitdem wird er im Volksmund
so genannt. Hier steht die Taufkirche, der Friedhof, der Dom
und nicht zuletzt der Schiefe Turm.
PIAZZA DEI MIRACOLI
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8. BATTISTERO DI SAN GIOVANNI
Das Baptisterium ist die weltweit größte Taufkirche. Das Gebäude
wurde 1152 erbaut und über die Jahrhunderte immer wieder er-
gänzt und verschönert. Die Öffnung in der Mitte der Kuppel wurde
1394 mit einem kleinen Gewölbe geschlossen. Die Taufkirche ver-
fügt über ein fantastisches Echo. Hin und wieder stimmt der Wäch-
ter verschiedene Gesangstöne an, die dies unter Beweis stellen.
Das eindrucksvolle Gebäude hat einen Umfang von 107 Metern und
ist 54 Meter hoch. Auf der Spitze des Gotteshauses steht seit dem
15. Jahrhundert eine Bronzestatue von Johannes dem Täufer.
7
11. CAMPOSANTO MONUMENTALE
Der Legende zufolge soll Erzbischof Ubaldo de’ Lanfranchi im Jahr
1203 Erde aus dem heiligen Land mitgebracht haben, diese soll im
Boden des Friedhofs enthalten sein. Das lange Gebäude steht im
Norden des Piazza del Duomo und bildet einen eindrucksvollen Hin-
tergrund für die drei Bauwerke davor.
Im Zweiten Weltkrieg wurden der Camposanto Monumentale durch
die Bomben der Alliierten stark beschädigt. Nach dem Krieg wurden
die Fresken restauriert. Bei diesen Arbeiten wurden die Vorlagen der
Fresken die “Sinopien” entdeckt. Eine Skizze direkt auf Wand zu
zeichnen wurde bis ins frühe 16. Jahrhundert beibehalten. Diese
sind im Museo delle Sinopie zu bewundern.
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14. DOM SANTA MARIA ASSUNTA
Der Dom Santa Maria Assunta ist die Kathedrale des Erzbistums Pi-
sa. Im Jahr 1063 wurde vor der alten Stadtmauer mit dem Bau des
Doms begonnen. Die Finanzierung wurde durch die gewonnene
Schlacht gegen die Sarazenen vor Palermo sichergestellt. Der Dom
hat einen Grundriss in Form eines Kreuzes, was zur Zeit der Erbau-
ung etwas völlig Neues war. Die Fassade, die Ende des 12. Jahrhun-
derts entstand, wurde zum Vorbild in der Toskana. Besonders er-
wähnenswert ist die um 1300 von Giovanni Pisano geschaffene Kan-
zel. Das Mosaik des Christus Pantokrator in der Apsis ist überwälti-
gend. Auch das Kuppelfresko “Maria in der Glorie” und die kunstvol-
len Kassettendecken sind atemberaubend.
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19. TORRE DI PISA
Der Schiefe Turm von Pisa ist eines der weltweit bekanntesten Bau-
werke. Bereits einige Jahre nach dem Baubeginn, begann sich der
Turm zu neigen. Nachdem drei Stockwerke fertig waren, musste der
Bau 100 Jahre ruhen bevor weitergebaut wurde. Die folgenden vier
Stockwerke wurden schräg gebaut um die Neigung auszugleichen.
Von den geplanten 100 Metern wurden nur 54 Meter gebaut. Im
Jahr 2001 wurden alle notwendigen Sanierungsmaßnahmen abge-
schlossen und der Turm wieder der Öffentlichkeit zugänglich ge-
macht. Der Turm, in welchem der Legende nach Galileo Galilei die
Fallgesetze entdeckte, ist zu jeder vollen und halben Stunde für 40
Besucher geöffnet (Tickets im Internet kaufen).
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22. Pisa hat einige sensationelle Museen. Abseits vom Stress der
weltberühmten Museen von Florenz und dem hektischen Trei-
ben am Piazza dei Miracoli, kann man hier entspannt genies-
sen und beeindruckende Exponate sehen.
MUSEEN
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23. Im Kloster von San Matteo befindet sich das Nationalmuseum San Matteo. Hier wird
die Kunst aus Pisa vom 13. bis zum 15. Jahrhundert gezeigt. Auch Ausstellungstü-
cke aus der Zeit, in der Florenz die Region beherrschte und florentinische Künstler
ihre Eindrücke hinterließen. Sehenswert auch die vielen Skulpturen.
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MUSEO SAN MATTEO
28. MODIGLIANI FÄLSCHUNG
Amedeo Modigliani war ein italienischer Künstler, der vor allem
durch die in seiner Zeit als skandalös empfundenen Aktgemälde
sehr bekannt wurde. Nach seinem Tod 1920 stiegen seine Werke im
Preis und zahlreiche Fälscher verdienten an dieser Tendenz. 1984
wurden drei Steinskulpturen in einem Kanal von Livorno gefunden.
Das Gerücht, Modigliani warf sie während seines letzten Aufenthalts
in seiner Heimatstadt selbst in den Kanal, machte schnell seine Run-
de. Für einige Experten stand die Echtheit der Werke außer Zweifel.
Eine Gruppe von Studenten und ein Hobbykünstler bekannten sich
aber schließlich dazu, die Skulpturen anlässlich des 100. Geburts-
tags des Künstlers geschaffen und anschließend versenkt zu haben.
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30. Das Nationalmuseum des königlichen Palastes wurde 1583 erbaut. Der Palast war
die Winterresidenz der Medici. Direkt hinter dem Gebäude befindet sich die Chiesa
S. Nicola, die mit einem Übergang verbunden ist. Im Turm des Palazzo Reale führte
Galileo Galilei dem Großherzog seine ersten Experimente mit dem Teleskop vor.
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PALAZZO REALE
31. 1543-44 wurde der botanische Garten in Pisa von Luca Ghini
gegründet. Cosimo I. de’ Medici forderte die Universität Pisa
auf, Lesungen über Arzneikräuter im Medizinstudium aufzuneh-
men. Anfänglich lag der Garten innerhalb der Universität.
BOTANISCHER GARTEN
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32. In Pisa wurde zwar der erste botanische Garten weltweit gegründet,
da er aber später an einem anderen Standort verlegt wurde, gilt der
botanische Garten von Padua als der älteste der Welt. Nachdem er
1563 das erste Mal an eine andere Stelle verlegt wurde, gestaltete
der grossherzogliche Gärtner Giuseppe Casabona 1591 den botani-
schen Garten in seiner heutigen Form.
Da der botanische Garten in der Nähe des Piazza dei Miracoli liegt,
kann man hinter den hohen Palmen auch den Schiefen Turm sehen.
In der etwa 3 Hektar großen Anlage findet man in knapp 150 Bee-
ten etwa 2000 Pflanzenarten. Heute ist der botanische Garten Teil
der Abteilung Biologie der Universität Pisa.
Die zwei ältesten Bäume stammen aus dem Jahr 1787, dabei han-
delt es ich um einen Ginkgo, der aus China stammt und eine Immer-
grüne Magnolie.
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35. Im älteren Teil des botanischen Gartens befindet sich ein reich mit
Steinen, Kieseln und Muscheln verziertes Gebäude. Hier residierte
früher der Präfekt des Gartens, inzwischen beherbergt es das histori-
sche Istituto di Botanica.
Der Eingang des botanischen Gartens ist in der Via Luca Ghini, ei-
ner Querstrasse der Via Santa Maria. Die Besichtigung des Gartens
ist kostenlos.
Der Park ist Montag bis Samstag jeweils von 08:00 bis 13:00 Uhr
geöffnet. Es besteht auch die Möglichkeit einer Führung (in italie-
nisch), diese sollte man aber vorher abstimmen.
Tel.: 050 2215 374
eMail direzione@dsb.unipl.it
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38. Vor dem Institut für Botanik steht eine Chilenische Weinpalme. Die
Palme wurde 1890 gepflanzt und hat eine Höhe von 19 Metern. Der
gewaltige Stamm misst 3,45 Meter im Umfang.
Das Besondere an der Palme ist, dass sie ohne die Hilfe von Bienen
Honig produziert. In der Vergangenheit wurde das süße Harz der
Pflanze zur Produktion von Honig und Wein verwendet. Weil dieser
Vorgang meist den Baum zerstörte, wurde die Harzgewinnung im
Jahr 1971 verboten.
In der freien Natur wächst die Palme an der Pazifikküste Chiles. Die
Früchte der Chilenischen Weinpalme werden “Coquitos” (Kokos-
nüsschen) genannt. In Chile findet man die süßen Nüsse auf zahlrei-
chen Märkten. Diese werden auch von der Industrie verarbeitet.
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39. Wer glaubt, dass man nach einem Besuch des Piazza dei Mira-
coli schon alles in Pisa gesehen hat, der irrt sich. Neben den
vielen Ecken und verträumten Gassen der Stadt gibt es viel
Sehenswertes.
SEHENSWERT
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40. Wenn man vom Bahnhof in Richtung des Stadtzentrums geht, ist der erste Platz der
Piazza Vittorio Emanuel II. In der Mitte des Platzes steht die imposante Statue des ita-
lienischen Königs. Die freundlichen Cafés laden zum ausruhen ein.
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PIAZZA VITTORIA EMANUELE
43. 1989 schuf Keith Haring an der Wand des ehemaligen Klosters San Antonio das “Pisa Mural”. Das
Thema des 180 m² großen Werks ist Frieden und Harmonie auf der Welt. Unter den dreißig Figuren be-
findet sich eine “menschliche Schere”, die den gemeinsam erzielbaren Sieg über die “böse” Schlange
darstellt. Das Werk befindet sich vom Bahnhof kommend links des Piazza Victor Emanuel.
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KEITH HARING
44. Die Kirche Maria della Spina, die Dornenkirche ist eine wunderschöne Kirche am Ufer
des Arno. Der Name rührt daher, dass in der Kirche über lange Zeit ein Dorn der Dor-
nenkrone aufbewahrt wurde. Der Dorn wurde später an die Kirche Santa Chiara ab-
gegeben, wo er mit anderen Reliquien aus dem 15. Jahrhundert aufbewahrt wird.
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SANTA MARIA DELLA SPINA
45. Der Bau wurde 1230 begonnen, 1323-1325 erweitert und reich ver-
ziert. Die Statuen der Stillenden Madonna und die Engel in der Ni-
sche an der Fassade der Kirche sind das Werk des Bildhauers Gio-
vanni Pisano. Die Statue der Madonna col Bambino, des Heiligen
Petrus und Johannes des Täufers stammen von Andrea und Nino
Pisano aus der Zeit von 1345 bis 1349.
Viele der Statuen der Außenwand wurden durch Kopien ersetzt, die
Originale befinden sich im Nationalmuseum San Matteo.
Die Kirche wurde ursprünglich am Wasser gebaut. Das Hochwasser
hinterließ immer wieder Schäden am Gotteshaus. Das Gebäude wur-
de 1871 demontiert und 1884 an der heutigen Stelle wieder zusam-
mengesetzt. 2014 wurde die Kirche renoviert - die Fotos zeigen be-
reits den restaurierten Innenbereich.
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47. Der “Platz der Ritter” war früher der Hauptplatz der Stadt Pisa. Die Familie Medici
zeigte hier eindrucksvoll ihre Macht. 1406 wurde an dieser Stelle der Schüssel der
Stadt an die Konkurrentin Florenz übergeben. Der Platz zählt zu Europas schönsten
Plätzen der Renaissance.
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PIAZZA DI CAVALIERI
51. GALILEO GALILEI
Galileo Galilei wurde am 15. Februar 1564 in Pisa geboren. Er war
ein großer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom.
Im Hauptschiff des Doms von Pisa hängt ein gewaltiger Leuchter
aus Bronze, der 1587 von Giovanni Battista Lorenzi entworfen und
von Vincenzo Possenti geschaffen wurde.
Die Legende besagt, dass Galileo Galilei an diesem Leuchter die Ge-
setze der Pendelschwingung erfunden hat. Da Galilei das Gesetz be-
reits 1584 veröffentlichte, kann es nicht dieser sagenumwobene Be-
leuchtungskörper gewesen sein.
Es gibt einige Orte in Pisa, die mit Galileo Galilei in Verbindung ge-
bracht werden.
50
Galileo Galilei
Porträt von Justus Sustermans, 1636
52. LEONARDO FIBONACCI
Leonardo da Pisa, der auch Fibonacci genannt wurde, kam 1170 in
Pisa zur Welt. Er war einer der wichtigsten Mathematiker und Re-
chenmeister des Mittelalters.
In zahlreichen Reisen nach Afrika und dem Mittleren Osten, erforsch-
te er die Techniken der arabischen Mathematik. Sein Wissen floss in
sein 1202 verfasstes Rechenbuch das “Liber abbaci” ein.
Im Kreuzgang des Friedhofs Camposanto ist eine Statue von Leo-
nardo Fibonacci zu sehen. Diese wurde 1863 vom Florentiner Gio-
vanni Paganucci erstellt. Von Fibonacci gibt es kein Bildnis, somit
entspricht das Aussehen der Statue der Phantasie des Künstlers.
Mit der nach ihm benannten Fibonacci-Folge beschrieb er das
Wachstum der Kaninchenpopulation. Die Zahlenfolge war schon in
der Antike bekannt.
Spätestens mit dem Erscheinen Dan Browns Roman “Sakrileg”, in
welchem die Fibonacci-Folge eine Rolle spielt, wurde der Mathemati-
ker aus Pisa wieder in Erinnerung gerufen.
1 1 2 3 5 8 13 21 34 55
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53. Nicht weit weg vom Piazza del Duomo gibt es in den vielen
Seitengassen verträumte lokale Gaststätten. Neben der in Itali-
en überall erhältlichen Pizza gibt es hier auch regionale Spezia-
litäten der Toskana.
ESSEN & TRINKEN
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54. Die internationalen Shops, die man in jeder Stadt findet, haben
natürlich auch in Pisa ihren festen Platz. Einige besonders typi-
sche regionalen Geschäfte bieten eine willkommene Abwechs-
lung und laden zum Besuch ein.
SHOPPING
7
55. Obwohl Pisa zu Fuß einfach und bequem zu erkunden ist, gibt
es drei Buslinien der CPT. Die rote Linie fährt über den Haupt-
bahnhof zur Station Torre, dem Piazza dei Miracoli. Auch die
anderen Linien fahren vom Bahnhof weg. Besonders günstig
ist das 24 Stunden Ticket um € 3,70.
LOKALER TRANSPORT
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57. 1873 wurde am Südbahnhof ein Steinlöwe zur Eröffnung der
Zugverbindung Wien-Venedig aufgestellt. Heute wacht der Lö-
we über den Hauptbahnhof. Inzwischen ist die Fahrt viel be-
quemer und man kann schlafend in viele europäische Metropo-
len reisen, mit der ÖBB geht das sogar jede Nacht.
ANREISE
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58. Mit dem ÖBB Nachtzug nach Livorno (der als Autoreisezug geführt wird), Florenz
oder Pisa bieten die Österreichischen Bundesbahnen eine der komfortabelsten Rei-
severbindungen in die Toskana an. Direkt vom Hauptbahnhof Wien werden Reisen-
de im Schlaf direkt nach Italien gebracht.
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ÖBB NACHTZUG
Vom Hauptbahnhof Wien über
Nacht nach Italien (und re-
tour). Die Nachtzüge verkeh-
ren täglich. Angeboten wer-
den Sitzabteile, Liege- und
Schlafwagen.
59. Die Varianten
Die Nachtreisezüge der ÖBB werden in unterschiedlichen Varianten
angeboten. Zur Auswahl stehen Sitzplätze ab € 29,-, Liegewagen mit
4 oder 6 Schlafplätzen und Schlafwagenabteile. Auf der Übersichts-
karte sind die Autoreisezüge besonders gekennzeichnet.
Privates Abteil
Wenn man mit Freunden oder der Familie unterwegs ist, kann man
auch ein ganzes Abteil mieten. Auf der Strecke werden auch beson-
ders komfortable “DeLuxe Abteile” angeboten. Diese Abteile bieten
mehr Platz und verfügen über ein Bad mit Dusche und ein WC.
Individuelles Service
Im Liege- und Schlafwagen kann sich jeder Gast individuell wecken
lassen. Das Frühstück ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Passagiere
im Schlafwagen können sich selbst ein großes Frühstück zusam-
menstellen, welches im Abteil serviert wird.
Fahrplan
Um den Fahrplan anzusehen, einfach anklicken.
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12 Wien–Florenz–Pisa–
Livorno
SparSchiene-Angebote 1
Reisekategorie Plätze /Abteil
1 2 3 4 6
Sitzplatz 2. Klasse 39,-
Liegewagen Y – – – 69,- 59,-
Schlafwagen _ 139,- 99,- 79,- – –
Ab-Preise in Euro
1 SparSchiene-Tickets: siehe Seite 29 bzw. alle Informationen unter oebb.at
Wien–Livorno ¿EuroNight
µ1237 µ1234
20:09 Wien Hbf Autoreisezug Q 08:52/09:40*
20:18 Wien Hauptbahnhof 08:37/09:38*
20:30 Wien Meidling 08:28/09:25*
20:57 Wiener Neustadt Hbf 07:51
22:22 Bruck/Mur 06:21
22:36 Leoben Hbf 06:06
00:21 Klagenfurt Hbf 04:07
00:45 Villach Hbf 03:41
04:15 Padova 23:49
04:43 Rovigo 23:19
05:04 Ferrara 22:56
05:41 Bologna Centrale 22:24
07:11 ab Firenze S.M.N. an 20:44
08:31 Pisa Centrale 19:46
08:50 Livorno Centrale Q 19:20
Kategorien und Ausstattung: 2.,_,Y (auch Damen- und Familienabteile),
Q (Wien–Livorno)
EN 1237 fährt ab Wien jeden Freitag von 27.3. bis 25.9. (nicht am 1.5.), jeden
Mittwoch von 3.6. bis 26.8. sowie am 5.4., 30.4., 13.5., und 24.5.2015.
EN 1234 fährt ab Livorno jeden Samstag von 28.3. bis 26.9. (nicht am 2.5.), jeden
Donnerstag von 4.6. bis 27.8.2015. sowie am 6.4., 1.5., 14.5., 25.5.
* frühere Ankunft nur jeden Sonntag gültig
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Wien–Florenz–Rom ¿EuroNight
µ235 µ234
19:17 Wien Hauptbahnhof 08:41*
19:30 Wien Meidling 08:33
19:56 Wiener Neustadt Hbf 08:02
21:25 Bruck/Mur 06:39
21:40 Leoben Hbf 06:25
23:35 Klagenfurt Hbf 04:39
00:03 Villach Hbf 04:14
04:06 Ferrara 23:48
05:08 ab Bologna Centrale an 23:08
06:25 ab Firenze S.M.N. an 21:56
07:03 Arezzo 21:15
07:34 Chiusi-C. Terme 20:44
08:00 Orvieto 20:12
09:22 Roma Termini 19:04
Kategorien und Ausstattung: 2.,_,s,Y (auch Damen- und Familienabteile)
Züge fahren täglich
* EN 234 hält von 4.5. bis 28.9.2015 jeweils am Samstag und Montag nicht in Wien
Hauptbahnhof
Wien–Florenz–Rom
SparSchiene-Angebote 1
Reisekategorie Plätze /Abteil
1 2 3 4 6
Sitzplatz 2. Klasse 39,-
Liegewagen Y – – – 69,- 59,-
Schlafwagen _ 139,- 99,- 79,- – –
Ab-Preise in Euro
1 SparSchiene-Tickets: siehe Seite 29 bzw. alle Informationen unter oebb.at
60. Besonders beeindruckend ist die stressfreie
Art des Reisens. Einfach 30 Minuten vor Ab-
reise zum Zug, Gepäck einladen, es sich be-
quem machen und auf eine ruhige Nacht vor-
bereiten. Wenige Minuten nach Ankunft im
Zielbahnhof ist man schon auf dem Weg zum
Hotel, oder kann sein Fahrzeug übernehmen.
Railtours hilft auch ein Hotel in der Nähe des
Bahnhofs zu finden, um sich einen lange An-
reise nach der Ankunft zu ersparen.
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61. 60
Den Plan einfach durch anklicken
vergrößern. Eine Übersicht der ak-
tuellen ÖBB Nachtreisezüge fin-
den Sie hier: www.oebb.at
ÖBB NACHTREISEZÜGE
62. Der Wiener Hauptbahnhof ist bestens auf die Reisenden abgestimmt. Durch die opti-
male Anbindung an das Netz der Wiener Linien ist er mit U-Bahn, Straßenbahn und
Bussen erreichbar. In regelmäßigen Abständen wird auch eine direkte Verbindung
zum Flughafen angeboten.
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WIEN HAUPTBAHNHOF
63.
64.
65.
66.
67.
68. Insgesamt 17 Reisezentren auf vielen österreichischen Bahnhöfen bieten alles an,
was man für eine berufliche oder private Reise benötigt. Durch die Nähe zu den öster-
reichischen Bundesbahnen werden immer interessante Kombinationen angeboten. In
vielen Reisen konnte ich von der Erfahrung der Reisezentren profitieren.
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ÖBB REISEBÜRO AM BAHNHOF
70. Rail Tours hat sich auf Reisen in Kombination mit der Bahn spezialisiert.
Alles kommt aus einer Hand und als Reisender hat das schon seine Vor-
teile, denn ein Ansprechpartner kümmert sich um alles: die Bahntickets
und das Hotel am Zielort. Rail Tours stellt spezielle Städtereisen zu vie-
len Metropolen in ganz Europa zusammen. Kombinationen mit Sport,
Kultur oder einfach eine Fahrt mit einer alten Dampflok - hier ist der Ur-
laub mit der Bahn zu Hause.
Urlaub mit der Bahn ist etwas ganz besonderes, es ist eine der Reisear-
ten, bei der einfach kein Stress aufkommen will. Kurze Eincheckzeiten,
Ankunft und Abreise ist meist unweit des Zentrums und das Platzange-
bot im Zug ist einfach angenehmer.
Eisenbahnfans bekommen auf der WebSite alle Informationen über in-
ternationale Traumzüge. Hier kann auch gleich gebucht werden - von
der Dampflok bis zur Transsibirischen Eisenbahn.
Die Reisen von ÖBB Rail Tours können telefonisch beim ÖBB-Kunden-
service Telefon: 05 1717 3, in den Reisebüros am Bahnhof oder direkt
per Mail kombitickets@railtours.oebb.at gebucht werden. Die WebSite
der ÖBB Rail Tours findet man unter www.railtours.at.
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71. WELTREKORD
Die Taurus Lokomotive Rh 1216 050-5 der ÖBB hat am 2. September
2006 den seit 1955 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord einge-
stellt. Die Mehrsystemlokomotive der ÖBB hat auf der Neubaustrecke
von Ingolstadt nach Nürnberg zwischen Kinding und Allersberg eine Ge-
schwindigkeit von 357 km/h erreicht.
Bei der ÖBB sind 382 Taurus Lokomotiven im Einsatz. Andere Eisen-
bahngesellschaften in Europa verwenden 127 baugleiche Lokomotiven.
Der Taurus-Fuhrpark der ÖBB hat bereits über 300 Millionen Kilometer
zurückgelegt. Kostenpunkt für eine Taurus Lokomotive liegt bei etwa
2,7 Millionen Euro.
Die knapp 20 Meter lange Lokomotive bringt 87 Tonnen auf die Waage
und leistet 6.400 kW. Die Standardversion der Taurus 1216 erreicht ei-
ne Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Das Video von der Weltrekordfahrt wurde uns von bahnorama zur Verfü-
gung gestellt. Mehr Informationen unter http://bahnorama.at
78
Foto: BAHNINDUSTRIE.at
72. Vor allem in Online-Reiseberichten gibt es zahlreiche Einträge
über Pisa. Für viele Touristen ist der Platz der Wunder mit den
fantastischen Bauten alles, was man in Pisa sehen kann. Doch
wenn man in die Stadt eintaucht, entsteht ein völlig neuer Ein-
druck der liebenswerten Stadt Pisa.
IMPRESSUM
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74. INFORMATIONEN
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Deutschland & Schweiz
Italienische Zentrale für Tourismus ENIT
Barckhausstraße 10
60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 23 74 34
frankfurt@enit.it
www.enit.de - www.italia.it
Österreich
Italienische Zentrale für Tourismus ENIT
Mariahilferstraße 1b/Top XVI
1060 Wien
Tel. + 43 1 505 16 39
vienna@enit.it
www.enit.at - www.italia.it
AuVi eBooks
admin@auvi.me
www.auvi.me
ÖBB
Tel.: +43 5 1717
www.oebb.at/nachtreisen
75. ONALE ADRESSEN
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Tourismusamt der Provinz Pisa
Provincia di Pisa
Piazza Vittorio Emanuele II 14
56125 Pisa
Tel. +39 050 929777
infoturismo@provincia.pisa.it
www.pisaunicaterra.it
Tourismusamt der Stadt Pisa
Tourismusamt der Stadt Pisa
Comune di Pisa
www.turismo.pisa.it
Tourismusamt der Region Toskana
Toscana Promozione
www.turismo.intoscana.it
Bahnhof
Piazza Vittorio Emanuele II 16
Flughafen
Flughafen Galileo Galilei
Ankunftsbereich
INFO POINT - Walking in the City
Piazza dei Miracoli
(gegenüber dem Schiefen Turm
Piazza Duomo 7
Touristische Infopoints
AuVi eBooks
admin@auvi.me
www.auvi.me