For a long time, relational database management systems have been the only solution for persistent data store. However, with the phenomenal growth of data, this conventional way of storing has become problematic.
To manage the exponentially growing data traffic, largest information technology companies such as Google, Amazon and Yahoo have developed alternative solutions that store data in what have come to be known as NoSQL databases.
Some of the NoSQL features are flexible schema, horizontal scaling and no ACID support. NoSQL databases store and replicate data in distributed systems, often across datacenters, to achieve scalability and reliability.
The CAP theorem states that any networked shared-data system (e.g. NoSQL) can have at most two of three desirable properties:
• consistency(C) - equivalent to having a single up-to-date copy of the data
• availability(A) of that data (for reads and writes)
• tolerance to network partitions(P)
Because of this inherent tradeoff, it is necessary to sacrifice one of these properties. The general belief is that designers cannot sacrifice P and therefore have a difficult choice between C and A.
In this seminar two NoSQL databases are presented: Amazon's Dynamo, which sacrifices consistency thereby achieving very high availability and Google's BigTable, which guarantees strong consistency while provides only best-effort availability.
Entwicklungstheorien (endogen, exogen, Kritik) / theories of development (end...Touchpad
Präsentation über Entwicklungstheorien, die 2 Hauptrichtungen endogene- und exogene Entwicklungstheorien sowie die Kritik.
Presentation about theories of development, the 2 main directions and criticism.
Die Leistungen des lokal-radar im ÜberblicktopQ1 GmbH
Das lokal-radar ist ein Online-Portal und DIE Möglichkeit für Unternehmen aus Osnabrück, sich im Internet zu präsentieren.
In diesem Video erfahren Sie mehr über die umfangreichen Leistungen des Portals: Vom Unternehmensprofil über
die Erstellung von Angeboten, Social Media Profilen, Online- und Offline-Werbeanzeigen sowie Give-aways, mit dem lokal-radar erhalten Sie alle Marketingmaßnahmen aus einer Hand.
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Some of the NoSQL features are flexible schema, horizontal scaling and no ACID support. NoSQL databases store and replicate data in distributed systems, often across datacenters, to achieve scalability and reliability.
The CAP theorem states that any networked shared-data system (e.g. NoSQL) can have at most two of three desirable properties:
• consistency(C) - equivalent to having a single up-to-date copy of the data
• availability(A) of that data (for reads and writes)
• tolerance to network partitions(P)
Because of this inherent tradeoff, it is necessary to sacrifice one of these properties. The general belief is that designers cannot sacrifice P and therefore have a difficult choice between C and A.
In this seminar two NoSQL databases are presented: Amazon's Dynamo, which sacrifices consistency thereby achieving very high availability and Google's BigTable, which guarantees strong consistency while provides only best-effort availability.
Entwicklungstheorien (endogen, exogen, Kritik) / theories of development (end...Touchpad
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Unsere Kanzlei hat ein neues Booklet veröffentlicht. Thema ist dieses Mal „FAQ zur Umsatzsteuer im internationalen Handel – Was Onlinehändler in Cross Border Shops steuerrechtlich beachten müssen.“
Immer mehr Shopbetreiber bieten ihre Artikel weltweit an und geben so auch ausländischen Kunden die Möglichkeit der grenzüberschreitenden Bestellung. Doch was haben Sie als Händler umsatzsteuerrechtlich zu beachten, wenn Sie in die Europäische Union (EU) oder weltweit liefern? Hat das Liefergebiet Auswirkungen auf die Shopgestaltung?
Unser Booklet behandelt die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Export und Umsatzsteuer für den Onlinehandel.
Unternehmen in Deutschland unterliegen den Vorschriften eines besonders strengen Wettbewerbsrechts. Diese Vorschriften erstrecken sich unter anderem auf den Onlinehandel und E-Shops, die allen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden müssen. Die überall im Internet abrufbaren Angebote führen im Ergebnis dazu, dass die rechtlichen Hürden sogar noch wesentlich höher liegen als beim „klassischen“ Verkauf und Marketing über ein stationäres Ladengeschäft. Hinzu kommt, dass durch die Rechtsfiguren der Abmahnung und der daran anknüpfenden einstweiligen Verfügung die Verfolgung von Verstößen im Wettbewerbsrecht, Markenrecht gerade durch potentielle Konkurrenten sehr einfach gemacht wird. Abmahnanwälte haben diesen „Markt“ als Einnahmequelle für sich entdeckt. Dies führt in der Praxis dazu, dass gerade im Bereich des Onlinehandels und Onlinemarketings sehr häufig abgemahnt wird.
Es ist allerdings leichter gesagt als getan, Marketingmaßnahmen der sich ständig ändernden aktuellen Rechtslage anzupassen. Der Vortrag vermittelt praxisnah und auf den Punkt gebracht die wichtigsten 10 Tipps für die Umsetzung des täglichen Onlinemarketings im Onlineshop, um Abmahnrisiken auszuschalten.
Geld mit Twitter verdienen – Social Media Marketing für KMUTwittwoch e.V.
Können Unternehmen Twitter als Vertriebskanal sinnvoll nutzen? Diese Präsentation, gehalten am 10. Juni 2010 auf der LOMBB in Berlin, gibt einen Überblick über Bereiche, in welchen Twitter als Kommunikatonswerkzeug im Social Media Marketing Mix zur Absatzförderung genutzt werden kann.
Im B2B-Marketing ist mehr erlaubt, als im B2C-Marketing - das glauben jedenfalls die meisten Marketeers. So einfach ist es jedoch leider nicht. Auf was es im E-Mailmarketing, Suchmaschinen-Marketiing und Social Media Marketing im Bereich B2B wirklich ankommt, zeigt der Vortrag anhand der 3 wichtigsten Tipps.
Unser Vortrag zum Thema japanische Etikette, Manieren und korrektes Benehmen. Der Schnell Interkulturell Japan-Knigge präsentiert im Rautenstrauch-Joest Museum.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Unsere Kanzlei hat ein neues Booklet veröffentlicht. Thema ist dieses Mal „FAQ zur Umsatzsteuer im internationalen Handel – Was Onlinehändler in Cross Border Shops steuerrechtlich beachten müssen.“
Immer mehr Shopbetreiber bieten ihre Artikel weltweit an und geben so auch ausländischen Kunden die Möglichkeit der grenzüberschreitenden Bestellung. Doch was haben Sie als Händler umsatzsteuerrechtlich zu beachten, wenn Sie in die Europäische Union (EU) oder weltweit liefern? Hat das Liefergebiet Auswirkungen auf die Shopgestaltung?
Unser Booklet behandelt die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Export und Umsatzsteuer für den Onlinehandel.
Unternehmen in Deutschland unterliegen den Vorschriften eines besonders strengen Wettbewerbsrechts. Diese Vorschriften erstrecken sich unter anderem auf den Onlinehandel und E-Shops, die allen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden müssen. Die überall im Internet abrufbaren Angebote führen im Ergebnis dazu, dass die rechtlichen Hürden sogar noch wesentlich höher liegen als beim „klassischen“ Verkauf und Marketing über ein stationäres Ladengeschäft. Hinzu kommt, dass durch die Rechtsfiguren der Abmahnung und der daran anknüpfenden einstweiligen Verfügung die Verfolgung von Verstößen im Wettbewerbsrecht, Markenrecht gerade durch potentielle Konkurrenten sehr einfach gemacht wird. Abmahnanwälte haben diesen „Markt“ als Einnahmequelle für sich entdeckt. Dies führt in der Praxis dazu, dass gerade im Bereich des Onlinehandels und Onlinemarketings sehr häufig abgemahnt wird.
Es ist allerdings leichter gesagt als getan, Marketingmaßnahmen der sich ständig ändernden aktuellen Rechtslage anzupassen. Der Vortrag vermittelt praxisnah und auf den Punkt gebracht die wichtigsten 10 Tipps für die Umsetzung des täglichen Onlinemarketings im Onlineshop, um Abmahnrisiken auszuschalten.
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Unser Vortrag zum Thema japanische Etikette, Manieren und korrektes Benehmen. Der Schnell Interkulturell Japan-Knigge präsentiert im Rautenstrauch-Joest Museum.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Albert Einstein
Es gibt keine großen Entdeckungen,
solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
3. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Gliederung
1 Biographisches
G 2 Methoden von Piaget
3 Kognitionstheorie
G 3.1 Grundlagen
L 3.1.1 Schemata
I 3.1.2 Assimilation
E 3.1.3 Akkomodation
3.1.4 Äquilibration
D 3.2 Kognitive Entwicklungsphasen
E 3.2.1 Sensomotorische Phase
R 3.2.2 Präoperationale Phase
U 3.2.3 Konkretoperationale Phase
N 3.2.4 Formaloperationale Phase
G 3.2.5 Zusammenfassung
3.3 Versuch einer Bewertung
3.3.1 Positive Aspekte
3.3.2 Kritische Aspekte
4 Pädagogisches Schlusswort
5 Quellen
3
4. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Biographisches
Biographisches
* 1896 und † 1980 in der Schweiz
konstruktivistischer Entwicklungspsychologe
Psychologie-Professur in Genf (1929-1954)
3 Kinder
4
5. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Methoden von Piaget
Methoden
Beobachtung von Einzelfällen
differenzierte Beobachtung von Kindern in
natürlichen Spiel- und Interaktionsumständen
Klinische Interviews
non-direktives Befragen
von Kindern und Jugendlichen
Experimente
»systematische Untersuchung« diverser Altersgruppen
in verschiedenen Aufgabenstellungen
und Versuchskonditionen
5
7. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Grundlagen/Schemata
Schemata
dynamische Denk- und Handlungsstrukturen
- werden immer mehr verfeinert
( z.B. Zähneputzen )
entstehen in InterAKTION zwischen
Subjekt und Objekt(en)
Innen- und Außenwelt
Psychoclustering
Bildung neuropsychologischer Netzwerke
7
8. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Grundlagen/Assimilation
Assimilation
?
kognitive Integration von Umwelteinflüssen
Einbindung in vorhandene Schemata
Kind 'knetet' objektive Realität so,
dass sie in derer kognitiven Strukturen 'passt'
8
9. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Grundlagen/Akkomodation
Akkomodation
Anpassung eines kognitiven Schemas an ein Objekt
kognitive Organisation wird an Realität angepasst
eigenes Schema Objekt (Realität)
9
12. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Sensomotorische Phase
Sensomotorische Phase
sensus [lat.] – Sinn, Empfindung
Motorik – Fähigkeit, sich körperlich zu bewegen
bis ca. 2. Lebensjahr
Verhalten: Reflexe und simple Schemata
wiederholt, variiert, kombiniert
Kind kann nicht zwischen
Objekt, Subjekt und Handeln
unterscheiden
Kind begreift Ding nicht voll »sensorisch«
(Objektpermanenz)
12
13. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Sensomotorische Phase
1. Stufe
im 1. Lebensmonat
pure körperliche
ICH
Selbstwahrnehmung
(Egozentrismus)
einfache Schemata/Reflexe
(Saugen, Greifen, Gucken)
2. Stufe
»SINNloses« Handeln
Im 1. - 4. Lebensmonat
Aktionen werden wiederholt
primitive Reflexe werden zufällig kombiniert
> Aktionsaddition (z.B. Gucken+Saugen)
+ > Reaktionsmuster bilden sich
13
14. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Sensomotorische Phase
3. Stufe
4. - 8. Lebensmonat
äußere Reize werden wahrgenommen;
darauf wird reagiert (motorisch)
Handlungen sind ABER noch
unkoordiniert (ordo[lat.] - Ordnung, Reihe)
Kind versucht auf objektive Umwelt
einzuwirken (z.B. mit Rassel) 4. Stufe
8. - 12. Lebensmonat
ziel- und objektorientiertes Verhalten entsteht
Ding wird zur Seite geschoben,
um anderes Ding zu erreichen
Urvertrauen wird aufgebaut zu festen
Bezugspersonen (Kind lächelt);
Fremde werden abgewiesen
14
15. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Sensomotorische Phase
5. Stufe
12. - 18. Lebensmonat
Kind gewinnt mehr Freude am Experimentieren
(zielgerichtetere »Versuch-Irrtum«-Vorgehensweise)
Hilfsmittel, Werkzeuge werden verwandt
6. Stufe
18. - 24. Lebensmonat
(motorisches) Denken entwickelt sich
(»Erwachen der Intelligenz«, Piaget)
neue Mittel werden durch geistige Kombination
erschaffen
- Entstehung, Verformung von geistigen Bildern
(Symbole)
körperliche egozentrische Sicht wird durch
geistigen Egozentrismus ersetzt
15
16. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Präoperationale Phase
Präoperationale Phase opera [lat.]
rigidus [lat.]
- die Arbeit (hier: die geistige)
- starr, steif
reversibel [lat.] - umkehrbar
ca. 2. - 7. Lebensjahr
sensomotorische Aktionen werden immer mehr durch
geistige Aktionen (Sprache, Bilder) ersetzt
Wenn mit A das geschieht, dann passiert mit B das
(z.B. «Wenn ich an der Decke ziehe,
dann kommt der Teller näher«)
funktionales Denken a
Kind kann sich nicht vorstellen wie ein »Ding«
vor seiner Veränderung aussah
rigides Denken
fehlende Fähigkeit zur Reversibilität
ABER Kind weiß, dass das transformierte Objekt
immer noch das »Ding« ist (z.B. verformte Knetkugel)
> Identität bleibt erhalten
b
16
17. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Präoperationale Phase
Egozentrismus
Bedürfnisse, Denken, Handeln (und die Funktion derer)
bezieht sich nur auf sich selbst
Kind kann noch nicht vollständig zwischen
Sich und Außenwelt unterscheiden
A
Welt wird aus EGO-Perspektive
wahrgenommen, begriffen, interpretiert
Kind kann also schwer andere Sichtweisen
sich vorstellen oder gar übernehmen
kindlicher EGO-Realismus:
- Die Welt ist nur für mich erschaffen worden
- Alle fühlen und denken so wie ich
- Meine Realität ist auch Deine
B
17
18. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Präoperationale Phase
Egozentrismus –
Kind glaubt:
Dinge sind wie ich (belebt, bewusst, bestrebt)
»Die Sonne geht unter weil sie müde ist.« Animismus,
... und die Dinge haben Absichten,
sie streben nach etwas, nach einem Ziel
»Die Sonne geht unter, damit wir schlafen können.«
Finalismus &
... also können die Dinge nur vom Menschen erschaffen
worden sein Artifizialismus
»Die Sonne lächelt so schön, weil sie von einer
hübschen Frau (Mutter) erschaffen worden ist«
anima [lat.] - Seele, Atem
animus [lat.] - Absicht
artificium [lat.] - Kunstwerk
Diese Denkweise ist finis [lat. ] - Ende
kausal und prälogisch. causa [lat.] - Grund, Urache
18
19. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Konkretoperationale Phase
serere [lat.] - reihen, fügen
Konkretoperationale Phase reversibel [lat.] - umkehrbar
ca. 7. - 11. Lebensjahr
Kind kann:
auf »Erfahrung« zurückgreifen 1 + 1 = 2
erkennen, dass Dinge ihre Substanz,
trotz Transformationen, behalten (Erhaltung)
2– 1 = 1
in Gedanken mit
nicht-abstrakten, also konkreten, vorstellbaren Objekten
»operieren«
auch rückwärts (Reversibilität > Addition-Subtraktion)
dezentral wahrnehmen; Dinge im Kopf also nicht nur
nach dem auffälligsten Merkmal abspeichern
ordnen (Seriation) und nach
Merkmale und Eigenschaften gruppieren (Klassifikation)
Kind kann noch nicht richtig logisch denken, eher intuitiv
19
20. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Formaloperationale Phase
Formaloperationale Phase
hypóthesis [griech.] - Unterstellung,
Behauptung
11. - 16. Lebensjahr
Operationen mit Objekten UND Operationen möglich
(... über Gedanken nachdenken)
aus Informationen können nun Schlüsse
gezogen werden
ergo: Denken wird abstrakt, logisch und hypothetisch
(selbst Gedanken über der Realität hinaus sind möglich)
20
21. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Kognitive Entwicklungsphasen/Zusammenfassung
Charakteristik :
Zusammenfassung
Phasen sind seriell;
eine Phase muss durchlaufen werden bevor die nächste folgen kann
Phasen sind universell; sie sind kulturunabhängig
Es besteht eine Balance zwischen Akkomodation und Assimilation;
Reifung, Erziehung und Erfahrung ändern dies > nächste Phase
Phasen-Übersicht :
sensomotorische (0-2 Jahre):
physischer Egozentrismus
Erwerb von:
- sensomotorischer Koordination
- Experimentierfähigkeit
- Objektpermanenz (ohne innere Repräsentation)
präoperationale (2-7 Jahre):
physische Egozentrizität wird durch psychische abgelöst
Erwerb von Sprech- und Vorstellungsvermögen
Kennzeichen: Animismus, Finalismus, Artifizialismus, Realismus
konkretoperationale (7-11 Jahre):
Erwerb von
Dezentrierung, Reversibilität, Erhaltung, Seriation, Intuition, Klassifikation
formaloperationale (11-16 Jahre):
Erwerb von
logischen, abstrakten, hypothetischen und
rekursiven (über eigenes Denken denken) Denken
21
22. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Versuch einer Bewertung/Positive Aspekte
Positives
sehr umfassende Beschreibung
der kindlichen Entwicklung
Betonung der Kognition (Lernen)
hoher pädagogischer, heuristischer und empirischer Wert
mehrere Ansätze
biologisch
neurologisch
philosophisch
psychologisch
Entdeckung überraschender Merkmale
bei Kindern
22
23. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Kognitionstheorie/Versuch einer Bewertung/Kritische Aspekte
Kritisches
gebrauchte keine anerkannte Methodik
(Statistiken, standardisierte Untersuchungsmethoden)
seine Theorie beschreibt nur, sie erklärt und interpretiert nicht
seine Terminologie ist zu kompliziert;
man verheddert sich in den Definitionen
Phasenmerkmale stimmen oft nicht
Nichtbeachtung der emotionalen, sozialen, kulturellen, ... Aspekte
23
24. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Pädagogisches Schlusswort
Pädagogisches Schlusswort
Jedesmal, wenn man einem Kind vorzeitig etwas beibringt,
das es auch selbst hätte entdecken können, hält man es
davon ab, es zu erfinden und damit auch ganz zu verstehen.
Jean Piaget
24
25. [Piaget – Strukturgenetische Entwicklungstheorie]
> Quellen
Quellenangabe
http://de.wikipedia.org
(Artikel: Jean Piaget)
http://www.ph-freiburg.de/psycho
Theorien der Entwicklungspsychologie
(P. Miller, 1993)
Lern- und Kommunikationsprozesse
in einem netzbasierten Lernsystem
(Jürgen Großmann, 2002)
25