Leben und Arbeiten im Ausland - August 2020BDAE GRUPPE
Nach wie vor sind zahlreiche Reisende unterwegs und versuchen, trotz Corona-Pandemie ihren Urlaub zu genießen. Auch die aktuelle Journal-Ausgabe legt daher den Schwerpunkt auf Tipps und Empfehlungen rund ums Reisen.
So zeigen wir auf Seite 20, wie man mit dem eigenen PKW oder dem Mietwagen auf der sicheren Seite im Urlaub fährt. Seite 21 klärt Sie darüber auf, wie Cyberkriminelle die Corona-Krise ausnutzen. Weltweit öffnen sich die Grenzen, und Unternehmen können verstärkt international agieren.
Travel-Manager haben mehr noch als im Frühjahr die Aufgabe, sich die Fallstricke und rechtlichen Details von Auslandseinsätzen und Entsendungen vor Augen zu führen. Andernfalls drohen Sanktionen, Scheitern eines wichtigen Projekts oder Mitarbeiterkündigung, wie unser Beispielfall auf Seite 13 zeigt.
Um Personalern und Travel-Managern die Fallstricke des Themas näher zu bringen, bieten wir eine Reihe von Online-Seminaren an, über die Sie auf Seite 3 mehr erfahren.
SOLCOM Marktstudie: Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?SOLCOM GmbH
Zwischen August und Oktober 2015 hatten wir gemeinsam mit dem Versicherungsportal exali.de 9.032 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins gebeten, an der Marktstudie „Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?" teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern wissen, wieviel Sie für Versicherungen ausgeben und worin Sie Risiken für sich sehen.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 493 Teilnehmern vorstellen.
Die 1. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2021 zum Fokusthema “Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie”. Erschienen im Februar 2021.
Leben und Arbeiten im Ausland - März 2020BDAE GRUPPE
Im Augenblick scheinen wir von Risiken geradzu nur so umgeben. Unser Titelthema widmet sich dem weltweiten Entführungsrisiko. Zugegeben: Die Wahrscheinlichkeit, entführt zu werden ist äußerst gering und derzeit beschäftigen sich sämtliche Unternehmen auf der Welt vor allem mit den Folgen des Coronavirus.
Dennoch halten wir es für wichtig, auch auf das Risiko von Kidnapping hinzuweisen. Deshalb finden Sie in dieser Journal-Ausgabe ein spannendes Interview mit einem Experten zu diesem Thema (Seite 4) und wir berichten über die aktuelle Weltkarte mit den gefährlichsten Ländern in puncto Entführungen (Seite 14).
Ein saisonales Risiko für die Gesundheit ist der Wintersport. Wie Skifahrer und Snowboarder die Verletzungsgefahr auf der Piste reduzieren können, haben wir in einem Fachbeitrag auf Seite 21 erläutert.
Bei Erkrankungssymptomen neigen wir schnell dazu „Dr. Google“ um Rat zu fragen. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, das dies unserer Gesundheit eher schadet als nützt. Warum, lesen Sie auf Seite 23.
Finanzplan für Berufseinsteiger: Was junge Berufstätige brauchen – und was nichtRoland Richert
Mit einem Finanzplan für junge Menschen die in den Berufsalltag eingestiegen sind, unterstützt die Stiftung Warentest bei Fragen Versicherungen, Sparen und Altersvorsorge.
Leben und Arbeiten im Ausland - August 2020BDAE GRUPPE
Nach wie vor sind zahlreiche Reisende unterwegs und versuchen, trotz Corona-Pandemie ihren Urlaub zu genießen. Auch die aktuelle Journal-Ausgabe legt daher den Schwerpunkt auf Tipps und Empfehlungen rund ums Reisen.
So zeigen wir auf Seite 20, wie man mit dem eigenen PKW oder dem Mietwagen auf der sicheren Seite im Urlaub fährt. Seite 21 klärt Sie darüber auf, wie Cyberkriminelle die Corona-Krise ausnutzen. Weltweit öffnen sich die Grenzen, und Unternehmen können verstärkt international agieren.
Travel-Manager haben mehr noch als im Frühjahr die Aufgabe, sich die Fallstricke und rechtlichen Details von Auslandseinsätzen und Entsendungen vor Augen zu führen. Andernfalls drohen Sanktionen, Scheitern eines wichtigen Projekts oder Mitarbeiterkündigung, wie unser Beispielfall auf Seite 13 zeigt.
Um Personalern und Travel-Managern die Fallstricke des Themas näher zu bringen, bieten wir eine Reihe von Online-Seminaren an, über die Sie auf Seite 3 mehr erfahren.
SOLCOM Marktstudie: Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?SOLCOM GmbH
Zwischen August und Oktober 2015 hatten wir gemeinsam mit dem Versicherungsportal exali.de 9.032 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins gebeten, an der Marktstudie „Freiberufler und Versicherungen – Schutz für alle Fälle?" teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern wissen, wieviel Sie für Versicherungen ausgeben und worin Sie Risiken für sich sehen.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 493 Teilnehmern vorstellen.
Die 1. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2021 zum Fokusthema “Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie”. Erschienen im Februar 2021.
Leben und Arbeiten im Ausland - März 2020BDAE GRUPPE
Im Augenblick scheinen wir von Risiken geradzu nur so umgeben. Unser Titelthema widmet sich dem weltweiten Entführungsrisiko. Zugegeben: Die Wahrscheinlichkeit, entführt zu werden ist äußerst gering und derzeit beschäftigen sich sämtliche Unternehmen auf der Welt vor allem mit den Folgen des Coronavirus.
Dennoch halten wir es für wichtig, auch auf das Risiko von Kidnapping hinzuweisen. Deshalb finden Sie in dieser Journal-Ausgabe ein spannendes Interview mit einem Experten zu diesem Thema (Seite 4) und wir berichten über die aktuelle Weltkarte mit den gefährlichsten Ländern in puncto Entführungen (Seite 14).
Ein saisonales Risiko für die Gesundheit ist der Wintersport. Wie Skifahrer und Snowboarder die Verletzungsgefahr auf der Piste reduzieren können, haben wir in einem Fachbeitrag auf Seite 21 erläutert.
Bei Erkrankungssymptomen neigen wir schnell dazu „Dr. Google“ um Rat zu fragen. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, das dies unserer Gesundheit eher schadet als nützt. Warum, lesen Sie auf Seite 23.
Finanzplan für Berufseinsteiger: Was junge Berufstätige brauchen – und was nichtRoland Richert
Mit einem Finanzplan für junge Menschen die in den Berufsalltag eingestiegen sind, unterstützt die Stiftung Warentest bei Fragen Versicherungen, Sparen und Altersvorsorge.
Die Corona-Krise trifft auch die Versicherungsbranche mit voller Wucht. Die Versicherer rechnen mit weniger Neugeschäft. Jeder Fünfte mit Personalabbau und Prämienerhöhungen.
Die Corona-Krise trifft auch die Versicherungsbranche mit voller Wucht. Die Versicherer rechnen mit weniger Neugeschäft. Jeder Fünfte mit Personalabbau und Prämienerhöhungen.
1. SICHERHEIT, SCHUTZ UND
GESUNDHEIT AUF GESCHÄFTSREISEN
UND EINSÄTZEN IM AUSLAND
Arbeitsbedingte Auslandsreisen und -einsätze
IN DEN LETZTEN JAHREN IST DIE ZAHL DER
GESCHÄFTSREISEN UND EINSÄTZE IM AUSLAND ERHEBLICH
GESTIEGEN.
Globalisierung, neue Märkte und der Bedarf an Dienstleistungen
führen zu wachsender Mobilität. Studien haben gezeigt,
dass die Zahl der mobilen Arbeitskräfte bis zum Jahr 2020
voraussichtlich um 50% zunehmen wird1
. Die große Bedeutung
von Auslandsreisen führt in vielen Unternehmen dazu, dass
sich Arbeitsplatzbeschreibungen durch die Einbeziehung von
Auslandsreisen und -einsätzen ändern. Die Verpflichtungen einer
Firma gegenüber ihren reisenden Mitarbeitern bleibt dabei ein
wichtiges Thema.
In der Vergangenheit waren die Schutzmaßnahmen meist auf
die Belange der „reisende Führungskraft” ausgerichtet. Dagegen
gibt es heute verschiedene Typen von Geschäftsreisenden:
beispielsweise den Geschäftsführer, der für einen
Vertragsabschluss anreist, den betreuenden Techniker, der zur
Wartung eines Systems unterwegs ist, den Bauarbeiter, der mit
seinen Kollegen eine Straße durch den Dschungel baut oder eine
im Ausland angestellte Haushaltshilfe. Zu jeder Zeit sind Vertreter
der verschiedensten Berufe rund um den Globus auf Reisen.
Risikoeinschätzung vor Reisebeginn
AUSSER DEN „TRADITIONELLEN” THEMEN WIE
ARBEITSSCHUTZ, SICHERHEIT UND GESUNDHEIT (BSPW.
LATENTE HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN) GIBT ES FÜR
DIENSTREISENDE ODER BERUFSTÄTIGE IM AUSLAND NOCH
VIELE ANDERE WICHTIGE ASPEKTE.
Dazu gehören die Qualität und der Zugang zu einer angemessenen
medizinischen Versorgung, ortsspezifische Infektionsrisiken,
der Verlust von Medikamenten oder Reisedokumenten,
die Qualität staatlicher Sicherheits- und Rettungsdienste,
Straßenverkehrsunfälle, politische Unruhen, Kriminalität,
Terrorismus und Konflikte, schwere Unfälle, Naturkatastrophen
sowie kulturelle und rechtliche Unterschiede. Meistens kann ein
Problem vor Ort mit lokaler Hilfe gelöst werden, aber manchmal
sind komplexere Maßnahmen erforderlich. Um im globalen Umfeld
einen Vorfall erfolgreich zu bewältigen und Abhilfe zu schaffen,
ist eine aktive und präventive Vorgehensweise erforderlich. Nur
so lassen sich sowohl die Eintrittswahrscheinlichkeit als auch die
Auswirkungen auf den Einzelnen und die Organisation minimieren.
Solche Ereignisse sollten präventiv bei der Beurteilung von
Arbeitsschutz- und Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter berücksichtigt
werden. Versicherungen, die finanzielle und medizinische
Risiken abdecken, bieten gegebenenfalls keine angemessene
Hilfe, da ihnen das Prinzip der Risikoüberwälzung und nicht
der Risikoprävention zugrunde liegt. Unternehmen sollten
sicherstellen, dass für ihre Mitarbeiter in internationalen
Einsätzen angemessene Gesundheits-, Sicherheits-, Arbeits- und
Rechtsschutzvorkehrungen getroffen sind, denn:
Prävention, Reaktion und Begrenzung bei Zwischenfällen tragen
zur Reduzierung teurer Geschäftsunterbrechungen und möglicher
Rechtsstreitigkeiten bei. Sie verbessern die Arbeitsmoral und
erhöhen die Produktivität.
Bedrohungen und Gefahren zu kennen und Risiken bei einem
Zwischenfall zu managen, ermöglichen gegebenenfalls die
Fortführung von Geschäftstätigkeiten oder die Entwicklung neuer
Möglichkeiten, die anderenfalls eventuell nicht wahrgenommen
werden könnten.
Es ist entscheidend, dass alle einschlägigen rechtlichen
Verpflichtungen eingehalten werden.
Die Erfüllung der Fürsorgepflicht ist ein wichtiger Teil der
Unternehmensverantwortung.
Abgrenzung der Risiken von Geschäfts- und Privatreisen
INTERNATIONALE GESCHÄFTSREISEN KÖNNEN TEILWEISE
MIT PRIVATREISEN KOMBINIERT WERDEN:
Will ein Unternehmen nur für die Risiken der Geschäftsreise
aufkommen, sollte diese Abgrenzung klar kommuniziert werden.
Der reisende Mitarbeiter sollte auf die Notwendigkeit hingewiesen
werden, für die privaten Risiken seiner Reise selbst Vorsorge zu
treffen.
Betreuung vor, während und nach Reisen und Einsätzen
DERZEIT GIBT ES NUR IN AUSTRALIEN UND KANADA
BESONDERE GESETZLICHE REGELUNGEN FÜR
ARBEITSSCHUTZ UND GESUNDHEIT VON MITARBEITERN IM
INTERNATIONALEN EINSATZ.
Obwohl die praktische Durchsetzung des Strafrechts über
nationale Grenzen hinweg möglicherweise schwierig ist, stehen
die Arbeitgeber unter dem Druck der Rechtsprechung und ihrer
zivilrechtlichen Haftung. Sie müssen die arbeitsbezogenen Risiken
DATENBLATT
1
http://www.pwc.com/talentmobility2020