Energiespeicher LotusG2 - Alternative Energiesysteme Holleis
1. Herzlich Willkommen zur
Installationsschulung des
Energiespeichers LotusG2
(ein Produkt von Holleis, optimiert für alle LotusG2
Photovoltaiksysteme)
Alternative Energiesysteme Holleis
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2. Agenda
Übersichtsplan
Welches System ist das Richtige?
Der Holleis Energiespeicher LotusG2
Einbau des Energiespeicher LotusG2 s
Die Betriebsarten des Energiespeicher LotusG2 s
Inbetriebnahme des Energiespeicher LotusG2 s
Störungsbehebung
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4. Zertifizierungsschulung Energiespeicher LotusG2 Installateur
durch Alternative Energiesysteme Holleis KG
Zertifikat Installateur
Teilnahmevoraussetzung:
-Bestehender Partnervertrag
-Elektriker (Meister/Geselle)
-Unterschriebene
Vertraulichkeitsvereinbarung
Qualifikation:
-Installation und Inbetriebnahme
des Energiespeicher LotusG2
-Unterzeichnen von
Inbetriebnahme Protokollen
Registrierung bei Holleis mit:
-Kopie der Qualifikation
(Meister-/Gesellenbrief)
-Kopie des Zertifikats Level 1
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5. Zertifizierungsschulung Energiespeicher LotusG2 Techniker
durch Alternative Energiesysteme Holleis KG
Zertifikat Service
Techniker
Teilnahmevoraussetzung:
-Bestehender Partnervertrag
-Zertifizierung Technik Level 1
(6 Monate aktiv)
-Holleis Energiespeicher LotusG2
erfolgreich eigenverantwortlich Installiert.
Qualifikation:
-Fehlersuche und
Störungsbeseitigung
-Austausch von Komponenten
und Bauteilen
Registrierung bei Holleis mit:
-Verweis des Zertifikats Level 1
-Nachweis der Installierten
Energiespeicher LotusG2 .
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7. Welches System ist das Richtige für mich?
Als Laie hat man es bei dem riesigen Angebot oft schwer, sich zu orientieren
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8. Vergleich von Lithium und Blei
Wirkungsgrad
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Verlust
Verlust
LiFePO4 nutzen 20% mehr
Ihres Sonnenstroms
Blei
Lithium
Bei typischen Bleiakkus werden bis zu 30% Ihres Photovoltaikstroms in Wärme
umgewandelt!
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9. Vergleich von Lithium und Blei
Lebensdauer
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20
LiFePO4 halten 3 - 4 mal
länger als Blei Akkus
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10
5
0
Blei
Lithium
Bei der typischen Lebensdauer einer Photovoltaikanlage von länger als 20 Jahren müssen bei
dem Einsatz von Blei Akkus 3 - 4 mal komplett neue Batteriezellen zugekauft werden.
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10. Vergleich von Lithium und Blei
Nutzbare Kapazität
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Verlust
Verlust
Blei DoD 20 - 50%
LiFePO4 DoD 80%
Mit LiFePO4 wird die Batteriekapazität bis zu 60% besser genutzt
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11. Sicherheitstest
Beim Nageltest mit LiFePO4 Zellen entwickelt sich im Kurzschluss kein Rauch, die Zellen
brennen nicht und explodieren auch nicht.
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13. Gleichstromgekoppelte Batteriesysteme DC
Vorteile:
• Hoher Wirkungsgrad beim Batterieladen
• PV Wechselrichter integriert
Nachteile:
• Wenig Flexibilität bzgl. Design und PVGenerator
• Nachrüstbarkeit der Bestandsysteme
schwierig
• Schlechter Wirkungsgrad beim
Direktverbrauch (- 10%)
• Kein Standard-Wechselrichter für PV
Generatoren
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14. Wechselstromgekoppelte Batteriesysteme AC
Vorteile:
• Höhere Flexibilität bzgl. Design
und PV Generator
• Nachrüstbarkeit (kann an alle
Energieerzeuger angeschlossen
werden)
• Hoher Wirkungsgrad beim
Direktverbrauch
Nachteile:
• Niedrigerer Wirkungsgrad beim
Batterieladen (- 4%)
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15. 1-phasige Batteriesysteme
Vorteile:
• Geringe Anschaffungskosten
Nachteile:
• Es können nur Einzelgeräte/
Bereiche mit Sonnenstrom
versorgt werden
• Verbrauchsverhalten muss
angepasst werden
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16. 3-phasige Batteriesysteme
Vorteile:
• Alle Geräte werden mit
Sonnenstrom versorgt
• Verbrauchsverhalten muss nicht
angepasst werden
• Niedrige Installationskosten
Nachteile:
• Hohe Systemanschaffungskosten
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18. Die Systemlösung
Der Holleis Energiespeicher umfasst
viele verschiedene Funktionen und
Features in einem Gerät. Es handelt sich
um aufeinander abgestimmte
Komponenten.
GEPRÜFT,
ERPROBT, GARANTIERT!
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20. Die Elektronik
•
•
•
•
•
•
•
•
3-phasige Versorgung des Hausnetzes
Schnelle Umschaltzeit <12 ms, bzw. 1 ms in der power+ Version
Elektronische Lastschütze von Siemens
Sehr genaue Wirkleistungsmesser von DSL
Industriesteuerung von Siemens
Zum Patent angemeldete Ladesteuerung
Hocheffiziente Ladung des Speichers
Inverter mit 96% Wirkungsgrad aus der Schweiz
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21. Die Software
•
•
•
•
•
•
•
Eigene Programmierung d.h. leicht anpassbar
Lastüberwachung zum Schutz des Speichers
Ladestromregelung zum Patent angemeldet
Echtzeitregelung
BMS-auf jeder einzelnen Zelle
Einfache Visualisierung in der Basic-Version
Umfangreiche Visualisierung und Netzanbindung in der
power+ Version
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23. Das Prinzip
1. Stufe - Eigenverbrauch optimieren:
Alle Verbraucher im Haus werden mit selbst produzierten Strom direkt versorgt
2. Stufe - Überschussstrom speichern:
Nicht verbrauchter selbst produzierter Strom wird automatisch nur dann gespeichert, wenn kein
Eigenverbrauch mehr möglich ist. Verbrauch sowie Generator und Batterieleistung werden dabei ständig
überwacht
3. Stufe - Einspeisung ins Netz:
Nur Strom der weder selbst verbraucht noch gespeichert werden kann, wird ins öffentliche Netz eingespeist
4. Stufe – Netztrennung wann immer möglich:
Maximale Eigenstromversorgung durch Trennung vom öffentlichen Netz
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25. Der USV Betrieb
Im Falle eines Stromausfalls versorgt ein Holleis Energiespeicher Ihr Gebäude weiter. Die
Umschaltung von Netz auf Batteriebetrieb geschieht innerhalb von 10ms, so dass auch
sensible Geräte, wie z.B. Computer, weiterlaufen.
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26. Batterietechnologie LiFePO4
Wir von Alternative Energiesysteme
Holleis setzen auf:
• Zuverlässige LiFePO4-Batterien
• Lebensdauer größer 4.500 Zyklen
• Bei etwa 220 Zyklen pro Jahr bedeutet
das, eine Lebensdauer von 20 Jahre und
mehr
Wie wir von Alternative Energiesysteme
Holleis die Qualität sichern:
• Eigene Zelltests
• Typenauswahl nach Kriterien, wie
Sicherheit und Zyklenfestigkeit
• Dauerbelastungstests unter realen
Bedingungen
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29. Vielfache Einsatzmöglichkeiten
Der Energiespeicher LotusG2 ist mit dem Netz Wechselstromseitig gekoppelt (AC
Kopplung). Dies ermöglicht es, den Energiespeicher LotusG2 unabhängig von der
Stromerzeugungseinheit einzusetzen. Darüber hinaus ist die Nachrüstung bestehender
Photovoltaikanlagen sowie die Kombination mit individuell geplanten PV-Anlagen kein
Problem.
Photovoltaik
Kleinwindrad
Brennstoffzelle
Blockheizkraftwerk
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30. Die Einbringung
• Die Anlieferung erfolgt durch eine Spedition
• Der Zugang zum Aufstellungsort sollte so eben wie möglich
sein
• Durch die Trennung von Speicher und Elektronik, erleichterte
Einbringung auch bei schwierigen Platzverhältnissen
Die Maße und Gewichte eines Energiespeicher
LotusG2
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32. Der Standort
• Der Energiespeicher LotusG2 sollte, wenn möglich, in der
Nähe der Hausverteilung und des PV - Wechselrichters
aufgestellt werden. So sparen Sie sich Installationskosten
und Zeit. Bei 20m Entfernung zur Verteilung entstehen bei
30A Betriebsstrom (6,9KW) etwa 3V Spannungsabfall (Hinund Rückweg 40m mit 6mm²)
• Feuchtigkeit, kleiner 90% nicht kondensierend
• Temperatur, zwischen +5 und +25 Grad Celsius, keine
ungedämmten Dachböden oder ungeheizte Schuppen
• Die Brandschutznormen (keine Ex-Zone) müssen
eingehalten werden
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33. Anschluss in verschiedenen Hausnetzen
TN-S Netz
TN-C Netz
Keine Änderungen nötig
Anschluss nur möglich, wenn von EVU
Bezirksmeister auf Nullleitertrennung verzichtet
werden kann. Sonst nur durch Umbau auf TN-C-S
möglich (PEN darf nicht getrennt werden!)
TN-C Netz klassische Nullung
Umbau
Anschluss des Energiespeicher LotusG2 s
durch Umverdrahtung möglich (FISchutzschalter)
TT Netz
FI 300mA zusätzlich vor dem
Energiespeicher LotusG2
TN-C-S Netz
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38. Installation
Für die Installation gelten die allgemeinen
VDE Bestimmungen. Des weiteren ist wegen
der hohen Kurzschlussströme des
Batteriespeichers der Einsatz von
Schutzmaßnahmen (Kleidung , isoliertes
Werkzeug) empfohlen.
Isoliertes Werkzeug beim Anschluss der
Batterie verwenden !!!!.
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39. TAB Konformität TAB 2007,Ausgabe 2011
In Wohngebäuden werden nach DIN 18015-1 die Hauptleitungsabzweige bis zu
den Messeinrichtungen und die Leitungen bis zu den Stromkreisverteilern als
Drehstromleitungen ausgeführt und so bemessen , dass ihnen zum Schutz bei
Überlastüberstrom-Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsstrom von
mindestens 63A zugeordnet werden können…
Wenn wir , wie in den Anschlussvorgaben seitens Holleis , eine 32A Sicherung vor
den Speicher legen, dann gilt diese als “Stromverteiler“ (1.Unterverteilung), bis zu
welcher die Leitung für einen Bemessungsstrom von 63A auszulegen ist. Nach der
32A Sicherung muss nach VDE der Querschnitt entsprechend der Vorsicherung
ausgelegt werden (Kurzschluss/Überlastschutz). In diesem Fall (C32A Automat) ist
der Querschnitt mit mindestens 6mm² Auszulegen.
Diese Ausführungen sind vom Netzversorger bestätigt worden.
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40. Die Leitungsquerschnitte und Sicherungen:
1. Netzzuleitung: 5x6mm² H07RN-F5G6
2. Versorgung Haus 5x6mm² H07RN-F5G6
3. Messung Solaranlage (je nach Größe der Solaranlage) der Speicher ist mit
10mm² Klemmen ausgerüstet. Kabel 5x10mm² H07RN-F5G10
4. Die Vorsicherung für den Speicher ist B32A, für das Haus B20A.
Die Leitung H07RN-F kann nach VDE 0100-520 und VDE 0298-300 eingesetzt
werden.
Der Anschluss mit VDE 0250-204 ist ebenso erlaubt, da es sich um ein fest
installiertes Betriebsmittel handelt.
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41. Einsatz von Drehstrommotoren (z.B. Wärmepumpe)
Alle Energiespeicher LotusG2 versorgen Ihr Haus dreiphasig. Nur Drehstrommotoren wie z.B. bei
Wärmepumpen können erst ab dem Energiespeicher LotusG2 future ON 1000 im Batteriebetrieb
angetrieben werden. Beim Einsatz von kleineren Energiespeicher LotusG2 können ebenfalls
Drehstrommotoren verwendet werden. Jedoch werden diese bei Sonnenschein direkt von dem
erzeugten Sonnenstrom der PV Anlage versorgt (Ansteuerung möglich). Nur wenn kein PV Strom
vorhanden ist, wird der Strom vom Energieversorger bezogen.
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42. Drehstrom und Große Verbraucher:
Bei den Versionen Future ON 300 , 600 , 900
Ist darauf zu achten , dass nur bei Netzbetrieb Drehstrom möglich ist.
Bei Batteriebetrieb wird das Haus mit 3x230V versorgt (kein Drehstrom).
Neutralleiter-Belastung: max: 21A (4,83KW) Siehe VDE 1298-4/2003.
Wird in der Steuerung im Energiespeicher LotusG2 eingestellt.
Drehstromverbraucher werden direkt ans Netz angeschlossen.
Bei der Version Future On 1000
Ist Drehstrom vorhanden !! (kein Umverdrahten nötig)
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43. Die Funktion des Energiespeichers LotusG2
Der Automatikbetrieb
Netzbetrieb
Die Umschaltung
zwischen Netz
und
Batteriebetrieb
erfolgt völlig
automatisch
(12ms oder 1ms)
Batteriebetrieb
Produzierter Sonnenstrom wird:
1. selbst im Haus verbraucht.
Alle Verbraucher im Haus werden:
2. Zur Ladung der Batterie verwendet.
Ausschließlich durch den
Energiespeicher versorgt !!!!.
3. Wenn der Speicher geladen ist, wird
der Überschuss ins Netz verkauft.
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45. Betriebsart: Netzbetrieb
Der Energiespeicher LotusG2 schaltet
auf Netzbetrieb:
1. Bei Solarproduktion (damit Haus von
der Solaranlage versorgt wird, und der
Speicher geladen werden kann.)
2. Wenn der Füllstand der Batterie
unter
20% liegt.
3. Bei Überlast (ergibt sich aus der
Größe des Wechselrichters)
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46. Betriebsart: Batteriebetrieb
Der Energiespeicher LotusG2 schaltet
auf Batteriebetrieb wenn :
1. Keine Solarproduktion mehr
vorhanden ist, und der Speicher
ausreichend gefüllt ist.
2. Keine Überlast vorhanden ist.
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47. Betriebsart: Notstrom (Batteriebetrieb)
Der Energiespeicher LotusG2 schaltet
auf Notstrom wenn:
1. Eine oder mehrere Phasen des
öffentlichen Netz fehlen, und der
Speicher ausreichend gefüllt ist.
2. Keine Überlast vorhanden ist.
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48. Betriebsart: Hybrid Batterie + Solar
Der Energiespeicher LotusG2 schaltet
auf Hybrid - Funktion wenn :
1. Die Hausleistung höher als die
Solarleistung ist, und das Haus vom
Speicher unterstützt werden muss.
(Haus wird nur vom Speicher und Solar
versorgt kein Netzbezug notwendig.)
2. Keine Überlast vorhanden ist.
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49. Hauptschalter:
Hauptschalter Stellung:
1. Der Speicher wird vollständig
überbrückt.
2. Der Speicher befindet sich im
Automatikbetrieb.
0. Service Funktion.
Vorsicht!!!!
Der Speicher sollte nie längere Zeit
ausgeschaltet bleiben, da dann eine
Entladung der Batterien stattfindet.
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52. Inbetriebnahme:
1.Legen Sie die Sicherungen für die
Batterie ein. (Schublade)
Erst linke Sicherung F10,danach
rechte Sicherung F11.(leichte
Funkenbildung möglich)
2.Auf dem runden Display sollte eine
Spannung von ca.45V-65V anliegen.
(rechte Pfeiltaste drücken bis V angezeigt
wird)
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53. Inbetriebnahme:
Die Batterien werden immer im
vollen Zustand ausgeliefert.
Dem battery monitor muss
einmalig der Ladezustand der
Batterie mitgeteilt werden. !!
(nach Anschluss der Batterie 100%)
Drücken Sie dazu beide Pfeiltasten
gleichzeitig für 3 sec.
Danach blinkt Full 100% im Display.
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54. Inbetriebnahme:
Nach dem Anschluss der Batterie
muss der Installationswiderstand
(goldener Widerstand )
an der Klemmleiste X3 Klemme 1
und 2 abgeklemmt werden.
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55. Inbetriebnahme Uhrzeit und Datum (Logo):
1. Drücken Sie am logo-Display die
Pfeiltaste nach unten , danach die ESC
Taste.
2. Mit der Pfeiltaste auf Einstellungen
gehen und mit OK bestätigen.
3. Bei Menu Lang (Sprache wählen).
4. Bei Uhr OK drücken. (Uhr und Datum
stellen)
5. 3xESC Taste drücken ,danach Pfeiltaste nach oben.
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56. Inbetriebnahme:
1. Schalten Sie die Sicherungen
32A für Netz und Haus im
Verteilerschrank ein. Am Logo
Display sollte folgendes Bild
erscheinen.
2. Schalten Sie die Sicherungen für die PV
Anlage ein. Am Logo Display sollte
folgendes Bild erscheinen.
(die benötigte Leistung fürs Ladegerät
wird beim Hausverbrauch mitgemessen)
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58. Inbetriebnahme Notstrom:
1. Schalten Sie eine oder mehrere Hauptsicherungen aus.
2. Der Speicher muss danach auf Notstrom umschalten.
(sollte eine Überlast auftreten geht der Speicher aus)
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61. Fehlermeldungen und Behebung bei
Inbetriebnahme:
Hauptschütz schaltet nicht ein.
- Netz Drehfeld stimmt nicht (T10 DSL
schaltet nicht durch)
BMS Fehler blinkt in der
Steuerung.
Unterspannung blinkt in der
Steuerung.
-
Schlechter Kontakt an der Batterie
bzw. an den Batteriesicherungen F10
, F11
-
Defekte Zelle
- Über/Unterspannung an den Zellen
BMS-Platine (Batteriemanagement)
blinkt rot.
-
Falscher Anschluss der BMS Kabel
-
X3. Klemme 3 und 4 (Zuordnung
spielt keine Rolle)
-
Defektes BMS
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62. Öffnen der Batterieschublade:
Vorsicht beim öffnen !!!!!!!!!!
Batterie steht unter Spannung.
Beim öffnen der Schublade ist
dafür zu sorgen , dass eine
Isoliermatte auf den Batterien liegt
(Berührung zum Gehäuse
möglich!!).
Es ist ein stabiles Gestell
notwendig auf das die Batterie
geschoben werden kann.
Vorsicht Kippgefahr !!!!!!
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63. Kurzanleitung:
1. Netzleitung,Hausleitung,Solarleitung Ein und Ausgang im Verteilerschrank und
im Speicher anschließen.
2. Batterieleitung +/- und BMS (battery management system) Kabel anschließen.
3. Sicherungen einlegen. (erst linke dann rechte)
4. Battery monitor synchronisieren. (beide Pfeiltasten 3 sec. Drücken)
5. Installationswiderstand abhängen. (X3 / 1 und 2, oder am Widerstand einseitig
abziehen.)
6. An der Siemens Logo Uhr und Datum einstellen.
7. Anzeige Haus und Solar kontrollieren.
8. Solaranlage ausschalten. Nach ca. 10 min sollte der Speicher auf Batteriebetrieb
schalten.
9. Eine oder mehrere Hauptsicherungen abschalten. (der Speicher sollte auf
Notstrom umschalten.)
10. Aufkleber (Notstrombetrieb) im Verteilerkasten anbringen.
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64. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Und jetzt viel Spaß beim
Praktischen Teil!
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