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Geschäftsmodelle von FTTH Netzen




Public-Private-Partnerships, Diensteplattformen und Kosten




                      Dr. Igor Brusić




            CMG-AE Tagung: Open Access Networks

                           Wien

                     25. November 2008
1        Internationale Beispiele


            2        Kosten von FTTH


            3        Neue Dienste


            4        Geschäftsmodelle


            5        Zusammenfassung und Ausblick




Brusić, 25.11.2008
                                                    2
FTTH Projekte in Europa (unvollständig)




                                          Quelle: www.fiberevolution.com/ (World of Fiber)
      Brusić, 25.11.2008
                                                                                             3
Schweden / Stockholm / Stokab




    •      Stokab wurde 1994 gegründet

    •      100 % Eigentum der Stadt (Stockholms Stadshus AG)

    •      Bau eines Glasfasernetzes das zu gleichen Bedingungen
           von allen Netzbetreibern genutzt werden kann

            –    Dark Fibre Anbieter

    •      Hausbesitzer (wie Familje Bostader) nutzen Stokab um ihre
           Häuser untereinander zu vernetzen

    •      Ende 2008 Anschluss von 100.000 Sozialwohnungen mit
           100 Mbit/s durch Stokab

            –    Diensteanbieter

    •      Heute mit über 5.600 km Infrastruktur (1.200.000 km
           Glasfaser)

    •      Kosten für 100 Mbit/s: 9,80 Euro




         Brusić, 25.11.2008
                                                                       4
Holland / Enschede / NDIX




   •     Non-Profit-Organisation mit mehreren Funktionen:

           –    Digitaler Marktplatz, Internet Exchange,
                Breitbandknotenpunkt und Plattform für
                Wissensaustausch

           –    15 Mitarbeiter

   •     Teilhaber: Stadtwerke Münster, Universität Twente und
         Participatiemaatschappij Oost Nederland (Oost NV)

   •     2000 gegründet, wirtschaftet seit 2007 positiv

   •     Verbindet derzeit 25 Städte

   •     Marktplatz mit 48 Anbietern

   •     Anschlusskosten 1.000 – 1.650 Euro

   •     Grundgebühr 300 Euro (für 1 Gbit/s)

   •     Kosten für 10 Mbit/s: 70 Euro



        Brusić, 25.11.2008
                                                                 5
Holland / Nuenen / OnsNet


   •     Nuenen: Vorstadt von Eindhoven 25.000 Einwohner, 8.500 Haushalte, 25 % Rentner

   •     Projektbeginn Juli 2004 (OnsNet = Unser Netz)

           –    Wohnungsgenossenschaft Helpt Elkander + Kees Rover (OnsNet) + Volker Wessels
                (Reggefibre) + Emtelle

           –    In Betrieb Dezember 2004

   •     Erstes Jahr kostenlos: 97 % nahmen das Angebot an (7.300)

   •     Ab zweiten Jahr: 20 Euro Mitgliedschaft, 16 Euro Internet, 10 Euro Telefon, 14 Euro TV

           –    90 % blieben mit Internet

           –    80 % blieben mit Telefon

           –    75 % blieben mit TV

   •     Seit September 2008 – 7,50 Euro für 51 TV Programme (incl. HDTV)

   •     Gutes Marketing ("Mehr für weniger")

           –    Gemeinde TV (Hochzeitsübertragung aus Kirche, Videodienste,
                Echtzeitübertragung vom Marktplatz), lokales Radio

   •     Kosten für 100 Mbit/s: 15,95 Euro


        Brusić, 25.11.2008
                                                                                                  6
Finanzierung und Geschäftsmodelle




                  Blizznet /    Stokab /     Mälarenergie   NDIX /         Nuenen /       Ruhrpower      Amsterdam /
                  Wien          Schweden     / Schweden     Niederlande    Niederlande    / Schwerte     Niederlande

    Finanzie-     Energie-      Stadt        EVU            Universität,   Privat         EVU            PPP
    rungsträger   versorger                                 EVU
                  (EVU)

    Geschäfts-    Open Access   Dark Fibre   Open           Open           Vertikal       Vertikal       Open
    modell                                   Access         Access         integriert     integriert     Access




                  Singapur      HeliNet /    Paris          Burlington /   Monticello /   Whittlesea /   Slowenien
                                Hamm                        USA            USA            Australien

                  Staat         Privat       Illiad, Neuf   Stadt          Stadt          Privat         Incumbent
                                             Cegetel,
                                             Orange,
                                             Numericable
                  Open          Vertikal     Vertikal       Vertikal       Open           Vertikal       Vertikal
                  Access        integriert   integriert     integriert     Access         integriert     integriert




     Brusić, 25.11.2008
                                                                                                                      7
1        Internationale Beispiele


            2        Kosten von FTTH


            3        Neue Dienste


            4        Geschäftsmodelle


            5        Zusammenfassung und Ausblick




Brusić, 25.11.2008
                                                    8
CAPEX für Point-to-Point FTTH (Griechenland)




     Brusić, 25.11.2008
                                               9
CAPEX für FTTH (Frankreich)




                              Quelle: Gabrielle Gauthey, ARCEP, Venice 2007
     Brusić, 25.11.2008
                                                                              10
CAPEX für FTTH (Frankreich und USA)




  •    Fixkosten für home passed sind US$ 800.

  •    Wenn ein Kunde unterschreibt, entstehen Zusatzkosten von     Source: ARCEP
       US$ 900.

  •    Mit einer 50% take-up Rate und US$ 29,90 monatlich ist der
       ROI relativ lang
       (9 Jahre wenn Verzinsung von 8%).

                                            Source: Marvin Sirbu
       Brusić, 25.11.2008
                                                                             11
CAPEX für FTTH (USA)

 Studie über Investitionen in FTTH von Incumbents in USA, Japan, Korea (2008)




   –  Investitionen stark abhängig von ARPU und Anzahl von Kunden
   –  Incumbents machen derzeit keine Gewinne
   –  Glasfaser wird heute als strategische Investition gesehen (vs. Kabelnetzbetreiber)
   –  Europa: Incumbents die im Ausland investieren/zukaufen, werden nicht in Glasfaser investieren
      (langer ROI)
   –  ECTA-Studie sieht ANOs beim Glasfaserausbau strategisch benachteiligt


    Brusić, 25.11.2008              Quelle: Dr. Raul Katz: Ultrabroadband telco investment models; Ultra Broadband Seminar, Paris, April 2008
                                                                                                                                    12
FTTH Council Europe Konferenz, Paris 2008




   Departement of the Hauts-de-Seine
                500 €                                      ViaEurope
    (820.000 Anschlüsse, 400 Mio. €                          300 €
        CAPEX, 59 Mio. € Subvention)
                                                 (Jonas Birgersson, Schweden)


                Orange
                1.000 €                                 Vario
          (roll-out ab 2009)                           1.500 €
                                            (Benoit Cosanday, Switzerland)



           NeufCegetel
             1.200 €                                          CYTA
     (250.000 bis Ende 2009,                       800 € for PON, 920 € for PtP
       300 Mio. € CAPEX)                             (Elena Kattirdji, Cyprus)




      Brusić, 25.11.2008
                                                                 GNU Lizenz, Weltkarte.com   13
1        Internationale Beispiele


            2        Kosten von FTTH


            3        Neue Dienste


            4        Geschäftsmodelle


            5        Zusammenfassung und Ausblick




Brusić, 25.11.2008
                                                    14
Warum Glasfaser?




     Brusić, 25.11.2008
                          15
Wofür Glasfaser?

        •    Backupdienste, Sicherheitsdienste, remote access, e-learning

        •    Healthcare (E-Health)

              –  Nur 20-30 % der Krankenhausbesuche sind wirklich notwendig

              –  Der Rest: Rezepte, zusätzliche Informationen über Rezepte, …

              –  Idee: Warum nicht online? Lösung: "Nurse Gudrun" Plattform

        •    Online gaming +
             dating in games, in game advertising, ordering pizza online during gaming, in game radio, in game couch
             potato, in game merchandising, in game calling mobile, in game chat, in game banking, business meetings,
             …


        •    Axis 216MFD Netzkameras verbunden an eine Zentrale

        •    Premium und HDTV, VoD and S-VoD, Musik

        •    On-net community

     Brusić, 25.11.2008
                                                                                                                        16
Wieso Glasfaser?




     Brusić, 25.11.2008
                          17
Keine Antwort, sondern Frage:




        •    Wussten Leute 1712 was mit einer Dampfmaschine alles möglich ist?




        •    Wussten Leute 1886 was mit Wechselstrom alles möglich ist?




        •    Wussten Leute 1970 was mit einem PC alles möglich ist?




        •    Warum sollten wir dann heute wissen, was mit einem Glasfaseranschluss
             morgen möglich sein wird???




     Brusić, 25.11.2008
                                                                                     18
1        Internationale Beispiele


            2        Kosten von FTTH


            3        Neue Dienste


            4        Geschäftsmodelle


            5        Zusammenfassung und Ausblick




Brusić, 25.11.2008
                                                    19
Wandel der Modelle: Von vertikal integriertem



     Vertikale Grenzen
                                                •    Klassischer Netzbetreiber
                 Dienste
                                                      –  besitzt die Infrastruktur

                                                      –  verwaltet das Netz
          Vertrieb
                                                      –  stellt Endkundendienste zur
                                                         Verfügung

                               Unternehmen      •    Unterschiedliche Kosten und Lebensdauer

                                                •    Infrastruktur und Verwaltung werden durch
         Betrieb/                                    den Vertrieb von darüber liegenden
         Wartung                                     Diensten finanziert

                                                •    Seitens der Investoren sind kurze ROIs
                                                     gefragt
                  Netz
                                                      –  geringe Bereitschaft für Investitionen
     Vertikale Grenzen                                   in passive Infrastruktur

      Brusić, 25.11.2008
                                                                                              20
Wandel der Modelle: ... zu vertikal separiertem



                                                        •    Netz als Infrastruktur und langfristige
           Entwicklung                                       Investition
           innovativer
             Dienste                                          –    Lebensdauer > 20 Jahre
                                     Dienste
                                                              –    70-80 % der Gesamtkosten
     Vertikale Grenzen
                                                        •    Aktive Netzelemente (Hard- und Software)

                                                              –    Netzbetrieb und Verwaltung
             Wartung
            und Betrieb
                                                              –    Spezialisiertes Unternehmen
            des Netzes
                                       Netz /
                                aktive Infrastruktur
                                                              –    Lebensdauer der Elemente von 3-5 Jahren

                                                              –    10-15 % der Gesamtkosten
     Vertikale Grenzen

                                                        •    Dienste
                                       Netz /
                                passive Infrastruktur
            Ausbau des                                        –    Anbieter müssen nicht in Netze investieren
              Netzes
                                                              –    Lebensdauer von < 1 Jahr

                                                              –    10-15 % der Gesamtkosten
      Brusić, 25.11.2008
                                                                                                          21
Open Access Network



                                                                             •    Layer 3: Endkundendienste
                                                         Dienste
                                         Dienste             Dienste
                Dienste
                                            Dienste             Dienste
                   Dienste                                                         –    Jeder Anbieter hat Zugang
                                               Dienste             Dienste
                       Dienste
                                                   Dienste
                          Dienste                                                       zum Netz, gleiche Bedingungen
                                                      Dienste
                             Dienste


   Vertikale Grenzen                                                               –    Marktplatz


                                                                             •    Layer 2: Netzbetrieb
          Wartung
         und Betrieb
         des Netzes                                                                –    Firma, Stadtwerke
                                           Netz /
                                    aktive Infrastruktur

                                                                                   –    Stellen keine Endkundendienste bereit

   Vertikale Grenzen
                                                                             •    Layer 1: Infrastruktur
                                           Netz /
                                    passive Infrastruktur
                                                                                   –    Glasfaser ist natürliches Monopol
        Ausbau des
          Netzes
                                                                                   –    Nützen bestehender Infrastruktur (Leerrohre,

                                                                                        Abwasserkanäle, Hoch-leitungen) und

                                                                                        innovativer Grabungstechniken (Microtrenching)
     Brusić, 25.11.2008
                                                                                                                                       22
Neue Geschäftsmodelle und Skepsis




     „Arthur C. Clarke weiß genau, welche Phasen neue Ideen durchlaufen.

         Zuerst heißt es:              "Das ist nicht machbar."

         Später dann:                  "Es ist wahrscheinlich machbar, aber es lohnt
                                       sich nicht."

         Und zum Schluss meinen die anfänglichen Zweifler

                                       schon immer gewusst zu haben, dass es eine
                                       gute Idee war.„

    „Weiterführende Literatur“: By Derek Slater, Tim Wu: Homes with Tails –
    What if you could own your Internet access?, November 2008

                                             Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,381747,00.html
     Brusić, 25.11.2008
                                                                                                                 23
1        Internationale Beispiele


            2        Kosten von FTTH


            3        Neue Dienste


            4        Geschäftsmodelle


            5        Zusammenfassung und Ausblick




Brusić, 25.11.2008
                                                    24
Zusammenfassung




       •    Flächendeckende Versorgung mit Glasfaser ist derzeit nicht zu
            erwarten

       •    Einzige langfristige Alternative ist Glasfaser im Zugangsbereich

             –  xDSL, Koaxialkabel und Funktechnologie als Überbrückung und Ergänzung


       •    Sehr hohe wirtschaftliche und soziale Bedeutung

       •    Aktive Gemeinde als wesentlicher Faktor der zukünftigen Entwicklung

       •    Open Access Modell mit dem größten Mehrwerte für (fast) alle
            Beteiligten



    Brusić, 25.11.2008
                                                                                        25
Viele offene Fragen …




                            Nachfrageseitige Unsicherheit (Penetrationsrate, Aufbau-/Anlaufzeit,
     Unternehmen             Nutzung/ARPU) wirkt auf den Business Case ein
                            Investitionsrisiken für Investitionsgüter (Angebotsseite)
                                    Grabungskosten
                                    Passive Netzwerkelemente
                                    Aktive Komponenten
                                    Administration und Wartung

      Regierung             Wirtschaftsstandort ist aufrecht zu halten
                            Flächendeckende Breitbandversorgung – regelt es der Markt oder
                             muss interveniert werden?
                            Breitbandversorgung als Universaldienst?

                            Welche Verpflichtungen gelten für Netzbetreiber, die investiert
                             haben?
     Regulierung
                            Werden Verpflichtungen ggf. nachträglich eingeführt?
                            Symmetrischer vs. asymmetrischer Regulierungsansatz
                            Fokus auf infrastruktur- oder dienstebasiertem Wettbewerb?
                                    Infrastrukturbasierter Wettbewerb grds. präferiert
                                    Mehrere parallele Infrastrukturen sind ggf. nicht wirtschaftlich nachhaltig
                                     zu betreiben
     Brusić, 25.11.2008
                                                                                                            26
Neuseeland - Breitbandkarte




                              •    Initiiert von der State Service Kommission

                              •    Zusammenfügen von Angebot und Nachfrage

                              •    Start im November 2007

                              •    Netzbetreiber liefern freiwillig die Information über
                                   ihre Netzabdeckung

                              •    Nachfragseite:

                                    –  Wirtschaft

                                    –  Bildung

                                    –  Regierung

                                    –  Gesundheitswesen

                                    –  Kommunale Ebene



                                                    Quelle: www.broadbandmap.govt.nz/map/
     Brusić, 25.11.2008
                                                                                           27
Neuseeland - Breitbandkarte




                              Quelle: www.broadbandmap.govt.nz/map/
     Brusić, 25.11.2008
                                                               28
Bedeutung von Infrastruktur




                 Man muss in Infrastruktur investieren
                um sich wirtschaftlich und sozial weiter-
                       entwickeln zu können …


                                   So wie Osteoporose wird die
                               Vernachlässigung von Investitionen
                              in Infrastruktur der Telekomindustrie
                                  langsam die Kraft nehmen …



                                        Quelle: Frans-Anton Vermast, Yes we can!, Trikala 2008
      Brusić, 25.11.2008
                                                                                       29
KONTAKT




      Dr. Igor Brusić



      E-Mail:    brusic@sbr-net.com
      Tel:       + 43 1 513 514 015
      Fax:       + 43 1 513 514 095
      Mobil:     + 43 699 1 68 78 88 2



      SBR Juconomy Consulting AG
      Parkring 10/1/10
      A-1010 Wien

      http://www.sbr-net.com




 Brusić, 25.11.2008                      Cartoon – Quelle NDIX
                                                                 30

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Wien 2008 CMG-AE Neue Geschäftsmodelle für FTTH Netze

  • 1. Geschäftsmodelle von FTTH Netzen Public-Private-Partnerships, Diensteplattformen und Kosten Dr. Igor Brusić CMG-AE Tagung: Open Access Networks Wien 25. November 2008
  • 2. 1 Internationale Beispiele 2 Kosten von FTTH 3 Neue Dienste 4 Geschäftsmodelle 5 Zusammenfassung und Ausblick Brusić, 25.11.2008 2
  • 3. FTTH Projekte in Europa (unvollständig) Quelle: www.fiberevolution.com/ (World of Fiber) Brusić, 25.11.2008 3
  • 4. Schweden / Stockholm / Stokab •  Stokab wurde 1994 gegründet •  100 % Eigentum der Stadt (Stockholms Stadshus AG) •  Bau eines Glasfasernetzes das zu gleichen Bedingungen von allen Netzbetreibern genutzt werden kann –  Dark Fibre Anbieter •  Hausbesitzer (wie Familje Bostader) nutzen Stokab um ihre Häuser untereinander zu vernetzen •  Ende 2008 Anschluss von 100.000 Sozialwohnungen mit 100 Mbit/s durch Stokab –  Diensteanbieter •  Heute mit über 5.600 km Infrastruktur (1.200.000 km Glasfaser) •  Kosten für 100 Mbit/s: 9,80 Euro Brusić, 25.11.2008 4
  • 5. Holland / Enschede / NDIX •  Non-Profit-Organisation mit mehreren Funktionen: –  Digitaler Marktplatz, Internet Exchange, Breitbandknotenpunkt und Plattform für Wissensaustausch –  15 Mitarbeiter •  Teilhaber: Stadtwerke Münster, Universität Twente und Participatiemaatschappij Oost Nederland (Oost NV) •  2000 gegründet, wirtschaftet seit 2007 positiv •  Verbindet derzeit 25 Städte •  Marktplatz mit 48 Anbietern •  Anschlusskosten 1.000 – 1.650 Euro •  Grundgebühr 300 Euro (für 1 Gbit/s) •  Kosten für 10 Mbit/s: 70 Euro Brusić, 25.11.2008 5
  • 6. Holland / Nuenen / OnsNet •  Nuenen: Vorstadt von Eindhoven 25.000 Einwohner, 8.500 Haushalte, 25 % Rentner •  Projektbeginn Juli 2004 (OnsNet = Unser Netz) –  Wohnungsgenossenschaft Helpt Elkander + Kees Rover (OnsNet) + Volker Wessels (Reggefibre) + Emtelle –  In Betrieb Dezember 2004 •  Erstes Jahr kostenlos: 97 % nahmen das Angebot an (7.300) •  Ab zweiten Jahr: 20 Euro Mitgliedschaft, 16 Euro Internet, 10 Euro Telefon, 14 Euro TV –  90 % blieben mit Internet –  80 % blieben mit Telefon –  75 % blieben mit TV •  Seit September 2008 – 7,50 Euro für 51 TV Programme (incl. HDTV) •  Gutes Marketing ("Mehr für weniger") –  Gemeinde TV (Hochzeitsübertragung aus Kirche, Videodienste, Echtzeitübertragung vom Marktplatz), lokales Radio •  Kosten für 100 Mbit/s: 15,95 Euro Brusić, 25.11.2008 6
  • 7. Finanzierung und Geschäftsmodelle Blizznet / Stokab / Mälarenergie NDIX / Nuenen / Ruhrpower Amsterdam / Wien Schweden / Schweden Niederlande Niederlande / Schwerte Niederlande Finanzie- Energie- Stadt EVU Universität, Privat EVU PPP rungsträger versorger EVU (EVU) Geschäfts- Open Access Dark Fibre Open Open Vertikal Vertikal Open modell Access Access integriert integriert Access Singapur HeliNet / Paris Burlington / Monticello / Whittlesea / Slowenien Hamm USA USA Australien Staat Privat Illiad, Neuf Stadt Stadt Privat Incumbent Cegetel, Orange, Numericable Open Vertikal Vertikal Vertikal Open Vertikal Vertikal Access integriert integriert integriert Access integriert integriert Brusić, 25.11.2008 7
  • 8. 1 Internationale Beispiele 2 Kosten von FTTH 3 Neue Dienste 4 Geschäftsmodelle 5 Zusammenfassung und Ausblick Brusić, 25.11.2008 8
  • 9. CAPEX für Point-to-Point FTTH (Griechenland) Brusić, 25.11.2008 9
  • 10. CAPEX für FTTH (Frankreich) Quelle: Gabrielle Gauthey, ARCEP, Venice 2007 Brusić, 25.11.2008 10
  • 11. CAPEX für FTTH (Frankreich und USA) •  Fixkosten für home passed sind US$ 800. •  Wenn ein Kunde unterschreibt, entstehen Zusatzkosten von Source: ARCEP US$ 900. •  Mit einer 50% take-up Rate und US$ 29,90 monatlich ist der ROI relativ lang (9 Jahre wenn Verzinsung von 8%). Source: Marvin Sirbu Brusić, 25.11.2008 11
  • 12. CAPEX für FTTH (USA) Studie über Investitionen in FTTH von Incumbents in USA, Japan, Korea (2008) –  Investitionen stark abhängig von ARPU und Anzahl von Kunden –  Incumbents machen derzeit keine Gewinne –  Glasfaser wird heute als strategische Investition gesehen (vs. Kabelnetzbetreiber) –  Europa: Incumbents die im Ausland investieren/zukaufen, werden nicht in Glasfaser investieren (langer ROI) –  ECTA-Studie sieht ANOs beim Glasfaserausbau strategisch benachteiligt Brusić, 25.11.2008 Quelle: Dr. Raul Katz: Ultrabroadband telco investment models; Ultra Broadband Seminar, Paris, April 2008 12
  • 13. FTTH Council Europe Konferenz, Paris 2008 Departement of the Hauts-de-Seine 500 € ViaEurope (820.000 Anschlüsse, 400 Mio. € 300 € CAPEX, 59 Mio. € Subvention) (Jonas Birgersson, Schweden) Orange 1.000 € Vario (roll-out ab 2009) 1.500 € (Benoit Cosanday, Switzerland) NeufCegetel 1.200 € CYTA (250.000 bis Ende 2009, 800 € for PON, 920 € for PtP 300 Mio. € CAPEX) (Elena Kattirdji, Cyprus) Brusić, 25.11.2008 GNU Lizenz, Weltkarte.com 13
  • 14. 1 Internationale Beispiele 2 Kosten von FTTH 3 Neue Dienste 4 Geschäftsmodelle 5 Zusammenfassung und Ausblick Brusić, 25.11.2008 14
  • 15. Warum Glasfaser? Brusić, 25.11.2008 15
  • 16. Wofür Glasfaser? •  Backupdienste, Sicherheitsdienste, remote access, e-learning •  Healthcare (E-Health) –  Nur 20-30 % der Krankenhausbesuche sind wirklich notwendig –  Der Rest: Rezepte, zusätzliche Informationen über Rezepte, … –  Idee: Warum nicht online? Lösung: "Nurse Gudrun" Plattform •  Online gaming + dating in games, in game advertising, ordering pizza online during gaming, in game radio, in game couch potato, in game merchandising, in game calling mobile, in game chat, in game banking, business meetings, … •  Axis 216MFD Netzkameras verbunden an eine Zentrale •  Premium und HDTV, VoD and S-VoD, Musik •  On-net community Brusić, 25.11.2008 16
  • 17. Wieso Glasfaser? Brusić, 25.11.2008 17
  • 18. Keine Antwort, sondern Frage: •  Wussten Leute 1712 was mit einer Dampfmaschine alles möglich ist? •  Wussten Leute 1886 was mit Wechselstrom alles möglich ist? •  Wussten Leute 1970 was mit einem PC alles möglich ist? •  Warum sollten wir dann heute wissen, was mit einem Glasfaseranschluss morgen möglich sein wird??? Brusić, 25.11.2008 18
  • 19. 1 Internationale Beispiele 2 Kosten von FTTH 3 Neue Dienste 4 Geschäftsmodelle 5 Zusammenfassung und Ausblick Brusić, 25.11.2008 19
  • 20. Wandel der Modelle: Von vertikal integriertem Vertikale Grenzen •  Klassischer Netzbetreiber Dienste –  besitzt die Infrastruktur –  verwaltet das Netz Vertrieb –  stellt Endkundendienste zur Verfügung Unternehmen •  Unterschiedliche Kosten und Lebensdauer •  Infrastruktur und Verwaltung werden durch Betrieb/ den Vertrieb von darüber liegenden Wartung Diensten finanziert •  Seitens der Investoren sind kurze ROIs gefragt Netz –  geringe Bereitschaft für Investitionen Vertikale Grenzen in passive Infrastruktur Brusić, 25.11.2008 20
  • 21. Wandel der Modelle: ... zu vertikal separiertem •  Netz als Infrastruktur und langfristige Entwicklung Investition innovativer Dienste –  Lebensdauer > 20 Jahre Dienste –  70-80 % der Gesamtkosten Vertikale Grenzen •  Aktive Netzelemente (Hard- und Software) –  Netzbetrieb und Verwaltung Wartung und Betrieb –  Spezialisiertes Unternehmen des Netzes Netz / aktive Infrastruktur –  Lebensdauer der Elemente von 3-5 Jahren –  10-15 % der Gesamtkosten Vertikale Grenzen •  Dienste Netz / passive Infrastruktur Ausbau des –  Anbieter müssen nicht in Netze investieren Netzes –  Lebensdauer von < 1 Jahr –  10-15 % der Gesamtkosten Brusić, 25.11.2008 21
  • 22. Open Access Network •  Layer 3: Endkundendienste Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste –  Jeder Anbieter hat Zugang Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste zum Netz, gleiche Bedingungen Dienste Dienste Vertikale Grenzen –  Marktplatz •  Layer 2: Netzbetrieb Wartung und Betrieb des Netzes –  Firma, Stadtwerke Netz / aktive Infrastruktur –  Stellen keine Endkundendienste bereit Vertikale Grenzen •  Layer 1: Infrastruktur Netz / passive Infrastruktur –  Glasfaser ist natürliches Monopol Ausbau des Netzes –  Nützen bestehender Infrastruktur (Leerrohre, Abwasserkanäle, Hoch-leitungen) und innovativer Grabungstechniken (Microtrenching) Brusić, 25.11.2008 22
  • 23. Neue Geschäftsmodelle und Skepsis „Arthur C. Clarke weiß genau, welche Phasen neue Ideen durchlaufen. Zuerst heißt es: "Das ist nicht machbar." Später dann: "Es ist wahrscheinlich machbar, aber es lohnt sich nicht." Und zum Schluss meinen die anfänglichen Zweifler schon immer gewusst zu haben, dass es eine gute Idee war.„ „Weiterführende Literatur“: By Derek Slater, Tim Wu: Homes with Tails – What if you could own your Internet access?, November 2008 Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,381747,00.html Brusić, 25.11.2008 23
  • 24. 1 Internationale Beispiele 2 Kosten von FTTH 3 Neue Dienste 4 Geschäftsmodelle 5 Zusammenfassung und Ausblick Brusić, 25.11.2008 24
  • 25. Zusammenfassung •  Flächendeckende Versorgung mit Glasfaser ist derzeit nicht zu erwarten •  Einzige langfristige Alternative ist Glasfaser im Zugangsbereich –  xDSL, Koaxialkabel und Funktechnologie als Überbrückung und Ergänzung •  Sehr hohe wirtschaftliche und soziale Bedeutung •  Aktive Gemeinde als wesentlicher Faktor der zukünftigen Entwicklung •  Open Access Modell mit dem größten Mehrwerte für (fast) alle Beteiligten Brusić, 25.11.2008 25
  • 26. Viele offene Fragen …   Nachfrageseitige Unsicherheit (Penetrationsrate, Aufbau-/Anlaufzeit, Unternehmen Nutzung/ARPU) wirkt auf den Business Case ein   Investitionsrisiken für Investitionsgüter (Angebotsseite)   Grabungskosten   Passive Netzwerkelemente   Aktive Komponenten   Administration und Wartung Regierung   Wirtschaftsstandort ist aufrecht zu halten   Flächendeckende Breitbandversorgung – regelt es der Markt oder muss interveniert werden?   Breitbandversorgung als Universaldienst?   Welche Verpflichtungen gelten für Netzbetreiber, die investiert haben? Regulierung   Werden Verpflichtungen ggf. nachträglich eingeführt?   Symmetrischer vs. asymmetrischer Regulierungsansatz   Fokus auf infrastruktur- oder dienstebasiertem Wettbewerb?   Infrastrukturbasierter Wettbewerb grds. präferiert   Mehrere parallele Infrastrukturen sind ggf. nicht wirtschaftlich nachhaltig zu betreiben Brusić, 25.11.2008 26
  • 27. Neuseeland - Breitbandkarte •  Initiiert von der State Service Kommission •  Zusammenfügen von Angebot und Nachfrage •  Start im November 2007 •  Netzbetreiber liefern freiwillig die Information über ihre Netzabdeckung •  Nachfragseite: –  Wirtschaft –  Bildung –  Regierung –  Gesundheitswesen –  Kommunale Ebene Quelle: www.broadbandmap.govt.nz/map/ Brusić, 25.11.2008 27
  • 28. Neuseeland - Breitbandkarte Quelle: www.broadbandmap.govt.nz/map/ Brusić, 25.11.2008 28
  • 29. Bedeutung von Infrastruktur Man muss in Infrastruktur investieren um sich wirtschaftlich und sozial weiter- entwickeln zu können … So wie Osteoporose wird die Vernachlässigung von Investitionen in Infrastruktur der Telekomindustrie langsam die Kraft nehmen … Quelle: Frans-Anton Vermast, Yes we can!, Trikala 2008 Brusić, 25.11.2008 29
  • 30. KONTAKT Dr. Igor Brusić E-Mail: brusic@sbr-net.com Tel: + 43 1 513 514 015 Fax: + 43 1 513 514 095 Mobil: + 43 699 1 68 78 88 2 SBR Juconomy Consulting AG Parkring 10/1/10 A-1010 Wien http://www.sbr-net.com Brusić, 25.11.2008 Cartoon – Quelle NDIX 30