Wie funktioniert eigentlich ein Hörgerät? Welche Bestandteile sind universell? In einer Industrie mit recht kurzen Produktzyklen ist das gar nicht so einfach zu beantworten. Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die eingebauten Features hat, finden Sie ebenfalls hier.
Der Welttag des Hörens findet jährlich am 3. März statt. Er klärt über die Bedeutung der Prävention und Versorgung von Hörminderungen auf. Der Welttag ist eine Kampagne der Weltgesundheitsorganisation in Zusammenarbeit mit nationalen Partnern, wie Ärzten, Hörakustikern, Verbänden und Unternehmen. In dieser Präsentation finden Sie die wichtigsten Informationen zur deutschen Kampagne.
Wie viele Menschen sind von Hörverlust betroffen? Welche Auswirkungen hat eine Hörminderung auf meine Gesundheit? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat eine Hörminderung? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier.
Es rauscht, knackt, klingelt, pfeift und piept im Ohr – trotz absoluter Stille. Das ist Tinnitus, auch Ohrensausen genannt. Der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e.V. klärt auf zur Erkennung, unterschiedlichen Formen, Ursachen und der möglichen Behandlung.
Bei Ihnen wurde ein Hörverlust festgestellt oder Sie vermuten, dass Sie einen solchen haben? Sie fragen sich, was Sie jetzt tun können? In dieser Präsentation stellt der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) die Schritte vor, die Sie aktiv ergreifen können, um sich selbst um Ihre Hörgesundheit zu kümmern. Von der Untersuchung beim HNO-Arzt über den Hörakustiker-Besuch bis zum Erwerb der eigenen Hörgeräte und deren Handhabung werden alle Schritte auf dem Versorgungsweg beschrieben.
Bei Ihnen wurde ein Hörverlust festgestellt oder Sie vermuten, dass Sie einen solchen haben? Sie fragen sich, was Sie jetzt tun können? In dieser Präsentation stellt der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) die Schritte vor, die Sie aktiv ergreifen können, um sich selbst um Ihre Hörgesundheit zu kümmern. Von der Untersuchung beim HNO-Arzt über den Hörakustiker-Besuch bis zum Erwerb der eigenen Hörgeräte und deren Handhabung werden alle Schritte auf dem Versorgungsweg beschrieben.
Schwerhörigkeit trifft nur ältere Menschen. In Deutschland hat kaum jemand ein Hörgerät. Und wer ein Hörgerät kauft, lässt dieses oft in der Schublade liegen. Diese Annahmen sind weit verbreitet. Aber entsprechen sie auch der Wahrheit? In dieser Präsentation schaut der BVHI auf die weit verbreitetsten Mythen in der Hörversorgung und prüft diese auf ihren Wahrheitsgehalt.
Cochlea-Implantate kommen zum Einsatz, wenn eine Versorgung mit Hörgeräten nicht hilft. Cochlea-Implantate sind sogenannte Sinnesprothesen. Anders als Hörgeräte funktionieren sie nicht über Schallverstärkung, sondern über Signalübertragung direkt an den Hörnerv. Sie verhelfen einseitig oder beidseitig Gehörlosen und hochgradig Schwerhörigen so wieder zum Hören. Aber wie läuft eine Versorgung mit solchen Implantaten ab? Das und mehr finden Sie in dieser Präsentation.
Der Welttag des Hörens findet jährlich am 3. März statt. Er klärt über die Bedeutung der Prävention und Versorgung von Hörminderungen auf. Der Welttag ist eine Kampagne der Weltgesundheitsorganisation in Zusammenarbeit mit nationalen Partnern, wie Ärzten, Hörakustikern, Verbänden und Unternehmen. In dieser Präsentation finden Sie die wichtigsten Informationen zur deutschen Kampagne.
Wie viele Menschen sind von Hörverlust betroffen? Welche Auswirkungen hat eine Hörminderung auf meine Gesundheit? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat eine Hörminderung? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier.
Es rauscht, knackt, klingelt, pfeift und piept im Ohr – trotz absoluter Stille. Das ist Tinnitus, auch Ohrensausen genannt. Der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e.V. klärt auf zur Erkennung, unterschiedlichen Formen, Ursachen und der möglichen Behandlung.
Bei Ihnen wurde ein Hörverlust festgestellt oder Sie vermuten, dass Sie einen solchen haben? Sie fragen sich, was Sie jetzt tun können? In dieser Präsentation stellt der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) die Schritte vor, die Sie aktiv ergreifen können, um sich selbst um Ihre Hörgesundheit zu kümmern. Von der Untersuchung beim HNO-Arzt über den Hörakustiker-Besuch bis zum Erwerb der eigenen Hörgeräte und deren Handhabung werden alle Schritte auf dem Versorgungsweg beschrieben.
Bei Ihnen wurde ein Hörverlust festgestellt oder Sie vermuten, dass Sie einen solchen haben? Sie fragen sich, was Sie jetzt tun können? In dieser Präsentation stellt der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) die Schritte vor, die Sie aktiv ergreifen können, um sich selbst um Ihre Hörgesundheit zu kümmern. Von der Untersuchung beim HNO-Arzt über den Hörakustiker-Besuch bis zum Erwerb der eigenen Hörgeräte und deren Handhabung werden alle Schritte auf dem Versorgungsweg beschrieben.
Schwerhörigkeit trifft nur ältere Menschen. In Deutschland hat kaum jemand ein Hörgerät. Und wer ein Hörgerät kauft, lässt dieses oft in der Schublade liegen. Diese Annahmen sind weit verbreitet. Aber entsprechen sie auch der Wahrheit? In dieser Präsentation schaut der BVHI auf die weit verbreitetsten Mythen in der Hörversorgung und prüft diese auf ihren Wahrheitsgehalt.
Cochlea-Implantate kommen zum Einsatz, wenn eine Versorgung mit Hörgeräten nicht hilft. Cochlea-Implantate sind sogenannte Sinnesprothesen. Anders als Hörgeräte funktionieren sie nicht über Schallverstärkung, sondern über Signalübertragung direkt an den Hörnerv. Sie verhelfen einseitig oder beidseitig Gehörlosen und hochgradig Schwerhörigen so wieder zum Hören. Aber wie läuft eine Versorgung mit solchen Implantaten ab? Das und mehr finden Sie in dieser Präsentation.
Die EuroTrak Hörstudie ist die größte internationale Vergleichsstudie zu Hörverlust und Hörgerätenutzung. Seit 2009 untersucht das Züricher Marktforschungsunternehmen Anovum im Auftrag der Europäischen Vereinigung der Hörsystemehersteller (EHIMA) und des Bundesverbandes der Hörsysteme-Industrie e. V. (BVHI) die Verbreitung von Hörschäden und die Ergebnisse einer Therapie mit Hörsystemen.
Die Ergebnisse der Studie dienen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Folgen von unbehandeltem Hörverlust und für die Bedeutung rechtzeitiger Therapie. Zudem geben sie Aufschluss über die Prävalenz von Hörverlusten in verschiedenen Ländern und Altersgruppen sowie über die Erfahrungen von Hörsysteme-Trägern und unversorgten Schwerhörigen in verschiedenen Lebensbereichen. Erstmals im Jahr 2009 in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich durchgeführt, wurden seitdem über 630.000 Menschen in 16 Ländern in insgesamt 42 Studien befragt. Die Online-Panel-Befragungen finden in der Regel im Drei-Jahres-Rhythmus in Europa sowie in Australien, China, Japan, Neuseeland, Südkorea und den USA statt. Die Wiederholung einer Umfrage alle drei Jahre ermöglicht es, geografische und zeitliche Trends zu erkennen.
Mehr Infos finden Sie auf: initiative-hörgesundheit.de
Die Studie von VORN Strategy Consulting stellt zentrale Trends für den Audiomarkt 2016-2020 vor, beschreibt die Entwicklung des Hörerverhaltens und der Audiokanäle und leitet Handlungsempfehlungen für Markenkommunikation im beginnenden Conversational Age ab. Das Herzstück der Studie sind fünf zentrale Trends der Audiozukunft: Hearing Micromoments, Smartest Sounds, Real Life Audio, Content & Coops, Next Community.
Die gesamte Studie inklusive der wichtigsten Implikationen und Impulse für Ihre zukünftige Markenkommunikation steht hier zum Download bereit:
http://hearandnow.vornconsulting.com
Wie erkenne ich Schwerhörigkeit bei Kindern? Befürchten Sie, Ihr Kind könnte einen unerkannten Hörverlust haben? Auf den folgenden Slides finden Sie Informationen zu Entstehung, Symptomen und Behandlung von Schwerhörigkeit. Wurde bei Ihrem Kind ein Hörverlust festgestellt, gibt es gute Möglichkeiten, diesen zu behandeln. Eine normale Kindesentwicklung ist bei guter Versorgung die Regel.
Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das gilt auch für die eigenen Ohren. Welche Maßnahmen zum Schutz des eigenen Gehörs sinnvoll sind, worauf bei Symptomen zu achten ist und ab wann ein Hörtest hilft, erfahren Sie hier.
In den letzten Jahren ist der Verkauf von tragbaren Musikgeräten mit Kopfhörern, insbesondere von MP3-Playern, in die Höhe geschnellt. Das Hören von Musik aus solchen Geräten, vor allem bei voller Lautstärke, gefährdet das menschliche Gehör. Ein wachsender Teil der Bevölkerung - insbesondere junge Menschen – benutzen tragbare Musikgeräte jeden Tag; in der EU sind es schätzungsweise 50 bis 100 Millionen Menschen.
Kann die Verwendung von tragbaren Musikgeräten unser Gehör schädigen? – Was ist der Stand der wissenschaftlichen Kenntnisse?
Einzige Studie zum Datenmanagement intraoraler Scanner. Untersucht werden fünf marktgängige Systeme. Die Unterschiede hinsichtlich Akquise, Verarbeitung und Weitergabe der Daten sind groß. Da ein intraoraler Scan einen personenbezogenen Gesundheitsdatensatz generiert gelten hohe Anforderungen, die von den Geräten nur teilweise erfüllt werden. Insbesondere die Weitergabe über das Internet ist problematisch.
Hören Sie schlechter als früher?
In dieser Präsentation erfahren Sie, wie Hörverlust entsteht und wie sie ihm vorbeugen können, wie Sie erste Anzeichen einer Hörminderung erkennen und was ein Hörverlust ab 50 ist, welche Lösungen es dagegen gibt und wo Sie diese finden können.
Der vorliegende Vortrag war Teil des Online-Symposiums Cochlea Implantat, einer digitalen Veranstaltung mit Experten-Panel zur CI-Versorgung, gehalten am 10.11.2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB e.V.) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG e.V.).
Die Referentin Eva Keil-Becker sprach zu CI-Implantaten als Konkurrenz zum Hörgerät.
Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.initiative-hörgesundheit.de/cochleaimplantat
Der vorliegende Vortrag war Teil des Online-Symposiums Cochlea Implantat, einer digitalen Veranstaltung mit Experten-Panel zur CI-Versorgung, gehalten am 10.11.2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB e.V.) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG e.V.).
Der Referent Prof. Dr. Timo Stöver sprach zum leitliniengerechten Versorgungsprozess mit einem Cochlea-Implantat.
Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.initiative-hörgesundheit.de/cochleaimplantat
Der vorliegende Vortrag war Teil des Online-Symposiums Cochlea Implantat, einer digitalen Veranstaltung mit Experten-Panel zur CI-Versorgung, gehalten am 10.11.2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB e.V.) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG e.V.).
Der Referent Prof. Dr. Uwe Baumann sprach zur Nachsorge bei der Versorgung mit Cochlea-Implantaten.
Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.initiative-hörgesundheit.de/cochleaimplantat
World Hearing Day is held annually on March 3. It raises awareness about the importance of prevention and care for hearing loss. The World Hearing Day is a campaign of the World Health Organization in cooperation with national partners, such as physicians, hearing care professionals, associations and companies. Find out more about the German campaign here.
How does a hearing aid actually work? Which components are universal? In an industry with fairly short product cycles, that's not so easy to answer. You can also find out here what impact digitization is having on built-in features.
How many people are affected by hearing loss? What impact does hearing loss have on my health? And what are the social consequences of hearing loss? You can find answers to these and other questions here.
Die EuroTrak Hörstudie ist die größte internationale Vergleichsstudie zu Hörverlust und Hörgerätenutzung. Seit 2009 untersucht das Züricher Marktforschungsunternehmen Anovum im Auftrag der Europäischen Vereinigung der Hörsystemehersteller (EHIMA) und des Bundesverbandes der Hörsysteme-Industrie e. V. (BVHI) die Verbreitung von Hörschäden und die Ergebnisse einer Therapie mit Hörsystemen.
Die Ergebnisse der Studie dienen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Folgen von unbehandeltem Hörverlust und für die Bedeutung rechtzeitiger Therapie. Zudem geben sie Aufschluss über die Prävalenz von Hörverlusten in verschiedenen Ländern und Altersgruppen sowie über die Erfahrungen von Hörsysteme-Trägern und unversorgten Schwerhörigen in verschiedenen Lebensbereichen. Erstmals im Jahr 2009 in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich durchgeführt, wurden seitdem über 630.000 Menschen in 16 Ländern in insgesamt 42 Studien befragt. Die Online-Panel-Befragungen finden in der Regel im Drei-Jahres-Rhythmus in Europa sowie in Australien, China, Japan, Neuseeland, Südkorea und den USA statt. Die Wiederholung einer Umfrage alle drei Jahre ermöglicht es, geografische und zeitliche Trends zu erkennen.
Mehr Infos finden Sie auf: initiative-hörgesundheit.de
Die Studie von VORN Strategy Consulting stellt zentrale Trends für den Audiomarkt 2016-2020 vor, beschreibt die Entwicklung des Hörerverhaltens und der Audiokanäle und leitet Handlungsempfehlungen für Markenkommunikation im beginnenden Conversational Age ab. Das Herzstück der Studie sind fünf zentrale Trends der Audiozukunft: Hearing Micromoments, Smartest Sounds, Real Life Audio, Content & Coops, Next Community.
Die gesamte Studie inklusive der wichtigsten Implikationen und Impulse für Ihre zukünftige Markenkommunikation steht hier zum Download bereit:
http://hearandnow.vornconsulting.com
Wie erkenne ich Schwerhörigkeit bei Kindern? Befürchten Sie, Ihr Kind könnte einen unerkannten Hörverlust haben? Auf den folgenden Slides finden Sie Informationen zu Entstehung, Symptomen und Behandlung von Schwerhörigkeit. Wurde bei Ihrem Kind ein Hörverlust festgestellt, gibt es gute Möglichkeiten, diesen zu behandeln. Eine normale Kindesentwicklung ist bei guter Versorgung die Regel.
Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das gilt auch für die eigenen Ohren. Welche Maßnahmen zum Schutz des eigenen Gehörs sinnvoll sind, worauf bei Symptomen zu achten ist und ab wann ein Hörtest hilft, erfahren Sie hier.
In den letzten Jahren ist der Verkauf von tragbaren Musikgeräten mit Kopfhörern, insbesondere von MP3-Playern, in die Höhe geschnellt. Das Hören von Musik aus solchen Geräten, vor allem bei voller Lautstärke, gefährdet das menschliche Gehör. Ein wachsender Teil der Bevölkerung - insbesondere junge Menschen – benutzen tragbare Musikgeräte jeden Tag; in der EU sind es schätzungsweise 50 bis 100 Millionen Menschen.
Kann die Verwendung von tragbaren Musikgeräten unser Gehör schädigen? – Was ist der Stand der wissenschaftlichen Kenntnisse?
Einzige Studie zum Datenmanagement intraoraler Scanner. Untersucht werden fünf marktgängige Systeme. Die Unterschiede hinsichtlich Akquise, Verarbeitung und Weitergabe der Daten sind groß. Da ein intraoraler Scan einen personenbezogenen Gesundheitsdatensatz generiert gelten hohe Anforderungen, die von den Geräten nur teilweise erfüllt werden. Insbesondere die Weitergabe über das Internet ist problematisch.
Hören Sie schlechter als früher?
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Der vorliegende Vortrag war Teil des Online-Symposiums Cochlea Implantat, einer digitalen Veranstaltung mit Experten-Panel zur CI-Versorgung, gehalten am 10.11.2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB e.V.) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG e.V.).
Die Referentin Eva Keil-Becker sprach zu CI-Implantaten als Konkurrenz zum Hörgerät.
Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.initiative-hörgesundheit.de/cochleaimplantat
Der vorliegende Vortrag war Teil des Online-Symposiums Cochlea Implantat, einer digitalen Veranstaltung mit Experten-Panel zur CI-Versorgung, gehalten am 10.11.2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB e.V.) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG e.V.).
Der Referent Prof. Dr. Timo Stöver sprach zum leitliniengerechten Versorgungsprozess mit einem Cochlea-Implantat.
Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.initiative-hörgesundheit.de/cochleaimplantat
Der vorliegende Vortrag war Teil des Online-Symposiums Cochlea Implantat, einer digitalen Veranstaltung mit Experten-Panel zur CI-Versorgung, gehalten am 10.11.2022 von 18.30 bis 20.00 Uhr auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB e.V.) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG e.V.).
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World Hearing Day is held annually on March 3. It raises awareness about the importance of prevention and care for hearing loss. The World Hearing Day is a campaign of the World Health Organization in cooperation with national partners, such as physicians, hearing care professionals, associations and companies. Find out more about the German campaign here.
How does a hearing aid actually work? Which components are universal? In an industry with fairly short product cycles, that's not so easy to answer. You can also find out here what impact digitization is having on built-in features.
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Mehr von Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (7)
2. Der BVHI – Wer ist das eigentlich?
• Der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e.V. (BVHI) vertritt die
Hersteller von Hörsystemen auf dem deutschen Markt.
• Er ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um Hörtechnologie.
• Der Verband setzt sich für die Erhöhung der Nutzung von Hörgeräten und
Hörimplantaten durch Menschen mit einer Hörminderung ein und klärt über
die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme auf.
• Darüber hinaus befördert er die Zusammenarbeit mit allen Gruppen, die an
der Versorgung mit Hörsystemen beteiligt sind. Dazu gehören
HNO-Ärzte, Krankenkassen, andere Verbände und Interessengruppen sowie
die Politik.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 2
3. Ständige Weiterentwicklung
• Die Hörgeräteindustrie ist eine Gesundheitsbranche, die Innovationen in
immer kürzeren Entwicklungszyklen hervorbringt – vor allem, seitdem die
Digitalisierung in Hörgeräten Einzug gehalten hat.
• So ist es nicht unüblich, dass etwa alle zwei Jahre ein neues Modell auf den
Markt kommt.
• Dennoch hat sich der Sinn und Zweck einer Hörhilfe nicht verändert:
Hörgeräte verbessern Ihre akustische Wahrnehmung – und mehr.
• Die Grundkomponenten bleiben daher immer dieselben.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 3
4. Grundkomponenten eines Hörgeräts
Traditionell besteht jedes Hörgerät neben einer
Energiequelle (Batterie oder Akku) aus drei
Grundkomponenten:
• einer Mikrofoneinheit aus meistens zwei
Mikrofonen, welche Schall aufnehmen und in
elektrische Signale umwandeln.
• einem Verstärker, der relevante Signale verstärkt
und Störgeräusche herausfiltert.
• einem Miniatur-Lautsprecher, der elektrische
Signale wieder in akustische umwandelt und an das
Ohr bringt.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 4
5. Neue Features
• Digitale Hörgeräte verfügen zusätzlich über einen kleinen Computer, der die
Signale entsprechend der individuellen Hörminderung verändert.
• Das Leistungsspektrum moderner Hörgeräte hat sich in den vergangenen
Jahren enorm erweitert. Zahlreiche Modelle verfügen heute unter anderem
über folgende Funktionen:
• Stör- und Windgeräuschunterdrückung
• Rückkopplungsunterdrückung
• Impulsgeräuschunterdrückung
• Richtmikrofone mit Ausrichtung auf einen oder mehrere Sprecher
• Automatische Lautstärkeanpassung
• Situationserkennung
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 5
6. Neues Feature: Störgeräuschunterdrückung
• Moderne, staub- und wasserdichte Hörgeräte sind auf
unterschiedliche Umwelteinflüsse eingestellt.
• So können beispielsweise störende Umgebungsgeräusche,
wie starker Wind und Nachhall, unterdrückt werden.
• Dies verbessert das Sprachverstehen in großen Räumen
und im Lärm.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 6
Bild von OpenClipart-Vectors auf
Pixabay
7. Neues Feature: Rückkopplungsunterdrückung
• Lange waren Pfeifgeräusche - sogenannte Rückkopplungen - ein Problem von Hörgeräten.
Diese können entstehen, wenn die Form des Ohrstücks nicht ganz zum Gehörgang passt. Der
Ton wird so erneut erfasst und durch das innenliegende Mikrofon verstärkt.
• Pfeifen, welches durch eine Ohrstückanpassung nicht entfernt wird, kann durch das Feature
der Rückkopplungs-Unterdrückung (fast) vollständig verhindert werden.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 7
Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
8. Neues Feature: Verarbeitung von Impulsgeräuschen
• Impulsgeräusche nennt man Geräusche, die Schallereignisse von
kurzer Zeitdauer enthalten. Das führt zu einem schnellen
Schallpegelanstieg.
• Ein Impulsgeräusch kann beispielsweise durch eine zuschlagende Tür
entstehen.
• Diese Geräusche werden durch moderne Hörgeräte separat erkannt
und gedämpft. Unhörbare Hochtongeräusche, zum Beispiel
Kinderlachen, können entsprechend in einen tieferen, hörbaren
Frequenzbereich verschoben werden.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 8
Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
9. Neues Feature: Richtmikrofon
• Hintergrundlärm kann bei Vorliegen eines Hörverlusts die Teilnahme
an Gesprächen erschweren, da die Worte des Gesprächspartners
nicht mehr klar und verständlich ankommen.
• Hier hilft der Einsatz von Richtmikrofonen. Dabei handelt es sich um
um Mikrofone, welche den frontal eintreffenden Schall aufnehmen,
den Schall aus anderen Richtungen hingegen stärker dämpfen.
• Modernste Systeme können nicht nur frontal sondern auch adaptiv
mehrere Sprecher aus unterschiedlichen Richtungen in einem 360°-
Bereich erfassen.
• Viele Modelle verfügen zudem über die Möglichkeit, automatisch
leise Geräusche zu verstärken und laute zu dämpfen.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 9
Bild von IO-Images auf
Pixabay
10. And further beyond: Digitalisierung
• Heute sind Hörgeräte volldigital und mit Miniatur-Computern
ausgestattet.
• Das macht sie zu Wearables – internetfähigen Assistenten, die
wie eine Computerbrille oder eine Smartwatch direkt am oder
sogar im Körper getragen werden.
• Sie werden mittels Wireless-Technologien wie Bluetooth–
Verbindungen, die per Funk und daher ohne Kabel zustande
kommen, miteinander vernetzt.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 10
Bild von geralt auf Pixabay
11. And further beyond: Digitalisierung
• Durch die Kopplung des rechten und linken Hörgeräts hören
die Träger nicht nur wie mit zwei gesunden Ohren und
können Schallquellen räumlich problemlos lokalisieren
und sich orientieren.
• Sie können ihre Hörgeräte auch mit ihrem Smartphone,
ihrer Hi-Fi-Anlage oder ihrem Fernseher direkt oder über
einen Adapter koppeln.
• Dann können sie beim Telefonieren ihr Handy in der Tasche
lassen und hören den Gesprächspartner klar und deutlich –
direkt im Ohr.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 11
Bild von JESHOOTS-com auf Pixabay
12. Wo erhalte ich Hörgeräte?
• Hörgeräte sind zugelassene und geprüfte
Medizinprodukte. Ihre individuelle Anpassung erfolgt
qualifizierte Hörakustiker.
• Wer rechtzeitig eine Schwerhörigkeit erkennen möchte,
sollte einen Hörtest bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt
machen. Bei Vorliegen der entsprechenden
Voraussetzungen verschreibt dieser Ihnen Hörgeräte. In
einigen Fällen ist auch ein Hörimplantat denkbar.
• Einen HNO-Arzt in Ihrer Umgebung finden Sie über die
Arztsuche auf Ihr-Hörgerät.de.
• Sie können sich alternativ auch an einen Hörakustiker in
Ihrer Nähe wenden, zum Beispiel über den Service von Ihr-
Hörgerät.de.
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 12
13. Wo finde ich mehr Informationen?
• Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e.V. – https://bvhi.org/
• Welttag des Hörens – https://welttag-des-hoerens.de/
• Info-Portal Ihr-Hörgerät.de mit Hörakustiker- und HNO-Arztsuche –
https://www.ihr-hoergeraet.de/
• Initiative Hörgesundheit – https://www.initiative-hörgesundheit.de
• Der BVHI @ LinkedIn – https://www.linkedin.com/company/9320469/
• Der BVHI @ Instagram – https://www.instagram.com/der_bvhi/
• Der BVHI @ Twitter – https://twitter.com/der_bvhi
• Der BVHI @ Facebook – https://www.facebook.com/BVHIorg
• Der BVHI @ YouTube – https://www.youtube.com/watch?v=58kCJCJNfuQ
Wie funktioniert ein Hörgerät? | BVHI | 21.01.2022 13