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    MAS ZB/Uni Zürich, Modul
Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Yves Niederhäuser, Projektkoordinator
     Memoriav Bereich Video/TV
Programm

                       Definitionen
                       Technik:Videoband, Aufnahme und Wiedergabe
                       Standards und Formate
                       Erhalten und Restaurieren
                       Überspielen und Digitalisieren
                       Zugang und Vermittlung
                       Weiterführende Informationen




Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Vorbemerkung 1: Entwicklung Video-Produktion

                   Professionelle Produktion
                     öff. TV seit ca. 1950
                     priv. TV seit ca. 1980
                   (Semi-)Professionelle Produktion
                     ca. seit 1970
                     Auftragsvideos (Unternehmen, Organisationen,
                      Bildung)
                     Kunstvideos
                     Bewegungsvideos
                   Private Produktion
                     ca. seit 1980
                     Familien-«Filme» etc.

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Vorbemerkung 2: Video-Überlieferung

                     TV-Archive (öff. und priv.)
                     Archive von Unternehmen, Organisationen,
                      Bildungsinstitutionen, öff. Verwaltung (z. B.
                      Kampagnen- oder Instruktions-«Filme»)
                     Konvolute wissenschaftlicher Aufnahmen
                      (Ethnologie, Oral History, Medizin etc.)
                     Bibliotheken (kommerziell vertriebene Videos)
                     Öff. und priv. Archive
                     Museen (Kunstvideo, Privatnachlässe etc.)

                                         =>	
  Überall	
  im	
  I&D-­‐Bereich!	
  



Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Definitionen

                   «Die Videotechnik […] umfasst die elektronischen
                   Verfahren zur Aufnahme, Übertragung, Bearbeitung und
                   Wiedergabe von bewegten Bildern sowie ggf. des
                   Begleittons. Dazu gehören ferner die eingesetzten
                   Geräte, wie Videokamera, Videorekorder und Bildschirm.
                   Aber auch die rein digitale Verarbeitung optischer Signale
                   wird zur Videotechnik gezählt.» [«Videotechnik», in:
                   Wikipedia, 10.4.201]

                   Schlüsselbegriffe:
                     elektronisches Verfahren > Abgrenzung zu Film
                     Aufnahme > Zeilenabtastung, Zeilensprung
                     Wiedergabe > Bildschirm, Projektion

Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Technik: Das Videoband




Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Technik: Die Aufnahme




Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Technik: Die Wiedergabe




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Standards und Formate: TV-Normen


                   NTSC                                                                         PAL
                   HD                                                                           SECAM
                                                                                                NTSC
                                                                                                HD




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Standards und Formate: TV-Normen Verbreitung




                   source:	
  „Vidéo“	
  in: Wikipédia, 7.11.2011	
  


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Standards und Formate: Bänder




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Standards und Formate: Aufnahme-/Lesegeräte




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Standards und Formate: Meilensteine

                   Analoges, professionelles Format: 2“

                       1956 2“ Ampex Quad




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Standards und Formate: Meilensteine




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Standards und Formate: Meilensteine

                   Analoge, semi-professionnelle Formate: ½"




                        1965 1/2“ Portapak Sony; 1969
                        1/2“ EIAJ Sony et al. "




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Standards und Formate: Meilensteine

                   Analoges, professionelles Format: U-Matic




                   1971 U-Matic, Sony,
                   JVC, Panasonic et al.




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Standards und Formate: Meilensteine

                   Digitales Video
                                                                                      2000 MPEG IMX Sony"
                   DVD 1995; (re-)writable"




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Standards und Formate: Videofiles

                   Video Fileformate

                       DV (mini-DV), DVCAM, DVCPRO (.dv)
                       MPEG1, MPEG2, MPEG4/h.264 (.mpg, .vob, .mp4)
                       Real Media (.rm)
                       Windows Media (.wmv)
                       Quicktime (.mov)
                       Audio Video Interleave (.avi)
                       Flash Video (.flv)
                       Motion JPEG 2000 (.mj2)
                       MXF (.mxf)
                   >>Achtung: Codec, Fileformat, Containerformat
                     sind nicht dasselbe!


Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Standards und Formate: Videofiles

                   Video Fileformate




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Erhaltung: Hauptprobleme

                     Obsoleszenz!!
                     Zustand des Aufnahme-/Lesegeräts
                     Verschmutzung (des Bandes)




Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Erhaltung: Hauptprobleme

                       Obsoleszenz!!
                       Zustand des Aufnahme-/Lesegeräts
                       Verschmutzung (des Bandes)
                       Hydrolyse des Bindemittels («sticky shed syndrom»)
                       Deformation des Bandes
                       Magnetische Felder




Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Erhaltung: Hauptprobleme

                     Obsoleszenz!!
                     Zustand des Aufnahme-/
                      Lesegeräts
                     Verschmutzung (des
                      Bandes)
                     Hydrolyse des Bindemittels
                     Deformation des Bandes
                     Magnetische Felder
                     Schädlinge, Schimmel




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Erhaltung: Aufbewahrungsbedingungen

                   Klima
                     Stabile Temperatur und relative
                      Luftfeuchtigkeit
                     Idealbedingungen: 8°C / 25%hr;
                      akzeptabel: 20°/20-30%
                      bis 10°/20-50%




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Erhaltung: Aufbewahrungsbedingungen

                   Magazin
                     Bänder/Kassetten gut zurückgespult und
                      vertikal in Gestellen mit guter Durchlüftung
                      lagern
                     Schutz vor Feuer, Wasser, Licht und
                      Magnetfeldern
                     Kein Rauch, Lebensmittel und Staub im Magazin




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Erhaltung: Restaurierung des Bandes

                       Reinigung
                       Trocknung
                       Erhitzen
                       Neue Kassetten
                       chem. Behandlung

                   >> Ziele: Erhaltung des Originalbandes und
                     Ermöglichung einer Überspielung auf
                     neue Träger (Archivkopie)




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Erhaltung: Restaurierung des Bandes

                   Beispiel: Bandreinigung




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Erhaltung: Restaurierung des Inhalts/Signals

                    Time Base Corrector (TBC)
                    Bildkorrekturen (Retouchen)
                    Verstärkung des Videosignals
                    Bearbeitungen des Bildes/Tons:
                     Zahlreiche sehr spezialisiserte
                     Methoden und Werkzeuge
                   >> Ziel: Erhaltung des Inhalts so
                     «originalgetreu» oder nah am
                     aktuellen Zustand wie möglich




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Überspielen und Digitalisieren

                   Wichtige Fragen
                     Was muss gesichert werden?
                     Macht jemand anderes die Arbeit bereits?
                     Wann muss überspielt werden?
                     Sind die Rechte geklärt?
                     Wer kann die Überspielungen vornehmen?




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Überspielen und Digitalisieren

                   Grundprinzipien
                     Zustand Gerät und Band prüfen
                     ≥3 Kopien:
                      > «Original» (aufbewahren!)
                      > Sicherheitskopie
                      (Archivkopie), bestmögliche
                      Qualität
                      > Benutzungskopie, möglichst
                      einfache Qualität




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Überspielen und Digitalisieren

                   Wahl des Formats: Allgemeines
                     Kassette oder File?
                      > Dilemma: Obsoleszenz der Bänder vs. grosse
                      Herausforderung für Langzeitaufbewahrung von
                      digitalen Daten (technisch, Know-How, finanziell,
                      Nachhaltigkeit etc.)
                     Kriterien
                      > Noch einmal: Unterschied zwischen Archivkopien
                      und Benutzungskopien
                      > Qualität (>>Kriterien der KOST/CECO für Files)
                      > Obsoleszenz
                      > Preis/Budget

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Überspielen und Digitalisieren

                   Wahl des Formats: Kompression
                     Ohne Kompression («uncompressed»)
                     Verlustfreie K. («lossless»): z. B. JPEG2000
                     Verlustbehaftete K. («lossy»): Verbreitete Formate,
                      weniger «schwer» aber irreversible Verluste
                      > Reduktion der Bildgrösse
                      > Reduktion der Anzahl Bilder/Sek.
                      > Räumliche Redundanzminderung («intraframe»)
                      > Zeitliche Redundanzminderung («interframe»,
                      GOPs)




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Überspielen und Digitalisieren

                   Kompression: zeitliche Komprimierung




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Überspielen und Digitalisieren

                   Wahl des Formats: Empfehlungen
                     Für analoge Originale:
                      > Digital Betacam
                      > MPEG IMX
                      > Files: Uncompressed; MPEG2
                      50Mbit/s; Lossless MJPEG2000
                     Für digitale Originale:
                      > Kopie auf Band desselben Formats
                      und Harddisc (gleicher Codec)
                      > obsolete Formate:
                      => best mögliche digitale Kopie
                   >>Praktische Hinweise: PrestoSpace
                      Roadmap
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Zugang und Vermittlung

                   Grundlagen
                     Keine Benutzung möglich ohne Findmittel und
                      Wiedergabegeräte




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Zugang und Vermittlung

                   Grundlagen
                     Keine Benutzung möglich ohne Findmittel und
                      Wiedergabegeräte
                     Ohne Normen/Standards keine Synergien und
                      kaum Kooperationen bei Online-Vermittlung möglich




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Zugang und Vermittlung

                   Erschliessung
                     Ordnen/Strukturieren des Bestands/der Sammlung
                     Verbindung zwischen Schrift- und audiovisuellen
                      Dokumenten
                     Verschiedene Arten von Metadaten: deskriptive,
                      kontextuelle, strukturelle, technische, administrative
                      etc.
                     Verwendung von Normen/Standards wie DC, ISAD
                      (G), PREMIS etc. empfohlen!
                      >> Heutige Realität im AV-Bereich: wenig
                      Standards, Silos, wenig Austausch…



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Zugang und Vermittlung

                   Zugang
                     Vor Ort (z. B. DVD)
                     Online (z. B. Datenbank,
                      Portale)
                   Vermittlung
                     Ausstellungen (real oder
                      virtuell)
                     Veranstaltungen, z. B. , p. ex.
                      «Erlebte Schweiz»




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Weiterführende Informationen (Auswahl)

                   Allgemein
                   •  Memoriav, Empfehlungen Video. Die Erhaltung von
                      Videodokumenten, Bern, 2006.
                      <http://de.memoriav.ch/video/recommendations/
                      default.aspx>
                   •  <http://prestocentre.eu>
                   •  <http://www.tape-online.net/survey.html>
                   •  <http://www.film-tv-video.de/glossar.html>
                   Standards und Formate
                   •  <http://www.arts.state.tx.us/video/identify.asp>
                   •  <http://www.digitalpreservation.gov/formats/
                      index.shtml>

Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Weiterführende Informationen (Auswahl)

                   Erhaltung
                   •  Image Permanence Institute, IPI Media Storage Quick
                      Reference, Rochester NY, 2009.
                      <https://www.imagepermanenceinstitute.org/store/media-
                      preservation/media-storage-quick-reference>
                   •  <http://blogs.loc.gov/www.loc.gov/premis>
                   Überspielen und Digitalisieren
                   •  PrestoSpace, Roadmap: Migration Paths for Video
                      Media.
                      <http://wiki.prestospace.org/pmwiki.php?
                      n=Main.Roadmap>
                   •  KOST/CECO, Katalog archivischer Dateiformate
                      <http://www.kost-ceco.ch/wiki/whelp/KaD/>
                   Zugang und Vermittlung (Standards)
                   •  <http://dublincore.org/documents/dces/>
                   •  <http://tech.ebu.ch/lang/en/MetadataEbuCore>


Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
Kontakt

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                   Nehmen Sie bei Fragen Kontakt mit mir auf!
                   yves.niederhaeuser@memoriav.ch
                   +41 (0)31 380 10 80

                   Besuchen Sie die Memoriav-Webseite: zahlreiche
                   nützliche Informationen zum audiovisuellen Kulturgut!
                   www.memoriav.ch
                   Präsentation (bald) online verfügbar unter:
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Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser   MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012

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Archivierung von Video, MAS ZB/Uni Zürich, Modul Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012

  • 1. Archivierung von Video MAS ZB/Uni Zürich, Modul Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012 Yves Niederhäuser, Projektkoordinator Memoriav Bereich Video/TV
  • 2. Programm   Definitionen   Technik:Videoband, Aufnahme und Wiedergabe   Standards und Formate   Erhalten und Restaurieren   Überspielen und Digitalisieren   Zugang und Vermittlung   Weiterführende Informationen Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 3. Vorbemerkung 1: Entwicklung Video-Produktion Professionelle Produktion   öff. TV seit ca. 1950   priv. TV seit ca. 1980 (Semi-)Professionelle Produktion   ca. seit 1970   Auftragsvideos (Unternehmen, Organisationen, Bildung)   Kunstvideos   Bewegungsvideos Private Produktion   ca. seit 1980   Familien-«Filme» etc. Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 4. Vorbemerkung 2: Video-Überlieferung   TV-Archive (öff. und priv.)   Archive von Unternehmen, Organisationen, Bildungsinstitutionen, öff. Verwaltung (z. B. Kampagnen- oder Instruktions-«Filme»)   Konvolute wissenschaftlicher Aufnahmen (Ethnologie, Oral History, Medizin etc.)   Bibliotheken (kommerziell vertriebene Videos)   Öff. und priv. Archive   Museen (Kunstvideo, Privatnachlässe etc.) =>  Überall  im  I&D-­‐Bereich!   Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 5. Definitionen «Die Videotechnik […] umfasst die elektronischen Verfahren zur Aufnahme, Übertragung, Bearbeitung und Wiedergabe von bewegten Bildern sowie ggf. des Begleittons. Dazu gehören ferner die eingesetzten Geräte, wie Videokamera, Videorekorder und Bildschirm. Aber auch die rein digitale Verarbeitung optischer Signale wird zur Videotechnik gezählt.» [«Videotechnik», in: Wikipedia, 10.4.201] Schlüsselbegriffe:   elektronisches Verfahren > Abgrenzung zu Film   Aufnahme > Zeilenabtastung, Zeilensprung   Wiedergabe > Bildschirm, Projektion Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 6. Technik: Das Videoband Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 7. Technik: Die Aufnahme Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 8. Technik: Die Wiedergabe Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 9. Standards und Formate: TV-Normen NTSC PAL HD SECAM NTSC HD Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 10. Standards und Formate: TV-Normen Verbreitung source:  „Vidéo“  in: Wikipédia, 7.11.2011   Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 11. Standards und Formate: Bänder Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 12. Standards und Formate: Aufnahme-/Lesegeräte Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 13. Standards und Formate: Meilensteine Analoges, professionelles Format: 2“ 1956 2“ Ampex Quad Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 14. Standards und Formate: Meilensteine Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 15. Standards und Formate: Meilensteine Analoge, semi-professionnelle Formate: ½" 1965 1/2“ Portapak Sony; 1969 1/2“ EIAJ Sony et al. " Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 16. Standards und Formate: Meilensteine Analoges, professionelles Format: U-Matic 1971 U-Matic, Sony, JVC, Panasonic et al. Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 17. Standards und Formate: Meilensteine Digitales Video 2000 MPEG IMX Sony" DVD 1995; (re-)writable" Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 18. Standards und Formate: Videofiles Video Fileformate   DV (mini-DV), DVCAM, DVCPRO (.dv)   MPEG1, MPEG2, MPEG4/h.264 (.mpg, .vob, .mp4)   Real Media (.rm)   Windows Media (.wmv)   Quicktime (.mov)   Audio Video Interleave (.avi)   Flash Video (.flv)   Motion JPEG 2000 (.mj2)   MXF (.mxf) >>Achtung: Codec, Fileformat, Containerformat sind nicht dasselbe! Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 19. Standards und Formate: Videofiles Video Fileformate Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 20. Erhaltung: Hauptprobleme   Obsoleszenz!!   Zustand des Aufnahme-/Lesegeräts   Verschmutzung (des Bandes) Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 21. Erhaltung: Hauptprobleme   Obsoleszenz!!   Zustand des Aufnahme-/Lesegeräts   Verschmutzung (des Bandes)   Hydrolyse des Bindemittels («sticky shed syndrom»)   Deformation des Bandes   Magnetische Felder Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 22. Erhaltung: Hauptprobleme   Obsoleszenz!!   Zustand des Aufnahme-/ Lesegeräts   Verschmutzung (des Bandes)   Hydrolyse des Bindemittels   Deformation des Bandes   Magnetische Felder   Schädlinge, Schimmel Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 23. Erhaltung: Aufbewahrungsbedingungen Klima   Stabile Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit   Idealbedingungen: 8°C / 25%hr; akzeptabel: 20°/20-30% bis 10°/20-50% Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 24. Erhaltung: Aufbewahrungsbedingungen Magazin   Bänder/Kassetten gut zurückgespult und vertikal in Gestellen mit guter Durchlüftung lagern   Schutz vor Feuer, Wasser, Licht und Magnetfeldern   Kein Rauch, Lebensmittel und Staub im Magazin Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 25. Erhaltung: Restaurierung des Bandes   Reinigung   Trocknung   Erhitzen   Neue Kassetten   chem. Behandlung >> Ziele: Erhaltung des Originalbandes und Ermöglichung einer Überspielung auf neue Träger (Archivkopie) Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 26. Erhaltung: Restaurierung des Bandes Beispiel: Bandreinigung Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 27. Erhaltung: Restaurierung des Inhalts/Signals  Time Base Corrector (TBC)  Bildkorrekturen (Retouchen)  Verstärkung des Videosignals  Bearbeitungen des Bildes/Tons: Zahlreiche sehr spezialisiserte Methoden und Werkzeuge >> Ziel: Erhaltung des Inhalts so «originalgetreu» oder nah am aktuellen Zustand wie möglich Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 28. Überspielen und Digitalisieren Wichtige Fragen   Was muss gesichert werden?   Macht jemand anderes die Arbeit bereits?   Wann muss überspielt werden?   Sind die Rechte geklärt?   Wer kann die Überspielungen vornehmen? Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 29. Überspielen und Digitalisieren Grundprinzipien   Zustand Gerät und Band prüfen   ≥3 Kopien: > «Original» (aufbewahren!) > Sicherheitskopie (Archivkopie), bestmögliche Qualität > Benutzungskopie, möglichst einfache Qualität Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 30. Überspielen und Digitalisieren Wahl des Formats: Allgemeines   Kassette oder File? > Dilemma: Obsoleszenz der Bänder vs. grosse Herausforderung für Langzeitaufbewahrung von digitalen Daten (technisch, Know-How, finanziell, Nachhaltigkeit etc.)   Kriterien > Noch einmal: Unterschied zwischen Archivkopien und Benutzungskopien > Qualität (>>Kriterien der KOST/CECO für Files) > Obsoleszenz > Preis/Budget Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 31. Überspielen und Digitalisieren Wahl des Formats: Kompression   Ohne Kompression («uncompressed»)   Verlustfreie K. («lossless»): z. B. JPEG2000   Verlustbehaftete K. («lossy»): Verbreitete Formate, weniger «schwer» aber irreversible Verluste > Reduktion der Bildgrösse > Reduktion der Anzahl Bilder/Sek. > Räumliche Redundanzminderung («intraframe») > Zeitliche Redundanzminderung («interframe», GOPs) Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 32. Überspielen und Digitalisieren Kompression: zeitliche Komprimierung Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 33. Überspielen und Digitalisieren Wahl des Formats: Empfehlungen   Für analoge Originale: > Digital Betacam > MPEG IMX > Files: Uncompressed; MPEG2 50Mbit/s; Lossless MJPEG2000   Für digitale Originale: > Kopie auf Band desselben Formats und Harddisc (gleicher Codec) > obsolete Formate: => best mögliche digitale Kopie >>Praktische Hinweise: PrestoSpace Roadmap Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 34. Zugang und Vermittlung Grundlagen   Keine Benutzung möglich ohne Findmittel und Wiedergabegeräte Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 35. Zugang und Vermittlung Grundlagen   Keine Benutzung möglich ohne Findmittel und Wiedergabegeräte   Ohne Normen/Standards keine Synergien und kaum Kooperationen bei Online-Vermittlung möglich Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 36. Zugang und Vermittlung Erschliessung   Ordnen/Strukturieren des Bestands/der Sammlung   Verbindung zwischen Schrift- und audiovisuellen Dokumenten   Verschiedene Arten von Metadaten: deskriptive, kontextuelle, strukturelle, technische, administrative etc.   Verwendung von Normen/Standards wie DC, ISAD (G), PREMIS etc. empfohlen! >> Heutige Realität im AV-Bereich: wenig Standards, Silos, wenig Austausch… Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 37. Zugang und Vermittlung Zugang   Vor Ort (z. B. DVD)   Online (z. B. Datenbank, Portale) Vermittlung   Ausstellungen (real oder virtuell)   Veranstaltungen, z. B. , p. ex. «Erlebte Schweiz» Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 38. Weiterführende Informationen (Auswahl) Allgemein •  Memoriav, Empfehlungen Video. Die Erhaltung von Videodokumenten, Bern, 2006. <http://de.memoriav.ch/video/recommendations/ default.aspx> •  <http://prestocentre.eu> •  <http://www.tape-online.net/survey.html> •  <http://www.film-tv-video.de/glossar.html> Standards und Formate •  <http://www.arts.state.tx.us/video/identify.asp> •  <http://www.digitalpreservation.gov/formats/ index.shtml> Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 39. Weiterführende Informationen (Auswahl) Erhaltung •  Image Permanence Institute, IPI Media Storage Quick Reference, Rochester NY, 2009. <https://www.imagepermanenceinstitute.org/store/media- preservation/media-storage-quick-reference> •  <http://blogs.loc.gov/www.loc.gov/premis> Überspielen und Digitalisieren •  PrestoSpace, Roadmap: Migration Paths for Video Media. <http://wiki.prestospace.org/pmwiki.php? n=Main.Roadmap> •  KOST/CECO, Katalog archivischer Dateiformate <http://www.kost-ceco.ch/wiki/whelp/KaD/> Zugang und Vermittlung (Standards) •  <http://dublincore.org/documents/dces/> •  <http://tech.ebu.ch/lang/en/MetadataEbuCore> Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012
  • 40. Kontakt Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Nehmen Sie bei Fragen Kontakt mit mir auf! yves.niederhaeuser@memoriav.ch +41 (0)31 380 10 80 Besuchen Sie die Memoriav-Webseite: zahlreiche nützliche Informationen zum audiovisuellen Kulturgut! www.memoriav.ch Präsentation (bald) online verfügbar unter: slideshare.net/yvesnie Memoriav: Video/TV Yves Niederhäuser MAS ZB/Uni Zürich, Bestandserhaltung, Zürich, 5.7.2012