Antworten auf Missverständnisse und häufige Fragen zur Barrierefreiheit: Was ist Accessibility? Die Blinden sind nicht unsere Zielgruppe. Accessibility ist nur für Blinde wichtig. Wir können nicht auf alle Rücksicht nehmen. Muss das sein? Wo kann ich mehr erfahren? -- Diese Version enthält keine Notizen.
Wenn Sie auf einer Website ein Produkt kaufen, einen Flug buchen oder einen Termin vereinbaren, muss ziemlich viel glatt gehen: Die jeweilige Funktion muss vorhanden sein, sie muss auffindbar sein, sie muss leicht bedienbar sein – und dann sollte sie natürlich auch zum gewünschten Ergebnis führen. Zu all diesen Dingen hat sich vorher jemand Gedanken gemacht – in großen Digitalprojekten sind Konzepter dafür verantwortlich.
Der Vortrag erläutert anhand von Beispielen, wie in Digitalagenturen große Informationsportale und Anwendungen entstehen, und welche Rolle dabei Konzepter bzw. User Experience Designer einnehmen. So soll der vielfältige Arbeitsalltag dieses Berufs gezeigt und klargemacht werden, wie Konzepter sowohl Nutzerbedürfnissen als auch Auftraggeberzielen gleichermaßen gerecht werden müssen. Außerdem werden aktuelle Themen und Trends der Branche diskutiert.
Der Vortrag wurde am 28. April 2015 am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität Berlin im Rahmen der Reihe "Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium" (BBK) gehalten.
Auf der Website der Veranstaltung gibt es auch einen Screencast aus Folien und Audiomitschnitt:
https://www.ibi.hu-berlin.de/de/bbk/abstracts/ss15/freimark
Das Vorbereitungsdokument für meinen Workshop "Kundenworkshops lebendig und produktiv gestalten" auf der IA-Konferenz am 3. Mai 2013 in Berlin. Die Zeitschätzung für die Vorstellung der Ergebnisse war definitiv zu optimistisch! ;-)
A review of Michal Levin's book by the same title, published in January 2014 by O'Reilly Media. The presentation explains the basic ideas of her book with some new examples. Also included: Examples of single-device scenarios as well as multi-device scenarios for Apple Watch. The presentation was first held on April 21st, 2015 at Usability-Stammtisch Berlin (works best with audio, though). Oh, and the book is highly recommended – buy her book!
Früher wurden Geschichten erzählt. Dabei lehnte sich der Mensch zurück und verhielt sich passiv. Mit dem Aufkommen interaktiver Medien wird er aktiv in das Geschehen mit eingebunden und kann heute gezielt zum Call-to-Action geführt werden. Die im Bereich Storytelling etablierten Regeln gelten bei der Gestaltung interaktiver Anwendungen weiter. Der strategische Einsatz dieser seit Jahrhunderten manifestierten Gewohnheiten ermöglicht auch die Gestaltung von Charakteren. Diese bilden das Herzstück einer jeden Geschichte und spielen bei der Wahrnehmung eine signifikante Rolle. Der „Anwendungscharakter“ wird bei der Gestaltung interaktiver Medien oft vernachlässigt, ist jedoch unweigerlich vorhanden. Der Vortrag gewährt Designern Einblicke, inwiefern durch Storytelling tragfähige Beziehungen zwischen Mensch und Produkt gestaltet werden können. Der Mensch selbst wird durch den gezielten Einsatz von bestehenden Erzählpraktiken, wie der Heldenreise und Archetypen, zur zentralen Figur einer Anwendung. Er durchläuft eine heldenhafte Entwicklung und wird so unterbewusst abgeholt und intensiv an das Medium gebunden.
Link: http://www.ux-congress.com/2016/vortraege/86/narrative-interaction-design-wie-heldenhafte-erlebnisse-entstehen/
Vortrag auf der IA-Konferenz 2010 in Köln: In diesem Vortrag erläutere ich was Mental Models sind, 7 Gründe warum man sie im qualitativen Research einsetzen sollte -- und ich zeige wie Nutzerinterviews vorbereitet, durchgeführt und als Diagramm ausgewertet werden.
Wenn Sie auf einer Website ein Produkt kaufen, einen Flug buchen oder einen Termin vereinbaren, muss ziemlich viel glatt gehen: Die jeweilige Funktion muss vorhanden sein, sie muss auffindbar sein, sie muss leicht bedienbar sein – und dann sollte sie natürlich auch zum gewünschten Ergebnis führen. Zu all diesen Dingen hat sich vorher jemand Gedanken gemacht – in großen Digitalprojekten sind Konzepter dafür verantwortlich.
Der Vortrag erläutert anhand von Beispielen, wie in Digitalagenturen große Informationsportale und Anwendungen entstehen, und welche Rolle dabei Konzepter bzw. User Experience Designer einnehmen. So soll der vielfältige Arbeitsalltag dieses Berufs gezeigt und klargemacht werden, wie Konzepter sowohl Nutzerbedürfnissen als auch Auftraggeberzielen gleichermaßen gerecht werden müssen. Außerdem werden aktuelle Themen und Trends der Branche diskutiert.
Der Vortrag wurde am 28. April 2015 am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität Berlin im Rahmen der Reihe "Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium" (BBK) gehalten.
Auf der Website der Veranstaltung gibt es auch einen Screencast aus Folien und Audiomitschnitt:
https://www.ibi.hu-berlin.de/de/bbk/abstracts/ss15/freimark
Das Vorbereitungsdokument für meinen Workshop "Kundenworkshops lebendig und produktiv gestalten" auf der IA-Konferenz am 3. Mai 2013 in Berlin. Die Zeitschätzung für die Vorstellung der Ergebnisse war definitiv zu optimistisch! ;-)
A review of Michal Levin's book by the same title, published in January 2014 by O'Reilly Media. The presentation explains the basic ideas of her book with some new examples. Also included: Examples of single-device scenarios as well as multi-device scenarios for Apple Watch. The presentation was first held on April 21st, 2015 at Usability-Stammtisch Berlin (works best with audio, though). Oh, and the book is highly recommended – buy her book!
Früher wurden Geschichten erzählt. Dabei lehnte sich der Mensch zurück und verhielt sich passiv. Mit dem Aufkommen interaktiver Medien wird er aktiv in das Geschehen mit eingebunden und kann heute gezielt zum Call-to-Action geführt werden. Die im Bereich Storytelling etablierten Regeln gelten bei der Gestaltung interaktiver Anwendungen weiter. Der strategische Einsatz dieser seit Jahrhunderten manifestierten Gewohnheiten ermöglicht auch die Gestaltung von Charakteren. Diese bilden das Herzstück einer jeden Geschichte und spielen bei der Wahrnehmung eine signifikante Rolle. Der „Anwendungscharakter“ wird bei der Gestaltung interaktiver Medien oft vernachlässigt, ist jedoch unweigerlich vorhanden. Der Vortrag gewährt Designern Einblicke, inwiefern durch Storytelling tragfähige Beziehungen zwischen Mensch und Produkt gestaltet werden können. Der Mensch selbst wird durch den gezielten Einsatz von bestehenden Erzählpraktiken, wie der Heldenreise und Archetypen, zur zentralen Figur einer Anwendung. Er durchläuft eine heldenhafte Entwicklung und wird so unterbewusst abgeholt und intensiv an das Medium gebunden.
Link: http://www.ux-congress.com/2016/vortraege/86/narrative-interaction-design-wie-heldenhafte-erlebnisse-entstehen/
Vortrag auf der IA-Konferenz 2010 in Köln: In diesem Vortrag erläutere ich was Mental Models sind, 7 Gründe warum man sie im qualitativen Research einsetzen sollte -- und ich zeige wie Nutzerinterviews vorbereitet, durchgeführt und als Diagramm ausgewertet werden.
As the title suggests, I've been in this business for a while and I learned a few things along the way. Topics include how to work with clients & stakeholders, working in teams, and a few personal lessons which could prove useful for you as well.
This is the information document we send out to potential sponsors for UXcamp Europe. Please also have a look at the accompanying presentation about how to organize UXcamp: https://www.slideshare.net/sfreimark/how-to-organize-uxcamp-europe
With 500+ participants from over 20 countries, UXcamp Europe is one of the largest conferences on user experience. These slides offer a peek behind the scenes: What you need to take care of, what works and what doesn't if you want to organize a UXcamp yourself. Please also have a look at our sponsor information doc: https://www.slideshare.net/sfreimark/uxcamp-europe-sponsor-information-2017
Vortrag auf der IA-Konferenz 2010 in Köln: In diesem Vortrag erläutere ich was Mental Models sind, 7 Gründe warum man sie im qualitativen Research einsetzen sollte -- und ich zeige wie Nutzerinterviews vorbereitet, durchgeführt und als Diagramm ausgewertet werden.
Mit Notizen: Diese Version enthält Sprechernotizen. Vortrag auf der IA-Konferenz 2009 in Hamburg. Kernaussage: Es gibt jede Menge Methoden, und es gibt nicht den einen Weg, um ein Problem zu lösen. Es hängt davon ab, an wen ich mich richte und welchen Zweck ich erreichen möchte. Daher müssen Umfang und Inhalt von Konzeptionsdokumenten an die Adressaten und den Zweck angepasst werden. Beispiele veranschaulichen wie Methoden das Verstehen, Kommunizieren, die Produktionsvorbereitung und -begleitung, sowie das Dokumentieren unterstützen können.
Vortrag auf der IA-Konferenz 2009 in Hamburg. Kernaussage: Es gibt jede Menge Methoden, und es gibt nicht den einen Weg, um ein Problem zu lösen. Es hängt davon ab, an wen ich mich richte und welchen Zweck ich erreichen möchte. Daher müssen Umfang und Inhalt von Konzeptionsdokumenten an die Adressaten und den Zweck angepasst werden. Beispiele veranschaulichen wie Methoden das Verstehen, Kommunizieren, die Produktionsvorbereitung und -begleitung, sowie das Dokumentieren unterstützen können. Diese Version enthält keine Sprechernotizen, nur die Folien.
Antworten auf Missverständnisse und häufige Fragen zur Barrierefreiheit: Was ist Accessibility? Die Blinden sind nicht unsere Zielgruppe. Accessibility ist nur für Blinde wichtig. Wir können nicht auf alle Rücksicht nehmen. Muss das sein? Wo kann ich mehr erfahren? -- Diese Präsentation enthält Anmerkungen, die ich während des Vortrags zu den Folien gemacht habe.
As the title suggests, I've been in this business for a while and I learned a few things along the way. Topics include how to work with clients & stakeholders, working in teams, and a few personal lessons which could prove useful for you as well.
This is the information document we send out to potential sponsors for UXcamp Europe. Please also have a look at the accompanying presentation about how to organize UXcamp: https://www.slideshare.net/sfreimark/how-to-organize-uxcamp-europe
With 500+ participants from over 20 countries, UXcamp Europe is one of the largest conferences on user experience. These slides offer a peek behind the scenes: What you need to take care of, what works and what doesn't if you want to organize a UXcamp yourself. Please also have a look at our sponsor information doc: https://www.slideshare.net/sfreimark/uxcamp-europe-sponsor-information-2017
Vortrag auf der IA-Konferenz 2010 in Köln: In diesem Vortrag erläutere ich was Mental Models sind, 7 Gründe warum man sie im qualitativen Research einsetzen sollte -- und ich zeige wie Nutzerinterviews vorbereitet, durchgeführt und als Diagramm ausgewertet werden.
Mit Notizen: Diese Version enthält Sprechernotizen. Vortrag auf der IA-Konferenz 2009 in Hamburg. Kernaussage: Es gibt jede Menge Methoden, und es gibt nicht den einen Weg, um ein Problem zu lösen. Es hängt davon ab, an wen ich mich richte und welchen Zweck ich erreichen möchte. Daher müssen Umfang und Inhalt von Konzeptionsdokumenten an die Adressaten und den Zweck angepasst werden. Beispiele veranschaulichen wie Methoden das Verstehen, Kommunizieren, die Produktionsvorbereitung und -begleitung, sowie das Dokumentieren unterstützen können.
Vortrag auf der IA-Konferenz 2009 in Hamburg. Kernaussage: Es gibt jede Menge Methoden, und es gibt nicht den einen Weg, um ein Problem zu lösen. Es hängt davon ab, an wen ich mich richte und welchen Zweck ich erreichen möchte. Daher müssen Umfang und Inhalt von Konzeptionsdokumenten an die Adressaten und den Zweck angepasst werden. Beispiele veranschaulichen wie Methoden das Verstehen, Kommunizieren, die Produktionsvorbereitung und -begleitung, sowie das Dokumentieren unterstützen können. Diese Version enthält keine Sprechernotizen, nur die Folien.
Antworten auf Missverständnisse und häufige Fragen zur Barrierefreiheit: Was ist Accessibility? Die Blinden sind nicht unsere Zielgruppe. Accessibility ist nur für Blinde wichtig. Wir können nicht auf alle Rücksicht nehmen. Muss das sein? Wo kann ich mehr erfahren? -- Diese Präsentation enthält Anmerkungen, die ich während des Vortrags zu den Folien gemacht habe.
5. „Accessibility ist nur für Blinde wichtig.“
Stark kurzsichtige Nutzer
Menschen mit Rot-Grün-Schwäche
Menschen mit motorischen Einschränkungen
Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche
Schwäche
Hörgeschädigte
Nutzer mit…
Displays mit geringer Farbtiefe
Schwarz-Weiß-Laserdrucker
langsamer Internetverbindung
alternativen Browsern oder Plattformen
Situationen, in denen Augen, Ohren oder Hände anderweitig beschäftigt
sind
6. „Accessibility ist nur für Blinde wichtig.“
Stark kurzsichtige Nutzer
Menschen mit Rot-Grün-Schwäche
Menschen mit motorischen Einschränkungen
Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche
Schwäche
Hörgeschädigte
Nutzer mit…
Displays mit geringer Farbtiefe
Schwarz-Weiß-Laserdrucker
langsamer Internetverbindung
alternativen Browsern oder Plattformen
Situationen, in denen Augen, Ohren oder Hände anderweitig beschäftigt
sind
8. „Accessibility ist nur für Blinde wichtig.“
Stark kurzsichtige Nutzer
Menschen mit Rot-Grün-Schwäche
Menschen mit motorischen Einschränkungen
Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche
Schwäche
Hörgeschädigte
Nutzer mit…
Displays mit geringer Farbtiefe
Schwarz-Weiß-Laserdrucker
langsamer Internetverbindung
alternativen Browsern oder Plattformen
Situationen, in denen Augen, Ohren oder Hände anderweitig beschäftigt
sind
11. „Accessibility ist nur für Blinde wichtig.“
Stark kurzsichtige Nutzer
Menschen mit Rot-Grün-Schwäche
Menschen mit motorischen Einschränkungen
Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche
Schwäche
Hörgeschädigte
Nutzer mit…
Displays mit geringer Farbtiefe
Schwarz-Weiß-Laserdrucker
langsamer Internetverbindung
alternativen Browsern oder Plattformen
Situationen, in denen Augen, Ohren oder Hände anderweitig beschäftigt
sind
Suchmaschinen
18. „Muss das sein?“
Deutschland
• BGG: Behindertengleichstellungsgesetz, §11: Barrierefreie
Informationstechnik
• BITV: Barrierefreie Informationstechnik
Informationstechnik-Verordnung
UK
• Disability Discrimination Act
USA
• Section 508 Amendment to the Rehabilitation Act of 1973
20. „Wo kann ich mehr erfahren?“
Links
• http://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreies_Internet
• www.einfach-fuer-alle.de/artikel/bitv-
-reloaded
• www.w3c.de/Trans/WAI/webinhalt.html
• wcagsamurai.org
• Buch: „Building accessible Websites“ von Joe Clark
joeclark.org/book/sashay/serialization
serialization
Selbst erfahren
• LYNX: http://browsers.evolt.org/?lynx