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Ist Crowdsourcing ein Teil unserer NGDI?
Stephan Heuel
Ernst Basler + Partner
Nationale Geodaten-
Infrastruktur (NGDI)

  System von (politischen) Massnahmen, institutionellen
   Einrichtungen, Technologien, Daten und Personen,
          die den gemeinsamen Austausch und
                  die effiziente Nutzung
        geografischer Informationen ermöglichen.

• e-geo.ch Charta, seit 2003
• 150 Teilnehmende
  • Bund (u.A. GKG-KOGIS),
  • die Kantone (u.A. KKGEO, die KKVA und die KPK),
  • die Gemeinden und Städte (u.A. Gemeinde-/ Städteverband)
  • Vertreter der Privatwirtschaft, der Schulen
    und nichtkantonalen Verbände (SOGI)                        2
Erfolgsbeispiel NGDI Komponente




                                  3
Ist Google Maps Teil unserer NGDI?




                                     4
Crowdsourcing


             Auslagern einer Tätigkeit
       zu einer grossen Gruppe von Leuten

     The application of Open Source principles
           to fields outside of software.
                                          Jeff Howe (2006)




                                                         5
Beispiel OpenStreetMap, Haiti 2010




http://vimeo.com/9182869
                                      6
Akteure im Crowdsourcing




                           7
Motivation und Formen von Crowdsourcing
• Was treibt die Beitragenden
   von Crowdsourcingprojekten?
  • «intrinsische Motivation»
           Trimmel, Jacobs 2007
           http://homepage.univie.ac.at/Michael.Trimmel/mws 00_schodl.htm


  • Identifikation mit dem Projekt
  • Überzeugung, etwas Gutes zu tun

• Crowdsourcing im GIS Bereich
  • OpenStreetMap         «Non-Profit Service»
  • GeoNames              «Freemium Service»
  • Google Map Maker      «Closed service»
    •   (seit 19.06.2012 auch in der Schweiz)

                                                                            8
Was ist OpenStreetMap?




                         9
OpenStreetMap in der Schweiz

• Über 1.2 Millionen erfasste Wege
  • Weltweit in Top 10 (bezogen auf Landesfläche)
• Über 5’000 Internetnutzer in der Schweiz zu OpenStreetMap
   beigetragen
  • Long Tail: Ein Grossteil der Nutzer editieren eher wenig
  • Aktive Nutzer pro Tag: ca. 20 – 50

• Datenmenge
  wächst
  20% pro Jahr


                                                               10
GIS Business und Crowdsourcing




                                 11
Geodatenmodelle   «Ad-hoc» Datenmodell

                                     nodes
                  Attributierung:
                  key-value




                                          ways




                                    relations



                                                12
Priorisierung eigener Anliegen



             GIS Experten


 rechtlich                                                        verfügbar,
                    offiziell        korrekt        aktuell
 bindend                                                         transparent




                                                     Crowdsourcing




Adaptiert nach David Swann, http://www.egl.co.nz/
                                                                           13
Crowdsourcing in der NGDI:
Chancen
• Potenziell hohe Datenaktualität
• Abhilfe beim Dilemma von
  gleichzeitiger Datenaktualität und
  Datenvollständigkeit
• Neue Objektkategorien und
  Anwendungen in der NGDI
• Erweiterung des Handelsspielraums aller Beteiligten
• Crowdsourcingprojekte könnten Partner sein, die Daten
  verfügbar machen (im Gegensatz zu privaten Unternehmen)
• Neue Ansprechpartner
• Hohe Affinität und Begeisterungsfähigkeit der Schweizer
  Bevölkerung für Karten und Technologie


                                                            14
Crowdsourcing in der NGDI:
Risiken
• Unklare Lizenzsituation
• Aufbau einer Community,
  ungenügendes
  Community-Management
• Erzwingen einer konsistenten,
  standardisierten Datenstruktur
• Risiko einer falschen Wahrnehmung seitens der Community
  ("Ausbeutung")
• Ungenügende Datenqualität
• Umgang mit Spam und böswilligem Verhalten




                                                            15
Ängste   • «Crowdsourcing ist Konkurrenz.»

         • «Unsere Daten werden
           überflüssig, genau wie Brockhaus
           durch Wikipedia.»

         • «Oh nein, nicht noch eine
           Harmonisierung.»

         • «Die Behörden verhalten sich so
           bürokratisch.»

         • «Die Verwaltungsstrukturen sind zu
           unübersichtlich.»

                                                16
Lösungsansätze
• Anerkennung der Leistung von Crowdsourcing Projekten
  • Expliziter Einbezug in e-geo.ch Charta und
    Strategiepapieren, Einbezug der Player
• Klärung Lizenzsituation
  • Situation eigener Daten mit Juristen
    klären und transparent für
    Crowdsourcingprojekte darstellen,
    allfällig freigeben
• Verfügbarkeit von öffentlichen Daten
  • Bestimmte Datensätze können integriert
    werden, beispielsweise das amtliche Ortschaftenverzeichnis
  • Auf Basis von Ortophotos dürfen Geodaten
    erfasst werden
                                                             17
Lösungsansätze
• Strukturelle Trennung der Datenebenen
  • Eine Harmonisierung ist technisch, organisatorisch und
    rechtlich sehr schwierig und nicht notwendig.

• „Giving it back to the community“
  • Unterstützung von Foren und
    Anlässen im Crowdsourcing

• Unterstützung beim Hosting
  • OSM als Layer in Geoportalen




                                                             18
Ist Crowdsourcing ein Teil unserer NGDI?




(Mehr als private Datenanbieter)




                                           19
Nächste Schritte
• Aufeinander zu gehen
• Mehrwert identifizieren




• Engagierte Bürger motivieren, bei OpenStreetMap
  (und nicht bei Google) Daten zu erfassen.

           «Open up and let it grow.»
                                                    20
• Mehr zum Thema
                           auf geo.ebp.ch

                  • Swiss OpenStreetMap
                    Association: sosm.ch




Dank an Stefan Keller für den Input auf unseren Blog




                                                  21
Ist Crowdsourcing Teil der NGDI?   22
EBP_Powerpoint_Grafikvorlagen, 2011   23
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Ist Crowdsourcing ein Teil unserer nationalen Geodateninfrastruktur (NGDI)?

  • 1. Ist Crowdsourcing ein Teil unserer NGDI? Stephan Heuel Ernst Basler + Partner
  • 2. Nationale Geodaten- Infrastruktur (NGDI) System von (politischen) Massnahmen, institutionellen Einrichtungen, Technologien, Daten und Personen, die den gemeinsamen Austausch und die effiziente Nutzung geografischer Informationen ermöglichen. • e-geo.ch Charta, seit 2003 • 150 Teilnehmende • Bund (u.A. GKG-KOGIS), • die Kantone (u.A. KKGEO, die KKVA und die KPK), • die Gemeinden und Städte (u.A. Gemeinde-/ Städteverband) • Vertreter der Privatwirtschaft, der Schulen und nichtkantonalen Verbände (SOGI) 2
  • 4. Ist Google Maps Teil unserer NGDI? 4
  • 5. Crowdsourcing Auslagern einer Tätigkeit zu einer grossen Gruppe von Leuten The application of Open Source principles to fields outside of software. Jeff Howe (2006) 5
  • 6. Beispiel OpenStreetMap, Haiti 2010 http://vimeo.com/9182869 6
  • 8. Motivation und Formen von Crowdsourcing • Was treibt die Beitragenden von Crowdsourcingprojekten? • «intrinsische Motivation» Trimmel, Jacobs 2007 http://homepage.univie.ac.at/Michael.Trimmel/mws 00_schodl.htm • Identifikation mit dem Projekt • Überzeugung, etwas Gutes zu tun • Crowdsourcing im GIS Bereich • OpenStreetMap «Non-Profit Service» • GeoNames «Freemium Service» • Google Map Maker «Closed service» • (seit 19.06.2012 auch in der Schweiz) 8
  • 10. OpenStreetMap in der Schweiz • Über 1.2 Millionen erfasste Wege • Weltweit in Top 10 (bezogen auf Landesfläche) • Über 5’000 Internetnutzer in der Schweiz zu OpenStreetMap beigetragen • Long Tail: Ein Grossteil der Nutzer editieren eher wenig • Aktive Nutzer pro Tag: ca. 20 – 50 • Datenmenge wächst 20% pro Jahr 10
  • 11. GIS Business und Crowdsourcing 11
  • 12. Geodatenmodelle «Ad-hoc» Datenmodell nodes Attributierung: key-value ways relations 12
  • 13. Priorisierung eigener Anliegen GIS Experten rechtlich verfügbar, offiziell korrekt aktuell bindend transparent Crowdsourcing Adaptiert nach David Swann, http://www.egl.co.nz/ 13
  • 14. Crowdsourcing in der NGDI: Chancen • Potenziell hohe Datenaktualität • Abhilfe beim Dilemma von gleichzeitiger Datenaktualität und Datenvollständigkeit • Neue Objektkategorien und Anwendungen in der NGDI • Erweiterung des Handelsspielraums aller Beteiligten • Crowdsourcingprojekte könnten Partner sein, die Daten verfügbar machen (im Gegensatz zu privaten Unternehmen) • Neue Ansprechpartner • Hohe Affinität und Begeisterungsfähigkeit der Schweizer Bevölkerung für Karten und Technologie 14
  • 15. Crowdsourcing in der NGDI: Risiken • Unklare Lizenzsituation • Aufbau einer Community, ungenügendes Community-Management • Erzwingen einer konsistenten, standardisierten Datenstruktur • Risiko einer falschen Wahrnehmung seitens der Community ("Ausbeutung") • Ungenügende Datenqualität • Umgang mit Spam und böswilligem Verhalten 15
  • 16. Ängste • «Crowdsourcing ist Konkurrenz.» • «Unsere Daten werden überflüssig, genau wie Brockhaus durch Wikipedia.» • «Oh nein, nicht noch eine Harmonisierung.» • «Die Behörden verhalten sich so bürokratisch.» • «Die Verwaltungsstrukturen sind zu unübersichtlich.» 16
  • 17. Lösungsansätze • Anerkennung der Leistung von Crowdsourcing Projekten • Expliziter Einbezug in e-geo.ch Charta und Strategiepapieren, Einbezug der Player • Klärung Lizenzsituation • Situation eigener Daten mit Juristen klären und transparent für Crowdsourcingprojekte darstellen, allfällig freigeben • Verfügbarkeit von öffentlichen Daten • Bestimmte Datensätze können integriert werden, beispielsweise das amtliche Ortschaftenverzeichnis • Auf Basis von Ortophotos dürfen Geodaten erfasst werden 17
  • 18. Lösungsansätze • Strukturelle Trennung der Datenebenen • Eine Harmonisierung ist technisch, organisatorisch und rechtlich sehr schwierig und nicht notwendig. • „Giving it back to the community“ • Unterstützung von Foren und Anlässen im Crowdsourcing • Unterstützung beim Hosting • OSM als Layer in Geoportalen 18
  • 19. Ist Crowdsourcing ein Teil unserer NGDI? (Mehr als private Datenanbieter) 19
  • 20. Nächste Schritte • Aufeinander zu gehen • Mehrwert identifizieren • Engagierte Bürger motivieren, bei OpenStreetMap (und nicht bei Google) Daten zu erfassen. «Open up and let it grow.» 20
  • 21. • Mehr zum Thema auf geo.ebp.ch • Swiss OpenStreetMap Association: sosm.ch Dank an Stefan Keller für den Input auf unseren Blog 21
  • 22. Ist Crowdsourcing Teil der NGDI? 22