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wunderschöne  Weihnachtszeit Eine Arbeit von Kremore für  www.Berlin-Weissensee.de   Eine Weihnachtspräsentation  für Jung und Alt
(lat. >Ankunft<) , Wird die Zeit genannt, die als Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Christi genutzt wird. Sie umfasst alle vier Sonntage vor Weihnachten.  Mit dem 1. Advents-Sonntag beginnt das Kirchenjahr.  Der „Advent“
Der „Advent“  (lat. >Ankunft<) , viele Volksbräuche in der Adventszeit wie Lärmumzüge, Glückwünsche-, Heische- und Orakelbräuche gehen z. T. auf vorchristlichen Vorstellungen zurück. Diese Bräuche spiegeln die Freude über die Geburt Christi und vor allem der Erwartung seiner endgültigen Wiederkunft  (>Parusie<)  auf Erden zum Ausdruck.
Der „Adventszeit“  (beginnt vier Sonntage vor Weihnachten und endet am 25. Dezember) , in der Liturgie besitzt jeder Sonntag einen eigenen Inhalt: 1.Sonntag = erinnert an die Wiederkunft Christi, 2.Sonntag = bereitet auf den kommenden Erlöser vor, 3.Sonntag = ist Johannes dem Täufer gewidmet, 4.Sonntag = stehen die nahenden Freude im Mittelpunkt
Der „Adventskranz“, seine Ursprünge gehen wahrscheinlich auf dem Ham-burger Theologen J. H. Wichern zurück, der einen Holzreif mit 24 Kerzen erstmals 1851 mit Tannengrün schmückte. Nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete sich der  „Adventskranz“  mit vier Kerzen zunächst in Norddeutsch-land  (Mangelwirtschaft) . Ab 1930 breitete sich der Advents-kranz im gesamten deutschen Sprachraum und darüber hinaus aus.
Der „Adventskalender“   (Geschichtliche Hintergründe) , im 15. Jahrhundert entstanden die ältesten Gemälde, die für Adelige und Reiche angefertigt wurden, die Maria mit dem Christkind  von 24 Kugeln umgeben zeigen. In den Familien war es zur selben Zeit üblich, die guten und bösen Taten der Kinder zu zählen, diese dann von den Eltern in Holzleisten geschnitten wurden. Daraus entwickelte sich vermutlich die Tradition, eine Kerze mit 24 Kerben zu versehen und jeden Tag im Advent ein Stück abzubrennen.
Der „Adventskalender“, erst Anfang des 20.Jahrhundert kam der Adventskalender in gedruckter Form auf den „Markt“. Im Jahr 1903 zeichnete der Münchner Künstler Gerhard Lang einen Kalender mit 24 Kästchen. Heute gibt es mit Süßigkeiten gefüllte und mit Bildern bemalte Kalender  in allen Farben und Formen. Die 24 Tage bis zum Heiligabend verkürzt der Adventskalender, der heute in jedem Haushalt zu finden ist und vor allem Kinder das warten  auf des Christkind erleichtern soll.
(geschichtlicher Hintergrund:  so vielfältig wie das Brauchtum, so unterschiedlich tritt er auf) Der heilige Nikolaus von Myra, auf den dieses Fest zurück geht, lebte als Bischof in Myra. Wann genau ist unklar, doch soll er nach einigen Überlieferungen am 6. Dezember 342 gestorben sein, weshalb ihm dieser Tag geweiht wurde. Er vollbrachte eine Reihe von Taten und Wunder, weshalb er bis heute verehrt wird. Kaiser Diokletian  (um 310)  soll den Christen gefoltert haben, der sich Zeit seines Lebens zu seinem Glauben bekannte. Der „Nikolaus“
Der „Nikolaus“  (geschichtlicher Hintergrund: so vielfältig wie das   Brauchtum, so unterschiedlich tritt er auf) , Nikolaus von Myra gilt als erster Bekenner in der Ostkirche, der zum Heiligen ernannt wurde ohne den Märtyrertod gestorben zu sein.  In die Nikolaus Gestalt mit den zahlreichen Legenden spielt auch ein anderer Namensfetter mit hinein. Der Abt Nikolaus von Sion, Bischof von Piora, der am 10.Dezember 564 starb und ebenfalls Wunder getanhaben soll. Sein Todesdatum ist verbürgt, doch seine Taten sind mit denen des Nikolaus untrennbar verwoben.
Der „Nikolaus“  (so vielfältig wie das Brauchtum, so unterschiedlich tritt er auf) , den einen steckt er Süßigkeiten in die Schuhe/Socken, den anderen bringt er Geschenke oder lässt sie von seinem Begleiter bestrafen. Nikolaus ist in der heutigen Zeit der Vorbote des Weihnachtsmannes und bei den Kinder sehr beliebt. Er tritt leibhaftig in Person meist nur noch im südlichen deutschsprachigen Raum und in Holland  (Sinterklas)  auf, sein Erkennungszeichen die Bischofsmütze und der Stab.
Der „Nikolaustag“ , 1969 schaffte die Liturgiereform der katholischen Kirche den Feiertag offiziell ab. In der Kirche und im Volk erhielt sich die Popularität des Heiligen als überkonfessionelles Brauchtum, als Gabenbringer und Namensgeber. In der katholischen Kirche ist Nikolaus der Patron der  Kinder  und  unzähliger   Berufe  wie Schiffer, Weinhändler, Steinmetze, Fischer und Brückenbauer.
Ein von hellen Kerzen erleuchteter Tannenbaum gehört, wie die großen Augen eines jedes Kindes, zum Weihnachtsfest. Dieser Brauch reicht nur wenige Jahrhunderte zurück und erst seit dem letzten Drittel des 19.Jahrhunderts ist dieser allgemein verbreitet. Der Tannenbaum:
Der Weihnachtsbaum: das Errichten von Bäumen ist in Zahlreichen Kulturen und Bräuchen zur Demonstration eines Kardinalspunktes anzutreffen. Entsprechende Ebenbilder finden sich im Mai- und Pfingstbaum, ebenso wie im Aufstellen bestimmter Säulen, Obelisken oder Pfähle als Zeit-anzeiger und rituelle (Macht-) Symbole oder mit sozialer Funktion.
Der Weihnachtsbaum: das Immergrün der Tannenbäumen verdeutlicht nicht nur das Leben, sondern half im Volksglauben Dämonen und böse Geister zu vertreiben. Die Sitte, den Baum mit roten oder goldfarben umwickelten Äpfeln zu schmücken, soll an die biblische Geschichte von Adam und Eva erinnern. Vorerst war der Weihnachtsbaum das christliche Symbol der Protestanten, so wie es für die Katholiken die Krippe war.
Die ersten Weihnachtsbäume  gab es im 15. Jahrhundert.  Überliefert ist, dass zu dieser Zeit in Spitälern und Weisenhäuser Bäume mit süßen Backwaren, farbigem Papier, mit Obst und gefärbten Nüssen, wie z.B. den der Freiburger Bruderschaft der Bäckerknechte 1419 her-gerichtet Baum, standen.
Der „Dannenbaum“ im  17. Jahrhundert Chronisten aus dem Elsass  berichten 1604, das in überwiegend  reiche Patrizier Wohnstuben, die  sich den Weihnachtsschmuck leisten konnten, ein überaus aufwendiger mit allerlei farbigem Papier, mit Obst, gefärbten Nüssen und süßen Zuckerwerk / Backwaren behangen „Dannenbaum“   in den Großen Stuben standen. Die Kinder hatten bis zum 6.Januar Freude am Baum, da Sie die Naschereien erst dann in Demut entnehmen durften.  Diese Bäume trugen noch keine Kerzen.
Der „Buchsbaum“ im 18. Jahrhundert Liselotte von der Pfalz schrieb 1708: „das in hellen Lichterglanz die Buchsbäume strahlten und allerliebst aussahen“. Zu den bereits bekannten Schmuckelementen für den Baum kamen Wachskerzen, vorbehalten für den Reichen hinzu. Das aufstrebende Bürgertum leistete sich auch den Baum aber nicht so opulent.
Der „Christbaum“ im 19 / 20. Jahrhundert Nach der Erfindung des Paraffins/Stearins konnte das einfache Volk auch Kerzen sich leisten und auf den Zweigen befestigen. Dazu wurden aus einfachen Mitteln wie z.B. Stroh, Papier und Bänder Figuren und Sterne gebastelt, die dann den Baum schmückten.
in waldarmen Gebieten hielt die Weihnachtspyramide Einzug, ein mehrstöckiges, nach oben verjüngtes und mit Lichtern bestücktes Gebilde, das den weihnachtlichen Lichterbaum ersetzte, wurde kunstvoll hergerichtet. Die Weihnachtpyramide:
die ersten Krippe soll in der Kirche des eiligen Franziskus 1223 gestanden haben. Ein Jesuskind lag in einer echten Futterkrippe aus Wachs geformt, umsäumt von den Tieren aus der Ortschaft. Daraus entstand die Tradition, Krippen in Kirchen und später in den christlichen Familien aufzustellen und das Krippenspiel aufzuführen. Die „Weihnachtskrippe“  (geschichtlicher Hintergrund) ,
Die „Weihnachtskrippe“  (geschichtlicher Hintergrund) , die Jesuiten brachten noch vor 1600 die Krippe als Mittel zur religiösen Unterweisung und zur Andacht nach Süddeutschland. In katholischen Gegenden blieben die Krippen lange das weihnachtliche Symbol, bevor der einstmals protestantische Weihnachtsbaum populär wurde.
aus den Messen, auf denen die Händler und Verkäufer ihre Produkte anboten, entwickelten sich mit den Jahren spezielle  „Weihnachtsmärkte“ . Der Strietzelmarkt in Dresden hat eine über 500Jahre währende Tradition. Der 450Jahre alte Straßburger Weihnachtsmarkt und auch ein Vorgänger des Nürnberger Christkindlmarktes können auf eine Tradition von Messe  (kreuzende Handelswege)  und Handwerk verweisen. Der „Weihnachtsmarkt“   (geschichtlicher Hintergrund),
Der „Weihnachtsmarkt“   (geschichtlicher Hintergrund) , diese Märkte befanden sich in der Nähe einer Kirche, denn früher durften in manchen Gegenden die Händler mit ihren Wahren bei schlechtem Wetter in die Seitenschiffe der Kirchen ausweichen.
Der „Weihnachtsmarkt“, ab dem 19.Jahrhundert kamen die Weihnachtsmärkte so wie wir sie heute kennen, mit ihren Charakter auf. An kleinen Buden gibt es Kunsthandwerkzeug, Spielzeug heiße Getränke, Süßigkeiten, Naschereien und Bratwurst zu kaufen. Schausteller bieten ihre Fahrgeschäfte an, so dass sich für die ganze Familie ein Angebot ergibt.
lange vor den Deutschen, im 10. Jahrhundert, verfassten arabische Meisterbäcker ihre Rezepte über ihr Gebäck in Büchern mit all ihren exotischen Zutaten und Gewürzen. Über die europäischen Klöster, kam das Konfekt nach Europa, wo es die mittelalterlichen Kaufleute und der Adel bezogen. Die „Weihnachtsbäckerei“   (geschichtlicher Hintergrund) ,
Die „Weihnachtsbäckerei“ (geschichtlicher Hintergrund) , Später entstanden Modelbäckereien, die Kuchen mit Bildern und Printen mit Symbolen backten, von denen heute der Spekulatius der bekannteste ist. Bäcker stellten im 14.Jahrhundert, in Nürnberg, bereits den bekannten Elisen- Lebkuchen her.  Die Deutung des Wortes Leb-Kuchen: „Leb“ kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet Heilmittel. Die in den Klöstern angebauten Kräuter wurden im Mittelalter in kleinen gebackenen Plätzchen als Medizin dargereicht.
Die „Weihnachtsbäckerei“, zur Weihnachtszeit gehört heute das typische Weihnachtsgebäck wie Stolle(n) oder Plätzchen. Am bekanntesten sind wohl die Dresdner Stolle, der Spekulatius und der Nürnberger Lebkuchen aus alten Zeiten. Der Dominostein, Kandierte Äpfel/Nüsse, ...und viel mehr sind heute auch ein fester Bestandteil jeder Nascherei.
„ Lichter, Lieder und Geschenke“ , Das Weihnachtsfest hat in den meisten Familien seine christlichen Bedeutung verloren, es bleibt aber der Wert der Barmherzigkeit und Nächstenliebe, die heute noch dem Familienfest seinen Sinn geben. Heiligabend  und  Weihnachten
Der „Heiligabend“  (Geschichtliche Hintergrund) , der Abend vor dem Weihnachtsfest gewinnt seit dem 14. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum immer mehr an Bedeutung. Da Christus in der Nacht geboren worden sein soll, fanden die ersten Christvespern um Mitternacht statt. Bis zur Reformation brachte der Heilige Nikolaus die Gaben, Luther lehnte die Heiligenverehrung ab, weshalb sich das Datum mit der Zeit näher an Weihnachten verschob, wo die Bescherung heute eine wichtige Rolle des Fest spielt.
Der „Heiligabend“     (Geschichtliche Hintergrund) , das Schenken selbst geht nach christlichen Glauben auf Gott zurück, der seinen Sohn Jesus der Menschheit schenkte. Zur Geburt brachten die  drei Weisen  kostbare Gaben mit, nämlich  Weihrauch ,  Myrrhe  und  Gold . Im gegenseitigen Beschenken sollte der christliche Gedanke weiter leben.
Der „Heiligabend“     (Geschichtliche Hintergrund) , vermutlich spielt auch der Brauch hinein, dass an den römischen Saturnalien die Sklaven beschenkt wurden. In Germanien bedachten die Herrschaften zur selben Zeit ihre Mägde und Knechte mit Gaben, um sie für ein weiteres Jahr zu binden.
Der „Heiligabend“   , im Weihnachtskreis wurden zunächst nur die Kinder beschenkt, erst seit dem 20.Jahrhundert bedenken sich auch die Erwachsenen gegenseitig mit Gaben. In der heutigen Konsumzeit hat das Fest kaum noch mit den christlichen Gedanken zu tun. Da werden christliche Werte konsumanimationmäßig in Werbung umgesetzt, um den Konsumrausch so groß wie möglich zu gestalten. Das Schenken wird oft zum Zwang, der christliche Gedanke ist völlig dabei untergegangen und wird teilweise zur Belastung.
war in der Adventszeit ursprünglich als Fastenzeit der Christenheit angelegt, wie vor den Hochfesten, die den Menschen zur Besinnung führen sollte. Das Essen am Heiligen Abend lag noch in der Fastenzeit und durfte nicht üppig ausfallen. Die Mitternachtsmette beendete die Fastenzeit, weshalb reichlich Braten und Fleisch das Festmahl an den Weihnachtstagen bestimmte.  Das „Festessen“  (Geschichtliche Hintergrund) ,
Das „Festessen“   (Geschichtliche Hintergrund) , Dazu gehört auch die Weihnachtsgans, die über England, ab den 16. Jahrhundert  nach Deutschland vordrang. Hier vermischt sich der Brauch mit dem der Martinsgans, die am Martinstag  (11.November)  auf den Tisch kommt.
Das „Festessen“   , am Heiligen Abend hat heutzutage noch insoweit den christlichen Charakter, dass einfache Gerichte wie Fisch  (Karpfen) , Kartoffelsalat mit Würstchen gegessen werden. Die Pute  (kalorienarmer)  hat oft die Gans abgelöst.
Die Figur des Weihnachtsmannes entwickelte sich aus dem Nikolaus, der seit dem Mittelalter als heiliger Kinderbescherer Gaben brachte. Mit der Reformation wandten sich die Protestanten von der Heiligenverehrung ab und somit auch vom Brauchtum des Nikolaus. Bei den Protestanten brachte nun der Heilige Christ an Weihnachten die Geschenke. Der „Weihnachtsmann“  (Geschichtliche Hintergrund)
Der „Weihnachtsmann“, seine heutige Gestallt im roten Mantel mit weißem Bart entstand 1931 in Form einer Werbefigur für die Firma Coca-Cola. Die Werber dichteten dem Gabenbringer einen Schlitten mit sieben Rentieren an. Die unge-wöhnlichen Zugpferde hatte bereits 1822 der Amerikaner C.C. Moore erfunden, der sie dem Nikolaus in seiner Geschichte „Die Nacht vor Weihnachten“ zur Seite stellte.
Der „Weihnachtsmann“, die Farben Rot und Weiß des Gewandes, die als Segens- und Lebensspenderin bereits schon in vorchristlicher Zeit bei der Percht im Alpenland Verehrung fanden, sind somit wieder in die Weihnachtzeit verwoben worden.  Der deutsche Weihnachtsmann kommt ohne Renntiere aus dem Walde zu den Kindern, trägt einen Sack mit Geschenken auf dem Rücken und hält eine Reisigrute  zum Bestrafen in der Hand.
Der „Weihnachtsmann“, ab 1800 vereinte sich Knecht Ruprecht und Nikolaus, der Strafende und der Beschenkende, zum Weihnachtsmann. Die Coca Cola Figur mit der Zipfelmütze, die an die phrygische Mütze der Magier angelehnt ist, gab den Weihnachtsmann ein einheitliches Aussehen.
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  • 2. (lat. >Ankunft<) , Wird die Zeit genannt, die als Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Christi genutzt wird. Sie umfasst alle vier Sonntage vor Weihnachten. Mit dem 1. Advents-Sonntag beginnt das Kirchenjahr. Der „Advent“
  • 3. Der „Advent“ (lat. >Ankunft<) , viele Volksbräuche in der Adventszeit wie Lärmumzüge, Glückwünsche-, Heische- und Orakelbräuche gehen z. T. auf vorchristlichen Vorstellungen zurück. Diese Bräuche spiegeln die Freude über die Geburt Christi und vor allem der Erwartung seiner endgültigen Wiederkunft (>Parusie<) auf Erden zum Ausdruck.
  • 4. Der „Adventszeit“ (beginnt vier Sonntage vor Weihnachten und endet am 25. Dezember) , in der Liturgie besitzt jeder Sonntag einen eigenen Inhalt: 1.Sonntag = erinnert an die Wiederkunft Christi, 2.Sonntag = bereitet auf den kommenden Erlöser vor, 3.Sonntag = ist Johannes dem Täufer gewidmet, 4.Sonntag = stehen die nahenden Freude im Mittelpunkt
  • 5. Der „Adventskranz“, seine Ursprünge gehen wahrscheinlich auf dem Ham-burger Theologen J. H. Wichern zurück, der einen Holzreif mit 24 Kerzen erstmals 1851 mit Tannengrün schmückte. Nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete sich der „Adventskranz“ mit vier Kerzen zunächst in Norddeutsch-land (Mangelwirtschaft) . Ab 1930 breitete sich der Advents-kranz im gesamten deutschen Sprachraum und darüber hinaus aus.
  • 6. Der „Adventskalender“ (Geschichtliche Hintergründe) , im 15. Jahrhundert entstanden die ältesten Gemälde, die für Adelige und Reiche angefertigt wurden, die Maria mit dem Christkind von 24 Kugeln umgeben zeigen. In den Familien war es zur selben Zeit üblich, die guten und bösen Taten der Kinder zu zählen, diese dann von den Eltern in Holzleisten geschnitten wurden. Daraus entwickelte sich vermutlich die Tradition, eine Kerze mit 24 Kerben zu versehen und jeden Tag im Advent ein Stück abzubrennen.
  • 7. Der „Adventskalender“, erst Anfang des 20.Jahrhundert kam der Adventskalender in gedruckter Form auf den „Markt“. Im Jahr 1903 zeichnete der Münchner Künstler Gerhard Lang einen Kalender mit 24 Kästchen. Heute gibt es mit Süßigkeiten gefüllte und mit Bildern bemalte Kalender in allen Farben und Formen. Die 24 Tage bis zum Heiligabend verkürzt der Adventskalender, der heute in jedem Haushalt zu finden ist und vor allem Kinder das warten auf des Christkind erleichtern soll.
  • 8. (geschichtlicher Hintergrund: so vielfältig wie das Brauchtum, so unterschiedlich tritt er auf) Der heilige Nikolaus von Myra, auf den dieses Fest zurück geht, lebte als Bischof in Myra. Wann genau ist unklar, doch soll er nach einigen Überlieferungen am 6. Dezember 342 gestorben sein, weshalb ihm dieser Tag geweiht wurde. Er vollbrachte eine Reihe von Taten und Wunder, weshalb er bis heute verehrt wird. Kaiser Diokletian (um 310) soll den Christen gefoltert haben, der sich Zeit seines Lebens zu seinem Glauben bekannte. Der „Nikolaus“
  • 9. Der „Nikolaus“ (geschichtlicher Hintergrund: so vielfältig wie das Brauchtum, so unterschiedlich tritt er auf) , Nikolaus von Myra gilt als erster Bekenner in der Ostkirche, der zum Heiligen ernannt wurde ohne den Märtyrertod gestorben zu sein. In die Nikolaus Gestalt mit den zahlreichen Legenden spielt auch ein anderer Namensfetter mit hinein. Der Abt Nikolaus von Sion, Bischof von Piora, der am 10.Dezember 564 starb und ebenfalls Wunder getanhaben soll. Sein Todesdatum ist verbürgt, doch seine Taten sind mit denen des Nikolaus untrennbar verwoben.
  • 10. Der „Nikolaus“ (so vielfältig wie das Brauchtum, so unterschiedlich tritt er auf) , den einen steckt er Süßigkeiten in die Schuhe/Socken, den anderen bringt er Geschenke oder lässt sie von seinem Begleiter bestrafen. Nikolaus ist in der heutigen Zeit der Vorbote des Weihnachtsmannes und bei den Kinder sehr beliebt. Er tritt leibhaftig in Person meist nur noch im südlichen deutschsprachigen Raum und in Holland (Sinterklas) auf, sein Erkennungszeichen die Bischofsmütze und der Stab.
  • 11. Der „Nikolaustag“ , 1969 schaffte die Liturgiereform der katholischen Kirche den Feiertag offiziell ab. In der Kirche und im Volk erhielt sich die Popularität des Heiligen als überkonfessionelles Brauchtum, als Gabenbringer und Namensgeber. In der katholischen Kirche ist Nikolaus der Patron der Kinder und unzähliger Berufe wie Schiffer, Weinhändler, Steinmetze, Fischer und Brückenbauer.
  • 12. Ein von hellen Kerzen erleuchteter Tannenbaum gehört, wie die großen Augen eines jedes Kindes, zum Weihnachtsfest. Dieser Brauch reicht nur wenige Jahrhunderte zurück und erst seit dem letzten Drittel des 19.Jahrhunderts ist dieser allgemein verbreitet. Der Tannenbaum:
  • 13. Der Weihnachtsbaum: das Errichten von Bäumen ist in Zahlreichen Kulturen und Bräuchen zur Demonstration eines Kardinalspunktes anzutreffen. Entsprechende Ebenbilder finden sich im Mai- und Pfingstbaum, ebenso wie im Aufstellen bestimmter Säulen, Obelisken oder Pfähle als Zeit-anzeiger und rituelle (Macht-) Symbole oder mit sozialer Funktion.
  • 14. Der Weihnachtsbaum: das Immergrün der Tannenbäumen verdeutlicht nicht nur das Leben, sondern half im Volksglauben Dämonen und böse Geister zu vertreiben. Die Sitte, den Baum mit roten oder goldfarben umwickelten Äpfeln zu schmücken, soll an die biblische Geschichte von Adam und Eva erinnern. Vorerst war der Weihnachtsbaum das christliche Symbol der Protestanten, so wie es für die Katholiken die Krippe war.
  • 15. Die ersten Weihnachtsbäume gab es im 15. Jahrhundert. Überliefert ist, dass zu dieser Zeit in Spitälern und Weisenhäuser Bäume mit süßen Backwaren, farbigem Papier, mit Obst und gefärbten Nüssen, wie z.B. den der Freiburger Bruderschaft der Bäckerknechte 1419 her-gerichtet Baum, standen.
  • 16. Der „Dannenbaum“ im 17. Jahrhundert Chronisten aus dem Elsass berichten 1604, das in überwiegend reiche Patrizier Wohnstuben, die sich den Weihnachtsschmuck leisten konnten, ein überaus aufwendiger mit allerlei farbigem Papier, mit Obst, gefärbten Nüssen und süßen Zuckerwerk / Backwaren behangen „Dannenbaum“ in den Großen Stuben standen. Die Kinder hatten bis zum 6.Januar Freude am Baum, da Sie die Naschereien erst dann in Demut entnehmen durften. Diese Bäume trugen noch keine Kerzen.
  • 17. Der „Buchsbaum“ im 18. Jahrhundert Liselotte von der Pfalz schrieb 1708: „das in hellen Lichterglanz die Buchsbäume strahlten und allerliebst aussahen“. Zu den bereits bekannten Schmuckelementen für den Baum kamen Wachskerzen, vorbehalten für den Reichen hinzu. Das aufstrebende Bürgertum leistete sich auch den Baum aber nicht so opulent.
  • 18. Der „Christbaum“ im 19 / 20. Jahrhundert Nach der Erfindung des Paraffins/Stearins konnte das einfache Volk auch Kerzen sich leisten und auf den Zweigen befestigen. Dazu wurden aus einfachen Mitteln wie z.B. Stroh, Papier und Bänder Figuren und Sterne gebastelt, die dann den Baum schmückten.
  • 19. in waldarmen Gebieten hielt die Weihnachtspyramide Einzug, ein mehrstöckiges, nach oben verjüngtes und mit Lichtern bestücktes Gebilde, das den weihnachtlichen Lichterbaum ersetzte, wurde kunstvoll hergerichtet. Die Weihnachtpyramide:
  • 20. die ersten Krippe soll in der Kirche des eiligen Franziskus 1223 gestanden haben. Ein Jesuskind lag in einer echten Futterkrippe aus Wachs geformt, umsäumt von den Tieren aus der Ortschaft. Daraus entstand die Tradition, Krippen in Kirchen und später in den christlichen Familien aufzustellen und das Krippenspiel aufzuführen. Die „Weihnachtskrippe“ (geschichtlicher Hintergrund) ,
  • 21. Die „Weihnachtskrippe“ (geschichtlicher Hintergrund) , die Jesuiten brachten noch vor 1600 die Krippe als Mittel zur religiösen Unterweisung und zur Andacht nach Süddeutschland. In katholischen Gegenden blieben die Krippen lange das weihnachtliche Symbol, bevor der einstmals protestantische Weihnachtsbaum populär wurde.
  • 22. aus den Messen, auf denen die Händler und Verkäufer ihre Produkte anboten, entwickelten sich mit den Jahren spezielle „Weihnachtsmärkte“ . Der Strietzelmarkt in Dresden hat eine über 500Jahre währende Tradition. Der 450Jahre alte Straßburger Weihnachtsmarkt und auch ein Vorgänger des Nürnberger Christkindlmarktes können auf eine Tradition von Messe (kreuzende Handelswege) und Handwerk verweisen. Der „Weihnachtsmarkt“ (geschichtlicher Hintergrund),
  • 23. Der „Weihnachtsmarkt“ (geschichtlicher Hintergrund) , diese Märkte befanden sich in der Nähe einer Kirche, denn früher durften in manchen Gegenden die Händler mit ihren Wahren bei schlechtem Wetter in die Seitenschiffe der Kirchen ausweichen.
  • 24. Der „Weihnachtsmarkt“, ab dem 19.Jahrhundert kamen die Weihnachtsmärkte so wie wir sie heute kennen, mit ihren Charakter auf. An kleinen Buden gibt es Kunsthandwerkzeug, Spielzeug heiße Getränke, Süßigkeiten, Naschereien und Bratwurst zu kaufen. Schausteller bieten ihre Fahrgeschäfte an, so dass sich für die ganze Familie ein Angebot ergibt.
  • 25. lange vor den Deutschen, im 10. Jahrhundert, verfassten arabische Meisterbäcker ihre Rezepte über ihr Gebäck in Büchern mit all ihren exotischen Zutaten und Gewürzen. Über die europäischen Klöster, kam das Konfekt nach Europa, wo es die mittelalterlichen Kaufleute und der Adel bezogen. Die „Weihnachtsbäckerei“ (geschichtlicher Hintergrund) ,
  • 26. Die „Weihnachtsbäckerei“ (geschichtlicher Hintergrund) , Später entstanden Modelbäckereien, die Kuchen mit Bildern und Printen mit Symbolen backten, von denen heute der Spekulatius der bekannteste ist. Bäcker stellten im 14.Jahrhundert, in Nürnberg, bereits den bekannten Elisen- Lebkuchen her. Die Deutung des Wortes Leb-Kuchen: „Leb“ kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet Heilmittel. Die in den Klöstern angebauten Kräuter wurden im Mittelalter in kleinen gebackenen Plätzchen als Medizin dargereicht.
  • 27. Die „Weihnachtsbäckerei“, zur Weihnachtszeit gehört heute das typische Weihnachtsgebäck wie Stolle(n) oder Plätzchen. Am bekanntesten sind wohl die Dresdner Stolle, der Spekulatius und der Nürnberger Lebkuchen aus alten Zeiten. Der Dominostein, Kandierte Äpfel/Nüsse, ...und viel mehr sind heute auch ein fester Bestandteil jeder Nascherei.
  • 28. „ Lichter, Lieder und Geschenke“ , Das Weihnachtsfest hat in den meisten Familien seine christlichen Bedeutung verloren, es bleibt aber der Wert der Barmherzigkeit und Nächstenliebe, die heute noch dem Familienfest seinen Sinn geben. Heiligabend und Weihnachten
  • 29. Der „Heiligabend“ (Geschichtliche Hintergrund) , der Abend vor dem Weihnachtsfest gewinnt seit dem 14. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum immer mehr an Bedeutung. Da Christus in der Nacht geboren worden sein soll, fanden die ersten Christvespern um Mitternacht statt. Bis zur Reformation brachte der Heilige Nikolaus die Gaben, Luther lehnte die Heiligenverehrung ab, weshalb sich das Datum mit der Zeit näher an Weihnachten verschob, wo die Bescherung heute eine wichtige Rolle des Fest spielt.
  • 30. Der „Heiligabend“ (Geschichtliche Hintergrund) , das Schenken selbst geht nach christlichen Glauben auf Gott zurück, der seinen Sohn Jesus der Menschheit schenkte. Zur Geburt brachten die drei Weisen kostbare Gaben mit, nämlich Weihrauch , Myrrhe und Gold . Im gegenseitigen Beschenken sollte der christliche Gedanke weiter leben.
  • 31. Der „Heiligabend“ (Geschichtliche Hintergrund) , vermutlich spielt auch der Brauch hinein, dass an den römischen Saturnalien die Sklaven beschenkt wurden. In Germanien bedachten die Herrschaften zur selben Zeit ihre Mägde und Knechte mit Gaben, um sie für ein weiteres Jahr zu binden.
  • 32. Der „Heiligabend“ , im Weihnachtskreis wurden zunächst nur die Kinder beschenkt, erst seit dem 20.Jahrhundert bedenken sich auch die Erwachsenen gegenseitig mit Gaben. In der heutigen Konsumzeit hat das Fest kaum noch mit den christlichen Gedanken zu tun. Da werden christliche Werte konsumanimationmäßig in Werbung umgesetzt, um den Konsumrausch so groß wie möglich zu gestalten. Das Schenken wird oft zum Zwang, der christliche Gedanke ist völlig dabei untergegangen und wird teilweise zur Belastung.
  • 33. war in der Adventszeit ursprünglich als Fastenzeit der Christenheit angelegt, wie vor den Hochfesten, die den Menschen zur Besinnung führen sollte. Das Essen am Heiligen Abend lag noch in der Fastenzeit und durfte nicht üppig ausfallen. Die Mitternachtsmette beendete die Fastenzeit, weshalb reichlich Braten und Fleisch das Festmahl an den Weihnachtstagen bestimmte. Das „Festessen“ (Geschichtliche Hintergrund) ,
  • 34. Das „Festessen“ (Geschichtliche Hintergrund) , Dazu gehört auch die Weihnachtsgans, die über England, ab den 16. Jahrhundert nach Deutschland vordrang. Hier vermischt sich der Brauch mit dem der Martinsgans, die am Martinstag (11.November) auf den Tisch kommt.
  • 35. Das „Festessen“ , am Heiligen Abend hat heutzutage noch insoweit den christlichen Charakter, dass einfache Gerichte wie Fisch (Karpfen) , Kartoffelsalat mit Würstchen gegessen werden. Die Pute (kalorienarmer) hat oft die Gans abgelöst.
  • 36. Die Figur des Weihnachtsmannes entwickelte sich aus dem Nikolaus, der seit dem Mittelalter als heiliger Kinderbescherer Gaben brachte. Mit der Reformation wandten sich die Protestanten von der Heiligenverehrung ab und somit auch vom Brauchtum des Nikolaus. Bei den Protestanten brachte nun der Heilige Christ an Weihnachten die Geschenke. Der „Weihnachtsmann“ (Geschichtliche Hintergrund)
  • 37. Der „Weihnachtsmann“, seine heutige Gestallt im roten Mantel mit weißem Bart entstand 1931 in Form einer Werbefigur für die Firma Coca-Cola. Die Werber dichteten dem Gabenbringer einen Schlitten mit sieben Rentieren an. Die unge-wöhnlichen Zugpferde hatte bereits 1822 der Amerikaner C.C. Moore erfunden, der sie dem Nikolaus in seiner Geschichte „Die Nacht vor Weihnachten“ zur Seite stellte.
  • 38. Der „Weihnachtsmann“, die Farben Rot und Weiß des Gewandes, die als Segens- und Lebensspenderin bereits schon in vorchristlicher Zeit bei der Percht im Alpenland Verehrung fanden, sind somit wieder in die Weihnachtzeit verwoben worden. Der deutsche Weihnachtsmann kommt ohne Renntiere aus dem Walde zu den Kindern, trägt einen Sack mit Geschenken auf dem Rücken und hält eine Reisigrute zum Bestrafen in der Hand.
  • 39. Der „Weihnachtsmann“, ab 1800 vereinte sich Knecht Ruprecht und Nikolaus, der Strafende und der Beschenkende, zum Weihnachtsmann. Die Coca Cola Figur mit der Zipfelmütze, die an die phrygische Mütze der Magier angelehnt ist, gab den Weihnachtsmann ein einheitliches Aussehen.
  • 40. Eine Präsentation von Kremore für www.Berlin-Weissensee.de [email_address]