1. PRESSEINFORMATION
Simpel verschrauben können viele …
Zum Meisterdübler wird man mit wolfcraft!
Kempenich, September 2011.
Soll ein Regal nicht aus der Kleinmöbelabteilung gekauft, sondern selbstgebaut
werden, ist Präzision beim Ausmessen und bei der Verbindung der einzelnen
Elemente gefragt. Und wenn die Bretter statt offener Verschraubung mit
verdeckten Holzdübeln verbunden werden, treibt es dem Laien nicht selten
Schweißtropfen auf die Stirn. Schließlich müssen die Dübellöcher exakt
aufeinander passen, um eine bündige Kantenführung zu erreichen. Mit dem
Meisterdübler, einer praktischen Dübelhilfe von wolfcraft, lassen sich hingegen die
notwendigen Bohrlöcher für alle Flächen-, Eck- und T-Verbindungen ebenso
einfach wie passgenau positionieren. Mit integriertem Winkelanschlag sowie
Zentrierbolzen, Stahlbuchsen und Führungsnuten können hiermit Brettstärken bis
30 mm bearbeitet werden.
Neben dem Meisterdübler erleichtern ein Spanntisch, Einhandzwingen,
Dübelbohrer in den gängigen Stärken sechs, acht oder zehn mm mit Zentrierspitze
und individuell verstellbarem Tiefenstopp die Arbeit. Allesamt erhältlich bei
wolfcraft.
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2. Und so funktioniert es:
Nach dem Zuschnitt des Materials sollten Boden- und
Seitenteile so markiert werden, dass sie nicht
verwechselt werden können. Anschließend wird der
Tiefenstopp des Dübelbohrers auf die Brettstärke und
die daraufhin verwendete Dübellänge eingestellt. Beim
Bohren der Stirnkanten der Regalbretter ist darauf zu
achten, dass die Zentrierbolzen des Meisterdüblers
fest am Brett anliegen und das Werkzeug plan auf der
Kante liegt. Hiernach können die Dübel mit Leim
eingesetzt und mit einem Gummihammer
eingeschlagen werden.
Für die Gegenbohrung bei einer Eckverbindung – wie beispielsweise beim
obersten oder untersten Regalbrett – muss der Anschlag des Meisterdüblers auf
die bereits gebohrten und geleimten Dübel eingestellt werden. Hierzu sollte nach
dem Lösen der Befestigungsschraube ein Dübel in die zugehörige 6, 8 oder 10
mm Bohrbuchse der Dübellehre gesteckt werden. Der Anschlag wird dann
entsprechend an das Brett vorgeschoben und mittels Befestigungsschraube
wieder fixiert.
Der bereits gebohrte und gedübelte Regalboden wird anschließend so auf das
noch zu bohrende Brett festgespannt, dass die Dübellehre mit der Führungsnut
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3. wieder bis zum Anschlag über einen Dübel geführt werden kann. So lässt sich die
Bohrposition auf dem zweiten Brett ermitteln und es kann entsprechend gebohrt
und verleimt werden. Achtung: Sollten die Brettstärken unterschiedlich sein, muss
der Tiefenstopp entsprechend neu eingestellt werden!
Bei der Gegenbohrung für eine T-Verbindung – wie beispielsweise bei den
Zwischenböden eines Regals – wird der Meisterdübler ohne Winkelanschlag
genutzt.
Statt dessen ist die Anzeichnung einer Linie in Höhe der gewünschten
Regalbodenhöhe auf dem Seitenbrett notwendig. Anschließend muss das bereits
gebohrte und gedübelte Brett im Abstand von 40 mm parallel zu dieser Linie
eingespannt werden. Nun kann der Meisterdübler mit der Führungsnut bis zur
Stirnseite über den Dübel geführt und das untere Brett gebohrt und verleimt
werden.
Um eine stabilen Halt der schraubenlosen Holzverbindungen zu gewährleisten,
sollten die frisch gedübelten und verleimten Elemente mit Hilfe von
Einhandzwingen 24 Std. lang eingespannt werden.
Anschließend ist das Regal belastbar und kann seinen angedachten Platz
einnehmen.
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