1. Presseinformation
20. April 2012
Handwerksmeister wird es immer geben
1.100 Handwerksmeister erhielten ihre Meisterbriefe
Unser Zeichen: ID II/2 he-hy
Ansprechpartner:
Gerhard Heegen
In der Joseph-von-Fraunhofer-Halle in Straubing nahmen 1.100 junge
Handwerksmeister ihre Meisterbriefe entgegen. In einer Gesprächsrunde auf Telefon 0941 7965-106
der Bühne gratulierten Staatssekretär Bernd Sibler, Bundestagsabgeordneter Telefax 0941 7965-281106
gerhard.heegen@hwkno.de
Ernst Hinsken, Landrat Alfred Reisinger sowie die Kammerpräsidenten Franz
www.hwkno.de
Prebeck und Hans Stark den jungen Meistern zu ihren bestandenen
Prüfungen und betonten den hohen Stellenwert des Meisterbriefs für die
deutsche Volkswirtschaft. Der Präsident der Handwerkskammer Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Niederbayern-Oberpfalz, Hans Stark, sagte, dass das Handwerk über alle
zurückliegenden Epochen hinweg eine stolze Tradition entwickelt habe. Auch Nikolastraße 10
in 1.000 Jahren werde es noch das Handwerk und seine Meister geben. Bei 94032 Passau
Managern von Ölkonzernen und Hedgefonds sei er sich da nicht so sicher. Ditthornstraße 10
Kammerpräsident Franz Prebeck unterstrich, dass die jungen Meister 93055 Regensburg
dringend gebraucht würden. Nur mit ihnen könne das Handwerk zukunftsfähig
bleiben. „Meisterliche Fachkräfte sind das Beste, das wir haben“, so Prebeck. Präsidenten:
Hans Stark und Franz Prebeck
21 Meisterbeste ausgezeichnet
Hauptgeschäftsführer:
Toni Hinterdobler
Im Rittersaal des Straubinger Herzogsschlosses zeichneten die
Kammerpräsidenten drei Meisterinnen und 18 Meister mit einer Urkunde aus.
Sie gingen als Kursbeste aus den Prüfungen in ihren Handwerksberufen vor.
Anlässlich der Ehrung begrüßte Prebeck, dass mit dem deutschen und dem
europäischen Qualifikationsrahmen Übersetzungsinstrumente geschaffen
worden seien, die die Qualifikationsrahmen und Bildungssysteme aus den
unterschiedlichen Ländern verständlicher machen. Damit sei nun die
Meisterqualifikation auf der gleichen Stufe wie der Bachelor angesiedelt. „Hier
hat die Politik wichtige Erkenntnisse gewonnen nicht zuletzt dank des
intensiven und jahrzehntelangen Ringens der Handwerkskammer,
Allgemeinbildung und berufliche Bildung als gleichwertig anzuerkennen“,
betonte er. Dies sei ein großer Erfolg für die Wirtschaft gleichzeitig auch eine
Herausforderung an die jungen Meister. „Sie sind nun gefordert durch
Auftreten und Qualitätsarbeit zu überzeugen, um so diesem hohen
Qualifikationsprofil gerecht zu werden“, sagte der Präsident. Er zitierte den
Slogan aus der Imagekampagne des Handwerks: „Ohne uns wäre ganz
Deutschland ein riesiger Schreibtisch voll mit tollen Plänen.“ Dieser Slogan
unterstreiche eindrucksvoll die herausragende Rolle des meisterlichen
Handwerks in der täglichen Umsetzung von Plänen und Ideen.
Ohne Handwerker wäre die Welt ein Fiasko
Bei ihrer Meisterfeier in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle sahen die Meister
auch den Film einer Umfrage in der Fußgängerzone in Straubing rund um das
2. 2
Thema Handwerksmeister. Danach erwarten die Bürger von einem
Handwerksmeister unter anderem, dass er freundlich, sauber, kreativ und
zuverlässig sei und auf seine Kunden eingehe. Das Handwerk sei so
sympathisch, weil Handwerker bodenständig seien und man sie auch häufig
persönlich kenne. Und wie würde die Welt ohne Handwerksmeister
aussehen? „Dann wäre es dunkel und die Welt wäre ärmlich. Es gäbe keine
Häuser, keine Straßen. Es wäre ein Fiasko.“ Die Passanten wünschten den
Handwerksmeistern viele Kunden, gute Umsätze und dass sie gut von ihrer
Arbeit leben könnten.
Friseur und Kraftfahrzeugtechniker im Ranking ganz oben
Unter den Frauen kommt die überwiegende Anzahl der Meisterinnen aus dem
Friseurhandwerk. Über 180 Damen haben sich in diesem Beruf zur Meisterin
qualifiziert. Bei den Herren ist mit 234 Absolventen der Kraftfahrzeugtechniker
der beliebteste Meisterberuf. Zu den zehn begehrtesten Meisterberufen
zählen unter anderem Elektrotechniker, Installateur und Heizungsbauer,
Metallbauer, Feinwerkmechaniker, Zimmerer, Maler und Lackierer sowie
Schreiner, Maurer und Betonbauer. Insgesamt 207 Meisterinnen und Meister
erhielten bei der Feier den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung in
Form einer Urkunde.
Bildunterschrift:
Die Meisterbesten anlässlich ihrer Ehrung im Rittersaal des Straubinger
Herzogsschlosses im Kreise der Kammerpräsidenten Franz Prebeck
(1. Reihe, 4. v. re.) und Hans Stark (1. Reihe, 1. v. li.) sowie
Hauptgeschäftsführer Toni Hinterdobler (1. Reihe, 3. v. re.).
Foto: Graggo - Veröffentlichung honorarfrei -
Einzelfotos der Meisterbesten sowie weiteres Bildmaterial zur Meisterfeier
stehen Ihnen auf unserem FTP-Server bis zum 1. Mai 2012 zur Verfügung.
ftp://ftp1.odav.de/Meisterfeier
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