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KMK – Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH
Fraunhofer-IOSB, Karlsruhe
KIT – Karlsruher Institut für Technologie

IWRM Karlsruhe 2012 – Integrated Water Resources Management –
21. – 22. November 2012 im Kongresszentrum Karlsruhe

       Integriertes Wasserressourcenmanagement – heute und in Zukunft
       Effiziente Wassernutzung und Wasserbereitstellung, um weltweite
       Konflikte zu vermeiden
       Kongressprogramm 2012: Call for Papers bis 16. März 2012
_______________________________________________________________________
Karlsruhe, 15. Dezember 2011
Die Weltbevölkerung hat sich im letzten Jahrhundert beinahe verdreifacht, der weltweite
Wasserverbrauch jedoch versechsfacht. Die Experten der UNO und der
Menschenrechtsorganisationen warnen: Wo die Wasserressourcen knapp werden, sind
Nutzungskonflikte vorprogrammiert.

Wie werden begrenzte Wasserressourcen richtig genutzt? Welche planerischen und
regulatorischen Konzepte sind dafür für Regionen und Städte notwendig? Mit diesen
Fragen beschäftigt sich die IWRM Karlsruhe – Integrated Water Resources Management
– vom 21. bis 22. November 2012. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung lädt
aus aller Welt die Verantwortlichen der öffentlichen und privaten Wasserver- und
Abwasserentsorgungsbetriebe, die Forschungsinstitutionen, Universitäten, Hochschulen
und Studenten, die Experten aus der Industrie sowie aus öffentlichen Unternehmen und
Partnerschaften, die Fachleute der öffentlichen Hand, die Förderstellen, Internationale
Projektträger und Entwicklungsorganisationen, die Consultants im Bereich Wasser und
Abwasser, die Entscheidungsträger aus der Politik, die öffentlichen und privaten
Investoren sowie die Verantwortlichen für urbane und ländliche Raumplanung in das
Kongresszentrum Karlsruhe ein. In diesem Jahr tritt erstmals das Karlsruher Institut für
Technologie (KIT) als Mitveranstalter auf.

Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe- und Kongress-
GmbH, erläutert: „Durch den Premierenerfolg der IWRM Karlsruhe im November 2010
mit über 400 Teilnehmern aus 33 Nationen hat sich die Notwendigkeit einer
internationalen Informations- und Kommunikationsplattform für das Thema Integriertes
Wasserressourcen Management bestätigt. 2012 ist die Wichtigkeit des Themas
unverändert gültig und hat eine immer größere weltweite politische und gesellschaftliche
Bedeutung.“

Zugenommen hat besonders die zu berücksichtigende Dimensionalität des
Wasserressourcenmanagements. Gründe hierfür sind unter anderen die zunehmenden
Konflikte zwischen den Wassernutzern, die immer wichtigeren regulatorischen Vorgaben
zur Durchsetzung eines nachhaltigen Wassemanagements, sowie der steigende
Energiebedarf für die Bereitstellung nutzergerechter Wasserressourcen. Diese
Entwicklung findet ihre Entsprechung im Programm der IWRM Karlsruhe 2012. Prof. Dr.
Hartwig Steusloff vom Karlsruher Fraunhofer IOSB und Vorsitzender des
Kongressbeirates führt aus: „Ohne die technisch-wissenschaftlichen Themenfelder des
IWRM auszugrenzen, soll die IWRM Karlsruhe 2012 eine deutliche Ausrichtung auf
Fragestellungen des Wettbewerbes bei der Nutzung begrenzter Wasserressourcen
hinsichtlich regionaler und urbanitäts-orientierter wie auch planerischer und
regulatorischer Aspekte aufweisen.“

In der begleitenden Fachausstellung gibt die IWRM Karlsruhe darüber hinaus den
Besuchern die Möglichkeit, direkt mit den Anbietern und Dienstleistern aus der Praxis
neue Modelle und Lösungen zu erörtern. Die Aussteller decken das gesamte Spektrum
der IWRM ab: von der Wassergewinnung und –verteilung, der Wasser- und
Abwasseraufbereitung bzw. –behandlung, der Analysetechnik, der Umwelttechnik, der
Wissenschaft und Forschung sowie den Technologietransfer. Consultingunternehmen und
Beratende Ingenieure und Planer sind ebenso vertreten wie EDV-, Hard- und
Softwareanbieter für Datenübertragung und –management sowie für die Simulation.
Weitere Themen der Ausstellung sind die Dienstleistungen im Bereich Wasser, Abwasser
und Geografische Informationssysteme (GIS); außerdem erhalten Verbände, Institutionen
und Fachverlage eine Plattform für ihre neuen Themenfelder und Aktivitäten. Im
Industrieforum präsentieren Firmen und Institute ihre neuen Entwicklungen, Methoden
und Werkzeuge für die Implementierung eines nachhaltigen IWRM.

Call for Papers bis zum 16. März 2012

Experten aus Forschung und Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Hand, die sich mit
IWRM-Systemen beschäftigen, diese entwickeln oder bereitstellen sind dazu aufgerufen,
sich durch Einreichen von Beiträgen aktiv am Kongress der IWRM Karlsruhe 2012 zu
beteiligen. Interessierte Referenten haben    die Gelegenheit, ihre Vorträge mit
Vortragstitel, Autoreninformation und einem Abstract von maximal zwei Druckseiten
einschließlich maximal 10 Keywords bis zum 16. März 2012 im Call For Papers-Center
auf der Homepage www.iwrm-karlsruhe.com einzureichen.

Die Vorträge sollen in englischer Sprache eingereicht werden, auch die Kongresssprache
wird Englisch sein. Für die Vorträge sind jeweils 15 Minuten mit einer anschließenden
Diskussion von 5 Minuten vorgesehen. Die durch den Fachbeirat ausgewählten Beiträge
werden im Rahmen des Kongresses vorgetragen oder als Poster vorgestellt. Die
ausgewählten Vorträge werden zitierfähig im Kongressband veröffentlicht.

Internationales Fachwissen rund um das Zukunftsthema IWRM

Die IWRM Karlsruhe 2012 will das international vorhandene Wissen und die Erfahrung
der Experten rund um das Integrierte Wasserressourcenmanagement zusammenführen
und eine Grundlage schaffen für neue Vorgehensweisen und Technologien.
Ausschlaggebend für Karlsruhe als Ort dieser richtungweisenden Veranstaltung ist das
große Fachwissen in der Region: Hier hat sich ein starkes Know-how-Netzwerk zum
Thema IWRM gebildet mit hochkarätigen Hochschulen und anwendungsorientierten
Instituten, Wasserzentren und Firmen, die Projekte in der ganzen Welt durchführen.

Die IWRM Karlsruhe 2012 kann auf zahlreiche Partner zählen. Beim Mitveranstalter KIT
beteiligen sich maßgeblich das Institut für Wasser- und Gewässerentwicklung, das Institut
für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Hydrogeologie, und das Engler-Bunte-
Institut, Bereich Wasserchemie, an der IWRM 2012. Die Institute werden nicht nur ihr
umfassendes Fachwissen in die Veranstaltung einbringen, sondern auch ihre weltweiten
Kontakte. Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (FhG-
IOSB) ist nicht nur Veranstalter, sondern auch Initiator der IWRM Karlsruhe. Es forscht
seit Jahren weltweit nach Werkzeugen und Lösungen, um nachhaltig für eine
ausreichende Versorgung mit Wasser für vielfältige Nutzungsarten zu sorgen. Auch das
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (FhG-ISI), unterstützt die
Veranstaltung     durch    die    Synergie     aus    technischem,    wirtschafts-  und
sozialwissenschaftlichem Wissen seiner Mitarbeiter. Weitere Partner der IWRM
Karlsruhe sind u. a. die Siemens AG, das Chemische Labor Dr. Vogt, das TZW, das
Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg sowie die German Water Partnership
als Netzwerk, in dem sich private und öffentliche Unternehmen aus dem Wasserbereich,
Fachverbände und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung unter einem
Dach zusammengeschlossen haben.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iwrm-karlsruhe.com.

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  • 1. KMK – Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Fraunhofer-IOSB, Karlsruhe KIT – Karlsruher Institut für Technologie IWRM Karlsruhe 2012 – Integrated Water Resources Management – 21. – 22. November 2012 im Kongresszentrum Karlsruhe Integriertes Wasserressourcenmanagement – heute und in Zukunft Effiziente Wassernutzung und Wasserbereitstellung, um weltweite Konflikte zu vermeiden Kongressprogramm 2012: Call for Papers bis 16. März 2012 _______________________________________________________________________ Karlsruhe, 15. Dezember 2011 Die Weltbevölkerung hat sich im letzten Jahrhundert beinahe verdreifacht, der weltweite Wasserverbrauch jedoch versechsfacht. Die Experten der UNO und der Menschenrechtsorganisationen warnen: Wo die Wasserressourcen knapp werden, sind Nutzungskonflikte vorprogrammiert. Wie werden begrenzte Wasserressourcen richtig genutzt? Welche planerischen und regulatorischen Konzepte sind dafür für Regionen und Städte notwendig? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die IWRM Karlsruhe – Integrated Water Resources Management – vom 21. bis 22. November 2012. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung lädt aus aller Welt die Verantwortlichen der öffentlichen und privaten Wasserver- und Abwasserentsorgungsbetriebe, die Forschungsinstitutionen, Universitäten, Hochschulen und Studenten, die Experten aus der Industrie sowie aus öffentlichen Unternehmen und Partnerschaften, die Fachleute der öffentlichen Hand, die Förderstellen, Internationale Projektträger und Entwicklungsorganisationen, die Consultants im Bereich Wasser und Abwasser, die Entscheidungsträger aus der Politik, die öffentlichen und privaten Investoren sowie die Verantwortlichen für urbane und ländliche Raumplanung in das Kongresszentrum Karlsruhe ein. In diesem Jahr tritt erstmals das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Mitveranstalter auf. Britta Wirtz, Sprecherin der Geschäftsführung der Karlsruher Messe- und Kongress- GmbH, erläutert: „Durch den Premierenerfolg der IWRM Karlsruhe im November 2010 mit über 400 Teilnehmern aus 33 Nationen hat sich die Notwendigkeit einer internationalen Informations- und Kommunikationsplattform für das Thema Integriertes Wasserressourcen Management bestätigt. 2012 ist die Wichtigkeit des Themas unverändert gültig und hat eine immer größere weltweite politische und gesellschaftliche Bedeutung.“ Zugenommen hat besonders die zu berücksichtigende Dimensionalität des Wasserressourcenmanagements. Gründe hierfür sind unter anderen die zunehmenden Konflikte zwischen den Wassernutzern, die immer wichtigeren regulatorischen Vorgaben zur Durchsetzung eines nachhaltigen Wassemanagements, sowie der steigende
  • 2. Energiebedarf für die Bereitstellung nutzergerechter Wasserressourcen. Diese Entwicklung findet ihre Entsprechung im Programm der IWRM Karlsruhe 2012. Prof. Dr. Hartwig Steusloff vom Karlsruher Fraunhofer IOSB und Vorsitzender des Kongressbeirates führt aus: „Ohne die technisch-wissenschaftlichen Themenfelder des IWRM auszugrenzen, soll die IWRM Karlsruhe 2012 eine deutliche Ausrichtung auf Fragestellungen des Wettbewerbes bei der Nutzung begrenzter Wasserressourcen hinsichtlich regionaler und urbanitäts-orientierter wie auch planerischer und regulatorischer Aspekte aufweisen.“ In der begleitenden Fachausstellung gibt die IWRM Karlsruhe darüber hinaus den Besuchern die Möglichkeit, direkt mit den Anbietern und Dienstleistern aus der Praxis neue Modelle und Lösungen zu erörtern. Die Aussteller decken das gesamte Spektrum der IWRM ab: von der Wassergewinnung und –verteilung, der Wasser- und Abwasseraufbereitung bzw. –behandlung, der Analysetechnik, der Umwelttechnik, der Wissenschaft und Forschung sowie den Technologietransfer. Consultingunternehmen und Beratende Ingenieure und Planer sind ebenso vertreten wie EDV-, Hard- und Softwareanbieter für Datenübertragung und –management sowie für die Simulation. Weitere Themen der Ausstellung sind die Dienstleistungen im Bereich Wasser, Abwasser und Geografische Informationssysteme (GIS); außerdem erhalten Verbände, Institutionen und Fachverlage eine Plattform für ihre neuen Themenfelder und Aktivitäten. Im Industrieforum präsentieren Firmen und Institute ihre neuen Entwicklungen, Methoden und Werkzeuge für die Implementierung eines nachhaltigen IWRM. Call for Papers bis zum 16. März 2012 Experten aus Forschung und Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Hand, die sich mit IWRM-Systemen beschäftigen, diese entwickeln oder bereitstellen sind dazu aufgerufen, sich durch Einreichen von Beiträgen aktiv am Kongress der IWRM Karlsruhe 2012 zu beteiligen. Interessierte Referenten haben die Gelegenheit, ihre Vorträge mit Vortragstitel, Autoreninformation und einem Abstract von maximal zwei Druckseiten einschließlich maximal 10 Keywords bis zum 16. März 2012 im Call For Papers-Center auf der Homepage www.iwrm-karlsruhe.com einzureichen. Die Vorträge sollen in englischer Sprache eingereicht werden, auch die Kongresssprache wird Englisch sein. Für die Vorträge sind jeweils 15 Minuten mit einer anschließenden Diskussion von 5 Minuten vorgesehen. Die durch den Fachbeirat ausgewählten Beiträge werden im Rahmen des Kongresses vorgetragen oder als Poster vorgestellt. Die ausgewählten Vorträge werden zitierfähig im Kongressband veröffentlicht. Internationales Fachwissen rund um das Zukunftsthema IWRM Die IWRM Karlsruhe 2012 will das international vorhandene Wissen und die Erfahrung der Experten rund um das Integrierte Wasserressourcenmanagement zusammenführen und eine Grundlage schaffen für neue Vorgehensweisen und Technologien.
  • 3. Ausschlaggebend für Karlsruhe als Ort dieser richtungweisenden Veranstaltung ist das große Fachwissen in der Region: Hier hat sich ein starkes Know-how-Netzwerk zum Thema IWRM gebildet mit hochkarätigen Hochschulen und anwendungsorientierten Instituten, Wasserzentren und Firmen, die Projekte in der ganzen Welt durchführen. Die IWRM Karlsruhe 2012 kann auf zahlreiche Partner zählen. Beim Mitveranstalter KIT beteiligen sich maßgeblich das Institut für Wasser- und Gewässerentwicklung, das Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Hydrogeologie, und das Engler-Bunte- Institut, Bereich Wasserchemie, an der IWRM 2012. Die Institute werden nicht nur ihr umfassendes Fachwissen in die Veranstaltung einbringen, sondern auch ihre weltweiten Kontakte. Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (FhG- IOSB) ist nicht nur Veranstalter, sondern auch Initiator der IWRM Karlsruhe. Es forscht seit Jahren weltweit nach Werkzeugen und Lösungen, um nachhaltig für eine ausreichende Versorgung mit Wasser für vielfältige Nutzungsarten zu sorgen. Auch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (FhG-ISI), unterstützt die Veranstaltung durch die Synergie aus technischem, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichem Wissen seiner Mitarbeiter. Weitere Partner der IWRM Karlsruhe sind u. a. die Siemens AG, das Chemische Labor Dr. Vogt, das TZW, das Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg sowie die German Water Partnership als Netzwerk, in dem sich private und öffentliche Unternehmen aus dem Wasserbereich, Fachverbände und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung unter einem Dach zusammengeschlossen haben. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iwrm-karlsruhe.com.