1. smart – eine Marke
der Daimler AG
ADAC-Crashtest Presse-Information
Daimler Communications
70546 Stuttgart, Germany
Kleine Autos: Nur der smart fortwo schützt
vor lebensgefährlichen Verletzungen
19. September 2012
Stuttgart – Wenn ein Kleinwagen mit einem größeren Auto kollidiert, zieht der
kleinere den Kürzeren. Das bestätigte der neueste ADAC-Crashtest. Mit einer
Ausnahme: Als einziger konnte der smart fortwo beim Zusammentreffen von Ansprechpartner:
David gegen Goliath lebensbedrohliche Verletzungen des Fahrers durch hohe Norbert Giesen
Brustbelastungen verhindern. Telefon:
+49 (0)711 17 76422
Mail:
Der Standard-Crashtest von EuroNCAP simuliert einen Frontalunfall mit einem norbert.giesen@daimler.com
gleich schweren Fahrzeug. Im Gegensatz dazu ließ der ADAC erstmals vier
kleinere Modelle gegen einen Barrierewagen antreten, der im Gewicht einem
Wagen der unteren Mittelklasse entsprach. Außerdem trafen die ungleichen Wolfgang Zanker
Unfallgegner bei diesem ersten Kompatibilitäts-Crashtest mit 50 Prozent Telefon:
Überdeckung aufeinander. Denn in der Realität prallen laut ADAC bei einem +49 (0)711 17 75847
Unfall meist unterschiedlich schwere Fahrzeuge aufeinander und meist Mail:
wolfgang.zanker@daimler.com
seitlich versetzt.
Erschreckendes Crashtest-Resultat: In kleineren Fahrzeugen sind lebens-
bedrohliche Verletzungen im Brustbereich die Regel. Nur der smart fortwo
bewahrte seinen Fahrer davor. Und das, obwohl er das kleinste und leichteste
Fahrzeug im Test war.
Die Ursachen für die bedenklichen Testergebnisse sieht der ADAC unter
anderem darin, dass die kurze Knautschzone von kleineren Fahrzeugen zu
wenig Energie aufnehmen kann und die bei einem Unfall wirkenden Kräfte
oft nicht in die dafür vorgesehenen energieabsorbierenden Bauteile
weitergeleitet werden.
Seine guten Crash-Noten verdiente sich der smart fortwo durch eine
innovative Konstruktion, die auf Untersuchungen von Mercedes-Benz Cars
zum realen Unfallgeschehen basiert und nicht nur die Vorgaben der EU
und der amerikanischen Gesetzgebung im Blickpunkt hatte. Kollisionen mit
2. anderen Fahrzeugen in unterschiedlichen Konstellationen wurden deshalb Seite 2
auch für den smart fortwo bereits in der Entwicklungsphase berücksichtigt.
Weil die konstruktiven Crashvorkehrungen und Rückhaltesysteme aller
Fahrzeuge von Mercedes-Benz Cars solch strenge, hauseigene Standards
erfüllen, die teilweise weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen,
haben sie sich in der Praxis des Alltags auch so gut bewährt. Das gilt auch für
den smart fortwo.
Und so funktioniert das Sicherheitskonzept des smart fortwo:
Nach dem Prinzip einer harten Nussschale schützt seine tridion
Sicherheitszelle die Insassen. Ihre Struktur ist an strategisch
wichtigen Stellen zusätzlich mit hoch- und höchstfestem Stahl
verstärkt, deren Anteil über 50 Prozent beträgt.
Längs- und Querträger der tridion Sicherheitszelle aktivieren die
Knautschzone des Unfallgegners und verteilen die Aufprallenergie
gleichmäßig auf die Karosserie.
Zusätzlich übernehmen die Räder bei der Kollision die Funktion von
Knautschzonen. So stützen sich die Vorderräder gezielt am Längs-
träger ab.
Der Heckmotor erlaubt eine größere Knautschzone an der Front und
fungiert beim Rückprall als Dämpfungseinheit, die Aufprallenergie
verzehrt.
Bei einem Seitencrash befinden sich die Insassen dank Sandwich-
Bauweise der tridion Sicherheitszelle in den meisten Fällen etwas
oberhalb der direkten Aufprallzone. Außerdem trifft der Unfallgegner
bei einem Seitencrash wegen des relativ kurzen Radstandes fast
immer eine Achse, die Aufprallenergie übernehmen kann.
Alle Innenraumverkleidungen sind auf die Vermeidung von
Verletzungen der Insassen hin optimiert. Schutz für Knie und
Unterschenkel bietet der weich hinterschäumte untere
Armaturenträger (Kneepad).
3. Die Türstruktur ist an wichtigen Stellen durch hochfeste Bleche Seite 3
verstärkt.
Weitere im smart fortwo serienmäßige Sicherheitselemente sind ESP®
mit ABS und Bremsassistent BAS, große Spurbreite, Sicherheitsgurte
mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, Sicherheitsintegralsitze
und Airbags.
Von einem smart fortwo profitiert nicht nur, wer einen fährt: Wegen seines
niedrigen Gewichts belastet der smart seinen Unfallgegner kaum und fügt
ihm nur wenig Schaden zu.
Das Ergebnis des jüngsten Crashtests des ADAC fasste die große
Tageszeitung „Bild“ so zusammen: „Nur der smart ist wirklich smart.“
Dieser Meinung schließen sich immer mehr Käufer an. Insgesamt wurden
seit Einführung des ersten Modells 1998 über 1,4 Millionen Exemplare des
Zweisitzers ausgeliefert. Weltweit wurden im Jahr 2011 101.996 smart fortwo
an Kunden übergeben, 4,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Sie
schätzen an dem Trendsetter individueller urbaner Mobilität vor allem den
hohen Spaßfaktor, seinen ökologischen Anspruch sowie die kompakten
Abmessungen des Zweisitzers, der konkurrenzlos wenig Verkehrs- und
Parkfläche beansprucht. Aber auch seine ausgeklügelte Sicherheitsstrategie
überzeugt, wie der jüngste ADAC-Crashtest unterstreicht.
Weitere Informationen von smart sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.smart.com