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Daimler Trucks peilt für 2012 höhere
Verkaufszahlen und Marktanteile an

• Ergebnis steigt 2011 deutlich überproportional
• Ergebnis 2012 soll mindestens Vorjahresniveau erreichen
• Geschäftsfeld auf Kurs Richtung 8% Zielrendite
• Produktionsstart in Indien und China mit regionalen Marken
• Vielversprechende Zukunft für „Modern Domestic“ Trucks

Stuttgart – Daimler Trucks will 2012 an die Erfolge des Jahres 2011
anknüpfen. Nachdem Umsatz und Absatz im Jahr 2011 um jeweils
20 % zulegten und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sogar
doppelt so stark wuchs, sollen im laufenden Turnus erneut höhere
Verkaufszahlen erreicht werden. Das EBIT soll mindestens so hoch
ausfallen wie im Jahr 2011.

In den ersten Monaten des Jahres 2012 entwickelten sich die
Märkte in NAFTA und Asien sehr positiv. Das Marktumfeld in Europa
und insbesondere in Lateinamerika ist dagegen schwierig, sollte sich
aber im zweiten Halbjahr erholen. Vor diesem Hintergrund sieht sich
Daimler Trucks auf Kurs, das ab 2013 angepeilte strategische
Ertragsziel einer über den Zyklus gemessenen, durchschnittlichen
und nachhaltigen Umsatzrendite von 8 % zu erreichen.




Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
„2012 werden wir ein weiteres Mal beweisen, dass unsere „Global            Seite 2
Excellence“-Strategie greift. Wir sind weltweit unterwegs, verfügen
mit unseren inzwischen fünf Lkw-Marken über die richtigen Produkte
für jede Region und geben in den Wachstumsmärkten Indien und
China jetzt richtig Gas“, sagte Andreas Renschler, im Vorstand der
Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses am
Montag in Stuttgart. In allen Regionen sollen die Marktanteile
ausgebaut werden.

In Indien hat Daimler Trucks vor wenigen Wochen das breite Produkt-
spektrum der neuen Lkw-Marke „BharatBenz“ präsentiert. Die Lkw
sind „Made in India“ und werden im südindischen Chennai gefertigt.
Die Gesamtinvestition in den Standort beträgt 700 Mio. Euro. Ab
Herbst werden die ersten Serien-Fahrzeuge das Werkstor verlassen.
Mittelfristig können in Indien bis zu 70.000 Einheiten pro Jahr produ-
ziert werden, das Programm wird die gesamte Palette vom leichten bis
zum schweren Lkw umfassen. Parallel zur Vorbereitung des Serienan-
laufes wird ein Vertriebsnetz aufgebaut. Daimler India Commercial
Vehicles (DICV), die indische Nutzfahrzeugtochter, wird noch in
diesem Jahr ein Händlernetz an rund 70 Standorten etablieren.

In China liegt seit Dezember 2011 die endgültige Genehmigung für
das Joint Venture Beijing Foton Daimler Automotive Co., Ltd. mit
dem heimischen Lkw-Hersteller Foton für die Zusammenarbeit bei
schweren und mittelschweren Lkw vor. Die gemeinsamen Trucks für
den größten Nutzfahrzeug-Markt der Welt werden wie bisher unter
dem etablierten Namen „Auman“ vertrieben. Die Produktionskapa-
zität des Joint Venture liegt bei 160.000 Einheiten jährlich, im dritten
Quartal soll der erste gemeinsame Lkw vom Band rollen. Dem
chinesischen Markt für mittelschwere und schwere Lkw wird bis
2020 ein Wachstum auf rund 1,5 Mio. Einheiten vorausgesagt. Zum
Vergleich: 2010 waren es rund 1,2 Mio. Einheiten.

Der Ausblick für die Lkw-Märkte in Indien aber auch in China ist
somit für die kommenden Jahres äußerst vielversprechend. Das gilt
speziell für das so genannte „Modern Domestic“-Segment, in dem
sowohl BharatBenz als auch Auman ihre Lkw-Modelle anbieten.

Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Experten schätzen, dass auf dieses Segment im Jahr 2020 etwa die      Seite 3
Hälfte des weltweiten Lkw-Marktes entfallen wird. „Modern
Domestic“-Trucks liegen qualitativ deutlich über den Lkw im Low-
Cost Segment, die heute noch in vielen Wachstumsmärkten üblich
sind. Die neuen Lkw sind robuster, reichen aber nicht an das
technische Niveau der Premium-Lkw aus den Triademärkten heran.
„Der steigende Lkw-Standard in den Wachstumsmärkten eröffnet
uns neue Möglich-keiten. Das gilt sowohl für unsere vorhandenen
Fahrzeuge und Komponenten als auch für unsere neuen Produkte,
die vor Ort hergestellt werden“, so Andreas Renschler.

Die Produktoffensive im „Modern Domestic“-Segment soll dazu
beitragen, die mittelfristigen Absatzziele von Daimler Trucks zu
erfüllen. Schließlich sollen im Jahr 2013 weltweit etwa 500.000 Lkw
verkauft werden, bis zum Ende des Jahrzehnts sollen es über
700.000 Einheiten pro Jahr sein.

In Russland, dem dritten der vier so genannten BRIC-Staaten,
gedeiht die Zusammenarbeit zwischen Daimler Trucks und dem
dortigen Marktführer für schwere Lkw, Kamaz, gut. Nachdem die
Montage von Mercedes-Benz Lkw-Modellen sowie des Fuso Canter
Lkw im Werk Chelny in der russischen Republik Tatarstan bereits
2010 aufgenommen wurde, steigen die Verkäufe der Modelle auf
dem russischen Markt inzwischen kräftig an. Verkauft wurden bis
Jahresende 2011 mehr als 1.200 Fuso Canter und rund 2.800
Mercedes-Benz-Lkw.

Um den Kunden im größten Truckmarkt Europas ein maßgeschnei-
dertes Produkt unter dem bekannten Kamaz-Emblem anbieten zu
können, wurde in Moskau im Herbst der erste gemeinsame Lkw
vorgestellt, ein Kamaz mit Daimler-Komponenten. Der Lkw wird die
Euro V-Norm erfüllen und soll im Jahr 2014 im russischen Markt
eingeführt werden.




Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Mit der Ausweitung der globalen Präsenz und dem massiven Ausbau          Seite 4
der lokalen Fertigung gewinnt die globale Truck-Organisation von
Daimler mehr und mehr an Kontur und die Vorteile einer solchen
Aufstellung werden von Tag zu Tag sichtbarer. Ein Beispiel dafür ist
der neu formierte Bereich Global Powertrain, Procurement and
Manufacturing Engineering Trucks innerhalb Daimler Trucks. Er
bündelt weltweit die Themen „Antriebsstrang, Einkauf und
Produktionsplanung “.

Da der Antriebsstrang mehr als 50 % der Gesamtkosten eines Lkw
umfasst, werden die Synergievorteile schnell ersichtlich. Ein Beispiel
ist die neue Heavy Duty Motorenfamilie, in die mehr als 1 Mrd. Euro
investiert wurde. Mit diesen Motoren der neuesten Generation
wurde das frühere Portfolio von ehemals vier Motorenfamilien aus
vier Werken auf eine einzige globale Motorenplattform in vier
Hubraumvarianten reduziert, die noch an zwei Standorten gebaut
wird.

Nach der Einführung der Motoren bei Fuso in Japan und Daimler
Trucks North America (DTNA) rollt inzwischen auch der neue Actros
mit der europäischen Adaption dieses Motors auf der Straße. Die
neue Mercedes-Benz Motorengeneration OM47x erfüllt die 2014 in
Kraft tretende Abgasnorm Euro VI und ist bereits heute im neuen
Actros erhältlich. Die Gleichteilrate der Motoren liegt weltweit bei
über 80 % mit entsprechenden positiven Skaleneffekten.

Die Plattform- und Modulstrategie wird über den Powertrain
hinausgehen und nicht nur Motoren, Getriebe, Achsen und
Abgasnachbehandlungssysteme umfassen. So wird die Axor-
Fahrerkabine künftig auch für die indischen BharatBenz-Modelle zum
Einsatz kommen.




Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Insgesamt kann Daimler Trucks über seine Plattform- und                Seite 5
Baukastenstrategie erhebliche Synergien realisieren, was zur
Erreichung der Renditeziele beiträgt. „Die klare Botschaft heißt: Wo
immer wir antreten, wollen wir „Regional Champion“ werden – und
damit auch global die Nummer Eins in unserer Industrie sein. Unter
dem Strich soll so ab 2013 eine nachhaltige Umsatzrendite von
durchschnittlich 8 % pro Jahr über den Zyklus erzielt werden“, so
Andreas Renschler.

Im Jahr 2011 gelang es Daimler Trucks, diesem Ziel ein gutes Stück
näher zu kommen. Die Umsatzrendite stieg im Vergleich zum Vorjahr
von 5,5 % auf 6,5 % und hätte ohne Abschreibungen von 32 Mio.
Euro auf die Kamaz-Beteiligung sowie Sonderaufwendungen von 70
Mio. Euro aufgrund der Folgen der Naturkatastrophe in Japan 6,9 %
erreicht.

Daimler Trucks konnte bei Absatz, Umsatz und Ergebnis im
Vergleich zum Vorjahr kräftig aufsatteln. In den Kernregionen
NAFTA, Europa, Asien und Lateinamerika übertrafen die
Fahrzeugabsätze die Vorjahreswerte deutlich. Weltweit stiegen die
Verkäufe um 20 % auf 425.800 Fahrzeuge. Der Umsatz erhöhte sich
ebenfalls um 20 % auf 28,8 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) stieg doppelt so stark um gut 40 % auf ca. 1,9 Mrd.
Euro.

Alle operativen Einheiten von Daimler Trucks trugen zu dieser
Leistung positiv bei. Den stärksten Schub verzeichnete Daimler
Trucks North America (DTNA). Dort sprangen die Verkäufe im Jahr
2011 um 50 % auf 118.800 Fahrzeuge. Getragen wurde die Nach-
frage vom hohen Ersatzbedarf. Noch nie in den letzten drei
Jahrzehnten war das Durchschnittsalter des nordamerikanischen
Lkw-Bestandes so hoch wie heute. Dank des im Markt hervorragend
aufgenommenen Produktangebots konnte DTNA die führende Wett-
bewerbsposition in den Klassen 6 bis 8 mit einem Marktanteil von
31,9 % (i. V. 31,6 %) festigen.




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Mit einer nochmals deutlichen Steigerung auf 159.300 (i. V.           Seite 6
135.200) Fahrzeuge erreichte der Gesamtabsatz von Trucks
Europa/Lateinamerika das hohe Vorkrisenniveau von 2007. Einen
wesentlichen Wachstumsbeitrag lieferte Westeuropa, wo Daimler
Trucks nach einem Absatzanstieg von 14 % auf 57.100 Lkw den
Markt im Bereich der mittelschweren und schweren Lkw erneut
anführte. Zwar gingen die Marktanteile in Europa leicht zurück, mit
der vollen Verfügbarkeit des des neuen Actros, dem „Truck of the
Year 2012“, in allen relevanten Märkten werden sich die Anteile im
Jahr 2012 wieder erhöhen.

Besonders bemerkenswert ist die Leistung von Fuso. Entgegen der
noch zur Jahresmitte 2011 existierenden Einschätzung konnte Fuso
trotz der Naturkatastrophe in Japan vom März 2011 den Absatz im
gesamten Turnus um 5 % auf 147.700 Einheiten ausweiten. Gründe
dafür waren die voranschreitenden Wiederaufbauaktivitäten in Japan
nach der Naturkatastrophe, die einen erhöhten Transportbedarf und
damit eine verstärkte Nutzfahrzeugnachfrage zur Folge hatten. In
Japan selbst stieg der Absatz von Fuso um 9 % auf 27.000 Lkw.

Mit 61.900 Fahrzeugen erzielte Daimler Trucks in Lateinamerika
einen neuen Absatzrekord. Im größten Markt Brasilien erreichte der
Absatz trotz eines intensiven Wettbewerbs mit 44.100 Fahrzeugen
das hohe Niveau des Vorjahres, die Fahrzeugproduktion vor Ort
bewegte sich auf Rekordniveau.

Auf den Erfolgen wird sich Daimler Trucks nicht ausruhen. Unter
dem Motto „Shaping Future Transportation“ wurde eine Vielzahl von
Technologien und Dienstleistungen gebündelt, die Nutzfahrzeuge
umweltfreundlicher, sicherer und wirtschaftlicher machen und
wesentlich zum künftigen Erfolg des Geschäftsfelds beitragen
werden. So wird mit CleanDrive-Konzepten die drastische Redu-
zierung von Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen bei Nutz-
fahrzeugen vorangetrieben.

Schon heute sind bei Daimler Trucks beispielsweise mehr als
500.000 umweltfreundliche BlueTec-Lkw mit SCR-Technologie auf

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der Straße und über 8.000 mit alternativer Antriebstechnik –                                         Seite 7
darunter rund 2.700 Hybrid-Lkw. Und der neue Mercedes-Benz
Actros ist in seiner vierten Generation weltweit der erste
Fernverkehrs-Lkw, der konsequent an der zukünftigen Abgasnorm
Euro VI ausgerichtet ist und gleichzeitig – obwohl dies technisch
eine hohe Hürde darstellt - deutlich weniger Kraftstoff verbraucht
wie sein Vorgänger.

Wichtig für den Lkw-Kunden ist aber nicht nur der reine
Kraftstoffverbrauch, sondern die Gesamtkostenbetrachtung, die
„Total Cost of Ownership“. Mit Dienstleistungen rund um den Lkw
können diese positiv beeinflusst werden. Beispiele sind
maßgeschneiderte Finanzierungsangebote (Daimler Trucks
Financial), die kurzfristig mögliche Anmietung von Lkw bei
Transportspitzen (Mercedes-Benz Charterway), elektronische Hilfen,
die einen Werkstattaufenthalt so kurz wie möglich halten, oder
technische Systeme zum Management ganzer Lkw-Flotten
(FleetBoard).

Speziell in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gewinnen diese Services
beim Kunden erheblich an Stellenwert. Inzwischen steuern die
Services, Aftersales und Telematik rund 20 % zum Umsatz von
Daimler Trucks bei.

Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com

Über Daimler


Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den
Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und
Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-
Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services
bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative
Mobilitätsdienstleistungen an.Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der
Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus
gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative
und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und
begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit
dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet
Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und
Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung
für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und
Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten.

Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-                 Seite 8
Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz,
Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und
Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2011 setzte der Konzern mit mehr als 271.000
Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 106,5 Mrd. €, das EBIT betrug 8,8 Mrd. €.




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  • 2. „2012 werden wir ein weiteres Mal beweisen, dass unsere „Global Seite 2 Excellence“-Strategie greift. Wir sind weltweit unterwegs, verfügen mit unseren inzwischen fünf Lkw-Marken über die richtigen Produkte für jede Region und geben in den Wachstumsmärkten Indien und China jetzt richtig Gas“, sagte Andreas Renschler, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks und Daimler Buses am Montag in Stuttgart. In allen Regionen sollen die Marktanteile ausgebaut werden. In Indien hat Daimler Trucks vor wenigen Wochen das breite Produkt- spektrum der neuen Lkw-Marke „BharatBenz“ präsentiert. Die Lkw sind „Made in India“ und werden im südindischen Chennai gefertigt. Die Gesamtinvestition in den Standort beträgt 700 Mio. Euro. Ab Herbst werden die ersten Serien-Fahrzeuge das Werkstor verlassen. Mittelfristig können in Indien bis zu 70.000 Einheiten pro Jahr produ- ziert werden, das Programm wird die gesamte Palette vom leichten bis zum schweren Lkw umfassen. Parallel zur Vorbereitung des Serienan- laufes wird ein Vertriebsnetz aufgebaut. Daimler India Commercial Vehicles (DICV), die indische Nutzfahrzeugtochter, wird noch in diesem Jahr ein Händlernetz an rund 70 Standorten etablieren. In China liegt seit Dezember 2011 die endgültige Genehmigung für das Joint Venture Beijing Foton Daimler Automotive Co., Ltd. mit dem heimischen Lkw-Hersteller Foton für die Zusammenarbeit bei schweren und mittelschweren Lkw vor. Die gemeinsamen Trucks für den größten Nutzfahrzeug-Markt der Welt werden wie bisher unter dem etablierten Namen „Auman“ vertrieben. Die Produktionskapa- zität des Joint Venture liegt bei 160.000 Einheiten jährlich, im dritten Quartal soll der erste gemeinsame Lkw vom Band rollen. Dem chinesischen Markt für mittelschwere und schwere Lkw wird bis 2020 ein Wachstum auf rund 1,5 Mio. Einheiten vorausgesagt. Zum Vergleich: 2010 waren es rund 1,2 Mio. Einheiten. Der Ausblick für die Lkw-Märkte in Indien aber auch in China ist somit für die kommenden Jahres äußerst vielversprechend. Das gilt speziell für das so genannte „Modern Domestic“-Segment, in dem sowohl BharatBenz als auch Auman ihre Lkw-Modelle anbieten. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
  • 3. Experten schätzen, dass auf dieses Segment im Jahr 2020 etwa die Seite 3 Hälfte des weltweiten Lkw-Marktes entfallen wird. „Modern Domestic“-Trucks liegen qualitativ deutlich über den Lkw im Low- Cost Segment, die heute noch in vielen Wachstumsmärkten üblich sind. Die neuen Lkw sind robuster, reichen aber nicht an das technische Niveau der Premium-Lkw aus den Triademärkten heran. „Der steigende Lkw-Standard in den Wachstumsmärkten eröffnet uns neue Möglich-keiten. Das gilt sowohl für unsere vorhandenen Fahrzeuge und Komponenten als auch für unsere neuen Produkte, die vor Ort hergestellt werden“, so Andreas Renschler. Die Produktoffensive im „Modern Domestic“-Segment soll dazu beitragen, die mittelfristigen Absatzziele von Daimler Trucks zu erfüllen. Schließlich sollen im Jahr 2013 weltweit etwa 500.000 Lkw verkauft werden, bis zum Ende des Jahrzehnts sollen es über 700.000 Einheiten pro Jahr sein. In Russland, dem dritten der vier so genannten BRIC-Staaten, gedeiht die Zusammenarbeit zwischen Daimler Trucks und dem dortigen Marktführer für schwere Lkw, Kamaz, gut. Nachdem die Montage von Mercedes-Benz Lkw-Modellen sowie des Fuso Canter Lkw im Werk Chelny in der russischen Republik Tatarstan bereits 2010 aufgenommen wurde, steigen die Verkäufe der Modelle auf dem russischen Markt inzwischen kräftig an. Verkauft wurden bis Jahresende 2011 mehr als 1.200 Fuso Canter und rund 2.800 Mercedes-Benz-Lkw. Um den Kunden im größten Truckmarkt Europas ein maßgeschnei- dertes Produkt unter dem bekannten Kamaz-Emblem anbieten zu können, wurde in Moskau im Herbst der erste gemeinsame Lkw vorgestellt, ein Kamaz mit Daimler-Komponenten. Der Lkw wird die Euro V-Norm erfüllen und soll im Jahr 2014 im russischen Markt eingeführt werden. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
  • 4. Mit der Ausweitung der globalen Präsenz und dem massiven Ausbau Seite 4 der lokalen Fertigung gewinnt die globale Truck-Organisation von Daimler mehr und mehr an Kontur und die Vorteile einer solchen Aufstellung werden von Tag zu Tag sichtbarer. Ein Beispiel dafür ist der neu formierte Bereich Global Powertrain, Procurement and Manufacturing Engineering Trucks innerhalb Daimler Trucks. Er bündelt weltweit die Themen „Antriebsstrang, Einkauf und Produktionsplanung “. Da der Antriebsstrang mehr als 50 % der Gesamtkosten eines Lkw umfasst, werden die Synergievorteile schnell ersichtlich. Ein Beispiel ist die neue Heavy Duty Motorenfamilie, in die mehr als 1 Mrd. Euro investiert wurde. Mit diesen Motoren der neuesten Generation wurde das frühere Portfolio von ehemals vier Motorenfamilien aus vier Werken auf eine einzige globale Motorenplattform in vier Hubraumvarianten reduziert, die noch an zwei Standorten gebaut wird. Nach der Einführung der Motoren bei Fuso in Japan und Daimler Trucks North America (DTNA) rollt inzwischen auch der neue Actros mit der europäischen Adaption dieses Motors auf der Straße. Die neue Mercedes-Benz Motorengeneration OM47x erfüllt die 2014 in Kraft tretende Abgasnorm Euro VI und ist bereits heute im neuen Actros erhältlich. Die Gleichteilrate der Motoren liegt weltweit bei über 80 % mit entsprechenden positiven Skaleneffekten. Die Plattform- und Modulstrategie wird über den Powertrain hinausgehen und nicht nur Motoren, Getriebe, Achsen und Abgasnachbehandlungssysteme umfassen. So wird die Axor- Fahrerkabine künftig auch für die indischen BharatBenz-Modelle zum Einsatz kommen. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
  • 5. Insgesamt kann Daimler Trucks über seine Plattform- und Seite 5 Baukastenstrategie erhebliche Synergien realisieren, was zur Erreichung der Renditeziele beiträgt. „Die klare Botschaft heißt: Wo immer wir antreten, wollen wir „Regional Champion“ werden – und damit auch global die Nummer Eins in unserer Industrie sein. Unter dem Strich soll so ab 2013 eine nachhaltige Umsatzrendite von durchschnittlich 8 % pro Jahr über den Zyklus erzielt werden“, so Andreas Renschler. Im Jahr 2011 gelang es Daimler Trucks, diesem Ziel ein gutes Stück näher zu kommen. Die Umsatzrendite stieg im Vergleich zum Vorjahr von 5,5 % auf 6,5 % und hätte ohne Abschreibungen von 32 Mio. Euro auf die Kamaz-Beteiligung sowie Sonderaufwendungen von 70 Mio. Euro aufgrund der Folgen der Naturkatastrophe in Japan 6,9 % erreicht. Daimler Trucks konnte bei Absatz, Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr kräftig aufsatteln. In den Kernregionen NAFTA, Europa, Asien und Lateinamerika übertrafen die Fahrzeugabsätze die Vorjahreswerte deutlich. Weltweit stiegen die Verkäufe um 20 % auf 425.800 Fahrzeuge. Der Umsatz erhöhte sich ebenfalls um 20 % auf 28,8 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg doppelt so stark um gut 40 % auf ca. 1,9 Mrd. Euro. Alle operativen Einheiten von Daimler Trucks trugen zu dieser Leistung positiv bei. Den stärksten Schub verzeichnete Daimler Trucks North America (DTNA). Dort sprangen die Verkäufe im Jahr 2011 um 50 % auf 118.800 Fahrzeuge. Getragen wurde die Nach- frage vom hohen Ersatzbedarf. Noch nie in den letzten drei Jahrzehnten war das Durchschnittsalter des nordamerikanischen Lkw-Bestandes so hoch wie heute. Dank des im Markt hervorragend aufgenommenen Produktangebots konnte DTNA die führende Wett- bewerbsposition in den Klassen 6 bis 8 mit einem Marktanteil von 31,9 % (i. V. 31,6 %) festigen. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
  • 6. Mit einer nochmals deutlichen Steigerung auf 159.300 (i. V. Seite 6 135.200) Fahrzeuge erreichte der Gesamtabsatz von Trucks Europa/Lateinamerika das hohe Vorkrisenniveau von 2007. Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag lieferte Westeuropa, wo Daimler Trucks nach einem Absatzanstieg von 14 % auf 57.100 Lkw den Markt im Bereich der mittelschweren und schweren Lkw erneut anführte. Zwar gingen die Marktanteile in Europa leicht zurück, mit der vollen Verfügbarkeit des des neuen Actros, dem „Truck of the Year 2012“, in allen relevanten Märkten werden sich die Anteile im Jahr 2012 wieder erhöhen. Besonders bemerkenswert ist die Leistung von Fuso. Entgegen der noch zur Jahresmitte 2011 existierenden Einschätzung konnte Fuso trotz der Naturkatastrophe in Japan vom März 2011 den Absatz im gesamten Turnus um 5 % auf 147.700 Einheiten ausweiten. Gründe dafür waren die voranschreitenden Wiederaufbauaktivitäten in Japan nach der Naturkatastrophe, die einen erhöhten Transportbedarf und damit eine verstärkte Nutzfahrzeugnachfrage zur Folge hatten. In Japan selbst stieg der Absatz von Fuso um 9 % auf 27.000 Lkw. Mit 61.900 Fahrzeugen erzielte Daimler Trucks in Lateinamerika einen neuen Absatzrekord. Im größten Markt Brasilien erreichte der Absatz trotz eines intensiven Wettbewerbs mit 44.100 Fahrzeugen das hohe Niveau des Vorjahres, die Fahrzeugproduktion vor Ort bewegte sich auf Rekordniveau. Auf den Erfolgen wird sich Daimler Trucks nicht ausruhen. Unter dem Motto „Shaping Future Transportation“ wurde eine Vielzahl von Technologien und Dienstleistungen gebündelt, die Nutzfahrzeuge umweltfreundlicher, sicherer und wirtschaftlicher machen und wesentlich zum künftigen Erfolg des Geschäftsfelds beitragen werden. So wird mit CleanDrive-Konzepten die drastische Redu- zierung von Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen bei Nutz- fahrzeugen vorangetrieben. Schon heute sind bei Daimler Trucks beispielsweise mehr als 500.000 umweltfreundliche BlueTec-Lkw mit SCR-Technologie auf Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
  • 7. der Straße und über 8.000 mit alternativer Antriebstechnik – Seite 7 darunter rund 2.700 Hybrid-Lkw. Und der neue Mercedes-Benz Actros ist in seiner vierten Generation weltweit der erste Fernverkehrs-Lkw, der konsequent an der zukünftigen Abgasnorm Euro VI ausgerichtet ist und gleichzeitig – obwohl dies technisch eine hohe Hürde darstellt - deutlich weniger Kraftstoff verbraucht wie sein Vorgänger. Wichtig für den Lkw-Kunden ist aber nicht nur der reine Kraftstoffverbrauch, sondern die Gesamtkostenbetrachtung, die „Total Cost of Ownership“. Mit Dienstleistungen rund um den Lkw können diese positiv beeinflusst werden. Beispiele sind maßgeschneiderte Finanzierungsangebote (Daimler Trucks Financial), die kurzfristig mögliche Anmietung von Lkw bei Transportspitzen (Mercedes-Benz Charterway), elektronische Hilfen, die einen Werkstattaufenthalt so kurz wie möglich halten, oder technische Systeme zum Management ganzer Lkw-Flotten (FleetBoard). Speziell in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gewinnen diese Services beim Kunden erheblich an Stellenwert. Inzwischen steuern die Services, Aftersales und Telematik rund 20 % zum Umsatz von Daimler Trucks bei. Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com Über Daimler Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium- Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen an.Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
  • 8. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium- Seite 8 Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2011 setzte der Konzern mit mehr als 271.000 Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 106,5 Mrd. €, das EBIT betrug 8,8 Mrd. €. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany