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PRESSEINFO
„Dicke Luft“ am Arbeitsplatz mindert Leistungsfähigkeit
B A D-Fachleute ermitteln Ursachen für schlechte Raumluft und zeigen Verbesserungen auf
Bonn, 18. Oktober 2011 – Der Mensch hält sich rund 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen auf – am
Arbeitsplatz in der Fabrik oder im Büro, in der Freizeit im Restaurant, Kino oder Fitnessstudio oder zu Hause in den
eigenen vier Wänden. Verständlich, dass eine möglichst unbelastete und klimatisch angenehme Innenraumluft nicht
nur maßgeblich die Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit – insbesondere am Arbeitsplatz - beeinflusst.
Klagen Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes über „dicke Luft“, ist die Ursache nicht selten auf chemische
Substanzen in Möbeln, Wandfarben oder Bodenbelägen zurückzuführen. Bei der Spurensuche betätigen sich die
Experten des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzunternehmens B A D GmbH (Bonn) als Ermittler: Sie bieten
Messungen der mehr als 60 wichtigsten Schadstoffe an, werten die Ergebnisse detailliert aus und unterbreiten
Vorschläge zur Behebung des Problems.
Die Fachleute des Bonner Unternehmens wissen, dass die Luftqualität vor allem bei der Büroarbeit in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit steht. Chemische Substanzen können zu Reizungen der Haut und der
Augen führen, sich aber auch durch Beeinträchtigungen der Atmungsorgane bemerkbar machen und so für ein
allgemeines Unwohlsein sorgen. Aber auch psychische Belastungen können eine Folge des störenden Geruchs sein.
In vielen Räumen geben insbesondere die Baustoffe chemische Komponenten ab, die als störend empfunden
werden: Kleber von Teppichböden, Lösemittel aus Farben und Wandanstrichen oder Holzpflegemittel. Auch die
Möbel können eine Quelle von Innenraumbelastungen sein.
Besonders wichtig für ein gutes Klima am Arbeitsplatz ist eine ausreichende Lüftung der Räume. Falls dies nicht
geschieht, können Schad- und Störstoffe sich derart aufkonzentrieren können, dass sie gesundheitliche
Auswirkungen oder Beeinträchtigungen des Wohlbefindens nach sich ziehen können. Selbst das von den Menschen
ausgeatmete Kohlendioxid kann dann zu Konzentrationsstörungen, Leistungseinbußen, Müdigkeits- und
Abgeschlagenheitsgefühl führen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Räume zu belüften. Dabei ist die sogenannte
Stoßlüftung, also mit weit geöffnetem Fenster, sehr viel effizienter als die Lüftung bei gekipptem Fenster. Als
technische Lösung kommt die Installation von Raumlufttechnischen Anlagen in Frage. Hier wird Luft von außen
maschinell den Räumlichkeiten zugeführt.
Von Bedeutung ist auch die richtige Lufttemperatur. Generell gilt, so die B A D-Experten, dass in den Arbeitsräumen
je nach Art der Tätigkeit Mindesttemperaturen eingehalten werden, und dies durchgehend vom Arbeitsbeginn bis
Arbeitsende. Für Arbeitsplätze mit betriebstechnisch bedingten extrem hohen oder niedrigen Temperaturen müssen
nach der Gefährdungsbeurteilung entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden.
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