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20150521 Social media nu - gemeente Utrecht
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How-to Video heute: im Web, mobile und überhaupt
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Erschienen in: Marburger Genderkolleg (2008): Geschlecht - Macht - Arbeit. Interdisziplinäre Perspektiven und politische Interventionen, Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.
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Das "Enterprise Facebook" und der auf Social Software basierende "Collaboration Workplace" sind nachhaltig in den Unternehmen angekommen. Doch was unterscheidet eigentlich den Collaboration Workplace vom "alten" Projektraum, was verändert sich tatsächlich und welche Auswirkungen hat das? Diese Fragestellung habe ich in meinem Vortrag "Collaboration Workplace trifft Social Communication" näher beleuchtet. Die folgenden drei Prämissen sind dabei von zentraler Bedeutung: 1. Der Collaboration Workplace ersetzt keine Geschäftsanwendungen wie CRM, ERP, SCM etc., sondern ist die übergreifende Ergänzung um die bisher unstrukturierten, Kommunikations- und Arbeitsprozesse effizienter, transparenter und nachvollziehbarer zu gestalten. D.h. der Collaboration Workplace adressiert die Prozesse zur projekt-, prozess- und organisationsübergreifenden Zusammenarbeit, wie z.B. Entscheidungs-, Abstimmungs-, Koordinations-, Problemlösungs-, Konzeptions- und dynamische ad-hoc Prozesse. 2. Nicht das Social Software Tool ist ausschlaggebend, sondern die Änderung überholter Arbeitsweisen. D.h. zum Beispiel die Veränderung zur wikibasierte Konzpetion (2.0) vs. Dokumentenerstellung (1.0), oder die Microblogging-basierte "Echtzeit-Steuerung" (2.0) vs. Berichtswesen (1.0). 3. Mit dem Collaboration Workplace reduzieren wir nicht "Emails, Posts oder Nachrichten". Vielmehr sind wir der Überzeugung, dass wesentlich mehr, intensiver und umfassender kommuniziert werden müsste. Hier liegt eines der größten Produktivitätspotenziale für die nächsten Jahre. D.h. der Collaboration Workplace wird die Kommunikationsintensität erhöhen, aber auch gleichzeitig beherrschbar und überschaubar machen.
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