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WHITEPAPER
Optimiertes Lizenzmanagement
für das Rechenzentrum
10 Entwickler
200 Händler
Website
4 Prozessoren6 Prozessoren
PRODUKTION
TEST
BEREITSTELLUNG
1 DBA
Speichereinheit
BACKUP
2 Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series
Optimiertes Lizenzmanagement für
das Rechenzentrum
Vorbemerkung
Kein größeres Unternehmen kann heute auf ein optimiertes
Lizenzmanagement verzichten. Für den Desktop-Bereich
ist der Lizenzstatus meist unstrittig und bekannt. Die
Lizenzierung im Rechenzentrum stellt Unternehmen allerdings
vor mehr als eine Herausforderung. Hier ist eine robuste,
automatische Lizenzmanagementlösung gefragt. Prozesse,
Technologien und Korrekturmaßnahmen, die sich für
das Management von Desktoplizenzen bewährt haben,
können nicht einfach auf das Rechenzentrum übertragen
werden. Unternehmen benötigen daher eine Lösung,
die ihre speziellen Lizenzmanagementanforderungen für
sämtliche IT-Umgebungen abdeckt – vom Desktop bis zum
Rechenzentrum.
Anwendungen im Rechenzentrum haben strategische
Bedeutung und sind die Grundlage aller Geschäftsprozesse.
Diese Anwendungen sind allerdings auch kostspielig.
Eine Optimierung der Ausgaben für Lizenzen und
Wartungsaufwand im Rechenzentrum stellt das
größte Einsparpotenzial im Softwareportfolio dar.
Die Senkung der laufenden Kosten für millionenteure
Rechenzentrumsanwendungen ist eine wesentliche
Komponente in den Bemühungen, die IT-Ausgaben insgesamt
zu senken. Im Zuge der Konsolidierung von Rechenzentren
durch Virtualisierunug wird die Lizenzoptimierung im
Rechenzentrum immer wichtiger, um das damit verbundene
Risiko eines Verstoßes gegen Lizenzbestimmungen zu
vermeiden. Ohne eine automatisierte Lösung ist dies jedoch
schwierig. Dem Lizenzmanagement im Rechenzentrum
stellen sich folgende Herausforderungen:
• Heterogene Umgebungen / mehrere Plattformen
• Komplexe Lizenzmodelle
• Virtualisierung
• Lizenzberechtigungen: Rechte zur Produktnutzung
Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum
3Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series
Heterogene Umgebungen / mehrere Plattformen
In den meisten Unternehmen ist die Infrastruktur von
Rechenzentren und Servern vielfältig. Üblicherweise
werden mehrere Versionen von Linux, UNIX und Windows
eingesetzt. Ein effektives Lizenzmanagement innerhalb
dieser heterogenen Umgebung bedarf daher einer robusten
Multi-Plattformlösung.
Die Lizenzoptimierungslösung sollte bestehende IT-
Investitionen nutzen, indem sie die im Rechenzentrum
üblichen Inventarisierungswerkzeuge integriert,
beispielsweise BMC/ Tideway, IBM Tivoli, CA usw. Ein
weiterer Vorteil dieser Herangehensweise besteht darin,
dass kein weiterer Agent implementiert werden muss.
Sobald die Daten zu Hardware- und Softwarebeständen
erhoben sind, müssen sie verarbeitet und normalisiert
werden, um serverbasierte Anwendungen schnell zu
identifizieren und zu kategorisieren. Hierzu zählen
auch derartige Angaben wie Herausgeber, Titel,
Version und Edition.
Agentenbasierte und agentenlose Inventarisierung
Es gibt Unternehmen, die für ihren Serverpark über
keine standardmäßige Inventarisierungslösung verfügen.
Hier sollte die Lizenzmanagementlösung für das
Rechenzentrum eine agentenbasierte und agentenlose
Inventarisierungsfunktion mit Multi-Plattform-Fähigkeit
bereitstellen. Insbesondere für Serverumgebungen in
Rechenzentren wird aus Gründen der Serversicherheit und
leistung häufig eine agentenlose Inventarisierung benötigt.
Ein Agent darf auf diesen Systemen oft gar nicht installiert
werden. Wie im vorausgehenden Kreisdiagramm gezeigt,
kommt in einem typischen Rechenzentrum ein Mix aus UNIX,
Linux, Windows und anderen Betriebssystemen zum Einsatz.
Gängige Plattformen sind beispielsweise Sun Solaris, HP
UX, IBM AIX, RedHat Linux, CentOS, SuSE Linux, Fedora,
Windows Server u. a.
In einigen Fällen werden spezielle agentenlose
Werkzeuge zur Ermittlung und Inventarisierung benötigt,
die multi-plattformfähig sind. Dies ist beispielsweise
für Datenbanksoftware unter Oracle und Microsoft SQL
Server der Fall. Für diese Applikationen müssen wichtige
Angaben über Optionen, Komponenten, Versionen
und Editionen erhoben werden, die von den üblichen
Inventarisierungswerkzeugen nicht erhoben werden
können.
Ermittlung und Inventarisierung von virtuellen Maschinen
Mit zunehmender Verbreitung der Servervirtualisierung,
wie sie beispielsweise von VMware (ESX/vSphere) und
Microsoft (Hyper-V) angeboten wird, müssen Unternehmen
auch Bestandsdaten für virtuelle Maschinen netzwerkweit
erheben können. In diesen Umgebungen reicht es nicht
aus, die Softwarebestandsdaten auf jeder virtuellen
Maschine zu erheben – es müssen auch die Beziehungen
zwischen virtuellen Maschinen und physischen Hostservern
ermittelt werden. Die Hardwaredetails – also Anzahl und
Art der Prozessoren und Kerne, des Arbeitsspeichers
usw. – sind ebenso wichtig wie die Zuweisung der
Hardwareressourcen zu den virtuellen Maschinen. Diese
Daten werden oftmals für das Lizenzmanagement in
virtuellen Umgebungen benötigt, vor allem, wenn das
Lizenzmodell auf Server- und/oder Prozessoreigenschaften
beruht. Hersteller, die eine prozessorbasierte Lizenzierung
für Enterprise-Server-Software nutzen, sind beispielsweise
IBM, Oracle und Symantec.
Komplexe Lizenzmodelle
Die Lizenzparameter im Rechenzentrum werden immer
komplexer. Immer mehr Softwarehersteller stellen
auf Kapazität basierende Lizenzierungsmodelle um, die
es bei fehlender Automatisierung erschweren, den g
enauen Lizenzaufwand zu berechnen. Unternehmen
müssen allerdings ermitteln können, wie viele Lizenzen
auf Basis des eingesetzten Lizenzmodells und der
Leistungseigenschaften der installierten Maschinen
genutzt werden (z. B. Prozessoren, Kerne und
Arbeitsspeicher). So muss beispielsweise ein
Unternehmen die prozessorbasierte Lizenznutzung
anhand der Anzahl der Prozessoren in jedem
(physischen oder virtuellen) Server berechnen können,
um zu ermitteln, ob die richtige Zahl von Lizenzen
erworben und optimal zugeordnet wurde.
Im Folgenden werden einige Beispiele von
Lizenzmodellen für Rechenzentren/Server im
Überblick aufgeführt:
• IBM Processor Value Unit (PVU) – Der Lizenzstatus
berechnet sich nach Cores, Sockets und
Prozessortyp. IBM stellt PVU-Tabellen zur
Verfügung, die die Zahl der jedem Prozessortyp
zugewiesenen Punkte definieren (sowie weitere
Parameter wie in nachfolgender Tabelle), und
veröffentlicht zudem PVU-Lizenzregeln (Grafik auf
folgender Seite).
Typische Plattformvielfalt im Rechenzentrum
Sun Solaris
IBM AIX
HP UX
RedHat
Fedora
CentOS
Windows Server
Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum
4 Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series
• Oracle Named User Plus – Oracle setzt derzeit
zwei verschiedene Lizenzmodelle für seine
Datenbanksoftware ein: „Named User Plus“ und
„Oracle Processor“. Named User Plus ist eine
benutzerbasierte Lizenz, mit der vorher benannte
Benutzer auf mehrere Datenbankinstanzen auf mehreren
Servern zugreifen können. Die kleinste NUP-Lizenz
umfasst je Prozessor im Server 25 Benutzer (die
Unternehmen müssen die Hardware der Oracle-Server
also immer noch genau kennen).
• Oracle Processor – Diese Lizenz beruht auf der Art
und Anzahl der Prozessorkerne im Server. Die Anzahl
der Kerne wird mit dem „Oracle Core Factor“ für den
jeweiligen Prozessortyp multipliziert, um die Anzahl
der benötigten Lizenzen für diesen Server zu ermitteln.
Für Oracle-Software auf einer virtuellen Maschine wird
weiterhin dieselbe Anzahl von Lizenzen wie für einen
physischen Server benötigt. Es gibt hier also keine Sub-
Capacity-Lizenzierung.
Die Prozessorlizenz ist attraktiv, wenn viele Benutzer auf
die Datenbank zugreifen. Das Preisverhältnis zwischen
Prozessorlizenzen und Benutzerlizenzen beträgt 50 : 1.
Ein Unternehmen müsste also in Bezug zu den Prozessoren
auf Oracle-Servern mehr als das 50-Fache an Benutzern
haben, damit sich das Prozessormodell rechnet.
• Tiered Device – Eine Lizenz, die nach Prozessor- oder
Servertyp gestuft ist. Symantec nutzt beispielsweise
dieses Lizenzmodell u. a. für Storage Foundation,
Netbackup sowie weitere Enterprise-Server-Produkte.
• Per Processor – Hierbei wird die Hardware
einschließlich aller Prozessoren jeder Maschine
inventarisiert, auf der die Anwendung installiert
ist. Anschließend wird die Zahl der notwendigen
Prozessorlizenzen berechnet. Microsoft SQL Server ist
für diesen Lizenztyp ein gängiges Beispiel.
• Processor Points – Hier werden die Prozessoren auf
Basis der verschiedenen Prozessortypen gezählt.
Dies ist eine punktebasierte Lizenz, bei der je nach
Prozessortyp eine unterschiedliche Anzahl von Punkten
verbraucht wird.
• Processor Core – Eine Lizenz, die nach der Anzahl
der Prozessorkerne in dem Computer oder in den
Computern berechnet wird, auf dem bzw. denen die
Software ausgeführt wird. VMware ist ein Beispiel für
einen Hersteller, der dieses Lizenzmodell nutzt.
Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum
5Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series
• Core Points - Hier werden die Kerne für verschiedene
Prozessortypen unterschiedlich gezählt. Dies ist eine
punktebasierte Lizenz, bei der je nach Prozessortyp
eine unterschiedliche Anzahl von Punkten
zugewiesen wird.
• SAP Named User – SAP definiert eine Anzahl
verschiedener, benutzerbasierter Lizenztypen:
Professional, Limited Professional, Developer,
Employee usw. Für jeden Typ werden unterschiedliche
SAP-Software-Nutzungseigenschaften definiert,
wobei jedem Typ ein anderer Preispunkt zugewiesen
ist. Unternehmen müssen die Mischung der SAP-
Lizenztypen in der gesamten Organisation auf Basis
der tatsächlichen Nutzung optimieren, um fortlaufend
eine passende Lizenzierung und nutzungsbasierte
Abrechnung sicherzustellen.
Virtualisierung
Unternehmen setzen zunehmend auf
Virtualisierungstechniken. Allerdings macht Virtualisierung
die Lizenzoptimierung im Rechenzentrum schwieriger.
Dies betrifft beispielsweise die Servervirtualisierung, wie
sie von VMware und Microsoft angeboten wird. Viele
Softwarehersteller suchen nach Antworten auf die Frage,
wie Virtualisierung aus der Lizenzierungsperspektive zu
lösen ist. Hierzu haben sie spezielle Produktnutzungsrechte
für die Virtualisierung eingeführt. Dies macht es nicht
einfach, den Lizenzstatus genau zu berechnen. Die Dynamik
virtueller Umgebungen, wie sie beispielsweise mit VM
Mobility möglich geworden ist, und die Geschwindigkeit,
mit der sich virtuelle Maschinen erstellen lassen, kann das
Lizenzmanagement noch komplizierter machen.
Unternehmen benötigen ein agentenloses
Ermittlungswerkzeug, das die virtuellen Maschinen in
der Umgebung auffindet, die der virtuellen Maschine
zugewiesene Kapazität für eine kapazitätsbasierte
Lizenzberechnung ausliest und die gefundenen virtuellen
Maschinen den jeweiligen physischen Hostsystemen
zuordnet. Hierzu ein Beispiel: Eine Software, die eine Per-
Processor-Lizenz nutzt, wird auf einer virtuellen Maschine
installiert, der zwei Prozessoren zugeordnet sind, wobei das
physische Hostsystem 32 Prozessoren besitzt. Ein typisches
Inventarisierungswerkzeug würde für jede virtuelle Maschine
32 Prozessoren melden und damit den Lizenzbedarf für
Per-Processor-basierte Lizenzen erheblich erhöhen. Im
Unterschied dazu zählt eine optimierte Lösung die genaue
Anzahl der Lizenzen, die in der virtuellen Umgebung
benötigt werden. Dies minimiert die Lizenznutzung und
senkt die Kosten entsprechend.
Im Zusammenhang mit der Installation von virtuellen
Maschinen (VM) vergeben Softwarehersteller häufig
bestimmte Produktnutzungsrechte. Eine Lizenz für Windows
Server 2008 Enterprise kann beispielsweise Installationen
auf einer physischen Maschine und bis zu vier virtuellen
Maschinen auf demselben physischen Hostsystem abdecken.
Die Installation von Windows Server 2008 auf einer fünften
virtuellen Maschine auf demselben Host würde jedoch eine
weitere Lizenz voraussetzen.
Sun
Ultra-
SPARC T1
Requires a License for Two Processors
X .25 = 2
6 Cores
Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum
6 Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series
Ähnliches gilt für Symantec Storage Foundation auf
Windows Server. Hier kommt das Tiered-OS-Lizenzmodell
von Symantec zur Anwendung, das dieselben Rechte
und Einschränkungen in Bezug auf die Anzahl von VMs
wie das zugrundeliegende Windows-Betriebssystem
hat: beispielsweise 4 VMs für die Enterprise Edition
und eine unbegrenzte Zahl von VMs für die Datacenter
Edition. In eine optimierte Lizenzmanagementlösung muss
dieses Lizenzierungs-Know-how integriert sein. Damit
sind Unternehmen in der Lage, Maschinen mit „freien“
Lizenzplätzen zu finden, um Lizenzierungskosten zu
sparen. Vor allem aber können Unternehmen damit die
Anzahl der nötigen Lizenzen genau berechnen und
dabei die Nutzungsrechte für Produkte auf virtuellen
Maschinen berücksichtigen.
Darüber hinaus können weitere virtuelle und Thin-App-
Lösungen, wie Citrix Server, zum Einsatz kommen.
Die Lizenzmanagementwerkzeuge sollten daher
eine umfassende Lizenzabstimmung über mehrere
Virtualisierungstechnologien hinweg unterstützen
können.
Rechte zur Produktnutzung
Den Rechenzentrumslizenzen liegen komplexe
Produktnutzungsrechte zugrunde, die festlegen, wie
Unternehmen die Software nutzen können und wie viele
Lizenzen dazu benötigt werden.
Hierzu einige Beispiele:
• Unbegrenzte virtuelle Maschinen, ausgenommen auf
IBM zSeries
• Cluster aus zwei aktiven/passiven Servern auf einer
einzelnen Lizenz
• Nicht mitlaufende Disaster-Recovery-Maschinen
verbrauchen keine Lizenz
• Failover-Maschinen verbrauchen eine Lizenz, wenn sie
im Bezugsjahr eingesetzt werden/wurden
• Mitlaufende Disaster-Recovery-Maschinen verbrauchen
eine Lizenz
• Vier QA- und Entwicklungsmaschinen sind
lizenzkostenfrei zulässig
Idealerweise wendet die Lizenzmanagementlösung
diese Lizenzberechtigungen automatisch an, um die
Lizenznutzung zu minimieren und die Konformität mit den
Lizenzrechten aufrechtzuerhalten. Serverrollen (Disaster
Recovery, Failover, Produktion, Test usw.) verleihen
beispielsweise bestimmte Nutzungsrechte und/oder
Beschränkungen. Wenn man die Rolle des Servers in der
IT-Umgebung kennt und die zugehörigen Rechte voll nutzt, ist
es möglich, bestimmte Maschinen in einigen Fällen aus der
Lizenznutzung auszuschließen.
Andere Produktnutzungsrechte – wie z. B. Upgrade-
Rechte, Downgrade-Rechte, VM-Rechte (siehe oben) usw.
– kommen im Rechenzentrum ebenfalls ins Spiel und müssen
berücksichtigt werden, um einen Lizenzstatus einwandfrei
zu berechnen. So können Unternehmen die Lizenzrechte
kontinuierlich einhalten und die laufenden Kosten für
Softwarelizenzen und wartung minimieren.
FlexNet Manager Suite for Enterprises
Die Lösung „FlexNet Manager Suite for Enterprises“ von
Flexera Software erfüllt alle diese Anforderungen an ein
optimiertes Lizenzmanagement im Rechenzentrum. FlexNet
Manager Suite zeichnet sich durch eine unübertroffene
Automatisierung in Bezug auf das Management von
Softwareressourcen im Rechenzentrum aus und erzeugt
einen größtmöglichen Return on Investment (ROI). Mit
der FlexNet Manager Suite können Unternehmen eine
Lizenzüberdeckung oder –unterdeckung vermeiden und
fortlaufende Wartungskosten für serverbasierte Software
senken. FlexNet Manager Suite bietet eine Reihe von
Vorteilen für das Lizenzmanagement und das Management
von Softwareressourcen im Rechenzentrum:
• Bessere Verhandlungsposition gegenüber Herstellern
– Die Kenntnis des eigenen Lizenzstatus, der
Anwendungsnutzung und der Entgelte befähigen zu
einer genauen Planung von Beschaffungs- und Ugrade-
Maßnahmen zur Erzielung größtmöglicher Rabatte.
• Niedrigere Lizenzkosten – Produktnutzungsrechte
werden berücksichtigt, um den Lizenzverbrauch
zu minimieren und Anpassungskosten zu senken.
Lizenzen werden in der Umgebung automatisch
wiederverwendet, um den Kauf neuer Lizenzen zu
vermeiden. Es werden nur die wirklich benötigten
Rechenzentrumslizenzen erworben.
Windows 2008 Enterprise
1 Physical
Server License Allows 4 Virtual Instances
VM VM
VM VM
Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum
7Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series
• Niedrigere Wartungskosten – Rechenzentrumslizenzen
verursachen hohe laufende Wartungskosten. FlexNet
Manager Suite errechnet optimale Wartungskosten auf
der Grundlage des optimierten Lizenzstatus. Damit ist
sichergestellt, dass Unternehmen für ihre millionenteuren
Wartungsverträge, die an die Rechenzentrumslizenzen
gebunden sind, mehr ausgeben als nötig.
• Niedrigere Risiken – Die Risiken von Lizenzverstößen
und die damit verbundenen Risiken unvorhergesehener
Anpassungskosten, Strafen, Rechtsstreitigkeiten
und Imageschäden werden reduziert, indem eine
vorschriftsmäßige Lizenzierung der gesamten genutzten
Software sichergestellt wird. Die Geschäftsbeziehung
zu wichtigen strategischen Softwareherstellern bleibt
ungetrübt.
• Schneller ROI – Die vorhandenen IT-Systeme werden
im Rahmen einer umfassenden Lösung mit FlexNet
Manager Suite optimal genutzt, anstatt sie abzulösen.
FlexNet Manager Suite amortisiert sich bereits nach
kurzer Zeit, da die Lösung das Kostensenkungspotenzial
im Rechenzentrum in kürzester Zeit ermittelt werden.
FlexNet Manager Suite ist die einzige Lösung, die
die Lizenzoptimierung für wichtige Softwarehersteller
automatisiert, das größte Spektrum von Lizenzmodellen
unterstützt und Lizenzen auch in komplexen virtuellen
Umgebungen verwaltet. Mit der FlexNet Manager Suite
sind Unternehmen in der Lage, bei kostspieligen Lösungen
Einsparungen in Millionenhöhe zu erzielen, beispielsweise
in Bezug auf Hersteller wie SAP, Oracle, IBM, Microsoft
und Symantec.
Über Flexera Software
Flexera Software ist ein führender Anbieter von strategischen
Lösungen für das Application Usage Management.
Die Lösungen des Unternehmens stellen fortlaufend die
Kompatibilität der Applikationen und deren optimierte
Verwendung sicher und bieten so Applikationsentwicklern
und deren Kunden den maximalen Wert. Auf Flexera
Software vertrauen über 80.000 Kunden, die auf unsere
umfassenden Lösungen setzen – von der Installation
und Lizensierung, dem Berechtigungs- Entitlement und
Compliance Management über Application Readiness und
die Lizenzoptimierung in Unternehmen, um die Nutzung
von Applikationen strategisch zu verwalten und auf diese
Weise bahnbrechende Ergebnisse zu erzielen, die nur mit
dem Systemlevelansatz von Flexera verwirklicht werden
können. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.flexerasoftware.com.
Weiterführende Informationen:
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.flexerasoftware.com/products/flexnet-manager
suite-enterprises.htm
Flexera Software LLC
1000 East Woodfield Road,
Suite 400
Schaumburg, IL 60173 USA
Schaumburg
(Unternehmenszentrale):
+1 800-809-5659
Großbritannien
(Unternehmenszentrale
Europa, Naher Osten):
+44 870-871-1111
+44 870-873-6300
Japan (Unternehmenszentrale
asiatisch-pazifischer Raum):
+81 3-4360-8291
Weitere Niederlassungen finden
Sie unter:
www.flexerasoftware.com
Copyright © 2012 Flexera Software LLC. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken und Produktnamen können Marken und registrierte Marken der betreffenden Eigentümer sein.
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Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum

  • 2. 10 Entwickler 200 Händler Website 4 Prozessoren6 Prozessoren PRODUKTION TEST BEREITSTELLUNG 1 DBA Speichereinheit BACKUP 2 Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum Vorbemerkung Kein größeres Unternehmen kann heute auf ein optimiertes Lizenzmanagement verzichten. Für den Desktop-Bereich ist der Lizenzstatus meist unstrittig und bekannt. Die Lizenzierung im Rechenzentrum stellt Unternehmen allerdings vor mehr als eine Herausforderung. Hier ist eine robuste, automatische Lizenzmanagementlösung gefragt. Prozesse, Technologien und Korrekturmaßnahmen, die sich für das Management von Desktoplizenzen bewährt haben, können nicht einfach auf das Rechenzentrum übertragen werden. Unternehmen benötigen daher eine Lösung, die ihre speziellen Lizenzmanagementanforderungen für sämtliche IT-Umgebungen abdeckt – vom Desktop bis zum Rechenzentrum. Anwendungen im Rechenzentrum haben strategische Bedeutung und sind die Grundlage aller Geschäftsprozesse. Diese Anwendungen sind allerdings auch kostspielig. Eine Optimierung der Ausgaben für Lizenzen und Wartungsaufwand im Rechenzentrum stellt das größte Einsparpotenzial im Softwareportfolio dar. Die Senkung der laufenden Kosten für millionenteure Rechenzentrumsanwendungen ist eine wesentliche Komponente in den Bemühungen, die IT-Ausgaben insgesamt zu senken. Im Zuge der Konsolidierung von Rechenzentren durch Virtualisierunug wird die Lizenzoptimierung im Rechenzentrum immer wichtiger, um das damit verbundene Risiko eines Verstoßes gegen Lizenzbestimmungen zu vermeiden. Ohne eine automatisierte Lösung ist dies jedoch schwierig. Dem Lizenzmanagement im Rechenzentrum stellen sich folgende Herausforderungen: • Heterogene Umgebungen / mehrere Plattformen • Komplexe Lizenzmodelle • Virtualisierung • Lizenzberechtigungen: Rechte zur Produktnutzung
  • 3. Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum 3Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series Heterogene Umgebungen / mehrere Plattformen In den meisten Unternehmen ist die Infrastruktur von Rechenzentren und Servern vielfältig. Üblicherweise werden mehrere Versionen von Linux, UNIX und Windows eingesetzt. Ein effektives Lizenzmanagement innerhalb dieser heterogenen Umgebung bedarf daher einer robusten Multi-Plattformlösung. Die Lizenzoptimierungslösung sollte bestehende IT- Investitionen nutzen, indem sie die im Rechenzentrum üblichen Inventarisierungswerkzeuge integriert, beispielsweise BMC/ Tideway, IBM Tivoli, CA usw. Ein weiterer Vorteil dieser Herangehensweise besteht darin, dass kein weiterer Agent implementiert werden muss. Sobald die Daten zu Hardware- und Softwarebeständen erhoben sind, müssen sie verarbeitet und normalisiert werden, um serverbasierte Anwendungen schnell zu identifizieren und zu kategorisieren. Hierzu zählen auch derartige Angaben wie Herausgeber, Titel, Version und Edition. Agentenbasierte und agentenlose Inventarisierung Es gibt Unternehmen, die für ihren Serverpark über keine standardmäßige Inventarisierungslösung verfügen. Hier sollte die Lizenzmanagementlösung für das Rechenzentrum eine agentenbasierte und agentenlose Inventarisierungsfunktion mit Multi-Plattform-Fähigkeit bereitstellen. Insbesondere für Serverumgebungen in Rechenzentren wird aus Gründen der Serversicherheit und leistung häufig eine agentenlose Inventarisierung benötigt. Ein Agent darf auf diesen Systemen oft gar nicht installiert werden. Wie im vorausgehenden Kreisdiagramm gezeigt, kommt in einem typischen Rechenzentrum ein Mix aus UNIX, Linux, Windows und anderen Betriebssystemen zum Einsatz. Gängige Plattformen sind beispielsweise Sun Solaris, HP UX, IBM AIX, RedHat Linux, CentOS, SuSE Linux, Fedora, Windows Server u. a. In einigen Fällen werden spezielle agentenlose Werkzeuge zur Ermittlung und Inventarisierung benötigt, die multi-plattformfähig sind. Dies ist beispielsweise für Datenbanksoftware unter Oracle und Microsoft SQL Server der Fall. Für diese Applikationen müssen wichtige Angaben über Optionen, Komponenten, Versionen und Editionen erhoben werden, die von den üblichen Inventarisierungswerkzeugen nicht erhoben werden können. Ermittlung und Inventarisierung von virtuellen Maschinen Mit zunehmender Verbreitung der Servervirtualisierung, wie sie beispielsweise von VMware (ESX/vSphere) und Microsoft (Hyper-V) angeboten wird, müssen Unternehmen auch Bestandsdaten für virtuelle Maschinen netzwerkweit erheben können. In diesen Umgebungen reicht es nicht aus, die Softwarebestandsdaten auf jeder virtuellen Maschine zu erheben – es müssen auch die Beziehungen zwischen virtuellen Maschinen und physischen Hostservern ermittelt werden. Die Hardwaredetails – also Anzahl und Art der Prozessoren und Kerne, des Arbeitsspeichers usw. – sind ebenso wichtig wie die Zuweisung der Hardwareressourcen zu den virtuellen Maschinen. Diese Daten werden oftmals für das Lizenzmanagement in virtuellen Umgebungen benötigt, vor allem, wenn das Lizenzmodell auf Server- und/oder Prozessoreigenschaften beruht. Hersteller, die eine prozessorbasierte Lizenzierung für Enterprise-Server-Software nutzen, sind beispielsweise IBM, Oracle und Symantec. Komplexe Lizenzmodelle Die Lizenzparameter im Rechenzentrum werden immer komplexer. Immer mehr Softwarehersteller stellen auf Kapazität basierende Lizenzierungsmodelle um, die es bei fehlender Automatisierung erschweren, den g enauen Lizenzaufwand zu berechnen. Unternehmen müssen allerdings ermitteln können, wie viele Lizenzen auf Basis des eingesetzten Lizenzmodells und der Leistungseigenschaften der installierten Maschinen genutzt werden (z. B. Prozessoren, Kerne und Arbeitsspeicher). So muss beispielsweise ein Unternehmen die prozessorbasierte Lizenznutzung anhand der Anzahl der Prozessoren in jedem (physischen oder virtuellen) Server berechnen können, um zu ermitteln, ob die richtige Zahl von Lizenzen erworben und optimal zugeordnet wurde. Im Folgenden werden einige Beispiele von Lizenzmodellen für Rechenzentren/Server im Überblick aufgeführt: • IBM Processor Value Unit (PVU) – Der Lizenzstatus berechnet sich nach Cores, Sockets und Prozessortyp. IBM stellt PVU-Tabellen zur Verfügung, die die Zahl der jedem Prozessortyp zugewiesenen Punkte definieren (sowie weitere Parameter wie in nachfolgender Tabelle), und veröffentlicht zudem PVU-Lizenzregeln (Grafik auf folgender Seite). Typische Plattformvielfalt im Rechenzentrum Sun Solaris IBM AIX HP UX RedHat Fedora CentOS Windows Server
  • 4. Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum 4 Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series • Oracle Named User Plus – Oracle setzt derzeit zwei verschiedene Lizenzmodelle für seine Datenbanksoftware ein: „Named User Plus“ und „Oracle Processor“. Named User Plus ist eine benutzerbasierte Lizenz, mit der vorher benannte Benutzer auf mehrere Datenbankinstanzen auf mehreren Servern zugreifen können. Die kleinste NUP-Lizenz umfasst je Prozessor im Server 25 Benutzer (die Unternehmen müssen die Hardware der Oracle-Server also immer noch genau kennen). • Oracle Processor – Diese Lizenz beruht auf der Art und Anzahl der Prozessorkerne im Server. Die Anzahl der Kerne wird mit dem „Oracle Core Factor“ für den jeweiligen Prozessortyp multipliziert, um die Anzahl der benötigten Lizenzen für diesen Server zu ermitteln. Für Oracle-Software auf einer virtuellen Maschine wird weiterhin dieselbe Anzahl von Lizenzen wie für einen physischen Server benötigt. Es gibt hier also keine Sub- Capacity-Lizenzierung. Die Prozessorlizenz ist attraktiv, wenn viele Benutzer auf die Datenbank zugreifen. Das Preisverhältnis zwischen Prozessorlizenzen und Benutzerlizenzen beträgt 50 : 1. Ein Unternehmen müsste also in Bezug zu den Prozessoren auf Oracle-Servern mehr als das 50-Fache an Benutzern haben, damit sich das Prozessormodell rechnet. • Tiered Device – Eine Lizenz, die nach Prozessor- oder Servertyp gestuft ist. Symantec nutzt beispielsweise dieses Lizenzmodell u. a. für Storage Foundation, Netbackup sowie weitere Enterprise-Server-Produkte. • Per Processor – Hierbei wird die Hardware einschließlich aller Prozessoren jeder Maschine inventarisiert, auf der die Anwendung installiert ist. Anschließend wird die Zahl der notwendigen Prozessorlizenzen berechnet. Microsoft SQL Server ist für diesen Lizenztyp ein gängiges Beispiel. • Processor Points – Hier werden die Prozessoren auf Basis der verschiedenen Prozessortypen gezählt. Dies ist eine punktebasierte Lizenz, bei der je nach Prozessortyp eine unterschiedliche Anzahl von Punkten verbraucht wird. • Processor Core – Eine Lizenz, die nach der Anzahl der Prozessorkerne in dem Computer oder in den Computern berechnet wird, auf dem bzw. denen die Software ausgeführt wird. VMware ist ein Beispiel für einen Hersteller, der dieses Lizenzmodell nutzt.
  • 5. Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum 5Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series • Core Points - Hier werden die Kerne für verschiedene Prozessortypen unterschiedlich gezählt. Dies ist eine punktebasierte Lizenz, bei der je nach Prozessortyp eine unterschiedliche Anzahl von Punkten zugewiesen wird. • SAP Named User – SAP definiert eine Anzahl verschiedener, benutzerbasierter Lizenztypen: Professional, Limited Professional, Developer, Employee usw. Für jeden Typ werden unterschiedliche SAP-Software-Nutzungseigenschaften definiert, wobei jedem Typ ein anderer Preispunkt zugewiesen ist. Unternehmen müssen die Mischung der SAP- Lizenztypen in der gesamten Organisation auf Basis der tatsächlichen Nutzung optimieren, um fortlaufend eine passende Lizenzierung und nutzungsbasierte Abrechnung sicherzustellen. Virtualisierung Unternehmen setzen zunehmend auf Virtualisierungstechniken. Allerdings macht Virtualisierung die Lizenzoptimierung im Rechenzentrum schwieriger. Dies betrifft beispielsweise die Servervirtualisierung, wie sie von VMware und Microsoft angeboten wird. Viele Softwarehersteller suchen nach Antworten auf die Frage, wie Virtualisierung aus der Lizenzierungsperspektive zu lösen ist. Hierzu haben sie spezielle Produktnutzungsrechte für die Virtualisierung eingeführt. Dies macht es nicht einfach, den Lizenzstatus genau zu berechnen. Die Dynamik virtueller Umgebungen, wie sie beispielsweise mit VM Mobility möglich geworden ist, und die Geschwindigkeit, mit der sich virtuelle Maschinen erstellen lassen, kann das Lizenzmanagement noch komplizierter machen. Unternehmen benötigen ein agentenloses Ermittlungswerkzeug, das die virtuellen Maschinen in der Umgebung auffindet, die der virtuellen Maschine zugewiesene Kapazität für eine kapazitätsbasierte Lizenzberechnung ausliest und die gefundenen virtuellen Maschinen den jeweiligen physischen Hostsystemen zuordnet. Hierzu ein Beispiel: Eine Software, die eine Per- Processor-Lizenz nutzt, wird auf einer virtuellen Maschine installiert, der zwei Prozessoren zugeordnet sind, wobei das physische Hostsystem 32 Prozessoren besitzt. Ein typisches Inventarisierungswerkzeug würde für jede virtuelle Maschine 32 Prozessoren melden und damit den Lizenzbedarf für Per-Processor-basierte Lizenzen erheblich erhöhen. Im Unterschied dazu zählt eine optimierte Lösung die genaue Anzahl der Lizenzen, die in der virtuellen Umgebung benötigt werden. Dies minimiert die Lizenznutzung und senkt die Kosten entsprechend. Im Zusammenhang mit der Installation von virtuellen Maschinen (VM) vergeben Softwarehersteller häufig bestimmte Produktnutzungsrechte. Eine Lizenz für Windows Server 2008 Enterprise kann beispielsweise Installationen auf einer physischen Maschine und bis zu vier virtuellen Maschinen auf demselben physischen Hostsystem abdecken. Die Installation von Windows Server 2008 auf einer fünften virtuellen Maschine auf demselben Host würde jedoch eine weitere Lizenz voraussetzen. Sun Ultra- SPARC T1 Requires a License for Two Processors X .25 = 2 6 Cores
  • 6. Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum 6 Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series Ähnliches gilt für Symantec Storage Foundation auf Windows Server. Hier kommt das Tiered-OS-Lizenzmodell von Symantec zur Anwendung, das dieselben Rechte und Einschränkungen in Bezug auf die Anzahl von VMs wie das zugrundeliegende Windows-Betriebssystem hat: beispielsweise 4 VMs für die Enterprise Edition und eine unbegrenzte Zahl von VMs für die Datacenter Edition. In eine optimierte Lizenzmanagementlösung muss dieses Lizenzierungs-Know-how integriert sein. Damit sind Unternehmen in der Lage, Maschinen mit „freien“ Lizenzplätzen zu finden, um Lizenzierungskosten zu sparen. Vor allem aber können Unternehmen damit die Anzahl der nötigen Lizenzen genau berechnen und dabei die Nutzungsrechte für Produkte auf virtuellen Maschinen berücksichtigen. Darüber hinaus können weitere virtuelle und Thin-App- Lösungen, wie Citrix Server, zum Einsatz kommen. Die Lizenzmanagementwerkzeuge sollten daher eine umfassende Lizenzabstimmung über mehrere Virtualisierungstechnologien hinweg unterstützen können. Rechte zur Produktnutzung Den Rechenzentrumslizenzen liegen komplexe Produktnutzungsrechte zugrunde, die festlegen, wie Unternehmen die Software nutzen können und wie viele Lizenzen dazu benötigt werden. Hierzu einige Beispiele: • Unbegrenzte virtuelle Maschinen, ausgenommen auf IBM zSeries • Cluster aus zwei aktiven/passiven Servern auf einer einzelnen Lizenz • Nicht mitlaufende Disaster-Recovery-Maschinen verbrauchen keine Lizenz • Failover-Maschinen verbrauchen eine Lizenz, wenn sie im Bezugsjahr eingesetzt werden/wurden • Mitlaufende Disaster-Recovery-Maschinen verbrauchen eine Lizenz • Vier QA- und Entwicklungsmaschinen sind lizenzkostenfrei zulässig Idealerweise wendet die Lizenzmanagementlösung diese Lizenzberechtigungen automatisch an, um die Lizenznutzung zu minimieren und die Konformität mit den Lizenzrechten aufrechtzuerhalten. Serverrollen (Disaster Recovery, Failover, Produktion, Test usw.) verleihen beispielsweise bestimmte Nutzungsrechte und/oder Beschränkungen. Wenn man die Rolle des Servers in der IT-Umgebung kennt und die zugehörigen Rechte voll nutzt, ist es möglich, bestimmte Maschinen in einigen Fällen aus der Lizenznutzung auszuschließen. Andere Produktnutzungsrechte – wie z. B. Upgrade- Rechte, Downgrade-Rechte, VM-Rechte (siehe oben) usw. – kommen im Rechenzentrum ebenfalls ins Spiel und müssen berücksichtigt werden, um einen Lizenzstatus einwandfrei zu berechnen. So können Unternehmen die Lizenzrechte kontinuierlich einhalten und die laufenden Kosten für Softwarelizenzen und wartung minimieren. FlexNet Manager Suite for Enterprises Die Lösung „FlexNet Manager Suite for Enterprises“ von Flexera Software erfüllt alle diese Anforderungen an ein optimiertes Lizenzmanagement im Rechenzentrum. FlexNet Manager Suite zeichnet sich durch eine unübertroffene Automatisierung in Bezug auf das Management von Softwareressourcen im Rechenzentrum aus und erzeugt einen größtmöglichen Return on Investment (ROI). Mit der FlexNet Manager Suite können Unternehmen eine Lizenzüberdeckung oder –unterdeckung vermeiden und fortlaufende Wartungskosten für serverbasierte Software senken. FlexNet Manager Suite bietet eine Reihe von Vorteilen für das Lizenzmanagement und das Management von Softwareressourcen im Rechenzentrum: • Bessere Verhandlungsposition gegenüber Herstellern – Die Kenntnis des eigenen Lizenzstatus, der Anwendungsnutzung und der Entgelte befähigen zu einer genauen Planung von Beschaffungs- und Ugrade- Maßnahmen zur Erzielung größtmöglicher Rabatte. • Niedrigere Lizenzkosten – Produktnutzungsrechte werden berücksichtigt, um den Lizenzverbrauch zu minimieren und Anpassungskosten zu senken. Lizenzen werden in der Umgebung automatisch wiederverwendet, um den Kauf neuer Lizenzen zu vermeiden. Es werden nur die wirklich benötigten Rechenzentrumslizenzen erworben. Windows 2008 Enterprise 1 Physical Server License Allows 4 Virtual Instances VM VM VM VM
  • 7. Optimiertes Lizenzmanagement für das Rechenzentrum 7Flexera Software: FlexNet Manager Suite White Paper Series • Niedrigere Wartungskosten – Rechenzentrumslizenzen verursachen hohe laufende Wartungskosten. FlexNet Manager Suite errechnet optimale Wartungskosten auf der Grundlage des optimierten Lizenzstatus. Damit ist sichergestellt, dass Unternehmen für ihre millionenteuren Wartungsverträge, die an die Rechenzentrumslizenzen gebunden sind, mehr ausgeben als nötig. • Niedrigere Risiken – Die Risiken von Lizenzverstößen und die damit verbundenen Risiken unvorhergesehener Anpassungskosten, Strafen, Rechtsstreitigkeiten und Imageschäden werden reduziert, indem eine vorschriftsmäßige Lizenzierung der gesamten genutzten Software sichergestellt wird. Die Geschäftsbeziehung zu wichtigen strategischen Softwareherstellern bleibt ungetrübt. • Schneller ROI – Die vorhandenen IT-Systeme werden im Rahmen einer umfassenden Lösung mit FlexNet Manager Suite optimal genutzt, anstatt sie abzulösen. FlexNet Manager Suite amortisiert sich bereits nach kurzer Zeit, da die Lösung das Kostensenkungspotenzial im Rechenzentrum in kürzester Zeit ermittelt werden. FlexNet Manager Suite ist die einzige Lösung, die die Lizenzoptimierung für wichtige Softwarehersteller automatisiert, das größte Spektrum von Lizenzmodellen unterstützt und Lizenzen auch in komplexen virtuellen Umgebungen verwaltet. Mit der FlexNet Manager Suite sind Unternehmen in der Lage, bei kostspieligen Lösungen Einsparungen in Millionenhöhe zu erzielen, beispielsweise in Bezug auf Hersteller wie SAP, Oracle, IBM, Microsoft und Symantec. Über Flexera Software Flexera Software ist ein führender Anbieter von strategischen Lösungen für das Application Usage Management. Die Lösungen des Unternehmens stellen fortlaufend die Kompatibilität der Applikationen und deren optimierte Verwendung sicher und bieten so Applikationsentwicklern und deren Kunden den maximalen Wert. Auf Flexera Software vertrauen über 80.000 Kunden, die auf unsere umfassenden Lösungen setzen – von der Installation und Lizensierung, dem Berechtigungs- Entitlement und Compliance Management über Application Readiness und die Lizenzoptimierung in Unternehmen, um die Nutzung von Applikationen strategisch zu verwalten und auf diese Weise bahnbrechende Ergebnisse zu erzielen, die nur mit dem Systemlevelansatz von Flexera verwirklicht werden können. Weitere Informationen finden Sie unter: www.flexerasoftware.com. Weiterführende Informationen: Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.flexerasoftware.com/products/flexnet-manager suite-enterprises.htm
  • 8. Flexera Software LLC 1000 East Woodfield Road, Suite 400 Schaumburg, IL 60173 USA Schaumburg (Unternehmenszentrale): +1 800-809-5659 Großbritannien (Unternehmenszentrale Europa, Naher Osten): +44 870-871-1111 +44 870-873-6300 Japan (Unternehmenszentrale asiatisch-pazifischer Raum): +81 3-4360-8291 Weitere Niederlassungen finden Sie unter: www.flexerasoftware.com Copyright © 2012 Flexera Software LLC. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken und Produktnamen können Marken und registrierte Marken der betreffenden Eigentümer sein. FMS_WP_License-Management-GR_Mar12