SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 19
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Szenarien
Szenarien, User Stories, Use Cases
Warum Szenarien, Stories?
“Before you make a movie, you
have to have a script, and
before you have a script, you
have to have a story.”
Arthur C. Clarke
Quelle: Kim Goodwin
Szenario-based-Design
Die Szenario basierte Designmethode wird schon lange Zeit in
verschiedenen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel bei Mensch-Computer-
Interaktionen oder im objektorientierten Software-Engineering.
Szenarien beschreiben in einem größeren Kontext die Ausführung einer
Aufgabe. Sie beschreiben die Bedingungen, die Motivation und das Umfeld
einer bestimmten Nutzergruppe. Es wird sehr detailreich beschrieben, da der
Interaction Designer verstehen muss, was der Benutzer versucht zu tun und
was er dazu braucht.
Using Storytelling to Improve Usability and Plain Language
Szenarien, Nutzerszenarien erstellen
Nutzerszenarien sind dafü r da, alle Team-Beteiligten daran zu erinnern,
mit welchen Zielen und in welchem Kontext die Persona mit dem
Produkt interagiert.
Es ist wichtig, dass diese Dokumentation fü r das Team jederzeit
sichtbar und schnell nachzuvollziehen ist.
Szenario Dokumentation
Als Text: Oft kann eine kurze Geschichte, idealerweise
kombiniert mit Bildern, viel ü ber die die Nutzung des
Produktes erzählen.
Als Eintrag aus dem Tagebuch: Lassen Sie Ihre Persona
ihren Tag beschreiben und die Abläufe der Interaktion mit
dem Produkt notieren.
Eine Tabelle mit den einzelnen Schritten gibt einen
Überblick.
Ein Storyboard ist die ideale Form fü r ein visuell
geprägtes Team.
Lorem ipsum dolor
sit amet,
consectetuer
adipiscing elit.
Aenean commodo
ligula eget dolor.
Aenean massa. Cum
sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient
montes, nascetur
ridiculus mu
23.1.sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient montes
Szenarien - Aufbau
Szenarien haben alle keystory Elemente*
1. Character
2. Conflict
3. Plot
4. Resolution
* Im Gegensatz zu Use Cases & agile userstories
Quelle: http://de.slideshare.net/KimGoodwin/storytelling-by-design-scenarios-talk-at-confab-2011
Nutzerszenarien kreieren
1. Überlegen Sie sich verschiedene, fü r Ihre Persona typische
Aufgaben. Gehen Sie in dieser Phase bitte noch nicht tief ins Detail.
2. Entscheiden Sie sich fü r ein paar typische, aber kontrastreiche
Aufgaben (z. B. Neuentwicklung – Überarbeitung, super gelaufen – nicht
so gut etc.). Seien Sie nicht „perfektionistisch“– die Entwicklung von
Nutzerszenarien ist ein iterativer Prozess.
3. Benennen Sie alle und alles, was an diesem Prozess beteiligt ist.
4. Beschreiben Sie die Bausteine – die wichtigsten Schritte des
Prozesses.
5. Fangen Sie an, diese Schritte mit Details zu fü llen.
Use case - User stories
Szenario
Use Cases, User Story
Lorem ipsum dolor
sit amet,
consectetuer
adipiscing elit.
Aenean commodo
ligula eget dolor.
Aenean massa. Cum
sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient
montes, nascetur
ridiculus mu
Use Cases (Anwendungsfälle) lassen sich aus den
Nutzerszenarien ableiten. Use Cases nehmen die
Interaktionsmomente zwischen dem Nutzer und dem Produkt
ganz genau unter die Lupe.
Das Ziel ist es herauszufinden, in welchem Ablauf die Persona
einen bestimmten Prozess tätigt.
Lorem ipsum dolor
sit amet,
consectetuer
adipiscing elit.
Aenean commodo
ligula eget dolor.
Aenean massa. Cum
sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient
montes, nascetur
ridiculus mu
Eine User Story („Anwendererzählung“) ist eine in
Alltagssprache formulierte Software-Anforderung. Sie ist
bewusst kurz gehalten und umfasst in der Regel nicht mehr
als zwei Sätze. User Stories werden im Rahmen der Agilen
Softwareentwicklung zur Spezifikation von Anforderungen
eingesetzt. Die User Story ist die wichtigste Methode, um ein
agiles Projekt zu steuern.
Quellen: Wikipedia, Interaction design Assosiation
UseCases
Anwendungsfälle sollten immer im Set entwickelt werden, um die
Beziehungen zwischen den verschiedenen Anwendungsfällen und
Akteuren darzustellen.
Es ist effizienter mehrere Use Cases gleichzeitig zu schreiben,
als diese der Reihe nach aufzuschreiben. Auf diese Weise kann man
identifizieren und verstehen, welche Auswirkungen die verschiedenen
Anwendungsfälle aufeinander haben.
UseCases erstellen
1. Beschreibung – richtig kurz, zwei bis drei Sätze darü ber, was geschieht.
2. Akteure festlegen – Personen und Systeme.
3. Bedingungen, die erfü llt werden sollten, damit dieser Use Case auftritt.
4. Ergebniszustand – nach dem erfolgreichen Abschluss des Use Cases.
5. Standardablauf – das typische Szenario, das am häufigsten vorkommen
wird.
6. Alternative Abläufe – mögliche Verzweigungen in dem Prozess. Die
alternativen Abläufe können mit einen Misserfolg, einer Rü ckkehr zu dem
Standardablauf oder mit Erfolg abgeschlossen werden.
User Stories
"Als <Nutzer/Rolle>
möchte ich <Ziel/Wunsch>,
um <Nutzen>"
Nutzer steht im Zentrum
Beschreibung jedes Features aus
Sicht des Nutzers
Begründung, wofür er was braucht.
Beispiel:
Als Autor möchte ich nach dem Start der Anwendung mein zuletzt
bearbeitetes Dokument sehen, um Zeit zu sparen.
Hilfe: Wer will was warum?
User Stories
Titel
"Als <Nutzer/Rolle>
möchte ich <Ziel/Wunsch>,
um <Nutzen>" (Story-Punkte)
Vorraussetzung:
Akzeptanzkriterien:
Dokumentation:
Test:
User Stories
Log-in
"Als Nutzer möchte ich mich
anmelden können, um Zugriff auf
meine personalisierten Inhalte zu
haben." (2)
Vorraussetzung: Schnittstelle zur Datenbank
Akzeptanzkriterien: Fehlermeldung bei Falscheingabe
Dokumentation: Wireframe XY, Flowchart_login_prozess
Test: ...
User stories
User stories
30
Tage
24
Stunden
Product
Backlog
neuer
Release
Selected
Sprint
Items
Beispiel Backlog
UseCases
Use-Case-Diagramme helfen darzustellen, an welcher Stelle und zu welchem Zeitpunkt das System
oder die Anwendung, bestimmte Anforderungen erfü llen muss, um dem Nutzer sein Vorhaben zu
ermöglichen. Es hilft auch die verschiedenen Anforderungsperspektiven darzustellen.
Quelle: www.boxesandarrows.com
Szenarien, User Stories, Use Cases
Lorem ipsum dolor
sit amet,
consectetuer
adipiscing elit.
Aenean commodo
ligula eget dolor.
Aenean massa. Cum
sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient
montes, nascetur
ridiculus mu
Lorem ipsum dolor
sit amet,
consectetuer
adipiscing elit.
Aenean commodo
ligula eget dolor.
Aenean massa. Cum
sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient
montes, nascetur
ridiculus mu
Lorem ipsum dolor
sit amet,
consectetuer
adipiscing elit.
Aenean commodo
ligula eget dolor.
Aenean massa. Cum
sociis natoque
penatibus et magnis
dis parturient
montes, nascetur
ridiculus mu
User Stories
Ziele
Bedürfnisse
Aufgaben

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

HUMAN COMPUTER INTERACTION
HUMAN COMPUTER INTERACTIONHUMAN COMPUTER INTERACTION
HUMAN COMPUTER INTERACTION
Javed Ahmed Samo
 
A importancia de IHC no desenvolvimento de software
A importancia de IHC no desenvolvimento de softwareA importancia de IHC no desenvolvimento de software
A importancia de IHC no desenvolvimento de software
Flavia Negrao
 

Was ist angesagt? (20)

Hci history
Hci historyHci history
Hci history
 
Aula 5 -Avaliação de interfaces de usuário - testes com usuários
Aula 5 -Avaliação de interfaces de usuário - testes com usuáriosAula 5 -Avaliação de interfaces de usuário - testes com usuários
Aula 5 -Avaliação de interfaces de usuário - testes com usuários
 
HUMAN COMPUTER INTERACTION
HUMAN COMPUTER INTERACTIONHUMAN COMPUTER INTERACTION
HUMAN COMPUTER INTERACTION
 
Ux design process
Ux design processUx design process
Ux design process
 
UI Design Trends
UI Design TrendsUI Design Trends
UI Design Trends
 
A importancia de IHC no desenvolvimento de software
A importancia de IHC no desenvolvimento de softwareA importancia de IHC no desenvolvimento de software
A importancia de IHC no desenvolvimento de software
 
Interaction design
Interaction designInteraction design
Interaction design
 
Chapter five HCI
Chapter five HCIChapter five HCI
Chapter five HCI
 
UI/UX Fundamentals
UI/UX FundamentalsUI/UX Fundamentals
UI/UX Fundamentals
 
Storytelling by Design (scenarios talk at Confab 2011)
Storytelling by Design (scenarios talk at Confab 2011)Storytelling by Design (scenarios talk at Confab 2011)
Storytelling by Design (scenarios talk at Confab 2011)
 
Interaction design beyond human computer interaction
Interaction design beyond human computer interactionInteraction design beyond human computer interaction
Interaction design beyond human computer interaction
 
The Elements Of User Experience
The Elements Of User ExperienceThe Elements Of User Experience
The Elements Of User Experience
 
Skeuomorphs & Visual Metaphors in UI Design
Skeuomorphs & Visual Metaphors in UI DesignSkeuomorphs & Visual Metaphors in UI Design
Skeuomorphs & Visual Metaphors in UI Design
 
UCD and low-fidelity prototyping
UCD and low-fidelity prototypingUCD and low-fidelity prototyping
UCD and low-fidelity prototyping
 
UX/UI Introduction
UX/UI IntroductionUX/UI Introduction
UX/UI Introduction
 
Software Design Document
Software Design DocumentSoftware Design Document
Software Design Document
 
Design process
Design processDesign process
Design process
 
Palestra - Testes de Usabilidade
Palestra - Testes de UsabilidadePalestra - Testes de Usabilidade
Palestra - Testes de Usabilidade
 
Easy UX Process Steps Must follow by every UX Designer
Easy UX Process Steps Must follow by every UX Designer Easy UX Process Steps Must follow by every UX Designer
Easy UX Process Steps Must follow by every UX Designer
 
UI/UX Design in Agile process
UI/UX Design in Agile process  UI/UX Design in Agile process
UI/UX Design in Agile process
 

Andere mochten auch

Aras and Developing Deployment Use Cases and Requirements
Aras and Developing Deployment Use Cases and RequirementsAras and Developing Deployment Use Cases and Requirements
Aras and Developing Deployment Use Cases and Requirements
Aras
 
Inventory management
Inventory managementInventory management
Inventory management
Kuldeep Uttam
 

Andere mochten auch (13)

Aras and Developing Deployment Use Cases and Requirements
Aras and Developing Deployment Use Cases and RequirementsAras and Developing Deployment Use Cases and Requirements
Aras and Developing Deployment Use Cases and Requirements
 
Usecase
UsecaseUsecase
Usecase
 
Use Case Diagram
Use Case DiagramUse Case Diagram
Use Case Diagram
 
Agile comparison with requriement approaches
Agile comparison with requriement approachesAgile comparison with requriement approaches
Agile comparison with requriement approaches
 
User Stories
User StoriesUser Stories
User Stories
 
User Stories explained
User Stories explainedUser Stories explained
User Stories explained
 
Use Case TABLE with Actors & Goals
Use Case TABLE with Actors & Goals Use Case TABLE with Actors & Goals
Use Case TABLE with Actors & Goals
 
Warehouse operations.layout & design by Omar Youssef
Warehouse operations.layout & design by Omar YoussefWarehouse operations.layout & design by Omar Youssef
Warehouse operations.layout & design by Omar Youssef
 
Use case-diagrams
Use case-diagramsUse case-diagrams
Use case-diagrams
 
Use Case Diagram
Use Case DiagramUse Case Diagram
Use Case Diagram
 
Inventory Management
Inventory ManagementInventory Management
Inventory Management
 
Inventory management
Inventory managementInventory management
Inventory management
 
Inventory management
Inventory managementInventory management
Inventory management
 

Ähnlich wie Szenarien userstories usecases

Scrum Workshop
Scrum WorkshopScrum Workshop
Scrum Workshop
mrdoubleb
 
WUD 2009 Workshop: Quick Wins
WUD 2009 Workshop: Quick WinsWUD 2009 Workshop: Quick Wins
WUD 2009 Workshop: Quick Wins
guest60c1a2
 
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo GmbH
 
User (Experience) Stories #iak13
User (Experience) Stories #iak13User (Experience) Stories #iak13
User (Experience) Stories #iak13
Screamin Wrba
 

Ähnlich wie Szenarien userstories usecases (20)

Geschnitten oder am Stück - Von der Produktvision zu guten Anforderungen
Geschnitten oder am Stück - Von der Produktvision zu guten AnforderungenGeschnitten oder am Stück - Von der Produktvision zu guten Anforderungen
Geschnitten oder am Stück - Von der Produktvision zu guten Anforderungen
 
User story Mapping mit Exemplarischen Handlungsfeldern
User story Mapping mit Exemplarischen HandlungsfeldernUser story Mapping mit Exemplarischen Handlungsfeldern
User story Mapping mit Exemplarischen Handlungsfeldern
 
Scrum Workshop
Scrum WorkshopScrum Workshop
Scrum Workshop
 
In acht goldenen Regeln um die (UI-)Welt
In acht goldenen Regeln um die (UI-)WeltIn acht goldenen Regeln um die (UI-)Welt
In acht goldenen Regeln um die (UI-)Welt
 
Responsive Content Experience
Responsive Content ExperienceResponsive Content Experience
Responsive Content Experience
 
WUD 2009 Workshop: Quick Wins
WUD 2009 Workshop: Quick WinsWUD 2009 Workshop: Quick Wins
WUD 2009 Workshop: Quick Wins
 
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
 
UX in Business Apps
UX in Business AppsUX in Business Apps
UX in Business Apps
 
Portalsymposium City&Bits - Usability in Internet- und Mitarbeiterportalen
Portalsymposium City&Bits - Usability in Internet- und Mitarbeiterportalen Portalsymposium City&Bits - Usability in Internet- und Mitarbeiterportalen
Portalsymposium City&Bits - Usability in Internet- und Mitarbeiterportalen
 
Ergonomie Tag3
Ergonomie Tag3Ergonomie Tag3
Ergonomie Tag3
 
UX Methoden, Costumer Journey, Prototyping
UX Methoden, Costumer Journey, PrototypingUX Methoden, Costumer Journey, Prototyping
UX Methoden, Costumer Journey, Prototyping
 
Design-als-epistemischer-Prozess_InteraktionHochschule
Design-als-epistemischer-Prozess_InteraktionHochschuleDesign-als-epistemischer-Prozess_InteraktionHochschule
Design-als-epistemischer-Prozess_InteraktionHochschule
 
BTEXX Fachartikel: UCD – Formel für bessere Intranets?
BTEXX Fachartikel: UCD – Formel für bessere Intranets?BTEXX Fachartikel: UCD – Formel für bessere Intranets?
BTEXX Fachartikel: UCD – Formel für bessere Intranets?
 
Josef Weissinger (Soroban), DI (FH) Sandra Murth (Alysis)
Josef Weissinger (Soroban), DI (FH) Sandra Murth (Alysis)Josef Weissinger (Soroban), DI (FH) Sandra Murth (Alysis)
Josef Weissinger (Soroban), DI (FH) Sandra Murth (Alysis)
 
NRWConf 2013 - Effort Estimation in Agile Projects
NRWConf 2013 - Effort Estimation in Agile ProjectsNRWConf 2013 - Effort Estimation in Agile Projects
NRWConf 2013 - Effort Estimation in Agile Projects
 
Usability / Designtrends in Kommunalen Internetportalen - Nicole Armbruster
Usability / Designtrends in Kommunalen Internetportalen - Nicole ArmbrusterUsability / Designtrends in Kommunalen Internetportalen - Nicole Armbruster
Usability / Designtrends in Kommunalen Internetportalen - Nicole Armbruster
 
User (Experience) Stories #iak13
User (Experience) Stories #iak13User (Experience) Stories #iak13
User (Experience) Stories #iak13
 
Die unendliche User Geschichte: Orientierung in agilen Projekten
Die unendliche User Geschichte: Orientierung in agilen ProjektenDie unendliche User Geschichte: Orientierung in agilen Projekten
Die unendliche User Geschichte: Orientierung in agilen Projekten
 
Digital Banking: Simplicity and User Experience
Digital Banking: Simplicity and User ExperienceDigital Banking: Simplicity and User Experience
Digital Banking: Simplicity and User Experience
 
Präsentation für den Workshop "Schreiben fürs Web/Optimierung der Usability"
Präsentation für den Workshop "Schreiben fürs Web/Optimierung der Usability"Präsentation für den Workshop "Schreiben fürs Web/Optimierung der Usability"
Präsentation für den Workshop "Schreiben fürs Web/Optimierung der Usability"
 

Szenarien userstories usecases

  • 2. Warum Szenarien, Stories? “Before you make a movie, you have to have a script, and before you have a script, you have to have a story.” Arthur C. Clarke Quelle: Kim Goodwin
  • 3. Szenario-based-Design Die Szenario basierte Designmethode wird schon lange Zeit in verschiedenen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel bei Mensch-Computer- Interaktionen oder im objektorientierten Software-Engineering. Szenarien beschreiben in einem größeren Kontext die Ausführung einer Aufgabe. Sie beschreiben die Bedingungen, die Motivation und das Umfeld einer bestimmten Nutzergruppe. Es wird sehr detailreich beschrieben, da der Interaction Designer verstehen muss, was der Benutzer versucht zu tun und was er dazu braucht. Using Storytelling to Improve Usability and Plain Language
  • 4. Szenarien, Nutzerszenarien erstellen Nutzerszenarien sind dafü r da, alle Team-Beteiligten daran zu erinnern, mit welchen Zielen und in welchem Kontext die Persona mit dem Produkt interagiert. Es ist wichtig, dass diese Dokumentation fü r das Team jederzeit sichtbar und schnell nachzuvollziehen ist.
  • 5. Szenario Dokumentation Als Text: Oft kann eine kurze Geschichte, idealerweise kombiniert mit Bildern, viel ü ber die die Nutzung des Produktes erzählen. Als Eintrag aus dem Tagebuch: Lassen Sie Ihre Persona ihren Tag beschreiben und die Abläufe der Interaktion mit dem Produkt notieren. Eine Tabelle mit den einzelnen Schritten gibt einen Überblick. Ein Storyboard ist die ideale Form fü r ein visuell geprägtes Team. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mu 23.1.sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes
  • 6. Szenarien - Aufbau Szenarien haben alle keystory Elemente* 1. Character 2. Conflict 3. Plot 4. Resolution * Im Gegensatz zu Use Cases & agile userstories Quelle: http://de.slideshare.net/KimGoodwin/storytelling-by-design-scenarios-talk-at-confab-2011
  • 7. Nutzerszenarien kreieren 1. Überlegen Sie sich verschiedene, fü r Ihre Persona typische Aufgaben. Gehen Sie in dieser Phase bitte noch nicht tief ins Detail. 2. Entscheiden Sie sich fü r ein paar typische, aber kontrastreiche Aufgaben (z. B. Neuentwicklung – Überarbeitung, super gelaufen – nicht so gut etc.). Seien Sie nicht „perfektionistisch“– die Entwicklung von Nutzerszenarien ist ein iterativer Prozess. 3. Benennen Sie alle und alles, was an diesem Prozess beteiligt ist. 4. Beschreiben Sie die Bausteine – die wichtigsten Schritte des Prozesses. 5. Fangen Sie an, diese Schritte mit Details zu fü llen.
  • 8. Use case - User stories Szenario
  • 9. Use Cases, User Story Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mu Use Cases (Anwendungsfälle) lassen sich aus den Nutzerszenarien ableiten. Use Cases nehmen die Interaktionsmomente zwischen dem Nutzer und dem Produkt ganz genau unter die Lupe. Das Ziel ist es herauszufinden, in welchem Ablauf die Persona einen bestimmten Prozess tätigt. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mu Eine User Story („Anwendererzählung“) ist eine in Alltagssprache formulierte Software-Anforderung. Sie ist bewusst kurz gehalten und umfasst in der Regel nicht mehr als zwei Sätze. User Stories werden im Rahmen der Agilen Softwareentwicklung zur Spezifikation von Anforderungen eingesetzt. Die User Story ist die wichtigste Methode, um ein agiles Projekt zu steuern. Quellen: Wikipedia, Interaction design Assosiation
  • 10. UseCases Anwendungsfälle sollten immer im Set entwickelt werden, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Anwendungsfällen und Akteuren darzustellen. Es ist effizienter mehrere Use Cases gleichzeitig zu schreiben, als diese der Reihe nach aufzuschreiben. Auf diese Weise kann man identifizieren und verstehen, welche Auswirkungen die verschiedenen Anwendungsfälle aufeinander haben.
  • 11. UseCases erstellen 1. Beschreibung – richtig kurz, zwei bis drei Sätze darü ber, was geschieht. 2. Akteure festlegen – Personen und Systeme. 3. Bedingungen, die erfü llt werden sollten, damit dieser Use Case auftritt. 4. Ergebniszustand – nach dem erfolgreichen Abschluss des Use Cases. 5. Standardablauf – das typische Szenario, das am häufigsten vorkommen wird. 6. Alternative Abläufe – mögliche Verzweigungen in dem Prozess. Die alternativen Abläufe können mit einen Misserfolg, einer Rü ckkehr zu dem Standardablauf oder mit Erfolg abgeschlossen werden.
  • 12. User Stories "Als <Nutzer/Rolle> möchte ich <Ziel/Wunsch>, um <Nutzen>" Nutzer steht im Zentrum Beschreibung jedes Features aus Sicht des Nutzers Begründung, wofür er was braucht. Beispiel: Als Autor möchte ich nach dem Start der Anwendung mein zuletzt bearbeitetes Dokument sehen, um Zeit zu sparen. Hilfe: Wer will was warum?
  • 13. User Stories Titel "Als <Nutzer/Rolle> möchte ich <Ziel/Wunsch>, um <Nutzen>" (Story-Punkte) Vorraussetzung: Akzeptanzkriterien: Dokumentation: Test:
  • 14. User Stories Log-in "Als Nutzer möchte ich mich anmelden können, um Zugriff auf meine personalisierten Inhalte zu haben." (2) Vorraussetzung: Schnittstelle zur Datenbank Akzeptanzkriterien: Fehlermeldung bei Falscheingabe Dokumentation: Wireframe XY, Flowchart_login_prozess Test: ...
  • 18. UseCases Use-Case-Diagramme helfen darzustellen, an welcher Stelle und zu welchem Zeitpunkt das System oder die Anwendung, bestimmte Anforderungen erfü llen muss, um dem Nutzer sein Vorhaben zu ermöglichen. Es hilft auch die verschiedenen Anforderungsperspektiven darzustellen. Quelle: www.boxesandarrows.com
  • 19. Szenarien, User Stories, Use Cases Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mu Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mu Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mu User Stories Ziele Bedürfnisse Aufgaben