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Welcome to Hamburg!
Kultur- und Tourismustaxe
„Medical Tourism“
Dr. Monika Rulle I Health Tourism, Hamburg Tourismus
22. März 2016
Medical Tourism in Hamburg
1. Ziel des Projekts Medical Tourism
2. Projektsteuerung zur Steigerung
des Medical Tourism
3. Reisemotive und Übernachtungen
von Arabern in Deutschland
4. Situation im Medical Tourism
5. Marktbearbeitung übergreifend
6. Marktbearbeitung – GCC
Entwicklung des Projektes Medical Tourism
2 22. März 2016
Ziel des Projekts Medical Tourism
Bessere internationale Vermarktung
Hamburgs als Destination für
Patiententourismus sowie die Steigerung
der Patientenzahlen und Mitreisender
aus dem Ausland.
1. Ziel des Projekts Medical Tourism in Hamburg
3 22. März 2016
2. Projektsteuerung zur Steigerung des Medical Tourism
Projektbeirat
► Behörde für Wirtschaft, Verkehr und
Innovation
► Hamburg Tourismus GmbH
► Behörde für Gesundheit und
Verbraucherschutz
► Handelskammer Hamburg
 Basis ist die Kooperationsvereinbarung
Februar 2015
4 22. März 2016
74%
24%
2%
Reisezweck von arabischen Gästen in Deutschland
Urlaubsreise
Geschäftsreise
VFR-/Sonstige Reisen
3. Reisezweck arabischer Gäste in Deutschland
5
Quelle: DZT Marktinformation 2015
► Für das Jahr 2020 prognostiziert die DZT bei einem jährlichen
Durchschnittswachstum der Übernachtungen von 10 % ein Incoming von 2,3 Mio.
aus der Golfregion nach Deutschland. Damit entwickeln sich die Golfstaaten in
der Region Middle East / Asien zum zweitwichtigsten Quellmarkt nach China.
► Seit 6. Mai 2015 gilt für Staatsangehörige der VAE in den Mitgliedstaaten der
Schengen-Zone Visafreiheit für Reisen innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen
für bis zu 90 Tage ohne Unterbrechung in den Schengen-Staaten.
22. März 2016
Magic Cities und Berlin 2015
Von den 2,19 Mio. Übernachtungen der Araber in Deutschland im Jahr 2015 entfielen
1,26 Mio. Übernachtungen auf die Magic Cities (Marketinggemeinschaft von 10 deutschen
Metropolen). Dies ist ein beachtlicher Anteil in Höhe von 57,5 %.
In den Magic Cities wurden die folgenden Übernachtungszahlen registriert:
1. München 683.100 7. Stuttgart 35.000
2. Frankfurt a. M. 249.300 8. Hannover 17.400
3. Berlin* 188.300 9. Nürnberg 20.100
4. Düsseldorf 106.000 10. Dresden 5.900
5. Hamburg 93.300 11. Leipzig 5.300
6. Köln 45.400
Im Jahr 2015 lag der Anteil Münchens bei allen Übernachtungen von Gästen aus den
Arabischen Golfstaaten in Deutschland bei über 31 %.
6
www.germany.travel/de/parallel-navigation/ueber-uns/marktbearbeitung/arabische-golfstaaten/marktbearbeitung-arabische-golfstaaten/arabische-golfstaaten.html;
DZT 2016, Amt für Statistik Berlin Brandenburg, 2016.
* Berlin ist seit 2015 nicht mehr Mitglied bei den Magic Cities
3. Übernachtungen von Arabern in Deutschland
22. März 2016
0
20
40
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2000 2002 2004
2006
2008
2010
2011
2012
2013
2014
2015
3 5 6 9
9 13
13
25 27
25 31
10 15 17
25
34 35 38
58
78
75
93
Ankünfte Übernachtungen
3. Übernachtungen & Ankünfte aus den Arabischen
Golfstaaten in Hamburg 2000 - 2015
7
Übernachtungen / Ankünfte in Tausend
Quelle: Statistikamt Nord 2016
22. März 2016
Anzahl vollstationäre Patienten in Deutschland 2014
Deutschland gesamt: 19.633.000
davon Patienten m. ausl. Wohnsitz: 99.950 (0,51%)
8
Quelle: Destatis 2015
BayernHamburg
Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg
Vollstationäre Patienten 2014
Anteil HH an Patienten gesamt 2,62%
Anteil HH an ausl. Patienten gesamt 2,61%
Vollstationäre Patienten 2012
Anteil Bayern an Patienten gesamt 15,40%
Anteil Bayern an ausl. Patienten ges. 26,28%
Vollstationäre Patienten 2012
Anteil NRW an Patienten gesamt 23,45%
Anteil NRW an ausl. Patienten ges. 18,46%
Vollstationäre Patienten 2012
Anteil BW an Patienten gesamt 11,31%
Anteil BW an ausl. Patienten ges. 15,91%
4. Situation im Medical Tourism
22. März 2016
Reisewirtschaft
4 x Flug Doha-Hamburg-Doha, Lufthansa 8.000 €
Taxifahrten, Transfers in der Stadt 280 €
Operation und Klinikaufenthalt 10.000 €
Frau und 2 Kinder, 10 Übernachtungen 3.000 €
Verzehr in 10 Tagen 1.700 €
Unternehmungen der Familie in 10 Tagen 1.500 €
Summe** 24.480 €
Abdullah Al Mazri,
45 Jahre alt, braucht
eine neue Hüfte, bleibt
zehn Tage in HH und
bringt seine Frau und
zwei Kinder mit
Klinik
Hotellerie
Kommune
9
**Rechnung in Anlehnung an: DZT 2014
Quelle: wecare communications
Rechnung in Anlehnung an: Durchschn. Ausgaben eines Arabers für eine Deutschlandreise:
337 € pro Tag (inklusive Hin- und Rückreise) (Quelle: DZT 2014)
Wertschöpfungskette: Beispiel Standard-Patient
4. Situation im Medical Tourism
22. März 2016
10
Reisewirtschaft
2 x Flug Riyadh - Hamburg
Lufthansa Business
10.000 €
Taxifahrten, Transfers in der Stadt 500 €
Operation und Klinikaufenthalte 120.000 €
Frau, 28 Übernachtungen 5.000 €
Verzehr an 28 Tagen 2.000 €
Unternehmungen Frau in 28 Tagen 3.000 €
Shopping 3.000 €
Summe** 143.500 €
Mohammed Bin Saud,
60 Jahre alt, braucht eine
neue Hüfte, stellt sich aber
als multimorbid heraus und
braucht diverse weitere
Behandlungen, bleibt vier
Wochen in HH und nimmt
seine Frau mit
Klinik
Hotellerie
Kommune
**Rechnung in Anlehnung an: DZT 2014
Quelle: wecare communications
10
Wertschöpfungskette: Beispiel multimorbider Patient
4. Situation im Medical Tourism
22. März 2016
Aktivitäten Online
Konzeption und Erstellung der Website
www.healthcare-hamburg.com auf deutsch,
englisch, arabisch, russisch.
► Topics der Site: Behandlungen, Kliniken,
Urlaub, Hotels, Infos.
► Zielgruppen: Multiplikatoren, Fachkräfte,
Betroffene.
11
5. Marktbearbeitung übergreifend
Broschüre Print (8 S., engl.)
Entwicklung Broschüre Print Englisch
für intern. Patienten, Ärzte, Multiplikatoren
22. März 2016
Vortrag beim Norddeutschen Abend mit
Schleswig-Holstein und Hamburg 2016,
Dubai
Vorstellung des Medical Consultant
Dr. Younis Albalooshi
Arab Health Dubai,
Januar 2016
Teilnahme an Arab Health
mit Vertretern von
Universitätsklinikum Hamburg-
Eppendorf und Albertinen-
Krankenhaus
Norddeutscher Abend, Dubai,
Januar 2016
12
6. Marktbearbeitung – GCC: Arab Health
Advertorial Arab Health
Medical Services Directory 2016
22. März 2016
Aktivitäten:
► Beteiligung an Oman Health 2015 mit Seyo,
Hamburg
► Gespräche mit Deutschem Botschafter,
Ministerien (Gesundheit, Militär, Polizei) und
Hamburg Ambassador.
Ziel:
Bekanntmachung der Hamburger Angebote
und Internetseite im Medical Tourism für Oman.
Besuchergruppen: Multiplikatoren, Fachkräfte,
Betroffene.
Bewertung:
Hohes Interesse von Fachbesuchern und
Journalisten. Hohes Interesse an med.
Angeboten und Austausch mit Medizinern.
Interesse auch an Ärzteaustausch
Oman Health
13
Gespräch mit Hamburg Ambassador,
Murtadha Sultan
6. Marktbearbeitung – GCC
22. März 2016
Medienaktivitäten Print:
► Beteiligung Printmedien:
Ghorfa: ”Health Excellence“. 3 S., 13.000 Aufl.
► Discover Me: “German Healthcare
Excellence”.
10.000 Aufl. German Culture and Business
Magazine in the Middle East, in
Zusammenarbeit mit Deutschem Konsulat
Dubai. Sonderpublikation 40 Jahre Arab Health.
► Editorials
Zielgruppen:
Multiplikatoren, Fachkräfte, Betroffene.
Ziel:
Bekanntmachung der Angebote im Medical
Tourism für die GCC Staaten.
Ghorfa: „Health Excellence“
Discover Me: “German Healthcare
Excellence”
14
6. Marktbearbeitung – GCC
22. März 2016
► Direct Marketing Kampagne
Almaniah.com, Eye on Germany (mit Twitter, Facebook)
► Editorials zu med. Fachthemen (World Sepsis Day, World Heart Day)
► Kooperationsvereinbarung
Medical Consultant Dr. Younis Albalooshi
► Medical Inspection Tour
Einladung 6 Entscheider und
Multiplikatoren aus GCC.
Sites: Kliniken, Hotels des Arabienpools
Medical Inspection Tour Teilnehmer,
Louis C. Jacob, April 2015
15
6. Marktbearbeitung – GCC
22. März 2016
Erweiterung der Website um
Hamburger Asklepios Kliniken,
Januar 2016
Weitere sieben Krankenhäuser mit
15 Ärzten
Neuer Behandlungsschwerpunkt:
Ästhetische Chirurgie
Aussendung eines
ersten Newsletters an
ca. 600 Abonnenten
Themen:
► Medical Tourism
► Gesundheits-
wirtschaft
► Tourismus
Website Krankenhäuser mit Asklepios
Januar 2016
16
6. Marktbearbeitung – GCC
22. März 2016
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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Health Tourismus / Gesundheitstourismus Hamburg

  • 1. Welcome to Hamburg! Kultur- und Tourismustaxe „Medical Tourism“ Dr. Monika Rulle I Health Tourism, Hamburg Tourismus 22. März 2016
  • 2. Medical Tourism in Hamburg 1. Ziel des Projekts Medical Tourism 2. Projektsteuerung zur Steigerung des Medical Tourism 3. Reisemotive und Übernachtungen von Arabern in Deutschland 4. Situation im Medical Tourism 5. Marktbearbeitung übergreifend 6. Marktbearbeitung – GCC Entwicklung des Projektes Medical Tourism 2 22. März 2016
  • 3. Ziel des Projekts Medical Tourism Bessere internationale Vermarktung Hamburgs als Destination für Patiententourismus sowie die Steigerung der Patientenzahlen und Mitreisender aus dem Ausland. 1. Ziel des Projekts Medical Tourism in Hamburg 3 22. März 2016
  • 4. 2. Projektsteuerung zur Steigerung des Medical Tourism Projektbeirat ► Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation ► Hamburg Tourismus GmbH ► Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz ► Handelskammer Hamburg  Basis ist die Kooperationsvereinbarung Februar 2015 4 22. März 2016
  • 5. 74% 24% 2% Reisezweck von arabischen Gästen in Deutschland Urlaubsreise Geschäftsreise VFR-/Sonstige Reisen 3. Reisezweck arabischer Gäste in Deutschland 5 Quelle: DZT Marktinformation 2015 ► Für das Jahr 2020 prognostiziert die DZT bei einem jährlichen Durchschnittswachstum der Übernachtungen von 10 % ein Incoming von 2,3 Mio. aus der Golfregion nach Deutschland. Damit entwickeln sich die Golfstaaten in der Region Middle East / Asien zum zweitwichtigsten Quellmarkt nach China. ► Seit 6. Mai 2015 gilt für Staatsangehörige der VAE in den Mitgliedstaaten der Schengen-Zone Visafreiheit für Reisen innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen für bis zu 90 Tage ohne Unterbrechung in den Schengen-Staaten. 22. März 2016
  • 6. Magic Cities und Berlin 2015 Von den 2,19 Mio. Übernachtungen der Araber in Deutschland im Jahr 2015 entfielen 1,26 Mio. Übernachtungen auf die Magic Cities (Marketinggemeinschaft von 10 deutschen Metropolen). Dies ist ein beachtlicher Anteil in Höhe von 57,5 %. In den Magic Cities wurden die folgenden Übernachtungszahlen registriert: 1. München 683.100 7. Stuttgart 35.000 2. Frankfurt a. M. 249.300 8. Hannover 17.400 3. Berlin* 188.300 9. Nürnberg 20.100 4. Düsseldorf 106.000 10. Dresden 5.900 5. Hamburg 93.300 11. Leipzig 5.300 6. Köln 45.400 Im Jahr 2015 lag der Anteil Münchens bei allen Übernachtungen von Gästen aus den Arabischen Golfstaaten in Deutschland bei über 31 %. 6 www.germany.travel/de/parallel-navigation/ueber-uns/marktbearbeitung/arabische-golfstaaten/marktbearbeitung-arabische-golfstaaten/arabische-golfstaaten.html; DZT 2016, Amt für Statistik Berlin Brandenburg, 2016. * Berlin ist seit 2015 nicht mehr Mitglied bei den Magic Cities 3. Übernachtungen von Arabern in Deutschland 22. März 2016
  • 7. 0 20 40 60 80 100 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2011 2012 2013 2014 2015 3 5 6 9 9 13 13 25 27 25 31 10 15 17 25 34 35 38 58 78 75 93 Ankünfte Übernachtungen 3. Übernachtungen & Ankünfte aus den Arabischen Golfstaaten in Hamburg 2000 - 2015 7 Übernachtungen / Ankünfte in Tausend Quelle: Statistikamt Nord 2016 22. März 2016
  • 8. Anzahl vollstationäre Patienten in Deutschland 2014 Deutschland gesamt: 19.633.000 davon Patienten m. ausl. Wohnsitz: 99.950 (0,51%) 8 Quelle: Destatis 2015 BayernHamburg Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Vollstationäre Patienten 2014 Anteil HH an Patienten gesamt 2,62% Anteil HH an ausl. Patienten gesamt 2,61% Vollstationäre Patienten 2012 Anteil Bayern an Patienten gesamt 15,40% Anteil Bayern an ausl. Patienten ges. 26,28% Vollstationäre Patienten 2012 Anteil NRW an Patienten gesamt 23,45% Anteil NRW an ausl. Patienten ges. 18,46% Vollstationäre Patienten 2012 Anteil BW an Patienten gesamt 11,31% Anteil BW an ausl. Patienten ges. 15,91% 4. Situation im Medical Tourism 22. März 2016
  • 9. Reisewirtschaft 4 x Flug Doha-Hamburg-Doha, Lufthansa 8.000 € Taxifahrten, Transfers in der Stadt 280 € Operation und Klinikaufenthalt 10.000 € Frau und 2 Kinder, 10 Übernachtungen 3.000 € Verzehr in 10 Tagen 1.700 € Unternehmungen der Familie in 10 Tagen 1.500 € Summe** 24.480 € Abdullah Al Mazri, 45 Jahre alt, braucht eine neue Hüfte, bleibt zehn Tage in HH und bringt seine Frau und zwei Kinder mit Klinik Hotellerie Kommune 9 **Rechnung in Anlehnung an: DZT 2014 Quelle: wecare communications Rechnung in Anlehnung an: Durchschn. Ausgaben eines Arabers für eine Deutschlandreise: 337 € pro Tag (inklusive Hin- und Rückreise) (Quelle: DZT 2014) Wertschöpfungskette: Beispiel Standard-Patient 4. Situation im Medical Tourism 22. März 2016
  • 10. 10 Reisewirtschaft 2 x Flug Riyadh - Hamburg Lufthansa Business 10.000 € Taxifahrten, Transfers in der Stadt 500 € Operation und Klinikaufenthalte 120.000 € Frau, 28 Übernachtungen 5.000 € Verzehr an 28 Tagen 2.000 € Unternehmungen Frau in 28 Tagen 3.000 € Shopping 3.000 € Summe** 143.500 € Mohammed Bin Saud, 60 Jahre alt, braucht eine neue Hüfte, stellt sich aber als multimorbid heraus und braucht diverse weitere Behandlungen, bleibt vier Wochen in HH und nimmt seine Frau mit Klinik Hotellerie Kommune **Rechnung in Anlehnung an: DZT 2014 Quelle: wecare communications 10 Wertschöpfungskette: Beispiel multimorbider Patient 4. Situation im Medical Tourism 22. März 2016
  • 11. Aktivitäten Online Konzeption und Erstellung der Website www.healthcare-hamburg.com auf deutsch, englisch, arabisch, russisch. ► Topics der Site: Behandlungen, Kliniken, Urlaub, Hotels, Infos. ► Zielgruppen: Multiplikatoren, Fachkräfte, Betroffene. 11 5. Marktbearbeitung übergreifend Broschüre Print (8 S., engl.) Entwicklung Broschüre Print Englisch für intern. Patienten, Ärzte, Multiplikatoren 22. März 2016
  • 12. Vortrag beim Norddeutschen Abend mit Schleswig-Holstein und Hamburg 2016, Dubai Vorstellung des Medical Consultant Dr. Younis Albalooshi Arab Health Dubai, Januar 2016 Teilnahme an Arab Health mit Vertretern von Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf und Albertinen- Krankenhaus Norddeutscher Abend, Dubai, Januar 2016 12 6. Marktbearbeitung – GCC: Arab Health Advertorial Arab Health Medical Services Directory 2016 22. März 2016
  • 13. Aktivitäten: ► Beteiligung an Oman Health 2015 mit Seyo, Hamburg ► Gespräche mit Deutschem Botschafter, Ministerien (Gesundheit, Militär, Polizei) und Hamburg Ambassador. Ziel: Bekanntmachung der Hamburger Angebote und Internetseite im Medical Tourism für Oman. Besuchergruppen: Multiplikatoren, Fachkräfte, Betroffene. Bewertung: Hohes Interesse von Fachbesuchern und Journalisten. Hohes Interesse an med. Angeboten und Austausch mit Medizinern. Interesse auch an Ärzteaustausch Oman Health 13 Gespräch mit Hamburg Ambassador, Murtadha Sultan 6. Marktbearbeitung – GCC 22. März 2016
  • 14. Medienaktivitäten Print: ► Beteiligung Printmedien: Ghorfa: ”Health Excellence“. 3 S., 13.000 Aufl. ► Discover Me: “German Healthcare Excellence”. 10.000 Aufl. German Culture and Business Magazine in the Middle East, in Zusammenarbeit mit Deutschem Konsulat Dubai. Sonderpublikation 40 Jahre Arab Health. ► Editorials Zielgruppen: Multiplikatoren, Fachkräfte, Betroffene. Ziel: Bekanntmachung der Angebote im Medical Tourism für die GCC Staaten. Ghorfa: „Health Excellence“ Discover Me: “German Healthcare Excellence” 14 6. Marktbearbeitung – GCC 22. März 2016
  • 15. ► Direct Marketing Kampagne Almaniah.com, Eye on Germany (mit Twitter, Facebook) ► Editorials zu med. Fachthemen (World Sepsis Day, World Heart Day) ► Kooperationsvereinbarung Medical Consultant Dr. Younis Albalooshi ► Medical Inspection Tour Einladung 6 Entscheider und Multiplikatoren aus GCC. Sites: Kliniken, Hotels des Arabienpools Medical Inspection Tour Teilnehmer, Louis C. Jacob, April 2015 15 6. Marktbearbeitung – GCC 22. März 2016
  • 16. Erweiterung der Website um Hamburger Asklepios Kliniken, Januar 2016 Weitere sieben Krankenhäuser mit 15 Ärzten Neuer Behandlungsschwerpunkt: Ästhetische Chirurgie Aussendung eines ersten Newsletters an ca. 600 Abonnenten Themen: ► Medical Tourism ► Gesundheits- wirtschaft ► Tourismus Website Krankenhäuser mit Asklepios Januar 2016 16 6. Marktbearbeitung – GCC 22. März 2016
  • 17. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Welcome to Hamburg!