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Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
(BWL)
von
Markus Hammele
Cert IT Business Manager
(geprüfter IT-Projektleiter/-in)
IHK Akademie Schwaben
Augsburg
23.11.2019
2019 Markus Hammele
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Dozent
Markus Hammele
Diplom Ökonom (Uni Augsburg)
SAP-Beratung, Dozent VWL/BWL, Trainer
Aktuelle Aufgaben:
- SAP-Projekte in der GKV
- Dozent bei der IHK (v.a. Industriemeister)
- Fußballtrainer (Verband und Fußballschule)
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Geschichte des Fischers
Geschichte von Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
Name
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Fischer oder Tourist?
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Warum Cert IT Business Manager?
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Philosophie
Wirtschaft ist GEIL2
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Gesellschaft / Gewinn
Effektivität / Effizienz
Interessant / Individuell
Leistung / Lösung
Keine Prüfung!
Was beschäftigt euch?
Was interessiert euch?
Warum seid ihr heute hier?
Welches (BWL-)Wissen würdet ihr
gerne teilen?
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Ablauf
1. Stunde: Begrüßung
2. Stunde: Einführung Wirtschaft
3. Stunde: Gründung
4. Stunde: Rechnungswesen
5. Stunde: Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
6. Stunde: Organisationsentwicklung
7. Stunde: Planung
8. Stunde: Verabschiedung
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Warum „wirtschaften“ wir?
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Warum „wirtschaften“ wir?
a) Knappheit an Gütern und Ressourcen
b) Bedürfnisse
Wirtschaften heißt Entscheidungen über die Verwendung knapper
Ressourcen zu treffen.
Physiologische Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Individual-
Bedürfnisse
Selbstverwirklichung
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Wirtschaftswissenschaft
Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Allgemeine BWL
Spezielle BWL
Operations Research
Wirtschaftsethik
Wirtschaftsgeschichte
Wirtschaftsingenieurwesen
Volkswirtschaftslehre (VWL)
Mikroökonomie
Makroökonomie
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftspsychologie
Wirtschaftssoziologie
Wirtschaftsrecht
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BWL vs. VWL
Betriebswirtschaftslehre
- ökonomisches Prinzip (Maximal- und
Minimalprinzip)
- Themen: Beschaffung, Materialwirtschaft,
Logistik, Produktionswirtschaft,
Qualitätsmanagement, Marketing,
Unternehmenskommunikation,
Finanzwirtschaft, Kostenrechnung,
Controlling, Rechnungswesen,
Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre,
Management, Organisation, Personal,
Informationsmanagement
- Zahlen, Daten, Fakten: Bilanz,
Jahresabschluss, Gewinn- und
Verlustrechnung (siehe z.B.
Geschäftsbericht SAP)
Volkswirtschaftslehre
- ökonomischer Wohlstand (Aggregation
der individuellen Nutzen)
- Themen/Theorien: Haushalte,
Unternehmen, Preis, Verteilung, Geld,
Finanzen, Beschäftigung, Konjunktur,
Wachstum, Außenhandel
- Zahlen, Daten, Fakten: Indikatoren,
Gesamtwirtschaft & Umwelt,
Wirtschaftsbereiche, Staat & Gesellschaft,
Länder & Regionen (siehe z.B. destatis.de)
Quelle: go.sap.com
Quelle:
weltkarte.com
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BWL vs. VWL
Betriebswirtschaftslehre
Produktionsfaktoren:
Leitende Arbeit: z.B. Planung, Steuerung,
Organisation und Kontrolle
Ausführende Arbeit: z.B. Sachbearbeiter,
Fabrikarbeiter
Werkstoffe: z.B. Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe, Fremdteile
Betriebsmittel: z.B. Maschinen, Werkzeuge,
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Volkswirtschaftslehre
Produktionsfaktoren:
Arbeit (Humankapital): Ausbildung,
Lohnarbeit, unternehmerische
Tätigkeiten
Boden (Naturkapital): Grund und Boden,
Energie, Rohstoffe
Kapital (Sachkapital): Maschinen,
Gebäude, Werkzeuge, Patente
Wissen
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Manager vs. Unternehmer
Manager
Management – Verwalter
angestellt
- von englisch to manage „handhaben“,
„bewerkstelligen“, „leiten“; Stammwörter
sind die lateinischen Begriffe manus ‚Hand‘
und agere „treiben“, „führen“, „tun“
- Themen: Projektmanagement,
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Unternehmer
Entrepreneuship – Gestalter
selbstständig
- etwas unternehmen:
1. a) etwas, was bestimmte Handlungen,
Aktivitäten o. Ä. erfordert, in die Tat
umsetzen, durchführen
b) sich irgendwohin begeben und etwas
tun, was Spaß, Freude o. Ä. macht
2. Maßnahmen ergreifen; handelnd
eingreifen
Quelle: duden.de
- Themen: Startup, Gründung
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Business
Business: Übersetzungen von leo.org
Geschäft: Definition von duden.de
Billig einkaufen, teuer verkaufen.
oder
Billig herstellen, teurer verkaufen.
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Gründung: Gründungsphasen
Vorbereitung der
Existenzgründung
Businessplan
Umsetzung der
Existenzgründung
Quelle: Volks- und Betriebswirtschaft (Olfert, 2016, S. 132-144)
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Gründung: Gründungsphasen
Vorbereitung der
Existenzgründung
Produkt / Dienstleistung
Markt / Wettbewerb
Marketing / Vertrieb
Standort
Organisation / Personal
Investition / Finanzierung
Rechtsform
Gründung eines neuen
Unternehmens
Einstieg in ein neues
Unternehmen
- Übernahme
- Beteiligung
- Franchise
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Gründung: Gründungsphasen
Businessplan
Kurzfassung:
Produkt / Dienstleistung
Markt / Wettbewerb
Marketing / Vertrieb
Standort
Organisation / Personal
Investition / Finanzierung
Rechtsform
Grundlegende Darstellung:
Name des Unternehmens
Beschreibung der
Geschäftsidee
Besonderheiten der
Geschäftsidee
Name des/der Gründer
Qualifikation der Gründer
Mögliche Gesellschafter
Qualifikation der
Gesellschafter
Starttermin
Chancen / Risiken
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Gründung: Gründungsphasen
Umsetzung der
Existenzgründung
Ämter und Behörden:
Stadtverwaltung (Gewerbe)
Finanzamt (Steuernummer)
Gewerbeaufsichtsamt
IHK / HWK
Berufsgenossenschaft (BG)
Agentur für Arbeit
(Betriebsnummer)
Krankenkasse
Rentenversicherung
Arbeitslosenversicherung
Maßnahmen:
Rechtsform
(Gesellschaftsvertrag,
Geschäftsführer,
Handelsregister)
Anmeldung (Ämter und
Behörden)
Genehmigung / Zulassung
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Geschäftsausstattung
(Räume, Maschinen,
Personal)
Rechnungswesen
Marketing / Vertrieb
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Gründung: Gründungsphasen
Orientierungs-, Ideenfindungs-, Vorplanungsphase
Konzeptions-, Planungs-, Vorgründerphase
Umsetzungs-, Realisations-, Gründungsphase
Konsolidierungs-, Festigungs-, Wachstumsphase
(Geschäfts-)
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Gründung: Voraussetzungen der Existenzgründung
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Gründung: Rechtsformen
Übersicht der IHK Aachen
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Gründung: Rechtsformen
Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften
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Gründung: Rechtsformen
Dokumentation von freie-berufe.de
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Gründung: Rechtsformen
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Quelle: de.statista.com
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Rechnungswesen: Grundlagen des Rechnungswesens
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Steuern / Abgaben
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Rechnungswesen: Grundlagen des Rechnungswesens
Das Rechnungswesen versorgt das Unternehmen mit Informationen über
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2019 Markus Hammele
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Rechnungswesen: Aufgaben des Rechnungswesens
2019 Markus Hammele
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www.let-online.de
Rechnungswesen: Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung
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Bilanz (ital. bilancia, Waage) Vermögen (Aktiva) = eingesetztes Kapital (Passiva)
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Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 32
Quelle: Markus Hammele
www.easel.ly
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Beispiel: Bilanz
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2009; S. 33
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Aufgabe
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Lösung
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Rechnungswesen:
Bestandsbewegungen in der Bilanz
Aktivtausch:
Quelle: www.wiwiweb.de
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Rechnungswesen:
Bestandsbewegungen
in der Bilanz
Passivtausch:
Quelle: www.wiwiweb.de
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Rechnungswesen: Bestandsbewegungen in der Bilanz
Bilanzverlängerung oder Aktiv-Passiv-Mehrung:
Bei dieser Art von Bilanzveränderung wird eine Vermögens- und eine Kapitalposition wertmäßig
größer. Die Bilanzsumme vergrößert sich (Bilanzverlängerung).
Beispiel: Aufnahme eines Darlehens bei der Hausbank in Höhe von 25.000 €. Das Darlehen wird
dem Konto umgehend gutgeschrieben.
1. Veränderung der Aktiva: Bilanzposition Bank wird wertmäßig um 25.000 € größer.
2. Veränderung der Passiva: Bilanzposition Darlehen wird wertmäßig um 25.000 € größer.
Bilanzverkürzung oder Aktiv-Passiv-Minderung:
Diese Art der Bilanzveränderung führt zu einer wertmäßigen Minderung einer Vermögens- und
einer Kapitalposition. Die Bilanzsumme verkleinert sich (Bilanzverkürzung).
Beispiel: Tilgung eines Darlehens über 10.000 € durch Banküberweisung
1. Veränderung auf der Aktiva: Bilanzposition Bank wird wertmäßig um 10.000 € kleiner.
2. Veränderung auf der Passiva: Bilanzposition Darlehen wird wertmäßig um 10.000 € kleiner.
Quelle: www.lernnetz24.de
Übung (2.4. Bilanzveränderungen) auf www.lernnetz24.de
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KLR: Kostenarten
Kosten
Kosten nach
Verrechnungsbezug
Kosten nach
Beschäftigungsbezug
Fixe Kosten
Variable Kosten
Einzelkosten
Gemeinkosten
Gliederung der Kosten
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Aufgabe 5
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Lösung 5
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KLR: Kostenarten
5.3 Grundbegriffe der Kosten- und
Leistungsrechnung
Gesamtergebnis
K = K (fix) + K (variabel) → Gesamtkosten K
k = k (fix) + k (variabel) → Stückkosten k
Kostenfunktion
K = K (fix) + k (variabel) * x (Menge)
Kalkulatorische Kosten
Kalkulatorische Abschreibungen
Kalkulatorische Zinsen
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Aufgabe
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Lösung
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Lösung
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KLR: Weitere Aufgabe
Kostenarten
https://www.slideshare.net/secret/d0shPHPdWoEhsp
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Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung
Beispiel Universität:
Quelle: www.uni-hannover.de
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KLR: Break-even-point
5.9 Zusammenhänge zwischen Erlösen, Kosten
und Beschäftigungsgrad
Gewinnschwelle (Break-even-Point)
K = Kf + Kv
K = Kf + kv * x
Quelle: www.controllingportal.de
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Aufgabe
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Lösung
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Lösung
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Lösung
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BEP: Weitere Aufgabe
Gewinnschwelle
https://www.slideshare.net/MarkusHammele/break-evenpoint-6a
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Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen
Unter Organisationsentwicklung versteht man eine gestalterische Tätigkeit
(=Organisieren) mit den Zielen der Verbesserung von
1. Wirtschaftlichkeit
2. Betriebsklima und Arbeitsbedingungen
3. Arbeitsabläufen
4. Konkurrenzfähigkeit
Die Organisationsentwicklung sollte von allen Mitarbeitern getragen
werden. Im Besonderen von Unternehmensleitung, Führungskräfte,
Organisationsabteilung, Betriebsrat usw.
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Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Changemanagement)
Video: youtube.com
In Englisch:
gavinwedell: „What is 'CHANGE MANAGEMENT'?“ (3:28)
LearningTOC: „Overcoming Resistance to Change - Isn't It Obvious?“ (6:14)
In Deutsch:
KrausPartner: „Change Management - Königreich Wandelbar“ (3:11)
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Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Changemanagement)
Chinesisches Sprichwort:
"Wenn der Wind der Erneuerung weht,
dann bauen die einen Menschen Mauern
und die anderen Windmühlen."
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Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change
Management)
In Anlehnung an
Kostka/Mönch: Change
Management, S. 11
in
Geschäftsprozesse -
Changemanagement
(S. 3)
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Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Change Management)
Phasen der Veränderung
1) Schockphase
Neue Situation keine Handlungsmuster
Dauer und Heftigkeit
Beispiel: neue Stelle, neues Computerprogramm
2) Verneinungs- und Abwehrphase (siehe auch die nächsten beiden Folien)
Schwierigste Phase
Besitzstandswahrung
Trauerprozess
3) Neugierphase
Erste Erfolge
Neugier wird geweckt
4) Ausprobierphase
Konkrete Maßnahmen
Neue Verhaltens- und Verfahrensweisen
Fehler erlaubt
Erfolgserlebnisse fördern den Veränderungsprozess
5) Erkenntnisphase
Abläufe und Arbeiten werden angenommen
Erfolge
6) Akzeptanz- und Konsolidierungsphase
Normalität bzw. Alltag
Erfolgreicher Change-Management-Prozess
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Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Change Management)
In Anlehnung an Doppler/Lauenburg
2008
in
Change Management: 7 Methoden für
die Gestaltung von Veränderungsproz
essen(Kostka/Mönch)
2019 Markus Hammele
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Grundgedanken der Organisationsentwicklung
(Change Management)
In Anlehnung an Mohr et al.
1998
in
Change Management: 7 Metho
den für die Gestaltung von Verä
nderungsprozessen(Kostka/Mö
nch)
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Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
Prozessgestaltung und die Funktionsausübung
Darstellungsformen
von Ablaufanalysen
Beschreibung Bilder Symbole
Beispiele:
- tabellarische
Ablaufdarstellung
- Zeitaufnahme
Beispiel:
- räumliche
Darstellung des
Materialflusses
(z.B. Grundriss-
darstellung)
Beispiele:
- Ablaufdiagramm
- Netzplan
- Balkendiagramm
- Flussdiagramm
2019 Markus Hammele
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Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
Prozessgestaltung und die Funktionsausübung
a) zeitlicher Ablauf
- Tabellarisch verbale Ablaufdarstellung
- Balkendiagramm
Vorteil: Einfachheit und Verständlichkeit
Nachteil: keine Abhängigkeiten und Zeitreserven sowie Kostenplanung
- Netzplan (siehe nächste 2 Folien)
Vorteile: Abhängigkeiten der Vorgänge, Zeitreserven, kritische Vorgänge,
Kapazitätsanalysen, Kostenanalysen
IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009;
Seite 78 und 79)
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Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die
Prozessgestaltung und die Funktionsausübung
Netzplan
Quelle:
Zelewski/Jen
e - Uni
Düsseldorf
(http://www.pi
m.wiwi.uni-
due.de/filead
min/fileupload
/BWL-PIM/St
udium/
Veranstaltung
sunterlagen/
SS09/PPS/
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gesamt-
SS08.pdf)
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Agiles vs. Klassisches
Projektmanagement
Beispiele:
https://proagile.de/unterschied-klassisch-agil/
https://www.microtool.de/wissen-online/was-ist-agiles-projektmanagement

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Unterrichtspräsentation IT-Business Manager

  • 1. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL) von Markus Hammele Cert IT Business Manager (geprüfter IT-Projektleiter/-in) IHK Akademie Schwaben Augsburg 23.11.2019
  • 2. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Dozent Markus Hammele Diplom Ökonom (Uni Augsburg) SAP-Beratung, Dozent VWL/BWL, Trainer Aktuelle Aufgaben: - SAP-Projekte in der GKV - Dozent bei der IHK (v.a. Industriemeister) - Fußballtrainer (Verband und Fußballschule) Www.let-online.de
  • 3. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Geschichte des Fischers Geschichte von Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral Name Tätigkeit Hobby Fischer oder Tourist?
  • 5. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Philosophie Wirtschaft ist GEIL2 ! Gesellschaft / Gewinn Effektivität / Effizienz Interessant / Individuell Leistung / Lösung Keine Prüfung! Was beschäftigt euch? Was interessiert euch? Warum seid ihr heute hier? Welches (BWL-)Wissen würdet ihr gerne teilen?
  • 6. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Ablauf 1. Stunde: Begrüßung 2. Stunde: Einführung Wirtschaft 3. Stunde: Gründung 4. Stunde: Rechnungswesen 5. Stunde: Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) 6. Stunde: Organisationsentwicklung 7. Stunde: Planung 8. Stunde: Verabschiedung
  • 8. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Warum „wirtschaften“ wir? a) Knappheit an Gütern und Ressourcen b) Bedürfnisse Wirtschaften heißt Entscheidungen über die Verwendung knapper Ressourcen zu treffen. Physiologische Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Soziale Bedürfnisse Individual- Bedürfnisse Selbstverwirklichung
  • 9. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Wirtschaftswissenschaft Betriebswirtschaftslehre (BWL) Allgemeine BWL Spezielle BWL Operations Research Wirtschaftsethik Wirtschaftsgeschichte Wirtschaftsingenieurwesen Volkswirtschaftslehre (VWL) Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftsinformatik Wirtschaftspsychologie Wirtschaftssoziologie Wirtschaftsrecht
  • 10. 2019 Markus Hammele www.let-online.de BWL vs. VWL Betriebswirtschaftslehre - ökonomisches Prinzip (Maximal- und Minimalprinzip) - Themen: Beschaffung, Materialwirtschaft, Logistik, Produktionswirtschaft, Qualitätsmanagement, Marketing, Unternehmenskommunikation, Finanzwirtschaft, Kostenrechnung, Controlling, Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre, Management, Organisation, Personal, Informationsmanagement - Zahlen, Daten, Fakten: Bilanz, Jahresabschluss, Gewinn- und Verlustrechnung (siehe z.B. Geschäftsbericht SAP) Volkswirtschaftslehre - ökonomischer Wohlstand (Aggregation der individuellen Nutzen) - Themen/Theorien: Haushalte, Unternehmen, Preis, Verteilung, Geld, Finanzen, Beschäftigung, Konjunktur, Wachstum, Außenhandel - Zahlen, Daten, Fakten: Indikatoren, Gesamtwirtschaft & Umwelt, Wirtschaftsbereiche, Staat & Gesellschaft, Länder & Regionen (siehe z.B. destatis.de) Quelle: go.sap.com Quelle: weltkarte.com
  • 11. 2019 Markus Hammele www.let-online.de BWL vs. VWL Betriebswirtschaftslehre Produktionsfaktoren: Leitende Arbeit: z.B. Planung, Steuerung, Organisation und Kontrolle Ausführende Arbeit: z.B. Sachbearbeiter, Fabrikarbeiter Werkstoffe: z.B. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Fremdteile Betriebsmittel: z.B. Maschinen, Werkzeuge, Gebäude Grundstücke Volkswirtschaftslehre Produktionsfaktoren: Arbeit (Humankapital): Ausbildung, Lohnarbeit, unternehmerische Tätigkeiten Boden (Naturkapital): Grund und Boden, Energie, Rohstoffe Kapital (Sachkapital): Maschinen, Gebäude, Werkzeuge, Patente Wissen
  • 12. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Manager vs. Unternehmer Manager Management – Verwalter angestellt - von englisch to manage „handhaben“, „bewerkstelligen“, „leiten“; Stammwörter sind die lateinischen Begriffe manus ‚Hand‘ und agere „treiben“, „führen“, „tun“ - Themen: Projektmanagement, Changemanagement Unternehmer Entrepreneuship – Gestalter selbstständig - etwas unternehmen: 1. a) etwas, was bestimmte Handlungen, Aktivitäten o. Ä. erfordert, in die Tat umsetzen, durchführen b) sich irgendwohin begeben und etwas tun, was Spaß, Freude o. Ä. macht 2. Maßnahmen ergreifen; handelnd eingreifen Quelle: duden.de - Themen: Startup, Gründung
  • 13. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Business Business: Übersetzungen von leo.org Geschäft: Definition von duden.de Billig einkaufen, teuer verkaufen. oder Billig herstellen, teurer verkaufen.
  • 14. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Gründungsphasen Vorbereitung der Existenzgründung Businessplan Umsetzung der Existenzgründung Quelle: Volks- und Betriebswirtschaft (Olfert, 2016, S. 132-144)
  • 15. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Gründungsphasen Vorbereitung der Existenzgründung Produkt / Dienstleistung Markt / Wettbewerb Marketing / Vertrieb Standort Organisation / Personal Investition / Finanzierung Rechtsform Gründung eines neuen Unternehmens Einstieg in ein neues Unternehmen - Übernahme - Beteiligung - Franchise
  • 16. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Gründungsphasen Businessplan Kurzfassung: Produkt / Dienstleistung Markt / Wettbewerb Marketing / Vertrieb Standort Organisation / Personal Investition / Finanzierung Rechtsform Grundlegende Darstellung: Name des Unternehmens Beschreibung der Geschäftsidee Besonderheiten der Geschäftsidee Name des/der Gründer Qualifikation der Gründer Mögliche Gesellschafter Qualifikation der Gesellschafter Starttermin Chancen / Risiken
  • 17. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Gründungsphasen Umsetzung der Existenzgründung Ämter und Behörden: Stadtverwaltung (Gewerbe) Finanzamt (Steuernummer) Gewerbeaufsichtsamt IHK / HWK Berufsgenossenschaft (BG) Agentur für Arbeit (Betriebsnummer) Krankenkasse Rentenversicherung Arbeitslosenversicherung Maßnahmen: Rechtsform (Gesellschaftsvertrag, Geschäftsführer, Handelsregister) Anmeldung (Ämter und Behörden) Genehmigung / Zulassung Zahlungsverkehr Geschäftsausstattung (Räume, Maschinen, Personal) Rechnungswesen Marketing / Vertrieb
  • 18. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Gründungsphasen Orientierungs-, Ideenfindungs-, Vorplanungsphase Konzeptions-, Planungs-, Vorgründerphase Umsetzungs-, Realisations-, Gründungsphase Konsolidierungs-, Festigungs-, Wachstumsphase (Geschäfts-) Idee (Gründungs-) Motive Konzeption Gründung Betrieb Test
  • 19. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Voraussetzungen der Existenzgründung persönliche Ausgangslage: Werdegang, Qualifikationen finanzielle Basis: Eigenkapital, Fremdkapital, Risikokapital Münchner ExistenzgründungsBüro: Videos - Gründungszuschuss, Crowdfunding Geschäftsidee: Www.gruenden-live.de: Onlinekurs Businessplan: Business Model Canvas - Onlinekurs: www.imoox.at - Startup-Journey - Aufbau: www.existenzgruender.de
  • 20. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Rechtsformen Übersicht der IHK Aachen Übersicht der Zentrale für Unterrichtsmedien Übersicht von foerderland.de
  • 21. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Rechtsformen Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften
  • 22. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Rechtsformen Dokumentation von freie-berufe.de Online-Kurse: Existenzgruender.de Vibelle.de
  • 23. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Gründung: Rechtsformen Anzahl an Unternehmen (Rechtsform und Mitarbeiter) - 2017 Quelle: de.statista.com
  • 24. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Rechnungswesen: Grundlagen des Rechnungswesens Staat Beschaffungs- markt Absatzmarkt Geld- und Kreditmarkt Unternehmen Steuern / Abgaben Absatz von Produkten Kreditrückzahlung Zinsen Finanzanlagen Entgelt für beschaffte Güter Beschaffung von Gütern Zuschüsse / Subventionen Entgelt für abgesetzte Produkte Kreditaufnahme Eigenkapital Zinsen
  • 25. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Rechnungswesen: Grundlagen des Rechnungswesens Das Rechnungswesen versorgt das Unternehmen mit Informationen über laufende Geschäfte, die finanzielle Situation und Wirtschaftlichkeit. Dilemma: - staatliche Vorschriften (Grundlage zur Berechnung von Steuern) - wirtschaftliche Situation des Unternehmens (Gewinn) Quelle: Grundlagen für kostenbewusstes Handeln (Betriebswirtschaft); 2010; S. 87
  • 28. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Rechnungswesen: Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) und Anhang Bilanz (ital. bilancia, Waage) Vermögen (Aktiva) = eingesetztes Kapital (Passiva) Bilanzgleichung Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 32 Quelle: Markus Hammele www.easel.ly
  • 29. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Beispiel: Bilanz Quelle: Betriebswirtschaftliches Handeln (Band 2); 2009; S. 33
  • 32. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Rechnungswesen: Bestandsbewegungen in der Bilanz Aktivtausch: Quelle: www.wiwiweb.de
  • 33. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Rechnungswesen: Bestandsbewegungen in der Bilanz Passivtausch: Quelle: www.wiwiweb.de
  • 34. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Rechnungswesen: Bestandsbewegungen in der Bilanz Bilanzverlängerung oder Aktiv-Passiv-Mehrung: Bei dieser Art von Bilanzveränderung wird eine Vermögens- und eine Kapitalposition wertmäßig größer. Die Bilanzsumme vergrößert sich (Bilanzverlängerung). Beispiel: Aufnahme eines Darlehens bei der Hausbank in Höhe von 25.000 €. Das Darlehen wird dem Konto umgehend gutgeschrieben. 1. Veränderung der Aktiva: Bilanzposition Bank wird wertmäßig um 25.000 € größer. 2. Veränderung der Passiva: Bilanzposition Darlehen wird wertmäßig um 25.000 € größer. Bilanzverkürzung oder Aktiv-Passiv-Minderung: Diese Art der Bilanzveränderung führt zu einer wertmäßigen Minderung einer Vermögens- und einer Kapitalposition. Die Bilanzsumme verkleinert sich (Bilanzverkürzung). Beispiel: Tilgung eines Darlehens über 10.000 € durch Banküberweisung 1. Veränderung auf der Aktiva: Bilanzposition Bank wird wertmäßig um 10.000 € kleiner. 2. Veränderung auf der Passiva: Bilanzposition Darlehen wird wertmäßig um 10.000 € kleiner. Quelle: www.lernnetz24.de Übung (2.4. Bilanzveränderungen) auf www.lernnetz24.de
  • 35. 2019 Markus Hammele www.let-online.de KLR: Kostenarten Kosten Kosten nach Verrechnungsbezug Kosten nach Beschäftigungsbezug Fixe Kosten Variable Kosten Einzelkosten Gemeinkosten Gliederung der Kosten
  • 38. 2019 Markus Hammele www.let-online.de KLR: Kostenarten 5.3 Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Gesamtergebnis K = K (fix) + K (variabel) → Gesamtkosten K k = k (fix) + k (variabel) → Stückkosten k Kostenfunktion K = K (fix) + k (variabel) * x (Menge) Kalkulatorische Kosten Kalkulatorische Abschreibungen Kalkulatorische Zinsen
  • 42. 2019 Markus Hammele www.let-online.de KLR: Weitere Aufgabe Kostenarten https://www.slideshare.net/secret/d0shPHPdWoEhsp
  • 43. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung Beispiel Universität: Quelle: www.uni-hannover.de
  • 44. 2019 Markus Hammele www.let-online.de KLR: Break-even-point 5.9 Zusammenhänge zwischen Erlösen, Kosten und Beschäftigungsgrad Gewinnschwelle (Break-even-Point) K = Kf + Kv K = Kf + kv * x Quelle: www.controllingportal.de
  • 49. 2019 Markus Hammele www.let-online.de BEP: Weitere Aufgabe Gewinnschwelle https://www.slideshare.net/MarkusHammele/break-evenpoint-6a
  • 50. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Organisationsentwicklung in betrieblichen Abläufen Unter Organisationsentwicklung versteht man eine gestalterische Tätigkeit (=Organisieren) mit den Zielen der Verbesserung von 1. Wirtschaftlichkeit 2. Betriebsklima und Arbeitsbedingungen 3. Arbeitsabläufen 4. Konkurrenzfähigkeit Die Organisationsentwicklung sollte von allen Mitarbeitern getragen werden. Im Besonderen von Unternehmensleitung, Führungskräfte, Organisationsabteilung, Betriebsrat usw.
  • 51. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Changemanagement) Video: youtube.com In Englisch: gavinwedell: „What is 'CHANGE MANAGEMENT'?“ (3:28) LearningTOC: „Overcoming Resistance to Change - Isn't It Obvious?“ (6:14) In Deutsch: KrausPartner: „Change Management - Königreich Wandelbar“ (3:11)
  • 52. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Changemanagement) Chinesisches Sprichwort: "Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen."
  • 53. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) In Anlehnung an Kostka/Mönch: Change Management, S. 11 in Geschäftsprozesse - Changemanagement (S. 3)
  • 54. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) Phasen der Veränderung 1) Schockphase Neue Situation keine Handlungsmuster Dauer und Heftigkeit Beispiel: neue Stelle, neues Computerprogramm 2) Verneinungs- und Abwehrphase (siehe auch die nächsten beiden Folien) Schwierigste Phase Besitzstandswahrung Trauerprozess 3) Neugierphase Erste Erfolge Neugier wird geweckt 4) Ausprobierphase Konkrete Maßnahmen Neue Verhaltens- und Verfahrensweisen Fehler erlaubt Erfolgserlebnisse fördern den Veränderungsprozess 5) Erkenntnisphase Abläufe und Arbeiten werden angenommen Erfolge 6) Akzeptanz- und Konsolidierungsphase Normalität bzw. Alltag Erfolgreicher Change-Management-Prozess
  • 55. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) In Anlehnung an Doppler/Lauenburg 2008 in Change Management: 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsproz essen(Kostka/Mönch)
  • 56. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Grundgedanken der Organisationsentwicklung (Change Management) In Anlehnung an Mohr et al. 1998 in Change Management: 7 Metho den für die Gestaltung von Verä nderungsprozessen(Kostka/Mö nch)
  • 57. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung Darstellungsformen von Ablaufanalysen Beschreibung Bilder Symbole Beispiele: - tabellarische Ablaufdarstellung - Zeitaufnahme Beispiel: - räumliche Darstellung des Materialflusses (z.B. Grundriss- darstellung) Beispiele: - Ablaufdiagramm - Netzplan - Balkendiagramm - Flussdiagramm
  • 58. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung a) zeitlicher Ablauf - Tabellarisch verbale Ablaufdarstellung - Balkendiagramm Vorteil: Einfachheit und Verständlichkeit Nachteil: keine Abhängigkeiten und Zeitreserven sowie Kostenplanung - Netzplan (siehe nächste 2 Folien) Vorteile: Abhängigkeiten der Vorgänge, Zeitreserven, kritische Vorgänge, Kapazitätsanalysen, Kostenanalysen IHK Skript (Betriebswirtschaftliches Handeln; 2009; Seite 78 und 79)
  • 59. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung Netzplan Quelle: Zelewski/Jen e - Uni Düsseldorf (http://www.pi m.wiwi.uni- due.de/filead min/fileupload /BWL-PIM/St udium/ Veranstaltung sunterlagen/ SS09/PPS/ PPS-farbig- gesamt- SS08.pdf)
  • 60. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Auswirkung der Organisationsentwicklung auf die Prozessgestaltung und die Funktionsausübung Netzplan Quelle: Zelewski/Jen e - Uni Düsseldorf (http://www.pi m.wiwi.uni- due.de/filead min/fileupload /BWL-PIM/St udium/ Veranstaltung sunterlagen/ SS09/PPS/ PPS-farbig- gesamt- SS08.pdf)
  • 61. 2019 Markus Hammele www.let-online.de Agiles vs. Klassisches Projektmanagement Beispiele: https://proagile.de/unterschied-klassisch-agil/ https://www.microtool.de/wissen-online/was-ist-agiles-projektmanagement