2. Seite 2
Seit 22 Jahren unterstützt das Berliner Campus Projekt (BCPro) Unternehmen bei einer
Vielzahl von Beratungsprojekten
Konsistenz
▪ Gegründet 1998 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin
▪ Seit 2003 Mitglied im Bundesverband deutscher studentischer Unternehmensberatungen (BDSU)
Erfahrung
▪ Über 260 Projekte mit mehr als 150 Kunden
▪ Mehr als 600 abrechnungsfähige Personentage im Jahr 2020
Zusammenarbeit
▪ 12 Partner unterstützen uns mit Schulungen
▪ Enger Kontakt zu Experten in führenden Unternehmen und Wissenschaftlern zur Unterstützung in
einer Vielzahl von Themen
Qualität
▪ Jährliches Qualitätsaudit durch den BDSU, bezogen auf ISO 9001
▪ Nachhaltiges internes Wissenstransfersystem
Vorstellung von BCPro
3. Seite 3
Der Heizungsmarkt ist von starkem Wandel und strukturellem Umbruch geprägt, welche
sich in den kommenden Jahren manifestieren werden
Über einen Zeitraum von 5 Wochen wurden 15.579 Heizungsbetriebe zum Thema Einfluss der Digitalisierung und des Klimawandels auf den
Heizungsmarkt befragt.
Auf die Umfrage antworteten 196 Heizungsunternehmen. Die meisten Betriebe hatten 5 bis 15 Mitarbeiter und einen Umsatz zwischen 1 bis 5 Mio.
Euro.
Fossile Energieträger gehören noch immer zu den wichtigsten Umsatzquellen für viele Betriebe, aber Kunden und Anbieter erwarten einen
Wechsel zu klimafreundlicheren Heizungsmethoden. Dies zeigt sich auch in der Einschätzung, dass Wärmepumpen und Solarthermie als
wachstumsstärkste Produkte eingeordnet werden.
Die Digitalisierung stellt viele Betriebe vor Herausforderungen. Nichtsdestotrotz hat sich das Angebot digitaler Produkte als Standard etabliert und
eine Mehrheit der Betriebe empfindet die Digitalisierung als Gewinn.
Der Einfluss politischer Maßnahmen wird als hoch eingeschätzt, wobei eine Mehrheit diese Maßnahmen auch für sinnvoll hält.
Zusammenfassung
Neben dem Klimawandel und der Digitalisierung könnte auch die Unternehmensnachfolge viele Heizungsbetriebe vor Herausforderungen stellen
4. Seite 4
Über einen Zeitraum von 5 Wochen konnten 196 Betriebe erreicht werden – Die meisten
Betriebe hatten 5 bis 15 Mitarbeiter und einen Umsatz zwischen 1 bis 5 Mio. Euro
Methodik
▪ Durchführung einer E-Mail
Umfrage vom 22.03.2021
bis 30.04.21
▪ Die Größe der
Gesamtstrichprobe betrug
ca. 15.579 Betriebe
▪ 196 Betriebe haben auf
die Umfrage geantwortet
▪ Die Antwortrate betrug
somit ca. 1,3%
24%
60%
7%
5%
2%
0%
zwischen 10 - 15 Mio. Euro
zwischen 5 – 10 Mio. Euro
Weniger als 1 Mio. Euro
mehr als 15 Mio. Euro
zwischen 1 - 5 Mio. Euro
Keine Angabe
Umsatzverteilung der Betriebe Mitarbeiteranzahl der Betriebe Tätigkeit der Antwortenden
33%
14%
5%
28%
0%
0%
Weniger als 5 Mitarbeiter
5 - 15 Mitarbeiter
16 - 25 Mitarbeiter
26 - 35 Mitarbeiter
Mehr als 35 Mitarbeiter
Keine Angabe
62%
6%
10%
3%
1%
Montage/Installation
Geschäftsführung
Keine Angabe
Verwaltung
Weitere
Methodik und Zusammensetzung der antwortenden Betriebe
N:196 N:196 N:196
5. Seite 5
Obwohl fossile Energieträger aktuell noch dominieren, ist ein Wechsel zu klima-
freundlicheren Heizmethoden zu erwarten
Einfluss des Klimawandels auf den Heizungsmarkt – Status quo, Einschätzung und Erwartung
12%
10%
18% 13%
52%
33%
37%
32%
51%
30%
4%
3%
1%
1%
2%
Unter den Kunden meines
Betriebes nehme
ich vermehrt den Wunsch nach
klimafreundlichen Heizmethoden wahr.
1%
Ich denke, dass die Kombination von
Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen
in den kommenden Jahren
ein starker Trend wird.
2%
1%
Die Digitalisierung kann potenziell
einen großen Beitrag dazu leisten,
dass Heizen umweltfreundlicher wird.
100%
Stimme überhaupt nicht zu Keine Meinung
Stimme eher nicht zu Stimme eher zu
Stimme voll und ganz zu
Keine Angabe
11%
18%
16%
20%
35%
2%
Keine Angabe
Weniger als 10% 51 bis 70%
10 bis 30%
31 bis 50%
mehr als 70%
Bei wie viel Prozent Ihrer Kunden
verbauen Sie noch fossile Energieträger?
Was ist Ihre Einschätzung zu den
folgenden Themenbereichen?
Fossile Energieträger haben aktuell noch
eine hohe Relevanz im Heizungsmarkt…
… doch sowohl auf Kunden als auch auf Anbieterseite zeigt sich die
Erwartung, dass klimafreundliche Heizmethoden an Bedeutung
gewinnen werden.
N:195 N:195
6. Seite 6
Diese Erwartung wird auch davon bestätigt, dass der Wärmepumpe das höchste
Wachstumspotenzial beigemessen wird
73%
17%
8%
2%
Gasheizung
Wärmepumpe Ölheizung
Solarthermie
17%
37%
44%
2% 8%
40%
36%
15%
12%
80%
2%
5%
Platz 1 Platz 2 Platz 3 Platz 4
Wachstumspotenzial verschiedener Heizungsoptionen
Bitte ordnen Sie die folgenden Heizungsformen anhand ihres Wachstumspotenziales. Dabei steht die Technologie mit dem stärksten
Wachstumspotenzial an erster Stelle.
Die meisten Betriebe ordnen der Wärmepumpe das höchste Wachstumspotenzial und somit den ersten Platz zu. Das zweithöchste Wachstum
wird für die Solarthermie antizipiert. Im Vergleich wird die Ölheizung als wenig zukunftsträchtig eingeschätzt.
N: 184 N:184 N:184 N:184
7. Seite 7
Trotz wahrgenommener Herausforderungen wird die Digitalisierung von einer Mehrheit
als Gewinn betrachtet und digitale Heizungsprodukte haben sich als Standard etabliert
Einfluss der Digitalisierung auf den Heizungsmarkt – Status quo, Einschätzung und Erwartung
27%
17%
24%
14%
7%
48%
38%
39%
18%
27%
23%
Die Digitalisierung im Heizungsmarkt ist
ein Gewinn für meinen Betrieb.
1%
Unter den Kunden meines Betriebes
nehme ich vermehrt den Wunsch nach
digitaler Steuerung und Überwachung
der Heizung wahr
5% 1%
2%
0%
5%
6%
Die Digitalisierung im Heizungsmarkt stellt
meinen Betrieb vor Herausforderungen.
100%
Stimme überhaupt nicht zu
Stimme eher nicht zu Stimme eher zu
Keine Meinung Stimme voll und ganz zu
Keine Angabe
88%
9%
3%
Ja
Nein
Keine Angabe
Bieten Sie Ihren Kunden bereits
Heizungsprodukte an, die sich mit dem
Smartphone und/oder über das Internet
steuern lassen?
Was ist Ihre Einschätzung zu den
folgenden Themenbereichen?
Das Angebot digitaler Heizungsprodukte
ist bereits Standard im Heizungsmarkt.
Die Digitalisierung wird weitestgehend positiv wahrgenommen stellt
aber trotzdem viele Betriebe vor Herausforderungen.
N:193 N:196
8. Seite 8
Aus Sicht der meisten Betriebe sollte der Staat weiterhin den Heizungsmarkt
unterstützen – z.B. in Form von Subventionen
28%
66%
1%
0%
3%
2%
Stimme überhaupt nicht zu Stimme voll und ganz zu
Stimme eher nicht zu Keine Meinung Stimme eher zu Keine Angabe
9%
10%
5%
33%
41%
2%
Ich halte politische Eingriffe in den Heizungsmarkt z.B. in Form
von Subventionen grundsätzlich für sinnvoll.
Politische Maßnahmen haben einen starken
Einfluss auf den Heizungsmarkt.
Einschätzung des Einfluss politscher Maßnahmen auf den Heizungsmarkt
N:194 N:193
9. Seite 9
Neben dem Klimawandel und der Digitalisierung könnte auch die
Unternehmensnachfolge viele Heizungsbetriebe vor Herausforderungen stellen
4%
7%
16%
15%
48%
10%
Es ist aktuell relevant
Es wird relevant in 1 bis 3 Jahren Es ist überhaupt nicht relevant
Es wird relevant in 3 bis 7 Jahren
Es wird relevant in mehr als 7 Jahren
Keine Angabe
Ist das Thema "Verkauf des Betriebes" z.B. aufgrund
fehlender Nachfolge für Sie relevant?
Für viele Betriebe wird das Thema Nachfolge in naher Zukunft
relevant…
… ein Defizit an geeigneten Kandidaten (Fachkräftemangel im
Handwerk) und ein potenzielles Überangebot von zu
verkaufenden Unternehmen bedrohen jedoch eine erfolgreiche
Betriebsübergabe…
… daher sollten Inhaber von Heizungsunternehmen sich
vorzeitig über alle Möglichkeiten informieren und ggf. Experten zu
Rate ziehen.
Implikation und Empfehlung
N:196
10. Seite 10
Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren – wir
freuen uns auf Ihre Nachricht
Ihre Ansprechpartner
Jacob Holle
jacob.holle@bcpro.de
Nenad Kiene-Maksimovic
nenad.kiene-maksimovic@bcpro.de