1. Hämorrhoiden
Obwohl jeder Mensch Haemorrhoiden hat, wird dieses Thema nicht gerne angesprochen. Haemorrhoiden
sind Gefaesspolster und befinden sich in der Schleimhaut des Enddarms. Da Haemorrhiden wesentlich
fuer den Feinverschluss des Afters verantwortlich sind, erfuellen sie im menschlichen Koerper eine
wichtige Funktion. Sie verhindern naemlich eine unkontrollierte Entleerung des Darms. Im Volksmund
sind diese Gefaesspolster als Haemorrhoidalleiden bekannt. Hier handelt es sich um vergroesserte oder
tiefer in Darm gelagerte Haemorrhoiden, die oft schmerzhafte Beschwerden verursachen. Von der
Haeufigkeit her sind Maenner und Frauen gleichermassen von Haemorrhoidalleiden betroffen. Laut
einschlaegigen Studien leiden in Deutschland rund die Haelfte aller Erwachsenen an dieser Erkrankung.
Medizinisch gesehen handelt es sich dabei um eine Alterskrankheit. Vor dem 35. Lebensalter treten
Leiden in dieser Form aber relativ selten auf.
Ursachen und Symptome von Haemorrhoidalleiden
Die Ausloeser fuer diese Erkrankung sind weitestgehend noch unerforscht. Dennoch gehen Mediziner
davon aus, dass Schwangerschaft, starkes Pressen, langes Sitzen und Stehen, Tumore im Enddarm die
Entstehung von Haemorrhoidalleiden beguenstigen. Bemerkbar machen sich solche Beschwerden durch
starken Juckreiz, Stuhlschmiere sowie durch anales Naessen und Bluten. Oft kommt es dazu, dass es
rund um die Haemorrhoiden zu einer Erschlaffung des Bindegewebes kommt. In diesem Fall koennen sie
sogar aus dem After heraustreten. Vielen Menschen ist diese Krankheit peinlich. Daher wird oft versucht,
die Beschwerden ohne einen aerztlichen Ratschlag mit einer Haemorrhoidensalbe selbst zu behandeln.
Zur eigenen Sicherheit sollte man die Symptome aber nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es gibt
naemlich eine Reihe von weitaus ernsteren Krankheiten, die eine sehr aehnliche Symptomatik
aufweisen. Je groesser der Gefaesspolster, desto heftiger machen sich die Beschwerden bemerkbar.
Dadurch entsteht im Afterbereich auch ein Druckgefuehl, dass beim Sitzen sehr unangenehm sein kann.
2. Kreditvergleich
Mit dieser Frage beschaeftigen sich nicht nur Wissenschaftler und Aerzte auf der ganzen Welt, sondern auch
viele Menschen. Macht man sich durch eine falsche Lebensweise und ungesunde Ernaehrung selbst krank oder
ist die heutige erfolgsorientierte und Stress verursachende Gesellschaft fuer die Entstehung von Krankheiten
verantwortlich? Tatsache ist, dass heute hauptsaechlich junge Menschen die eigene Gesundheit oft als
Selbstverstaendlichkeit ansehen. Wenn Krankheiten auftreten, dann irgendwann im hohen Alter, aber nicht
jetzt in der Bluete des Lebens, so die einhellige Meinung. Dieser falsche Umgang mit Krankheiten kann schnell
dazu fuehren, dass man sich in jungen Jahren wenig bis gar nicht um die eigene Gesundheit kuemmert. Auf der
anderen Seite gibt es aber Menschen, die den Mut zu eigenen Krankheiten nicht aufbringen koennen. Meistens
sind soziale Gruende, wie die Angst vor einem Jobverlust, dafuer verantwortlich. Also geht man anstelle zum
Arzt krank arbeiten. Ganz abgesehen von Menschen, die schon mit Krankheiten geboren werden oder sie ganz
einfach vererbt bekommen haben, also eigentlich nichts dafuer koennen. Wie auch immer, einschlaegige
Studien lassen viele Deutungen zu, warum Menschen krank werden.
Kann man Statistiken vertrauen?
Vertraue keiner Statistik, die nicht selbst gefaelscht wurde. Oder stimmt es tatsaeschlich, dass die deutsche
Bevoelkerung mehr und mehr krank wird? Immerhin betrug die durchschnittliche Krankheitsdauer im Jahr 2008
in der Altersgruppe 25 bis 29 Jahren 11,8 Tage, in der Altersgruppe 40 bis 45 Jahre 15,9 Tage und in der
Altersgruppe 50 bis 55 28,5 Tage. Es liegt also nahe, je aelter, desto laenger ist man im Krankenstand. Glaubt
man Langzeitstudien, dann belegen Zahlen eindeutig, dass die Anzahl der Krankheiten in bestimmten
medizinischen Fachgebieten im letzten Jahrzehnt stetig gestiegen ist. Hervorzuheben sind in diesem
Zusammenhang psychische Erkrankungen. Hier kam es in Deutschland von 2000 bis 2009 zu einer Steigerung
von beinahe 40 Prozent. Mit 15,7 Prozent liegen psychische Leiden hinter Muskel- und Skeletterkrankungen
(23,8 Prozent) auf Platz zwei. Die Muskel- und Skeletterkrankungen sind meistens auf altersbedingte
Verschleisserscheinungen zurueckzufuehren. Aber nicht nur koerperlich schwere Arbeiten sind dafuer
ausschlaggebend, sondern im zunehmenden Masse auch Buerojobs. Im Jahr 2019 waren deutsche Arbeitnehmer
im Durchschnitt 10,9 Tage im Krankenstand.