5. Radfahren braucht
Eine durchgängige, eindeutige Bauweise,
die selbst bei Erstnutzung schon
unwiderstehlichen Sinn macht und einlädt
Breite Radwege, getrennt vom motorisierten
Verkehr an Hauptstraßen
Sichere Kreuzungsgestaltung
Verkehrsberuhigung, wo Menschen leben
Eine soziale Bewegung, siehe Changing Cities
(Radentscheid Berlin) und ADFC
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12. women
men
Zahlen: National Transport Survey, UK
Graphen aus: Katja Leyendecker . ‘Women Activists’ Experience of Local Cycling Politics’. PhD,
Northumbria University, 2019. https://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?uin=uk.bl.ethos.799745 12 / 18
13. Eher Frauenwege
Insbesondere die mittlere Altersgruppe
... ist ständig unterwegs
> weniger Alleinwege mehr Verantwortung: Einkauf, Kinder usw
> komplexere / kleinteiligere Mobilität
> kürzere Wegelängen
> Wegeketten
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Nach: Ursula Lehner-Lierz
14. …wo mehr Frauen radfahren
Frauenanteil
beim
Radfahren
Radverkehrsanteil
Berlin
Tokyo
Städte in USA, UK, Aus, NZ
KOP
AMS
Graph:
Garrard,
J.,
et
al.
(2012).
Women
and
cycling.
City
cycling.
J.
Pucher
and
R.
Buehler,
Massachusetts
Institute
of
Technology
(MIT).
red
:
UK
Census
2011,
blue:
VEP
Bremen
2025
Newcastle
Bremen
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15. Bildnachweis: Eurofund. ‘Women in Management : Underrepresented
and Overstretched?’ Policy brief. Working Conditions. Luxembourg:
Publications Office of the European Union, 2018.
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Beschäftigte im Verkehrswesen
16. zusammengefasst
Gendergerechte Mobilität durch Radwege(aus)bau um
●
Versorgungs- u. Alltagswege in Nachbarschaften zu
ermöglichen
●
gesellschaftl. Teilhabe u. Begegnung anzubieten
●
den öffentlichen Raum zu beleben u. entschleunigen
Frauen sind ein Teil, eine soziale Gruppierung, die die
gendergerechte Planung u. Umsetzung einbezieht
Andere Intersektionen sind z.B. Alter, ethnisch/race,
Herkunft, körperliche Einschränkungen (Liste aufstellen
für Verkehrs- ööööh Mobilitätsprojekte)
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