2. GEWERKSCHAFTLICHE GEWERKSCHAFTLICHE
AUSBILDUNG AUSBILDUNG
ZIELE INHALTE
Bahnhofstraße 44
9020 Klagenfurt
Bildungsreferat
Aktive GewerkschafterInnen brauchen für ihre tägliche Ar- SACHKOMPETENZ: » Rechtliche Grundlagen (Ar-
beit eine solide Basis aus Wissen und Erfahrung. Die Ge- (128 LERNEINHEITEN) beitsrecht, ArbeitnehmerIn-
werkschaftsschule ist dafür die richtige Adresse. Hier be- nenschutz, Sozialrecht uvm.)
steht die Möglichkeit, Kenntnisse auf arbeitsrechtlichem, » Wirtschaftliche Grundlagen
sozialem und wirtschaftlichem Gebiet zu erweitern und zu (Volkswirtschaft, Betriebs-
vertiefen. wirtschaft, BR und Finanzen
uvm.)
In der Kärntner Gewerkschaftsschule lernen Betriebsrä- » Gewerkschaftskunde
tInnen, PersonalvertreterInnen, Vertrauensleute sowie alle » Gesellschaftspolitik
MitgliederInnen, die an gewerkschaftlichen Fragen interes-
siert sind, von einander und tauschen Erfahrungen aus. SOZIALE KOMPETENZ: » Grundlagen der Kommuni-
(82 LERNEINHEITEN) kation
AbsolventInnen der Gewerkschaftsschule verfügen über » Persönlichkeitsentwicklung
das notwendige Rüstzeug, das BetriebsrätInnen brauchen, » Wie berate ich andere
Ausbildung in Arbeits- und Sozialrecht, Wirtschaftskenntnissen und
Mit der Gewerkschaftsschule bietet der VÖGB in allen Bundeslän-
dern BetriebsrätInnen (auch jenen, die es werden wollen) und Ge-
werkschaftsmitgliedern ein persönliches Weiterbildungsprogramm
an, das Fach- und Allgemeinwissen, Selbstbewusstsein und Sicher-
heit für schwierige Situationen vermittelt. Neben einer fundierten
praktischer Betriebsratsarbeit wird besonderes Augenmerk auf die
Stärkung der eigenen Fähigkeiten und sozialen sowie gewerk-
schaftlicher Handlungskompetenz gelegt. Die TeilnehmerInnen er-
leben moderne Unterrichtsmethoden, erwerben nützliche Kontakte
um professionell arbeiten zu können. » Gruppendynamik, Teament-
wicklung,
DAZU GEHÖREN: Teamarbeit – führen, leiten
» Strategien, mit dem Spannungsfeld „Betriebsleitung moderieren
zu ExpertInnen und schaffen sich ihr eigenes Netzwerk.
und MitarbeiterInnen” konstruktiv umzugehen » Verhandlungen führen und
» Problemerkennung und -lösung im eigenen Betrieb in Konflikte regeln
Zusammenarbeit » Rhetorik
mit dem ÖGB, den Gewerkschaften und der AK
» Gute betriebswirtschaftliche, arbeits- und sozialrecht- HANDLUNGSKOMPETENZ: » Selbstständiges Wissen
liche Grundkenntnisse erarbeiten
(80 LERNEINHEITEN)
» Das Wissen über Mitbestimmungsmöglichkeiten im » Recherchieren, vergleichen,
eigenen Betrieb wie auch in Politik und Gesellschaft kritisch hinterfragen
insgesamt » Analysen durchführen und
» Selbstständig Wissen erarbeiten durch Wahlmodule interpretieren
und Projektarbeit » Initiativen setzten (Projekt-
management und Projekt-
Das Motto der Gewerkschaftsschule lautet:
arbeit)
„Aus der Praxis für die Praxis”. » Öffentlichkeitsarbeit
Hier lernen TeilnehmerInnen von ReferentInnen und Refe- » Präsentieren und Präsentati-
rentInnen von TeilnehmerInnen. Weil man Gelerntes auch onstechnik
anwenden können soll, arbeiten wir stets an konkreten Bei-
spielen und in Trainingssituationen.