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Futurologie
Wo ist dein Platz?
Francescopaolo Marino
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Die Verwertung der Texte, auch auszugsweise, ist ohne Einverständnis des Autors
urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Überset-
zungen, und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Eine Haftung des
Autors für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
© 2011 Francescopaolo Marino
http://futurologie.francesco-marino.de
francesco@francesco-marino.de
ISBN
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Inhalt
Einleitung 5
Kapitel I - Von Ordnung zu Unordnung
Systemanfänge - Funktionen 9
Vernetztes Versagen 23
Unternehmerische Steuerung 31
Politische Steuerknüppel 41
Kapitel II - Trost und Hoffnung
Unser Zukunft 67
Warum schuf er uns? 71
Was steht uns bevor 73
Neue Himmel und neue Erde 85
Wie nah sind wir? 93
Jetzt oder nie 101
Nachwort 103
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Futurologie
Wo ist dein Platz?
von Francescopaolo Marino
Einleitung
Allein der Buchtitel lässt vielen Menschen die Augen verdrehen nach den
Motto ‚… wieder jemand der meint er wüsste wohin…’ Na ja, der Rest
könnt ihr euch vorstellen. Jawohl, sie haben vollkommen Recht denn sehr
viele Menschen sind aufgetaucht mit der Argument in die Zukunft sehen
zu können. Die Prophetie von Nostradamus (um jemand zu nennen) ver-
kauft sich Tausendfach obwohl wir diesen nie geprüft haben. Es gibt auch
religiöse Gemeinschaften die sehr oft mit ihrer Zukunftsvorhersage nicht
nur daneben schossen sondern auch im Kreuzverhör stehen. Daher sollte
man sich nicht wundern wenn solchen Gemeinschaften als Sekte abgestem-
pelt werden. Eine der spektakulärste und spekulatives Ereignisse ist seit
Jahren das Mayakalender die sich mit Rätsel beschäftig was wohl nach das
Jahr 2012 passieren könnte.
Ich möchte aber nicht über Nostradamus und religiöse Gemeinschaften Be-
richten oder sogar deren Aussagen zerpflücken (dieses kann jeder per se
tun) sondern Gedanken in einen Raum werfen damit wir sehen;
Was eigentlich auf unsere Erde los ist. Wo führt die Reise hin und wo ist
dein Platz?
Ja, dass kann man Anhand bestimmten Gesetzmäßigkeiten der Systeme
analysieren. Die Analyse der Systeme baut sich auf Fakten die jeder von
uns Prüfen kann wenn man sich nur die Mühe macht diese auch zu tun. Es
macht wenig Sinn ’irgendetwas’ zu Erwähnen die kaum Prüfbar sind.
Selbstverständlich gibt es gewisse Gesetzmäßigkeiten wo das Prüfen man-
che Systeme auf ‚Glauben’ beruht. Glauben ist überzeugt zu sein über Ele-
mente die man nicht sehen kann und dennoch vorhanden ist wie z.B. ein
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Kompass. Viele Maschinen wie Flugzeuge oder Schiffe vertraut der Kapi-
tän das Leben seine Passagiere ein Kompass an obwohl man nicht sehen
kann denn die Anordnung entsteht durch die Magnetfelder der Erde. Es
gehört eine gute Portion von vertrauen und hier vertraut man sein Leben
an Magnetfelder an auch wenn viele nicht mal wissen wie das ganze Sys-
tem funktioniert. Sehr oft schlagen wir uns mit Problemen um die wir nicht
verstehen und trotzdem geschehen wie z.B. aus einer Zygote ein Mensch
entstehen kann.
Was ist eigentlich das Ziel dieses Buch?
Zuerst einmal soll er dazu dienen die Gemüter zu erregen damit wir An-
fangen können ganz klar zu Denken denn wir haben im Laufe der Zeit teil-
weise das Denken verlernt mit dem Ergebnis alles herunter zu schlucken
was man vorgekaut bekommt. Ist auch kein Wunder da viele Menschen
auftauchen und uns nicht nur das Denken wegnehmen sondern auch da-
durch beeinflussen lassen das Paradoxe dabei ist, dass man einen Kompass
sein Leben anvertraut und an einen Mensch nicht. Leider wächst die Faul-
heit in uns und das führt zu Katastrophalen moralische zustände in eine
moderne Gesellschaft. Diese Zustände kann man ganz genau Analysieren.
Ein Beweis gefällig? Gerne.
Ich nenne sie mal ‚Berater’ oder aber auch Psychologe. In beiden Systeme
ist man angeblich als Barmherziger Samariter Unterwegs mit einen einzi-
ges Ziel; Menschen oder Firmen in Positiven schritten umzustimmen oder
sogar zu verändern. Die Frage ist; Umstimmen auf was? Wenn der ‚Sinn
des Lebens’ wissenschaftlich nicht erklärbar ist? Wo ist dann mein Platz auf
dieser Welt?
Wir nehmen nun kurz Anlauf und steigen in unsere Welt in den wir Leben
ein und gemeinsam schauen wo unser zukünftige Systeme hinführen wer-
den. Für manche erscheint es wie Schwarz/Weis Malerei für anderen wie-
derum zu verallgemeinert.
Ich möchte nicht als ein Scharlatan oder als ein dogmatischer Mensch wir-
ken, dass sei Fern von mir. Mein Schreibart ist; wie Gesprochen so geschrie-
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ben denn, man kann sehr Interessant wirken in dem man undeutliche
Wortlauten benutzt und meinen damit ungemein Klug zu wirken doch sie
sind für viele Menschen nicht sehr Hilfreich.
Soweit die Quelle erkennbar ist so wird sie von mir angegeben.
Ein Riesendank an meine liebe Familie die mir die Zeit einräumten meine
Gedanken in diesen Buch hinzulegen. Danke an meine Ehefrau Margherita
und meine Kinder Dario & Letizia. Ein Dank geht auch an meine Arbeits-
kollegen die durch verschiedene Gespräche (Kritik und Sichtweisen) mir
mein Denkapparat anregten durch mehr Emoglobie zufuhr.
Ich wünsche euch bei der Lektüre viele ‚A-ha’ oder vielleicht auch ‚O-ho’
Effekt.
Francescopaolo Marino
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Kapitel I
Von Ordnung zu Unordnung
9
Systemanfänge - Funktionen
Um ein System zu Analysieren ist es fundamental zu erfahren wo und wie
die Anfänge stattgefunden haben denn, wenn wir nicht wissen woher sie
kommen können wir nicht Analysieren wo sie stehen und wo sie hinfüh-
ren.
Wir Analysieren gemeinsam (denn mehrere Köpfe sind besser als eine) das
Weltsystem aber auch uns selber und schauen wo dort die Anfänge lagen
und wo wir jetzt liegen samt ihre Entfaltung. Wir werden sehen wo solcher
Systeme ohne Hokus Pokus hinführen werden denn die ganze Welt, ob Zi-
vilisation oder Industrie, bestehen aus so genannten vernetzte Systeme und
wenn man einen vernetzte System analysiert kann man sehen wo wir hin-
landen werden man kann also Futurologie betreiben innerhalb gewisse
Grenzen und vorhersagen wo die Reise hingeht. Somit ist man in der Lage
auch sich selber zu Analysieren denn wir Menschen sind auch vernetzte
Systeme jeder von uns ist das! Denkt daran;
„So wie sich ein Baum lehnt so fällt er“
Nun, es gibt sehr viele Menschen die wirklich das ‚Gute’ wollen doch lei-
der bringen sie das ‚Gute’ nicht bis zu Ernte. Ich will nicht damit sagen,
dass wir alle Böse sind aber wenn das Vollbringen nicht da ist dann reicht
das ‚wollen’ leider nicht aus. Klar, jeder würde sich über einen guten Wil-
len darüber Freuen doch leider reicht dieses nicht aus. Viele Rechfertigen
sich dadurch, dass sie das ‚Gute’ wollen! Leider muss ich euch enttäuschen
dem ist nicht so folglich fälscht man sich selber.
Lasst uns jetzt gemeinsam ein wenig Marketing betreiben da es mir Wich-
tig erscheint zu erfahren wie die Geschichte des Marketingsystems anfing.
Keine bange ich werde nicht zu weit herausholen. Wer die Geschichte ‚Die
Weber’ von Gerhard Hauptmann kennt weis sehr schnell wo ich hinaus
will. Das Buch thematisiert das Schicksal einer schlesischen Webergruppe
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die sich gegen ihre Ausbeutung erhoben. Nun, dieses System fing sehr
klein an der ausschließlich nur von Familienangehörigen betrieben wurde.
Das gewebte Zeug verkauften sie an Zentralen stellen. Obwohl das System
sehr klein Anfing wurde sie sehr schnell vernetzt. So sprossten Verkaufor-
ganisationen auf deren Aufgabe darin lag so Billig wie Möglich zu kaufen.
Da die Zeit schnell lief (Angebot und Nachfrage) und die Ware dement-
sprechend in wesentlich kürzere Zeiträume hergestellt werden musste wa-
ren die kleinen Familien nicht mehr in der Lage so schnell zu Weben um
den Markt zu befriedigen. Und so fingen man an Fabriken zu bauen um
dort schneller zu Produzieren. Es gab überall, auch in Deutschland, kleine
Produktionsstätte. Heute haben wir Riesenkonzerne von Textilfabriken die
unter einen Dach zentralisiert worden sind und weiter vernetzt wurden.
Die meisten Fabriken hat man heute in fernen Osten ausgelagert z.B. nach
Singapur weil die Menschen dort wesentlich weniger anspruchsvoller sind
als wir in den Westen. Sie beziehen weniger Löhne und sind damit Zufrie-
den. Riesenkonzerne entwickeln sich aus ganz kleinen vernetzten Systemen
und genau diese Vernetzung sagt im Voraus wo die Konzerne in einigen
Jahren stehen und sich Entwickeln werden.
Es gibt bei solchen Systeme immer ein optimale Größe doch sobald die op-
timale Größe überschritten wird nach den Motto ‚Eine kauft den anderen
auf’, wird die Effizient unwahrscheinlich Beeinträchtigt und das gesamte
System stürzt ein. In England wurde dieses Verfahren bei der Autoindust-
rie angewandt und heute auch in Deutschland. Weil damals ‚Britsh Ley-
land’ alles aufkaufte wurde sie die größte britische Automobilhersteller.
Die optimale Größe wurde überschritten und der Niedergang der Rootes-
Gruppe war somit vorgezeichnet. Und so musste die Gesellschaft Millio-
nen an Gelder herunterschlucken damit die Firma überhaupt am Leben
bleiben konnte. Heute hat BMW ein Teil der Markenrechte erworben wie
z.B. der Mini. Und es wird noch schlimmer kommen. Das jüngste Beispiel
in Deutschland ‚Opel’. Adam Opel ein echter deutscher Automobil die seit
der Umwandlung zur Aktiengesellschaft zum US Automobilkonzern GM
gehört. Im Jahr 2005 wieder zu einen GmbH? Merken wir was? Warum ha-
ben die Opel Manager 1929 entschieden sich in einen Aktiengesellschaft
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umzuwandeln? Und warum in 2005 wieder zu eine GmbH? Was ist der
Unterschied zwischen beide Systeme? Nun gut. Da Opel auf wackligen Bei-
nen steht stimmte der Verwaltungsrat von GM dem Vorschlag der Bundes-
regierung zu, Opel den Zulieferer Magna zu verkaufen.
Und die Strategie von Magna? Sie führten als ersten globalen Unternehmer
eine Mitarbeiter- Leitsatz ein weil eine rege Einbindung der Mitarbeiter ei-
nem besseren Arbeitklima schafft um damit durchaus höhere Produktivität
zu erreichen. Mit so einem System, und nicht nur, meinen die Gesellschaf-
ter die Weltweite sparte ihre Produktion zu erobern. Das beweist eindeutig,
dass das ganze System sich auf die Entwicklung der Evolution aufbaut
nämlich‚ der stärkste Gewinnt’. Sehr viele Unternehmer folgten die Idee
der Mitarbeitereinbindung mit Leitsätze, Leitbilder, Kultur, Werten usw.
und merken dann nachhinein, dass das gar nicht gelebt wird. Bekannter-
weise sagt man, dass der „Fisch am Kopf zu stinken beginnt“ doch eigent-
lich stinkt hierbei der Fisch von allen Seiten somit ist das Zitat, dass der
Fisch von Kopf anfängt zu stinken nicht mehr tauglich denn der Wandel
der Prozesse ohne Gesamtwandel in die Tonne zu stampfen ist. Wir wer-
den im laufe der Lektüre diese erkennen behalten wir also der Zitat vom
‚Fisch’ im Kopf mit der Hoffnung, dass das Denkapparat so weit Dehnbar
ist. Kleiner scherz! Und weil der Fisch aus allen Seiten stinkt, steht das
Opelwerk im November 2009 wieder vor einen großes Dilemma mit der
Frage; Wo geht die Reise hin? Staatshilfe ja oder nein. Na ja, So erlebt man
Kapitalismus auf Kosten anderen. Das Spiel wird auf hohe Diplomatieebe-
ne, Angela Merkel und Barack Obama, ausgetragen. Ein Job der eigentlich
von Managern geführt werden soll und muss nehmen Politiker auf bitten
hin die Zügel in der Hand. Klar, die Manager wissen ganz genau wie die
Hasen laufen. Ein moderne Staat lässt doch seine Bürger doch nicht im
stich? Außerdem kann der Staat frisches Geld einfahren denn ein wenig
mehr schulden auf das Häufchen des vorhandenes Milliarden von Euro
draufzupacken ist nun wirklich nicht die Rede wert, fällt doch gar nicht
auf. Meiner Meinung nach ist die Strategie der verpufften Firma recht ein-
fach zu beleuchten. Da viele Arbeitnehmer durch den ‚Schlamm-Massel’
den Job verlieren werden und auf Staatskosten überleben müssen bleibt
den Staat, gezwungener Maße, nicht anders übrig die Arbeitplätze zu si-
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chern. Je mehr Arbeitsplätze gerettet werden desto mehr Geld fließt in die
Staatskasse wieder zurück. Weniger ‚Arbeitslosgelder’ bedeutet auch weni-
ger Staatsausgaben. Solcher ‚versagte’ Systeme führen früher oder später
zu einem Kollaps. Resümee; Einen deutschen GmbH Autohersteller der
1929 als Aktiengesellschaft zu GM geht damit mehr Kohle in die Kasse
kommt geht im Jahr 2005 ‚back to the roots’ als GmbH wieder hervor. Die
GM-Manager baten den deutschen Staat um Hilfe (1,5 Milliarden Euro) die
offenbar mit der Hilfe nicht umgehen können und das Ende des Liedes? Es
werden wieder einmal Arbeitsplätze gestrichen wenn nicht sogar ein gan-
zes Werk geschlossen.
Was ist zu tun? Gibt es ein Heilmittel?
Lasst uns nun eine kleine Reise unternehmen die uns um Jahre zurückspült
und wir werden Feststellen, dass es ein Weg in alle Bereiche gibt denn wir
wollen doch das Gute erreichen leider, wie gesagt, reicht das wollen nicht
aus und Hilft uns nicht weiter.
Vor vielen Tausende von Jahren, etwa 4000 v.C. lebten in mittel Osten klei-
nen Taschen von Zivilisation und Kulturen mitten in der Barbarei diese
nannten sich ‚Sumerische Zivilisation’.
Die Sumerer waren ein kleines Volk jedoch Hochentwickelt. Die Menschen
lernten z.B. das Überschwemmungswasser die im Frühjahr durch die
Schneeschmelz entstand zu speichern. Damit bewässerten sie durch herge-
stellte Kanäle die Felder. Das ausreichende Wasser machte das Land, der in
den heißen Sommermonaten sehr trocken war, besonders Fruchtbar. Die
Erfindung der Töpferscheibe ermöglichte die erste Massenproduktion und
nicht nur, es entstanden die erste Zivilisation, Siedlungen und Städte. Die
Stadtmauer von Uruk, ca. 20 km östlich des Euphrat in der Nähe der anti-
ken Stadt Ur, waren damals ein Weltwunder mit eine Länge con ca. 11 km
und ca. 9 Meter hoch. Die Sumerer erfanden so vieles wie die Erfindung
der Ziegelsteine. Viele Handwerke und Berufe entstanden wie, Bäcker,
Metzger, Korbmacher, Schiffsbauer um einige zu nennen bis hin zu Ärzte,
Botschafter, Bürgermeister und Schulen. Aus Milch wurde Butter sogar
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Sahne und Joghurt stand auf der Liste. Fischfang wurde im großen Stil
durchführt. Die gefischten Karpfen wurden sogar Exportiert. So reich war
die Ernte nicht nur aus der Landwirtschaft. Die Bezahlung der alltägliche
Waren und Dienstleistungen wurden mit Gerste, Datteln oder Öl ausgegli-
chen. Größere Beträge wie z.B. Steuern, mit Silber. Arbeitslöhne für Hand-
werker, Landarbeiter usw. wurden meist aus Naturalienzahlungen vertrag-
lich festgelegt z.B. Gerste, Milch, Olivenöl und andere Waren für bestimm-
te Arbeitsleistungen. Aus diesen kleinen Auftakten und aus dem Gesetzt
der Systemanalyse, wurde in dieser Form die ganze Welt erfasst wie in Asi-
en, Europa, Amerika, Afrika alle aus diesen kleinen Anfängen.
Henry Ford fing ganz klein in eine Garage an zu basteln und gründete die
Firma mit sage und schreib mit einen Kapital von ca. 25.000 Dollar. Seine
Modelle T erobert 1918 ganz Amerika mit einem Anteil von 50%. Die Ferti-
gungsstraße reduzierte sich von 12 auf sagenhaften 1,5 Stunden. Gottlieb
Daimler von Buchsenmacher zu einer revolutionäre Erfinder einen Einzy-
lindermotor.
Nun, woraus hängt die Entwicklung solches Systems ab?
Ich werde nun versuchen drei grundlegende Größen zu beleuchten die fun-
damental sind um einen System zu Verstehen und zu Steuern selbstver-
ständlich um sich auch selbst zu Steuern. Des weiterem genau vorhersagen
kann, wenn wir diesen drei Größen oder Umstände nicht beachten, wo wir
hinlanden werden.
Alle Systeme sind von folgenden drei Funktionen abhängig. Vergessen wir
eine Funktion so landen wir in den Bach herunter.
1. Funktion Nummer eins: Element
2. Funktion Nummer zwei: Instruktionen
3. Funktion Nummer drei: Charakter
Ich werde alles ganz genau zum Verstehen geben denn aus diesen drei
Punkten hängt die ganze Fatalität eine Firma oder aber auch uns selber ab.
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Wir nehmen uns zuerst die Funktion Nummer eins vor nämlich das Ele-
ment oder auch Stoff. Welchen Stoff meine ich hier? Es geht nicht um Ge-
webe also Textil sondern um Materie mit bestimmten Eigenschaften wie
Thermische, Elektrische, Magnetische oder auch Optische kurz gesagt um
materielle Güter wie Papier, Töpfe, Fernseher, Telefon, Auto usw. Alle Ele-
mente die einen bestimmten Zweck erfüllen oder besser gesagt dienen um
uns das Leben einfacher zu gestalten. Ich will euch durch verschiedene Bei-
spiele visualisieren was passieren wird wenn wir Elemente falsch Anwen-
den oder am allerschlimmste schief Investieren. Was passiert wenn wir kei-
ne Instruktionen haben um Dinge zu tun die Wichtig sind um es richtig zu
tun und zu gute letzt was passiert wenn meine Menschenklasse erlahmt
oder sogar stockt. Gut.
Wir tauchen nun in verschiedenen Unternehmer ein damit ich euch ein Sys-
tem zeigen kann und wer ich bin. Danach schauen wir mal was geschieht.
Gehen wir davon aus, dass wir in einen gut führenden Unternehmer tätig
sind und Geld keine Rolle spielt. Wir befinden uns in eine Firma die als
Messeveranstalter tätig ist. Jeder von uns weis, dass bei Messen darum
geht, Produktinnovation vorzustellen und so viel wie möglich auf den
Markt zu bringen. Dies kann man als Aussteller auf einer Messe tun doch
nicht nur, dadurch entstehen neue Kontakte und alte werden gepflegt. Das
ermöglichen Podien durch vernetzte zentrale Systeme. Das Ziel aller Aus-
steller ist, unabhängig von der Größe, die Produkte an den Mann zu brin-
gen. Keiner geht hin um nur präsent zu sein. Lasst und jetzt gemeinsam so
ein System Analysieren. Wir lassen die Ausstellerseite weg, da das System
überall angewendet werden kann. Wir gehen nun tief in das Unternehmer
ein und zwar in das interne System.
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Größe der Funktionen
Um verschiedenartige Tätigkeiten in einen Unternehmer zu Gewährleisten,
ist es Notwendig unsere Funktion Nummer eins zu Beachten; Die Elemente
Da wir, wie gesagt, von vernetze Systeme reden ist es logischerweise wich-
tig ein vernetzte interne System zu haben denn man heute IT oder EDV
nennt. Damit sind Arbeitnehmer in der Lage über einen Personal Compu-
ter (PC) durch Netzwerke auf zentralisiertem Server zuzugreifen. Ohne
Elemente, also Materie, sind wir heute nicht in der Lage verschiedenartige
Jobs durch zuführen um z.B. unternehmerische Schriftverkehr zu erfüllen.
Vor langer Zeit tat man diese Tätigkeit auf mechanische später elektrome-
chanische Schreibmaschinen und noch früher auf leichte bearbeitete Tier-
haut nämlich Pergament (Vorläufer des Papiers).
Jeder von euch weis, wie mühsam das Schreiben auf Pergamentpapier war
ein kleiner Fehler und schon war der Ärger groß. Auf Schreibmaschinen
konnte man zwar den Fehler mit Korrekturfolien und -flüssigkeit Überde-
cken doch sah ein geschäftlicher Brief nicht gerade schön aus. Heute kann
man ohne große Ärgernis, dank Computertechnologie, das Geschriebenen
auf den Bildschirm verfolgen, löschen, anpassen, verändern usw. ohne gro-
ße Anstrengung unabhängig von der Formulierung des Briefes.
Ich nehme nun ein triviales Beispiel:
Ein Mitarbeiter, Rudi Will, geht zum seinen Chef und sagt ihm
„Chef, für mein Job hätte ich gerne ein Turborechner damit ich schneller
bin, ein Riesen Monitor damit ich besser sehen kann, ein Farbdrucker um
bessere, schönere Briefe zu herstellen, Unmenge an Papier, ein digitales Te-
lefon mit Anrufbeantworter, Rufumleitung und Konferenzschaltung, ein
Faxgerät der neusten Ära, ein BlackBerry damit ich Email schneller Beant-
worten kann falls ich außer Haus bin und einen schicken Büro um mich
wohlzufühlen.“
Nun, da der Vorgesetzter ein gutmütiger Mensch ist und Geld in der Firma
kein Rolle spielt wird eine Antrag gestellt in Höhe von 50.000€ der sich ex-
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plizit auf das Materielle bezieht. Rudi Will stürzt sich, nach erhalten der
Elemente, auf sein Arbeit und…Fehlschlag! Rudi Will beherrscht die Pro-
gramme und Software nicht. Weis nicht mit Datei und Formulare umzuge-
hen. Das Drucken der Dokumente und Tabellen gelingen nach mehrmali-
gen Druckversuchen. Rudi Will weis nicht wie man einen digitales Telefon
bedient geschweige das BlackBerry. Faxe starten nicht oder der Empfänger
erhält nur weise Blätter und letztendlich ist Rudi Will völlig überfordert.
Nun, das Geld in solchen Systeme zu Investieren ist rundweg Abstrus!
Mehr Geld als Verstand. Rudi Will hat die Funktion Nummer zwei nicht!
Ihn fehlen die Instruktion und das Wissen. Rudi muss erlernen wie die Ele-
mente funktionieren. Rudi muss begreifen wie man mit Elemente umzuge-
hen hat. Es macht kein Sinn in so ein System zu Investieren denn hier, bei
der Funktion Nummer eins, ist falsch placiert worden. Die Behinderung
liegt sicherlich nicht am Element selber was fehlt, ist Rudis Infrastruktur,
die Information, die Instruktionen. Ein alter PC, Drucker usw. zum Üben
hätte erst einmal gereicht. Die billigsten Sachen hätten es auch getan.
Ich nehme jetzt einen anderen Mitarbeiter, Uli Streber, der Profi. Uli hat ein
fundiertes Wissen. Uli hat sich, nach der Schulung, unendliche Stunden mit
dem Stoff befasst. Uli kann alles. Der Chef, ein etwas andere Mensch, geht
auf einen Flohmarkt kauft dort eine alten Rechner mit 4,77 MHz, 64 KByte
RAM, mit 16bit Prozessor aus dem Jahr 1977. Ein Nadeldrucker mit 8 Na-
deln, natürlich Monochrom, der so laut ist das man einen Hörschutz
braucht. Ein Handy, Dynatac 8000, so groß wie ein Tennisschläger, ein Te-
lefon fürs Büro mit Wählscheibe. Uli Streber stützt sich wie Rudi Will auf
die Arbeit und … Uli Streber merkt sofort, dass der PC 30 min. braucht um
zu starten. Der Drucker, nach dem Uli seine Ohren zudrückte, 4 Seiten pro
Minute schafft unabhängig von den Schriftzeichen. Das Telefonieren mit
der Wählscheibe wird zu einem Alptraum sobald man sich ver-dreht oder
ver-wählt und das Ding wird ver-dammt.
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Was fehlt in diesem System? Uli Streber weiß alles und kann alles. Ganz
einfach, die Funktion Nummer eins fehlt, nämlich die Materie. Wir sehen,
dass es vom Fall zu Fall verschieden sein kann. Machen wir nun weiter.
Uli Streber ist von seinen Chef ausgewählt worden um eine Präsentation
mit Kunden durchzuführen. Keine Bange, Uli hat voll den geilsten Geräten.
Wissen? Für Uli Streber ein Fremdwort. Übung? Kein Problem.
Kaum fängt Uli Streber mir der Präsentation an und siehe da, der Profi ist
nicht in der Lage dies zu tun! Warum denn nicht was ist passiert? Uli Stre-
ber weiß doch alles denn schließlich ist Uli ein Profi. Uli hat die Technik die
er braucht. Was fehlt ihm dann?
Der gute alte Uli Streber hat angefangen zu Trinken über den Durst hinaus.
Es hätte auch Drogen sein können oder aber auch übermäßige Medikament
Konsum. Hätte auch physische Störungen sein können oder aber auch fa-
miliären abschlägige Gründen. Alle diese Dinge, um ein paar zu Nennen,
nehmen uns das Gleichgewicht weg und wirft uns, ob Profi oder nicht, aus
den Bahnen. All den Wissen und können gehen den Bach runter. Uli Stre-
ber ist nicht mehr in der Lage sein Arbeit wie immer zu meistern. Glaubt
ihr, dass so ein Mann oder aber auch Frau fähig ist sein täglichen Arbeit
nach zugehen? Ich sage Nein! Diese Dinge haben sein Gehirn angegriffen
der nicht mehr in der Lage ist das zu sein was er ursprünglich ist.
Hilft es bei so einen Mitarbeiter der Strukturell zur neige gegangen ist
wenn man ein neuen super Computer kauft? Nein!
Nun, die Funktion Nummer eins wird Uli Streber nicht Helfen können ge-
nauso wenig wie die Funktion Nummer zwei. Die Funktion Nummer drei
genau das ist außer Gefecht geraten. Uli Formation und Charakter, dass ist
was bei ihm nicht mehr Funktioniert. Wenn ein Mensch die Faktoren eins
und zwei wieder verwenden möchte, dann muss er sein Charakter stärken
d.h. wenn es Alkohol ist, dann muss er mit dem Trinken aufhören. Wenn
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es psychische Elemente sind, dann muss er Lernen aus diesen Schlamm he-
raus zu kommen. Wenn es sich um übermäßige Konsum von Medikamente
handelt genauso.
Also, zuerst muss der Mitarbeiter diese Hürden überwinden damit man
wieder am Start gehen kann. Ein Hochskispringer der in so eine Lage ist
wird sich beim ersten Sprung das Genick brechen. Wir sehen also hier, dass
die Funktion von Fall zu Fall verschiedenartig ist. Ich habe schon am An-
fang erwähnt, dass wir Wesen alle vernetze Systeme sind und wenn bei
uns ein System mit Faktor ‚x, nicht Funktioniert bricht das ganze System
ein. Große Unternehmer sind Gewachsen aus kleine Systeme die erst dann
Funktionierten wenn alle Systeme zusammenpassen und als Ganzheitlich
wachsen können. Heute bewegen wir uns auf die gleiche Stränge wir brau-
chen uns nur umzuschauen wie viele Unternehmer in die Insolvenz gehen
oder Fusionieren.
Frühere Funktionen
Lasst uns gemeinsam wieder ein wenig in die Vergangenheit zurückbli-
cken. Wir werden dort das Verhalten der damaligen Funktionen sehen.
Ich gehe davon aus, dass viele von euch wissen wie Europa vor 300 Jahren
aussah. Europa war damals viel Ärmer als heute. Die Menschen hatten
fasst gar nicht oder nicht viel zu Essen. Jeder vierte Starb 1709 an der
‚schwarze Tod’ die Pest. Das Wissen wie wir sie heute kennen war nicht
vorhanden. Maschinen um Produktiv arbeiten zu können auch nicht. Das
Leben als Armer Mensch war somit vorgezeichnet. Vor 300 Jahren wusste
kein Arzt von einem Anästhetikum. Soldaten die durch eine Kugel getrof-
fen wurden und dadurch ein Bein oder Arm amputiert werden musste oh-
ne jegliche Narkosemittel kann man sich vorstellen wie hoch die Chancen
der Überlebender war die durch solcher Operationen ihr Leben aufgeben
mussten. Vielen starben durch eine einfache Blindarmentzündung. Wie
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konnte so was passieren? Das Wissen, Funktion Nummer zwei, hatten die
damaligen Menschen nicht und materiellen Güter auch nicht. Das Resultat
des ganzes war, das Menschen mit 20-30 Jahren starben. Dieses System was
sehr Arm doch eins hatten sie, sie hatten Charakter, Faktor drei. Sie konn-
ten sich durchbeißen bis zum Umfallen was der heutige Mensch nie tun
würde. Doch leider half diese nicht viel. Langsam fingen die damaligen
Menschen Maschinen zu Entwickeln und stärkten damit die Funktion
Nummer eins. Die Menschen fingen an zu Arbeiten, die Produktion stieg
an und der Wohlstand zeichnet sich ab. Alles war auf der materiellen Funk-
tion ausgerichtet. Sie hatten dadurch Medikamente, Klamotten und ganz
wichtig, sie hatten Energie um das zu tun.
1914 kam dann der erste Weltkrieg. Kostete acht Millionen Mensch das Le-
ben. Brachte den Untergang dreier Kaiserreiche, des deutschen, des öster-
reichisch-ungarischen und des russischen. Osten und Westen trieb das gan-
ze in den Ruin. Der erste Krieg in den industriellen Maßstab. Forderte Op-
fer aller Nationalitäten und Herkunft. Dröhnte überall ob im Wasser oder
zu Lande. Wurde mit alle erdenklichen Mitteln geführt. Der Soldat war da-
mals nur noch entweder Bedienern oder Opfer der Maschine selber. Führte
zur Gründung der UdSSR und der Weimer Republik leider nicht weiter als
eine politsicher Revolution. Spuren sind heute noch teilweise sichtbar. Was
passierte mit der Produktion? Da der größte ausschlagender Punkt nicht
mehr militärische sondern wirtschaftliche Art war, hat die damalige Indust-
rie vollständig auf die Produktion von Rüstungsgütern umgestellt. Sie mo-
bilisierten sämtliche Arbeitskräfte mit einen einziges Ziel; Vernichtung! Die
Niederlage bahnte sich an da allmählich der Nachschub an Waffen um den
Gegner zu besiegen durch die Arbeitskräfte nicht mehr Gewährleistet war.
Obwohl Soldaten die Funktion zwei beimessen konnten, dass sie nämlich
alle Instruktionen hatten um sich zu wehren, erloschen jungen Soldaten an
den Folgen einen Sinnloser Krieg. Eine Verschwendung von Faktor zwei.
Sinnloser Angriffe, Minen, Luftkämpfe ein nutzloser zugefügte Leid nicht
nur an die Bevölkerung. Zum menschlicher Leid kamen materiellen Schä-
den, zerbombte Städte und Dörfer. Vernichteten Fabriken. Orten die nur
noch 1918 in Trümmer lagen waren in Frankreich, Reims und Verdun.
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1919 nach dem Krieg schufteten sie alle wie die Irren um die Löcher teilwei-
se die durch den ersten Weltkrieg entstanden worden sind zu schließen.
153 Milliarden Mark Staatsverschuldung. Trotz der schwierigen Ausgang-
lagen nahm die wirtschaftliche Entwicklung ein relativ günstiger Verlauf.
Danach kam es zu einer Wiederbelebung der Friedensproduktion bei Voll-
beschäftigung trotz Inflation. Sehr oft erzählte mir meinen Opa, dass sehr
vielen Soldaten auf seinen Gut auftauchten in zerrissenen Uniformen und
mit Stofffetzen an den Füßen da sie keinen Schuhen hatten. Obwohl mein
Opa auch nicht viel hatte, gab er der Soldaten etwas Brot. Als Gegenleis-
tung Arbeiteten die armen Jungs auf Opas Feld. Sie kämpften für das Va-
derland und nun waren sie so wertlos.
Die Geschäfte weilten voll von Waren doch die Preise waren so hoch, dass
kein Mensch in der Lage war die Güter zu kaufen. Was war in diesen Sys-
tem falsch? Woran hat es gelegen? Sie hatten die materielle Funktion doch
leider kein Zahlungsmittel.
Später entwickelten Menschen den Computer. Der Computer in der Indust-
rie ersetzte teilweise die Arbeitsplätze da der Mensch immer mehr An-
spruchsvoller wurde. Jeder verlangte mehr Lohn als er bereit war zu Ver-
dienen. Mehr Urlaub, mehr Rechte usw. Das Ende des Liedes war, das man
mit den Schuldenwesen anfing. Die Rechnung ist sehr einfach; man Konsu-
miert mehr als man Produzierte. Die o.g. Soldaten waren alle Opfer solcher
Systeme. Wie ging es weiter? Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen
Riesen Stoß in der Wirtschaft da die Computertechnologie weitergeführt
wurde. Das Wirtschaftswunder entstand durch die Überwindung vom Trä-
ger Nummer eins den materiellen Träger. Die Dynamik beruhte damals auf
zwei Säulen nämlich den Nachholbedarf im Inneren und das expandierten
System auf der Weltwirtschaft. Vorrausetzung dafür war die Einführung
der deutschen Mark. Das Glück der deutschen lag u.a. daran, dass die Pro-
duktionskapazitäten bis 85 Prozent unzerstört blieben. Der Marshallplan
und Währungsreform brachten in den Fünfzigerjahren ein schnelles auf-
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steigendes Dekorum. Immer mehr Menschen konnten sich einen Auto oder
Urlaub leisten. Wirtschaftsminister Erhard beugte sich auf eine soziale
Markwirtschaft. Fabriken, Handwerk- und Handelbetriebe lagen nur im
Privatbesitz. Jeder konnte herstellen und anbieten was das Herz begehrte.
Der Staat griff nur bei Nachteiliges geschehen wie Recht auf Urlaub oder
Arbeitschutz ein. Wenn wir heute in eine Bank gehen so erkennen wir, dass
die ganze Prozedere auf hohe Technologie beruht. Was man früher mit
dem Kopf ausgerechnet hat nehmen uns heute Computer die Arbeit weg
und wenn ein Computer in der Bank abstürzt so kann heute der Angestell-
te nicht mehr oder nur Bedingt Helfen. Nun, mit Träger eins und zwei Flo-
rierte das System. Man hatte genug Materie und Wissen um solchen Ge-
schäfte abzuwickeln. Das ging aber bis in den 60er Jahre gut. Ende der 70zi-
ger Jahre hatte Deutschland über zwei Millionen Arbeitslose dagegen Ame-
rika mit zehn Millionen. Das Delirium der Krise begann 1973 mit dem An-
stieg des Ölpreises. OPEC provozierte eine Explosion der Preise. Um aus
den Weg der Armut herauszukommen begann in den 70er Jahren die
Schuldenkrise. Die Zinsen stiegen an und der Rohstoffpreis fiel in Keller so-
mit tappten viele Länder in die Schuldenfalle. Neue Kredite waren nötig,
um die alten zu bezahlen. Die Entwicklung erlahmte und scheiterte. Ban-
ken und Staaten versprachen sich mit einer Kreditfinanzierung eine Ent-
wicklungszusammenarbeit doch leider ging das ganze System in die Hose.
Obwohl die Menschen genug Materie und Instruktionen hatten (Träger
eins und zwei) wurden in Großstädte ab 20:00 Uhr die Beleuchtung ausge-
schaltet da Vaterstaat hoch verschuldet war. Das vernetze System steht nun
von einer neuen Engpass. Warum?
Ganz einfach; das Strukturelle, der Charakter ist ‚verkorst’ d.h. der Mensch
selber! Teilweise durch die Arbeit die wir am Fließband taten und tun und
teilweise durch andere Dinge. Nun, wenn der Mensch an der Funktion
‚drei’ erkrankt ist, ist die Frage;
Wo kommt das denn her?
22
Foto: Chivozol (Pexels)
23
Vernetztes Versagen
Josef Stalin sagte;
„Unser Feind ist der Kapitalismus denn er kann besser als wir Produzieren
daher können wir die Kapitalisten in dieser Richtung nicht bezwingen“.
Stalin war über seine ‚Säuberungen’ Aktionen sehr berüchtigt denn ihm
war das Bestandteil wie die totalitäre und diktatorische Organisationsform
sehr wichtig. Der Aufbau dessen beruht auf dem Marxismus. Josip Broz Ti-
to sagte zu Stalin;
"Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er
nicht begangen hätte […] ihm wird jedenfalls […] der Ruhm zufallen, der
größte Verbrecher der Geschichte zu sein."
Klar, der amerikanische Computer ist wesentlich kleiner und effizienter als
der russische gewesen. Also, im Bezug auf das erste Element, konnten die
Russen die Kapitalisten nicht Angreifen.
„Wie können wir sonst unser Ziel erreichen? Was müssen wir tun?“ Nun,
die Russen kamen sehr schnell zu den Schluss, dass das einzige was übrig
bleibt, das Kapitalismus aus den Weg zu Räumen, über den Träger Num-
mer ‚Drei’ ist.
Sie sagen „Wir müssen die Menschen von innen aushöhlen nämlich den
Charakter beschädigen! Doch wie machen wir das bloß?“ Sie überlegten ob
Alkohol eine Möglichkeit wäre. Doch leider macht den Konsum nicht nur
der Kapitalismus brüchig. Vielleicht Drogen? Na ja, solange man die Poli-
zei fernhalten kann schon doch die beste Methode das Kapitalismus zu ver-
nichten ist, dass der Mensch erfolglos gemacht wird. Genau, jeder Psycho-
loge kann das Bestätigen denn die menschliche Produktivität hängt mit sei-
nem Geschlecht zusammen. Die erfinderischsten Jahre liegen nach der Pu-
bertät bis ca. 40 Jahren genau hier ist man meistens am aktivsten. Der
Schöpferkraft eines Mensches, ob Mann oder Frau, wird zum größtenteils
durch das Sexleben geordnet. Um unkreativ zu werden braucht man sich
24
nur mit jeder Frau einzulassen. Die Wissenschaftler sagen eindeutig, dass
die Jungendliche mit 15 Jahren nur noch an das physikalischen Sex denken.
Die Sexualisierung sorgt dafür, dass die Noten in der Schule anstatt besser
schlechter werden. Ihre Faulheit wird wachsen und die Konzentration eine
Aufgabe zu lösen wird dementsprechend Komplizierter. Die Unfähigkeit
ist damit vorprogrammiert. Wenn sich eine Frau in einen Mann wirklich
verliebt und ein Mann in eine Frau und das ganze Leben auf ihre Liebesbe-
ziehung richtet dann erscheint ein Eden auf Erden. Treu sein, dass man auf
anderen Frauen verzichtet um seine eigene Frau ganz zu haben anstatt nur
zur Hälfte das ist die Liebe die im Herzen wächst. Wenn man Nebenfrauen
hat kann man nie seine eigene Lebensgefährtin ganz haben. Schaut euch
das Elend in Osten an. In den Islamische Länder sind mehr Frauen erlaubt
als man Verkraften kann. Aus eine normale liebende Ehe erwatet man im
Normalfall ein Kind und die Aufgabe einen Vater ist das Kind zu schützen,
zu pflegen, zu helfen und treue zu bleiben. Genau hier finden wir eine In-
takte Familie eine Insel inmitten eine Chaotischer Welt in den wir Leben. In
der Schule lehrt man in der Sexualkunde wie man angeblich, über die phy-
sikalische Ebene, mit der Liebe umzugehen hat. Völlig Banane, das ist eine
Lüge! Jeder normale Mensch weis wie man mit eine Frau oder Mann umzu-
gehen hat. Das beibringen in der Schule ist eine Beleidigung der menschli-
chen Natur. Tiere erhalten keine Sexualkunde. Leider wird in den Schulen
die geistige Seite nicht beigebracht. Die Treue, das gegenseitiges Vergeben
lernt man nicht. Ohne diese ist es ein Kurzschluss. Sex zu haben ohne das
man lernt seinen Partner zu Vergeben kann nie die wahre Liebe sein. Das
gegenseitige Vergeben erfüllt Mann und Frau. Wenn wir diese nicht Beach-
ten gehen wir Charakterlich zu Grunde und werden die große Liebe, der ei-
gentlich in jeder einzelne von uns im innere liegt, nie kennen. Ich kenne
sehr viele Familie die die oben genannte Liebe wie die Barbaren betreiben
und ihr könnt euch vorstellen welchen Wind in solchen Familienkreisen
weht. Die Sexualisierung führt zum Verderben eines Volkes. Denkt bitte
nicht, dass ich Antilehre betreibe doch wenn wir wüssten was in den Schu-
len gepredigt wird, würden wir ein anderes Bild bekommen denn sie hau-
en alle in die gleiche Kerbe und meinen, Menschen in dieser Form Freiheit
zu schenken in dem sie sich Körperlich betätigen und das ganze auf Lust
25
auszurichten. Verdammt, wir sind doch nicht Tiere die sich nach ihre In-
stinkte treiben lassen und danach Leben. Wir sind Herrscher unser Trieb-
haftigkeiten und sind in der Lage ‚Nein’ zu uns selber zu sagen. Die meis-
ten verlieren ihre Menschlichkeit weil sie nicht ‚Nein’ sagen können. Wenn
wir solcher Aspekte nicht überwinden gehen wir durch Funktion Nummer
‚Drei’ den Bach runter und werden schwer daraus kommen. Wenn wir
nach Instinkte Leben würden bräuchten wir in den Schulen kein Sexualun-
terricht denn man muss nicht ein Hund zeigen wie man Welpen bekommt.
Der Hund weist es ganz genau. Was wir brauchen ist Faktor ‚Drei’ der lei-
der verloren gegangen ist. Durch den Verlust unser Charakterliche werden
wir nie eine glückliche Familie aufbauen können. Wenn wir Alkohol oder
Drogen nehmen, verlieren wir die Selbstbeherrschung und werden zu Tie-
re. Einer anderen plausiblen Erklärung über Gewalttaten kann ich nicht an-
bieten. Wenn sich dann die gesamte Bevölkerung sich nicht Beherrschen
kann dann helfen Polizeiaufgebote auch nicht viel. Ein Minister in Frank-
reich sagte einmal:
„Frankreich ist nicht Beherrschbar“ und genau dieses Bild wütet auf unse-
rem Globus. Das ganze Erziehungssystem in den Schulen, Universitäten
und Familie ist Mitschuldig. Der Geist der Menschen soll über den Men-
schen herrschen. Offenbar ist heute der Mensch strukturell am Boden gera-
ten und das System der damals aufgebaut wurde ist nicht mehr tragbar.
Noch mal, wo kommt das denn her? Wie entsteht so was? Warum haben
die Jungendlichen kaum mehr Lust auf Schule? Hat die Stalin’sche Idee ge-
wirkt?
Vernetze Sexualtrieb
Lass uns Gemeinsam Analysieren wie das ganze Schlamassel mit der Sexu-
alisierung steht und ob Stalin und Lenin richtig lagen.
„Männer ließen sich wie Weiber brauchen, Frauen boten ihre Keuschheit
feil“, tobt Schriftsteller Sallust über die alten Römer.
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Wir sind aus einen Homo sapiens einen Homo sexualis geworden und trei-
ben es wie die Affen.
Schon damals rauschten sich die Römer ohne jegliche Scham. Heute ist die
Sexualisierung zur einen kommerziellen Gewinnsucht geworden. Dahinter
stehen ‚Kluge Köpfe’ die genau wie die Römer, zwar in eine andere Form
jedoch für das gleiche Ziel, ihr Unwesen betreiben. Wir finden die Sexuali-
sierung überall in den Medien ganz legal denn daran ist doch nichts Böses
doch die Folgen sind ganz klar erkennbar. Myrthe Hilkens ‚Mc Sex-De Po-
noficatie van onze samenlevin’, auf Deutsch; ‚Die Pornofizierung unsere
Gesellschaft’ hat die Gesellschaft den Kampf angesagt. Ihr Buch hat in Hol-
land wellen geschlagen denn Hilkens sagt:
“ Die Privatheit und Intimsphäre werden immer weniger. Keine andere Ge-
neration hat soviel Chancen und Freiheit wie in unsere moderne Gesell-
schaft“. Ja, Hilkens spricht mir aus der Seele. Die Pille ist bei jungen Frauen
eine Selbstverständlichkeit geworden. Nun fragt man sich, ob die Revoluti-
on der 60ziger Jahre eine Befreiung gebracht hat?
Eben nicht! Der Sex und Schönheitsindustrie wirbt ganz stark um ihre eige-
nen Produkte der bei dem jungendlicher als ganz normal und selbstver-
ständlich vorkommt denn je mehr Werbung betrieben wird desto normal
scheint es zu sein.
Hilkes erzählt weiter „ Mc Sex, ein pappiger Happen aus einem der vielen
Fastfoods-Restaurants die allemal gleich aussehen. Es ist schnell, billig, es
befriedigt kurzfristig doch hinterher will man schnell wieder weg.“ Das
Buch behandelt und wertet jungendliche aus wissenschaftliche Untersu-
chungen und persönliche Erfahrungen. Das Element Pornoindustrie hat
sich in unsere Alltagkultur eingeschlichen. In der kosmetischen Chirurgie
lassen sich Frauen ihr Schambereich aufmotzen genauso wie die Männer
mit anderen Körperteilen. In Werbung und Show wird so viel nackte Haut
gezeigt wie nie zuvor. Die Musikszene ist kein deuten besser. In der Hip-
Hop und Rap Szene haben die Musikvideos mit dünn gekleideten jungen
Frauen, dank VIVA und MTV, ein anderen stellenwert eingenommen und
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das führt natürlich dazu, dass in der Disco nicht nur getanzt wird sondern
auch Live-Sex auf der Bühne angeboten wird. In Rotterdam kam es zu
Gruppenvergewaltigung wo sich weder Täter noch der Opfer, die jüngsten
gerade mal 13 Jahre alt, überhaupt bewusst waren, dass es um Vergewalti-
gung ging. Somit ist Sex bei der neue Generation nicht mehr ein intimes
Thema sondern etwas Kooperatives geworden. Heute teilt man sich Bilder
und Filme über Handys geschweige über Internet, der Hauptverantwortli-
cher solche Systeme. Weltweit kann man über WWW pornografische Sze-
nen beziehen sehr oft auch kostenlos. Eine Untersuchung hat ergeben, dass
jungendlichen bis zu ihren 18 Lebensjahr über hunderte von solchen Fil-
men angeschaut haben und jeder fünfte war gerade mal 12 Jahre alt. Sehr
wenige jungendlicher wissen, dass sie spuren in unser vernetze System hin-
terlassen. Ist mein Chat-Partner auch wirklich mein Partner oder verbirgt
sich eine Pädophile dahinter?
Und es wird noch schlimmer kommen. Diverse Politiker, Schauspieler, also
kurz gesagt bekannten Mediengesichter die in der Öffentlichkeit stehen,
sind nicht besser. Führenden Persönlichkeiten befriedigen sich im Internet
über Kinderpornographie (Pädophiler) wie z.B. der in den Rummel gerate-
nen SPD Bundesabgeordnete Jörg Tauss. Einzelfall? Keineswegs. CDU ab-
geordnete Clemens Nieting. Schauspieler Willy Thomczyk. 2003 hat die Po-
lizei ein internationaler Kinderporno-Ring ausgehoben. 4000 Personen, ja
richtig gelesen, wurden seitdem nur in Deutschland zur Rechenschaft gezo-
gen, darunter Lehrer, Richter, Pfarrer, Polizisten usw. die Liste ist sehr
lang. Geschmacklos! In Asien werden sogar Kinder unter Gewalt dazu Be-
wegt sich Fotografieren oder Filmen zu lassen um den Markt (Menschen)
in den Westen, auf Kosten der Kinder, zu Befriedigen. Das System floriert.
Unmenge Geld wird dadurch auf ‚Dreckigerweise’ kassiert. Immer mehr
Hausfrauen lassen sich in solchen Systemen einwickeln nicht nur des Ge-
ldes wegen, nein, die meisten haben auch Spaß daran. Partnertausch ohne
Ende. Printmedien drucken Anzeigen solcher Arten weil sich damit recht
einfach und problemlos Geld verdienen lässt. Die Medien wissen ganz ge-
nau, dass die Bevölkerung zum teil ‚versaut’ ist und richten dementspre-
chend ihre Markstrategie auf. Was ist mit dem staatlichen System los?
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Der Staat begrüßt Loveparade. Am 06.07.2002 fand ich folgende Artikel auf
‚shortnews’;
Love Parade: Verbot für FDP - Wagen
Die Veranstalter der Love Parade untersagten der FDP die Teilnahme mit
einem eigenen Wagen. Nach Aussage von Fabian Lenz, Geschäftsführer
der Love Parade, will man sich ganz bewusst nicht für eine bestimmte poli-
tische Richtung einsetzen. Die FDP wollte, während des bunten Umzugs in
Berlin am nächsten Samstag, kräftig die Werbetrommel rühren.
Hallo? Moralische Politik? Loveparade vernetzt fast eine Millionen Men-
schen (Tendenz steigend) bleibt es bei der Veranstaltung wirklich nur beim
Spaß und Musik? Überlasse ich euch!
Geschäftsmodelle wie Orion oder Beate Uhse führen uns vor wie solcher
Systeme, Franchise, mitten in der Stadt oder Einkaufzentren boomen. Na ja,
ein kleiner Umweg über ein Sexladen kann ja nicht schaden es regt ja den
Einkaufspaß an, die Frage ist welcher Art von spaß? Videotheken bieten
nicht nur die schönsten Heimatfilme an sondern auch kategorische Porno-
filme für ambitionierte Kunden. Prostitution gilt der gewerbliche Liebes-
dienst formal als ein Beruf wie jeder andere. Seit 2002 ist sogar das Prostitu-
tionsgesetzt verabschiedet worden. Allein in NRW sind rund 30.000 Prosti-
tuierte tätig. Einige haben sich sogar bei Verdi gewerkschaftlich organisiert.
Ja, ja, der Staat wollte damit die ‚schwarzen Schafen’ aus dem Verkehr zie-
hen und sogar mitverdienen. Leider liegen sie damit sehr weit entfernt. Ich
frage mich wie so ein Angebot aussehen mag? Gibt es in gewerkschaftli-
chen Bordellen ein Art Angebotsliste wie z.B. ‚ein Kuss ohne Zunge € 5,00’ ‚
mit Zunge € 8,50’ oder vielleicht auch ‚ Heute Sonderangebot; Nimm 3
Zahl 2? Was steht auf der Rechnung drauf? Da werden sich manche Ehe-
frauen darüber riesig freuen wenn auf die Rechnung verschiedenen Sex-
stellungen oder Paket 3 auftaucht mit eine gewissen Summe ‚X’. Kann ich
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die Rechnung am Ende des Jahres bei der Einkommensteuererklärung als
Sonderausgaben geltend machen? Ja wo sind wir hier gelandet?
In Apotheken erhalten wir nicht nur Hustensaft sondern auch Kondome,
Viagra und Pillen. Vielleicht demnächst auf Rezept? Der Slogan ‚Gib AIDS
keine Chance’ dröhnt aus alle Ecken der Gesellschaft nach den Motto:
Mach es ruhig – Verknüpfe damit Kontakte aber pass schön auf. Forcieren
damit nicht nur mehr Sex zu erzeugen sondern stärken gleichzeitig die
Kondomindustrie. Auf fast jeder Raststätte und Diskothek hängt ein Kon-
domautomat leider fragt der Automat nicht nach dem Alter des Käufers
und wenn ja, wird sich jemand finden. Die Sexmaschinerie ist auf den Vor-
marsch spielt auch keine Rolle aus welchen schichten die Teens kommen
denn sie entstehen auch aus gute bürgerliche Familien. Das System macht
sogar beim Geistlichen kein Halt.
Meine Tochter, gerade mal 12 Jahre alt, erzählte mir, dass eine Schulfreun-
din Sex mit einen 13 Jährige Schulkamerad hatte und zwar in der Schule
selber. Ich denke, dass das kein Einzelfall ist. Wenn Schüler morgens vor
Schulanfang mit solchen Gedanken die Lektionsstunden besuchen was
wird wohl das Resultat sein? Schlechte Noten! Was dann? Die Lernfähig-
keit und die Lernbereitschaft sinkt im Keller und es hat nicht damit zu tun
wie laut Max-Plank Institut Berlin postuliert, dass jungendlicher aus besser
gestellten Familien einen besseren lern Voraussetzungen mitbringen. Das
ist eine Lüge denn ich möchte gern wissen wie solche Erkenntnisse entste-
hen? Wenn man natürlich wie Stiftung Warentest die ganzen Prozederen
systematisch Analysiert wie bei Technikgeräten der Fall ist und z.B. 3 von
10 Mangelhaft waren so werden Geräten als ‚Gut’ eingestuft da über 70
Prozent den Test bestanden haben. Was aber wenn Kunden genau die 3 Ge-
räte erwischen? Pech gehabt? Es ist nun mal so? Na ja.
Wie oft ist zu hören „Das kann ich nicht Glauben? Herr ‚x’ ist Sexsüchtig?“
Ja, leider holt uns hier die Wirklichkeit wieder ein. Jahrelang Arbeitet man
zusammen. Nie hat irgendjemand was feststellen können. Der Kollege galt
sogar als Vorbild. Wie konnte er nur seine eigenen Tochter, oder Bekannte,
30
oder irgendeine Frau Vergewaltigen? Es läuft mir kalt über den Rücken
wenn ich nur daran denke, dass ‚wartende’ Terrorist auch als ‚Schläfer’ ge-
nannt wird d.h. Menschen die Jahrelang ein normales Leben führten ur-
plötzlich zu einem Monster wird. Wie viele Sexschläfer haben wir denn
dann? Welcher Nachbarin oder Kollegin wird das nächste Opfern sein?
Ich könnte noch dutzenden von Fakten bringen leider wird uns diesen
nicht weiterbringen. Wir sehen also welche negativen Kräfte sich hinter der
staatlichen liberalisierten Sexualisierung verbergen und die Gefahr wird
täglich größer, aggressiver und unübersichtlicher. Noch weht in Deutsch-
land ein kleiner Wind gegenüber anderen Staaten doch wir sind auf einen
guten Weg dorthin. Kann die PISA Studie hier Helfen? Wohl kaum denn
unser heutige Generation weis nicht mal wo die Reise hingeht. In Amerika
werden jährlich 1000 von unverheiratet Mädchen Schwanger und über
1000 treiben ab. Über 4000 jugendlichen stecken sich mit Geschlechtskrank-
heiten an. Halbwüchsige nehmen zu ersten Mal Drogen. Über 130.000 besu-
chen die Schulen mit Waffen und über 2000 fliegen aus der Schule raus.
Wer traut sich noch abends auf der Straße? Wer geht schon in die Dämme-
rung alleine in einen stillen Wald um die Natur zu riechen? Hand auf
Herz? Wohl kaum jemand. Warum? Die Angst sitzt uns am Nacken.
Hat das Stalin’sche Idee doch noch gewirkt?
31
Unternehmerische Steuerung
Meinen Opa hatte ein Bruder in Amerika genauer gesagt in New York. Ja,
damals sind viele Italiener nach Amerika ausgewandert um das großes
Glück zu finden. Über zwanzig Tage brauchte das Schiff um von Neapel
bis New York. Da damals ein Telefonanschluss finanziell zu Teuer war ent-
schied man sich für die billigere Variante nämlich über Brief zu Kommuni-
zieren. Die Dauer des Briefes um New York zu erreichen betrug circa 20-25
Tage. Eine Antwort war genauso lange Unterwegs. Wir schreiben uns heu-
te nur bei besonderem Anlässe mit unserem Cousin in New York an. Na ja,
das Emailverkehr ist doch noch besser. Nun, obwohl Briefe per Flugzeug
auf die Reise gehen, ist die Zeit bis der Brief im Briefkasten landet, fast ge-
nau so lange unterwegs wie damals. Die Dauer eines Fluges bis New York
beträgt heute circa acht Stunden. Der Brief braucht also von Flughafen Nea-
pel zum Flughafen New York 4-6 Tage und eine normale Postsendung in-
nerhalb acht Wochen?
Warum so lange? Wir haben doch die Maschinen, wir Wissen wie es geht
und trotzdem ist die Post nicht viel schneller geworden als damals per
Schiff. Wir machen einen europäischen Vergleich:
Die Sendung von Vitoria (Spanien) nach Brüssel (Belgien) ist ein Paket 22
Tage unterwegs. (Quelle; webheimat, Finanzen 2009)
Hallo? Viele sind mit einen Fahrrad schneller. Am schnellsten ist die Post
zwischen Enschede (Holland) und Brüssel nur 26 Stunden.
Na ja, sind ja nur ein paar Kilometer entfernt. Bozen (Italien) nach Wien
(Österreich) satte 21 Tage. Beim Deutsche Postportal kann man sich folgen-
des ausrechnen lassen:
Von Deutschland nach New York; Dauer 3-5 Tage
Von Deutschland nach Russland; Dauer 7-8 Tage
Von Deutschland nach Neuseeland; Dauer 4-8 Tage
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Daran kann man erkennen, dass es an den materiellen Faktor wohl nicht le-
gen kann denn die Zeiten sprechen für sich. Wo bleiben dann die Postsen-
dungen hängen? Was läuft in diesem System schief? Nun ja, das Problem
liegt daran, dass die Menschen bei der Post ihre Arbeit nicht ordnungsge-
mäß ausüben. Ich will damit jetzt keiner zu nahe Treten doch die Briefstem-
pel sprechen eine andere Sprache ganz besonders bei uns in Italien.
Im Jahr 2008 habe ich in einen drei Stern Hotel in der nähe der Schweiz
übernachtet. Nach erhalten der Schlüssel (Schlüssel?) ging ich ins Zimmer
um ein Bad zu nehmen und stellte fest, dass der Stöpsel in der Wanne fehl-
te. Schaute überall hin doch leider kein Stöpsel da. Da es fast Mitternacht
war ging ich runter in der Rezeption. Anscheint gab es Schichtwechsel da
ein kleiner nette jungen Mann zu Vorschein kam mit einen Fachbuch in der
Hand. Er war ein Student der sich Nebenbei ein wenig Geld verdiente um
sein Studium zu Finanzieren. Ich erwähnte mein Leid und schnell nahm er
einen Werkzeugkoffer in die Hand, verschwand und sagte mir ich soll in
meinen Zimmer warten. Der Weg führte ihn in ein anderes Zimmer und
nach ein wenig klimpern im Hintergrund tauchte er bei mir wieder auf mit
eine Stöpsel in der Hand. Ging ins Bad schaltet das Licht ein und… die
Glühbirne verabschiedet sich. Mit einen gebrochenes Deutsch hörte ich wie
er sagte „ Oh scheiße! Zeit wenig Schule Examen...“ und ging in großen
schritten heraus ohne ein weiteres Ton zu sagen. Nun, im dunkel zu Baden
hat auch sein positive Seite man sieht den Dreck nicht. Na ja, 15 min. später
klopfte es an der Tür. Er war wieder da mit einer Glühbirne in der Hand
die die spuren von einem Gebrauchten hatte. Wo hat er wohl die Glühbirne
entnommen? Da wird sich aber der nächste Gast freuen wenn er merkt,
dass einen Stöpsel und ein Glühbirne in seinen angemietet Zimmer fehlen.
Wer bei eine Notaufnahme in einen Krankenhaus schon mal Angerufen hat
weis wovon ich Rede. Das warten am Telefon wird zu Qual und wenn man
sich im Not befindet sind fünf Minuten Wartezeiten am Apparat eine Ewig-
keit. Es dauert lange bevor jemand den Hörer abnimmt. In einen der größ-
ten Krankenhäuser in Neapel wurde ein alter Freund von mir an der Gal-
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lenblase operiert. In der Nacht des dritten Tag stöhnte er über seinen
schmerzen und drückte den Notknopf (Schwesterruf) der über sein Bett-
kante lag. Da keiner dieser Notsignal wahrnahm, stieg mein guter alter
Freund aus dem Bett mit samt Infusionsflaschen und machte sich auf den
Weg um jemand zu Rufen. Im Flur sah er weder eine Schwester noch ein
Arzt außer einer armen Putzfrau die die Nachschicht schiebt. Leider kam
er nicht weiter stolperte über den Infusionsständer, landete auf den Boden
in der nähe der Toilette und starb. Starb ohne jegliche Hilfe und die Diag-
nose war ganz klar; Embolie in den Waden die wahrscheinlich durch Luft-
blasen entstanden worden sind. Was ist eigentlich los?
Wir haben das Wissen, die Elemente, die Güter und mein alter Freund
musste durch Embolus sterben. Was fehlte hier? Was fehlte ist das der Arzt
seine Verantwortung in eine medizinische System der so Korrupt ist, dass
der Mut und die Lust am Arbeiten verloren gegangen ist. Der Arme Arzt
musste alleine die Nachschicht wahrnehmen und Tagsüber operieren und
wenn man dieses Wochenlang tut, weil das interne System nicht Funktio-
niert, dann sterben Menschen an den folgen von solcher unstrukturierte
Systeme. Wenn man überfordert ist lässt bekanntlich die Konzentration
nach mit dem Ergebnis, dass dadurch Menschen ihr Leben dort lassen müs-
sen. Und warum? Personalabbau auf Kosten aus einem Korrupten System.
Die gleichen Verhältnisse finden wir in fast in jeder Unternehmer wie da-
mals bei mir im Hotel der Fall war. Der Mensch versagt und wenn der
Mensch versagt dann nutzen keine hochtechnologischen Maschinen ob nun
in einem Spital oder anders wo. Daher sollte man sich nicht wundern, dass
in sehr viele Produktionsstätte die Roboter die Aufgaben einen Menschen
übernommen haben denn sie sind Programmierbar, stellen keine Ansprü-
che, streiken nicht wegen mehr Lohn, sind nie Krank außer wenn eine Si-
cherung verbrennt wogegen bei der Mensch öfter Sicherungen durchgehen,
brauchen keinen Urlaub und fallen nicht unter Korruption. Versteht mich
bitte nicht Falsch, ich bin kein Freund von Roboter begrüße jeder Arbeits-
platz der ein Mensch ausüben kann. Apropos Korruption.
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Habe im Jahr 2000 selber gespürt was Korruption bewirkt und die Folgen
die danach entstehen. Menschen die eine bestimmte Funktion in einen Un-
ternehmer ausüben und über großem Budget verfügen sind in der Lage, als
Auftraggeber, durch ihren bösen Willen die ausführende Firma so zu steu-
ern, dass die nicht erbrachten Leistungen über Scheinaufträge abgewickelt
werden. Damit das System allerdings Funktioniert, verständigen sich beide
Partner, Geber und Nehmer, auf eine Glaubhafte herstellte Rechnung der
dann meistens zu je 50 Prozent als Erfolg geteilt wird. Kollegen von mir,
mit der gleiche Position, erschienen fast immer mit kostbaren Klamotten,
Uhren, Autos dazu schicke Häuser inkl. Wochenendehaus. Ich machte mir
damals schon Gedanken darüber warum Kollegen mit den gleichen Gehalt
mit wesentlich mehr Materie zum Vorschein kamen. Ich konnte mir all dies
nicht mal in einen Traum leisten auch wenn mein Leben nicht auf Materia-
lismus ausgerichtet ist. Was war das Ergebnis dieser Gier nach mehr?
Sie wurden alle Verhaftet da ein Auftragnehmer vom seinem eigenen Ge-
wissen verfolgt wurde der ihm Schlaflosenächte bereitete. Und das Ende
des Liedes?
Zwei Kollegen müssten alle ihr nicht verdiente Güter abgeben samt Häuser
und Autos. Heute leben sie unter schreckliche Maßgaben.
Ja, und der dritte Kollege? Er wurde verschont denn er starb innerhalb
kürzester Zeit nach der Festnahme. Diagnose: Krebs!
Das Beweist eindeutig, dass Krebs durch solche Verhaltesweise ausgelöst
wurde über einen gestörten Faktor ‚Drei’, der Charakter. Die Neigung an
Krebs zu erkranken durch einen unerfülltes Leben ist da denn, wenn Krebs
eine eindeutige Krankheit wäre wie Blindarm, hätten wir längst einen Ge-
genmitteln. Leider ist es nicht so.
In der Zeitschrift Spiegel-Online am 09.02.2005 von Jochen Kubitschek Le-
sen wir:
„Bei Krebspatienten geschieht in sehr seltenen Fällen Rätselhaftes: Die Tu-
moren verschwinden anscheinend von selbst. Lange Zeit wurden Berichte
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über sogenannte Spontanremissionen von Medizinern […] behandelt. Mitt-
lerweile aber regt sich das Forscherinteresse. […]Unter den jährlich rund
400.000 neuen Krebsdiagnosen allein in Deutschland dürften Spontanre-
missionen gar nicht so selten sein wie von vielen Medizinern vermutet“
meint Kappauf.
Das Beweist eindeutig, dass eine starke Neigung zu Krebs führen kann
wenn man mit seinem Leben wie ein Zuchtvieh umgeht und wenn der
Krebs wieder entschwindet, soll dieser als ein Zeichen dienen nämlich sich
zurück zu besinnen und als lebender Beweis zu stehen um andere tier-
ischen Menschen von bösen trieben abzuhalten. Doch auch hier muss ich
erwähnen, dass sehr weniger von uns dies erkennen nach dem Motto „Wie-
der Schwein gehabt“.
Im WIWO von 16 Juli 2009; Trotz der Großaffären bei Siemens und MAN
ist Deutschlands Schmiergeldbranche Nummer eins immer noch der Bau.
Nach der aktuellen Aufstellung des Bundeskriminalamtes (BKA) lagen in
sechs von acht Jahren seit 2000 die Hoch- und Tiefbauunternehmen im
Schmiergeldranking vorn, auch wenn Dienstleistungsgewerbe und Phar-
makonzerne aufholen. Das BKA erfasst, in welchen Branchen die mutmaß-
lichen Übeltäter arbeiten, gegen die wegen Korruption ermittelt wird. Ein
Ende im sicht? Wohl kaum.
Im Faz.net 31 Juli 2008 schreibt Friederike Reents; Nicht etwa die Hirnfor-
schung, sondern die Pharmaindustrie „verändert das Denken der Men-
schen der kommenden Generationen“, behauptet einer, der es wissen
muss: Der Ex-Pharmamanager John Virapen ist einer, der auspackt, um das
Fürchten zu lehren; ausgestiegen aus dem Karussell um die Möglichkeiten
von Wissenschaft und Absatzmarkt oder, so könnte man in seinem Sinne
sagen, aus dem wohlkalkulierten Spiel mit der Angst um Gesundheit. Aus-
steiger aus korrupt oder gefährlich geltenden Systemen werden nachmals
oft zu deren schärfsten Anklägern. Man wird seinen Bericht mit Vorsicht
zu genießen haben, ohne seinen Aussagen in der Sache deshalb weniger
Gehör zu schenken.
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Da fragt man sich hierbei wer zuerst da war die Pille oder die Krankheit?
Die Wirtschaftkrise 2009 fördert Korruption und Somalia ist das Paradies
Nummer eins aber nicht nur. Afghanistan, Irak, Sudan und Burma. Im Eu-
ropa hängen ganz knapp dahinter Bulgarien, Griechenland und Rumänien.
Italien ist korrupter als die Türkei. Na, das hört sich wie einen tollen spann-
enden Fußballmatch an.
Da sehr viele Unternehmer dieses leiden erkannten, lehnten sich fast alle
Richtung ‚Nachhaltigkeit’. Das Wort wirkte wie einer Wunderdosis auf Un-
ternehmer ein. Wir gehen nun gemeinsam Spazieren und schauen uns mal
um wie Unternehmer die ‚Nachhaltigkeit’ abfangen wollen damit die o.g.
Beispiele weniger werden oder gar nicht mehr passieren. Einen kleinen
Vorgeschmack habe ich schon am Anfang erwähnt mit der Einbindung der
Mitarbeiter. Sicherlich ist es wichtig einen fundierten Wissen zu haben um
sein Job ordentlich zu meistern denn ohne Wissen wären wir nicht in der
Lage die uns zugeordneten Funktion zu Bewältigen. Schulungen und Semi-
nare sind dafür bestens geeignet. Doch leider nutzen solcher Seminare
nicht sehr viel wenn man bedenkt, dass unser Zukunft nicht nur auf der Ba-
sis von ‚Wissen’ aufgebaut ist.
In fast jeder Unternehmer wirkt das Wort ‚Kultur’ sehr schwammig hört
sich aber dennoch gut an oder? Wir wollen nun sehen warum dies so ist.
Achtet bitte auf mein ‚Fisch’ denn anscheint hat der Traditionalismus über-
hand genommen. Auch hier lautet die Parole; Schauen wir mal was pas-
siert.
Wir entsteht nun Firmenkultur? (Autor unbekannt)
“Nehmen Sie einen Käfig und setzen Sie fünf Affen hinein. Knüpfen Sie ei-
ne Banane an ein Seil und hängen Sie diese in den Käfig – so hoch, dass die
Affen die Frucht nicht erreichen können. Stellen Sie nun eine Holzkiste da-
runter, damit die Affen die Banane ergreifen können, wenn sie sich auf die
Kiste stellen.
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Es wird nicht lange dauern, bis ein Affe auf die Holzkiste klettern will, um
sich die Banane zu schnappen. Sobald er die Kiste berührt, spritzen Sie alle
anderen Affen mit kaltem Wasser ab.
Nach einer Weile wird ein anderer Affe versuchen, sich auch eine Banane
zu holen. Sie wiederholen die Prozedere – alle anderen Affen werden mit
kaltem Wasser bespritzt. Schon bald wird ein weiterer Affe versuchen, auf
die Holzkiste zu klettern und die Frucht zu ergreifen. Aber: die anderen Af-
fen werden ihn daran hindern.
Lassen Sie jetzt das kalte Wasser weg. Nehmen Sie einen Affen aus dem
Käfig und ersetzen Sie ihn mit einem neuen. Der neue Affe sieht die Bana-
ne und will auf die Holzkiste klettern. Zu seiner Überraschung greifen ihn
die anderen Affen an. Nach einem erneuten Versuch und einem weiteren
Angriff realisiert er, dass er angegriffen wird, sobald er auf die Holzkiste
klettern will.
Tauschen Sie nun fortlaufend einen der ursprünglichen Affen im Käfig
durch einen neuen aus. Es wird immer wieder dasselbe ablaufen: Der Neu-
ling geht zur Holzkiste und wird angegriffen. Der vorhergehende Neuling
wird jeweils mit Begeisterung an der Bestrafung teilnehmen. Die neuen Af-
fen haben aber keine Ahnung, wieso es nicht erlaubt ist, auf die Holzkiste
zu klettern und weshalb sie den neuen Affen schlagen – sie tun es aber
trotzdem.
Fahren Sie fort, bis Sie alle fünf ursprünglichen Affen im Käfig durch neue
Artgenossen ersetzt haben. Keiner der Affen, die jetzt im Käfig sitzen, ist je-
mals mit kaltem Wasser bespritzt worden. Dennoch wagt sich keiner mehr
in die Nähe der Holzkiste.
Warum nicht? Weil sie gelernt haben, dass “es” hier so gemacht wird. So
entsteht Firmenkultur …”
38
Und weil Manager dies erkannten, ging man auf der Suche wie solcher
Problemstellungen zu bewältigen wären. So schaltete man renommierten
Unternehmensberater ein um das Malheur zu lösen. Nun stehen hinter eine
Beratung die gleichen Spezies wie ich die sich jedoch explizit um das wohl
eine Gesellschaft kümmert mit dem Ziel, Arbeitnehmer umzustimmen zum
wohler des Unternehmers. Dazu benutz man Workshops, Seminare usw.
und je mehr Arbeitnehmer in die Prozedur erweicht werden desto größer
ist die Chance um eine positive Wandlung. Das Kostet natürlich nicht nur
Zeit und Geld sondern auch eine Menge Energie die man in unsere heutige
Zeit kaum hat da sie überall verschwendet wird nicht nur da wo es wirk-
lich gebraucht wird. Die Prozedur kann natürlich nicht von heute auf Mor-
gen anpackt werden geschweige das Durchbrechen dieser System. Komi-
scherweise wird das Ziel solcher Systeme kaum erreicht und die Antwort
ist ganz klar; Der Mensch ist kein ‚neuer Mensch’ geworden denn sie keh-
ren fast alle in ihren alten Gewohnheiten zurück. Es macht kein Sinn Ar-
beitnehmer mit solchen Methoden zu schmücken damit man äußerlich
glänzt da zuerst das Glas von innen gereinigt werden soll und nicht von
außen. Wie steht es mit den Umsätzen der Beraterfirmen? Na ja, wir kön-
nen diese in Wikipedia nachlesen z.B. McKinsey & Company Inc. Deutsch-
land, EUR 630 Millionen Jahresumsatz in 2007 gefolgt von Roland Berger
Strategy Consultants, mit spaßige EUR 365 Millionen. [Quelle Wikipedia]
Nun, Paradoxerweise weist McKinsey eine jährliche Mitarbeiter-Fluktuati-
on von 10 bis 20 Prozent auf weil nach den Motto gearbeitet wird ‚Up or
out’ also ‚Rauf oder raus’ d.h. Mitarbeiter fliegen aus den Unternehmer
wenn in einer festgelegten Zeitraum die jeweils nächste Hierarchiestufe
nicht erreicht. Wow! Frage mich jetzt nur wie ein solcher Firma in der Lage
ist Unternehmen so zu Beraten die sie in Wirklichkeit selber nicht Ausleben
und Erleben! Das ist wirklich Geistmanipulierung um die Erhaltung ihre ei-
gene Futurum zu sichern.
Es gibt natürlich neue Systeme (Intranetfähige) die Unternehmer einfahren
können. Es werden aus Fragekataloge fragen gestellt wie z.B. ‚ Ist Ihre di-
39
rekter Vorgesetzter für Sie einen Vorbild?’ Die Bewertung erfolgt durch ei-
nen einfachen klick und auf eine Skala von 1 (schlecht) bis 6 (sehr Gut).
Und so werden alle vordefinierten Fragen durch klicken gestellt. Die Ge-
fahr dabei ist, dass der Vorgesetzter anhand negative ‚klickmanie’ als Er-
gebnis evtl. Gefeuert wird. Nun, haben die Mitarbeiter sich vielleicht ver-
klickt? Kann es sein, dass die vordefinierten Fragestellungen nicht verstan-
den wurden? Wäre es nicht besser gewesen der Chef beim Knopfloch zu
nehmen und ein persönliches Gespräch geführt um Barriere zwischen bei-
den zu beseitigen? Was will die Geschäftsführung mit solchen System aus-
drücken? Geht es auch anders?
Nun taucht dennoch die Frage auf, wenn Berater nicht in der Lage sind
Menschen zu verändern, da sie selber mit den eigenen Personal zu kämp-
fen haben, welcher Quelle ist dann in der Lage dies zu tun? Gibt es über-
haupt einen Ausweg aus dieser so gesehnten besseren Welt? Können ande-
re Quelle neue Menschen schaffen?
Ja, es gibt einen Ausweg. Lesen wir weiter damit wir diese erkennen kön-
nen.
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Foto: Element5 Digital (Pexels)
41
Politische Steuerknüppel
Bevor wir hier einsteigen ein kleine Geschichte im Vorfeld.
Vor ungefähr 100 Jahren, spürten politische aktive Menschen, dass die Be-
völkerung sich in ein moralisches Desaster befindet. Nach langen Recher-
chen merkten die Aktivisten, dass frommen Menschen die bessere Arbeiter
und gehorsamer sind als unfrommer. Alkohol und Sex herrschte in der Ge-
sellschaft und dies führt natürlich dazu, dass der Mensch anstatt Produktiv
aktiv zu sein dadurch unproduktiv auf Staatskosten wandelte. Sie überleg-
ten Gemeinsam welcher Mittel in so ein Fall am besten wirkt. Nach langen
suchen kamen sie auf folgende Idee. Sie sagten, dass der Geist der Men-
schen genau die Stelle ist wo es am meistens zu eine positive und ge-
wünschte Wirkung kommt. Sie gaben diese komplizierte Idee einem Sys-
temanalytiker der in der Schweiz lebte. Die Aufgabe die zu erfüllen war;
Wir wollen keine egoistischen Menschen! Deshalb sollte der gute schwei-
zerische Professor durch alle geistlichen Bücher gehen wie die Bibel, Koran,
Buddhismus, Hinduismus usw. die guten Texten herausnehmen die ganz
genau verraten wie man eine ‚neuen Mensch’ macht weil in eine Sozialisti-
schen Staat neuen Menschen gebraucht werden damit sie wie die Frommen
wirken. Die Staatsherren wollten eine neue Philosophie ohne die Götter die
darin enthalten waren.
Leider hat diese System nicht Funktioniert wir brauchen uns nur umzu-
schauen. Überall tolle geistige Bücher leider aber ohne die Heiligung. Die
Staatsherren, obwohl sie dieses veranlassten, erhielten die Heiligung da-
durch ja auch nicht und da ist wieder mein Fisch denn; Man kann nicht ein
‚neue Mensch’ generieren wenn man nur die Inhalte herauskopiert und an
anderen stellen wieder platziert. Schriften leben nur wenn man das Herz
nicht vergisst. Ein Mensch lebt doch ohne Herz nicht, wie können dann Un-
ternehmer eine Postulate ins Leben rufen ohne die Heiligung des Herzens?
Wie soll das System funktionstüchtig sein? Wenn ich Heiraten würde ohne
meine Frau zu lieben dann habe ich die falsche Frau geheiratet. Es macht
kein Sinn ein Frau zu Heiraten nur aus materiellen Gründen denn spätes-
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tens bei der nächste Gelegenheit zu Bösartigkeit greife denn die Neigung
zum… ist da!
Neda, eine bildhübsche Iranerin wurde kaltblütig von eine Polizeibeamter
erschossen. Die hübsche Neda hatte drei Faktoren die anscheint in Iran ge-
gen das Gesetzt verstößt.
Der Spiegel schreibt am 21.06.2009 von Ulrike Putz
Beirut - Es sind wackelige, verstörende Bilder: Eine junge Frau sinkt rück-
wärts auf den Asphalt einer Straße, die dunkle Blutlache unter ihrem Kör-
per wird größer und größer. Männer knien neben der Frau, drücken auf ih-
ren Brustkorb, schreien. Die Handy-Kamera, mit der das Video aufgenom-
men zu sein scheint, zoomt auf das Gesicht der Frau. Ihre Augäpfel rollen
zur Seite, dann strömt Blut aus Mund und Nase. "Hab keine Angst Neda!
Bleib bei mir, Neda, bleib bei mir!" schreit ein Mann, ein anderer ruft, "Such
jemanden, der sie im Auto mitnimmt!" - dann reißt das Bild ab.
Sie wollte Frei sein, sie trug kein Kopftuch und sie hatte ein Handy. Genau
diese drei Faktoren führten zu Nedas Tod. Eine 20 Jähriges Mädchen die
gegen den iranischer Staat demonstrierte um nur ein wenig Freier zu sein
so wie es anderen Menschen auf diese Erde sind. Ein Mädchen die unter
schreckliche Maßgabe dort aufwuchs nahm den Mut zu Demonstrieren
und verlor dabei ihr Leben. Sie wollte nur Telefonieren. Inzwischen ist der
Zahl der Tote, laut den Süddeutschen.de gegen die Opposition im Iran, von
über 40 Toten im ganzen Land.
Welchen Recht hat der Staat leben auszulöschen? Mit welchem Recht
räumt sich ein Staat das Land zu führen die gar nicht geführt werden will
zumindest nicht unter solchen Bedingungen? Wie kann ein Staat die nur
auf ‚Vernichtung’ und ‚Macht’ ausgerichtet ist als gesunde Staatsform be-
zeichnet werden? Menschen die nur Hass kennen steuern das Land mit
Hass und werden die Liebe nie kennen lernen. Was lehrt man dort in den
Schulen? Ich habe oben erwähnt, dass wenn ich meine Frau nicht aus liebe
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geheiratet habe die falsche Frau an meine Seite hätte. Genauso verhält sich
das mit Menschen die ein Staat steuert. Das Charakterlicher ist dermaßen
‚verkorkst’, dass man zwischen Liebe und Hass nicht mehr Unterscheiden
kann. Gesetze werden nicht zum Wohle der Bevölkerung ausgerichtet son-
dern um das Wohl deren die es leiten. Eine Übertretung wird übel bestraft.
Nedas Tod wird das Land Iran mit Sicherheit nicht verändern denn Neda
ist nicht weiter als ein Opfer wie jeder andere.
1995 wurde der Aktivist Ken Saro-Wiwa trotz weltweiter Proteste in Nige-
ria hingerichtet. Er hatte die Ölförderung im Nigerdelta angegriffen. 14 Jah-
re danach steht der Ölmulti Shell wegen «Komplizenschaft» vor Gericht.
Peter Blunschi schreibt am 27.05.2009:
Er (Saro-Wiwa) gehörte dem Volk der Ogoni an, das im Nigerdelta lebt.
Seit den 50er-Jahren wurde dort Öl gefördert, mit verheerenden Folgen für
das empfindliche Öko-System. Einnahmen hingegen sahen die Ogoni so
gut wie nichts. […] Ins Visier geriet vor allem der britisch-niederländische
Multi Shell, der sich 1993 aus dem Ogoniland zurückzog. […] Als 1994 vier
Stammesälteste der Ogoni bei Ausschreitungen getötet wurden, kamen
Ken Saro-Wiwa und acht Mitstreiter als angebliche «Hintermänner» vor
Gericht. In einem Schauprozess wurden sie zum Tode verurteilt und am
10. November 1995 am Galgen hingerichtet. Die Vollstreckung des Urteils
sorgte weltweit für Entsetzen und heftige Proteste. Auch Shell stand am
Pranger, dem Konzern wurde eine Mitschuld unterstellt.
14 Jahre danach […] Die Kläger wollen gemäß Saro-Wiwa jr. beweisen,
dass Shell-Leute die Militärregierung zu den Hinrichtungen «angestachelt»
hätten: «Sie waren nicht die Henker, aber ihre Fingerabdrücke sind über-
all» […] «Shell versuchte die Regierung zu überzeugen, dass sie den schul-
dig Gesprochenen Gnade gewährt. Wir waren schockiert und betroffen, als
wir von der Hinrichtung erfuhren.»
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Dazu kommt, dass im Jahr 2005 durch einen Ölleck tausende Liter Öl aust-
raten und verseuchten Fischteiche, Ackerland und Wälder in Oruma in Ni-
gerdelta.
Spüren wir was? Spüren wir eigentlich was los ist auf unsere Erde?
Wir befinden uns im Jahr 2009 in einen warmen Junimonat. Militär schießt
Indigena zusammen. Dutzende Menschen kommen ums Leben, als das pe-
ruanische Militär in der rohstoffreichen Amazonasregion mit Gewalt gegen
indigene Demonstranten vorgeht. 30 Demonstranten wurde durch die Poli-
zei erschossen. So die Berichte. "Unser Land ist das Opfer einer subversiven
Aggression", so interpretierte der peruanische Staatspräsident Alan García.
Und warum das ganze? Es geht um die Umsetzung eines Freihandelsab-
kommen mit den USA. Das Volk Protestiert wegen einer Ausbeutung der
Bodenschätze denn sie nehmen ihren Lebensräume weg. Die Kluft zwi-
schen den reichen und der armen wird immer größer. Die meisten Perua-
ner überleben umgerechnet weniger als einen Dollar am Tag. Sie sagen „
Was wir in Peru haben, ist wirtschaftliches Wachstum ohne soziale Ent-
wicklung“. Die Ureinwohner gehen auf die Barrikade mit der Parole „Der
Urwald wird nicht verkauft“.
Ja und wo anders? Wie sieht es dort aus?
Im Stern am 7. Januar 2009 lesen wir; Illinois, Bereits in den 1830ern blühte
in Illinois das illegale Glücksspiel, ab den 1870ern auch die Prostitution.
Chicago, die größte Stadt Illinois und drittgrößte der USA, gilt als Wiege
des amerikanischen organisierten Verbrechens. Zu Zeiten der Prohibition
wurde Verbrechergröße Al Capone mit illegalem Glücksspiel, Prostitution
und illegalem Alkoholhandel zum Mythos. Und selbst John F. Kennedys
Karriere erhielt einen kleinen Dämpfer aus dem Staat am Lake Michigan.
Bei der Präsidentschaftswahl 1960 kam der Verdacht auf, dass das Wahler-
gebnis manipuliert worden sei. Er gewann nur mit einem Vorsprung von
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knapp 9.000 von insgesamt rund 4,7 Millionen abgegebenen Stimmen im
ganzen Staat. Erneute Auszählungen wurden damals mit juristischen Mit-
tel gestoppt. Zwei Jahre später bekannten sich aber tatsächlich zwei Wahl-
helfer aus Chicago schuldig, Stimmzettel manipuliert, verändert und zer-
stört zu haben. Schon vor Blagojevichs Verhaftung sind bereits drei Gou-
verneure wegen diverser Gesetzesverstöße im Gefängnis gelandet: Der Re-
publikaner Georg Ryan sitzt eine sechseinhalbjährige Haftstrafe wegen Be-
trugs ab. Der Demokrat Otto Kerner wurde Anfang der Siebziger der Kor-
ruption, Verschwörung und des Meineids in siebzehn Fällen überführt. Der
letzte demokratische Gouverneur vor Blagojevich, Dan Walker, wurde we-
gen Bankbetruges verklagt. Ein ähnlicher Fall kam 1970 zu Tage, als bei der
Leiche des damaligen Ministers Paul Powell 800.000 unterschlagene Dollar
in Schuhkartons entdeckt wurden. Wer korrupt ist, scheint in Illinois auf
großem Fuß zu leben.
Ich könnte mit vielen anderen Beispiele weitermachen wie z.B. in Italien
mit der Mafia, Camorra usw. doch auch hier muss ich erwähnen, dass der
Fisch, wie gesagt, von allen Seiten stinkt.
Wir spüren am eigenem Leib, dass unsere Welt in dieser Form nicht beste-
hen kann denn besser kann es nicht werden eher schlechter und die Schrit-
te dorthin sind ganz klar erkennbar. Jedoch möchte ich dennoch kurz mei-
ne Gedanken über einen modernen Staat im Raum werfen und uns kurz
über den Staat unterhalten.
Deutschland ist nicht nur eine demokratisches sondern auch einen soziales
Staat die Sozialentwicklung dagegen weniger rosig. Deutschland ist nach
Amerika und Russland der größte Waffenlieferant der Welt. Nun, Waffen
werden eigentlich mit Sicherheit nicht Produziert um sie in einen Museum
zu präsentieren oder als Schmuckobjekt in einen Wohnzimmer aufzuhän-
gen. Ein Panzer in der Garage könnte für manche einer als Prestigeobjekt
dienen jedoch für einen Familienausflug nicht dafür geeignet wozu werden
also Waffen produziert? Ganz einfach, Waffen unterstützen Vernichtun-
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gen. Sie zertrümmern nicht nur Gebäude und Umwelt sondern löschen
auch Lebewesen aus. Wer produziert schon Waffen ohne Krieg auszulö-
sen? Keiner, denn wer verschwendet unnötiges Geld? Alles für die Katz?
Wer ist also der ‚böse’ Bub der, der Waffen herstellt der, der dort Tätig ist
oder der, der Waffen kauft?
Ergebnis = Alle
Ich frage mich nun, wieso ein demokratisches Land wie Deutschland sol-
cher Massenvernichtungswaffen nicht verhindert? Wieso wird in solchen
Forschungen Unmenge an Geld investiert? Haben Produzenten dabei kein
schlechtes Gewissen? Ist ihnen egal ob tausende von Menschen damit getö-
tet werden? Wie viel Steuergelder verdient Vaterstaat damit? Wird die
wirtschaftliche Leistung durch den BIP mit einkalkuliert? Regiert man ein
Land auf das Leben anderen? Wie viel Blut hängt dann an unser super ‚Eu-
roscheinen’?
Lieber Politiker ist es nicht traurig? Das was wir säen erhalten wir doch alle
wieder zurück! Damals sowie Heute hat man über Hitler, einer der größten
Menschenvernichter in der Geschichte, geschimpft und Heute? Heute Pro-
duzieren wir Waffen weil das Geschäft floriert und meine damit mit ‚sau-
bere Hände, herauszukommen. Damals hat sich Pontius Pilatus auch die
Hände gewaschen. Ist der, der die Waffen nur baut jedoch nicht einsetzt
unschuldig? Ich sage euch, Nein! Das Blut klebt auch an euren Händen. Die
Fingerabdrücke sind noch ganz klar erkennbar. Wo wird die Steuereinnah-
me aus solchem Gewerken reinvestiert? Ich möchte nicht auf Autobahnen
fahren die durch Menschblut erneuet worden ist. Ich will nicht auf Staats-
schulen gehen die mit Blutgeldern bestückte werden. Ich will nicht, dass
staatliche Krankenhäuser dadurch Saniert werden und ich will auch nicht,
dass Staatsdiener ihre Löhne dadurch beziehen. Doch es ist nur was ich
will. Was wollt ihr? Hört endlich auf damit. Schafft diese grausame und ge-
waltige Produktion ab. Waffenproduktionen führen unabwendbar zu ei-
nem Krieg egal in welcher Form auch immer und wenn es nur zu Abwehr
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dienen sollte es bleibt ein Krieg. Wer ist Mitschuldig an alle die Kriege die
auf der Welt herumtoben? Würden wir in den Westen keine Waffen produ-
zieren hätten wir im Osten zwar auch Krieg jedoch in eine andere Form
vielleicht Mann zu Mann wie in einem Boxring dies der Fall ist. Besinnt
euch! Produziert lieber Güter, die der Mensch auf dieser Erde dinglich
braucht. Kümmern wir uns lieber um das Grundbedürfnis in unsere zer-
schlagene Gesellschaft.
Schaue wir nun auf die Rüstungsentfaltung
[Quelle: Focus 11.06.2007]
Beim internationalen Waffenhandel ermittelte Sipri in seinem neuen Jahr-
buch über Rüstung und Abrüstung einen Anstieg um 50 Prozent seit 2002.
Die beiden mit Abstand größten Exporteure waren dabei erneut die USA
und Russland. Deutschland schob sich mit Rüstungsexporten von 9,2 Milli-
arden Dollar (6,9 Milliarden Euro) zwischen 2002 und 2006 auf den dritten
Platz vor Frankreich. Allein im Vorjahr wurden dabei aus Deutschland
Rüstungsgüter für 3,9 Milliarden Dollar ausgeführt und damit mehr als
doppelt so viel wie 2005 mit 1,5 Milliarden Dollar.
"Die USA und die EU-Länder versorgen weiter die Nahost-Region mit ge-
waltigen Mengen an Waffen", sagte der zuständige Sipri-Experte Siemon
Wezeman.
Deutschland liegt in der Tabelle der Länder mit den höchsten Militärausga-
ben auf dem sechsten Platz und hat nach Sipri-Berechnungen mit 23,7 Mil-
liarden Euro (36,9 Milliarden Dollar) einen Anteil von drei Prozent an den
weltweiten Ausgaben. Hinter den einsam führenden USA mit jährlichen
Ausgaben von 350 Milliarden Euro (547 Milliarden Dollar) folgen fast
gleichauf Großbritannien, China und Frankreich. Sie geben jeweils etwa ein
Zehntel des US-Betrages für militärische Zwecke aus. Vor Deutschland
liegt auch noch Japan.
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Fragt ihr euch nicht; Wie kann es sein? Wir sind doch hochentwickelte Spe-
zies. Wir haben eine menge an Materie, wir blühen auf Wissensgebiete und
trotzdem leiden viele mitten in Deutschland an Hunger. Wie kommt das
denn? Die Lebensmittelgeschäfte sind voll und Menschen, besonders Kin-
der, leider an Hunger. Wie kann so etwas überhaupt passieren? Wir haben
gedacht, dass es nur in der dritten Welt dieser schrecklichen Bilder exis-
tiert? Ist das Szenario übertrieben? Schau wir mal.
Jedes sechste Kind lebt in Deutschland nach Angaben des Kinderschutz-
bundes in Armut 2,4 Millionen Kinder doppelt so viele wie in 2004. Spie-
gel-Online fragte Pastor Siggelkow „Ja, wenn man von Einkommensarmut
spricht ist das gleichbedeutend mit Hartz IV. Denn Hartz IV bedeutet für
die Kinder, dass sie mit einem minimalen Geldbetrag auskommen müssen,
um damit ihr Leben zu bestreiten“
Nun, wie zeigt sich diese Verarmung im Alltagsleben der Kinder? Das
fängt schon mit den Schulwechsel an. Wo man früher zu Fuß ging ist auf
einmal einen Monatskarte fällig und wem man lt. Lohnkriterien keine Un-
terstützung erhält dann muss dieser Last irgendwie bewältigt werden. In
manche Bundesländer muss man sogar Bücher finanzieren was dann? Was
wird dann aus ein Kinobesuch wenn alle Schulkameraden sich das neueste
Anschauen möchten geschweige eine kleinen Wochenendeausflug oder
Kurzurlaub. Aus den 2,4 Millionen sind nur Kinder aus Hartz IV Adressa-
ten registriert doch was ist aus den vernachlässigten die nicht erfasst sind?
Wie oft haben meine Kinder ihre Schulkameraden angerufen und man hört
im Hintergrund „Bin alleine zu Hause…“ Klar, die Eltern Arbeiten um die
gesamte Familie durchzuboxen und die Kinder sind nach der Schule oder
sogar von morgens bis abends auf sich alleine gestellt. Davon gibt es eine
ganze Fülle. Kinder auf diese Welt zu setzten ist teilweise von Armut ge-
zeichnet denn Kinder werden immer mehr zu ein Reichtumsartikel und
wer hat in Deutschland schon Feingefühl für Armut? Kinder von armen
und reichen Menschen gehen in der selber Schule man traut sich kaum sich
49
über Dinge zu Unterhalten die ganz üblich sind es wird zu einen soziales
Problem.
Taucht unversiert die Frage auf, ja aber während den Krieg waren Kinder
ja auch Arm? Ja selbstverständlich und dennoch mit einen Riesenunter-
schied. Elternteilen haben früher für ihren Kinder alles aufgeopfert und
heute denkt man zuerst an sich. Dazu kommt, dass früher die Mehrheit der
Menschen finanziell sehr schlecht ginge man hatte Verständnis dafür denn
jeder war in der gleiche Lage. Heute hingegen ist diese Akzeptanz nicht
mehr da und bei 2,4 Millionen Kindern kann nicht von einer Minderheit
die rede sein. Das verdiente Geld der Eltern reicht meistens bis 15-18 Tage
was dann? Dann wird gegessen was da ist und wenn es nur trockenes Brot
ist denn es weis ja keiner. Das führt natürlich zu einen Mangelernährung
die sehr oft mit Krankheitssymptome verkoppelt sind und anstatt gestärkt
in der Schule zu gehen täglich schwächer werden. Nun, kann der Staat
oder muss der Staat was dagegen unternehmen? Ja, auf jedem Fall. In man-
che Europäischen Länder ist es gang und gäbe, dass das Mittagsessen in
den Schulen für ‚lau’ angeboten wird also kostenlos. Deutschland ist weit
weit davon entfernt. Ich frage mich, der Staat animiert die Krankenkassen
süchtige Menschen (Drogen, Alkohol usw.) ‚Teueren’ Therapie anzubieten,
wo man eigentlich selber im Schuld liegt, vergisst aber ganz und gar unser
eigene Zukunft (Kinder) zu sichern. Dafür schmiedet man Ganztagschulen
die so ‚Teuer’ sind das einen Schrumpfung vorprogrammiert ist. Schaut
euch das elend in Berlin an. Vierzig Prozent der Kinder sind in einem Jahr
abgemeldet worden hier muss unser Staat bessere und vertretbare Rah-
menbedingungen schaffen sonst verliert das deutsches Land potenziellen
Kinder für unser Zukunft. Was nutz uns wenn der Staat Kinder noch frü-
her im Kindergarten zulässt? Ein gesundes Miteinander fehlt! Heute müs-
sen wir an unser Kinder hineinstecken und nicht Morgen wenn alles zu
spät ist.
Und die Inflation?
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In ‚Zeitwende’ lesen wir: Man kaufe einen Korb voll alltäglicher Güter,
messe deren Wert in regelmäßigen Abständen und berechne die Differenz
und schon hat man die Inflation. So einfach kann Theorie sein, die Praxis
sieht ganz anders aus. Die Regierungen haben aus der Inflationsmessung
eine Kunst gemacht, weil sie mit dem Resultat nicht immer zufrieden wa-
ren. Inzwischen sind sie mit dem Resultat zufrieden, mit der wahren Infla-
tion hat das aber gar nichts zu tun und kommt die Bürger teuer zu stehen.
Inflation ist eine der wichtigsten Kennzahlen einer Volkswirtschaft. Ihre Be-
deutung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden:
Zentralbanken machen ihre Zinsentscheidungen davon abhängig Renten-
zahlungen und staatliche soziale Leistungen werden direkt oder indirekt
von der Inflation beeinflusst. Das reale BIP steigt bei tiefer Inflation. Lohn-
zahlungsforderungen hängen von der Inflation ab. Statistiken entstellen
den Umstand. Preissteigerung bei 3,3 Prozent? Jeder, der heute in den Su-
permarkt zum Einkauf geht, wird über das wahre Ausmaß der Inflation ei-
nes Besseren belehrt. Nur ein paar Beispiele: Innerhalb eines Jahres stiegen
die Preise für Nudeln um 27,9 Prozent. Margarine plus 23,3 Prozent. Fri-
sche Vollmilch plus 18,1 Prozent. Mehl plus 34,8 Prozent. Speisequark plus
33,1 Prozent. Schokolade plus 13,6 Prozent. Eier plus 11,3 Prozent. Orangen
plus 22 Prozent. Kiwis plus 30,8 Prozent. Zitronen plus 79,8 Prozent. Be-
denkt man weiter, dass Heizöl in diesem Zeitraum um 61,9 Prozent teurer
wurde, ist klar, dass für die meisten Menschen die Inflationsrate wesentlich
höher liegt als bei den offiziell ausgewiesenen 3,3 Prozent. Der offizielle
Verbraucherpreisindex sagt gar nichts darüber aus wie schwer über die
Teuerung der verschiedenen Einkommensgruppen angreift. Wen ich mir
heute einen Fernseher kaufe freue ich mich über das super Angebot leider
kann ich ein Fernseher nicht Essen denn genau hier liegt das größte Prob-
lem. Die meisten ausgaben Konzentrieren sich stark auf die Notwendige
Dinge des täglichen Bedarf was nütz mir also einen preiswerter Digitalka-
mera wenn zu Hause die Brötchen fehlen?
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Selbst Haushalte mit einem mittleren Einkommen von 3.600 bis 5.000 Euro
leiden mit einer Teuerungsrate von 4,5 Prozent deutlich stärker unter den
hohen Preisen, als aus der amtlichen Statistik hervorgeht. Gut kommen le-
diglich Topverdiener mit einem Netto-Monatsgehalt über 10.000 Euro da-
von. Ihre Inflationsbelastung liegt bei nur 2,4 Prozent und damit ganze drei
Prozentpunkte niedriger als die Inflationslast, die die Bezieher der unteren
Einkommen und viele Familien bewältigen müssen. Damit ist klar: Die ho-
he Teuerung spaltet die Gesellschaft. Es klafft eine massive Inflationsschere
zwischen armen und reichen Haushalten auseinander.
Prof. Brachinger: „Der Anteil der Ausgaben für Konsum sinkt mit wachsen-
dem Einkommen: Wer weniger als 900 Euro netto im Monat zur Verfügung
hat, gibt 111 Prozent für Konsum aus – er muss also entweder Ersparnisse
angreifen oder Schulden aufnehmen. Wer dagegen ein Einkommen von
mehr als 10.000 Euro im Monat netto hat, gibt höchstens 45 Prozent davon
für Konsum aus. Wenn aber gerade häufig gekaufte Waren teurer werden,
muss ein immer größerer Teil des verfügbaren Einkommens für die norma-
le Lebenshaltung ausgegeben werden. Der Anteil des Nettoeinkommens,
der allein für Lebensmittel, Wohnen und Energie ausgegeben wird, steigt
mit sinkendem Einkommen von 36 auf fast 60 Prozent. Für Geringverdie-
ner ist das bisherige Lebenshaltungsniveau nicht mehr zu halten. Wenn
man das berücksichtigt, kommt man zu einem beunruhigenden Ergebnis:
Die Reallöhne bei den einkommensschwachen Haushalten sind viel stärker
gesunken, als man bisher wahrhaben will. Die hohen Einkommen dagegen
werden nicht so stark belastet, zumal diese sich meist besser entwickelt ha-
ben als niedrige Einkommen.“
Durch die Inflation werden die Armen damit immer ärmer – und zwar
noch wesentlich schneller und stärker als bisher angenommen. Dement-
sprechend wächst das Wohlstandsgefälle in Deutschland. Das birgt erhebli-
chen sozialen Sprengstoff für die Zukunft. Es ist höchste Zeit, dass die Re-
gierung endlich anfängt zu handeln.
52
Und nun einen anderen Beispiel.
In eine Firma Arbeiten insgesamt 55 Menschen davon 5 in der Verwaltung.
50 Arbeitnehmer sind Produktiv beschäftigt es spielt auch keine Rolle um
welcher Produktion es sich handelt man Produziert mehr als man Konsu-
miert. Das Resultat: Gewinnsteigerung. Nun stellen wir uns mal vor wir
hätten in der gleiche Firma 50 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in
der Verwaltung und nur 5 Produzieren. Was wird das Ergebnis sein? Ganz
einfach, wenn man mehr Konsumiert als man Produziert führt diese Un-
wirtschaftlichkeit zur Selbstmord dann gibt es nur noch zwei Wege, ‚fri-
sches Geld’ (Finanzspritze) ausleihen um am Leben zu bleiben mit der
Hoffnung das Konzept zu ändern oder in die Insolvenz gehen.
Jetzt übertragen wir dieses Beispiel an Vaterstaat. Jeder von euch weis, dass
ein Staat nichts Produziert denn; Marktproduktion liegt erst dann vor,
wenn Erzeugnisse für den Markt hergestellt und zu wirtschaftlich spezifi-
schen Preisen verkauft werden. Ein demokratischer Staat hat folgende Ver-
antwortung zu tragen:
Rechtsstaatliche Ordnung, Soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit.
Doch was macht der Staat?
Beispiel Landesbanken. Genau diese haben einen Staatschutz und wenn
Geschäfte mit ‚Bösartigkeiten’ betrieben werden so muss der ‚dumme’
Steuerzahler dieses ausbaden. Aber was wäre wenn Landesbanken wie je-
der andere Bank fungieren würde? Klar sie wären stark dem Wettbewerber
ausgesetzt und die verhaltensweise eine normale Bank annehmen mit alle
Risiken und Nebenwirkungen. Wir haben dieses bei den verschiedenen
Landebanken gesehen was passiert, wenn der Staat Monopol betreibt die
verpufften Milliarden haben wir bezahlen müssen was bei eine normale
Bank nicht der Fall gewesen wäre. Steinbrück (SPD) sagte es sei nicht das
Geld der Steuerzahler!
Für wie Dumm hält er das Volk überhaupt. Doch wer ist Schuld an diese
Misere der Bankkapitalismus? Ganz einfach die ‚Eigentumsverhältnisse’
ganz klar. Sie stecken ja auch nicht ihr eigenes Geld das rein sondern un-
53
sern und die Manager machen halt was wie wollen damit. Mir wäre es lie-
ber wenn Banken alle privatisiert werden damit endlich Schwung in die
Geschichte reinkommt vor allem die Bankaufsicht sollten so schnell wie
möglich verschwinden denn der Beweis für ihre Unfähigkeit haben sie un-
ter Beweis gestellt. Auf einer Mülldeponie wären sie besser aufgehoben.
Viele herabgesetzte Politiker sitzen an der Spitze solche Bankengeschäfte
wie KfW. Es ist ein Lange Tradition. Wie hat das Professor Ekkehard Wen-
ger beschrieben? „Die Bank als pure Versorgungsstation. Ja. Auf diese Wei-
se kommen Politiker noch an ein ordentliches Gehalt. Für den Steuerzahler
ist es eine Katastrophe.“
Hier sehen wir eindeutig, dass der Staat mehr Konsumiert als Produziert.
Sicherheit muss sein doch der Rest? Wie lange dauert in der Regel eine Ein-
kommensteuererklärung? Nun ja, je nach Größe der Stadt ein paar Mona-
ten und länger? Warum so lange? Na weil es kein Wettbewerber gibt! Stel-
len wir uns einmal vor der Staat würde genau diese Bereiche privatisieren
was wird das Ergebnis sein? Jedes privates Büro würde dich zuerst als
Kunde empfangen und pflegen. Versuchen so gut und so schnell wie mög-
lich seinen Kunden zu Befriedigen um Wettbewerbfähig zu bleiben. Und
weil es leider nicht so ist wachsen die Arbeitslosenquoten und meine Ein-
kommensteuererklärung hat wieder mal für ein paar Monate Hausarrest.
Entstehen bei solchen Monopolsysteme gefahren? Ja! Je mehr der Staat sich
in verschiedene Bereiche ausweitet desto mehr Monopolismus herrscht,
desto weniger Wettbewerber gibt es auf den Markt, desto mehr Arbeitslo-
sen und desto mehr Steuer werden geschluckt da man mehr Konsumiert
als man Produziert.
Genau hier liegt nun das Geheimnis des Wachstums. Mehr Verwaltungsan-
gestellten verursachen immense Kosten durch ihre Unproduktivität auf
kosten der Steuerzahler und je mehr Monopol und Staatsausgaben desto
mehr Staatsverschuldung. Warum kassiert der Staat beim einen Hauskauf
3,5% der Kaufsumme? Beim Kauf eines Grundstücks fallen automatisch
Grundbuchkosten an, da ein Grundbucheintrag mit dem Erwerb eines
Grundstücks verpflichtend ist. Buum… das sitzt! Du kaufst dir einen Fahr-
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zeug auch dafür muss du Steuer zahlen klar, Straßen müssen in Ordnung
gehalten und im Winter geräumt werden. Na? Ist es wirklich so? Bezahlen
wir die o.g. Dienstleistung? Nein, wir Bezahlen nur Steuer. Und wenn es
im Winter bei Eis und Schnee kracht? Na dann sagt das Gericht, dass unser
Fahrweise nicht an die Witterungsverhältnisse angepasst war. Aber Mo-
ment? Was ist mit der CO2 Ausstoß und derer Besteuerung? Uhm… Die
Abschaffung der gesamten Kfz-Steuer und ihre Umlegung auf den Benzin-
preis, die Mineralölsteuer. Ich glaube das wird nicht Funktionieren denn;
die Mineralölsteuer steht dem Bund und die Kfz-Steuer den Ländern zu.
Na dann prost!
Hier zeige ich euch, aus RPOnline.de, eine andere Seite der verschiedenen
versteckten Steuern. Im China wird im Land eine Steuer auf Ess-Stäbchen
erwogen. Keine Wunder das die meisten mit Händen essen. Der Biss in den
Burger bleibt erschwinglich – eine ‚Fast-Food-Steuer’ wurde hierzulande
abgeschmettert. Mahlzeit. Kaffe ist ja Gesund, immerhin fallen knapp 25
Euro im Jahr an Kaffeesteuer. Der Finanzminister freute sich 2003 über
980.12 Euro. Würden wir zehn Flaschen Hochprozentiges Martini im Jahr
verbrauchen, müssten wir 38 Euro Branntweinsteuer bezahlen. Über diese
Spesenrechnung wird sich ‚Martini’ freuen. Vater Staat freute sich auch,
2003 über 2.204.433 Euro. Prost! Altkanzler Schröder nimmt einen kräftigen
Schluck Gerstensaft. Den kann man sich eigentlich auch leisten. Bei großzü-
gig angesetzten vier Litern Bier die Woche fällt gerade mal eine Biersteuer
von knapp 20 Euro im Jahr. Die Länder erwirtschaften 785.926 Euro. Zwan-
zig Zigaretten am Tag verschafft dem Fiskus 620 Euro Tabaksteuer. Man
sollte Rauchern ein Orden verleihen, wären da nicht die hohen Kosten im
Gesundheitswesen. Du fährst 60 Liter Benzin im Monat? 470 Euro Mineral-
steuer im Jahr qualmen somit aus unserem Auspuff. 15 Flaschen Sekt im
Jahr fallen schon mal an, ohne dass man wirklich ständig trinkt. Der Staat
freut sich stets mit. Bei 34 Euro Schaumweinsteuer ist es auch kein Wun-
der. Ertrag 2003: 432.319 Euro
(Quelle: Bundesministerium der Finanzen)
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Na ja, so ist es. Menschen die nicht Produzieren (ausgenommen Kinder,
Rentner und chronisch Kranken Menschen) für was sollten sie Bezahlt wer-
den? Wenn ich in meine Firma keine Leistung erbringe dann fliege ich raus
also, warum muss ein gesunde Arbeitsloser Mensch unterhalt beziehen?
Arbeit gibt es genug. Zur Überbrückung bin ich einverstanden aber nicht
für die Ewigkeit.
Je mehr wir unproduktive Menschen unterhalten desto mehr Staatsgelder
sind Notwendig und das Ergebnis ist ganz klar erkennbar. Das Staatrad
muss wesentlich kleiner werden. Interne Staatsbereiche müssen auf den
Markt sonst fallen allen in ein Lethargie. Jeder Partei und jeder Politiker re-
den seit Jahren über die Arbeitslosigkeit passiert ist sehr wenig und dabei
ist es so einfach. Kein Wunder, dass staatliche Arbeitnehmer die Arbeitslo-
sigkeit am ‚Hintern’ vorbei geht denn, jetzt kommt, sie haben alle ein siche-
re Stelle auf Kosten der Steuerzahler. Jeder von euch ist schon mal beim Fi-
nanzamt oder Behörde mal gewesen. Hand aufs Herz, wie habt ich euch
Gefühlt?
Warum Hilft ein Staat Banken die ihr Job verzockt haben? Werden Schul-
den bewusst gemacht? Spielt hierbei die Inflation eine Rolle?
Die Nettoeinkommen ist die größte Lüge denn; bei jedem Einkauf zahlen
wir unbewusst weiteren Steuerlasten. Kein Wunder, dass sehr viele Unter-
nehmer aggressiv wirken wenn der Umsatz nach unten schwindet. Viel zu
viele Vorschriften behindern die Entfaltung. Ein Berg von Bürokratie ist
erst einmal zu Bewältigen. Ein Gewerbeschein kostet nicht die Welt doch
die Strapazen mit den Behörden die im Nachgang erscheinen ist eine Frust-
station. Was nutz mir eine Ich-AG wenn die Steuerlasten so hoch sind, dass
es zu eine Wir-AG wird? Habe es selber am eigenen Leib erfahren. Kaum
meldest du ein Gewerke an schon landet ein Umsatzsteuererklärung im
Briefkasten mit der Bitte zu erwähnen welcher Umsätze geplant oder zu er-
warten sind. Was? Du hast nicht mal einen Auftrag ergattert aber 100 An-
geboten geschrieben, und schon wirst du mit Umsätzen konfrontiert.
56
Wie die Pleitengeier kreist der Staat über deine Seele kein Wundern, dass
das Volk die Lust an die Selbstständigkeit verloren hat das sitzt sogar die
Angst von einer Gewerkschaft und Betriebsrat falls die Firma groß wird.
Die Gesetzte sind dermaßen unüberschaubar, dass du nicht einmal einen
nächsten Schritt ohne Anwalt und Steuerberater wagst. Warum will der
Staat ein Teil meines erarbeiteten Geldes haben? Ich habe mir den ‚Arsch’
aufgerissen. Tagelang herum telefoniert. Stunden von Autofahrten wahrge-
nommen. Postporto ohne Ende. Schlaflosenächte verbracht usw. und so
fort. Welche Leistung bringt mir denn der Staat entgegen? Umsatzsteuer
schön und gut aber warum im Vorfeld wo noch kein Verdienst da ist? Was
läuft in diesen System eigentlich falsch?
Warum besuchen Kinder von renommierten Politiker, Schauspieler usw.
privaten Schulen? Ist der Lehrstoff anders? Geht es um die Sicherheit der
Kinder? Haben Kinder von reichen Menschen ‚goldene Eier?“ Sitzen wir
nicht alle in den gleichen Boot? Hat das Gesetz wirklich für alle Gültigkeit
oder gibt es ausnahmen?
Zuerst einmal liegt die Aufgabe einen Staat die Bürger Wachstum und die
dazu gehörende Entfaltung zu sichern. Das Volk zu Pflegen und zu stär-
ken. Voraussetzung dafür ist, dass das Volk bestimmte Werte trägt zum
wohler anderen. Wenn natürlich jeder seinen eigenen Werten mitbringt
und sich dementsprechend verhält dann stürzt das System ein. Nun, die
Frage ist jedoch welcher Werte soll ein Staat nehmen, dass der Mensch
nicht stiehlt, Ehe bricht, Mordet usw.? Wenn wir diese per Gesetz veran-
kert haben heißt es nicht lange, dass wir nicht mehr stehlen oder morden.
Aber nicht nur, auch eine geistliche Manipulation an Mensch gehört dazu.
Nun, das Volk trägt dieses nicht im Herzen und weil man es nicht im Her-
zen trägt sind Institutionen erforderlich die dafür sorgen tragen bösen wil-
len zu bestrafen in Form von Gefängnisanstalten und Bußgelder. Wir sehen
also, dass alle bürokratischen Gesetze notwendig sind weil der Mensch
vom Haus aus eine Neigung zu bösen Willen hat. Wenn jeder von uns
‚Traumwerte’ hätte und es im Herzen tragen würde bräuchten wir weder
Futurologie
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Futurologie

  • 1. 1
  • 2. 2 Futurologie Wo ist dein Platz? Francescopaolo Marino
  • 3. 3 Die Verwertung der Texte, auch auszugsweise, ist ohne Einverständnis des Autors urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Überset- zungen, und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Eine Haftung des Autors für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. © 2011 Francescopaolo Marino http://futurologie.francesco-marino.de francesco@francesco-marino.de ISBN
  • 4. 4 Inhalt Einleitung 5 Kapitel I - Von Ordnung zu Unordnung Systemanfänge - Funktionen 9 Vernetztes Versagen 23 Unternehmerische Steuerung 31 Politische Steuerknüppel 41 Kapitel II - Trost und Hoffnung Unser Zukunft 67 Warum schuf er uns? 71 Was steht uns bevor 73 Neue Himmel und neue Erde 85 Wie nah sind wir? 93 Jetzt oder nie 101 Nachwort 103
  • 5. 5 Futurologie Wo ist dein Platz? von Francescopaolo Marino Einleitung Allein der Buchtitel lässt vielen Menschen die Augen verdrehen nach den Motto ‚… wieder jemand der meint er wüsste wohin…’ Na ja, der Rest könnt ihr euch vorstellen. Jawohl, sie haben vollkommen Recht denn sehr viele Menschen sind aufgetaucht mit der Argument in die Zukunft sehen zu können. Die Prophetie von Nostradamus (um jemand zu nennen) ver- kauft sich Tausendfach obwohl wir diesen nie geprüft haben. Es gibt auch religiöse Gemeinschaften die sehr oft mit ihrer Zukunftsvorhersage nicht nur daneben schossen sondern auch im Kreuzverhör stehen. Daher sollte man sich nicht wundern wenn solchen Gemeinschaften als Sekte abgestem- pelt werden. Eine der spektakulärste und spekulatives Ereignisse ist seit Jahren das Mayakalender die sich mit Rätsel beschäftig was wohl nach das Jahr 2012 passieren könnte. Ich möchte aber nicht über Nostradamus und religiöse Gemeinschaften Be- richten oder sogar deren Aussagen zerpflücken (dieses kann jeder per se tun) sondern Gedanken in einen Raum werfen damit wir sehen; Was eigentlich auf unsere Erde los ist. Wo führt die Reise hin und wo ist dein Platz? Ja, dass kann man Anhand bestimmten Gesetzmäßigkeiten der Systeme analysieren. Die Analyse der Systeme baut sich auf Fakten die jeder von uns Prüfen kann wenn man sich nur die Mühe macht diese auch zu tun. Es macht wenig Sinn ’irgendetwas’ zu Erwähnen die kaum Prüfbar sind. Selbstverständlich gibt es gewisse Gesetzmäßigkeiten wo das Prüfen man- che Systeme auf ‚Glauben’ beruht. Glauben ist überzeugt zu sein über Ele- mente die man nicht sehen kann und dennoch vorhanden ist wie z.B. ein
  • 6. 6 Kompass. Viele Maschinen wie Flugzeuge oder Schiffe vertraut der Kapi- tän das Leben seine Passagiere ein Kompass an obwohl man nicht sehen kann denn die Anordnung entsteht durch die Magnetfelder der Erde. Es gehört eine gute Portion von vertrauen und hier vertraut man sein Leben an Magnetfelder an auch wenn viele nicht mal wissen wie das ganze Sys- tem funktioniert. Sehr oft schlagen wir uns mit Problemen um die wir nicht verstehen und trotzdem geschehen wie z.B. aus einer Zygote ein Mensch entstehen kann. Was ist eigentlich das Ziel dieses Buch? Zuerst einmal soll er dazu dienen die Gemüter zu erregen damit wir An- fangen können ganz klar zu Denken denn wir haben im Laufe der Zeit teil- weise das Denken verlernt mit dem Ergebnis alles herunter zu schlucken was man vorgekaut bekommt. Ist auch kein Wunder da viele Menschen auftauchen und uns nicht nur das Denken wegnehmen sondern auch da- durch beeinflussen lassen das Paradoxe dabei ist, dass man einen Kompass sein Leben anvertraut und an einen Mensch nicht. Leider wächst die Faul- heit in uns und das führt zu Katastrophalen moralische zustände in eine moderne Gesellschaft. Diese Zustände kann man ganz genau Analysieren. Ein Beweis gefällig? Gerne. Ich nenne sie mal ‚Berater’ oder aber auch Psychologe. In beiden Systeme ist man angeblich als Barmherziger Samariter Unterwegs mit einen einzi- ges Ziel; Menschen oder Firmen in Positiven schritten umzustimmen oder sogar zu verändern. Die Frage ist; Umstimmen auf was? Wenn der ‚Sinn des Lebens’ wissenschaftlich nicht erklärbar ist? Wo ist dann mein Platz auf dieser Welt? Wir nehmen nun kurz Anlauf und steigen in unsere Welt in den wir Leben ein und gemeinsam schauen wo unser zukünftige Systeme hinführen wer- den. Für manche erscheint es wie Schwarz/Weis Malerei für anderen wie- derum zu verallgemeinert. Ich möchte nicht als ein Scharlatan oder als ein dogmatischer Mensch wir- ken, dass sei Fern von mir. Mein Schreibart ist; wie Gesprochen so geschrie-
  • 7. 7 ben denn, man kann sehr Interessant wirken in dem man undeutliche Wortlauten benutzt und meinen damit ungemein Klug zu wirken doch sie sind für viele Menschen nicht sehr Hilfreich. Soweit die Quelle erkennbar ist so wird sie von mir angegeben. Ein Riesendank an meine liebe Familie die mir die Zeit einräumten meine Gedanken in diesen Buch hinzulegen. Danke an meine Ehefrau Margherita und meine Kinder Dario & Letizia. Ein Dank geht auch an meine Arbeits- kollegen die durch verschiedene Gespräche (Kritik und Sichtweisen) mir mein Denkapparat anregten durch mehr Emoglobie zufuhr. Ich wünsche euch bei der Lektüre viele ‚A-ha’ oder vielleicht auch ‚O-ho’ Effekt. Francescopaolo Marino
  • 8. 8 Kapitel I Von Ordnung zu Unordnung
  • 9. 9 Systemanfänge - Funktionen Um ein System zu Analysieren ist es fundamental zu erfahren wo und wie die Anfänge stattgefunden haben denn, wenn wir nicht wissen woher sie kommen können wir nicht Analysieren wo sie stehen und wo sie hinfüh- ren. Wir Analysieren gemeinsam (denn mehrere Köpfe sind besser als eine) das Weltsystem aber auch uns selber und schauen wo dort die Anfänge lagen und wo wir jetzt liegen samt ihre Entfaltung. Wir werden sehen wo solcher Systeme ohne Hokus Pokus hinführen werden denn die ganze Welt, ob Zi- vilisation oder Industrie, bestehen aus so genannten vernetzte Systeme und wenn man einen vernetzte System analysiert kann man sehen wo wir hin- landen werden man kann also Futurologie betreiben innerhalb gewisse Grenzen und vorhersagen wo die Reise hingeht. Somit ist man in der Lage auch sich selber zu Analysieren denn wir Menschen sind auch vernetzte Systeme jeder von uns ist das! Denkt daran; „So wie sich ein Baum lehnt so fällt er“ Nun, es gibt sehr viele Menschen die wirklich das ‚Gute’ wollen doch lei- der bringen sie das ‚Gute’ nicht bis zu Ernte. Ich will nicht damit sagen, dass wir alle Böse sind aber wenn das Vollbringen nicht da ist dann reicht das ‚wollen’ leider nicht aus. Klar, jeder würde sich über einen guten Wil- len darüber Freuen doch leider reicht dieses nicht aus. Viele Rechfertigen sich dadurch, dass sie das ‚Gute’ wollen! Leider muss ich euch enttäuschen dem ist nicht so folglich fälscht man sich selber. Lasst uns jetzt gemeinsam ein wenig Marketing betreiben da es mir Wich- tig erscheint zu erfahren wie die Geschichte des Marketingsystems anfing. Keine bange ich werde nicht zu weit herausholen. Wer die Geschichte ‚Die Weber’ von Gerhard Hauptmann kennt weis sehr schnell wo ich hinaus will. Das Buch thematisiert das Schicksal einer schlesischen Webergruppe
  • 10. 10 die sich gegen ihre Ausbeutung erhoben. Nun, dieses System fing sehr klein an der ausschließlich nur von Familienangehörigen betrieben wurde. Das gewebte Zeug verkauften sie an Zentralen stellen. Obwohl das System sehr klein Anfing wurde sie sehr schnell vernetzt. So sprossten Verkaufor- ganisationen auf deren Aufgabe darin lag so Billig wie Möglich zu kaufen. Da die Zeit schnell lief (Angebot und Nachfrage) und die Ware dement- sprechend in wesentlich kürzere Zeiträume hergestellt werden musste wa- ren die kleinen Familien nicht mehr in der Lage so schnell zu Weben um den Markt zu befriedigen. Und so fingen man an Fabriken zu bauen um dort schneller zu Produzieren. Es gab überall, auch in Deutschland, kleine Produktionsstätte. Heute haben wir Riesenkonzerne von Textilfabriken die unter einen Dach zentralisiert worden sind und weiter vernetzt wurden. Die meisten Fabriken hat man heute in fernen Osten ausgelagert z.B. nach Singapur weil die Menschen dort wesentlich weniger anspruchsvoller sind als wir in den Westen. Sie beziehen weniger Löhne und sind damit Zufrie- den. Riesenkonzerne entwickeln sich aus ganz kleinen vernetzten Systemen und genau diese Vernetzung sagt im Voraus wo die Konzerne in einigen Jahren stehen und sich Entwickeln werden. Es gibt bei solchen Systeme immer ein optimale Größe doch sobald die op- timale Größe überschritten wird nach den Motto ‚Eine kauft den anderen auf’, wird die Effizient unwahrscheinlich Beeinträchtigt und das gesamte System stürzt ein. In England wurde dieses Verfahren bei der Autoindust- rie angewandt und heute auch in Deutschland. Weil damals ‚Britsh Ley- land’ alles aufkaufte wurde sie die größte britische Automobilhersteller. Die optimale Größe wurde überschritten und der Niedergang der Rootes- Gruppe war somit vorgezeichnet. Und so musste die Gesellschaft Millio- nen an Gelder herunterschlucken damit die Firma überhaupt am Leben bleiben konnte. Heute hat BMW ein Teil der Markenrechte erworben wie z.B. der Mini. Und es wird noch schlimmer kommen. Das jüngste Beispiel in Deutschland ‚Opel’. Adam Opel ein echter deutscher Automobil die seit der Umwandlung zur Aktiengesellschaft zum US Automobilkonzern GM gehört. Im Jahr 2005 wieder zu einen GmbH? Merken wir was? Warum ha- ben die Opel Manager 1929 entschieden sich in einen Aktiengesellschaft
  • 11. 11 umzuwandeln? Und warum in 2005 wieder zu eine GmbH? Was ist der Unterschied zwischen beide Systeme? Nun gut. Da Opel auf wackligen Bei- nen steht stimmte der Verwaltungsrat von GM dem Vorschlag der Bundes- regierung zu, Opel den Zulieferer Magna zu verkaufen. Und die Strategie von Magna? Sie führten als ersten globalen Unternehmer eine Mitarbeiter- Leitsatz ein weil eine rege Einbindung der Mitarbeiter ei- nem besseren Arbeitklima schafft um damit durchaus höhere Produktivität zu erreichen. Mit so einem System, und nicht nur, meinen die Gesellschaf- ter die Weltweite sparte ihre Produktion zu erobern. Das beweist eindeutig, dass das ganze System sich auf die Entwicklung der Evolution aufbaut nämlich‚ der stärkste Gewinnt’. Sehr viele Unternehmer folgten die Idee der Mitarbeitereinbindung mit Leitsätze, Leitbilder, Kultur, Werten usw. und merken dann nachhinein, dass das gar nicht gelebt wird. Bekannter- weise sagt man, dass der „Fisch am Kopf zu stinken beginnt“ doch eigent- lich stinkt hierbei der Fisch von allen Seiten somit ist das Zitat, dass der Fisch von Kopf anfängt zu stinken nicht mehr tauglich denn der Wandel der Prozesse ohne Gesamtwandel in die Tonne zu stampfen ist. Wir wer- den im laufe der Lektüre diese erkennen behalten wir also der Zitat vom ‚Fisch’ im Kopf mit der Hoffnung, dass das Denkapparat so weit Dehnbar ist. Kleiner scherz! Und weil der Fisch aus allen Seiten stinkt, steht das Opelwerk im November 2009 wieder vor einen großes Dilemma mit der Frage; Wo geht die Reise hin? Staatshilfe ja oder nein. Na ja, So erlebt man Kapitalismus auf Kosten anderen. Das Spiel wird auf hohe Diplomatieebe- ne, Angela Merkel und Barack Obama, ausgetragen. Ein Job der eigentlich von Managern geführt werden soll und muss nehmen Politiker auf bitten hin die Zügel in der Hand. Klar, die Manager wissen ganz genau wie die Hasen laufen. Ein moderne Staat lässt doch seine Bürger doch nicht im stich? Außerdem kann der Staat frisches Geld einfahren denn ein wenig mehr schulden auf das Häufchen des vorhandenes Milliarden von Euro draufzupacken ist nun wirklich nicht die Rede wert, fällt doch gar nicht auf. Meiner Meinung nach ist die Strategie der verpufften Firma recht ein- fach zu beleuchten. Da viele Arbeitnehmer durch den ‚Schlamm-Massel’ den Job verlieren werden und auf Staatskosten überleben müssen bleibt den Staat, gezwungener Maße, nicht anders übrig die Arbeitplätze zu si-
  • 12. 12 chern. Je mehr Arbeitsplätze gerettet werden desto mehr Geld fließt in die Staatskasse wieder zurück. Weniger ‚Arbeitslosgelder’ bedeutet auch weni- ger Staatsausgaben. Solcher ‚versagte’ Systeme führen früher oder später zu einem Kollaps. Resümee; Einen deutschen GmbH Autohersteller der 1929 als Aktiengesellschaft zu GM geht damit mehr Kohle in die Kasse kommt geht im Jahr 2005 ‚back to the roots’ als GmbH wieder hervor. Die GM-Manager baten den deutschen Staat um Hilfe (1,5 Milliarden Euro) die offenbar mit der Hilfe nicht umgehen können und das Ende des Liedes? Es werden wieder einmal Arbeitsplätze gestrichen wenn nicht sogar ein gan- zes Werk geschlossen. Was ist zu tun? Gibt es ein Heilmittel? Lasst uns nun eine kleine Reise unternehmen die uns um Jahre zurückspült und wir werden Feststellen, dass es ein Weg in alle Bereiche gibt denn wir wollen doch das Gute erreichen leider, wie gesagt, reicht das wollen nicht aus und Hilft uns nicht weiter. Vor vielen Tausende von Jahren, etwa 4000 v.C. lebten in mittel Osten klei- nen Taschen von Zivilisation und Kulturen mitten in der Barbarei diese nannten sich ‚Sumerische Zivilisation’. Die Sumerer waren ein kleines Volk jedoch Hochentwickelt. Die Menschen lernten z.B. das Überschwemmungswasser die im Frühjahr durch die Schneeschmelz entstand zu speichern. Damit bewässerten sie durch herge- stellte Kanäle die Felder. Das ausreichende Wasser machte das Land, der in den heißen Sommermonaten sehr trocken war, besonders Fruchtbar. Die Erfindung der Töpferscheibe ermöglichte die erste Massenproduktion und nicht nur, es entstanden die erste Zivilisation, Siedlungen und Städte. Die Stadtmauer von Uruk, ca. 20 km östlich des Euphrat in der Nähe der anti- ken Stadt Ur, waren damals ein Weltwunder mit eine Länge con ca. 11 km und ca. 9 Meter hoch. Die Sumerer erfanden so vieles wie die Erfindung der Ziegelsteine. Viele Handwerke und Berufe entstanden wie, Bäcker, Metzger, Korbmacher, Schiffsbauer um einige zu nennen bis hin zu Ärzte, Botschafter, Bürgermeister und Schulen. Aus Milch wurde Butter sogar
  • 13. 13 Sahne und Joghurt stand auf der Liste. Fischfang wurde im großen Stil durchführt. Die gefischten Karpfen wurden sogar Exportiert. So reich war die Ernte nicht nur aus der Landwirtschaft. Die Bezahlung der alltägliche Waren und Dienstleistungen wurden mit Gerste, Datteln oder Öl ausgegli- chen. Größere Beträge wie z.B. Steuern, mit Silber. Arbeitslöhne für Hand- werker, Landarbeiter usw. wurden meist aus Naturalienzahlungen vertrag- lich festgelegt z.B. Gerste, Milch, Olivenöl und andere Waren für bestimm- te Arbeitsleistungen. Aus diesen kleinen Auftakten und aus dem Gesetzt der Systemanalyse, wurde in dieser Form die ganze Welt erfasst wie in Asi- en, Europa, Amerika, Afrika alle aus diesen kleinen Anfängen. Henry Ford fing ganz klein in eine Garage an zu basteln und gründete die Firma mit sage und schreib mit einen Kapital von ca. 25.000 Dollar. Seine Modelle T erobert 1918 ganz Amerika mit einem Anteil von 50%. Die Ferti- gungsstraße reduzierte sich von 12 auf sagenhaften 1,5 Stunden. Gottlieb Daimler von Buchsenmacher zu einer revolutionäre Erfinder einen Einzy- lindermotor. Nun, woraus hängt die Entwicklung solches Systems ab? Ich werde nun versuchen drei grundlegende Größen zu beleuchten die fun- damental sind um einen System zu Verstehen und zu Steuern selbstver- ständlich um sich auch selbst zu Steuern. Des weiterem genau vorhersagen kann, wenn wir diesen drei Größen oder Umstände nicht beachten, wo wir hinlanden werden. Alle Systeme sind von folgenden drei Funktionen abhängig. Vergessen wir eine Funktion so landen wir in den Bach herunter. 1. Funktion Nummer eins: Element 2. Funktion Nummer zwei: Instruktionen 3. Funktion Nummer drei: Charakter Ich werde alles ganz genau zum Verstehen geben denn aus diesen drei Punkten hängt die ganze Fatalität eine Firma oder aber auch uns selber ab.
  • 14. 14 Wir nehmen uns zuerst die Funktion Nummer eins vor nämlich das Ele- ment oder auch Stoff. Welchen Stoff meine ich hier? Es geht nicht um Ge- webe also Textil sondern um Materie mit bestimmten Eigenschaften wie Thermische, Elektrische, Magnetische oder auch Optische kurz gesagt um materielle Güter wie Papier, Töpfe, Fernseher, Telefon, Auto usw. Alle Ele- mente die einen bestimmten Zweck erfüllen oder besser gesagt dienen um uns das Leben einfacher zu gestalten. Ich will euch durch verschiedene Bei- spiele visualisieren was passieren wird wenn wir Elemente falsch Anwen- den oder am allerschlimmste schief Investieren. Was passiert wenn wir kei- ne Instruktionen haben um Dinge zu tun die Wichtig sind um es richtig zu tun und zu gute letzt was passiert wenn meine Menschenklasse erlahmt oder sogar stockt. Gut. Wir tauchen nun in verschiedenen Unternehmer ein damit ich euch ein Sys- tem zeigen kann und wer ich bin. Danach schauen wir mal was geschieht. Gehen wir davon aus, dass wir in einen gut führenden Unternehmer tätig sind und Geld keine Rolle spielt. Wir befinden uns in eine Firma die als Messeveranstalter tätig ist. Jeder von uns weis, dass bei Messen darum geht, Produktinnovation vorzustellen und so viel wie möglich auf den Markt zu bringen. Dies kann man als Aussteller auf einer Messe tun doch nicht nur, dadurch entstehen neue Kontakte und alte werden gepflegt. Das ermöglichen Podien durch vernetzte zentrale Systeme. Das Ziel aller Aus- steller ist, unabhängig von der Größe, die Produkte an den Mann zu brin- gen. Keiner geht hin um nur präsent zu sein. Lasst und jetzt gemeinsam so ein System Analysieren. Wir lassen die Ausstellerseite weg, da das System überall angewendet werden kann. Wir gehen nun tief in das Unternehmer ein und zwar in das interne System.
  • 15. 15 Größe der Funktionen Um verschiedenartige Tätigkeiten in einen Unternehmer zu Gewährleisten, ist es Notwendig unsere Funktion Nummer eins zu Beachten; Die Elemente Da wir, wie gesagt, von vernetze Systeme reden ist es logischerweise wich- tig ein vernetzte interne System zu haben denn man heute IT oder EDV nennt. Damit sind Arbeitnehmer in der Lage über einen Personal Compu- ter (PC) durch Netzwerke auf zentralisiertem Server zuzugreifen. Ohne Elemente, also Materie, sind wir heute nicht in der Lage verschiedenartige Jobs durch zuführen um z.B. unternehmerische Schriftverkehr zu erfüllen. Vor langer Zeit tat man diese Tätigkeit auf mechanische später elektrome- chanische Schreibmaschinen und noch früher auf leichte bearbeitete Tier- haut nämlich Pergament (Vorläufer des Papiers). Jeder von euch weis, wie mühsam das Schreiben auf Pergamentpapier war ein kleiner Fehler und schon war der Ärger groß. Auf Schreibmaschinen konnte man zwar den Fehler mit Korrekturfolien und -flüssigkeit Überde- cken doch sah ein geschäftlicher Brief nicht gerade schön aus. Heute kann man ohne große Ärgernis, dank Computertechnologie, das Geschriebenen auf den Bildschirm verfolgen, löschen, anpassen, verändern usw. ohne gro- ße Anstrengung unabhängig von der Formulierung des Briefes. Ich nehme nun ein triviales Beispiel: Ein Mitarbeiter, Rudi Will, geht zum seinen Chef und sagt ihm „Chef, für mein Job hätte ich gerne ein Turborechner damit ich schneller bin, ein Riesen Monitor damit ich besser sehen kann, ein Farbdrucker um bessere, schönere Briefe zu herstellen, Unmenge an Papier, ein digitales Te- lefon mit Anrufbeantworter, Rufumleitung und Konferenzschaltung, ein Faxgerät der neusten Ära, ein BlackBerry damit ich Email schneller Beant- worten kann falls ich außer Haus bin und einen schicken Büro um mich wohlzufühlen.“ Nun, da der Vorgesetzter ein gutmütiger Mensch ist und Geld in der Firma kein Rolle spielt wird eine Antrag gestellt in Höhe von 50.000€ der sich ex-
  • 16. 16 plizit auf das Materielle bezieht. Rudi Will stürzt sich, nach erhalten der Elemente, auf sein Arbeit und…Fehlschlag! Rudi Will beherrscht die Pro- gramme und Software nicht. Weis nicht mit Datei und Formulare umzuge- hen. Das Drucken der Dokumente und Tabellen gelingen nach mehrmali- gen Druckversuchen. Rudi Will weis nicht wie man einen digitales Telefon bedient geschweige das BlackBerry. Faxe starten nicht oder der Empfänger erhält nur weise Blätter und letztendlich ist Rudi Will völlig überfordert. Nun, das Geld in solchen Systeme zu Investieren ist rundweg Abstrus! Mehr Geld als Verstand. Rudi Will hat die Funktion Nummer zwei nicht! Ihn fehlen die Instruktion und das Wissen. Rudi muss erlernen wie die Ele- mente funktionieren. Rudi muss begreifen wie man mit Elemente umzuge- hen hat. Es macht kein Sinn in so ein System zu Investieren denn hier, bei der Funktion Nummer eins, ist falsch placiert worden. Die Behinderung liegt sicherlich nicht am Element selber was fehlt, ist Rudis Infrastruktur, die Information, die Instruktionen. Ein alter PC, Drucker usw. zum Üben hätte erst einmal gereicht. Die billigsten Sachen hätten es auch getan. Ich nehme jetzt einen anderen Mitarbeiter, Uli Streber, der Profi. Uli hat ein fundiertes Wissen. Uli hat sich, nach der Schulung, unendliche Stunden mit dem Stoff befasst. Uli kann alles. Der Chef, ein etwas andere Mensch, geht auf einen Flohmarkt kauft dort eine alten Rechner mit 4,77 MHz, 64 KByte RAM, mit 16bit Prozessor aus dem Jahr 1977. Ein Nadeldrucker mit 8 Na- deln, natürlich Monochrom, der so laut ist das man einen Hörschutz braucht. Ein Handy, Dynatac 8000, so groß wie ein Tennisschläger, ein Te- lefon fürs Büro mit Wählscheibe. Uli Streber stützt sich wie Rudi Will auf die Arbeit und … Uli Streber merkt sofort, dass der PC 30 min. braucht um zu starten. Der Drucker, nach dem Uli seine Ohren zudrückte, 4 Seiten pro Minute schafft unabhängig von den Schriftzeichen. Das Telefonieren mit der Wählscheibe wird zu einem Alptraum sobald man sich ver-dreht oder ver-wählt und das Ding wird ver-dammt.
  • 17. 17 Was fehlt in diesem System? Uli Streber weiß alles und kann alles. Ganz einfach, die Funktion Nummer eins fehlt, nämlich die Materie. Wir sehen, dass es vom Fall zu Fall verschieden sein kann. Machen wir nun weiter. Uli Streber ist von seinen Chef ausgewählt worden um eine Präsentation mit Kunden durchzuführen. Keine Bange, Uli hat voll den geilsten Geräten. Wissen? Für Uli Streber ein Fremdwort. Übung? Kein Problem. Kaum fängt Uli Streber mir der Präsentation an und siehe da, der Profi ist nicht in der Lage dies zu tun! Warum denn nicht was ist passiert? Uli Stre- ber weiß doch alles denn schließlich ist Uli ein Profi. Uli hat die Technik die er braucht. Was fehlt ihm dann? Der gute alte Uli Streber hat angefangen zu Trinken über den Durst hinaus. Es hätte auch Drogen sein können oder aber auch übermäßige Medikament Konsum. Hätte auch physische Störungen sein können oder aber auch fa- miliären abschlägige Gründen. Alle diese Dinge, um ein paar zu Nennen, nehmen uns das Gleichgewicht weg und wirft uns, ob Profi oder nicht, aus den Bahnen. All den Wissen und können gehen den Bach runter. Uli Stre- ber ist nicht mehr in der Lage sein Arbeit wie immer zu meistern. Glaubt ihr, dass so ein Mann oder aber auch Frau fähig ist sein täglichen Arbeit nach zugehen? Ich sage Nein! Diese Dinge haben sein Gehirn angegriffen der nicht mehr in der Lage ist das zu sein was er ursprünglich ist. Hilft es bei so einen Mitarbeiter der Strukturell zur neige gegangen ist wenn man ein neuen super Computer kauft? Nein! Nun, die Funktion Nummer eins wird Uli Streber nicht Helfen können ge- nauso wenig wie die Funktion Nummer zwei. Die Funktion Nummer drei genau das ist außer Gefecht geraten. Uli Formation und Charakter, dass ist was bei ihm nicht mehr Funktioniert. Wenn ein Mensch die Faktoren eins und zwei wieder verwenden möchte, dann muss er sein Charakter stärken d.h. wenn es Alkohol ist, dann muss er mit dem Trinken aufhören. Wenn
  • 18. 18 es psychische Elemente sind, dann muss er Lernen aus diesen Schlamm he- raus zu kommen. Wenn es sich um übermäßige Konsum von Medikamente handelt genauso. Also, zuerst muss der Mitarbeiter diese Hürden überwinden damit man wieder am Start gehen kann. Ein Hochskispringer der in so eine Lage ist wird sich beim ersten Sprung das Genick brechen. Wir sehen also hier, dass die Funktion von Fall zu Fall verschiedenartig ist. Ich habe schon am An- fang erwähnt, dass wir Wesen alle vernetze Systeme sind und wenn bei uns ein System mit Faktor ‚x, nicht Funktioniert bricht das ganze System ein. Große Unternehmer sind Gewachsen aus kleine Systeme die erst dann Funktionierten wenn alle Systeme zusammenpassen und als Ganzheitlich wachsen können. Heute bewegen wir uns auf die gleiche Stränge wir brau- chen uns nur umzuschauen wie viele Unternehmer in die Insolvenz gehen oder Fusionieren. Frühere Funktionen Lasst uns gemeinsam wieder ein wenig in die Vergangenheit zurückbli- cken. Wir werden dort das Verhalten der damaligen Funktionen sehen. Ich gehe davon aus, dass viele von euch wissen wie Europa vor 300 Jahren aussah. Europa war damals viel Ärmer als heute. Die Menschen hatten fasst gar nicht oder nicht viel zu Essen. Jeder vierte Starb 1709 an der ‚schwarze Tod’ die Pest. Das Wissen wie wir sie heute kennen war nicht vorhanden. Maschinen um Produktiv arbeiten zu können auch nicht. Das Leben als Armer Mensch war somit vorgezeichnet. Vor 300 Jahren wusste kein Arzt von einem Anästhetikum. Soldaten die durch eine Kugel getrof- fen wurden und dadurch ein Bein oder Arm amputiert werden musste oh- ne jegliche Narkosemittel kann man sich vorstellen wie hoch die Chancen der Überlebender war die durch solcher Operationen ihr Leben aufgeben mussten. Vielen starben durch eine einfache Blindarmentzündung. Wie
  • 19. 19 konnte so was passieren? Das Wissen, Funktion Nummer zwei, hatten die damaligen Menschen nicht und materiellen Güter auch nicht. Das Resultat des ganzes war, das Menschen mit 20-30 Jahren starben. Dieses System was sehr Arm doch eins hatten sie, sie hatten Charakter, Faktor drei. Sie konn- ten sich durchbeißen bis zum Umfallen was der heutige Mensch nie tun würde. Doch leider half diese nicht viel. Langsam fingen die damaligen Menschen Maschinen zu Entwickeln und stärkten damit die Funktion Nummer eins. Die Menschen fingen an zu Arbeiten, die Produktion stieg an und der Wohlstand zeichnet sich ab. Alles war auf der materiellen Funk- tion ausgerichtet. Sie hatten dadurch Medikamente, Klamotten und ganz wichtig, sie hatten Energie um das zu tun. 1914 kam dann der erste Weltkrieg. Kostete acht Millionen Mensch das Le- ben. Brachte den Untergang dreier Kaiserreiche, des deutschen, des öster- reichisch-ungarischen und des russischen. Osten und Westen trieb das gan- ze in den Ruin. Der erste Krieg in den industriellen Maßstab. Forderte Op- fer aller Nationalitäten und Herkunft. Dröhnte überall ob im Wasser oder zu Lande. Wurde mit alle erdenklichen Mitteln geführt. Der Soldat war da- mals nur noch entweder Bedienern oder Opfer der Maschine selber. Führte zur Gründung der UdSSR und der Weimer Republik leider nicht weiter als eine politsicher Revolution. Spuren sind heute noch teilweise sichtbar. Was passierte mit der Produktion? Da der größte ausschlagender Punkt nicht mehr militärische sondern wirtschaftliche Art war, hat die damalige Indust- rie vollständig auf die Produktion von Rüstungsgütern umgestellt. Sie mo- bilisierten sämtliche Arbeitskräfte mit einen einziges Ziel; Vernichtung! Die Niederlage bahnte sich an da allmählich der Nachschub an Waffen um den Gegner zu besiegen durch die Arbeitskräfte nicht mehr Gewährleistet war. Obwohl Soldaten die Funktion zwei beimessen konnten, dass sie nämlich alle Instruktionen hatten um sich zu wehren, erloschen jungen Soldaten an den Folgen einen Sinnloser Krieg. Eine Verschwendung von Faktor zwei. Sinnloser Angriffe, Minen, Luftkämpfe ein nutzloser zugefügte Leid nicht nur an die Bevölkerung. Zum menschlicher Leid kamen materiellen Schä- den, zerbombte Städte und Dörfer. Vernichteten Fabriken. Orten die nur noch 1918 in Trümmer lagen waren in Frankreich, Reims und Verdun.
  • 20. 20 1919 nach dem Krieg schufteten sie alle wie die Irren um die Löcher teilwei- se die durch den ersten Weltkrieg entstanden worden sind zu schließen. 153 Milliarden Mark Staatsverschuldung. Trotz der schwierigen Ausgang- lagen nahm die wirtschaftliche Entwicklung ein relativ günstiger Verlauf. Danach kam es zu einer Wiederbelebung der Friedensproduktion bei Voll- beschäftigung trotz Inflation. Sehr oft erzählte mir meinen Opa, dass sehr vielen Soldaten auf seinen Gut auftauchten in zerrissenen Uniformen und mit Stofffetzen an den Füßen da sie keinen Schuhen hatten. Obwohl mein Opa auch nicht viel hatte, gab er der Soldaten etwas Brot. Als Gegenleis- tung Arbeiteten die armen Jungs auf Opas Feld. Sie kämpften für das Va- derland und nun waren sie so wertlos. Die Geschäfte weilten voll von Waren doch die Preise waren so hoch, dass kein Mensch in der Lage war die Güter zu kaufen. Was war in diesen Sys- tem falsch? Woran hat es gelegen? Sie hatten die materielle Funktion doch leider kein Zahlungsmittel. Später entwickelten Menschen den Computer. Der Computer in der Indust- rie ersetzte teilweise die Arbeitsplätze da der Mensch immer mehr An- spruchsvoller wurde. Jeder verlangte mehr Lohn als er bereit war zu Ver- dienen. Mehr Urlaub, mehr Rechte usw. Das Ende des Liedes war, das man mit den Schuldenwesen anfing. Die Rechnung ist sehr einfach; man Konsu- miert mehr als man Produzierte. Die o.g. Soldaten waren alle Opfer solcher Systeme. Wie ging es weiter? Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen Riesen Stoß in der Wirtschaft da die Computertechnologie weitergeführt wurde. Das Wirtschaftswunder entstand durch die Überwindung vom Trä- ger Nummer eins den materiellen Träger. Die Dynamik beruhte damals auf zwei Säulen nämlich den Nachholbedarf im Inneren und das expandierten System auf der Weltwirtschaft. Vorrausetzung dafür war die Einführung der deutschen Mark. Das Glück der deutschen lag u.a. daran, dass die Pro- duktionskapazitäten bis 85 Prozent unzerstört blieben. Der Marshallplan und Währungsreform brachten in den Fünfzigerjahren ein schnelles auf-
  • 21. 21 steigendes Dekorum. Immer mehr Menschen konnten sich einen Auto oder Urlaub leisten. Wirtschaftsminister Erhard beugte sich auf eine soziale Markwirtschaft. Fabriken, Handwerk- und Handelbetriebe lagen nur im Privatbesitz. Jeder konnte herstellen und anbieten was das Herz begehrte. Der Staat griff nur bei Nachteiliges geschehen wie Recht auf Urlaub oder Arbeitschutz ein. Wenn wir heute in eine Bank gehen so erkennen wir, dass die ganze Prozedere auf hohe Technologie beruht. Was man früher mit dem Kopf ausgerechnet hat nehmen uns heute Computer die Arbeit weg und wenn ein Computer in der Bank abstürzt so kann heute der Angestell- te nicht mehr oder nur Bedingt Helfen. Nun, mit Träger eins und zwei Flo- rierte das System. Man hatte genug Materie und Wissen um solchen Ge- schäfte abzuwickeln. Das ging aber bis in den 60er Jahre gut. Ende der 70zi- ger Jahre hatte Deutschland über zwei Millionen Arbeitslose dagegen Ame- rika mit zehn Millionen. Das Delirium der Krise begann 1973 mit dem An- stieg des Ölpreises. OPEC provozierte eine Explosion der Preise. Um aus den Weg der Armut herauszukommen begann in den 70er Jahren die Schuldenkrise. Die Zinsen stiegen an und der Rohstoffpreis fiel in Keller so- mit tappten viele Länder in die Schuldenfalle. Neue Kredite waren nötig, um die alten zu bezahlen. Die Entwicklung erlahmte und scheiterte. Ban- ken und Staaten versprachen sich mit einer Kreditfinanzierung eine Ent- wicklungszusammenarbeit doch leider ging das ganze System in die Hose. Obwohl die Menschen genug Materie und Instruktionen hatten (Träger eins und zwei) wurden in Großstädte ab 20:00 Uhr die Beleuchtung ausge- schaltet da Vaterstaat hoch verschuldet war. Das vernetze System steht nun von einer neuen Engpass. Warum? Ganz einfach; das Strukturelle, der Charakter ist ‚verkorst’ d.h. der Mensch selber! Teilweise durch die Arbeit die wir am Fließband taten und tun und teilweise durch andere Dinge. Nun, wenn der Mensch an der Funktion ‚drei’ erkrankt ist, ist die Frage; Wo kommt das denn her?
  • 23. 23 Vernetztes Versagen Josef Stalin sagte; „Unser Feind ist der Kapitalismus denn er kann besser als wir Produzieren daher können wir die Kapitalisten in dieser Richtung nicht bezwingen“. Stalin war über seine ‚Säuberungen’ Aktionen sehr berüchtigt denn ihm war das Bestandteil wie die totalitäre und diktatorische Organisationsform sehr wichtig. Der Aufbau dessen beruht auf dem Marxismus. Josip Broz Ti- to sagte zu Stalin; "Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er nicht begangen hätte […] ihm wird jedenfalls […] der Ruhm zufallen, der größte Verbrecher der Geschichte zu sein." Klar, der amerikanische Computer ist wesentlich kleiner und effizienter als der russische gewesen. Also, im Bezug auf das erste Element, konnten die Russen die Kapitalisten nicht Angreifen. „Wie können wir sonst unser Ziel erreichen? Was müssen wir tun?“ Nun, die Russen kamen sehr schnell zu den Schluss, dass das einzige was übrig bleibt, das Kapitalismus aus den Weg zu Räumen, über den Träger Num- mer ‚Drei’ ist. Sie sagen „Wir müssen die Menschen von innen aushöhlen nämlich den Charakter beschädigen! Doch wie machen wir das bloß?“ Sie überlegten ob Alkohol eine Möglichkeit wäre. Doch leider macht den Konsum nicht nur der Kapitalismus brüchig. Vielleicht Drogen? Na ja, solange man die Poli- zei fernhalten kann schon doch die beste Methode das Kapitalismus zu ver- nichten ist, dass der Mensch erfolglos gemacht wird. Genau, jeder Psycho- loge kann das Bestätigen denn die menschliche Produktivität hängt mit sei- nem Geschlecht zusammen. Die erfinderischsten Jahre liegen nach der Pu- bertät bis ca. 40 Jahren genau hier ist man meistens am aktivsten. Der Schöpferkraft eines Mensches, ob Mann oder Frau, wird zum größtenteils durch das Sexleben geordnet. Um unkreativ zu werden braucht man sich
  • 24. 24 nur mit jeder Frau einzulassen. Die Wissenschaftler sagen eindeutig, dass die Jungendliche mit 15 Jahren nur noch an das physikalischen Sex denken. Die Sexualisierung sorgt dafür, dass die Noten in der Schule anstatt besser schlechter werden. Ihre Faulheit wird wachsen und die Konzentration eine Aufgabe zu lösen wird dementsprechend Komplizierter. Die Unfähigkeit ist damit vorprogrammiert. Wenn sich eine Frau in einen Mann wirklich verliebt und ein Mann in eine Frau und das ganze Leben auf ihre Liebesbe- ziehung richtet dann erscheint ein Eden auf Erden. Treu sein, dass man auf anderen Frauen verzichtet um seine eigene Frau ganz zu haben anstatt nur zur Hälfte das ist die Liebe die im Herzen wächst. Wenn man Nebenfrauen hat kann man nie seine eigene Lebensgefährtin ganz haben. Schaut euch das Elend in Osten an. In den Islamische Länder sind mehr Frauen erlaubt als man Verkraften kann. Aus eine normale liebende Ehe erwatet man im Normalfall ein Kind und die Aufgabe einen Vater ist das Kind zu schützen, zu pflegen, zu helfen und treue zu bleiben. Genau hier finden wir eine In- takte Familie eine Insel inmitten eine Chaotischer Welt in den wir Leben. In der Schule lehrt man in der Sexualkunde wie man angeblich, über die phy- sikalische Ebene, mit der Liebe umzugehen hat. Völlig Banane, das ist eine Lüge! Jeder normale Mensch weis wie man mit eine Frau oder Mann umzu- gehen hat. Das beibringen in der Schule ist eine Beleidigung der menschli- chen Natur. Tiere erhalten keine Sexualkunde. Leider wird in den Schulen die geistige Seite nicht beigebracht. Die Treue, das gegenseitiges Vergeben lernt man nicht. Ohne diese ist es ein Kurzschluss. Sex zu haben ohne das man lernt seinen Partner zu Vergeben kann nie die wahre Liebe sein. Das gegenseitige Vergeben erfüllt Mann und Frau. Wenn wir diese nicht Beach- ten gehen wir Charakterlich zu Grunde und werden die große Liebe, der ei- gentlich in jeder einzelne von uns im innere liegt, nie kennen. Ich kenne sehr viele Familie die die oben genannte Liebe wie die Barbaren betreiben und ihr könnt euch vorstellen welchen Wind in solchen Familienkreisen weht. Die Sexualisierung führt zum Verderben eines Volkes. Denkt bitte nicht, dass ich Antilehre betreibe doch wenn wir wüssten was in den Schu- len gepredigt wird, würden wir ein anderes Bild bekommen denn sie hau- en alle in die gleiche Kerbe und meinen, Menschen in dieser Form Freiheit zu schenken in dem sie sich Körperlich betätigen und das ganze auf Lust
  • 25. 25 auszurichten. Verdammt, wir sind doch nicht Tiere die sich nach ihre In- stinkte treiben lassen und danach Leben. Wir sind Herrscher unser Trieb- haftigkeiten und sind in der Lage ‚Nein’ zu uns selber zu sagen. Die meis- ten verlieren ihre Menschlichkeit weil sie nicht ‚Nein’ sagen können. Wenn wir solcher Aspekte nicht überwinden gehen wir durch Funktion Nummer ‚Drei’ den Bach runter und werden schwer daraus kommen. Wenn wir nach Instinkte Leben würden bräuchten wir in den Schulen kein Sexualun- terricht denn man muss nicht ein Hund zeigen wie man Welpen bekommt. Der Hund weist es ganz genau. Was wir brauchen ist Faktor ‚Drei’ der lei- der verloren gegangen ist. Durch den Verlust unser Charakterliche werden wir nie eine glückliche Familie aufbauen können. Wenn wir Alkohol oder Drogen nehmen, verlieren wir die Selbstbeherrschung und werden zu Tie- re. Einer anderen plausiblen Erklärung über Gewalttaten kann ich nicht an- bieten. Wenn sich dann die gesamte Bevölkerung sich nicht Beherrschen kann dann helfen Polizeiaufgebote auch nicht viel. Ein Minister in Frank- reich sagte einmal: „Frankreich ist nicht Beherrschbar“ und genau dieses Bild wütet auf unse- rem Globus. Das ganze Erziehungssystem in den Schulen, Universitäten und Familie ist Mitschuldig. Der Geist der Menschen soll über den Men- schen herrschen. Offenbar ist heute der Mensch strukturell am Boden gera- ten und das System der damals aufgebaut wurde ist nicht mehr tragbar. Noch mal, wo kommt das denn her? Wie entsteht so was? Warum haben die Jungendlichen kaum mehr Lust auf Schule? Hat die Stalin’sche Idee ge- wirkt? Vernetze Sexualtrieb Lass uns Gemeinsam Analysieren wie das ganze Schlamassel mit der Sexu- alisierung steht und ob Stalin und Lenin richtig lagen. „Männer ließen sich wie Weiber brauchen, Frauen boten ihre Keuschheit feil“, tobt Schriftsteller Sallust über die alten Römer.
  • 26. 26 Wir sind aus einen Homo sapiens einen Homo sexualis geworden und trei- ben es wie die Affen. Schon damals rauschten sich die Römer ohne jegliche Scham. Heute ist die Sexualisierung zur einen kommerziellen Gewinnsucht geworden. Dahinter stehen ‚Kluge Köpfe’ die genau wie die Römer, zwar in eine andere Form jedoch für das gleiche Ziel, ihr Unwesen betreiben. Wir finden die Sexuali- sierung überall in den Medien ganz legal denn daran ist doch nichts Böses doch die Folgen sind ganz klar erkennbar. Myrthe Hilkens ‚Mc Sex-De Po- noficatie van onze samenlevin’, auf Deutsch; ‚Die Pornofizierung unsere Gesellschaft’ hat die Gesellschaft den Kampf angesagt. Ihr Buch hat in Hol- land wellen geschlagen denn Hilkens sagt: “ Die Privatheit und Intimsphäre werden immer weniger. Keine andere Ge- neration hat soviel Chancen und Freiheit wie in unsere moderne Gesell- schaft“. Ja, Hilkens spricht mir aus der Seele. Die Pille ist bei jungen Frauen eine Selbstverständlichkeit geworden. Nun fragt man sich, ob die Revoluti- on der 60ziger Jahre eine Befreiung gebracht hat? Eben nicht! Der Sex und Schönheitsindustrie wirbt ganz stark um ihre eige- nen Produkte der bei dem jungendlicher als ganz normal und selbstver- ständlich vorkommt denn je mehr Werbung betrieben wird desto normal scheint es zu sein. Hilkes erzählt weiter „ Mc Sex, ein pappiger Happen aus einem der vielen Fastfoods-Restaurants die allemal gleich aussehen. Es ist schnell, billig, es befriedigt kurzfristig doch hinterher will man schnell wieder weg.“ Das Buch behandelt und wertet jungendliche aus wissenschaftliche Untersu- chungen und persönliche Erfahrungen. Das Element Pornoindustrie hat sich in unsere Alltagkultur eingeschlichen. In der kosmetischen Chirurgie lassen sich Frauen ihr Schambereich aufmotzen genauso wie die Männer mit anderen Körperteilen. In Werbung und Show wird so viel nackte Haut gezeigt wie nie zuvor. Die Musikszene ist kein deuten besser. In der Hip- Hop und Rap Szene haben die Musikvideos mit dünn gekleideten jungen Frauen, dank VIVA und MTV, ein anderen stellenwert eingenommen und
  • 27. 27 das führt natürlich dazu, dass in der Disco nicht nur getanzt wird sondern auch Live-Sex auf der Bühne angeboten wird. In Rotterdam kam es zu Gruppenvergewaltigung wo sich weder Täter noch der Opfer, die jüngsten gerade mal 13 Jahre alt, überhaupt bewusst waren, dass es um Vergewalti- gung ging. Somit ist Sex bei der neue Generation nicht mehr ein intimes Thema sondern etwas Kooperatives geworden. Heute teilt man sich Bilder und Filme über Handys geschweige über Internet, der Hauptverantwortli- cher solche Systeme. Weltweit kann man über WWW pornografische Sze- nen beziehen sehr oft auch kostenlos. Eine Untersuchung hat ergeben, dass jungendlichen bis zu ihren 18 Lebensjahr über hunderte von solchen Fil- men angeschaut haben und jeder fünfte war gerade mal 12 Jahre alt. Sehr wenige jungendlicher wissen, dass sie spuren in unser vernetze System hin- terlassen. Ist mein Chat-Partner auch wirklich mein Partner oder verbirgt sich eine Pädophile dahinter? Und es wird noch schlimmer kommen. Diverse Politiker, Schauspieler, also kurz gesagt bekannten Mediengesichter die in der Öffentlichkeit stehen, sind nicht besser. Führenden Persönlichkeiten befriedigen sich im Internet über Kinderpornographie (Pädophiler) wie z.B. der in den Rummel gerate- nen SPD Bundesabgeordnete Jörg Tauss. Einzelfall? Keineswegs. CDU ab- geordnete Clemens Nieting. Schauspieler Willy Thomczyk. 2003 hat die Po- lizei ein internationaler Kinderporno-Ring ausgehoben. 4000 Personen, ja richtig gelesen, wurden seitdem nur in Deutschland zur Rechenschaft gezo- gen, darunter Lehrer, Richter, Pfarrer, Polizisten usw. die Liste ist sehr lang. Geschmacklos! In Asien werden sogar Kinder unter Gewalt dazu Be- wegt sich Fotografieren oder Filmen zu lassen um den Markt (Menschen) in den Westen, auf Kosten der Kinder, zu Befriedigen. Das System floriert. Unmenge Geld wird dadurch auf ‚Dreckigerweise’ kassiert. Immer mehr Hausfrauen lassen sich in solchen Systemen einwickeln nicht nur des Ge- ldes wegen, nein, die meisten haben auch Spaß daran. Partnertausch ohne Ende. Printmedien drucken Anzeigen solcher Arten weil sich damit recht einfach und problemlos Geld verdienen lässt. Die Medien wissen ganz ge- nau, dass die Bevölkerung zum teil ‚versaut’ ist und richten dementspre- chend ihre Markstrategie auf. Was ist mit dem staatlichen System los?
  • 28. 28 Der Staat begrüßt Loveparade. Am 06.07.2002 fand ich folgende Artikel auf ‚shortnews’; Love Parade: Verbot für FDP - Wagen Die Veranstalter der Love Parade untersagten der FDP die Teilnahme mit einem eigenen Wagen. Nach Aussage von Fabian Lenz, Geschäftsführer der Love Parade, will man sich ganz bewusst nicht für eine bestimmte poli- tische Richtung einsetzen. Die FDP wollte, während des bunten Umzugs in Berlin am nächsten Samstag, kräftig die Werbetrommel rühren. Hallo? Moralische Politik? Loveparade vernetzt fast eine Millionen Men- schen (Tendenz steigend) bleibt es bei der Veranstaltung wirklich nur beim Spaß und Musik? Überlasse ich euch! Geschäftsmodelle wie Orion oder Beate Uhse führen uns vor wie solcher Systeme, Franchise, mitten in der Stadt oder Einkaufzentren boomen. Na ja, ein kleiner Umweg über ein Sexladen kann ja nicht schaden es regt ja den Einkaufspaß an, die Frage ist welcher Art von spaß? Videotheken bieten nicht nur die schönsten Heimatfilme an sondern auch kategorische Porno- filme für ambitionierte Kunden. Prostitution gilt der gewerbliche Liebes- dienst formal als ein Beruf wie jeder andere. Seit 2002 ist sogar das Prostitu- tionsgesetzt verabschiedet worden. Allein in NRW sind rund 30.000 Prosti- tuierte tätig. Einige haben sich sogar bei Verdi gewerkschaftlich organisiert. Ja, ja, der Staat wollte damit die ‚schwarzen Schafen’ aus dem Verkehr zie- hen und sogar mitverdienen. Leider liegen sie damit sehr weit entfernt. Ich frage mich wie so ein Angebot aussehen mag? Gibt es in gewerkschaftli- chen Bordellen ein Art Angebotsliste wie z.B. ‚ein Kuss ohne Zunge € 5,00’ ‚ mit Zunge € 8,50’ oder vielleicht auch ‚ Heute Sonderangebot; Nimm 3 Zahl 2? Was steht auf der Rechnung drauf? Da werden sich manche Ehe- frauen darüber riesig freuen wenn auf die Rechnung verschiedenen Sex- stellungen oder Paket 3 auftaucht mit eine gewissen Summe ‚X’. Kann ich
  • 29. 29 die Rechnung am Ende des Jahres bei der Einkommensteuererklärung als Sonderausgaben geltend machen? Ja wo sind wir hier gelandet? In Apotheken erhalten wir nicht nur Hustensaft sondern auch Kondome, Viagra und Pillen. Vielleicht demnächst auf Rezept? Der Slogan ‚Gib AIDS keine Chance’ dröhnt aus alle Ecken der Gesellschaft nach den Motto: Mach es ruhig – Verknüpfe damit Kontakte aber pass schön auf. Forcieren damit nicht nur mehr Sex zu erzeugen sondern stärken gleichzeitig die Kondomindustrie. Auf fast jeder Raststätte und Diskothek hängt ein Kon- domautomat leider fragt der Automat nicht nach dem Alter des Käufers und wenn ja, wird sich jemand finden. Die Sexmaschinerie ist auf den Vor- marsch spielt auch keine Rolle aus welchen schichten die Teens kommen denn sie entstehen auch aus gute bürgerliche Familien. Das System macht sogar beim Geistlichen kein Halt. Meine Tochter, gerade mal 12 Jahre alt, erzählte mir, dass eine Schulfreun- din Sex mit einen 13 Jährige Schulkamerad hatte und zwar in der Schule selber. Ich denke, dass das kein Einzelfall ist. Wenn Schüler morgens vor Schulanfang mit solchen Gedanken die Lektionsstunden besuchen was wird wohl das Resultat sein? Schlechte Noten! Was dann? Die Lernfähig- keit und die Lernbereitschaft sinkt im Keller und es hat nicht damit zu tun wie laut Max-Plank Institut Berlin postuliert, dass jungendlicher aus besser gestellten Familien einen besseren lern Voraussetzungen mitbringen. Das ist eine Lüge denn ich möchte gern wissen wie solche Erkenntnisse entste- hen? Wenn man natürlich wie Stiftung Warentest die ganzen Prozederen systematisch Analysiert wie bei Technikgeräten der Fall ist und z.B. 3 von 10 Mangelhaft waren so werden Geräten als ‚Gut’ eingestuft da über 70 Prozent den Test bestanden haben. Was aber wenn Kunden genau die 3 Ge- räte erwischen? Pech gehabt? Es ist nun mal so? Na ja. Wie oft ist zu hören „Das kann ich nicht Glauben? Herr ‚x’ ist Sexsüchtig?“ Ja, leider holt uns hier die Wirklichkeit wieder ein. Jahrelang Arbeitet man zusammen. Nie hat irgendjemand was feststellen können. Der Kollege galt sogar als Vorbild. Wie konnte er nur seine eigenen Tochter, oder Bekannte,
  • 30. 30 oder irgendeine Frau Vergewaltigen? Es läuft mir kalt über den Rücken wenn ich nur daran denke, dass ‚wartende’ Terrorist auch als ‚Schläfer’ ge- nannt wird d.h. Menschen die Jahrelang ein normales Leben führten ur- plötzlich zu einem Monster wird. Wie viele Sexschläfer haben wir denn dann? Welcher Nachbarin oder Kollegin wird das nächste Opfern sein? Ich könnte noch dutzenden von Fakten bringen leider wird uns diesen nicht weiterbringen. Wir sehen also welche negativen Kräfte sich hinter der staatlichen liberalisierten Sexualisierung verbergen und die Gefahr wird täglich größer, aggressiver und unübersichtlicher. Noch weht in Deutsch- land ein kleiner Wind gegenüber anderen Staaten doch wir sind auf einen guten Weg dorthin. Kann die PISA Studie hier Helfen? Wohl kaum denn unser heutige Generation weis nicht mal wo die Reise hingeht. In Amerika werden jährlich 1000 von unverheiratet Mädchen Schwanger und über 1000 treiben ab. Über 4000 jugendlichen stecken sich mit Geschlechtskrank- heiten an. Halbwüchsige nehmen zu ersten Mal Drogen. Über 130.000 besu- chen die Schulen mit Waffen und über 2000 fliegen aus der Schule raus. Wer traut sich noch abends auf der Straße? Wer geht schon in die Dämme- rung alleine in einen stillen Wald um die Natur zu riechen? Hand auf Herz? Wohl kaum jemand. Warum? Die Angst sitzt uns am Nacken. Hat das Stalin’sche Idee doch noch gewirkt?
  • 31. 31 Unternehmerische Steuerung Meinen Opa hatte ein Bruder in Amerika genauer gesagt in New York. Ja, damals sind viele Italiener nach Amerika ausgewandert um das großes Glück zu finden. Über zwanzig Tage brauchte das Schiff um von Neapel bis New York. Da damals ein Telefonanschluss finanziell zu Teuer war ent- schied man sich für die billigere Variante nämlich über Brief zu Kommuni- zieren. Die Dauer des Briefes um New York zu erreichen betrug circa 20-25 Tage. Eine Antwort war genauso lange Unterwegs. Wir schreiben uns heu- te nur bei besonderem Anlässe mit unserem Cousin in New York an. Na ja, das Emailverkehr ist doch noch besser. Nun, obwohl Briefe per Flugzeug auf die Reise gehen, ist die Zeit bis der Brief im Briefkasten landet, fast ge- nau so lange unterwegs wie damals. Die Dauer eines Fluges bis New York beträgt heute circa acht Stunden. Der Brief braucht also von Flughafen Nea- pel zum Flughafen New York 4-6 Tage und eine normale Postsendung in- nerhalb acht Wochen? Warum so lange? Wir haben doch die Maschinen, wir Wissen wie es geht und trotzdem ist die Post nicht viel schneller geworden als damals per Schiff. Wir machen einen europäischen Vergleich: Die Sendung von Vitoria (Spanien) nach Brüssel (Belgien) ist ein Paket 22 Tage unterwegs. (Quelle; webheimat, Finanzen 2009) Hallo? Viele sind mit einen Fahrrad schneller. Am schnellsten ist die Post zwischen Enschede (Holland) und Brüssel nur 26 Stunden. Na ja, sind ja nur ein paar Kilometer entfernt. Bozen (Italien) nach Wien (Österreich) satte 21 Tage. Beim Deutsche Postportal kann man sich folgen- des ausrechnen lassen: Von Deutschland nach New York; Dauer 3-5 Tage Von Deutschland nach Russland; Dauer 7-8 Tage Von Deutschland nach Neuseeland; Dauer 4-8 Tage
  • 32. 32 Daran kann man erkennen, dass es an den materiellen Faktor wohl nicht le- gen kann denn die Zeiten sprechen für sich. Wo bleiben dann die Postsen- dungen hängen? Was läuft in diesem System schief? Nun ja, das Problem liegt daran, dass die Menschen bei der Post ihre Arbeit nicht ordnungsge- mäß ausüben. Ich will damit jetzt keiner zu nahe Treten doch die Briefstem- pel sprechen eine andere Sprache ganz besonders bei uns in Italien. Im Jahr 2008 habe ich in einen drei Stern Hotel in der nähe der Schweiz übernachtet. Nach erhalten der Schlüssel (Schlüssel?) ging ich ins Zimmer um ein Bad zu nehmen und stellte fest, dass der Stöpsel in der Wanne fehl- te. Schaute überall hin doch leider kein Stöpsel da. Da es fast Mitternacht war ging ich runter in der Rezeption. Anscheint gab es Schichtwechsel da ein kleiner nette jungen Mann zu Vorschein kam mit einen Fachbuch in der Hand. Er war ein Student der sich Nebenbei ein wenig Geld verdiente um sein Studium zu Finanzieren. Ich erwähnte mein Leid und schnell nahm er einen Werkzeugkoffer in die Hand, verschwand und sagte mir ich soll in meinen Zimmer warten. Der Weg führte ihn in ein anderes Zimmer und nach ein wenig klimpern im Hintergrund tauchte er bei mir wieder auf mit eine Stöpsel in der Hand. Ging ins Bad schaltet das Licht ein und… die Glühbirne verabschiedet sich. Mit einen gebrochenes Deutsch hörte ich wie er sagte „ Oh scheiße! Zeit wenig Schule Examen...“ und ging in großen schritten heraus ohne ein weiteres Ton zu sagen. Nun, im dunkel zu Baden hat auch sein positive Seite man sieht den Dreck nicht. Na ja, 15 min. später klopfte es an der Tür. Er war wieder da mit einer Glühbirne in der Hand die die spuren von einem Gebrauchten hatte. Wo hat er wohl die Glühbirne entnommen? Da wird sich aber der nächste Gast freuen wenn er merkt, dass einen Stöpsel und ein Glühbirne in seinen angemietet Zimmer fehlen. Wer bei eine Notaufnahme in einen Krankenhaus schon mal Angerufen hat weis wovon ich Rede. Das warten am Telefon wird zu Qual und wenn man sich im Not befindet sind fünf Minuten Wartezeiten am Apparat eine Ewig- keit. Es dauert lange bevor jemand den Hörer abnimmt. In einen der größ- ten Krankenhäuser in Neapel wurde ein alter Freund von mir an der Gal-
  • 33. 33 lenblase operiert. In der Nacht des dritten Tag stöhnte er über seinen schmerzen und drückte den Notknopf (Schwesterruf) der über sein Bett- kante lag. Da keiner dieser Notsignal wahrnahm, stieg mein guter alter Freund aus dem Bett mit samt Infusionsflaschen und machte sich auf den Weg um jemand zu Rufen. Im Flur sah er weder eine Schwester noch ein Arzt außer einer armen Putzfrau die die Nachschicht schiebt. Leider kam er nicht weiter stolperte über den Infusionsständer, landete auf den Boden in der nähe der Toilette und starb. Starb ohne jegliche Hilfe und die Diag- nose war ganz klar; Embolie in den Waden die wahrscheinlich durch Luft- blasen entstanden worden sind. Was ist eigentlich los? Wir haben das Wissen, die Elemente, die Güter und mein alter Freund musste durch Embolus sterben. Was fehlte hier? Was fehlte ist das der Arzt seine Verantwortung in eine medizinische System der so Korrupt ist, dass der Mut und die Lust am Arbeiten verloren gegangen ist. Der Arme Arzt musste alleine die Nachschicht wahrnehmen und Tagsüber operieren und wenn man dieses Wochenlang tut, weil das interne System nicht Funktio- niert, dann sterben Menschen an den folgen von solcher unstrukturierte Systeme. Wenn man überfordert ist lässt bekanntlich die Konzentration nach mit dem Ergebnis, dass dadurch Menschen ihr Leben dort lassen müs- sen. Und warum? Personalabbau auf Kosten aus einem Korrupten System. Die gleichen Verhältnisse finden wir in fast in jeder Unternehmer wie da- mals bei mir im Hotel der Fall war. Der Mensch versagt und wenn der Mensch versagt dann nutzen keine hochtechnologischen Maschinen ob nun in einem Spital oder anders wo. Daher sollte man sich nicht wundern, dass in sehr viele Produktionsstätte die Roboter die Aufgaben einen Menschen übernommen haben denn sie sind Programmierbar, stellen keine Ansprü- che, streiken nicht wegen mehr Lohn, sind nie Krank außer wenn eine Si- cherung verbrennt wogegen bei der Mensch öfter Sicherungen durchgehen, brauchen keinen Urlaub und fallen nicht unter Korruption. Versteht mich bitte nicht Falsch, ich bin kein Freund von Roboter begrüße jeder Arbeits- platz der ein Mensch ausüben kann. Apropos Korruption.
  • 34. 34 Habe im Jahr 2000 selber gespürt was Korruption bewirkt und die Folgen die danach entstehen. Menschen die eine bestimmte Funktion in einen Un- ternehmer ausüben und über großem Budget verfügen sind in der Lage, als Auftraggeber, durch ihren bösen Willen die ausführende Firma so zu steu- ern, dass die nicht erbrachten Leistungen über Scheinaufträge abgewickelt werden. Damit das System allerdings Funktioniert, verständigen sich beide Partner, Geber und Nehmer, auf eine Glaubhafte herstellte Rechnung der dann meistens zu je 50 Prozent als Erfolg geteilt wird. Kollegen von mir, mit der gleiche Position, erschienen fast immer mit kostbaren Klamotten, Uhren, Autos dazu schicke Häuser inkl. Wochenendehaus. Ich machte mir damals schon Gedanken darüber warum Kollegen mit den gleichen Gehalt mit wesentlich mehr Materie zum Vorschein kamen. Ich konnte mir all dies nicht mal in einen Traum leisten auch wenn mein Leben nicht auf Materia- lismus ausgerichtet ist. Was war das Ergebnis dieser Gier nach mehr? Sie wurden alle Verhaftet da ein Auftragnehmer vom seinem eigenen Ge- wissen verfolgt wurde der ihm Schlaflosenächte bereitete. Und das Ende des Liedes? Zwei Kollegen müssten alle ihr nicht verdiente Güter abgeben samt Häuser und Autos. Heute leben sie unter schreckliche Maßgaben. Ja, und der dritte Kollege? Er wurde verschont denn er starb innerhalb kürzester Zeit nach der Festnahme. Diagnose: Krebs! Das Beweist eindeutig, dass Krebs durch solche Verhaltesweise ausgelöst wurde über einen gestörten Faktor ‚Drei’, der Charakter. Die Neigung an Krebs zu erkranken durch einen unerfülltes Leben ist da denn, wenn Krebs eine eindeutige Krankheit wäre wie Blindarm, hätten wir längst einen Ge- genmitteln. Leider ist es nicht so. In der Zeitschrift Spiegel-Online am 09.02.2005 von Jochen Kubitschek Le- sen wir: „Bei Krebspatienten geschieht in sehr seltenen Fällen Rätselhaftes: Die Tu- moren verschwinden anscheinend von selbst. Lange Zeit wurden Berichte
  • 35. 35 über sogenannte Spontanremissionen von Medizinern […] behandelt. Mitt- lerweile aber regt sich das Forscherinteresse. […]Unter den jährlich rund 400.000 neuen Krebsdiagnosen allein in Deutschland dürften Spontanre- missionen gar nicht so selten sein wie von vielen Medizinern vermutet“ meint Kappauf. Das Beweist eindeutig, dass eine starke Neigung zu Krebs führen kann wenn man mit seinem Leben wie ein Zuchtvieh umgeht und wenn der Krebs wieder entschwindet, soll dieser als ein Zeichen dienen nämlich sich zurück zu besinnen und als lebender Beweis zu stehen um andere tier- ischen Menschen von bösen trieben abzuhalten. Doch auch hier muss ich erwähnen, dass sehr weniger von uns dies erkennen nach dem Motto „Wie- der Schwein gehabt“. Im WIWO von 16 Juli 2009; Trotz der Großaffären bei Siemens und MAN ist Deutschlands Schmiergeldbranche Nummer eins immer noch der Bau. Nach der aktuellen Aufstellung des Bundeskriminalamtes (BKA) lagen in sechs von acht Jahren seit 2000 die Hoch- und Tiefbauunternehmen im Schmiergeldranking vorn, auch wenn Dienstleistungsgewerbe und Phar- makonzerne aufholen. Das BKA erfasst, in welchen Branchen die mutmaß- lichen Übeltäter arbeiten, gegen die wegen Korruption ermittelt wird. Ein Ende im sicht? Wohl kaum. Im Faz.net 31 Juli 2008 schreibt Friederike Reents; Nicht etwa die Hirnfor- schung, sondern die Pharmaindustrie „verändert das Denken der Men- schen der kommenden Generationen“, behauptet einer, der es wissen muss: Der Ex-Pharmamanager John Virapen ist einer, der auspackt, um das Fürchten zu lehren; ausgestiegen aus dem Karussell um die Möglichkeiten von Wissenschaft und Absatzmarkt oder, so könnte man in seinem Sinne sagen, aus dem wohlkalkulierten Spiel mit der Angst um Gesundheit. Aus- steiger aus korrupt oder gefährlich geltenden Systemen werden nachmals oft zu deren schärfsten Anklägern. Man wird seinen Bericht mit Vorsicht zu genießen haben, ohne seinen Aussagen in der Sache deshalb weniger Gehör zu schenken.
  • 36. 36 Da fragt man sich hierbei wer zuerst da war die Pille oder die Krankheit? Die Wirtschaftkrise 2009 fördert Korruption und Somalia ist das Paradies Nummer eins aber nicht nur. Afghanistan, Irak, Sudan und Burma. Im Eu- ropa hängen ganz knapp dahinter Bulgarien, Griechenland und Rumänien. Italien ist korrupter als die Türkei. Na, das hört sich wie einen tollen spann- enden Fußballmatch an. Da sehr viele Unternehmer dieses leiden erkannten, lehnten sich fast alle Richtung ‚Nachhaltigkeit’. Das Wort wirkte wie einer Wunderdosis auf Un- ternehmer ein. Wir gehen nun gemeinsam Spazieren und schauen uns mal um wie Unternehmer die ‚Nachhaltigkeit’ abfangen wollen damit die o.g. Beispiele weniger werden oder gar nicht mehr passieren. Einen kleinen Vorgeschmack habe ich schon am Anfang erwähnt mit der Einbindung der Mitarbeiter. Sicherlich ist es wichtig einen fundierten Wissen zu haben um sein Job ordentlich zu meistern denn ohne Wissen wären wir nicht in der Lage die uns zugeordneten Funktion zu Bewältigen. Schulungen und Semi- nare sind dafür bestens geeignet. Doch leider nutzen solcher Seminare nicht sehr viel wenn man bedenkt, dass unser Zukunft nicht nur auf der Ba- sis von ‚Wissen’ aufgebaut ist. In fast jeder Unternehmer wirkt das Wort ‚Kultur’ sehr schwammig hört sich aber dennoch gut an oder? Wir wollen nun sehen warum dies so ist. Achtet bitte auf mein ‚Fisch’ denn anscheint hat der Traditionalismus über- hand genommen. Auch hier lautet die Parole; Schauen wir mal was pas- siert. Wir entsteht nun Firmenkultur? (Autor unbekannt) “Nehmen Sie einen Käfig und setzen Sie fünf Affen hinein. Knüpfen Sie ei- ne Banane an ein Seil und hängen Sie diese in den Käfig – so hoch, dass die Affen die Frucht nicht erreichen können. Stellen Sie nun eine Holzkiste da- runter, damit die Affen die Banane ergreifen können, wenn sie sich auf die Kiste stellen.
  • 37. 37 Es wird nicht lange dauern, bis ein Affe auf die Holzkiste klettern will, um sich die Banane zu schnappen. Sobald er die Kiste berührt, spritzen Sie alle anderen Affen mit kaltem Wasser ab. Nach einer Weile wird ein anderer Affe versuchen, sich auch eine Banane zu holen. Sie wiederholen die Prozedere – alle anderen Affen werden mit kaltem Wasser bespritzt. Schon bald wird ein weiterer Affe versuchen, auf die Holzkiste zu klettern und die Frucht zu ergreifen. Aber: die anderen Af- fen werden ihn daran hindern. Lassen Sie jetzt das kalte Wasser weg. Nehmen Sie einen Affen aus dem Käfig und ersetzen Sie ihn mit einem neuen. Der neue Affe sieht die Bana- ne und will auf die Holzkiste klettern. Zu seiner Überraschung greifen ihn die anderen Affen an. Nach einem erneuten Versuch und einem weiteren Angriff realisiert er, dass er angegriffen wird, sobald er auf die Holzkiste klettern will. Tauschen Sie nun fortlaufend einen der ursprünglichen Affen im Käfig durch einen neuen aus. Es wird immer wieder dasselbe ablaufen: Der Neu- ling geht zur Holzkiste und wird angegriffen. Der vorhergehende Neuling wird jeweils mit Begeisterung an der Bestrafung teilnehmen. Die neuen Af- fen haben aber keine Ahnung, wieso es nicht erlaubt ist, auf die Holzkiste zu klettern und weshalb sie den neuen Affen schlagen – sie tun es aber trotzdem. Fahren Sie fort, bis Sie alle fünf ursprünglichen Affen im Käfig durch neue Artgenossen ersetzt haben. Keiner der Affen, die jetzt im Käfig sitzen, ist je- mals mit kaltem Wasser bespritzt worden. Dennoch wagt sich keiner mehr in die Nähe der Holzkiste. Warum nicht? Weil sie gelernt haben, dass “es” hier so gemacht wird. So entsteht Firmenkultur …”
  • 38. 38 Und weil Manager dies erkannten, ging man auf der Suche wie solcher Problemstellungen zu bewältigen wären. So schaltete man renommierten Unternehmensberater ein um das Malheur zu lösen. Nun stehen hinter eine Beratung die gleichen Spezies wie ich die sich jedoch explizit um das wohl eine Gesellschaft kümmert mit dem Ziel, Arbeitnehmer umzustimmen zum wohler des Unternehmers. Dazu benutz man Workshops, Seminare usw. und je mehr Arbeitnehmer in die Prozedur erweicht werden desto größer ist die Chance um eine positive Wandlung. Das Kostet natürlich nicht nur Zeit und Geld sondern auch eine Menge Energie die man in unsere heutige Zeit kaum hat da sie überall verschwendet wird nicht nur da wo es wirk- lich gebraucht wird. Die Prozedur kann natürlich nicht von heute auf Mor- gen anpackt werden geschweige das Durchbrechen dieser System. Komi- scherweise wird das Ziel solcher Systeme kaum erreicht und die Antwort ist ganz klar; Der Mensch ist kein ‚neuer Mensch’ geworden denn sie keh- ren fast alle in ihren alten Gewohnheiten zurück. Es macht kein Sinn Ar- beitnehmer mit solchen Methoden zu schmücken damit man äußerlich glänzt da zuerst das Glas von innen gereinigt werden soll und nicht von außen. Wie steht es mit den Umsätzen der Beraterfirmen? Na ja, wir kön- nen diese in Wikipedia nachlesen z.B. McKinsey & Company Inc. Deutsch- land, EUR 630 Millionen Jahresumsatz in 2007 gefolgt von Roland Berger Strategy Consultants, mit spaßige EUR 365 Millionen. [Quelle Wikipedia] Nun, Paradoxerweise weist McKinsey eine jährliche Mitarbeiter-Fluktuati- on von 10 bis 20 Prozent auf weil nach den Motto gearbeitet wird ‚Up or out’ also ‚Rauf oder raus’ d.h. Mitarbeiter fliegen aus den Unternehmer wenn in einer festgelegten Zeitraum die jeweils nächste Hierarchiestufe nicht erreicht. Wow! Frage mich jetzt nur wie ein solcher Firma in der Lage ist Unternehmen so zu Beraten die sie in Wirklichkeit selber nicht Ausleben und Erleben! Das ist wirklich Geistmanipulierung um die Erhaltung ihre ei- gene Futurum zu sichern. Es gibt natürlich neue Systeme (Intranetfähige) die Unternehmer einfahren können. Es werden aus Fragekataloge fragen gestellt wie z.B. ‚ Ist Ihre di-
  • 39. 39 rekter Vorgesetzter für Sie einen Vorbild?’ Die Bewertung erfolgt durch ei- nen einfachen klick und auf eine Skala von 1 (schlecht) bis 6 (sehr Gut). Und so werden alle vordefinierten Fragen durch klicken gestellt. Die Ge- fahr dabei ist, dass der Vorgesetzter anhand negative ‚klickmanie’ als Er- gebnis evtl. Gefeuert wird. Nun, haben die Mitarbeiter sich vielleicht ver- klickt? Kann es sein, dass die vordefinierten Fragestellungen nicht verstan- den wurden? Wäre es nicht besser gewesen der Chef beim Knopfloch zu nehmen und ein persönliches Gespräch geführt um Barriere zwischen bei- den zu beseitigen? Was will die Geschäftsführung mit solchen System aus- drücken? Geht es auch anders? Nun taucht dennoch die Frage auf, wenn Berater nicht in der Lage sind Menschen zu verändern, da sie selber mit den eigenen Personal zu kämp- fen haben, welcher Quelle ist dann in der Lage dies zu tun? Gibt es über- haupt einen Ausweg aus dieser so gesehnten besseren Welt? Können ande- re Quelle neue Menschen schaffen? Ja, es gibt einen Ausweg. Lesen wir weiter damit wir diese erkennen kön- nen.
  • 41. 41 Politische Steuerknüppel Bevor wir hier einsteigen ein kleine Geschichte im Vorfeld. Vor ungefähr 100 Jahren, spürten politische aktive Menschen, dass die Be- völkerung sich in ein moralisches Desaster befindet. Nach langen Recher- chen merkten die Aktivisten, dass frommen Menschen die bessere Arbeiter und gehorsamer sind als unfrommer. Alkohol und Sex herrschte in der Ge- sellschaft und dies führt natürlich dazu, dass der Mensch anstatt Produktiv aktiv zu sein dadurch unproduktiv auf Staatskosten wandelte. Sie überleg- ten Gemeinsam welcher Mittel in so ein Fall am besten wirkt. Nach langen suchen kamen sie auf folgende Idee. Sie sagten, dass der Geist der Men- schen genau die Stelle ist wo es am meistens zu eine positive und ge- wünschte Wirkung kommt. Sie gaben diese komplizierte Idee einem Sys- temanalytiker der in der Schweiz lebte. Die Aufgabe die zu erfüllen war; Wir wollen keine egoistischen Menschen! Deshalb sollte der gute schwei- zerische Professor durch alle geistlichen Bücher gehen wie die Bibel, Koran, Buddhismus, Hinduismus usw. die guten Texten herausnehmen die ganz genau verraten wie man eine ‚neuen Mensch’ macht weil in eine Sozialisti- schen Staat neuen Menschen gebraucht werden damit sie wie die Frommen wirken. Die Staatsherren wollten eine neue Philosophie ohne die Götter die darin enthalten waren. Leider hat diese System nicht Funktioniert wir brauchen uns nur umzu- schauen. Überall tolle geistige Bücher leider aber ohne die Heiligung. Die Staatsherren, obwohl sie dieses veranlassten, erhielten die Heiligung da- durch ja auch nicht und da ist wieder mein Fisch denn; Man kann nicht ein ‚neue Mensch’ generieren wenn man nur die Inhalte herauskopiert und an anderen stellen wieder platziert. Schriften leben nur wenn man das Herz nicht vergisst. Ein Mensch lebt doch ohne Herz nicht, wie können dann Un- ternehmer eine Postulate ins Leben rufen ohne die Heiligung des Herzens? Wie soll das System funktionstüchtig sein? Wenn ich Heiraten würde ohne meine Frau zu lieben dann habe ich die falsche Frau geheiratet. Es macht kein Sinn ein Frau zu Heiraten nur aus materiellen Gründen denn spätes-
  • 42. 42 tens bei der nächste Gelegenheit zu Bösartigkeit greife denn die Neigung zum… ist da! Neda, eine bildhübsche Iranerin wurde kaltblütig von eine Polizeibeamter erschossen. Die hübsche Neda hatte drei Faktoren die anscheint in Iran ge- gen das Gesetzt verstößt. Der Spiegel schreibt am 21.06.2009 von Ulrike Putz Beirut - Es sind wackelige, verstörende Bilder: Eine junge Frau sinkt rück- wärts auf den Asphalt einer Straße, die dunkle Blutlache unter ihrem Kör- per wird größer und größer. Männer knien neben der Frau, drücken auf ih- ren Brustkorb, schreien. Die Handy-Kamera, mit der das Video aufgenom- men zu sein scheint, zoomt auf das Gesicht der Frau. Ihre Augäpfel rollen zur Seite, dann strömt Blut aus Mund und Nase. "Hab keine Angst Neda! Bleib bei mir, Neda, bleib bei mir!" schreit ein Mann, ein anderer ruft, "Such jemanden, der sie im Auto mitnimmt!" - dann reißt das Bild ab. Sie wollte Frei sein, sie trug kein Kopftuch und sie hatte ein Handy. Genau diese drei Faktoren führten zu Nedas Tod. Eine 20 Jähriges Mädchen die gegen den iranischer Staat demonstrierte um nur ein wenig Freier zu sein so wie es anderen Menschen auf diese Erde sind. Ein Mädchen die unter schreckliche Maßgabe dort aufwuchs nahm den Mut zu Demonstrieren und verlor dabei ihr Leben. Sie wollte nur Telefonieren. Inzwischen ist der Zahl der Tote, laut den Süddeutschen.de gegen die Opposition im Iran, von über 40 Toten im ganzen Land. Welchen Recht hat der Staat leben auszulöschen? Mit welchem Recht räumt sich ein Staat das Land zu führen die gar nicht geführt werden will zumindest nicht unter solchen Bedingungen? Wie kann ein Staat die nur auf ‚Vernichtung’ und ‚Macht’ ausgerichtet ist als gesunde Staatsform be- zeichnet werden? Menschen die nur Hass kennen steuern das Land mit Hass und werden die Liebe nie kennen lernen. Was lehrt man dort in den Schulen? Ich habe oben erwähnt, dass wenn ich meine Frau nicht aus liebe
  • 43. 43 geheiratet habe die falsche Frau an meine Seite hätte. Genauso verhält sich das mit Menschen die ein Staat steuert. Das Charakterlicher ist dermaßen ‚verkorkst’, dass man zwischen Liebe und Hass nicht mehr Unterscheiden kann. Gesetze werden nicht zum Wohle der Bevölkerung ausgerichtet son- dern um das Wohl deren die es leiten. Eine Übertretung wird übel bestraft. Nedas Tod wird das Land Iran mit Sicherheit nicht verändern denn Neda ist nicht weiter als ein Opfer wie jeder andere. 1995 wurde der Aktivist Ken Saro-Wiwa trotz weltweiter Proteste in Nige- ria hingerichtet. Er hatte die Ölförderung im Nigerdelta angegriffen. 14 Jah- re danach steht der Ölmulti Shell wegen «Komplizenschaft» vor Gericht. Peter Blunschi schreibt am 27.05.2009: Er (Saro-Wiwa) gehörte dem Volk der Ogoni an, das im Nigerdelta lebt. Seit den 50er-Jahren wurde dort Öl gefördert, mit verheerenden Folgen für das empfindliche Öko-System. Einnahmen hingegen sahen die Ogoni so gut wie nichts. […] Ins Visier geriet vor allem der britisch-niederländische Multi Shell, der sich 1993 aus dem Ogoniland zurückzog. […] Als 1994 vier Stammesälteste der Ogoni bei Ausschreitungen getötet wurden, kamen Ken Saro-Wiwa und acht Mitstreiter als angebliche «Hintermänner» vor Gericht. In einem Schauprozess wurden sie zum Tode verurteilt und am 10. November 1995 am Galgen hingerichtet. Die Vollstreckung des Urteils sorgte weltweit für Entsetzen und heftige Proteste. Auch Shell stand am Pranger, dem Konzern wurde eine Mitschuld unterstellt. 14 Jahre danach […] Die Kläger wollen gemäß Saro-Wiwa jr. beweisen, dass Shell-Leute die Militärregierung zu den Hinrichtungen «angestachelt» hätten: «Sie waren nicht die Henker, aber ihre Fingerabdrücke sind über- all» […] «Shell versuchte die Regierung zu überzeugen, dass sie den schul- dig Gesprochenen Gnade gewährt. Wir waren schockiert und betroffen, als wir von der Hinrichtung erfuhren.»
  • 44. 44 Dazu kommt, dass im Jahr 2005 durch einen Ölleck tausende Liter Öl aust- raten und verseuchten Fischteiche, Ackerland und Wälder in Oruma in Ni- gerdelta. Spüren wir was? Spüren wir eigentlich was los ist auf unsere Erde? Wir befinden uns im Jahr 2009 in einen warmen Junimonat. Militär schießt Indigena zusammen. Dutzende Menschen kommen ums Leben, als das pe- ruanische Militär in der rohstoffreichen Amazonasregion mit Gewalt gegen indigene Demonstranten vorgeht. 30 Demonstranten wurde durch die Poli- zei erschossen. So die Berichte. "Unser Land ist das Opfer einer subversiven Aggression", so interpretierte der peruanische Staatspräsident Alan García. Und warum das ganze? Es geht um die Umsetzung eines Freihandelsab- kommen mit den USA. Das Volk Protestiert wegen einer Ausbeutung der Bodenschätze denn sie nehmen ihren Lebensräume weg. Die Kluft zwi- schen den reichen und der armen wird immer größer. Die meisten Perua- ner überleben umgerechnet weniger als einen Dollar am Tag. Sie sagen „ Was wir in Peru haben, ist wirtschaftliches Wachstum ohne soziale Ent- wicklung“. Die Ureinwohner gehen auf die Barrikade mit der Parole „Der Urwald wird nicht verkauft“. Ja und wo anders? Wie sieht es dort aus? Im Stern am 7. Januar 2009 lesen wir; Illinois, Bereits in den 1830ern blühte in Illinois das illegale Glücksspiel, ab den 1870ern auch die Prostitution. Chicago, die größte Stadt Illinois und drittgrößte der USA, gilt als Wiege des amerikanischen organisierten Verbrechens. Zu Zeiten der Prohibition wurde Verbrechergröße Al Capone mit illegalem Glücksspiel, Prostitution und illegalem Alkoholhandel zum Mythos. Und selbst John F. Kennedys Karriere erhielt einen kleinen Dämpfer aus dem Staat am Lake Michigan. Bei der Präsidentschaftswahl 1960 kam der Verdacht auf, dass das Wahler- gebnis manipuliert worden sei. Er gewann nur mit einem Vorsprung von
  • 45. 45 knapp 9.000 von insgesamt rund 4,7 Millionen abgegebenen Stimmen im ganzen Staat. Erneute Auszählungen wurden damals mit juristischen Mit- tel gestoppt. Zwei Jahre später bekannten sich aber tatsächlich zwei Wahl- helfer aus Chicago schuldig, Stimmzettel manipuliert, verändert und zer- stört zu haben. Schon vor Blagojevichs Verhaftung sind bereits drei Gou- verneure wegen diverser Gesetzesverstöße im Gefängnis gelandet: Der Re- publikaner Georg Ryan sitzt eine sechseinhalbjährige Haftstrafe wegen Be- trugs ab. Der Demokrat Otto Kerner wurde Anfang der Siebziger der Kor- ruption, Verschwörung und des Meineids in siebzehn Fällen überführt. Der letzte demokratische Gouverneur vor Blagojevich, Dan Walker, wurde we- gen Bankbetruges verklagt. Ein ähnlicher Fall kam 1970 zu Tage, als bei der Leiche des damaligen Ministers Paul Powell 800.000 unterschlagene Dollar in Schuhkartons entdeckt wurden. Wer korrupt ist, scheint in Illinois auf großem Fuß zu leben. Ich könnte mit vielen anderen Beispiele weitermachen wie z.B. in Italien mit der Mafia, Camorra usw. doch auch hier muss ich erwähnen, dass der Fisch, wie gesagt, von allen Seiten stinkt. Wir spüren am eigenem Leib, dass unsere Welt in dieser Form nicht beste- hen kann denn besser kann es nicht werden eher schlechter und die Schrit- te dorthin sind ganz klar erkennbar. Jedoch möchte ich dennoch kurz mei- ne Gedanken über einen modernen Staat im Raum werfen und uns kurz über den Staat unterhalten. Deutschland ist nicht nur eine demokratisches sondern auch einen soziales Staat die Sozialentwicklung dagegen weniger rosig. Deutschland ist nach Amerika und Russland der größte Waffenlieferant der Welt. Nun, Waffen werden eigentlich mit Sicherheit nicht Produziert um sie in einen Museum zu präsentieren oder als Schmuckobjekt in einen Wohnzimmer aufzuhän- gen. Ein Panzer in der Garage könnte für manche einer als Prestigeobjekt dienen jedoch für einen Familienausflug nicht dafür geeignet wozu werden also Waffen produziert? Ganz einfach, Waffen unterstützen Vernichtun-
  • 46. 46 gen. Sie zertrümmern nicht nur Gebäude und Umwelt sondern löschen auch Lebewesen aus. Wer produziert schon Waffen ohne Krieg auszulö- sen? Keiner, denn wer verschwendet unnötiges Geld? Alles für die Katz? Wer ist also der ‚böse’ Bub der, der Waffen herstellt der, der dort Tätig ist oder der, der Waffen kauft? Ergebnis = Alle Ich frage mich nun, wieso ein demokratisches Land wie Deutschland sol- cher Massenvernichtungswaffen nicht verhindert? Wieso wird in solchen Forschungen Unmenge an Geld investiert? Haben Produzenten dabei kein schlechtes Gewissen? Ist ihnen egal ob tausende von Menschen damit getö- tet werden? Wie viel Steuergelder verdient Vaterstaat damit? Wird die wirtschaftliche Leistung durch den BIP mit einkalkuliert? Regiert man ein Land auf das Leben anderen? Wie viel Blut hängt dann an unser super ‚Eu- roscheinen’? Lieber Politiker ist es nicht traurig? Das was wir säen erhalten wir doch alle wieder zurück! Damals sowie Heute hat man über Hitler, einer der größten Menschenvernichter in der Geschichte, geschimpft und Heute? Heute Pro- duzieren wir Waffen weil das Geschäft floriert und meine damit mit ‚sau- bere Hände, herauszukommen. Damals hat sich Pontius Pilatus auch die Hände gewaschen. Ist der, der die Waffen nur baut jedoch nicht einsetzt unschuldig? Ich sage euch, Nein! Das Blut klebt auch an euren Händen. Die Fingerabdrücke sind noch ganz klar erkennbar. Wo wird die Steuereinnah- me aus solchem Gewerken reinvestiert? Ich möchte nicht auf Autobahnen fahren die durch Menschblut erneuet worden ist. Ich will nicht auf Staats- schulen gehen die mit Blutgeldern bestückte werden. Ich will nicht, dass staatliche Krankenhäuser dadurch Saniert werden und ich will auch nicht, dass Staatsdiener ihre Löhne dadurch beziehen. Doch es ist nur was ich will. Was wollt ihr? Hört endlich auf damit. Schafft diese grausame und ge- waltige Produktion ab. Waffenproduktionen führen unabwendbar zu ei- nem Krieg egal in welcher Form auch immer und wenn es nur zu Abwehr
  • 47. 47 dienen sollte es bleibt ein Krieg. Wer ist Mitschuldig an alle die Kriege die auf der Welt herumtoben? Würden wir in den Westen keine Waffen produ- zieren hätten wir im Osten zwar auch Krieg jedoch in eine andere Form vielleicht Mann zu Mann wie in einem Boxring dies der Fall ist. Besinnt euch! Produziert lieber Güter, die der Mensch auf dieser Erde dinglich braucht. Kümmern wir uns lieber um das Grundbedürfnis in unsere zer- schlagene Gesellschaft. Schaue wir nun auf die Rüstungsentfaltung [Quelle: Focus 11.06.2007] Beim internationalen Waffenhandel ermittelte Sipri in seinem neuen Jahr- buch über Rüstung und Abrüstung einen Anstieg um 50 Prozent seit 2002. Die beiden mit Abstand größten Exporteure waren dabei erneut die USA und Russland. Deutschland schob sich mit Rüstungsexporten von 9,2 Milli- arden Dollar (6,9 Milliarden Euro) zwischen 2002 und 2006 auf den dritten Platz vor Frankreich. Allein im Vorjahr wurden dabei aus Deutschland Rüstungsgüter für 3,9 Milliarden Dollar ausgeführt und damit mehr als doppelt so viel wie 2005 mit 1,5 Milliarden Dollar. "Die USA und die EU-Länder versorgen weiter die Nahost-Region mit ge- waltigen Mengen an Waffen", sagte der zuständige Sipri-Experte Siemon Wezeman. Deutschland liegt in der Tabelle der Länder mit den höchsten Militärausga- ben auf dem sechsten Platz und hat nach Sipri-Berechnungen mit 23,7 Mil- liarden Euro (36,9 Milliarden Dollar) einen Anteil von drei Prozent an den weltweiten Ausgaben. Hinter den einsam führenden USA mit jährlichen Ausgaben von 350 Milliarden Euro (547 Milliarden Dollar) folgen fast gleichauf Großbritannien, China und Frankreich. Sie geben jeweils etwa ein Zehntel des US-Betrages für militärische Zwecke aus. Vor Deutschland liegt auch noch Japan.
  • 48. 48 Fragt ihr euch nicht; Wie kann es sein? Wir sind doch hochentwickelte Spe- zies. Wir haben eine menge an Materie, wir blühen auf Wissensgebiete und trotzdem leiden viele mitten in Deutschland an Hunger. Wie kommt das denn? Die Lebensmittelgeschäfte sind voll und Menschen, besonders Kin- der, leider an Hunger. Wie kann so etwas überhaupt passieren? Wir haben gedacht, dass es nur in der dritten Welt dieser schrecklichen Bilder exis- tiert? Ist das Szenario übertrieben? Schau wir mal. Jedes sechste Kind lebt in Deutschland nach Angaben des Kinderschutz- bundes in Armut 2,4 Millionen Kinder doppelt so viele wie in 2004. Spie- gel-Online fragte Pastor Siggelkow „Ja, wenn man von Einkommensarmut spricht ist das gleichbedeutend mit Hartz IV. Denn Hartz IV bedeutet für die Kinder, dass sie mit einem minimalen Geldbetrag auskommen müssen, um damit ihr Leben zu bestreiten“ Nun, wie zeigt sich diese Verarmung im Alltagsleben der Kinder? Das fängt schon mit den Schulwechsel an. Wo man früher zu Fuß ging ist auf einmal einen Monatskarte fällig und wem man lt. Lohnkriterien keine Un- terstützung erhält dann muss dieser Last irgendwie bewältigt werden. In manche Bundesländer muss man sogar Bücher finanzieren was dann? Was wird dann aus ein Kinobesuch wenn alle Schulkameraden sich das neueste Anschauen möchten geschweige eine kleinen Wochenendeausflug oder Kurzurlaub. Aus den 2,4 Millionen sind nur Kinder aus Hartz IV Adressa- ten registriert doch was ist aus den vernachlässigten die nicht erfasst sind? Wie oft haben meine Kinder ihre Schulkameraden angerufen und man hört im Hintergrund „Bin alleine zu Hause…“ Klar, die Eltern Arbeiten um die gesamte Familie durchzuboxen und die Kinder sind nach der Schule oder sogar von morgens bis abends auf sich alleine gestellt. Davon gibt es eine ganze Fülle. Kinder auf diese Welt zu setzten ist teilweise von Armut ge- zeichnet denn Kinder werden immer mehr zu ein Reichtumsartikel und wer hat in Deutschland schon Feingefühl für Armut? Kinder von armen und reichen Menschen gehen in der selber Schule man traut sich kaum sich
  • 49. 49 über Dinge zu Unterhalten die ganz üblich sind es wird zu einen soziales Problem. Taucht unversiert die Frage auf, ja aber während den Krieg waren Kinder ja auch Arm? Ja selbstverständlich und dennoch mit einen Riesenunter- schied. Elternteilen haben früher für ihren Kinder alles aufgeopfert und heute denkt man zuerst an sich. Dazu kommt, dass früher die Mehrheit der Menschen finanziell sehr schlecht ginge man hatte Verständnis dafür denn jeder war in der gleiche Lage. Heute hingegen ist diese Akzeptanz nicht mehr da und bei 2,4 Millionen Kindern kann nicht von einer Minderheit die rede sein. Das verdiente Geld der Eltern reicht meistens bis 15-18 Tage was dann? Dann wird gegessen was da ist und wenn es nur trockenes Brot ist denn es weis ja keiner. Das führt natürlich zu einen Mangelernährung die sehr oft mit Krankheitssymptome verkoppelt sind und anstatt gestärkt in der Schule zu gehen täglich schwächer werden. Nun, kann der Staat oder muss der Staat was dagegen unternehmen? Ja, auf jedem Fall. In man- che Europäischen Länder ist es gang und gäbe, dass das Mittagsessen in den Schulen für ‚lau’ angeboten wird also kostenlos. Deutschland ist weit weit davon entfernt. Ich frage mich, der Staat animiert die Krankenkassen süchtige Menschen (Drogen, Alkohol usw.) ‚Teueren’ Therapie anzubieten, wo man eigentlich selber im Schuld liegt, vergisst aber ganz und gar unser eigene Zukunft (Kinder) zu sichern. Dafür schmiedet man Ganztagschulen die so ‚Teuer’ sind das einen Schrumpfung vorprogrammiert ist. Schaut euch das elend in Berlin an. Vierzig Prozent der Kinder sind in einem Jahr abgemeldet worden hier muss unser Staat bessere und vertretbare Rah- menbedingungen schaffen sonst verliert das deutsches Land potenziellen Kinder für unser Zukunft. Was nutz uns wenn der Staat Kinder noch frü- her im Kindergarten zulässt? Ein gesundes Miteinander fehlt! Heute müs- sen wir an unser Kinder hineinstecken und nicht Morgen wenn alles zu spät ist. Und die Inflation?
  • 50. 50 In ‚Zeitwende’ lesen wir: Man kaufe einen Korb voll alltäglicher Güter, messe deren Wert in regelmäßigen Abständen und berechne die Differenz und schon hat man die Inflation. So einfach kann Theorie sein, die Praxis sieht ganz anders aus. Die Regierungen haben aus der Inflationsmessung eine Kunst gemacht, weil sie mit dem Resultat nicht immer zufrieden wa- ren. Inzwischen sind sie mit dem Resultat zufrieden, mit der wahren Infla- tion hat das aber gar nichts zu tun und kommt die Bürger teuer zu stehen. Inflation ist eine der wichtigsten Kennzahlen einer Volkswirtschaft. Ihre Be- deutung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden: Zentralbanken machen ihre Zinsentscheidungen davon abhängig Renten- zahlungen und staatliche soziale Leistungen werden direkt oder indirekt von der Inflation beeinflusst. Das reale BIP steigt bei tiefer Inflation. Lohn- zahlungsforderungen hängen von der Inflation ab. Statistiken entstellen den Umstand. Preissteigerung bei 3,3 Prozent? Jeder, der heute in den Su- permarkt zum Einkauf geht, wird über das wahre Ausmaß der Inflation ei- nes Besseren belehrt. Nur ein paar Beispiele: Innerhalb eines Jahres stiegen die Preise für Nudeln um 27,9 Prozent. Margarine plus 23,3 Prozent. Fri- sche Vollmilch plus 18,1 Prozent. Mehl plus 34,8 Prozent. Speisequark plus 33,1 Prozent. Schokolade plus 13,6 Prozent. Eier plus 11,3 Prozent. Orangen plus 22 Prozent. Kiwis plus 30,8 Prozent. Zitronen plus 79,8 Prozent. Be- denkt man weiter, dass Heizöl in diesem Zeitraum um 61,9 Prozent teurer wurde, ist klar, dass für die meisten Menschen die Inflationsrate wesentlich höher liegt als bei den offiziell ausgewiesenen 3,3 Prozent. Der offizielle Verbraucherpreisindex sagt gar nichts darüber aus wie schwer über die Teuerung der verschiedenen Einkommensgruppen angreift. Wen ich mir heute einen Fernseher kaufe freue ich mich über das super Angebot leider kann ich ein Fernseher nicht Essen denn genau hier liegt das größte Prob- lem. Die meisten ausgaben Konzentrieren sich stark auf die Notwendige Dinge des täglichen Bedarf was nütz mir also einen preiswerter Digitalka- mera wenn zu Hause die Brötchen fehlen?
  • 51. 51 Selbst Haushalte mit einem mittleren Einkommen von 3.600 bis 5.000 Euro leiden mit einer Teuerungsrate von 4,5 Prozent deutlich stärker unter den hohen Preisen, als aus der amtlichen Statistik hervorgeht. Gut kommen le- diglich Topverdiener mit einem Netto-Monatsgehalt über 10.000 Euro da- von. Ihre Inflationsbelastung liegt bei nur 2,4 Prozent und damit ganze drei Prozentpunkte niedriger als die Inflationslast, die die Bezieher der unteren Einkommen und viele Familien bewältigen müssen. Damit ist klar: Die ho- he Teuerung spaltet die Gesellschaft. Es klafft eine massive Inflationsschere zwischen armen und reichen Haushalten auseinander. Prof. Brachinger: „Der Anteil der Ausgaben für Konsum sinkt mit wachsen- dem Einkommen: Wer weniger als 900 Euro netto im Monat zur Verfügung hat, gibt 111 Prozent für Konsum aus – er muss also entweder Ersparnisse angreifen oder Schulden aufnehmen. Wer dagegen ein Einkommen von mehr als 10.000 Euro im Monat netto hat, gibt höchstens 45 Prozent davon für Konsum aus. Wenn aber gerade häufig gekaufte Waren teurer werden, muss ein immer größerer Teil des verfügbaren Einkommens für die norma- le Lebenshaltung ausgegeben werden. Der Anteil des Nettoeinkommens, der allein für Lebensmittel, Wohnen und Energie ausgegeben wird, steigt mit sinkendem Einkommen von 36 auf fast 60 Prozent. Für Geringverdie- ner ist das bisherige Lebenshaltungsniveau nicht mehr zu halten. Wenn man das berücksichtigt, kommt man zu einem beunruhigenden Ergebnis: Die Reallöhne bei den einkommensschwachen Haushalten sind viel stärker gesunken, als man bisher wahrhaben will. Die hohen Einkommen dagegen werden nicht so stark belastet, zumal diese sich meist besser entwickelt ha- ben als niedrige Einkommen.“ Durch die Inflation werden die Armen damit immer ärmer – und zwar noch wesentlich schneller und stärker als bisher angenommen. Dement- sprechend wächst das Wohlstandsgefälle in Deutschland. Das birgt erhebli- chen sozialen Sprengstoff für die Zukunft. Es ist höchste Zeit, dass die Re- gierung endlich anfängt zu handeln.
  • 52. 52 Und nun einen anderen Beispiel. In eine Firma Arbeiten insgesamt 55 Menschen davon 5 in der Verwaltung. 50 Arbeitnehmer sind Produktiv beschäftigt es spielt auch keine Rolle um welcher Produktion es sich handelt man Produziert mehr als man Konsu- miert. Das Resultat: Gewinnsteigerung. Nun stellen wir uns mal vor wir hätten in der gleiche Firma 50 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Verwaltung und nur 5 Produzieren. Was wird das Ergebnis sein? Ganz einfach, wenn man mehr Konsumiert als man Produziert führt diese Un- wirtschaftlichkeit zur Selbstmord dann gibt es nur noch zwei Wege, ‚fri- sches Geld’ (Finanzspritze) ausleihen um am Leben zu bleiben mit der Hoffnung das Konzept zu ändern oder in die Insolvenz gehen. Jetzt übertragen wir dieses Beispiel an Vaterstaat. Jeder von euch weis, dass ein Staat nichts Produziert denn; Marktproduktion liegt erst dann vor, wenn Erzeugnisse für den Markt hergestellt und zu wirtschaftlich spezifi- schen Preisen verkauft werden. Ein demokratischer Staat hat folgende Ver- antwortung zu tragen: Rechtsstaatliche Ordnung, Soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit. Doch was macht der Staat? Beispiel Landesbanken. Genau diese haben einen Staatschutz und wenn Geschäfte mit ‚Bösartigkeiten’ betrieben werden so muss der ‚dumme’ Steuerzahler dieses ausbaden. Aber was wäre wenn Landesbanken wie je- der andere Bank fungieren würde? Klar sie wären stark dem Wettbewerber ausgesetzt und die verhaltensweise eine normale Bank annehmen mit alle Risiken und Nebenwirkungen. Wir haben dieses bei den verschiedenen Landebanken gesehen was passiert, wenn der Staat Monopol betreibt die verpufften Milliarden haben wir bezahlen müssen was bei eine normale Bank nicht der Fall gewesen wäre. Steinbrück (SPD) sagte es sei nicht das Geld der Steuerzahler! Für wie Dumm hält er das Volk überhaupt. Doch wer ist Schuld an diese Misere der Bankkapitalismus? Ganz einfach die ‚Eigentumsverhältnisse’ ganz klar. Sie stecken ja auch nicht ihr eigenes Geld das rein sondern un-
  • 53. 53 sern und die Manager machen halt was wie wollen damit. Mir wäre es lie- ber wenn Banken alle privatisiert werden damit endlich Schwung in die Geschichte reinkommt vor allem die Bankaufsicht sollten so schnell wie möglich verschwinden denn der Beweis für ihre Unfähigkeit haben sie un- ter Beweis gestellt. Auf einer Mülldeponie wären sie besser aufgehoben. Viele herabgesetzte Politiker sitzen an der Spitze solche Bankengeschäfte wie KfW. Es ist ein Lange Tradition. Wie hat das Professor Ekkehard Wen- ger beschrieben? „Die Bank als pure Versorgungsstation. Ja. Auf diese Wei- se kommen Politiker noch an ein ordentliches Gehalt. Für den Steuerzahler ist es eine Katastrophe.“ Hier sehen wir eindeutig, dass der Staat mehr Konsumiert als Produziert. Sicherheit muss sein doch der Rest? Wie lange dauert in der Regel eine Ein- kommensteuererklärung? Nun ja, je nach Größe der Stadt ein paar Mona- ten und länger? Warum so lange? Na weil es kein Wettbewerber gibt! Stel- len wir uns einmal vor der Staat würde genau diese Bereiche privatisieren was wird das Ergebnis sein? Jedes privates Büro würde dich zuerst als Kunde empfangen und pflegen. Versuchen so gut und so schnell wie mög- lich seinen Kunden zu Befriedigen um Wettbewerbfähig zu bleiben. Und weil es leider nicht so ist wachsen die Arbeitslosenquoten und meine Ein- kommensteuererklärung hat wieder mal für ein paar Monate Hausarrest. Entstehen bei solchen Monopolsysteme gefahren? Ja! Je mehr der Staat sich in verschiedene Bereiche ausweitet desto mehr Monopolismus herrscht, desto weniger Wettbewerber gibt es auf den Markt, desto mehr Arbeitslo- sen und desto mehr Steuer werden geschluckt da man mehr Konsumiert als man Produziert. Genau hier liegt nun das Geheimnis des Wachstums. Mehr Verwaltungsan- gestellten verursachen immense Kosten durch ihre Unproduktivität auf kosten der Steuerzahler und je mehr Monopol und Staatsausgaben desto mehr Staatsverschuldung. Warum kassiert der Staat beim einen Hauskauf 3,5% der Kaufsumme? Beim Kauf eines Grundstücks fallen automatisch Grundbuchkosten an, da ein Grundbucheintrag mit dem Erwerb eines Grundstücks verpflichtend ist. Buum… das sitzt! Du kaufst dir einen Fahr-
  • 54. 54 zeug auch dafür muss du Steuer zahlen klar, Straßen müssen in Ordnung gehalten und im Winter geräumt werden. Na? Ist es wirklich so? Bezahlen wir die o.g. Dienstleistung? Nein, wir Bezahlen nur Steuer. Und wenn es im Winter bei Eis und Schnee kracht? Na dann sagt das Gericht, dass unser Fahrweise nicht an die Witterungsverhältnisse angepasst war. Aber Mo- ment? Was ist mit der CO2 Ausstoß und derer Besteuerung? Uhm… Die Abschaffung der gesamten Kfz-Steuer und ihre Umlegung auf den Benzin- preis, die Mineralölsteuer. Ich glaube das wird nicht Funktionieren denn; die Mineralölsteuer steht dem Bund und die Kfz-Steuer den Ländern zu. Na dann prost! Hier zeige ich euch, aus RPOnline.de, eine andere Seite der verschiedenen versteckten Steuern. Im China wird im Land eine Steuer auf Ess-Stäbchen erwogen. Keine Wunder das die meisten mit Händen essen. Der Biss in den Burger bleibt erschwinglich – eine ‚Fast-Food-Steuer’ wurde hierzulande abgeschmettert. Mahlzeit. Kaffe ist ja Gesund, immerhin fallen knapp 25 Euro im Jahr an Kaffeesteuer. Der Finanzminister freute sich 2003 über 980.12 Euro. Würden wir zehn Flaschen Hochprozentiges Martini im Jahr verbrauchen, müssten wir 38 Euro Branntweinsteuer bezahlen. Über diese Spesenrechnung wird sich ‚Martini’ freuen. Vater Staat freute sich auch, 2003 über 2.204.433 Euro. Prost! Altkanzler Schröder nimmt einen kräftigen Schluck Gerstensaft. Den kann man sich eigentlich auch leisten. Bei großzü- gig angesetzten vier Litern Bier die Woche fällt gerade mal eine Biersteuer von knapp 20 Euro im Jahr. Die Länder erwirtschaften 785.926 Euro. Zwan- zig Zigaretten am Tag verschafft dem Fiskus 620 Euro Tabaksteuer. Man sollte Rauchern ein Orden verleihen, wären da nicht die hohen Kosten im Gesundheitswesen. Du fährst 60 Liter Benzin im Monat? 470 Euro Mineral- steuer im Jahr qualmen somit aus unserem Auspuff. 15 Flaschen Sekt im Jahr fallen schon mal an, ohne dass man wirklich ständig trinkt. Der Staat freut sich stets mit. Bei 34 Euro Schaumweinsteuer ist es auch kein Wun- der. Ertrag 2003: 432.319 Euro (Quelle: Bundesministerium der Finanzen)
  • 55. 55 Na ja, so ist es. Menschen die nicht Produzieren (ausgenommen Kinder, Rentner und chronisch Kranken Menschen) für was sollten sie Bezahlt wer- den? Wenn ich in meine Firma keine Leistung erbringe dann fliege ich raus also, warum muss ein gesunde Arbeitsloser Mensch unterhalt beziehen? Arbeit gibt es genug. Zur Überbrückung bin ich einverstanden aber nicht für die Ewigkeit. Je mehr wir unproduktive Menschen unterhalten desto mehr Staatsgelder sind Notwendig und das Ergebnis ist ganz klar erkennbar. Das Staatrad muss wesentlich kleiner werden. Interne Staatsbereiche müssen auf den Markt sonst fallen allen in ein Lethargie. Jeder Partei und jeder Politiker re- den seit Jahren über die Arbeitslosigkeit passiert ist sehr wenig und dabei ist es so einfach. Kein Wunder, dass staatliche Arbeitnehmer die Arbeitslo- sigkeit am ‚Hintern’ vorbei geht denn, jetzt kommt, sie haben alle ein siche- re Stelle auf Kosten der Steuerzahler. Jeder von euch ist schon mal beim Fi- nanzamt oder Behörde mal gewesen. Hand aufs Herz, wie habt ich euch Gefühlt? Warum Hilft ein Staat Banken die ihr Job verzockt haben? Werden Schul- den bewusst gemacht? Spielt hierbei die Inflation eine Rolle? Die Nettoeinkommen ist die größte Lüge denn; bei jedem Einkauf zahlen wir unbewusst weiteren Steuerlasten. Kein Wunder, dass sehr viele Unter- nehmer aggressiv wirken wenn der Umsatz nach unten schwindet. Viel zu viele Vorschriften behindern die Entfaltung. Ein Berg von Bürokratie ist erst einmal zu Bewältigen. Ein Gewerbeschein kostet nicht die Welt doch die Strapazen mit den Behörden die im Nachgang erscheinen ist eine Frust- station. Was nutz mir eine Ich-AG wenn die Steuerlasten so hoch sind, dass es zu eine Wir-AG wird? Habe es selber am eigenen Leib erfahren. Kaum meldest du ein Gewerke an schon landet ein Umsatzsteuererklärung im Briefkasten mit der Bitte zu erwähnen welcher Umsätze geplant oder zu er- warten sind. Was? Du hast nicht mal einen Auftrag ergattert aber 100 An- geboten geschrieben, und schon wirst du mit Umsätzen konfrontiert.
  • 56. 56 Wie die Pleitengeier kreist der Staat über deine Seele kein Wundern, dass das Volk die Lust an die Selbstständigkeit verloren hat das sitzt sogar die Angst von einer Gewerkschaft und Betriebsrat falls die Firma groß wird. Die Gesetzte sind dermaßen unüberschaubar, dass du nicht einmal einen nächsten Schritt ohne Anwalt und Steuerberater wagst. Warum will der Staat ein Teil meines erarbeiteten Geldes haben? Ich habe mir den ‚Arsch’ aufgerissen. Tagelang herum telefoniert. Stunden von Autofahrten wahrge- nommen. Postporto ohne Ende. Schlaflosenächte verbracht usw. und so fort. Welche Leistung bringt mir denn der Staat entgegen? Umsatzsteuer schön und gut aber warum im Vorfeld wo noch kein Verdienst da ist? Was läuft in diesen System eigentlich falsch? Warum besuchen Kinder von renommierten Politiker, Schauspieler usw. privaten Schulen? Ist der Lehrstoff anders? Geht es um die Sicherheit der Kinder? Haben Kinder von reichen Menschen ‚goldene Eier?“ Sitzen wir nicht alle in den gleichen Boot? Hat das Gesetz wirklich für alle Gültigkeit oder gibt es ausnahmen? Zuerst einmal liegt die Aufgabe einen Staat die Bürger Wachstum und die dazu gehörende Entfaltung zu sichern. Das Volk zu Pflegen und zu stär- ken. Voraussetzung dafür ist, dass das Volk bestimmte Werte trägt zum wohler anderen. Wenn natürlich jeder seinen eigenen Werten mitbringt und sich dementsprechend verhält dann stürzt das System ein. Nun, die Frage ist jedoch welcher Werte soll ein Staat nehmen, dass der Mensch nicht stiehlt, Ehe bricht, Mordet usw.? Wenn wir diese per Gesetz veran- kert haben heißt es nicht lange, dass wir nicht mehr stehlen oder morden. Aber nicht nur, auch eine geistliche Manipulation an Mensch gehört dazu. Nun, das Volk trägt dieses nicht im Herzen und weil man es nicht im Her- zen trägt sind Institutionen erforderlich die dafür sorgen tragen bösen wil- len zu bestrafen in Form von Gefängnisanstalten und Bußgelder. Wir sehen also, dass alle bürokratischen Gesetze notwendig sind weil der Mensch vom Haus aus eine Neigung zu bösen Willen hat. Wenn jeder von uns ‚Traumwerte’ hätte und es im Herzen tragen würde bräuchten wir weder