1. INFO MOBIL
vErzWIcKTE gEsaMTKoMposITIon
Die Erstellung eines neuen Fahrplans bedeutet jede Menge
hochkomplexe Tüftelarbeit
vErnETzTE onLInE-WELTEn
ESWE Verkehr trifft ihre Fahrgäste auch im Internet
und in Social-Media-Netzwerken
vErsTEcKTE sEhEnsWürdIgKEITEn
Die neue Artikelserie „Haltestellen-Spaziergänge“ lädt auf die
Biebricher Adolfshöhe ein
01
2011
Das Magazin der ESWE Verkehrsgesellschaft
2. 2011, 1 2 U hr
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Unser Tipp: nhaber für d
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Fahrzeiten
15 Min.
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Fahrpreise die nerobergb
Uhr
Einzelfahrt c 2,50 april 12:00 – 19:00
Erwachsene freitags 10:00 – 19:00
Uhr
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Kinder (unter
14 Jahren) nn- und feiert
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lfahrt 09:30 – 20:0
0 Uhr
berg- und Ta c 3,30 Mai – august
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EsWE verkehrsgesellschaft mbh · Gartenfeldstraße 18 · 65189 Wiesbaden
Telefon (0611) 450 22-450 · www.eswe-verkehr.de
3. WILLKoMMEn InhaLT
WEnn bUsfahrEn das schlechte Gewissen vetreibt
4 EInsaTz für dIE
fahrpLanTüfTLEr
Ist Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, in den Seit gut einem halben Jahr ist unsere neue Mehr als 13 Monate Kreativ-
Medien schon einmal der Begriff „ökolo- Website online, und die Besucherzahlen arbeit
gische Depression“ begegnet? Nein? Auch sind hocherfreulich. Aber wussten Sie,
5 KUndEnbEfragUng
uns war dieses Wort unbekannt, bis es dass unsere Internetpräsenz für Sie auch Note 2,6 für ESWE Verkehr
kürzlich in einer Tageszeitung auftauchte – die ideale Aktualitäts-Ergänzung zu Ihrer
ÖKoprofIT
und zwar in einem Artikel, in dem es regelmäßigen INFOMOBIL-Lektüre ist? Umweltkosten um
darum ging, dass immer mehr Menschen Denn während unsere Fahrgastzeitschrift 2,2 Mio. Euro reduziert
angesichts der enormen ökologischen Sie leider nur im Quartalsturnus über Neuig-
Probleme unseres Planeten von Ängsten, keiten rund ums Busfahren in Wiesbaden 6 EsWE-vErKEhr.dE
unterrichten kann, stellt Ihnen unsere „Wir sind da, wo unsere
Frustrationen, Ohnmachts- und Schuld-
Kunden sind – nämlich im
gefühlen geplagt werden. Um zu verhin- Internetseite alle wichtigen Informati- Internet!“
dern, dass nun auch die Zeitungsleser onen tages-, ja zum Teil minutenaktuell
sogleich von einer „ökologischen Depres- zur Verfügung. Und falls Sie sich unsere 7 INFOMOBIL-bUs
sion“ befallen würden, hatte der Autor Nachrichten lieber ganz bequem zusenden Zeitlose Werbung in
eigener Sache
netterweise ein paar praktische Tipps lassen möchten, versorgt Sie unser E-Mail-
parat, die – konsequent angewandt – ein Newsletter, den Sie in der Website-Rubrik spEndEnaKTIon
Drei mal 419 Euro für
schlechtes Umweltgewissen zu vertreiben „Meine ESWE“ bestellen können, etwa ein
Wiesbadener Schulen
imstande seien. Na, ahnen Sie was? Einer Mal pro Monat kostenlos mit jeder Menge
dieser Tipps lautete: Nutzen Sie öffentliche Aktualitäten. 8 haLTEsTELLEn-
Verkehrsmittel! Oha: Busfahren gewisser- spazIErgang
maßen als vorbeugende Maßnahme gegen Egal wie: Ob Sie die Neuigkeiten von ESWE Sektschloss, Wagner-
seelische Pein? Schöner hätten wir selbst Verkehr lieber traditionell nur auf bedruck- Domizil und „Hessens
kühnste Kirche“
es kaum ausdrücken können … tem INFOMOBIL-Papier lesen möchten,
oder ob Sie es vorziehen, sich auch via 9 gEWInnspIEL
Aber auch jenseits des Vermeidens men- Internet und per Newsletter über alle
taler Qualen gibt es unzählige Argumente, Busfahr-Themen zu informieren und infor- 10 fUhrparK
die für das Busfahren sprechen. Und dass mieren zu lassen – wir wünschen Ihnen in 3 Fragen an ...
Sie, unsere Fahrgäste, mit dem Wiesba- jedem Fall ein interessantes Lesevergnügen! rUdIs gEbabbEL
dener Linien- und Fahrplanangebot im
Großen und Ganzen sehr zufrieden sind, 11 fahrpLan-
und dass Sie darüber hinaus den von ESWE ändErUngEn
Geändert, erweitert,
Verkehr und WiBus erbrachten Service- Aus der Gartenfeldstraße grüßen Sie sehr
verbessert
leistungen mit viel Sympathie begegnen, herzlich
bestätigen einmal mehr die Ergebnisse un- 12 hIsTorIschE
serer aktuellen Kundenzufriedenheitsana- LInIEnWEgE
lyse. Die von der Hochschule RheinMain Mit der 1 fing alles an ...
Uwe Cramer Stefan Burghardt
ermittelten Resultate stellen wir Ihnen in
diesem INFOMOBIL (Seite 5) vor. 13 sUchraLLYE-spass
E-Mail-Kontakt: „Der Meisterdieb und das
geschaeftsfuehrung@eswe-verkehr.de Goldene Abo“
Apropos Sympathie: Falls Sie zwischen An-
fang Februar und Anfang März in Wiesba- 14 24 sTUndEn für sIE
den im Kino gewesen sind, ist Ihnen gewiss IM EInsaTz
unser kleiner Leinwandspot – übrigens der Die Experten für den (Un-)
Fall der Fälle
erste in der Geschichte von ESWE Verkehr –
aufgefallen. Auf sehr sympathische Weise
15 AUSGEHTERMINE
schildert das 20-sekündige Video, aus dem
Von Ostern bis Pfingsten:
das Titelbild dieses INFOMOBILs eine Szene Langeweile? I wo!
zeigt, einige der Vorteile, die unsere neue
NEWSTICKER
Internetseite für jeden Nutzer bereithält
(auch der Kinospot selbst ist natürlich auf
IMPRESSUM
www.eswe-verkehr.de zu finden).
4. 4 EInsaTz für dIE fahrpLanTüfTLEr | Teil 1
TEIL
1
MEhr aLs 13 MonaTE KrEaTIvarbEIT
Man sieht es dem Fahrplanbuch, dessen alljährliche Neuauf-
lage stets am zweiten Dezember-Sonntag in Kraft tritt, nicht
an – und doch steckt in dem gut 550 Seiten umfassenden Druck-
erzeugnis die planerische Arbeit von mehr als 13 Monaten.
Dass die Erstellung eines neuen Fahrplans beinahe mit der
kreativen Erschaffung eines Kunstwerks zu vergleichen ist,
will die neue INFOMOBIL-Artikelserie „Einsatz für die Fahr-
plantüftler“ zeigen. Sie wird über ein ganzes Jahr hinweg den
Entstehungsprozess des „Gesamtkunstwerks Fahrplan“ doku-
mentieren. Der erste Teil der Serie dokumentiert die Arbeits-
schritte „von der Mängelanalyse zur Magistratsvorlage“.
Wenn man liest „Die Arbeiten beginnen im November“, könnte All dies fließt in einen konkreten Maßnahmenkatalog ein, der
man zu dem falschen Schluss kommen, vom Beginn der Pla- im Dezember und im Januar erstellt wird und substanzielle
nungen bis zum Inkrafttreten des fertigen neuen Fahrplans Aussagen etwa hinsichtlich Linienwegen, Takthäufigkeiten,
Mitte Dezember vergingen lediglich anderthalb Monate. Weit Fahrzeuggrößen und -bedarf, Anschlüssen sowie Umlauf- und
gefehlt! Für den Fahrplanwechsel 2011/2012 (Stichtag: 11. Dezem- Dienstplanstunden des Fahrpersonals enthält. Der Maßnah-
ber 2011) haben die ersten Planungsschritte bereits im Novem- menkatalog geht darüber hinaus auf eventuell erforderliche
ber 2010, also gut 13 Monate (!) zuvor, stattgefunden – und zwar Infrastrukturmaßnahmen, also beispielsweise auf neue
in Form einer Klausurtagung. Haltestellen oder geänderte Ampelvorrangschaltungen für
den Linienverkehr, ein.
An diesem Expertentreffen Anfang November nehmen stets
die Verkehrsplaner von ESWE Verkehr unter Führung ihres Ebenfalls legt der Maßnahmenplan den Abstimmungsbedarf
Fachbereichsleiters Dr. Martin Pächer zusammen mit Jörg mit den benachbarten Landkreisen und den dort betroffenen
Gerhard, dem Vertreter der für Wiesbaden zuständigen Lokalen Verkehrsunternehmen fest. Zu den Nachbarn, auf deren
Nahverkehrsorganisation (LNO), teil. Den LNOs – es gibt sie „Hoheitsgebiet“ ESWE-Linien fahren, gehören die Rheingau-
für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt Hessens – obliegt Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV; Linie 22) und die Main-
gemäß hessischem ÖPNV-Gesetz die Wahrnehmung der Auf- Taunus-Verkehrsgesellschaft (MTV; Linien 15D, 20, 21, 23, 46, 48
gaben im Öffentlichen Personennahverkehr auf kommunaler sowie Anrufsammeltaxis). Auch eine erste Abstimmung mit
Ebene, wozu die Festlegung der Nahverkehrsleistungen nach der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), mit der zusammen
Quantität und Qualität zählt; ganz konkret werden hierbei zum ESWE Verkehr sieben Mainz-Wiesbadener Gemeinschaftslinien
Beispiel sowohl die Linienwege und die Taktfrequenzen als auch betreibt (6, 9, 28, 33, 45, 47 und N7), wird in dem Dokument be-
die Fahrzeugausstattung vorgegeben. schrieben. Schließlich regelt der Maßnahmenplan den Betriebs-
tagekalender für besondere Zeiten im Jahr (Rosenmontag,
„zwischen den Jahren“ etc.) – und er nimmt eine wirtschaftliche
Im Rahmen der gemeinsamen Klausurtagung wird vor dem Bewertung aller dargelegten Maßnahmen vor.
Hintergrund des lokalen Nahverkehrsplans eine eingehende
Mängelanalyse durchgeführt; außerdem finden bei den In die „politische Phase“ tritt der Prozess der Fahrplanerstellung
Planungsgesprächen die unterschiedlichsten Input-Faktoren ein, wenn – ebenfalls im Januar – der Maßnahmenplan in eine
Berücksichtigung: Fahrzeitanalysen, Fahrgastzählungen, parla- Sitzungsvorlage des Verkehrsdezernats der Landeshauptstadt
mentarische Anfragen, Fahrgast-Rückmeldungen, wirtschaft- Wiesbaden mündet, die dann den politischen Gremien zur
liche Überlegungen – um nur einige Aspekte zu nennen. Beratung und Beschlussfassung zugeleitet wird. Wie’s danach
weitergeht, schildert das nächste INFOMOBIL.
5. KUndEnbEfragUng | ÖKoprofIT 5
sTabILE zUfrIEdEnhEIT: Note 2,6 für ESWE Verkehr
Jedes Dienstleistungsunternehmen sollte in regelmäßigen von eins bis sechs erzielte ESWE Verkehr mit der Gesamtnote 2,6
Abständen seine Kunden fragen, ob sie mit der angebotenen den gleichen Wert wie im Vorjahr; und auch das Autofahren in
Servicequalität zufrieden sind. Wiesbaden wurde identisch beurteilt wie 2009: nämlich mit der
Gesamtnote 3,2.
Bei ESWE Verkehr folgt die Messung der Kundenzufriedenheit
Beim Blick auf die untersuchten Einzelkriterien der Busnutzung
einem festen Jahresturnus: Denn seit das Verkehrsunternehmen
zeigt sich, dass die Schnelligkeit der Verbindungen und die Er-
erneut die Konzession für den Betrieb des Linienbusverkehrs in
reichbarkeit der Fahrziele besser bewertet wurden als im Vorjahr.
Wiesbaden erhalten hat – und zwar für die Jahre 2009 bis 2017 –,
Gleiches gilt für die elektronische Fahrplanauskunft; „ein Bewer-
muss ESWE Verkehr den städtischen Gremien ein Mal pro Jahr
tungsplus, das wohl hauptsächlich das Verdienst unserer neuen
einen Leistungsbericht vorlegen, der im Kern aus einer aktuellen
Internetseite ist“, wie Holger Elze, Fachbereichsleiter Rechnungs-
Analyse der Kundenzufriedenheit besteht.
wesen und Vertrieb, annimmt. Selbstkritisch muss ESWE Verkehr
Gesagt, getan: 2010 hat abermals eine wissenschaftliche Arbeits- allerdings auch ein Bewertungsminus zur Kenntnis nehmen: und
gruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard Heidel (Hoch- zwar beim Untersuchungskriterium Sauberkeit. „Zwar ist zu ver-
schule RheinMain) eine umfassende Repräsentativuntersuchung muten, dass für diese schlechtere Beurteilung vor allem der lange
der Fahrgastzufriedenheit durchgeführt. Um eventuelle saisonal Winter, der sich 2010 ja unerbittlich bis in den März hineinzog,
bedingte Meinungsschwankungen zu berücksichtigen, fanden die verantwortlich ist, dennoch“, so Elze weiter, „kann dies nur eine Er-
Umfragen übers Jahr hinweg in vier zeitlichen Wellen statt. Befragt klärung, aber keine Entschuldigung sein!“ Die Negativbeurteilung
wurden jeweils rund 1.500 Passanten an verschiedenen Orten in in puncto Sauberkeit müsse – und werde – vielmehr Ansporn sein,
der Wiesbadener Innenstadt, wobei hinsichtlich der grundsätz- die Reinigung der Busse und der Haltestellen zu intensivieren.
lichen Affinität der Umfrageteilnehmer zum öffentlichen Nahver-
„Gemessen an anderen vergleichbaren Verkehrsunternehmen
kehr großer Wert auf ein möglichst breites Spektrum gelegt wurde:
stehen wir mit unserer Gesamtnote 2,6 sehr gut da“, betont
So fanden sowohl die Meinungen regelmäßiger und sporadischer
Holger Elze, „daher ist es unser Ziel, in der 2011er-Fortschreibung
ESWE-Kunden als auch die Ansichten bekennender Nicht-Fahrgäste
der Kundenzufriedenheitsanalyse mindestens gleich gut
und eingefleischter Nur-Auto-Fahrer Eingang in die Untersuchungs-
abzuschneiden.“
ergebnisse. Unterm Strich förderte die Befragung ein hohes Maß
an Meinungsstabilität zutage: Orientiert an der Schulnotenskala
UMWELTKosTEn um 2,2 Mio. Euro reduziert
Seinen zehnten Geburtstag konnte Ende Januar das im Jahr 2000 Mit der ökologischen Erneuerung der Buswaschanlage und der
ins Leben gerufene betriebliche Umweltmanagementprogramm energieeffizienten Umrüstung der Werkstattbeheizung – um nur
Ökoprofit feiern. ESWE Verkehr, seit 2007 bei der Wiesbadener zwei Beispiele zu nennen – trug ESWE Verkehr im Jubiläumsjahr
Ökoprofit-Initiative mit von der Partie, zählte auch 2010 zu den mit dazu bei, dass die 25 Wiesbadener Ökoprofit-Betriebe des Jah-
25 Unternehmen und Einrichtungen in Wiesbaden, die sich im res 2010 eine erhebliche Reduzierung der Umweltbelastung und
Ökoprofit-Club, dem Netzwerk der bereits mehrfach ausgezeichne- damit gleichzeitig eine Gesamtersparnis von mehr als 2,2 Millio-
ten Betriebe, engagieren. nen Euro an jährlichen Umweltkosten erzielen konnten.
6. 6 EsWE-vErKEhr.dE
Thorsten Kurz
„WIr sInd da, Wo UnsErE KUndEn sInd – nämlich im Internet!“
Ein erheblicher Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation INFOMOBIL: Direkt auf der Startseite der Website kann man den
findet heutzutage via Internet, vor allem in „sozialen Netzwer- neuen „ESWE-LiveTicker“ aufrufen. Was hat es damit auf sich?
ken“ wie Facebook und Twitter statt. Als kundenorientiertes Kurz: Der „LiveTicker“ ist eine Echtzeit-, also jederzeit aktuelle
Verkehrsunternehmen kann – und will – sich ESWE Verkehr den Statusanzeige sämtlicher Wiesbadener Buslinien. Hier sieht man
Zeichen der Zeit nicht verschließen. Über das, was daraus folgt, auf einen Blick, ob eine Linie fährt, ob es womöglich Beeinträch-
hat die INFOMOBIL-Redaktion mit Thorsten Kurz, dem Internet- tigungen gibt oder ob der Betrieb – warum auch immer – vorüber-
und Social-Media-Manager von ESWE Verkehr, gesprochen. gehend eingestellt werden musste. Der „LiveTicker“, der laufend
Informationen aus unserer Verkehrsleitzentrale bezieht, ist unsere
Reaktion auf den heftigen Wintereinbruch im vergangenen
INFOMOBIL: Warum ist es für ESWE Verkehr wichtig, im
Dezember. Wir müssen selbstkritisch sagen, dass unsere Kunden
Internet und künftig auch in sozialen Online-Netzwerken
damals eine genaue und vor allem aktuelle Information darüber,
präsent zu sein?
ob und welche Busse fahren oder nicht, mit Recht vermisst haben.
Kurz: In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Kommunika- Also haben wir sehr schnell, nämlich binnen einer Woche, reagiert
tionskanälen und somit immer mehr Möglichkeiten, mit dem und den „LiveTicker“ installiert.
Fahrgast in den Dialog zu treten. Für uns als dienstleistungsorien-
tiertes Unternehmen gilt es, dort zu sein, wo unsere Kunden sind. INFOMOBIL: Was können die Kunden in Zukunft vom Online-
Und das ist nun einmal – auch – das Internet. Unsere Fahrgäste Auftritt von ESWE Verkehr erwarten?
erwarten zu Recht, Informationen sofort und stets aktuell zu er-
Kurz: Wir haben noch eine ganze Menge Ideen in petto. So wird
halten und abrufen zu können; hier sind wir in einer Bringschuld.
es den „LiveTicker“ in Kürze auch als „App“, also als Anwendung
Einfach nur Plakate aufzuhängen, reicht da längst nicht mehr.
für Smartphone-Handys wie das iPhone® geben. Damit werden
iPhone-Nutzer von überall aus auf unsere jederzeit aktuelle
INFOMOBIL: Die neue Internetseite www.eswe-verkehr.de ist
Linienverkehrs-Statusanzeige zugreifen können. Außerdem
seit gut einem halben Jahr aktiv. Was sind die Herzstücke des
werden wir uns in weitere soziale Online-Netzwerke einklinken:
Online-Auftritts?
Beispielsweise ist ein eigener ESWE-Kanal auf der Videoplattform
Kurz: Die Web-Präsenz hält jede Menge Informationen und in- YouTube in Planung. Auch hier gilt also: „Wir sind da, wo unsere
teraktive Möglichkeiten bereit. Von der aktuellen Online-Fahr- Kunden sind!“
planauskunft über umfangreiche Unternehmens-Infos bis hin
zum Mitmach-Bereich „Meine ESWE“, in dem unter anderem
unser Online-Forum zu finden ist. Gerade hier legen wir
sehr großen Wert auf einen schnellen und direkten Dialog Info
mit den Kunden: Im Forum werden Fragen, Anregungen
und Kritik zügig und kompetent beantwortet – ent- E-MaIL-nEWsLETTEr
weder durch uns oder aber durch andere Forumsteil-
nehmer. Dass sich die Fahrgäste auch untereinander Zentraler Bestandteil der Online-Aktivitäten von
austauschen und Wissen weitergeben können, ist
ESWE Verkehr ist der etwa ein Mal pro Monat erscheinende
unsere Version des Erfolgsprinzips aller sozialen
E-Mail-newsletter.
Netzwerke; insofern ist unser Online-Forum eine
Für den kostenlosen, stets aktuellen elektronischen Info-
Art „ESWE-Facebook“ ...
brief kann man sich auf www.eswe-verkehr.de
in der Rubrik „Meine ESWE“ anmelden.
7. INFOMOBIL-bUs | spEndEnaKTIon 7
zEITLosE WErbUng in eigener Sache
Seit Ende vergangenen Jahres ist auf Wiesbadens Straßen eine
ganz besondere Buswerbung unterwegs: Auf vollen 18 Metern
Länge wirbt ein Gelenkbus für das, was der geneigte Leser
dieser Zeilen gerade in seinen Händen hält – nämlich für das
ESWE-Fahrgastmagazin INFOMOBIL. Die neue Werbegestaltung
hat die frühere INFOMOBIL-Busaußenwerbung abgelöst, die seit
dem Jahr 2006, dem Geburtsjahr der Zeitschrift, ebenfalls auf
einem Gelenkbus zu sehen war.
Foto: Mark Burggraf
Das Besondere an der neuen Werbung ist, dass sie auch künftig
stets aktuell sein wird: Denn während die Werbefolien an sich
unverändert bleiben, werden jene sechs Kreise, in denen die
Blickfang: Das INFOMOBIL wirbt informativ und mobil zugleich Titelseite des Magazins abgebildet ist, immer nach Erscheinen
einer neuen INFOMOBIL-Ausgabe angepasst. Der aufmerk-
same Betrachter darf sich also ab sofort auf eine vier Mal pro
Jahr „runderneuerte“ INFOMOBIL-Buswerbung freuen – eine
Werbung, die dank ihrer regelmäßigen Aktualisierung einen
zeitlosen Charakter erhält.
drEI MaL 419 EUro für Wiesbadener Schulen
Spendenfreu(n)de: Schüler der drei unterstützten Schulen strahlen mit Vertretern von ESWE Verkehr und des Fahrgastbeirates um die Wette
Der alljährliche vorweihnachtliche Fahrplanbuchverkauf des Brüder-Grimm-Schule, der Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule und
Fahrgastbeirates von ESWE Verkehr zugunsten dreier Wiesba- des Gymnasiums am Mosbacher Berg, denen der Verkaufserlös
dener Schulen ist eine gute Tradition – und zwar eine so gute schließlich zugute kommen sollte – für den guten Zweck das
Tradition, dass sie auch im vergangenen Jahr selbstverständlich funkelnagelneue Fahrplanbuch 2011 feil.
nicht ausfallen durfte! Die Tageseinnahmen betrugen insgesamt 419 Euro. Dieser Be-
trag wurde von ESWE Verkehr anschließend verdreifacht, sodass
Also war es am 4. Dezember 2010, dem zweiten Adventssamstag, am Ende jede der drei genannten Schulen einen Scheck über die
wieder einmal so weit: Auf dem Mauritiusplatz boten Mitglieder Erlössumme überreicht bekam. Das Geld wird in den drei
des Fahrgastbeirates – tatkräftig unterstützt von Schülern der Schulen in besondere Projekte einfließen.
8. 8 haLTEsTELLEn-spazIErgang
sEKTschLoss, WagnEr-doMIzIL und „Hessens kühnste Kirche“
Dass der ESWE-Bus ein zuverlässiges Beförderungs- Drususstraße, einen Blick, nein: viele Blicke auf die evangelische
Heilig-Geist-Kirche werfen. Das vor genau 50 Jahren errichtete
mittel für Fahrten zur Arbeit, in die Schule oder
Gotteshaus galt dank seiner außergewöhnlichen Architektur
zum Einkaufen ist, muss man niemandem erklären. einst als „kühnste Kirche Hessens“ und als „Markstein der Kirchen-
Aber einen kleinen Freizeitausflug per Linienbus zu baugeschichte“.
unternehmen: Auf diese Idee kommen nur wenige Setzt man nun seinen Weg nach Süden fort, kommt man, wie-
Menschen. Dabei gibt es in Wiesbaden jenseits der der an der Biebricher Allee angelangt, am alten Bahnhofsgebäu-
de der Aartalbahnstrecke vorbei – um direkt anschließend vor
bekannten touristischen Highlights à la Kurhaus,
dem eindrucksvollen Firmenschlösschen der weltberühmten
Wilhelmstraße und Neroberg Unmengen verbor- Sektkellerei Henkell zu verharren. Das tief unterkellerte Gebäu-
gener Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Dass viele de kann man nach Anmeldung besichtigen (schon die Eingangs-
halle ist überaus beeindruckend!) und sich in die Geheimnisse
dieser „heimlichen Schätze“ nur wenige Schritte
der Sektherstellung einweihen lassen. Direkt gegenüber dem
von ESWE-Haltestellen entfernt liegen, möchte die Henkell’schen Sektschloss liegt dann wieder der Eingang zur
neue INFOMOBIL-Rubrik „Haltestellen-Spaziergang“ Richard-Wagner-Anlage – und spätestens jetzt wird klar, warum
der Park im Volksmund nur „Henkellpark“ genannt wird.
zeigen. Startpunkt zur Premiere ist die Biebricher
Adolfshöhe. Am Henkell-Firmensitz endet nicht nur der Haltestellen-
Spaziergang auf der Adolfshöhe, die Sektresidenz führt auch
wieder zum eingangs erwähnten Problem der Namensvielfalt
Schon beim Namen fangen die Probleme an: Das beliebte
zurück – lautet ein weiterer Name der Gegend doch schlicht
Wohngebiet auf halber Strecke vom Wiesbadener Hauptbahnhof
„Henkellsfeld“.
zum Biebricher Rheinufer besitzt keinen einheitlich verwendeten
Namen. Manche Bürger nennen die Gegend zwischen Zweitem
Ring und A 66 „Mosbacher Berg“, andere sprechen von „Biebrich
Nord“ oder von der „Rheinhöhe“, am gängigsten ist wohl aber die
Bezeichnung „Adolfshöhe“. Dieser Name leitet sich – wenn auch
in verwirrend falscher Schreibweise – vom Denkmal des nassau-
ischen Herzogs Adolph ab, der hier auf einem steinernen Sockel
steht, von dem aus man die idyllische Richard-Wagner-Anlage,
bei klarer Sicht sogar den gesamten Südwesten Wiesbadens
überblickt.
„Landesdenkmal“ wird Adolphs mittlerweile 102 Jahre alte
Bronzestatue genannt; und genauso heißt die an der Biebricher
Allee gelegene Haltestelle der ESWE-Linien 4 und 14, von der aus
man nicht nur Herzog Adolph erblickt, sondern auch – genau
vis-à-vis – das unumstrittene Wahrzeichen der Adolfshöhe:
den historischen, 1897 erbauten Biebricher Wasserturm.
Doch zurück zur Richard-Wagner-Anlage: Der zu Unrecht kaum
bekannte Park ist nach dem berühmten Opernkomponisten
benannt, der ganz in der Nähe eine Zeitlang wohnte und an
seinen „Meistersingern“ arbeitete. Wagner gefiel die Gegend
mit ihrem damals unverbauten Blick zum Rhein so gut, dass er
sogar erwog, sein Opernhaus, das später bekanntermaßen in
Bayreuth errichtet wurde, am Standort des heutigen Landes-
denkmals erbauen zu lassen.
Wer im beschaulichen Park umherschlendert, gelangt rasch zur
Sportanlage des Biebricher Tennisclubs Grün-Weiß, in dessen
Vereinshaus ein gemütliches Restaurant mit vorzüglicher Küche
sein Domizil hat. Wem nach dem Imbiss der Sinn nach einem
kleinen Verdauungsspaziergang mit kulturell-kirchlichem
Herzogsblick: Würdevoll steht Adolph zu Nassau auf seinem steinernen
Akzent steht, der sollte jenseits der Biebricher Allee, an der Denkmalsockel
9. Gestalten undwww.eswe-verkehr.de
mit
Gewinnen
werden sie „busgestalter“
… und gewinnen Sie einen von drei iPods®!
ds®!
s®! 2.
1.
aft? ESWE Verkehr
Si e haben eine Botsch
lende Leinwand“
hat die passende „rol
eativ und ge- und
dafür! Werden Sie kr tmac
hen
E-Bus nach Ihren Mi ISE
stalten Sie einen ESW ds®
eise winken drei iPod
s® E PR E N! 3.
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Es gibt tolle Preise zu gewinnen:
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Außerdem wird die Gewinner-Busgestaltung drei Monate lang
auf einem ESWE-Bus im Wiesbadener Liniennetz umherfahren.
Laden Sie aus dem Internet (www.eswe-verkehr.de/gewinnspiel) eine Vorlage herunter. Alternativ können
Sie auch eine gedruckte Busvorlage in der Mobilitätszentrale im LuisenForum abholen.
Nun können Sie loslegen:
• Sie können die komplette Seitenansicht eines Busses bemalen oder bekleben.
• Erlaubt ist, was gefällt und keine Rechte anderer verletzt. Wenn Sie also Bilder und/oder Textbotschaften
verwenden, müssen diese von Ihnen selbst stammen, oder Sie müssen im Besitz der Nutzungsrechte sein.
• Für die Busfenster gilt eine besondere Regel: Wie bei jeder „echten“ Busgestaltung dürfen maximal
25 Prozent der Fensterfläche in Anspruch genommen werden.
Sie haben Ihren Bus fertig gestaltet? Dann können Sie ihn einsenden:
• per Post an ESWE Verkehr, Redaktion INFOMOBIL, Gartenfeldstraße 18, 65189 Wiesbaden
• oder online unter www.eswe-verkehr.de/gewinnspiel
Einsendeschluss ist der 30. April 2011 (für Einsendungen per Post gilt das Datum des Poststempels).
Ausführliche Informationen zum „Busgestalter“-Gewinnspiel sowie die genauen Teilnahmebedingungen
finden Sie im Internet unter: www.eswe-verkehr.de/gewinnspiel
GEWINNSPIEL-AUFLÖSUNG INFOMOBIL 4/10
Das Lösungswort des Online-Gewinnspiels der INFOMOBIL-Ausgabe 4/10 lautete „LINIE 47“.
Unter allen richtigen Antworten wurden zehn Gewinner ausgelost. Über je einen USB-Stick können
sich freuen:
Florian Braun, Julia Brünjes, Helga Heimann, Magdalena Koehl, Hannelore Koettgen, Matthias Löw,
Bernd Scharf, Sabine Schiesser, Günter Tiepke und Hans-Peter Wolf.
10. 10 fUhrparK | rUdIs gEbabbEL
3 fragEn an ...
1 Herr Schneider, in den vergangenen Wochen die auf ihrer ganzen Länge ein geriffeltes
ist Ihr Fuhrpark um zahlreiche neue Busse Griffprofil aufweisen. Vor allem für sehbehin-
erweitert worden. Was hat es damit auf sich? derte Fahrgäste bedeutet dies eine Erleichte-
Insgesamt haben wir 17 neue Fahrzeuge rung bei der Orientierung im Bus – denn ihr
in Dienst gestellt: 13 Gelenkzüge und vier Tastsinn sagt ihnen nun, wo sich der Ausstieg
Solowagen. 16 dieser neuen Busse sind ESWE- befindet.
Fahrzeuge, ein neuer Gelenkbus gehört zu Wi- 3 Was geschieht eigentlich mit den aus-
Bus. Unser Fuhrpark umfasst nun in Summe gemusterten Bussen?
135 Solofahrzeuge und 96 Gelenkzüge. Dass Im Gegenzug zu der aktuellen Neuan-
diesmal bei der Neuanschaffung relativ viele schaffung schicken wir zwölf Busse aus dem
·> DIETMAR SCHNEIDER
Gelenkbusse dabei gewesen sind, hat mit der Baujahr 1999 „in Rente“; jeder von ihnen weist
Dietmar Schneider ist bei positiven Entwicklung der Fahrgastzahlen zu eine Laufleistung von mindestens 650.000
ESWE Verkehr Fachbe- tun. Die 17 Fahrzeuge stehen übrigens für ein Kilometern auf. Wir verkaufen die alten Busse
reichsleiter des Technischen Investitionsvolumen von rund 5,5 Millionen an Händler, die die Fahrzeuge zum Weiter-
Betriebs. In dieser Funktion Euro. verkauf ausschreiben. Früher fanden viele
untersteht ihm auch der 2 Was können die neuen Busse besser als die Gebrauchtbusse – egal, wie alt sie waren –
gesamte Bus-Fuhrpark. Vorgängermodelle? sehr schnell ihre Abnehmer in Osteuropa; seit
Bei technisch derart ausgereiften Fahrzeugen einiger Zeit wird jedoch auch dort verstärkt
findet sich der Fortschritt eher im Detail: So auf die Abgasemissionen geachtet. Unsere
verfügen alle 17 neuen Busse an den Türen neuen Busse erfüllen übrigens in puncto
nun über sogenannte „taktile Haltestangen“. Abgasfiltertechnik abermals die strengste
Dies sind vertikal angebrachte Haltestangen, Norm, die es international zurzeit gibt: den
„EEV“-Standard.
Gude, Ihr Leut, immer aa, ob’s uff ner Linie e Schdörung
gebbe tut oder net – in Eschtzeit, also in
wart Ihr letztens aach so verärschert als wie „Riehl-Deim“, wie mer uff Neudeudsch
ich? Neulisch, am 16. Dezembä, dem Daach, saache tut. Un des find isch jetzt e subber
an dem’s Fraa Holle die Kisse besonners Sach! Schee, des mer dene von de ESWE
gut geschüddelt hat, kam isch grad mit’m auch mit eischene gude Idee’e komme kann.
Roswitha, maaner Fraa, vom Weihnachts- Wenn aach Ihr emol e schlau Hinweische
Schobbing. Mir sin an de Kochbrunne habt, dann tut’s deene doch schreibe: ins
gelaafe, denn eischentlisch wollde mer mit Online-Forum. Des find mer Daach unn
de Linie 1 an die Ringkersch fahr’n. Unn dann Nachd unner „Meine ESWE“ auf www.eswe-
stande mer da … unn stande …unn stande … verkehr.de.
Dem Roswitha sei Händscher sin als kälder Übrigens: Es Roswitha un isch sin an dem
gewordde, nur de Bus kam net. Also hab Schnee-Donnersdaach dann mit unsere
isch maan Sohn, de Rüdiger, angeruufe un Aankaufsdüüde als bis nach Haus gelaafe.
en gefraacht, ob er mal im Indernet gugge Nachdem mer dahaam aagekomme warn,
könnt, ob die Busse üwwerhaupt noch fahrn hawwe mer uns erstemol en Glühweinsche
dun. Awwer gefunne hat er nix. gemacht und die Füß nei geschtellt. Getrun-
Was hat isch en Hals! Isch mein, des geht ke hawwe mer heiß Wasser – oder wars doch
doch nu werklisch net! Isch hab mich dann eher annerserum? Egal – des hadde mer uns
annern Daachs direggt mit’m Indernet- werklisch verdient!
Männädschär von de ESWE Verkehr zu-
samme gehoggt un nach ner Lösung für des Also, Ihr Leut, aach bei Wind und Wetter gilt:
Brobleem g’sucht. Ei’fach sollt’s sei und für Uff misch könnt Ihr Euch wie immer verlas-
jeddermann simbel zu bedieene. se!
Un kei Woch spääder hawwe se den neue
„LiveTicker“ uff die Hohmpäidsch druff ge- Euern Rudi
setzt. Des neu Ambelsche zeischt jetzt
11. fahrpLanändErUngEn 11
gEändErT, ErWEITErT, vErbEssErT
Zeitersparnis: Von Breckenheim aus (hier die Ortsmitte) bringt die neue E-Linie ihre Fahrgäste auf schnellerer Route ins Stadtzentrum
DER FAHRPLAN IST SO ETWAS WIE DAS GESETZ- ERWEITERUNG:
BUCH DES LINIENVERKEHRS. ALLERDINGS IST Neue E-Linien für noch schnellere Verbindungen
DER FAHRPLAN, GANZ IM GEGENSATZ ZU JURIS- Seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember gibt es sie: die
neuen E-Linien. Regelmäßig verkehrend, schließen sie punk-
TISCHEN REGELWERKEN, NICHTS STATISCHES; tuelle Lücken im Liniennetz und sorgen so für noch schnellere
VIELMEHR IST ER FLEXIBEL UND DYNAMISCH – Verbindungen. Eines der markantesten Beispiele ist die E-Linie
Breckenheim/Nordenstadt: Mit ihr gelangt man zu den Haupt-
WIE SEHR, DAS ZEIGEN DREI GANZ UNTERSCHIED-
verkehrszeiten nun noch zügiger aus Breckenheim und Nor-
LICHE BEISPIELE. denstadt direkt – ohne Umsteigen – zum Wiesbadener
Hauptbahnhof (und auch wieder zurück). Der Fahrtweg be-
ginnt in Breckenheim an der Endhaltestelle „Erlenstraße“ und
ÄNDERUNG: führt über „Taunushof“ nach Nordenstadt. Dort geht es über
Linie 48 vorübergehend auf neuem Weg „Wallauer Weg“ und „Otto-von-Guericke-Ring“ auf die A 66. In
der Mainzer Straße hält die Linie E am Freizeitbad (Umsteige-
Eine Baustelle, die die Komplettsperrung der Landstraße zwi-
möglichkeiten nach Mainz) und am neuen Justiz- und Verwal-
schen Wiesbaden-Delkenheim und Hochheim (L 3028) zur Folge
tungszentrum, bevor sie schließlich den Hauptbahnhof erreicht.
hat, zwingt die Busse der Linie 48/48X während der Osterferien
Die Fahrtwege und -zeiten aller E-Linien sind im aktuellen Fahr-
2011 zu einer Änderung ihres Linienwegs. Ab Montag, 18. April,
planbuch 2011 auf den Seiten 484 bis 499 zu finden.
ändert sich für voraussichtlich zwei Wochen die Fahrtstrecke je-
ner 48er-Busse, die Hochheim als Ziel- bzw. Abfahrtsort haben,
wie folgt: Aus Wiesbaden-Innenstadt kommend verlassen sie VERBESSERUNG:
die A 66 in Nordenstadt, um von dort aus auf direkter Südroute Online-„Wunschliste“ für den Fahrplan 2012
nach Delkenheim zu fahren. Nach West-Ost-Durchquerung Schon immer ist es so gewesen: In den neuen Fahrplan, der ja
des Delkenheimer Ortszentrums führt die Umleitungsstrecke jedes Jahr am zweiten Dezember-Sonntag in Kraft tritt, fließen
weiter über die Wallauer Straße (L 3017) nach Massenheim; von Wünsche und Anregungen ein, die den ESWE-Verkehrsplanern
dort aus geht es auf der Landstraße K 782 bis nach Hochheim. von engagierten Fahrgästen mitgeteilt wurden. Diese Mitwir-
In Fahrtrichtung Wiesbaden verläuft der Linienweg genau kungsmöglichkeit ist nun erstmals deutlich erweitert worden:
umgekehrt. Noch bis Ende April 2011 können im Online-Forum auf der Inter-
Zweierlei ist im Zusammenhang mit dieser ungewöhnlich netseite von ESWE Verkehr Vorschläge und Ideen für Fahrplan-
weitreichenden Umleitung besonders wichtig: Erstens bleiben Optimierungen eingereicht werden. Alle dort vorgetragenen
die Fahrtzeiten weitgehend unverändert, vor allem die An- Anregungen werden – versprochen! – von den ESWE-Experten
schlüsse am Hochheimer Bahnhof bleiben erhalten. Zweitens geprüft; sind die Vorschläge realisier- und finanzierbar, haben
sind alle 48er-Fahrten, die ohnehin in Delkenheim enden, von sie gute Chancen, ins Fahrplanbuch des Jahres 2012 Einzug zu
der vorübergehenden Fahrtwegänderung – die im Übrigen mit halten.
speziellen Haltestellenaushängen sowie via Online-Fahrplan- Im Online-Forum zum kommenden Fahrplanwechsel 2011/2012
auskunft auf der ESWE-Internetseite bekannt gemacht wird – kann übrigens auch mit anderen Fahrgästen diskutiert werden.
nicht betroffen. Es trägt den Titel „Sammlung: Anregungen, Ideen und Wünsche“
und ist zu finden auf www.eswe-verkehr.de in der Mitglieder-
rubrik „Meine ESWE“.
12. 12 hIsTorIschE LInIEnWEgE | Teil 8
MIT dEr 1 fIng aLLEs an ...
DIE INFOMOBIL-ARTIKELSERIE „AUF HISTORI- Als Motorwagen dienten ab 1941 auf der Linie 2 zweiachsige
Frontlenker-Trambusse von Büssing und Daimler Benz. Hier
SCHEN LINIENWEGEN“ IST INZWISCHEN BEI befand sich der Motor im Fahrgastraum neben dem Fahrersitz
DER LINIE 2 ANGELANGT. DER BLICK AUF DIE auf der Vorderachse. Auf der anderen Seite des Motors befand
VERGANGENHEIT DES WIESBADENER LINIEN- sich über dem rechten Vorderrad eine Längsbank für sitzende
Fahrgäste – allerdings stand dort nicht einmal genügend Fuß-
NETZES UMFASST DIESMAL DIE ZEITSPANNE raum für eine normale Schuhlänge zur Verfügung.
VON 1929 BIS 1945.
Während des Zweiten Weltkriegs musste der Antrieb der Fahr-
zeuge aus Versorgungsgründen auf unverdichtetes Nieder-
Am 31. März 1929 endete der Straßenbahnverkehr auf der bis
druck-Stadtgas umgestellt werden; die auf dem Wagendach
dahin von der Süddeutschen Eisenbahngesellschaft (SEG) be-
befindlichen Gasballone der Linie-2-Busse wurden an Tank-
triebenen Linie 2: Denn am 1. April nahmen die am selben Tag
stellen am Hauptbahnhof und am Beginn der Sonnenberger
neu gegründeten Städtischen Verkehrsbetriebe den Busver-
Straße (heute: Kureck) befüllt. Da die erste Füllung am Haupt-
kehr auf den Linien 1, 2, 3 und 4, teilweise auch auf der Linie 5,
bahnhof nicht für den ganzen Umlauf ausreichte, musste im
auf. Dabei wurde die Streckenführung der Linie 2 beibehalten –
Fahrplan eine Tankpause am Kureck vorgesehen werden.
mit der Neuerung, dass in Sonnenberg der Hofgartenplatz von
den Omnibussen nun in einer Schleifenfahrt umfahren wurde.
Während des Tankvorgangs standen der Fahrer und seine
beiden Schaffner meist beisammen, um Neuigkeiten aus-
Als Fahrzeuge wurden zunächst Daimler-Benz-Dreiachser mit
zutauschen. Waren diese wichtig und interessant, konnte
Gastell-Aufbauten eingesetzt; der Wagenkasten bestand aus
das Betanken leicht in den Hintergrund treten. So kam es
einem Holzaufbau mit Segeltuchbespannung. 16 Sitzplätze
manchmal vor, dass der Ballon dermaßen aufgepumpt wurde,
waren in Fahrtrichtung, zehn weitere auf Längsbänken über
dass die Fahrgäste das Personal auf die „dicken Backen“ des
den Radkästen der Doppelhinterachse angeordnet. An der
Gassacks aufmerksam machten, weil sie das „Abheben“ des
Hecktür befand sich eine abgesenkte Plattform. Der Fahrer
Fahrzeugs befürchteten.
hatte seinen Platz in einer abgeschlossenen Kabine, die nur
von außen zugänglich war. Ein Pendelschaffner bediente
Die kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs eingetretene
die Fahrgäste.
Unterbrechung des gesamten Wiesbadener Omnibusverkehrs
endete nach exakt sechs Monaten am 10. September 1945: An
1941 konnten die Fahrgäste erstmals in Wiesbaden Omnibus-
diesem Tag wurde der Fahrbetrieb auf der ersten Omnibus-
Anhänger bestaunen und besteigen: Zunächst auf der Linie 2
linie, nämlich der Linie 2, wieder aufgenommen.
wurden Kässbohrer-Anhänger an die Motorwagen angehängt.
Für den Betrieb eines solchen Omnibuszuges benötigte man
Einen großen Zeitsprung absolviert die Linie 2 in der nächsten
insgesamt drei Mann Personal: Fahrer, Motorwagen-Schaffner
INFOMOBIL-Ausgabe: Dann lässt die historische Rückschau die
und Anhänger-Schaffner.
Nachkriegszeit sowie die 50er- und 60er-Jahre Revue passieren.
Anhängsel: Als historische Vorläufer heutiger Gelenkbusse gingen 1941 auf der Linie 2 erstmals Motorwagen-Anhänger-Kombinationen an den Start
13. SUCHRALLYE-SPASS�
FÜR DIE GANZE FAMILIE
Er ist der geheimnisvollste Dieb Wiesbadens; nichts ist vor seinen raffgierigen
Gaunerfingern sicher! Und jetzt hat er es auch noch auf das Wertvollste abgesehen,
das ESWE Verkehr in ihrem Besitz hat: Das „Goldene Abo“! Der Meisterdieb hat
bereits einen ausgeklügelten Plan geschmiedet, um dieses einzigartige Artefakt zu
stehlen; schon bald wird er sich listig auf seinen Beutezug begeben. Werden ihn die
INFOMOBIL-Detektive daran hindern können, das „Goldene Abo“ zu stibitzen?
Unter dem Namen „Der Meisterdieb und das Goldene Abo“ Das spannende Spiel, das etwa vier Stunden dauern wird, ist
geht am Samstag, dem 26. März 2011, ab 11 Uhr ein großer, von die Idee von Joanna Piatek und Mohammed Khabbach.
ESWE Verkehr ausgerichteter Suchrallye-Spaß für die ganze Die beiden sind Auszubildende bei ESWE Verkehr und haben
Familie über Wiesbadens Bühne. Jeder kann mitmachen: ob die Suchrallye von Grund auf selbst entwickelt. „Es war schon
jung oder alt, ob Einzel-Detektiv oder ganze Ermittlerfamilie. eine ziemliche Herausforderung, sich die Rätsel rund um die
Stadt Wiesbaden und den hiesigen Busverkehr auszudenken“,
Am Startpunkt – noch wird nicht verraten, wo dieser sein wird – sagt die 20-jährige Joanna Piatek, die bei ESWE Verkehr im
werden die Teilnehmer einen Detektiv-Ausweis erhalten, der vergangenen Sommer eine Ausbildung zur Industriekauffrau
für die Zeit des Spiels als kostenloses Busticket gilt; auch eine begonnen hat. Der 22-jährige Mohammed Khabbach, Auszu-
Anleitung mit vielen spannenden Aufgaben wird den Mitspie- bildender zum Kaufmann für Dialogmarketing, ergänzt: „Be-
lern ausgehändigt. Für die Meisterdieb-Jäger gilt es nun, in sonders knifflig war es, die richtigen Stationen des Spiels aus-
Gruppen à maximal fünf Ermittler an verschiedenen Orten im findig zu machen und sie sinnvoll miteinander zu verbinden.“
Wiesbadener Stadtgebiet Informationen zu sammeln, Indi-
zien auszuwerten und Hinweise auf den Aufenthaltsort des Dass die beiden ein solches Projekt im Rahmen ihrer Aus-
Meisterdiebs zu entdecken. Die Gruppe, die den Meisterdieb bildungszeit eigenverantwortlich entwickeln und betreuen
als erstes ausfindig macht und ihn am Stehlen des „Goldenen können, finden sie besonders gut: „Man lernt so die Stadt
Abos“ hindert, gewinnt. Wiesbaden und den hiesigen Busverkehr einmal von Grund
Den Teilnehmern winken wertvolle Preise: Die Spieler der auf kennen und erhält genaue Einblicke, was alles dazu gehört,
Siegergruppe erhalten je einen Gutschein für drei Monate damit so ein Betrieb reibungslos funktioniert“, sagen Piatek
Gratis-Busfahren in Wiesbaden, die Zweitplatzierten erhalten und Khabbach unisono.
je zwei Monate Busfahren geschenkt, und die Detektive, deren Die beiden jungen Spielleiter sind hochmotiviert und fiebern
Gruppe am Ende Rang drei belegt, dürfen sich über einen aufgeregt dem 26. März entgegen, wenn ihre Spielidee endlich
Monat kostenloses Busfahren freuen. Realität wird und hoffentlich viele Teilnehmer ihren Spaß daran
Die Teilnahme an der großen „Meisterdieb“-Suchrallye von haben, des Meisterdiebs habhaft zu werden.
ESWE Verkehr ist selbstverständlich kostenlos. Mitzubringen ist
außer Spaß und cleverer Kombinationsgabe nichts. Anmelden ler Meisterdieb,
WIESBADEN Ein geheimnisvol
kann man sich noch bis zum 20. März in der Mobilitätszentrale im nte, bereitet
der noch nie gefasst werden kon
LuisenForum oder auf der Startseite von www.eswe-verkehr.de. bedeutsame
seine nächste Tat vor. Da er auf
, dass er es auf das
Schätze aus ist, vermuten wir
. Das „Goldene
„Goldene Abo“ abgesehen hat
„
ächst sicheren
Abo“ wurde daher an einen zun
s es der Meister-
Ort gebracht. Hoffen wir, das
dieb dort nicht findet …
14. 14 24 sTUndEn für sIE IM EInsaTz
02 23
Folge 19
07 18 24
16
UNFALLSACHBEARBEITUNG 12 14 21
01 03 15 17 20
13 22
Die Experten für den (Un-)Fall der Fälle
Schadenskenner: Bei Andrea Sturny und Stephan Neuß ist die Unfallsachbearbeitung in guten Händen
Unfall? Niemand, der in einem öffentlichen Verkehrsmittel verpflichtet ist, nach einem Unfall anzuhalten und die Ankunft des
unterwegs ist, denkt darüber gerne nach. Doch Unfälle gesche- Verkehrsmeisters abzuwarten“, erklärt Andrea Sturny. Dies gelte
hen nun einmal – und so gehört es zu den selbstverständlichen natürlich erst recht, wenn Personen zu Schaden gekommen seien.
Pflichten eines Verkehrsunternehmens, für den Fall der Fälle
vorzusorgen. INFOMOBIL stellt die Unfallsachbearbeiter von ESWE Stephan Neuß, früher selbst 15 Jahre lang Busfahrer, spricht aus
Erfahrung: „Beim beinahe klassischen Szenario – ein Auto wechselt
Verkehr vor.
ohne zu blinken ganz knapp vor dem Bus die Fahrspur und zwingt
den Busfahrer so zu einer Vollbremsung – hat man hinter dem Lenk-
Vieles bei Andrea Sturny und Stephan Neuß ist ein bisschen anders
rad nur die Wahl zwischen zwei Übeln: Bremse ich nur ‚halbscharf’
als im „normalen“ Leben. Für die beiden Mitarbeiter der Unfallsach-
und riskiere damit den Zusammenstoß, oder bremse ich richtig
bearbeitung von ESWE Verkehr und WiBus gilt per se alles als Unfall,
scharf und gefährde dadurch die Gesundheit meiner Fahrgäste?“
was auf dem Versicherungsweg geregelt werden kann oder muss:
Das beginnt beim von Rowdys zerstörten Haltestellen-Mülleimer
Wird wirklich einmal ein Fahrgast verletzt, kümmert sich im Auf-
und reicht bis zum Fahrgast, der sich während der Fahrt eine Ver-
trag von ESWE Verkehr oder WiBus die Haftpflichtgemeinschaft
letzung zuzieht. Wer diese weitgefasste Begriffsdefinition kennt,
Deutscher Nahverkehrsunternehmen (HDN) um die Abwicklung des
den wundert es nicht, dass Sturny und Neuß pro Jahr rund 1.300 (Un-)
Personenschadens. Und wenn der Unfallverursacher – im obigen
Fälle zu bearbeiten haben.
Fall also der rücksichtslose Fahrspurwechsler – nicht zu identifizie-
Auch der Fachjargon, den die beiden Unfallexperten verwenden,
ren ist? „Dann wird die Regulierung natürlich schwieriger, zudem
weicht ein wenig von der üblichen Versicherungssprache ab: Dass
können wir niemanden in Regress nehmen, dennoch wird alles
als Haftpflichtschaden hier jeder Sachschaden gilt, den ein ESWE-
selbstverständlich im Sinne des geschädigten Fahrgastes geprüft“,
oder WiBus-Bus an einem fremden Fahrzeug, einer Grundstücks-
erläutert Andrea Sturny.
mauer, einem Poller oder sonst wo verursacht, stimmt zwar mit
dem gängigen Vokabular überein. Dass aber jeder Schaden, den ein
Eines ist Stephan Neuß besonders wichtig: „Wer sich im Bus verletzt,
Fremdfahrzeug einem Bus „zufügt“, Kaskoschaden heißt – auch
sollte sofort den Fahrer, der ja nicht immer alles mitbekommen
wenn ihn die gegnerische Haftpflichtversicherung reguliert –, mutet
kann, informieren. Manche Geschädigte melden sich leider erst Tage
seltsam an, schafft aber eindeutige Klarheit.
später bei uns, was die Rekonstruktion des Geschehens oftmals er-
Apropos Klarheit: Für diese sorgt am Unfallort in der Regel ein
schwert.“ Und schließlich erinnert der Unfallexperte daran, dass die
schnellstmöglich dorthin beorderter ESWE-Verkehrsmeister, der –
Fahrgäste selbst dazu beitragen müssen, Verletzungen zu verhin-
allein oder gemeinsam mit der Polizei – den Unfallhergang zu klären
dern: „Jeder Passagier hat die Pflicht, im Bus für seinen sicheren Halt
versucht und gleichzeitig die Behinderung des restlichen Verkehrs
zu sorgen!“ So einfach, so wirksam, möchte man hinzufügen …
in Grenzen hält. „Andere Verkehrsteilnehmer wie auch unsere
Fahrgäste müssen bitte Verständnis dafür haben, dass unser Fahrer
15. aUsgEhTErMInE | KUrznachrIchTEn 15
von osTErn bIs pfIngsTEn: LangEWEILE? I Wo!
Die traditionelle INFOMOBIL-Ausgehübersicht ist diesmal so prallgefüllt, dass für lange Vorreden kein Platz bleibt. Also los:
daTUM vEransTaLTUng orT(E) zIELhaLTEsTELLEn spEzIELLEs
TIcKET-
angEboT*
8. bis 10. April Ostermarkt mit verkaufs- Fußgängerzone Schwalbacher Straße/ Veranstaltungs-
offenem Sonntag (Rheinstraße bis Webergasse) LuisenForum, Platz der Ticket
Deutschen Einheit, Kirch-
gasse, Webergasse
6. bis 9. Mai Nauroder Äppelblütefest Naurod, Festplatz Fondetter Straße Veranstaltungs-
Ticket
29. Mai Nerobergfest Neroberg Nerotal Veranstaltungs-
Ticket
2. bis 4. Juni Theatrium Wilhelmstraße und Seiten- Wilhelmstraße, Veranstaltungs-
(„Wilhelmstraßenfest“) straßen Dernsches Gelände, Ticket
Webergasse
9. bis 13. Juni Kranzplatzfest Kranz- und Kochbrunnenplatz Webergasse Veranstaltungs-
Ticket
10. bis 13. Juni Internationales Schlosspark Biebrich Biebrich Rheinufer, KombiTicket
Pfingstreitturnier Schloss Biebrich
Damit nicht genug: KombiTickets gibt es auch für alle Heimspiele des SV Wehen Wiesbaden (hier setzt ESWE Verkehr auch Sonder-
busse zu den Zielhaltestellen „BRITA-Arena“ und „Berliner Straße ein) sowie für die Heimspiele der „Wiesbaden Phantoms“. Und für
alle regulären Veranstaltungen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden gilt das KulturTicket, ebenso für alle regulären Veranstal-
tungen der „Caligari-Filmbühne“.
* Erläuterung: VeranstaltungsTickets beinhalten stets einen vergünstigten Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt zu bzw. von einer bestimmten Veranstaltung; sie
gelten in ganz Wiesbaden und Mainz und sind bei den Busfahrern sowie im Vorverkauf erhältlich. KombiTickets und KulturTickets sind Fahrscheine für den Nah-
verkehr, die Bestandteil der Eintrittskarten zu einer bestimmten Kultur- oder Sportveranstaltung (und damit im Eintrittspreis enthalten) sind; diese Tickets gelten
in der Regel im gesamten Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Selbstverständlich kommt man jedoch auch mit jedem anderen gültigen Fahrschein
zu den genannten Veranstaltungen – egal ob Einzelticket, Sammelkarte, Abo-Ticket oder oder oder ...
+++ newsticker +++ newsticker +++ newsticker +++ newsticker +++ newsticker
+++ Der neue „Spätfahrplan“ beinhaltet alle +++ Hingehen, einsteigen, wegfahren: +++ Die nächsten Bürgersprechstunden im
Linien, die in den Abendstunden verkehren; auch die Das gilt ab sofort für alle book-n-drive-Kunden, die im Rahmen der von ESWE Verkehr gemeinsam mit den
Nightliner-Busse sind berücksichtigt. Das Fahrplan- Westend-Dreieck zwischen Dürer-, Sedan- und Elsässer Wiesbadener Tageszeitungen organisierten „VorOrt
heft im praktischen Taschenformat gibt es gratis zum Platz wohnen. Denn am Carsharing-Standort in der auf Tour“-Veranstaltungsreihe finden statt am
Mitnehmen in der Mobilitätszentrale im LuisenForum, Yorckstraße stehen nun auch fünf „Hin und weg“- 27. April in Medenbach, am 18. Mai in Kloppenheim und
in den Mobilitätsinfos am Luisenplatz und am Haupt- Autos zur Verfügung, die man als book-n-drive-Kunde am 22. Juni in Auringen. Beginn ist jeweils um 17 Uhr;
bahnhof sowie als Download-PDF auf einfach mitnehmen kann – ohne vorherige Anmeldung Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller wird wie stets
www.eswe-verkehr.de. oder Reservierung. mit dabei sein.
+++ Vom 21. bis zum 27. Mai widmet sich die ARD +++ Im Bahnhof Dotzheim hat die Nassauische +++ Das diesjährige Neroberg-Familienfest
in all ihren Hörfunk- und Fernsehprogrammen schwer- Touristikbahn (NTB) Mitte Februar die Daueraus- geht am Sonntag, dem 29. Mai, über die Bühne des
punktmäßig dem Thema Mobilität. Titel der stellung „Die Aartalbahn als Fürsten- und Bäderbahn“ Wiesbadener Hausbergs.
Themenwoche: „Der mobile Mensch“. eröffnet. Die Schau versteht sich als erster Schritt auf
dem Weg zu einem regionalen Eisenbahnmuseum.
Herausgeber und verantwortlich Redaktion Redaktioneller Hinweis Druck
IMprEssUM für den Inhalt
Alexandra Ehrhardt; Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet Claus Fischer
ESWE Verkehrsgesellschaft mbH, Karl-Ludwig Mehl, Micha Spannaus INFOMOBIL darauf, personenbezogene Substantive Agentur für Druck und Produktion
Gartenfeldstraße 18, 65189 Wiesbaden, (textstark.de) außer in der männlichen immer auch in der weib-
www.eswe-verkehr.de Holger Elze, Reinhold Sturny, lichen Form zu verwenden. Mit der männlichen
Melanie Schauß Wortform sind stets beide Geschlechter gemeint.
Gestaltung und Produktion
www.99grad.de
Die nächste INFOMOBIl-Ausgabe
erscheint Mitte Juni 2011
16. aKTUELLE bUsvErKEhrs-Infos zUM MITnEhMEn:
der mobile „EsWE LiveTicker“ –
demnächst auf Ihrem iphone®!
IMMER UND ÜBERALL WISSEN, OB UND WIE IHRE BUSLINIE FÄHRT:
Die „LiveTicker“-App für iPhone®, iPad™ und iPod touch® meldet Ihnen
jederzeit, ob eine ESWE-Linie freie Fahrt hat oder ob es zu Störungen
im Fahrbetrieb kommt. Jetzt kostenlos im App Store von Apple®!
SM
Mehr Informationen unter: www.eswe-verkehr.de