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Im Porträt
Personen || Positionen || Perspektiven
Die soziale Selbstverwaltung der AOK
in der 12. Sozialwahlperiode
2 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Impressum
Verantwortlich: Abteilung Gremien­management/
Vorstandsangelegenheiten des AOK-Bundesverbandes
Konzeption: KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Redaktion: Katleen Krause, Maria Sinjakowa
Fotos und Illustrationen: iStockphoto, Andrea Katheder,
privat, Matthias Schmiedel (S. 5 o., 12 o.)
Gestaltung: Simone Voßwinkel
Stand: Februar 2018
Grußwort  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  3
Die Aufgaben der Selbstverwaltung in der AOK  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  4
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 5
Die AOK in Zahlen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  11
Die alternierenden Vorsitzenden
der Verwaltungsräte auf Landesebene  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12
Inhalt
3Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Liebe Leserin, lieber Leser,
die gesetzliche Krankenversicherung als Solidarsystem steht im Dienst
der Beitragszahlergemeinschaft aus Versicherten und Arbeitgebern sowie
der Patienten, die ihre Leistungen benötigen. Die soziale Selbstverwal­
tung, paritätisch besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeit­
geber und Versicherten, gestaltet dieses Solidar­system maßgeblich mit.
Die Selbstverwaltung ist dabei nicht nur dazu da, den Vorstand zu kon­
trollieren oder den Haushalt zu beschließen. Sie ist fester Bestandteil
der demokratischen Entscheidungsprozesse im Gesundheitswesen. Ihre
ehrenamtlichen Mitglieder arbeiten mit großem Engagement, um für mehr
Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Versorgung zu sorgen.
Die AOK-Gemeinschaft, mit 26 Millionen Mitgliedern und Familienversi­
cherten und einem bundesweiten Marktanteil von 36 Prozent, präsentiert
sich derzeit in Topform und ist gut für die Zukunft gerüstet. Sie wirtschaf­
tet solide, bietet ihren Versicherten attraktive Leistungen und punktet im
Wettstreit um die beste Versorgung mit vielen neuen Ideen. Zudem hat
sich die AOK-Gemeinschaft mit einem für die gesetzliche Krankenversi­
cherung wegweisenden präventiven Risiko- und Haftungsmanagement
bestens auf wirtschaftliche Unwägbarkeiten vorbereitet. All diese Erfolge
der letzten Jahre gehen auch auf das Konto der sozialen Selbstverwaltung.
Diese Broschüre stellt die Menschen hinter den Entscheidungen vor – die
Mitglieder des Aufsichtsrates des AOK-Bundesverbandes sowie die Verwal-
tungsratsvorsitzenden der AOKs. Sie werden die Gesundheitskasse auch in
den kommenden Jahren auf Kurs halten – als starke Gemeinschaft.
Knut Lambertin			 Dr. Volker Hansen		
Dr. Volker HansenKnut Lambertin
4 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Die Aufgaben der
Selbstverwaltung in der AOK
Die AOK ist als Gesundheitskasse die Krankenversicherung für die ge­
samte Bevölkerung in allen Regionen Deutschlands. Sie ist eine große
Solidargemeinschaft und für jeden da. Die Verwaltungen der elf AOKs und
des AOK-Bundesverbandes sowie die ehrenamtlichen Selbstverwaltungen
sind ein starkes Team, das sich erfolgreich für die Interessen ihrer Versi­
chertengemeinschaft und der Beitragszahler einsetzt.
Der Verwaltungsrat einer AOK bestimmt die grundsätzliche Ausrichtung
der AOK in strategischen Fragen und in der politischen Interessenvertre­
tung nach außen. Die ehrenamtlichen Verwaltungsräte beschließen die
Satzung der jeweiligen AOK, wählen und kontrollieren den hauptamtlichen
Vorstand und überwachen den Haushalt. Sie entscheiden über Mehr- und
Wahlleistungen und bestimmen über die Erhebung und Höhe von Zusatz­
beiträgen sowie über Fusionen und Schließungen von Krankenkassen.
Der AOK-Bundesverband ist Impulsgeber und Dienstleister für seine
Gesellschafter – die elf AOKs. Als Interessenvertreter sorgt er dafür, dass
die Positionen der AOK-Gemeinschaft im politischen Berlin und bei den
Akteuren im Gesundheitswesen Gehör finden. Er bildet die Plattform
für die Zusammenarbeit der elf AOKs und koordiniert die Prozesse der
gemeinsamen Entscheidungsfindung.
Der Aufsichtsrat entscheidet über die grundsätzliche sozial- und gesund­
heitspolitische Ausrichtung des AOK-Bundesverbands. Er beschließt
den Haushalt, bestellt und kontrolliert den Geschäftsführenden Vorstand.
Wo die Selbstverwaltung mitgestaltet
gematik
Medizinischer
Dienst der
Krankenkassen
(MDK)
AOK-Mitglieder ab 16 Jahren Arbeitgeber
Initiative ­
Gesundheit
und Arbeit
(iga)
Bundesarbeits-
gemeinschaft für
Rehabilitation
(BAR)
Qualitäts-
institute
IQWIG/IQTIG
Gemeinsamer
Bundes­-
ausschuss
(GBA)
Mitgliederversammlung
des GKV-Spitzenverbandes
elf Verwaltungsräte der AOKs
Aufsichtsrat des
AOK-Bundesverbandes
Verwaltungsrat des
GKV-Spitzenverbandes
5Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Der Aufsichtsrat
des AOK-Bundesverbandes
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes hat 22 Mitglieder. Jede der elf
AOKs entsendet aus ihrem Verwaltungsrat je einen Versicherten-
und einen Arbeitgebervertreter dorthin. Nach den Sozialwahlen trat der
Aufsichtsrat erstmals im November 2017 in neuer Besetzung zusammen.
AOK Bremen/Bremerhaven
Annette Düring
Ausbildung zur Erzieherin, Fachabitur auf dem zweiten Bildungsweg,
Studium der Diplom-Pädagogik in Bremen, seit 2009 Vorsitzende der
DGB-Region Bremen–Elbe–Weser, in der AOK-Selbstverwaltung seit
2004.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt in der AOK-Familie, gemeinsame Ziele –
nämlich das Gesundheitswesen weiter zu verbessern – und gemeinsam neue und noch bes-
sere Angebote für die Versicherten zu entwickeln. Prävention, Vorsorge und kompetente
Beratung – das ist AOK und gut für uns alle.
AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
Frank Firsching
Ausbildung zum technischen Zeichner, Studium der Volkswirtschaft,
Gewerkschaftssekretär seit 1992, Geschäftsführer in der DGB-Region
Unterfranken, Beiratsvorsitzender der AOK-Direktion Schweinfurt und
im Verwaltungsrat der AOK seit 2005.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die Gesundheitskasse AOK mehr ist als eine Kranken-
kasse – sie ist eine Solidargemeinschaft. Die AOK-Gemeinschaft verbindet dabei die Ziele,
die Versorgungsqualität zu steigern, die Gesundheitsprävention zu verbessern und profes-
sionelle Pflegedienstleistungen zu unterstützen.
AOK Baden-Württemberg
Monika Lersmacher
Ausbildung zur Industriekauffrau, bis 1998 bei der Gewerkschaft
Textil-Bekleidung, seit 1998 bei der IG Metall, bis November 2017
IG-Metall-Bezirksleitung Baden-Württemberg, seit 1991 in der
Selbstverwaltung der AOK, seit 2011 im Verwaltungsrat der AOK.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Die Versicherten, egal welcher Herkunft,
erhalten eine optimale und qualitativ hochwertige Versorgung der Versicherten bei solida-
risch finanzierten und bezahlbaren Beiträgen. Intelligente Versorgungsmodelle wurden wei-
terentwickelt, die auch der demografischen Herausforderung entsprechen.
Die Versichertenvertreter
6 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes
AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Hartmut Tölle
Lehre als Mechaniker, von 2001 bis 2018 Vorsitzender des
DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, seit 2005
in der AOK-Selbstverwaltung aktiv.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die Selbstverwaltung wie keine andere Einrichtung für
Versicherten- und Patientennähe steht. Die ehrenamtliche Selbstverwaltung ist deshalb bei
der Gestaltung gesetzlicher Vorgaben unverändert zwingend notwendig.
AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
Angelika Beier
Diplom-Pädagogin, Referentin für Gesundheitspolitik beim Vorstand
der IG Metall, zuvor beim DGB Hessen-Thüringen beschäftigt und
15 Jahre für einen Verein tätig, der für die Solidarität von Beschäftig-
ten und Erwerbslosen eintritt.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Die paritätisch finanzierte solidarische
Bürgerversicherung ist realisiert. Alle Einkommen tragen zur Finanzierung bei. Gesundheits-
versorgung und Pflege haben flächendeckend ein hohes Niveau. Die soziale Selbstverwaltung
ist gestärkt, alle Akteure arbeiten daran, die Qualität zu verbessern und Effizienzreserven
zu heben. Die Positivliste bei Arzneimitteln feiert ihren fünften Geburtstag.
AOK NordWest – Die Gesundheitskasse
Georg Keppeler
Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellter, Gewerkschafts­
sekretär bei der IG Metall Olpe, von 1990 bis 2015 erster Bevollmäch-
tigter der IG Metall Olpe, seit 1980 in der Selbstverwaltung der
AOK tätig.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: eine gute, sektorenübergreifende Versor-
gung, immer an der medizinisch-technischen Entwicklung orientiert. Paritätisch finanziert
durch Arbeitgeber und Versicherte. Gerecht finanziert mit ausreichenden Mitteln für die
Übernahme gesellschaftlicher Aufgaben und mit einem Morbi-RSA, der sich auf der Basis der
bestehenden Strukturen weiterentwickelt. Eine Gesundheitspolitik, die den Nutzen für die
Patienten in den Vordergrund stellt.
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Knut Lambertin
Gewerkschaftssekretär, seit 2005 beim Bundesvorstand des DGB,
seit 2010 im Verwaltungsrat der AOK Nordost, seit 2017 Verwaltungs-
ratsvorsitzender sowie Aufsichtsratsvorsitzender des AOK-Bundes­
verbandes.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, dass die einzelnen AOKs miteinander kooperieren.
Das heißt konkret, dass sie im Interesse ihrer Mitglieder und Versicherten bei der Verbes-
serung der Gesundheitsleistungen an einem Strang ziehen. Zusammenarbeit und Solidarität
sind eng miteinander verbunden.
7Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes
AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse
Susanne Wiedemeyer
Studium der Rechtswissenschaft, seit 1992 beim DGB Sachsen-Anhalt
beschäftigt, seit 2016 stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks
Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, in der AOK-Selbstverwal-
tung seit 1998.
Ich engagiere mich in der Selbstverwaltung der AOK, weil jeder Patient und jede Patientin
eine gleich gute medizinische Versorgung erhalten soll. Die ärztliche Versorgung auf dem
Land, die Pflege und der Umbau der Krankenhauslandschaft müssen im Interesse der Ver-
sicherten voranschreiten.
AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Günter Roggenkamp
Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellter, Studium an der
Universität Bielefeld, Betrieblicher Gesundheitsmanager bei der
Deutschen Rentenversicherung Rheinland, seit 2005 Mitglied der
Selbstverwaltung der AOK Rheinland/Hamburg.
Ich engagiere mich in der AOK für eine innovative Gesundheitsversorgung mit einer hohen
Qualität. Dabei ist es für die Patienten und Versicherten wesentlich, dass tatsächliche In-
novationen erkannt sowie sicher und zügig in die Regelversorgung einbezogen werden.
AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen
Iris Kloppich
Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Leipzig,
bis Dezember 2017 Vorsitzende des DGB-Bezirks Sachsen, seit 1996
im Verwaltungsrat der AOK, seit 1997 im Aufsichtsrat des AOK-Bundes-
verbandes.
Ich engagiere mich in der AOK, weil ich die solidarische und bezahlbare Krankenversicherung
mit hochwertigen medizinischen Leistungen für alle erhalten will. Das bedeutet auch ef-
fektive Versorgungsprogramme und eine intelligente wohnortnahe medizinische Betreuung
auf dem Land, einen kundennahen Service und gute Präventionsprogramme.
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse
Dietmar Muscheid
Seit 2001 Landesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
(DGB) Rheinland-Pfalz, seit 2002 Vorsitzender des DGB-Bezirks West,
seit 2014 Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, in der AOK
Selbstverwaltung seit 2001.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die Solidargemeinschaft der gesetzlichen Krankenver-
sicherung den Versicherten die Möglichkeit gibt, mitzuentscheiden, was mit ihren Beiträgen
passiert. Mit dieser besonderen gesellschaftlichen Verantwortung muss es unser Ziel sein,
die Versicherten qualitativ hochwertig, bezahlbar und gerecht zu versorgen. Die medizinische
Versorgung muss dabei langfristig gesichert sein und sich an den Bedürfnissen der Patien-
tinnen und Patienten orientieren.
8 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
AOK Bremen/Bremerhaven
Wolfgang Söller
Studium der Rechtswissenschaften in Bremen, seit 1991 Geschäfts­
führer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes in Bremen, in der
AOK-Selbstverwaltung seit 1993.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die Gesundheitskasse bei allem Engagement für die
Versicherten die Wirtschaftlichkeit des umfangreichen Angebots nicht vergisst. Sie hat bei-
des im Blick: die Leistungen und die Beitragszahler – zu denen ja auch die Arbeitgeber
gehören. Das Austarieren dieser grundsätzlich gegenläufigen Interessen ist hoch spannend
und ein wichtiger Grund für mein Engagement.
AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
lvor Parvanov
Studium der Rechtswissenschaften, seit 2013 Geschäftsführer und
Leiter der Abteilung Sozial- und Gesellschaftspolitik der bayerischen
Arbeitgeberverbände vbw, bayme und vbm, in der AOK-Selbstver­
waltung seit 2013.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Wir werden weiterhin eine leistungs­fähige
und innovationsoffene Gesundheitsversorgung für alle haben. In der Krankenversicherung
sorgen neue Finanzierungssysteme für eine effiziente und effektive Versorgung. Regionale
und demografische Strukturen werden damit stärker beachtet.
Die Arbeitgebervertreter
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes
AOK Baden-Württemberg
Dieter Jürgen Landrock
Studium der Volkswirtschaft, seit 1988 in der Selbstverwaltung
der AOK.
Ich engagiere mich in der AOK, weil nur durch freiwilliges Engagement und die Übernah-
me von gesellschaftlicher Verantwortung das Gesundheitssystem vorangebracht werden
kann. Dies darf nicht allein in den Händen der Politik liegen. Wir haben als eine der
größten Kassen im Gesundheitssystem auch eine besondere Verantwortung, die ich gern
mittragen möchte.
9Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
AOK NordWest – Die Gesundheitskasse
Johannes Heß
Rechtsanwalt, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände Paderborn
sowie Chemie Ostwestfalen-Lippe, seit 1986 in der Selbstverwaltung
der AOK aktiv.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Das Prinzip der solidarischen Kranken-
versicherung bleibt unangetastet. Durch moderne Organisationsstrukturen und die Erschlie-
ßung von Wirtschaftlichkeitsreserven bleibt genügend Geld, um den Versicherten dauerhaft
eine zeitgemäße medizinische Versorgung zu sichern.
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes
AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
Klaus Freitag
Geschäftsführender Gesellschafter des Gießener Bau­unternehmens
Carl Freitag GmbH & Co. KG, in der Selbstverwaltung der AOK seit
2004, seit 2011 Vorsitzender des Grundsatzausschusses.
Ich engagiere mich in der AOK, weil gesellschaftliches Engagement – das unter anderem ihren
Ausdruck in der Selbstverwaltung findet – ein wichtiges Element unseres Gemeinwesens darstellt.
Hier möchte ich meinen Beitrag leisten. Eine qualitätsgesicherte Versorgung und stabile Sozial-
versicherungsbeiträge sind dabei zwei wichtige Ziele.
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Dr. Volker Hansen
Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln, seit 1986 bei der Bundes-
vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, seit 2005 im Verwal-
tungsrat der AOK Nordost, seit 2005 Verwaltungs- beziehungsweise
Aufsichtsratsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.
Ich engagiere mich in der AOK, weil wir es nicht allein der Politik überlassen sollten, was
mit den Beiträgen von Millionen AOK-Versicherten und ihren Arbeitgebern geschieht. Noch
gilt unser Gesundheitssystem in vielen Ländern als vorbildlich. Wir müssen dafür sorgen,
dass dies auch in Zukunft so bleibt – indem wir uns einmischen und im Sinne der Beitrags-
zahler die gesetzliche Krankenversicherung mitgestalten.
AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Christoph Meinecke
Jurastudium an den Universitäten Marburg und Mainz, Rechtsanwalt
in Hamburg, seit 2006 bei den Unternehmerverbänden Niedersach-
sen e. V., seit 2012 stellvertretender Hauptgeschäftsführer, in der
AOK-Selbstverwaltung seit 2012.
Ich engagiere mich in der AOK, weil eine sozialpartnerschaftliche Selbstverwaltung in der
Sozialversicherung ein hoher Wert für unsere Gesellschaft ist und für faire Bedingungen für
Versicherte und Arbeitgeber gleichermaßen sorgt.
10 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen
Sven Nobereit
Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur, Studium der
Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre, Geschäftsführer
Sozial- und Arbeitsmarktpolitik beim Verband der Wirtschaft Thürin-
gens e. V., in der AOK-Selbstverwaltung seit 2011.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, Treiber von Innovationen in der Gesundheitsversor-
gung zu sein. Als Gesundheitslotse vernetzt sie Versicherte mit den Leistungserbringern
und ist – auch für Arbeitgeber – Begleiter und Ratgeber bei allen Fragen zur Gesunderhaltung
und Genesung. Gegen Über- und Fehlversorgungstendenzen wird sich die AOK-Gemeinschaft
auch weiterhin starkmachen.
Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes
AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Prof. Manfred Selke
Studium der Wirtschaftswissenschaften, ab 1975 im Personalmanage-
ment der RWE AG, seit 2002 freiberuflicher Personal- und Manage­
mentberater, Professor an der FOM in Essen, seit 1992 in der Selbst-
verwaltung der AOK.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, die Gesundheitsversorgung aktiv zu gestalten, Ver-
änderungsprozesse im Sinne der Versicherten zu beeinflussen und sinnvolle Weiterentwick-
lungen im medizinischen Bereich schnell zugänglich zu machen. Die Rahmenbedingungen
des Gesundheitssystems werden nicht einfacher – da ist die Stärke einer großen Gemein-
schaft wie der AOK gefragt.
AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse
Traudel Gemmer
Steuerberaterin, Wirtschaftsmediatorin, Coach, Richterin am Landes-
verfassungsgericht Sachsen-Anhalt, in der AOK-Selbstverwaltung von
1999 bis 2004 und seit 2011.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Es wird so sein, wie wir es jetzt ansatz-
weise auf dem Reißbrett haben. In die Neuausrichtung müssen sowohl die Qualität der
Versorgung und Patientenorientierung als auch Wirtschaftlichkeit und Wettbewerb integriert
sein. Von der Politik werden klare Rahmenbedingungen erwartet und mehr Gestaltungsfrei-
heit bei der konkreten Umsetzung.
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse
Dr. Bernd Vogler
Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz, seit
2009 Hauptgeschäftsführer der Chemieverbände Rheinland-Pfalz,
seit 2017 Vorsitzender im Verwaltungsrat der AOK Rheinland-Pfalz/
Saarland und im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes.
Ich engagiere mich in der AOK, weil ich hinter der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen
stehe. Es ist wichtig, gute Leistungen und Wirtschaftlichkeit bestmöglich auszutarieren.
11Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Die AOK in Zahlen
AOK – Die Gesundheitskasse
20 Mio. Mitglieder
26 Mio. Versicherte
61.906 Mitarbeiter
1.274 Geschäftsstellen
Pflege
Knapp 50Prozent der
­Pflegebedürftigen sind bei
der AOK versichert.
Marktanteil
Der Marktanteil der AOK nach
Versicherten beträgt 36Prozent.
Leistungsausgaben pro Tag
Täglich gibt die AOK 215Millionen
Euro für die Versicherten aus.
­GKV-weit sind es 575 Millionen Euro.
Familie
Jedes 3.Kind in Deutschland
ist AOK-versichert.
GKV
64 %
AOK
36 %
Stand: 2017
12 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Die alternierenden Vorsitzenden der
Verwaltungsräte auf Landesebene
Monika Lersmacher
Ausbildung zur Industrie­
kauffrau, seit 1998 bei der
IG Metall, bis 2017 IG-Me-
tall-Bezirksleitung Baden-
Württemberg, seit 1991 in der AOK-Selbst-
verwaltung, seit 2011 im Verwaltungsrat.
Ich engagiere mich in der AOK, weil ich so im
Interesse der Versicherten die zukünftigen
Herausforderungen im Gesundheitswesen an-
gehen kann. Das beinhaltet die aktive Mitwir-
kung an Veränderungsprozessen – von Präven-
tion über gute Versorgungsqualität bis hin zu
neuen, kreativen Ideen bei der wohnortnahen
Pflege. Die AOK steht für Innovation und ist
nah bei den Menschen.
Matthias Jena
Studium der Sozialpädago-
gik, seit 2010 Vorsitzender
des DGB-Bezirks Bayern,
seit 2011 im Verwaltungsrat
der AOK, alternierender Vorsitzender seit
2016.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Wir haben das solidarische System der
gesetzlichen Krankenversicherung gestärkt,
die Finanzierung ist wieder vollständig pari-
tätisch. Unverändert erhält jeder alle medizi-
nisch notwendigen Leistungen, unabhängig
von seinem Geldbeutel. Bei der Qualitäts­
optimierung sind wir in allen Bereichen der
Versorgung gut vorangekommen.
Peer-Michael Dick
Rechtsanwalt, seit 1987 im
Verband der Metall- und
Elektroindustrie Baden-
Württemberg, seit 2008
Hauptgeschäftsführer von Südwestmetall,
seit 1993 in der AOK-Selbstverwaltung.
Ich engagiere mich in der AOK, weil ich als
Mitglied der Selbstverwaltung dafür Sorge tra-
gen kann, dass Gesundheit bezahlbar bleibt
und die Versorgung effizient ist. Die Chance,
an wichtiger Stelle gestaltend mitzuarbeiten,
nutze ich und trage dazu bei, Versorgungs-
strukturen weiter zu verbessern und dabei die
Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen zu ver-
lieren.
Ivor Parvanov
Studium der Rechtswissen-
schaften, seit 2013
­Geschäftsführer und
Leiter der Abteilung Sozial-
und Gesellschaftspolitik der bayerischen
Arbeitgeberverbände vbw, bayme und vbm,
in der AOK-Selbstver­waltung seit 2013.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Wir werden weiterhin eine leistungsfähi-
ge und innovationsoffene Gesundheitsversor-
gung für alle haben. In der Krankenversiche-
rung sorgen neue Finanzierungssysteme für
eine effiziente und effektive Versorgung. Re-
gionale und demografische Strukturen werden
damit stärker beachtet.
AOK Baden-Württemberg
AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
Bei den Sozialwahlen wählen Versicherte und Arbeitgeber alle
sechs Jahre ihre Vertreter in die Verwaltungsräte der AOKs.
Über die Verwaltungsräte haben die Beitragszahler unmittelbar
Gestaltungsmöglichkeiten und Verantwortung bei Entscheidun­
gen, die sie selbst, die Patienten und die Leistungserbringer
betreffen.
Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
13Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Annette Düring
Ausbildung zur Erzieherin,
Studium der Diplom-Päda-
gogik in Bremen, seit 2009
Vorsitzende der DGB-Regi-
on Bremen–Elbe–Weser, in der AOK-Selbst-
verwaltung seit 2004.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die AOK
solidarisch ohne Wenn und Aber an der Seite
ihrer Versicherten steht, wenn es um die Ge-
sundheit geht. In Sachen Versorgung chro-
nisch Kranker, bei vorbildlichen Modellprojek-
ten und bei der Prävention von Krankheiten
kann der AOK kein Wettbewerber das Wasser
reichen. Ich will dafür sorgen, dass das so
bleibt.
Brigitte Baki
Ausbildung als Kinder­
gärtnerin, Studium der
Sozialpädagogik, seit 2004
Gewerkschaftssekretärin
beim DGB Hessen-Thüringen, in der AOK-
Selbstverwaltung seit 2009.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Die Patientinnen und Patienten stehen –
trotz aller Reformen, die uns die Politik bis
dahin bescheren wird – im Mittelpunkt. Die
soziale Krankenversicherung bietet weiterhin
umfassenden Schutz für alle Menschen in
Deutschland, wird paritätisch finanziert und
ist von Solidarität geprägt.
Ulrich Gransee
Lehre als Industriekauf-
mann, Diplom-Volkswirt,
Geschäftsführer des DGB-
Bezirks Niedersachsen –
Bremen – Sachsen-Anhalt, seit 2004 im
Verwaltungsrat der AOK.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die Men-
schen weiterhin im Mittelpunkt der Gesund-
heitspolitik stehen müssen. Gesundheit muss
bezahlbar bleiben. Jeder Versicherte muss den
gleichen Zugang zu allen notwendigen medi-
zinischen Leistungen haben. Als Selbstverwal-
ter steht für mich die Wiederherstellung der
solidarisch finanzierten gesetzlichen Kranken-
versicherung an erster Stelle.
Wolfgang Söller
Studium der Rechtswissen-
schaften in Bremen, seit
1991 Geschäfts­führer des
Kommunalen Arbeitgeber-
verbandes in Bremen, in der AOK-Selbst-
verwaltung seit 1993.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Auch in sieben Jahren wird sich das Ge-
sundheitssystem nicht wesentlich vom heuti-
gen unterscheiden. Mehr Selbstbeteiligung an
den Gesundheitskosten? Das löst weder Finan-
zierungs- noch Qualitätsprobleme, wie die PKV
zeigt. Deshalb hoffe ich, dass wir 2025 mehr
darüber diskutieren, was im Gesundheitswe-
sen sinnvoll, wirksam und bezahlbar ist.
Dr. Stefan Hoehl
Studium der Rechtswissen-
schaften in Göttingen, Pro-
motion in Wien, Geschäfts-
führer der Vereinigung der
hessischen Unternehmerverbände, seit
2011 in der AOK-Selbstverwaltung.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Ambulante, stationäre und Notfallversor-
gung sind aufeinander ­abgestimmt und bieten
eine hohe Qualität. Behandlungsrelevante In-
formationen stehen jederzeit digital zur Ver-
fügung, die Chancen der Telemedizin werden
genutzt. Das hebt bedeutende Wirtschaftlich-
keitsreserven und trägt zu einem bezahlbaren
Preis von Gesundheitsleistungen bei.
Bernd Wilkening
Rechtsanwalt, seit 1994
Hauptgeschäftsführer Kom-
munaler Arbeitgeberver-
band Niedersachsen, seit
1999 im Verwaltungsrat der AOK, seit 2009
Verwaltungsratsvorsitzender des MDKN.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Der demografische Wandel stellt das Ge-
sundheitssystem vor große Herausforderun-
gen. Unsere Aufgabe ist, alle Menschen wei-
terhin am medizintechnischen Fortschritt
teilhaben zu lassen. Dafür ist eine tragfähige
Finanzierung nötig. Nicht durch mehr Geld im
System, sondern mit einer stringenten Kos-
tensteuerung ist diese Aufgabe zu lösen.
AOK Bremen/Bremerhaven
AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Die alternierenden Vorsitzenden
Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
14 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Knut Lambertin
Gewerkschaftssekretär,
seit 2005 beim Bundesvor-
stand des DGB, seit 2010 in
der sozialen Selbstverwal-
tung, seit 2017 Vorsitzender des Verwal-
tungsrates und Aufsichtsratsvorsitzender
des AOK-Bundesverbandes.
Ich engagiere mich in der AOK, weil dort die
Interessen der Versicherten eine wichtige
Rolle spielen. Gemeinsam mit den Vertretern
der Arbeitgeber und dem AOK-Hauptamt kön-
nen wir eine gute Gesundheitsversorgung or-
ganisieren. Dabei bleiben wir nicht stehen,
sondern arbeiten daran, die Leistungen für die
Versicherten weiter zu verbessern.
Georg Keppeler
Ausbildung als Sozialversi-
cherungsfachangestellter,
seit 1990 erster Bevoll-
mächtigter der IG Metall
Olpe, seit 1980 in der Selbstverwaltung der
AOK tätig.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich soziale
Sicherheit, Solidarität und gesundheitspoliti-
sche Kompetenz. Die Interessen der Versicher-
ten sind bei der AOK am besten aufgehoben.
Die Gesundheitskasse setzt sich für ihre Ver-
sicherten gegenüber Leistungserbringern,
anderen Interessenvertretern oder der Politik
mit Nachdruck ein. Hier müssen wir noch bes-
ser werden.
Iris Kloppich
Studium der Philosophie
und Geschichte, bis 2017
Vorsitzende des DGB-
Bezirks Sachsen, seit 1996
im Verwaltungsrat der AOK, seit 1997 im
Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, dass wir
unsere Größe und Markterfahrung gut ausnut-
zen können – zum Wohle unserer Versicherten
und Arbeitgeber. Tragfähige Lösungen sollten
von allen AOKs entwickelt und für alle AOKs
nutzbar sein. Auch gegenüber der Bundes­
politik kann eine starke AOK-Gemeinschaft die
Interessen von Versicherten und Arbeitgebern
nachhaltig vertreten.
Alexander Schirp
Seit 2011 Geschäftsführer
bei den Unternehmensver-
bänden Berlin-Branden-
burg, seit 2007 in der
Selbstverwaltung der AOK, seit 2011 alter-
nierender Verwaltungsratsvorsitzender.
IchengagieremichinderAOK,weil der Firmen-
kundenservice und das hervorragende betrieb-
liche Gesundheitsmanagement der AOK unter
den Mitbewerbern beispiellos sind. Mein An-
liegen ist es, die Angebote und Leistungen der
Gesundheitskasse so mitzugestalten, dass die
Unternehmen der Region durch gesunde Ar-
beitnehmer optimal davon profitieren.
Johannes Heß
Rechtsanwalt, Geschäfts-
führer der Arbeitgeber­
verbände Paderborn und
Chemie Ostwestfalen-
Lippe, seit 1986 in der Selbstverwaltung
der AOK aktiv.
Ich engagiere mich in der AOK, weil ich so die
Chance habe, an einer wichtigen Stelle im Ge-
sundheitswesen gestaltend mitzuwirken. Ich
möchte dazu beitragen, die Qualität der me-
dizinischen Versorgung für AOK-Versicherte
weiter zu verbessern und gleichzeitig Wirt-
schaftlichkeitsreserven zu mobilisieren. So
bleibt Gesundheit für Versicherte und Arbeit-
geber bezahlbar.
Sven Nobereit
Studium der Soziologie,
Psychologie und Volkswirt-
schaftslehre, Geschäftsfüh-
rer Sozial- und Arbeits-
marktpolitik beim Verband der Wirtschaft
Thüringens e. V., in der AOK-Selbstverwal-
tung seit 2011.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Ziel ist ein stabiles, effizientes und für
alle bezahlbares Gesundheitswesen. Das ge-
lingt, wenn wir uns – auch im Interesse der
nächsten Generation – gemeinsam den Reali-
täten stellen, offen sind für das Machbare und
einen fairen Umgang miteinander pflegen.
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
AOK NordWest – Die Gesundheitskasse
AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen
Die alternierenden Vorsitzenden
Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
15Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven
Dieter Kolsch
Ausbildung zum Kunststoff-
schlosser, seit 1989 bei der
IG Metall, Geschäftsführer
seit 2008, in der AOK-
Selbstverwaltung seit 2011.
Ich engagiere mich in der AOK, weil ich das
solidarische System der Krankenversicherung
weiterentwickeln möchte. Unabhängig von
Geschlecht, Alter oder sozialer Lage soll allen
Bürgern eine hochwertige und patientenori-
entierte Versorgung offenstehen. Damit Men-
schen gesund werden und bleiben, müssen wir
die Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen,
am Arbeitsplatz, in den Kommunen und Pfle-
geeinrichtungen ausbauen und verbessern.
Dietmar Muscheid
Seit 2001 Landesvorsitzen-
der des DGB Rheinland-
Pfalz, seit 2002 Vorsitzen-
der des DGB-Bezirks West,
seit 2014 Vorsitzender des DGB Rhein-
land-Pfalz/Saarland, in der AOK-Selbstver-
waltung seit 2001.
AOK–Gemeinschaft bedeutet für mich, sich für
ein soziales Gesundheitssystem starkzuma-
chen, das eine umfassende medizinische Ver-
sorgung für alle Versicherten garantiert. Die
Leistungen müssen dabei bezahlbar bleiben
und sich an den Bedürfnissen der Patientinnen
und Patienten orientieren. Prävention ist
dabei ebenso wichtig wie eine gute Beratung.
Susanne Wiedemeyer
Studium der Rechtswissen-
schaft, seit 1992 beim
DGB Sachsen-Anhalt
­beschäftigt, seit 1998 in
der AOK-Selbstverwaltung aktiv.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Vorausgesetzt, alle Beteiligten sehen die
Gesunderhaltung der Bevölkerung als gesamt-
gesellschaftliche Aufgabe, sind die Bei-
tragseinnahmen entsprechend dem Versor-
gungsbedarf gerechter verteilt. Was den
Umbau der Krankenhauslandschaft, die ärzt-
liche Versorgung auf dem Land oder die Pflege
angeht, tragen unsere jetzigen Anstrengungen
Früchte.
Wolfgang Ropertz
Jurastudium bis 1987, seit
1991 Prokurist und Perso-
nalleiter der ABB AG Mann-
heim/Ratingen, in der
Selbstverwaltung der AOK seit 2001.
Ich engagiere mich in der AOK, weil die Leis-
tungs- und Wettbewerbsfähigkeit der AOK
Rheinland/Hamburg vorbildlich sind. Für mehr
als 2,8 Millionen Versicherte und über 150.000
Arbeitgeber tragen wir eine große Verantwor-
tung. Im Verwaltungsrat möchte ich darauf
hinwirken, die hervorragenden Leistungen der
AOK Rheinland/Hamburg für Versicherte und
Arbeitgeber weiter zu stärken.
Dr. Bernd Vogler
Studium der Rechtswissen-
schaft an der Universität
Konstanz, seit 2009 Haupt-
geschäftsführer der Che-
mieverbände Rheinland-Pfalz, seit 2017
Vorsitzender im AOK-Verwaltungsrat und
im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes.
So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025
vor: Wir werden große Fortschritte in der Me-
dizin und Medizintechnik erleben – und müs-
sen uns jetzt schon darum kümmern, dass
auch jeder zu bezahlbaren Beiträgen davon
profitieren kann.
Traudel Gemmer
Steuerberaterin, Wirt-
schaftsmediatorin, Coach,
Richterin am Landes­
verfassungsgericht
­Sachsen-Anhalt, in der AOK-Selbstverwal-
tung von 1999 bis 2004 und seit 2011.
AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich Kompe-
tenz und Größe. Wer groß ist, kann mehr für
seine Versicherten und deren Arbeitgeber tun,
umfassenden Schutz und Sicherheit im Krank-
heitsfall bieten, mit maßgeschneiderten An-
geboten und gutem Service punkten, es sich
leisten, innovative Wege zu gehen. Wer groß
ist, dessen Stimme hat gegenüber der Politik
mehr Gewicht.
AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse
AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse
Die alternierenden Vorsitzenden
Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
www.aok-bv.de

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Pressemitteilung des WIdO vom 5. April 2022: Krankenhaus-Report 2022: Starker...
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Im Porträt - Die soziale Selbstverwaltung der AOK in der 12. Sozialwahlperiode

  • 1. Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Die soziale Selbstverwaltung der AOK in der 12. Sozialwahlperiode
  • 2. 2 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Impressum Verantwortlich: Abteilung Gremien­management/ Vorstandsangelegenheiten des AOK-Bundesverbandes Konzeption: KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Redaktion: Katleen Krause, Maria Sinjakowa Fotos und Illustrationen: iStockphoto, Andrea Katheder, privat, Matthias Schmiedel (S. 5 o., 12 o.) Gestaltung: Simone Voßwinkel Stand: Februar 2018 Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Aufgaben der Selbstverwaltung in der AOK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die AOK in Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Die alternierenden Vorsitzenden der Verwaltungsräte auf Landesebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Inhalt
  • 3. 3Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Liebe Leserin, lieber Leser, die gesetzliche Krankenversicherung als Solidarsystem steht im Dienst der Beitragszahlergemeinschaft aus Versicherten und Arbeitgebern sowie der Patienten, die ihre Leistungen benötigen. Die soziale Selbstverwal­ tung, paritätisch besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeit­ geber und Versicherten, gestaltet dieses Solidar­system maßgeblich mit. Die Selbstverwaltung ist dabei nicht nur dazu da, den Vorstand zu kon­ trollieren oder den Haushalt zu beschließen. Sie ist fester Bestandteil der demokratischen Entscheidungsprozesse im Gesundheitswesen. Ihre ehrenamtlichen Mitglieder arbeiten mit großem Engagement, um für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Versorgung zu sorgen. Die AOK-Gemeinschaft, mit 26 Millionen Mitgliedern und Familienversi­ cherten und einem bundesweiten Marktanteil von 36 Prozent, präsentiert sich derzeit in Topform und ist gut für die Zukunft gerüstet. Sie wirtschaf­ tet solide, bietet ihren Versicherten attraktive Leistungen und punktet im Wettstreit um die beste Versorgung mit vielen neuen Ideen. Zudem hat sich die AOK-Gemeinschaft mit einem für die gesetzliche Krankenversi­ cherung wegweisenden präventiven Risiko- und Haftungsmanagement bestens auf wirtschaftliche Unwägbarkeiten vorbereitet. All diese Erfolge der letzten Jahre gehen auch auf das Konto der sozialen Selbstverwaltung. Diese Broschüre stellt die Menschen hinter den Entscheidungen vor – die Mitglieder des Aufsichtsrates des AOK-Bundesverbandes sowie die Verwal- tungsratsvorsitzenden der AOKs. Sie werden die Gesundheitskasse auch in den kommenden Jahren auf Kurs halten – als starke Gemeinschaft. Knut Lambertin Dr. Volker Hansen Dr. Volker HansenKnut Lambertin
  • 4. 4 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Die Aufgaben der Selbstverwaltung in der AOK Die AOK ist als Gesundheitskasse die Krankenversicherung für die ge­ samte Bevölkerung in allen Regionen Deutschlands. Sie ist eine große Solidargemeinschaft und für jeden da. Die Verwaltungen der elf AOKs und des AOK-Bundesverbandes sowie die ehrenamtlichen Selbstverwaltungen sind ein starkes Team, das sich erfolgreich für die Interessen ihrer Versi­ chertengemeinschaft und der Beitragszahler einsetzt. Der Verwaltungsrat einer AOK bestimmt die grundsätzliche Ausrichtung der AOK in strategischen Fragen und in der politischen Interessenvertre­ tung nach außen. Die ehrenamtlichen Verwaltungsräte beschließen die Satzung der jeweiligen AOK, wählen und kontrollieren den hauptamtlichen Vorstand und überwachen den Haushalt. Sie entscheiden über Mehr- und Wahlleistungen und bestimmen über die Erhebung und Höhe von Zusatz­ beiträgen sowie über Fusionen und Schließungen von Krankenkassen. Der AOK-Bundesverband ist Impulsgeber und Dienstleister für seine Gesellschafter – die elf AOKs. Als Interessenvertreter sorgt er dafür, dass die Positionen der AOK-Gemeinschaft im politischen Berlin und bei den Akteuren im Gesundheitswesen Gehör finden. Er bildet die Plattform für die Zusammenarbeit der elf AOKs und koordiniert die Prozesse der gemeinsamen Entscheidungsfindung. Der Aufsichtsrat entscheidet über die grundsätzliche sozial- und gesund­ heitspolitische Ausrichtung des AOK-Bundesverbands. Er beschließt den Haushalt, bestellt und kontrolliert den Geschäftsführenden Vorstand. Wo die Selbstverwaltung mitgestaltet gematik Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MDK) AOK-Mitglieder ab 16 Jahren Arbeitgeber Initiative ­ Gesundheit und Arbeit (iga) Bundesarbeits- gemeinschaft für Rehabilitation (BAR) Qualitäts- institute IQWIG/IQTIG Gemeinsamer Bundes­- ausschuss (GBA) Mitgliederversammlung des GKV-Spitzenverbandes elf Verwaltungsräte der AOKs Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes
  • 5. 5Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes hat 22 Mitglieder. Jede der elf AOKs entsendet aus ihrem Verwaltungsrat je einen Versicherten- und einen Arbeitgebervertreter dorthin. Nach den Sozialwahlen trat der Aufsichtsrat erstmals im November 2017 in neuer Besetzung zusammen. AOK Bremen/Bremerhaven Annette Düring Ausbildung zur Erzieherin, Fachabitur auf dem zweiten Bildungsweg, Studium der Diplom-Pädagogik in Bremen, seit 2009 Vorsitzende der DGB-Region Bremen–Elbe–Weser, in der AOK-Selbstverwaltung seit 2004. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt in der AOK-Familie, gemeinsame Ziele – nämlich das Gesundheitswesen weiter zu verbessern – und gemeinsam neue und noch bes- sere Angebote für die Versicherten zu entwickeln. Prävention, Vorsorge und kompetente Beratung – das ist AOK und gut für uns alle. AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Frank Firsching Ausbildung zum technischen Zeichner, Studium der Volkswirtschaft, Gewerkschaftssekretär seit 1992, Geschäftsführer in der DGB-Region Unterfranken, Beiratsvorsitzender der AOK-Direktion Schweinfurt und im Verwaltungsrat der AOK seit 2005. Ich engagiere mich in der AOK, weil die Gesundheitskasse AOK mehr ist als eine Kranken- kasse – sie ist eine Solidargemeinschaft. Die AOK-Gemeinschaft verbindet dabei die Ziele, die Versorgungsqualität zu steigern, die Gesundheitsprävention zu verbessern und profes- sionelle Pflegedienstleistungen zu unterstützen. AOK Baden-Württemberg Monika Lersmacher Ausbildung zur Industriekauffrau, bis 1998 bei der Gewerkschaft Textil-Bekleidung, seit 1998 bei der IG Metall, bis November 2017 IG-Metall-Bezirksleitung Baden-Württemberg, seit 1991 in der Selbstverwaltung der AOK, seit 2011 im Verwaltungsrat der AOK. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Die Versicherten, egal welcher Herkunft, erhalten eine optimale und qualitativ hochwertige Versorgung der Versicherten bei solida- risch finanzierten und bezahlbaren Beiträgen. Intelligente Versorgungsmodelle wurden wei- terentwickelt, die auch der demografischen Herausforderung entsprechen. Die Versichertenvertreter
  • 6. 6 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Hartmut Tölle Lehre als Mechaniker, von 2001 bis 2018 Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, seit 2005 in der AOK-Selbstverwaltung aktiv. Ich engagiere mich in der AOK, weil die Selbstverwaltung wie keine andere Einrichtung für Versicherten- und Patientennähe steht. Die ehrenamtliche Selbstverwaltung ist deshalb bei der Gestaltung gesetzlicher Vorgaben unverändert zwingend notwendig. AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen Angelika Beier Diplom-Pädagogin, Referentin für Gesundheitspolitik beim Vorstand der IG Metall, zuvor beim DGB Hessen-Thüringen beschäftigt und 15 Jahre für einen Verein tätig, der für die Solidarität von Beschäftig- ten und Erwerbslosen eintritt. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Die paritätisch finanzierte solidarische Bürgerversicherung ist realisiert. Alle Einkommen tragen zur Finanzierung bei. Gesundheits- versorgung und Pflege haben flächendeckend ein hohes Niveau. Die soziale Selbstverwaltung ist gestärkt, alle Akteure arbeiten daran, die Qualität zu verbessern und Effizienzreserven zu heben. Die Positivliste bei Arzneimitteln feiert ihren fünften Geburtstag. AOK NordWest – Die Gesundheitskasse Georg Keppeler Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellter, Gewerkschafts­ sekretär bei der IG Metall Olpe, von 1990 bis 2015 erster Bevollmäch- tigter der IG Metall Olpe, seit 1980 in der Selbstverwaltung der AOK tätig. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: eine gute, sektorenübergreifende Versor- gung, immer an der medizinisch-technischen Entwicklung orientiert. Paritätisch finanziert durch Arbeitgeber und Versicherte. Gerecht finanziert mit ausreichenden Mitteln für die Übernahme gesellschaftlicher Aufgaben und mit einem Morbi-RSA, der sich auf der Basis der bestehenden Strukturen weiterentwickelt. Eine Gesundheitspolitik, die den Nutzen für die Patienten in den Vordergrund stellt. AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Knut Lambertin Gewerkschaftssekretär, seit 2005 beim Bundesvorstand des DGB, seit 2010 im Verwaltungsrat der AOK Nordost, seit 2017 Verwaltungs- ratsvorsitzender sowie Aufsichtsratsvorsitzender des AOK-Bundes­ verbandes. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, dass die einzelnen AOKs miteinander kooperieren. Das heißt konkret, dass sie im Interesse ihrer Mitglieder und Versicherten bei der Verbes- serung der Gesundheitsleistungen an einem Strang ziehen. Zusammenarbeit und Solidarität sind eng miteinander verbunden.
  • 7. 7Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse Susanne Wiedemeyer Studium der Rechtswissenschaft, seit 1992 beim DGB Sachsen-Anhalt beschäftigt, seit 2016 stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, in der AOK-Selbstverwal- tung seit 1998. Ich engagiere mich in der Selbstverwaltung der AOK, weil jeder Patient und jede Patientin eine gleich gute medizinische Versorgung erhalten soll. Die ärztliche Versorgung auf dem Land, die Pflege und der Umbau der Krankenhauslandschaft müssen im Interesse der Ver- sicherten voranschreiten. AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse Günter Roggenkamp Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellter, Studium an der Universität Bielefeld, Betrieblicher Gesundheitsmanager bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, seit 2005 Mitglied der Selbstverwaltung der AOK Rheinland/Hamburg. Ich engagiere mich in der AOK für eine innovative Gesundheitsversorgung mit einer hohen Qualität. Dabei ist es für die Patienten und Versicherten wesentlich, dass tatsächliche In- novationen erkannt sowie sicher und zügig in die Regelversorgung einbezogen werden. AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Iris Kloppich Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Leipzig, bis Dezember 2017 Vorsitzende des DGB-Bezirks Sachsen, seit 1996 im Verwaltungsrat der AOK, seit 1997 im Aufsichtsrat des AOK-Bundes- verbandes. Ich engagiere mich in der AOK, weil ich die solidarische und bezahlbare Krankenversicherung mit hochwertigen medizinischen Leistungen für alle erhalten will. Das bedeutet auch ef- fektive Versorgungsprogramme und eine intelligente wohnortnahe medizinische Betreuung auf dem Land, einen kundennahen Service und gute Präventionsprogramme. AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse Dietmar Muscheid Seit 2001 Landesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Rheinland-Pfalz, seit 2002 Vorsitzender des DGB-Bezirks West, seit 2014 Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, in der AOK Selbstverwaltung seit 2001. Ich engagiere mich in der AOK, weil die Solidargemeinschaft der gesetzlichen Krankenver- sicherung den Versicherten die Möglichkeit gibt, mitzuentscheiden, was mit ihren Beiträgen passiert. Mit dieser besonderen gesellschaftlichen Verantwortung muss es unser Ziel sein, die Versicherten qualitativ hochwertig, bezahlbar und gerecht zu versorgen. Die medizinische Versorgung muss dabei langfristig gesichert sein und sich an den Bedürfnissen der Patien- tinnen und Patienten orientieren.
  • 8. 8 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven AOK Bremen/Bremerhaven Wolfgang Söller Studium der Rechtswissenschaften in Bremen, seit 1991 Geschäfts­ führer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes in Bremen, in der AOK-Selbstverwaltung seit 1993. Ich engagiere mich in der AOK, weil die Gesundheitskasse bei allem Engagement für die Versicherten die Wirtschaftlichkeit des umfangreichen Angebots nicht vergisst. Sie hat bei- des im Blick: die Leistungen und die Beitragszahler – zu denen ja auch die Arbeitgeber gehören. Das Austarieren dieser grundsätzlich gegenläufigen Interessen ist hoch spannend und ein wichtiger Grund für mein Engagement. AOK Bayern – Die Gesundheitskasse lvor Parvanov Studium der Rechtswissenschaften, seit 2013 Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Sozial- und Gesellschaftspolitik der bayerischen Arbeitgeberverbände vbw, bayme und vbm, in der AOK-Selbstver­ waltung seit 2013. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Wir werden weiterhin eine leistungs­fähige und innovationsoffene Gesundheitsversorgung für alle haben. In der Krankenversicherung sorgen neue Finanzierungssysteme für eine effiziente und effektive Versorgung. Regionale und demografische Strukturen werden damit stärker beachtet. Die Arbeitgebervertreter Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes AOK Baden-Württemberg Dieter Jürgen Landrock Studium der Volkswirtschaft, seit 1988 in der Selbstverwaltung der AOK. Ich engagiere mich in der AOK, weil nur durch freiwilliges Engagement und die Übernah- me von gesellschaftlicher Verantwortung das Gesundheitssystem vorangebracht werden kann. Dies darf nicht allein in den Händen der Politik liegen. Wir haben als eine der größten Kassen im Gesundheitssystem auch eine besondere Verantwortung, die ich gern mittragen möchte.
  • 9. 9Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven AOK NordWest – Die Gesundheitskasse Johannes Heß Rechtsanwalt, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände Paderborn sowie Chemie Ostwestfalen-Lippe, seit 1986 in der Selbstverwaltung der AOK aktiv. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Das Prinzip der solidarischen Kranken- versicherung bleibt unangetastet. Durch moderne Organisationsstrukturen und die Erschlie- ßung von Wirtschaftlichkeitsreserven bleibt genügend Geld, um den Versicherten dauerhaft eine zeitgemäße medizinische Versorgung zu sichern. Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen Klaus Freitag Geschäftsführender Gesellschafter des Gießener Bau­unternehmens Carl Freitag GmbH & Co. KG, in der Selbstverwaltung der AOK seit 2004, seit 2011 Vorsitzender des Grundsatzausschusses. Ich engagiere mich in der AOK, weil gesellschaftliches Engagement – das unter anderem ihren Ausdruck in der Selbstverwaltung findet – ein wichtiges Element unseres Gemeinwesens darstellt. Hier möchte ich meinen Beitrag leisten. Eine qualitätsgesicherte Versorgung und stabile Sozial- versicherungsbeiträge sind dabei zwei wichtige Ziele. AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Dr. Volker Hansen Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln, seit 1986 bei der Bundes- vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, seit 2005 im Verwal- tungsrat der AOK Nordost, seit 2005 Verwaltungs- beziehungsweise Aufsichtsratsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Ich engagiere mich in der AOK, weil wir es nicht allein der Politik überlassen sollten, was mit den Beiträgen von Millionen AOK-Versicherten und ihren Arbeitgebern geschieht. Noch gilt unser Gesundheitssystem in vielen Ländern als vorbildlich. Wir müssen dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft so bleibt – indem wir uns einmischen und im Sinne der Beitrags- zahler die gesetzliche Krankenversicherung mitgestalten. AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Christoph Meinecke Jurastudium an den Universitäten Marburg und Mainz, Rechtsanwalt in Hamburg, seit 2006 bei den Unternehmerverbänden Niedersach- sen e. V., seit 2012 stellvertretender Hauptgeschäftsführer, in der AOK-Selbstverwaltung seit 2012. Ich engagiere mich in der AOK, weil eine sozialpartnerschaftliche Selbstverwaltung in der Sozialversicherung ein hoher Wert für unsere Gesellschaft ist und für faire Bedingungen für Versicherte und Arbeitgeber gleichermaßen sorgt.
  • 10. 10 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Sven Nobereit Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur, Studium der Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre, Geschäftsführer Sozial- und Arbeitsmarktpolitik beim Verband der Wirtschaft Thürin- gens e. V., in der AOK-Selbstverwaltung seit 2011. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, Treiber von Innovationen in der Gesundheitsversor- gung zu sein. Als Gesundheitslotse vernetzt sie Versicherte mit den Leistungserbringern und ist – auch für Arbeitgeber – Begleiter und Ratgeber bei allen Fragen zur Gesunderhaltung und Genesung. Gegen Über- und Fehlversorgungstendenzen wird sich die AOK-Gemeinschaft auch weiterhin starkmachen. Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse Prof. Manfred Selke Studium der Wirtschaftswissenschaften, ab 1975 im Personalmanage- ment der RWE AG, seit 2002 freiberuflicher Personal- und Manage­ mentberater, Professor an der FOM in Essen, seit 1992 in der Selbst- verwaltung der AOK. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, die Gesundheitsversorgung aktiv zu gestalten, Ver- änderungsprozesse im Sinne der Versicherten zu beeinflussen und sinnvolle Weiterentwick- lungen im medizinischen Bereich schnell zugänglich zu machen. Die Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems werden nicht einfacher – da ist die Stärke einer großen Gemein- schaft wie der AOK gefragt. AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse Traudel Gemmer Steuerberaterin, Wirtschaftsmediatorin, Coach, Richterin am Landes- verfassungsgericht Sachsen-Anhalt, in der AOK-Selbstverwaltung von 1999 bis 2004 und seit 2011. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Es wird so sein, wie wir es jetzt ansatz- weise auf dem Reißbrett haben. In die Neuausrichtung müssen sowohl die Qualität der Versorgung und Patientenorientierung als auch Wirtschaftlichkeit und Wettbewerb integriert sein. Von der Politik werden klare Rahmenbedingungen erwartet und mehr Gestaltungsfrei- heit bei der konkreten Umsetzung. AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse Dr. Bernd Vogler Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz, seit 2009 Hauptgeschäftsführer der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, seit 2017 Vorsitzender im Verwaltungsrat der AOK Rheinland-Pfalz/ Saarland und im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes. Ich engagiere mich in der AOK, weil ich hinter der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen stehe. Es ist wichtig, gute Leistungen und Wirtschaftlichkeit bestmöglich auszutarieren.
  • 11. 11Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Die AOK in Zahlen AOK – Die Gesundheitskasse 20 Mio. Mitglieder 26 Mio. Versicherte 61.906 Mitarbeiter 1.274 Geschäftsstellen Pflege Knapp 50Prozent der ­Pflegebedürftigen sind bei der AOK versichert. Marktanteil Der Marktanteil der AOK nach Versicherten beträgt 36Prozent. Leistungsausgaben pro Tag Täglich gibt die AOK 215Millionen Euro für die Versicherten aus. ­GKV-weit sind es 575 Millionen Euro. Familie Jedes 3.Kind in Deutschland ist AOK-versichert. GKV 64 % AOK 36 % Stand: 2017
  • 12. 12 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Die alternierenden Vorsitzenden der Verwaltungsräte auf Landesebene Monika Lersmacher Ausbildung zur Industrie­ kauffrau, seit 1998 bei der IG Metall, bis 2017 IG-Me- tall-Bezirksleitung Baden- Württemberg, seit 1991 in der AOK-Selbst- verwaltung, seit 2011 im Verwaltungsrat. Ich engagiere mich in der AOK, weil ich so im Interesse der Versicherten die zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen an- gehen kann. Das beinhaltet die aktive Mitwir- kung an Veränderungsprozessen – von Präven- tion über gute Versorgungsqualität bis hin zu neuen, kreativen Ideen bei der wohnortnahen Pflege. Die AOK steht für Innovation und ist nah bei den Menschen. Matthias Jena Studium der Sozialpädago- gik, seit 2010 Vorsitzender des DGB-Bezirks Bayern, seit 2011 im Verwaltungsrat der AOK, alternierender Vorsitzender seit 2016. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Wir haben das solidarische System der gesetzlichen Krankenversicherung gestärkt, die Finanzierung ist wieder vollständig pari- tätisch. Unverändert erhält jeder alle medizi- nisch notwendigen Leistungen, unabhängig von seinem Geldbeutel. Bei der Qualitäts­ optimierung sind wir in allen Bereichen der Versorgung gut vorangekommen. Peer-Michael Dick Rechtsanwalt, seit 1987 im Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden- Württemberg, seit 2008 Hauptgeschäftsführer von Südwestmetall, seit 1993 in der AOK-Selbstverwaltung. Ich engagiere mich in der AOK, weil ich als Mitglied der Selbstverwaltung dafür Sorge tra- gen kann, dass Gesundheit bezahlbar bleibt und die Versorgung effizient ist. Die Chance, an wichtiger Stelle gestaltend mitzuarbeiten, nutze ich und trage dazu bei, Versorgungs- strukturen weiter zu verbessern und dabei die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen zu ver- lieren. Ivor Parvanov Studium der Rechtswissen- schaften, seit 2013 ­Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Sozial- und Gesellschaftspolitik der bayerischen Arbeitgeberverbände vbw, bayme und vbm, in der AOK-Selbstver­waltung seit 2013. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Wir werden weiterhin eine leistungsfähi- ge und innovationsoffene Gesundheitsversor- gung für alle haben. In der Krankenversiche- rung sorgen neue Finanzierungssysteme für eine effiziente und effektive Versorgung. Re- gionale und demografische Strukturen werden damit stärker beachtet. AOK Baden-Württemberg AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Bei den Sozialwahlen wählen Versicherte und Arbeitgeber alle sechs Jahre ihre Vertreter in die Verwaltungsräte der AOKs. Über die Verwaltungsräte haben die Beitragszahler unmittelbar Gestaltungsmöglichkeiten und Verantwortung bei Entscheidun­ gen, die sie selbst, die Patienten und die Leistungserbringer betreffen. Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
  • 13. 13Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Annette Düring Ausbildung zur Erzieherin, Studium der Diplom-Päda- gogik in Bremen, seit 2009 Vorsitzende der DGB-Regi- on Bremen–Elbe–Weser, in der AOK-Selbst- verwaltung seit 2004. Ich engagiere mich in der AOK, weil die AOK solidarisch ohne Wenn und Aber an der Seite ihrer Versicherten steht, wenn es um die Ge- sundheit geht. In Sachen Versorgung chro- nisch Kranker, bei vorbildlichen Modellprojek- ten und bei der Prävention von Krankheiten kann der AOK kein Wettbewerber das Wasser reichen. Ich will dafür sorgen, dass das so bleibt. Brigitte Baki Ausbildung als Kinder­ gärtnerin, Studium der Sozialpädagogik, seit 2004 Gewerkschaftssekretärin beim DGB Hessen-Thüringen, in der AOK- Selbstverwaltung seit 2009. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Die Patientinnen und Patienten stehen – trotz aller Reformen, die uns die Politik bis dahin bescheren wird – im Mittelpunkt. Die soziale Krankenversicherung bietet weiterhin umfassenden Schutz für alle Menschen in Deutschland, wird paritätisch finanziert und ist von Solidarität geprägt. Ulrich Gransee Lehre als Industriekauf- mann, Diplom-Volkswirt, Geschäftsführer des DGB- Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, seit 2004 im Verwaltungsrat der AOK. Ich engagiere mich in der AOK, weil die Men- schen weiterhin im Mittelpunkt der Gesund- heitspolitik stehen müssen. Gesundheit muss bezahlbar bleiben. Jeder Versicherte muss den gleichen Zugang zu allen notwendigen medi- zinischen Leistungen haben. Als Selbstverwal- ter steht für mich die Wiederherstellung der solidarisch finanzierten gesetzlichen Kranken- versicherung an erster Stelle. Wolfgang Söller Studium der Rechtswissen- schaften in Bremen, seit 1991 Geschäfts­führer des Kommunalen Arbeitgeber- verbandes in Bremen, in der AOK-Selbst- verwaltung seit 1993. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Auch in sieben Jahren wird sich das Ge- sundheitssystem nicht wesentlich vom heuti- gen unterscheiden. Mehr Selbstbeteiligung an den Gesundheitskosten? Das löst weder Finan- zierungs- noch Qualitätsprobleme, wie die PKV zeigt. Deshalb hoffe ich, dass wir 2025 mehr darüber diskutieren, was im Gesundheitswe- sen sinnvoll, wirksam und bezahlbar ist. Dr. Stefan Hoehl Studium der Rechtswissen- schaften in Göttingen, Pro- motion in Wien, Geschäfts- führer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, seit 2011 in der AOK-Selbstverwaltung. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Ambulante, stationäre und Notfallversor- gung sind aufeinander ­abgestimmt und bieten eine hohe Qualität. Behandlungsrelevante In- formationen stehen jederzeit digital zur Ver- fügung, die Chancen der Telemedizin werden genutzt. Das hebt bedeutende Wirtschaftlich- keitsreserven und trägt zu einem bezahlbaren Preis von Gesundheitsleistungen bei. Bernd Wilkening Rechtsanwalt, seit 1994 Hauptgeschäftsführer Kom- munaler Arbeitgeberver- band Niedersachsen, seit 1999 im Verwaltungsrat der AOK, seit 2009 Verwaltungsratsvorsitzender des MDKN. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Der demografische Wandel stellt das Ge- sundheitssystem vor große Herausforderun- gen. Unsere Aufgabe ist, alle Menschen wei- terhin am medizintechnischen Fortschritt teilhaben zu lassen. Dafür ist eine tragfähige Finanzierung nötig. Nicht durch mehr Geld im System, sondern mit einer stringenten Kos- tensteuerung ist diese Aufgabe zu lösen. AOK Bremen/Bremerhaven AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Die alternierenden Vorsitzenden Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
  • 14. 14 Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Knut Lambertin Gewerkschaftssekretär, seit 2005 beim Bundesvor- stand des DGB, seit 2010 in der sozialen Selbstverwal- tung, seit 2017 Vorsitzender des Verwal- tungsrates und Aufsichtsratsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Ich engagiere mich in der AOK, weil dort die Interessen der Versicherten eine wichtige Rolle spielen. Gemeinsam mit den Vertretern der Arbeitgeber und dem AOK-Hauptamt kön- nen wir eine gute Gesundheitsversorgung or- ganisieren. Dabei bleiben wir nicht stehen, sondern arbeiten daran, die Leistungen für die Versicherten weiter zu verbessern. Georg Keppeler Ausbildung als Sozialversi- cherungsfachangestellter, seit 1990 erster Bevoll- mächtigter der IG Metall Olpe, seit 1980 in der Selbstverwaltung der AOK tätig. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich soziale Sicherheit, Solidarität und gesundheitspoliti- sche Kompetenz. Die Interessen der Versicher- ten sind bei der AOK am besten aufgehoben. Die Gesundheitskasse setzt sich für ihre Ver- sicherten gegenüber Leistungserbringern, anderen Interessenvertretern oder der Politik mit Nachdruck ein. Hier müssen wir noch bes- ser werden. Iris Kloppich Studium der Philosophie und Geschichte, bis 2017 Vorsitzende des DGB- Bezirks Sachsen, seit 1996 im Verwaltungsrat der AOK, seit 1997 im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich, dass wir unsere Größe und Markterfahrung gut ausnut- zen können – zum Wohle unserer Versicherten und Arbeitgeber. Tragfähige Lösungen sollten von allen AOKs entwickelt und für alle AOKs nutzbar sein. Auch gegenüber der Bundes­ politik kann eine starke AOK-Gemeinschaft die Interessen von Versicherten und Arbeitgebern nachhaltig vertreten. Alexander Schirp Seit 2011 Geschäftsführer bei den Unternehmensver- bänden Berlin-Branden- burg, seit 2007 in der Selbstverwaltung der AOK, seit 2011 alter- nierender Verwaltungsratsvorsitzender. IchengagieremichinderAOK,weil der Firmen- kundenservice und das hervorragende betrieb- liche Gesundheitsmanagement der AOK unter den Mitbewerbern beispiellos sind. Mein An- liegen ist es, die Angebote und Leistungen der Gesundheitskasse so mitzugestalten, dass die Unternehmen der Region durch gesunde Ar- beitnehmer optimal davon profitieren. Johannes Heß Rechtsanwalt, Geschäfts- führer der Arbeitgeber­ verbände Paderborn und Chemie Ostwestfalen- Lippe, seit 1986 in der Selbstverwaltung der AOK aktiv. Ich engagiere mich in der AOK, weil ich so die Chance habe, an einer wichtigen Stelle im Ge- sundheitswesen gestaltend mitzuwirken. Ich möchte dazu beitragen, die Qualität der me- dizinischen Versorgung für AOK-Versicherte weiter zu verbessern und gleichzeitig Wirt- schaftlichkeitsreserven zu mobilisieren. So bleibt Gesundheit für Versicherte und Arbeit- geber bezahlbar. Sven Nobereit Studium der Soziologie, Psychologie und Volkswirt- schaftslehre, Geschäftsfüh- rer Sozial- und Arbeits- marktpolitik beim Verband der Wirtschaft Thüringens e. V., in der AOK-Selbstverwal- tung seit 2011. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Ziel ist ein stabiles, effizientes und für alle bezahlbares Gesundheitswesen. Das ge- lingt, wenn wir uns – auch im Interesse der nächsten Generation – gemeinsam den Reali- täten stellen, offen sind für das Machbare und einen fairen Umgang miteinander pflegen. AOK Nordost – Die Gesundheitskasse AOK NordWest – Die Gesundheitskasse AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Die alternierenden Vorsitzenden Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter
  • 15. 15Im Porträt Personen || Positionen || Perspektiven Dieter Kolsch Ausbildung zum Kunststoff- schlosser, seit 1989 bei der IG Metall, Geschäftsführer seit 2008, in der AOK- Selbstverwaltung seit 2011. Ich engagiere mich in der AOK, weil ich das solidarische System der Krankenversicherung weiterentwickeln möchte. Unabhängig von Geschlecht, Alter oder sozialer Lage soll allen Bürgern eine hochwertige und patientenori- entierte Versorgung offenstehen. Damit Men- schen gesund werden und bleiben, müssen wir die Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen, am Arbeitsplatz, in den Kommunen und Pfle- geeinrichtungen ausbauen und verbessern. Dietmar Muscheid Seit 2001 Landesvorsitzen- der des DGB Rheinland- Pfalz, seit 2002 Vorsitzen- der des DGB-Bezirks West, seit 2014 Vorsitzender des DGB Rhein- land-Pfalz/Saarland, in der AOK-Selbstver- waltung seit 2001. AOK–Gemeinschaft bedeutet für mich, sich für ein soziales Gesundheitssystem starkzuma- chen, das eine umfassende medizinische Ver- sorgung für alle Versicherten garantiert. Die Leistungen müssen dabei bezahlbar bleiben und sich an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientieren. Prävention ist dabei ebenso wichtig wie eine gute Beratung. Susanne Wiedemeyer Studium der Rechtswissen- schaft, seit 1992 beim DGB Sachsen-Anhalt ­beschäftigt, seit 1998 in der AOK-Selbstverwaltung aktiv. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Vorausgesetzt, alle Beteiligten sehen die Gesunderhaltung der Bevölkerung als gesamt- gesellschaftliche Aufgabe, sind die Bei- tragseinnahmen entsprechend dem Versor- gungsbedarf gerechter verteilt. Was den Umbau der Krankenhauslandschaft, die ärzt- liche Versorgung auf dem Land oder die Pflege angeht, tragen unsere jetzigen Anstrengungen Früchte. Wolfgang Ropertz Jurastudium bis 1987, seit 1991 Prokurist und Perso- nalleiter der ABB AG Mann- heim/Ratingen, in der Selbstverwaltung der AOK seit 2001. Ich engagiere mich in der AOK, weil die Leis- tungs- und Wettbewerbsfähigkeit der AOK Rheinland/Hamburg vorbildlich sind. Für mehr als 2,8 Millionen Versicherte und über 150.000 Arbeitgeber tragen wir eine große Verantwor- tung. Im Verwaltungsrat möchte ich darauf hinwirken, die hervorragenden Leistungen der AOK Rheinland/Hamburg für Versicherte und Arbeitgeber weiter zu stärken. Dr. Bernd Vogler Studium der Rechtswissen- schaft an der Universität Konstanz, seit 2009 Haupt- geschäftsführer der Che- mieverbände Rheinland-Pfalz, seit 2017 Vorsitzender im AOK-Verwaltungsrat und im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes. So stelle ich mir das Gesundheitssystem 2025 vor: Wir werden große Fortschritte in der Me- dizin und Medizintechnik erleben – und müs- sen uns jetzt schon darum kümmern, dass auch jeder zu bezahlbaren Beiträgen davon profitieren kann. Traudel Gemmer Steuerberaterin, Wirt- schaftsmediatorin, Coach, Richterin am Landes­ verfassungsgericht ­Sachsen-Anhalt, in der AOK-Selbstverwal- tung von 1999 bis 2004 und seit 2011. AOK-Gemeinschaft bedeutet für mich Kompe- tenz und Größe. Wer groß ist, kann mehr für seine Versicherten und deren Arbeitgeber tun, umfassenden Schutz und Sicherheit im Krank- heitsfall bieten, mit maßgeschneiderten An- geboten und gutem Service punkten, es sich leisten, innovative Wege zu gehen. Wer groß ist, dessen Stimme hat gegenüber der Politik mehr Gewicht. AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse Die alternierenden Vorsitzenden Versichertenvertreter Arbeitgebervertreter