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M. Wittum | 1& 1 Internet AG
D. Schmid | 1& 1 Internet AG
Dr. T. Breitkopf | Netviewer AG



Pragmatic SOA
Beschränken auf das Wesentliche
Service Oriented Architecture

                           ESB - Adapters

                           BPM – Orchestration

                           Registry
                           Repository

                           Business Services
                           Composite Services
                           Technical Services


                           WSDL, SOAP, UDDI, BPEL,
                           XML, Java, …


                           aus www.javaworld.com
                           SOA for the real world
Geht’s auch einfach?
   Simplicity: Extreme Programming encourages
    starting with the simplest solution. Extra functionality
    can then be added later
    (XP principle related to "you ain't gonna need it" (YAGNI) approach)

   In agilen Entwicklungsprozessen werden Einfachheit
    und Schlichtheit zu einer grundlegenden Maxime
    erhoben.
    (Kapitel 6.3.1: Das So-einfach-wie-möglich-Prinzip aus „Effektive Software-
    Architekturen“ - Gernot Starke)

   Es gibt nicht die SOA und es gibt auch nicht das Tool
    für SOA … sondern nur mögliche Deutungen und
    mögliche Pfade, wie man eine SOA umsetzen könnte
    (Einführung in SOA –theserverside.de)
SOA - The pragmatic way

         Was ist Pragmatic SOA? .....

           Das Wesentliche zuerst:
 • Schritt für Schritt vom Wesentlichen zum Add-on
• eine konkrete Ausprägung auf Basis von konkreten
                  Anforderungen
  • SOA-Paradigma an die Umwelt anpassen nicht
                  umgekehrt
 • notfalls Verzicht auf Funktionsumfang/Flexibilität
SOA - The pragmatic way…
                  …am Beispiel GEPPI
(General Enterprise Process and Planning Infrastructure)




     Matthias            Dirk            Dr. Thomas
     Wittum             Schmid            Breitkopf
    1&1 Internet AG    1&1 Internet AG    Netviewer AG
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
Ausgangssituation
   Beschränkte Mittel
    −   wenig Spielraum für Kauf von Fremdprodukten
            Was gibt es an Open Source?
    −   kleines Team
            Start mit 2 Entwicklern


   Metaanforderungen
    −   Schnell muss es gehen
            Frühzeitige Produktivität und einfache Nutzung
    −   Es muss in die Organisation passen
            Teams müssen ohne ‚Bremse‘ eigenverantwortlich arbeiten können
Ausgangssituation
   Heterogene IT-Landschaft
    −   Betriebssysteme: Linux, AIX, Solaris, Windows
    −   Unterschiedlichste Technologien:
            Eigenentwicklungen und Third-Party-Software
            Java, C/C++, .NET, Grails, Python, Perl, Shell, …

   Anbindung bestehender Software als Service an die SOA
    −   Mit wenig Technik-/SOA-Knowhow für die Service-Verantwortlichen
        durchführbar
    −   Einfach, schnell, geringer Aufwand
   Einfacher Betrieb
    −   Wenig Detailkenntnisse erforderlich
    −   Jedes Team betreibt die Prozesse seines Verantwortungsbereichs
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
SOA-Service = Webservice?
SOA-Service != Webservice
   Bestehende Software kennt Webservices (meist) nicht
   Jede Software hat eine Laufzeitumgebung
   Software ist meist auf das lokale System fokussiert


   Lösung: Nicht das Programm zum Service machen, sondern
    die Umgebung des Programms anreichern
       Lokale Schnittstelle (meist CLI)
       Service-Deskriptor beschreibt diese
        (design by contract)
       Notfalls wird ein Adapter verwendet
       Ein Agent bildet die Brücke ins Netz
??? Wie funktioniert das?




Deskriptive, lokale
  Schnittstelle
mit Konventionen
Konkret sieht das so aus…
Am Beispiel eines Antadapters
Geppi Stack so far




  Service = Programm + ServiceDeskriptor + (Adapter)
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
(K)ein Enterprise Service Bus

Aufgabe
   Services müssen redundant vorhanden sein
          Kompensation von Ausfällen, Wartbarkeit
   Installation und Verwaltung eines Services
    darf nicht kompliziert sein
          agiles, marktgetriebenes Anwendungsszenario
           erzwingt häufige Änderungen
   Services sollen „lose“ gekoppelt werden
          Änderungen beherrschbar machen



Lösung
(K)ein Enterprise Service Bus




                      Das wurde doch als
                    Waschmaschinen Steuerung
                          erfunden !?
(K)ein Enterprise Service Bus
   Jini ist ein Framework und Programmiermodell zum Aufbau von service-
    orientierten, verteilten Anwendungen
   In Jini ist alles ein Services und kann mittels Lookup an der integrierten
    Registry angesprochen werden
   Verfügbarkeit durch Redundanz ist fester Bestandteil des
    Programmiermodells


                                                   sucht
                     registriert                   Interface
                     Interface                     Implementierung
                                     Jini
               Jini                Registry             Jini
               Service                                  Service
               Provider                                 Consumer

                               benutzt Service
                               via Service-Proxy
(K)ein Enterprise Service Bus
   Zuverlässigkeit
          JINI-Infrastruktur =>
           Ausfallsicherheit
           eingebaut
   Transport
   Service Verwaltung
          Keine zentrale
           Konfiguration der
           Services notwendig
   Discovery
          Services können
           anhand ihrer
           Beschreibung eindeutig
           zugeordnet werden
   lose Kopplung
   Überwachung
(K)ein Enterprise Service Bus

                          SOA-Services werden über ihre
                           Eigenschaften adressiert
                          Der Service Finder nimmt
                           intelligentes Routing vor
                          Service-Calls werden immer
                           Punkt zu Punkt ausgeführt
                          Sowohl für den Service-
                           Provider als auch für den
                           Service-Consumer bleiben die
                           technischen Details verborgen
Distributed Enterprise Service Bus
Aufgaben eines Enterprise Service Bus:
   Konnektivität herstellen                           Zuverlässigkeit
   Daten transformieren                               Service Verwaltung
   Daten routen                                       Überwachen, Protokolieren und
   Sicherheit                                          Debuggen


                         Kundendaten         Bestellprozess        Adresscheck




         Reliability     Transport      Discovery        Routing      Mapping    Message Bus

                       Anbindung über       Web-Services


            Web-Service              EJBs                 SAP
                                                         Server
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
Business Process Management
   Flexible Kombination (Orchestrierung) von Services dank
    Workflow-Engine
   Entscheidung für JBPM, da flexibel erweiterbar (XML-Basis)
Business Processes Management
   Vertrag zwischen Workflow-Knoten und ServiceDeskriptor
   Die Prozesssteuerungsdaten werden über den Workflow
    ausgetauscht
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
Architektur-Überblick
Architektur-Überblick (Management)

              JBPM Workflowengine (Arbeitgeber mit Plan)
                 Die Workflowengine arbeitet Prozessablaufpläne ab.
                 Sie kennt die Reihenfolge und Art der Aufgaben,
                 welche nötig sind, um einen Usecase zu bearbeiten.

              Jini-Registry (Arbeitsamt)
                  Verwaltet die vorhanden ExecutionUnits. Bei ihr kann
                  das GEPPI-System erfragen, „wer“ eine benötigte
                  Dienstleistung erbringen kann.

              ExecutionUnit (Arbeitsuchender)
                 Die ExecutionUnit (Agent) bietet die Dienstleistungen
                 (Services) an, die sie von den ServiceDeskriptoren
                 angeboten bekommt.

              Ant-Adapter (Eurostecker mit Mehrwert)
                 Ein Ant-Adapter ist eine Art Vermittler, welcher GEPPI
                 an die Anforderungen und Belange von zu steuernden
                 Softwarekomponenten anpasst.
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
Service-Kategorien
   SOA-Services
    −   Deskriptor und Adapter machen SW zum Service
   Technische Services / Utility-Services
    −   Teil der SOA-Infrastruktur, keine SOA-Services
    −   für SOA-Services transparent
Service-Kategorien


   Distributed ESB
    −   verteilte ESB-Funktionalität
    −   Punkt-zu-Punkt-Kommunikation
    −   Protokoll für Services transparent
    −   Service Provider sind ausschließlich Provider
    −   Service Consumer sind ausschließlich Consumer
Service-Kategorienmatrix
                        Business Process      Business Rule Service
                             Service                 Decision



Geschäftsprozesse       Business Activity     Business Rule Service
                            Service                  Validation
Geschäftsregeln



Business               Business Object
                           Service
Objects                                                                  public
                                                                         private
                        Integration Process
                                                                      nach Maier,
                                                                      Normann, Trops,
Integration        Adapter     Adapter                                Utschig-Utschig,
                                                                      Winterberg

                                                                      (S&S SOA-Spezial
Systems           System A     System B         Service A             2009)
Service-Kategorienmatrix



Geschäftsprozesse       Process
                     Service
Geschäftsregeln
                                   Visible/SOA

Business
                     Service
Objects




Integration         Adapter
                                  Invisible/Local

Systems             Software
Service-Kategorien

   Notwendige Funktionalität
    − GEPPI Process Management

    − GEPPI Services



   Verzicht auf nicht benötigte Flexibilität
    − Nur Public Services – private Services sind

      nicht Teil der SOA
    − Keine Composite Services möglich – nur eine

      Service-Hierarchieebene
Inhalt


            Ausgangssituation
            Services: Lose Kopplung via Agent
            (K)ein Enterprise Service Bus
            Business Process Management
            Architekturübersicht
            Service Kategorien
            SOA und Organisation
Governance SOA
Governance SOA
Governance SOA
Governance SOA

   SOA ausgerichtet an bestehender Organisation des
    Unternehmensbereichs und nicht umgekehrt

   Projektteams verantworten ihre Fachdomäne:
    −   Technik und
    −   Fachlichkeit (Businessprozesse)

   SOA/IS-Team als Dienstleister der Projektteams

   Übergreifende Geschäftsprozesse werden durch
    schlanke Superworkflows geklammert
Pragmatic SOA




     GEPPI ist keine SOA passend
      für alle Anwendungsfälle,
    sondern die optimale Software
    für genau diese Anforderungen
    und genau diese Organisation.
Pragmatic SOA




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Pragmatic SOA - Beschränken auf das Wesentliche

  • 1. M. Wittum | 1& 1 Internet AG D. Schmid | 1& 1 Internet AG Dr. T. Breitkopf | Netviewer AG Pragmatic SOA Beschränken auf das Wesentliche
  • 2. Service Oriented Architecture ESB - Adapters BPM – Orchestration Registry Repository Business Services Composite Services Technical Services WSDL, SOAP, UDDI, BPEL, XML, Java, … aus www.javaworld.com SOA for the real world
  • 3. Geht’s auch einfach?  Simplicity: Extreme Programming encourages starting with the simplest solution. Extra functionality can then be added later (XP principle related to "you ain't gonna need it" (YAGNI) approach)  In agilen Entwicklungsprozessen werden Einfachheit und Schlichtheit zu einer grundlegenden Maxime erhoben. (Kapitel 6.3.1: Das So-einfach-wie-möglich-Prinzip aus „Effektive Software- Architekturen“ - Gernot Starke)  Es gibt nicht die SOA und es gibt auch nicht das Tool für SOA … sondern nur mögliche Deutungen und mögliche Pfade, wie man eine SOA umsetzen könnte (Einführung in SOA –theserverside.de)
  • 4. SOA - The pragmatic way Was ist Pragmatic SOA? ..... Das Wesentliche zuerst: • Schritt für Schritt vom Wesentlichen zum Add-on • eine konkrete Ausprägung auf Basis von konkreten Anforderungen • SOA-Paradigma an die Umwelt anpassen nicht umgekehrt • notfalls Verzicht auf Funktionsumfang/Flexibilität
  • 5. SOA - The pragmatic way… …am Beispiel GEPPI (General Enterprise Process and Planning Infrastructure) Matthias Dirk Dr. Thomas Wittum Schmid Breitkopf 1&1 Internet AG 1&1 Internet AG Netviewer AG
  • 6. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 7. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 8. Ausgangssituation  Beschränkte Mittel − wenig Spielraum für Kauf von Fremdprodukten  Was gibt es an Open Source? − kleines Team  Start mit 2 Entwicklern  Metaanforderungen − Schnell muss es gehen  Frühzeitige Produktivität und einfache Nutzung − Es muss in die Organisation passen  Teams müssen ohne ‚Bremse‘ eigenverantwortlich arbeiten können
  • 9. Ausgangssituation  Heterogene IT-Landschaft − Betriebssysteme: Linux, AIX, Solaris, Windows − Unterschiedlichste Technologien:  Eigenentwicklungen und Third-Party-Software  Java, C/C++, .NET, Grails, Python, Perl, Shell, …  Anbindung bestehender Software als Service an die SOA − Mit wenig Technik-/SOA-Knowhow für die Service-Verantwortlichen durchführbar − Einfach, schnell, geringer Aufwand  Einfacher Betrieb − Wenig Detailkenntnisse erforderlich − Jedes Team betreibt die Prozesse seines Verantwortungsbereichs
  • 10. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 12. SOA-Service != Webservice  Bestehende Software kennt Webservices (meist) nicht  Jede Software hat eine Laufzeitumgebung  Software ist meist auf das lokale System fokussiert  Lösung: Nicht das Programm zum Service machen, sondern die Umgebung des Programms anreichern  Lokale Schnittstelle (meist CLI)  Service-Deskriptor beschreibt diese (design by contract)  Notfalls wird ein Adapter verwendet  Ein Agent bildet die Brücke ins Netz
  • 13. ??? Wie funktioniert das? Deskriptive, lokale Schnittstelle mit Konventionen
  • 14. Konkret sieht das so aus…
  • 15. Am Beispiel eines Antadapters
  • 16. Geppi Stack so far Service = Programm + ServiceDeskriptor + (Adapter)
  • 17. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 18. (K)ein Enterprise Service Bus Aufgabe  Services müssen redundant vorhanden sein  Kompensation von Ausfällen, Wartbarkeit  Installation und Verwaltung eines Services darf nicht kompliziert sein  agiles, marktgetriebenes Anwendungsszenario erzwingt häufige Änderungen  Services sollen „lose“ gekoppelt werden  Änderungen beherrschbar machen Lösung
  • 19. (K)ein Enterprise Service Bus Das wurde doch als Waschmaschinen Steuerung erfunden !?
  • 20. (K)ein Enterprise Service Bus  Jini ist ein Framework und Programmiermodell zum Aufbau von service- orientierten, verteilten Anwendungen  In Jini ist alles ein Services und kann mittels Lookup an der integrierten Registry angesprochen werden  Verfügbarkeit durch Redundanz ist fester Bestandteil des Programmiermodells sucht registriert Interface Interface Implementierung Jini Jini Registry Jini Service Service Provider Consumer benutzt Service via Service-Proxy
  • 21. (K)ein Enterprise Service Bus  Zuverlässigkeit  JINI-Infrastruktur => Ausfallsicherheit eingebaut  Transport  Service Verwaltung  Keine zentrale Konfiguration der Services notwendig  Discovery  Services können anhand ihrer Beschreibung eindeutig zugeordnet werden  lose Kopplung  Überwachung
  • 22. (K)ein Enterprise Service Bus  SOA-Services werden über ihre Eigenschaften adressiert  Der Service Finder nimmt intelligentes Routing vor  Service-Calls werden immer Punkt zu Punkt ausgeführt  Sowohl für den Service- Provider als auch für den Service-Consumer bleiben die technischen Details verborgen
  • 23. Distributed Enterprise Service Bus Aufgaben eines Enterprise Service Bus:  Konnektivität herstellen  Zuverlässigkeit  Daten transformieren  Service Verwaltung  Daten routen  Überwachen, Protokolieren und  Sicherheit Debuggen Kundendaten Bestellprozess Adresscheck Reliability Transport Discovery Routing Mapping Message Bus Anbindung über Web-Services Web-Service EJBs SAP Server
  • 24. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 25. Business Process Management  Flexible Kombination (Orchestrierung) von Services dank Workflow-Engine  Entscheidung für JBPM, da flexibel erweiterbar (XML-Basis)
  • 26. Business Processes Management  Vertrag zwischen Workflow-Knoten und ServiceDeskriptor  Die Prozesssteuerungsdaten werden über den Workflow ausgetauscht
  • 27. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 29. Architektur-Überblick (Management) JBPM Workflowengine (Arbeitgeber mit Plan) Die Workflowengine arbeitet Prozessablaufpläne ab. Sie kennt die Reihenfolge und Art der Aufgaben, welche nötig sind, um einen Usecase zu bearbeiten. Jini-Registry (Arbeitsamt) Verwaltet die vorhanden ExecutionUnits. Bei ihr kann das GEPPI-System erfragen, „wer“ eine benötigte Dienstleistung erbringen kann. ExecutionUnit (Arbeitsuchender) Die ExecutionUnit (Agent) bietet die Dienstleistungen (Services) an, die sie von den ServiceDeskriptoren angeboten bekommt. Ant-Adapter (Eurostecker mit Mehrwert) Ein Ant-Adapter ist eine Art Vermittler, welcher GEPPI an die Anforderungen und Belange von zu steuernden Softwarekomponenten anpasst.
  • 30. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 31. Service-Kategorien  SOA-Services − Deskriptor und Adapter machen SW zum Service  Technische Services / Utility-Services − Teil der SOA-Infrastruktur, keine SOA-Services − für SOA-Services transparent
  • 32. Service-Kategorien  Distributed ESB − verteilte ESB-Funktionalität − Punkt-zu-Punkt-Kommunikation − Protokoll für Services transparent − Service Provider sind ausschließlich Provider − Service Consumer sind ausschließlich Consumer
  • 33. Service-Kategorienmatrix Business Process Business Rule Service Service Decision Geschäftsprozesse Business Activity Business Rule Service Service Validation Geschäftsregeln Business Business Object Service Objects public private Integration Process nach Maier, Normann, Trops, Integration Adapter Adapter Utschig-Utschig, Winterberg (S&S SOA-Spezial Systems System A System B Service A 2009)
  • 34. Service-Kategorienmatrix Geschäftsprozesse Process Service Geschäftsregeln Visible/SOA Business Service Objects Integration Adapter Invisible/Local Systems Software
  • 35. Service-Kategorien  Notwendige Funktionalität − GEPPI Process Management − GEPPI Services  Verzicht auf nicht benötigte Flexibilität − Nur Public Services – private Services sind nicht Teil der SOA − Keine Composite Services möglich – nur eine Service-Hierarchieebene
  • 36. Inhalt  Ausgangssituation  Services: Lose Kopplung via Agent  (K)ein Enterprise Service Bus  Business Process Management  Architekturübersicht  Service Kategorien  SOA und Organisation
  • 40. Governance SOA  SOA ausgerichtet an bestehender Organisation des Unternehmensbereichs und nicht umgekehrt  Projektteams verantworten ihre Fachdomäne: − Technik und − Fachlichkeit (Businessprozesse)  SOA/IS-Team als Dienstleister der Projektteams  Übergreifende Geschäftsprozesse werden durch schlanke Superworkflows geklammert
  • 41. Pragmatic SOA GEPPI ist keine SOA passend für alle Anwendungsfälle, sondern die optimale Software für genau diese Anforderungen und genau diese Organisation.
  • 42. Pragmatic SOA Noch Fragen