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1 von 18
Der Changeprozess und die ständige
Verbesserung
-
Eine Herausforderung für jede Organisation
„Akkreditierungsverfahren …
=
Veränderungsprozesse“
 Daher unterliegen sie den Prozessen des
Changemanagements
Grundaussage: …
„Drive Change or
it will drive you“
Jack Welch, CEO General Electric
„Anyone who tells you it is easy to change the way
groups of people do things is either a liar, a
management consultant , or both“
Zitat aus dem Economist
Zitate … …
Inhaltsverzeichnis
1)Allgemeines zu Veränderungen
2)Konsequenzen:  Strategien
3)Besonderheiten von Changemanagement
4)Konsequenzen der „3er-Logik“
5)Lösungsvorschlag
6)Zusammenfassung
1) Allgemeines zu Veränderungen…
„Innere Signale“ „Äußere Signale“
Burn out Raten nehmen zu … Änderungen in der
Wirtschaftsstruktur …
Fusionen nehmen zu … Innovationssprünge in der IKT
…
gesundheitliche Probleme
nehmen zu …
Interkulturelle
Zusammenarbeit …
… …
… …
 „Akkreditierung erfolgt nicht „just for fun“; dahinter stehen
Notwendigkeiten, Interessen …
 Veränderungen wirken „komplexitätserhöhend“
2) Konsequenzen:  Strategien …
Strategien
(„geänderte“)
Strukturen
(„geänderte“)
Kulturen
Hierarchie
Netzwerk
Voraussetzungen, dass Netzwerke
funktionieren, sind:
- Hohes Maß an Kommunikation und
Kooperation innerhalb einzelner Gruppen
- Sinnvolle Koordination im Gesamtverbund
- unternehmerisches Denken
- Handeln im Gesamtinteresse
VW – Käfer
Ferrari Testarossa
KritischerErfolgsfaktor:M
ENSCH
(„geänderte“) Strukturen …
Beispiel:Projektmanagement
Handeln im
gemeinsamen
Interesse
 Motivation („Erfolgsrad“
nach P. Senge)
 Identifikation
(Großgruppentechnik)
(„geänderte“) Kulturen …
Die „Dreier-Logik“ des Change Managements
IST
SOLL
Prozess
2. Entwickeln eines attrakativen Zukunftsbildes bzw. eines lebens-fähigen
Sollzustandes:
„Wohin wollen wir uns entwickeln“?
3. Ausarbeiten eines maßgeschneiderten Weges, um die Organisation und
ihre Menschen vom Ist zum Soll zu führen.
1. Schaffen eines gem. Verständnisses für die Ausgangslage:
- Wie schaut das „Ist“ aus?
- Warum sollen wir uns verändern?
Entnommen aus: „Abenteuer Change Management“; Frankfurter Allgemeine Buch; Frankfurt a. M. 2010
3) Besonderheiten von CM
A B
Change
Persönliche Übergänge
Ist
Soll
Strategie, Strukturen, Prozesse, Systeme
Verhalten, Gefühle, Glaubenssätze, mentale Modelle
„outside the skin“
Entnommen aus: „Abenteuer Change Management“; Frankfurter Allgemeine Buch; Frankfurt a. M. 2010
2 Seiten derselben Medaille …
„inside the skin“
4) Konsequenzen der „3er-Logik“
… = Prozesse, soziale Systeme
Soziale Systeme reagieren auf das, was mit ihnen geschieht
Es gibt Unterschied zwischen technischen Projekten und sozialen
Systemen – Menschen reagieren auf das, was sie täglich im Beruf
erleben.
Dies löst Emotionen aus – aus Sicht von Changeprozessen sind
dies vor allem Angstgefühle und Abwehrverhalten (= „inside the
skin“)
„Seeing System
s“
„outside the skin“ …
= Vorgänge im Menschen
Veränderungen lösen
Emotionen aus …
oAngst
o„Reaktanz“ (= Mischung aus
Unwillen, Abwehr, Trotz)
„inside the skin“ …
 Kaltstart
 „Alles Gute kommt von oben“
 „Not invented here“ – Syndrom
 „Anstand und Anpassung“
 Führungsfehler
 …
 …
 Frustration und Unverständnis (!)
„inside the skin“ …
Häufige Fehler …
D x V x F > R
Exkurs:
Grundvoraussetzung, damit eine Veränderung
stattfinden kann:
Einsatz von Großgruppen-
interventionsmethoden:
World Cafe
Open Space Technology
Zukunfstkonferenz
…
5) Lösungsvorschlag …
 Akkreditierungen … = Veränderungen
 Veränderungen benötigen Strategien
 Strategien:  Strukturen
 Kulturen
 Kulturen  „Einbeziehung des
Menschen“
 „Einbeziehung des Menschen“ = möglich
durch Großgruppeninterventionsmethoden
Erfolgsfaktoren Misserfolgsfaktoren
klare Vision Unscharfe Vision
klare Zielvorgaben Unzureichende
Kommunikation
Partizipation und
Kommunikation
Fehlendes Problem-
verständnis
Integrativer Ansatz zu kurzer Zeithorizont
… …
… …
Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit

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  • 1. Der Changeprozess und die ständige Verbesserung - Eine Herausforderung für jede Organisation
  • 2. „Akkreditierungsverfahren … = Veränderungsprozesse“  Daher unterliegen sie den Prozessen des Changemanagements Grundaussage: …
  • 3. „Drive Change or it will drive you“ Jack Welch, CEO General Electric „Anyone who tells you it is easy to change the way groups of people do things is either a liar, a management consultant , or both“ Zitat aus dem Economist Zitate … …
  • 4. Inhaltsverzeichnis 1)Allgemeines zu Veränderungen 2)Konsequenzen:  Strategien 3)Besonderheiten von Changemanagement 4)Konsequenzen der „3er-Logik“ 5)Lösungsvorschlag 6)Zusammenfassung
  • 5. 1) Allgemeines zu Veränderungen… „Innere Signale“ „Äußere Signale“ Burn out Raten nehmen zu … Änderungen in der Wirtschaftsstruktur … Fusionen nehmen zu … Innovationssprünge in der IKT … gesundheitliche Probleme nehmen zu … Interkulturelle Zusammenarbeit … … … … …  „Akkreditierung erfolgt nicht „just for fun“; dahinter stehen Notwendigkeiten, Interessen …  Veränderungen wirken „komplexitätserhöhend“
  • 6. 2) Konsequenzen:  Strategien … Strategien („geänderte“) Strukturen („geänderte“) Kulturen
  • 7. Hierarchie Netzwerk Voraussetzungen, dass Netzwerke funktionieren, sind: - Hohes Maß an Kommunikation und Kooperation innerhalb einzelner Gruppen - Sinnvolle Koordination im Gesamtverbund - unternehmerisches Denken - Handeln im Gesamtinteresse VW – Käfer Ferrari Testarossa KritischerErfolgsfaktor:M ENSCH („geänderte“) Strukturen … Beispiel:Projektmanagement
  • 8. Handeln im gemeinsamen Interesse  Motivation („Erfolgsrad“ nach P. Senge)  Identifikation (Großgruppentechnik) („geänderte“) Kulturen …
  • 9. Die „Dreier-Logik“ des Change Managements IST SOLL Prozess 2. Entwickeln eines attrakativen Zukunftsbildes bzw. eines lebens-fähigen Sollzustandes: „Wohin wollen wir uns entwickeln“? 3. Ausarbeiten eines maßgeschneiderten Weges, um die Organisation und ihre Menschen vom Ist zum Soll zu führen. 1. Schaffen eines gem. Verständnisses für die Ausgangslage: - Wie schaut das „Ist“ aus? - Warum sollen wir uns verändern? Entnommen aus: „Abenteuer Change Management“; Frankfurter Allgemeine Buch; Frankfurt a. M. 2010 3) Besonderheiten von CM
  • 10. A B Change Persönliche Übergänge Ist Soll Strategie, Strukturen, Prozesse, Systeme Verhalten, Gefühle, Glaubenssätze, mentale Modelle „outside the skin“ Entnommen aus: „Abenteuer Change Management“; Frankfurter Allgemeine Buch; Frankfurt a. M. 2010 2 Seiten derselben Medaille … „inside the skin“ 4) Konsequenzen der „3er-Logik“
  • 11. … = Prozesse, soziale Systeme Soziale Systeme reagieren auf das, was mit ihnen geschieht Es gibt Unterschied zwischen technischen Projekten und sozialen Systemen – Menschen reagieren auf das, was sie täglich im Beruf erleben. Dies löst Emotionen aus – aus Sicht von Changeprozessen sind dies vor allem Angstgefühle und Abwehrverhalten (= „inside the skin“) „Seeing System s“ „outside the skin“ …
  • 12. = Vorgänge im Menschen Veränderungen lösen Emotionen aus … oAngst o„Reaktanz“ (= Mischung aus Unwillen, Abwehr, Trotz) „inside the skin“ …
  • 13.  Kaltstart  „Alles Gute kommt von oben“  „Not invented here“ – Syndrom  „Anstand und Anpassung“  Führungsfehler  …  …  Frustration und Unverständnis (!) „inside the skin“ … Häufige Fehler …
  • 14. D x V x F > R Exkurs: Grundvoraussetzung, damit eine Veränderung stattfinden kann:
  • 15. Einsatz von Großgruppen- interventionsmethoden: World Cafe Open Space Technology Zukunfstkonferenz … 5) Lösungsvorschlag …
  • 16.  Akkreditierungen … = Veränderungen  Veränderungen benötigen Strategien  Strategien:  Strukturen  Kulturen  Kulturen  „Einbeziehung des Menschen“  „Einbeziehung des Menschen“ = möglich durch Großgruppeninterventionsmethoden
  • 17. Erfolgsfaktoren Misserfolgsfaktoren klare Vision Unscharfe Vision klare Zielvorgaben Unzureichende Kommunikation Partizipation und Kommunikation Fehlendes Problem- verständnis Integrativer Ansatz zu kurzer Zeithorizont … … … …
  • 18. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit