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Informationsschrift Nr. 136 Herausgeber
für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2010 CDU und JU Lisdorf
Der Lisdorfer Dorfplatz mit dem Brunnen im ersten Schnee
Sanierung Kirchenstraße Landeshaushalt 2011
Seite 2 Seiten 4 und 5
Neubau Stadtgartenbad
Seite 3
Fahrt ins Wallis Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr
Seiten 8 und 9 Seiten 10 und 11
Lisdorfer Notizen
Seiten 12-14
Vorlesetag im Kindergarten
Seiten 6 und 7
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Kirchenstraße wird saniert
Nachdem die Großstraße und einige
Nebenstraßen im vergangenen Jahr
wegen der Kanalverlegungen saniert
worden sind, gehen jetzt die Arbeiten
weiter. Im November wurde mit den
Kanalarbeiten und der Sanierung der
Kirchenstraße begonnen.
Wegen der Feierlichkeiten zur 1100-Jahr-
Feier unseres Ortes hat die Stadt-
verwaltung den Beginn der Kanal- und
Straßensanierung in der Kirchenstraße
noch in das Jahr 2010 vorverlegt. Weil
derzeit auch die Kirche renoviert wird, hat
sich die Verwaltung kurzfristig entschlos-
sen, die Arbeiten teilweise vorzuziehen,
damit der Ortskern für die Jubiläums-
feierlichkeiten in neuem Glanz erscheinen
kann.
Es ist nun vorgesehen, den Kanal in der
Kirchenstraße zu erneuern und danach die
Straßendecke und die Gehwege zu
sanieren. Dieser Bauabschnitt konnte
problemlos vorgezogen werden, weil der Anschlusskanal in der Kleinstraße von der Kirche
bis zum Parkplatz am Friedhof erst vor etwa 15 Jahren saniert wurde und sich in einem
einwandfreien Zustand befindet. Der neue Kanal in der Kirchenstraße wird an den Kanal in
der Kleinstraße angeschlossen, der die Abwässer in den Hauptsammler am Fried-
hofparkplatz führt.
Diese Arbeiten sollen, je nach Witterung, im Januar oder Februar abgeschlossen sein.
Danach werden die weiteren Sanierungsmaßnahmen wegen der Jubiläumsfeierlichkeiten
bis zum Spätherbst unterbrochen. Dann werden die Sanierungsarbeiten in der Kleinstraße
vom Friedhofparkplatz bis zur Ensdorfer Straße fortgesetzt und es werden auch die
Abwasserkanäle und die Straßendecken in den restlichen Nebenstraßen der Groß- und
Kleinstraße saniert.
Die Arbeiten am Kanalnetz in Lisdorf, das nach den Untersuchungen der städtischen
Kanäle zu den reparaturbedürftigsten im gesamten Stadtgebiet gehört, werden
voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2012 abgeschlossen sein. Weil an den
Hauptstrecken neben den alten Kanälen zusätzliche neue Schmutzwasserkanäle verlegt
wurden und die alten Kanäle zum Transport von Oberflächen-Niederschlagswasser weiter
benutzt werden können, hat sich dann auch die Gefahr von Rückstauhochwasser bei
starken Niederschlagsereignissen deutlich verringert.
Wenn die Kanalerneuerung in Lisdorf Ende 2012 nach über fünfjähriger Bauzeit
abgeschlossen sein wird, verfügt unser Ort über ein sehr leistungsfähiges
Abwassersystem. Darüber hinaus wird die einhergehende Straßensanierung das
Erscheinungsbild unseres Stadtteiles erheblich aufwerten.
- 3 -
Neubau Stadtgartenbad
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Stadtratsfraktionen von CDU, Grünen und FDP haben Mitte November einstimmig ihren Willen
unterstrichen, das Freibad im Stadtgarten nach den jetzt vorliegenden Plänen zu bauen.
Diese Pläne sehen eine Wasserfläche von etwas über 800 m² vor. Die Wasserfläche verteilt sich
auf ein Schwimmerbecken mit drei 50 m- und drei 25 m- Bahnen, ein Nichtschwimmerbecken und
ein Planschbecken. Im Gebäude des neuen Bades ist neben den für Technik und Umkleiden
nötigen Räumen ein kleiner Gastronomiebereich mit Terrasse vorgesehen. Das Bad soll im
Gegensatz zum „Spaßbad“ Steinrausch ein Familienbad werden, in dem Ruhe und Erholung im
Vordergrund stehen. Es soll insbesondere den Bedürfnissen von Eltern und Großeltern mit kleinen
Kindern entgegen kommen.
Von den Maßen und der Architektur her passt sich das Bad dem historischen Umfeld im
Stadtgarten an. Es wird auf der Liegewiese des früheren Bades entstehen, ohne den restaurierten
Wallgraben zu stören. Die Kosten werden sich je nach Ausführung zwischen 3,0 und 3,6 Mio. Euro
bewegen. Hiervon muss die Stadt den Wirtschaftsbetrieben in zwei Jahren je 1 Mio. Euro
Zuschuss gewähren. Das sind kurz aufgezählt die wesentlichen Daten für das geplante Bad.
Dahinter steckt der politische Wille, das umzusetzen, wofür tausende von Saarlouisern ihre
Unterschrift gegeben haben: Für den Erhalt des Freibades im Stadtgarten am alten Standtort.
Als CDU haben wir unser Abschneiden bei der Kommunalwahl zum Anlass genommen, unsere
politischen Positionen in bestimmten Fragen grundlegend zu hinterfragen. Dazu gehörte auch eine
stärkere Orientierung am Willen der betroffenen Menschen. Selbstverständlich halten wir dabei die
Finanzen der Stadt im Blick und werden keine finanziellen Risiken eingehen. Auch die Kritiker des
Badneubaus haben zwischenzeitlich eingeräumt, dass von den zweimal eine Mio. Euro Zuschuss
nicht das Wohl und Wehe der Stadt abhängt, sondern es schlicht um politische Prioritäten geht.
Sobald uns der Haushaltsentwurf des OB vorliegt, werden wir einen Finanzierungsvorschlag
unterbreiten. Dann kann sich jeder in der Stadt ein Bild davon machen, ob wir die Prioritäten richtig
setzen. Selbstverständlich stehen aber Projekte wie die Sanierung des Theaters am Ring, eine
Erweiterung der Stadtgartenhalle und die Sanierung des Schlachthofgeländes weiterhin ganz oben
auf unserer Agenda.
Für die CDU-Stadtratsfraktion wünsche ich Ihnen und der ganzen Stadt ein frohes und friedliches
Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2011.
Ihr Tim Flasche
(Fraktionsvorsitzender)
- 4 -
Landeshaushalt 2011
Wichtige Akzente für eine ökonomische, ökologische und soziale
Erneuerung des Landes
Im Rahmen der zweitägigen Haushaltsklausur der Landtagsfraktionen von CDU, FDP und
B90/Grüne konnten in wirtschaftlich schwieriger Situation und vor dem Hintergrund
unausweichlicher Auswirkungen der Schuldenbremse auf die Finanzausstattung des
Landes dennoch wesentliche Akzente für den Haushalt 2011 gesetzt werden.
Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben das Saarland und seine Wirtschaft zwar
in robuster Konstitution getroffen, dennoch aber machen sich Steuerausfälle im Land und auch bei
den Kommunen selbstverständlich bemerkbar. Besonders aus diesem Grund haben die
Koalitionsfraktionen mit Blick auf die finanzielle Ausstattung der Kommunen sehr intensiv nach
einer Lösung gesucht mit dem Ziel, den Städten und Gemeinden sowie den Kreisen und dem
Regionalverband zu helfen.
Die wesentlichen Akzente im Einzelnen:
1. Mittel für Kinderbetreuung von 13,3 Mio. auf 26,7 Mio. Euro verdoppelt:
Die im Haushaltsentwurf angesetzten 13,3 Mio. Euro für Kindergärten, Kindertagesstätten und
insbesondere Kinderkrippen sowie die Verpflegung der Kinder in diesen Einrichtungen wurden um
den nahezu gleichen Betrag, nämlich 13,3 Mio. Euro, verdoppelt. Damit stehen im kommenden
Jahr zusammen 26,7 Mio. Euro zur Verfügung. Durch die Veränderungen in diesem
Haushaltsansatz wird einerseits dem Ziel Rechnung getragen, die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf voranzutreiben, andererseits wird den Kommunen und den Eltern spürbar geholfen, auch in
Zukunft moderne Einrichtungen für Kinderbetreuung vorzuhalten.
2. Hilfen zum Hauptschulabschluss und stärkere Förderung Hochbegabter
Mit 100.000 Euro werden Reformklassen als Modellversuche in mehreren Schulen des Landes
(Erweiterte Realschule in Völklingen, Saarlouis und Merzig) ermöglicht, in denen Schüler frei von
festen Vorgaben durch Lehrerteams und Sozialarbeiter unterrichtet werden. Dieses besondere
Angebot richtet sich ausschließlich an diejenigen Schüler, die wegen Schullaufbahnproblemen den
Abschluss eventuell nicht schaffen würden. Das Ziel der Reformklassen ist es, diese Schüler zum
erfolgreichen Hauptschulabschluss zu begleiten und damit die Einstiegsvoraussetzungen für eine
Berufsausbildung zu gewährleisten. Die Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler aller
Jahrgangsstufen wurde um 23.000 Euro erhöht. Damit stehen im kommenden Jahr 85.000 Euro
hierfür zur Verfügung. Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler nach ihren Stärken zu fördern.
3. Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst mit Augenmaß
Die unausweichlichen Einschnitte bei den Personalkosten des Landes – sie bestimmen rund 40 %
des Landeshaushaltes - wurden unter großen Anstrengungen um eine wichtige, soziale Kompo-
nente ergänzt. So wurde das Beförderungsbudget von vorgesehenen 1 Mio. auf 1,3 Mio. Euro fest-
gesetzt, was eine teilweise Rücknahme der im Regierungsentwurf vorgesehenen Kürzung
bedeutet. Durch die soziale Komponente wird berücksichtigt, dass die zusätzlichen 300.000 Euro
Beförderungsbudget vornehmlich im Bereich des einfachen und mittleren Dienstes zur Anwendung
kommen. Damit können in diesen Stufen rund 290 Beförderungen realisiert werden. Zudem
beschlossen die Fraktionen, die Absenkung der Eingangsbesoldung im gehobenen und höheren
Dienst als Festbeträge festzusetzen und somit den nötigen, zeitlich begrenzten Abschlag nicht
über die Entwicklungsstufen zu realisieren. Dies schafft besonders für Berufseinsteiger
Laufbahnsicherheit.
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4. Stärkung der Integration Behinderter
Mit 100.000 Euro insbesondere zur besseren Eingliederung von Menschen mit Behinderung in den
ersten Arbeitsmarkt sollen Betriebe motiviert werden, künftig mehr Behinderte einzustellen.
5. Stabil bleibende Verbundquote hilft kommunalen Haushalten
Mit Blick auf die Finanzsituation der Kommunen, die wegen ausbleibender Steuereinnahmen nach
der Wirtschaftskrise des vergangenen Jahres unmittelbar und unausweichlich mit finanziellen
Problemen bei gleich bleibenden Anforderungen konfrontiert sind, haben die Koalitionsfraktionen
beschlossen, die Verbundquote von 20,55 Prozent zu belassen. Darüber hinaus werden die
Auswirkungen aus dem "Ist" von 2009 mit rund 35 Mio. Euro aufgefangen, so dass die Kommunen
wie 2010 damit 431 Mio. Euro erhalten werden.
Neben diesen grundsätzlichen Entscheidungen wurden im Rahmen der Haushaltsklausur
zahlreiche Einzelprojekte beschlossen. Die wesentlichen Maßnahmen sind dabei:
6. Kultur: Zusätzliche Maßnahmen für den Bereich der kulturellen Bildung:
Insgesamt bleiben die Mittel für den Bereich der Kultur für das kommende Jahr unverändert und
die Mittel für den Bereich der kulturellen Bildung werden sogar leicht erhöht, um zusätzliche
Maßnahmen besonders in der Förderung der Lesekompetenz zu ermöglichen, das
Bildungsangebot des Kinos „Achteinhalb“ zu sichern sowie das wichtige Ausstellungsangebot der
Flächen im Kulturbahnhof vorhalten zu können. Damit stehen 2011 für Kunst- und Kulturpflege,
Staatstheater, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz sowie Bibliotheks- und Leseförderung über 31
Mio. Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind der Erweiterungsbau der Hochschule für Musik
Saar, der Bau der Galerie der Gegenwart und die Sanierung der Werkstätten der HBK.
7. Innere Sicherheit: Roboter zur Bombenentschärfung
Mit zusätzlichen Mitteln im Bereich der Inneren Sicherheit wird wesentlichen Veränderungen in
diesem Bereich Rechnung getragen. Die im vergangenen Jahr bereits diskutierte, dann aber aus
haushaltspolitischen Gründen nicht realisierte Anschaffung eines Fernlenkmanipulators für die
Polizei wird in den Haushalt 2011 mit 250.000 Euro aufgenommen. Mit dem Fernlenkmanipulator
kann die Polizei beispielsweise unbekannte Gegenstände gefahrfrei ferngesteuert untersuchen,
transportieren, öffnen oder ggf. zerstören.
8. Verbesserung in der Landesaufnahmestelle Lebach
Mit zusätzlichen 100.000 Euro werden die Lebensumstände der Betroffenen in der Landes-
aufnahmestelle in Lebach verbessert.
9. Integration
Mit weiteren 125.000 Euro werden Integrationsprojekte für Menschen mit Migrationshintergrund
gefördert.
10. Gesundheit
Zudem wurden 50.000 Euro in den Landeshaushalt aufgenommen, um das wichtige Thema
Suchtprävention nach einer Neuordnung erfolgreich fortzusetzen. Durch Bereitstellung von 40.000
Euro werden zusätzliche Projekte im Bereich der gesundheitlichen Prävention gefördert. Ziel ist es,
Menschen zu mehr Gesundheitsprävention zu bewegen.
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Staatssekretär las den „Räuber Hotzenplotz“
Georg Jungmann besuchte Kindertagesstätte Herz-Jesu in Lisdorf
„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum
sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind
strenge, unbestechliche Kritiker.“ An dieses Zitat von Otfried Preußler, dem
Erschaffer der Figur des Räubers Hotzenplotz mag sich Georg Jungmann,
Staatssekretär im Innenministerium erinnert haben, als er vor den Kindern der
katholischen Kindertagesstätte in Lisdorf im Schaukelstuhl saß und den Kindern
aus dem Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ vorlas.
Wenn Jungmann die Stimme senkte und mit der tiefen Stimme des Räubers Hotzenplotz
sprach, welcher der Großmutter die Kaffeemühle stahl, dann wurde es ganz still in der
Kita. Die Kleinen lauschten aufmerksam der Geschichte vom Räuber, der Großmutter,
Kasperl, Seppel, dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann und dem Wachtmeister
Dimpflmoser. Zwischendurch musste Jungmann viele Fragen der Kinder beantworten, die
mit Interesse der Geschichte lauschten. „Unsere Polizei fängt die Räuber“, selbst sein
Fachwissen als Staatssekretär des für die Polizei zuständigen Innenministeriums konnte
Jungmann auf die Fragen hin verwenden und den Kindern so manche Sorgen nehmen.
„Es hat mir einfach große Freude gemacht, der Vorlesetag ist eine tolle Sache“, freute sich
Georg Jungmann am Ende. „Ich finde es ganz wichtig, dass den Kindern vorgelesen wird,
damit die Leselust geweckt und erhalten wird. Die Lesekompetenz von Kindern zu
entwickeln, ist für ihr späteres Leben und ihre weitere Entwicklung von zentraler
Bedeutung. Ich stelle mich deshalb gerne als Vorleser zur Verfügung, insbesondere in
meinem Heimatort Lisdorf“, so Georg Jungmann.
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags hatten sich wie Jungmann viele prominente
Vorleserinnen und Vorleser zur Verfügung gestellt, um die Lesekompetenz und
Lesemotivation von Kindern zu fördern.
- 7 -
„Es ist ein Ansporn für die Kleinen, wenn ihnen regelmäßig spannende Geschichten
vorgelesen werden“, so Staatssekretär Jungmann. Je früher die Weichen in der Kindheit
gestellt werden, desto besser sei dies für eine künftig gute Lesekompetenz, die hilft,
Fähigkeiten und Fertigkeiten, Wissen und Können in allen Bereichen des eigenen Lebens
weiterzuentwickeln.
Georg Jungmann: „Außerdem macht es einfach Spaß“. Und den hatten die Kleinen mit
dem Staatssekretär aus dem Ministerium der saarländischen Landeregierung. Das konnte
man schon von Beginn an sehen. Zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Kita hatten die
Kinder zur Vorbereitung der Vorlesestunde die Räumlichkeiten entsprechend vorbereitet.
Georg Jungmann: „Es ist einfach schön zu sehen, wie sich das Team um Kita-Leiterin
Monika Leitel gemeinsam mit den Kindern auf das Vorlesen der Geschichte des Räubers
Hotzenplotz vorbereitet hatten. So war es einfach für alle ein Erlebnis. Mir hat das
Vorlesen eine Menge Freude gemacht und den Kindern hoffentlich Lust auf das Lesen“.
Zum Abschluss gab es noch zwei Kisten Mandarinen von Staatssekretär Jungmann für
alle Kinder, so dass der Vorlesetag den Kindern noch sicher lange in guter Erinnerung
bleiben wird.
Zu ehrenamtlichen Richtern am Verwaltungsgericht Saarlouis wurden Anfang Sep-
tember vom Kreistag gewählt:
1) GERMANN Gabi, Kauffrau, Lisdorf
2) JUNGMANN Richard, Techniker, Picard
3) GILL Walter, Dipl.-Ing., Architekt, Neuforweiler
Die Redaktion wünscht den ehrenamtlich gewählten Richtern für ihre künftige Arbeit alles Gute und
viel Erfolg.
Wieder ein Publikumsmagnet: Der Weihnachtsmarkt in Saarlouis
Zeitgleich mit dem ersten Schnee sorgt seit dem ersten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt
für vorweihnachtliche Stimmung in Saarlouis. Auch die neue Illumination, die von der Fa.
Oberleitner aus Österreich entworfen wurde, trägt zum besonderen weihnachtlichen Ambiente der
Innenstadt bei. Damit erwiesen sich die Saarlouiser City und der Weihnachtsmarkt vom ersten Tag
an als echte Anziehungspunkte.
Die glitzernde Pracht wird uns über die Weihnachtsfeiertage hinaus erfreuen. Die Eisfläche mit fast
400 m² und einige Verkaufshäuschen bleiben bis zum Sonntag, den 2. Januar 2011, geöffnet.
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CDU Fahrt ins Wallis
21. Mai 2010, 7 Uhr: Los geht’s, 43 Passagiere steigen erwartungsvoll in den Bus. Die Reise
geht in die Schweiz nach Grächen im Wallis.
Bei strahlendem Sonnenschein legten wir
zunächst eine Rast bei Saverne ein. Dort
fand das traditionelle Sektfrühstück statt mit
Croissants und Brezeln.
Gegen 15 Uhr waren wir in Montreux am
Genfer See, wo eine prunkvolle Stadt mit
einer schönen Uferpromenade einlud zum
Picknick, zum Bummeln oder zum Eisessen.
Ein wenig müde und voller positiver Eindrücke
kamen wir um 19 Uhr im Hotel „Walliserhof“ an und
wurden vor Ort von einer heimatlichen Blaskapelle
zünftig empfangen. Grächen ist ein kleiner Ort, der in
1600 Metern Höhe auf einer wunderschönen,
sonnigen Terrasse inmitten einer faszinierenden
Berglandschaft liegt und mehr als 300 Sonnentage
im Jahr zu verzeichnen hat. Einigen Reisenden
machten die Serpentinen auf der Anfahrt in das
schöne Bergdorf im Wallis ein wenig Probleme, doch
der Fahrer beruhigte alle: „Keine Angst, ich bin ja bei
Euch!“.
Am nächsten Tag stand das Highlight unserer vier-
tägigen Fahrt auf dem Programm: Eine Fahrt mit der
Zahnradbahn zum Gornergrat am Matterhorn. Nach
dem Motto „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“
hatten wir einen faszinierenden Rundblick über 29
Viertausender. Im Anblick
dieser bombastischen und
atemberaubenden Kulisse
wurde jedem Einzelnen
bewusst, wie klein und
unbedeutend der Mensch
doch eigentlich ist!
Dass am Abend die
Münchner Bayern im
Championsleague Endspiel
mit 0:2 gegen Inter Mailand
unterlagen, war zwar
schade, zerstörte aber
keineswegs die gute Stim-
mung und war eigentlich
auch sekundär.
Am Pfingstsonntag wan-
derten wir hoch zu einem Alpenbauern, wo wir auf der Alm ein echtes Bauernfrühstück kredenzt
bekamen (Bild nächste Seite). „Wie herrlich doch die Welt ist – Das ist ein Erlebnis, davon werden
wir noch lange erzählen“ – das sind zwei von vielen begeisterten Aussagen, die man an diesem
Morgen hören konnte. Frische Kuhmilch, selbst gemachte Butter, Käse, Marmelade, Brot, Bündner
Fleisch, Schinken, Kaffee, was will man mehr?
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Nach dem Abstieg fuhren wir in die Walliser Hauptstadt Sion mit ihrer kleinen Altstadt. Danach
stiegen wir hinab zum größten unterirdischen See Europas in St. Leonhard. In der Höhle herrscht
eine konstante Temperatur von 15 Grad bei einer Wassertemperatur von 11 Grad.
Nachdem am Abend einige in Grächen die Messe besucht hatten, fand im Hotel ein Walliser
Abend statt mit köstlichen Walliser Spezialitäten: Raclette – Käsefondue – Schinken – Bündner
Fleisch - gebackene Weißwurst – Maccaroni – Traumschiff-Eis.
Die schönste Fahrt geht einmal zu Ende und so traten wir gegen 8.30 Uhr den Heimweg an. Ein
Zwischenstopp in Bern, wo wir das Münster und natürlich den Bärengraben besuchten, schloss die
schöne Reise ab.
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Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr
Der Löschbezirk Lisdorf hatte bereits vor einigen Wochen anlässlich der Jahreshauptübung drei
neue Fahrzeuge erhalten. Großer Andrang herrschte am Samstag, dem 23. Okt. 2010, auf dem
Platz vor der Lisdorfer Feuerwache, denn die drei neuen Fahrzeuge wurden der Öffentlichkeit
vorgestellt und nach einer Einsegnung durch unseren Kaplan Matthias Scheer offiziell ihrer
Bestimmung übergeben.
Bild: die drei neuen Fahrzeuge für die Freiwillige Feuerwehr Lisdorf. Es sind dies:
<- Ein Einsatzleitwagen (ELW), ein ge-
spendetes Gebrauchtfahrzeug der Stadtwerke
Saarlouis mit Allradantrieb, für den geforderten
Zweck umgebaut von der Lisdorfer Firma
Karosseriebau Adam GmbH, die im Häsfeld
ansässig ist.
Das Fahrzeug ist mit Zugvorrichtungen
versehen, um auch größere Boote ziehen zu
können, und soll als Kommandofahrzeug
dienen.
Ein Mannschaftstransportwagen (MTW),ein ->
8-Sitzer-Kleinbus, bezogen über das Ford-
Autohaus „La Linea“ in Saarlouis. Das Fahrzeug
ist mit einer Signaleinrichtung zur Unfall-
sicherung auf Straßen versehen.
<- Sie gehören bereits seit langem zur
Ausrüstung: Zwei Boote für Hilfsmaßnahmen auf
der Saar. Die Lisdorfer Feuerwehr ist Stützpunkt
der Saarlouiser Wehr für die Wasserrettung.
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<- Und ein Feuerlöschfahrzeug LF20/20 auf einem gelän-
degängigen 16-Tonner-Fahrgestell mit Allradantrieb zur
eigentlichen Brandbekämpfung und für andere Hilfs-
einsätze aller Art. Das Fahrzeug ist unter anderem
ausgestattet mit einem 8000 Watt starken Flutlichtstrahler
auf Lichtmast, einer Wasserkanone und einem Wassertank
für über 3000 Liter, einer starken Pumpe, etwa 250 Liter
Löschschaum, einem kräftigen Stromerzeuger und allen
notwendigen Gerätschaften, um Brände zu bekämpfen
oder unerwünschte Wasserfluten zu beseitigen.
Die Wirksamkeit der Flutlichtanlage konnte sofort unter
Beweis gestellt werden, eignete sie sich doch vorzüglich
dazu, den Festakt großflächig auszuleuchten.
Bild oben: Blick in die umfangreiche
Ausstattung des neuen Löschfahrzeugs LF20.
Einsegnung der Fahrzeuge durch den
Lisdorfer Kaplan Matthias Scheer und
Diakon Manfred Speicher. ->
Der Löschbezirk Lisdorf ist mit seiner neuen
Ausrüstung nun für praktisch alle Notfälle
bestens gerüstet, doch natürlich wünscht
sich niemand, dass das neue Equipment
allzu oft zum Einsatz kommt.
Die Gesamtausgaben für die Neuausrüstung
unserer Wehr beliefen sich auf etwa 320.000
Euro, die vom Stadtrat bereits im Jahre 2009
bewilligt worden waren. Der Landkreis
Saarlouis gewährte der Stadt einen Zuschuss von 60.000 Euro aus der Feuerschutzsteuer. Wie
hoch die freiwilligen Dienste unserer Wehrmänner bewertet werden, zeigte sowohl die
Anwesenheit der Lisdorfer Mandatsträger als auch die Anwesenheit unseres Staatssekretärs des
Innern Georg Jungmann, dessen Ministerium für das Feuerlöschwesen im Saarland verantwortlich
ist.
Nach der Zeremonie feierten die zahlreich anwesenden Lisdorfer die Vorabendmesse im
Bootsstellraum der Feuerwehr mit musikalischer Umrahmung durch den Kirchenchor „Cäcilia“.
Weitere noch offene Punkte konnten nach der Messfeier bei einem kleinen Umtrunk mit Imbiss im
Übungsraum unserer Feuerwehr erörtert werden. Die Wehrmänner sammelten zusätzlich in einem
Helm noch Geldspenden für die Innenrenovierung der Pfarrkirche und konnten später der
Kirchengemeinde eine durch die Wehr aufgestockte ansehnliche Summe überreichen.
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Trotz Schnee und Eis ein volles Haus –
der Grünkohl macht’s möglich
Auch das 9. Lisdorfer Grünkohlessen war wieder ein voller Erfolg. Die große Betriebshalle der Lisdorfer
Frischgemüse GmbH (LFG) war trotz des starken Schneefalles an diesem Tag bis auf den letzten Platz
gefüllt. Das freute natürlich die Veranstalter: die LFG, den Verein für Heimatkunde Lisdorf e.V. und die
Landwirtschaftskammer des Saarlandes, die gemeinsam mit etwa 50 Helferinnen und Helfern die
traditionelle Veranstaltung vorbereitet hatten und für die Bewirtung der mehr als 450 Gäste sorgten.
Von Anfang an dabei ist auch das bewährte Feldküchenteam der DRK-Ortsgruppe Felsberg/Berus, das
bereits viele Stunden vor Beginn des Essens den Grünkohl aus Lisdorfer Anbau mit Kartoffeln, Rauchfleisch,
Rindermettwürsten und Gewürzen in ihren großen Kesseln zu leckerem „Mous“ zubereitet hatte.
LFG-Geschäftsführer Klemens Morguet begrüßte als Hausherr zahlreiche Gäste, darunter den Landtags-
Vizepräsidenten Karl-Josef Jochem, die Staatssekretäre Klaus Borger und Georg Jungmann, Dr. Arnold
Ludes in Vertretung des verhinderten Wirtschafts- und Landwirtschaftsministers Dr. Hartmann, mehrere
Landtagsabgeordnete, Bürgermeister, Beigeordnete und Ortsvorsteher, Kreistags- und Stadtratsmitglieder,
Banken-Vorstände, Behördenleiter (unter anderem Polizeichef Norbert Rupp), Geschäftsführer,
Verbandsvertreter, mehrere städtische Amtsleiter und die Geistlichkeit mit den Pastoren Anton Heidger und
Simon Huyhn sowie Kaplan Matthias Scheer.
Anschließend sprachen Heiner Groß, Vorsitzender
des Heimatkundevereins, Landtags-Vizepräsident
K.J. Jochem, Staatssekretär Georg Jungmann und
Ministeriums-Vertreter Dr. Ludes kurze Grußworte,
bis dann Barbara Müller-Schäfer, die Ernäh-
rungsexpertin der Landwirtschaftskammer, als
Einstimmung auf den „Mousgenuss“ Interessantes
über den Grünkohl vermittelte. Ihre Feststellung,
dass der Grünkohl als wertvolles Wintergemüse und
grüne Vitaminbombe in vielen Haushalten wieder
begehrt sei, wurde beim anschließenden Mous-
essen bestätigt. Innerhalb einer guten Stunde
wurden annähernd 500 Portionen verzehrt.
Während bei früheren Grünkohlessen jeweils die Teilnehmer mit der weitesten Anreise besonders begrüßt
wurden, richtete sich diesmal das Augenmerk auf die ältesten Teilnehmer. Das war dieses Jahr mit 91
Jahren Frau Maria Wagner-Comtesse aus Lisdorf, die seit Gründung des Heimatkundevereins diesem
angehört und seit Jahren in Begleitung ihrer Tochter beim Grünkohlessen dabei ist. Vorsitzender Heiner
Groß richtete an sie einen besonderen Willkommensgruß.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete unter Aufsicht von Herbert Germann die Ziehung der Gewinne aus
dem Grünkohl-Quiz, das von Barbara Müller-Schäfer vorbereitet worden war. Hierzu hatte sie Bögen mit
acht kniffligen Fragen zum Grünkohl vorbereitet. Als Gewinner eines schönen Präsentkorbes wurden
gezogen: Karin Zöllner aus Felsberg, Dr. Ulrich Peter aus Saarlouis und Monika Neumaier aus Neuforweiler.
Nachdem auch dieses 9. große Grünkohlessen den Veranstaltern trotz Schnee und Eis auf den Straßen ein
volles Haus beschert hatte, richtete sich ihr Augenmerk auf das 10. Grünkohlessen im nächsten Jahr, das im
Rahmen der 1100-Jahr-Feier von Lisdorf als Jubiläumsveranstaltung gebührend gefeiert werden soll.
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Kirchenchor mit neuer Vorsitzenden
Am 24. November hat der Lisdorfer Kirchenchor „Cäcilia“ einen neuen Vorstand gewählt. Zur
ersten Vorsitzenden wurde Christine Hawner aus der Großstraße in Lisdorf, zur zweiten
Vorsitzenden Walburga Poß gewählt.
Der übrige Vorstand bleibt unverändert: Präses: Pastor Ralf Hiebert
Schriftführerin: Irmgard Fritzen Kassiererin: Elfriede Hafner
Notenwarte: Marie-Anne und Dominique Damdé
Beisitzer: Heribert Balthasar, Martha Müller, Edeltraut Nagel, Ulrike Recktenwald.
Am 27. November hat der Kirchenchor Cäcilia sein traditionelles Cäcilienfest gefeiert. Nach der
Gestaltung der Vorabendmesse in St. Ludwig in Saarlouis kamen die Sängerinnen und Sänger im
Saal des Gasthauses Schulden zusammen. In entspannter vorweihnachtlicher Atmosphäre wurde
gemeinsam gegessen, gesungen und gelacht.
Der Chor umfasst 22 aktive Mitglieder, die sich derzeit auf die liturgische Gestaltung der
Weihnachtsfeiertage vorbereiten. Der Chor freut sich jederzeit, neue Sängerinnen und Sänger
begrüßen zu können, die am liturgischen Chorgesang interessiert sind. Geprobt wird immer
mittwochs um 20 Uhr im Pfarrheim Lisdorf. Weitere Informationen gibt Christine Hawner unter
0172/6745274, aktuelle Infos auch auf der Internetseite - - -> http://www.kirchenchor-lisdorf.de
Organist und Chorleiter der Kirchenchöre Cäcilia Lisdorf und St. Ludwig Saarlouis ist weiterhin
Armin Lamar (im Bild oben links), geboren im Jahre 1971 in Dillingen. Er hat im Sommer dieses
Jahres sein Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik des Saarlandes mit dem
Aufbaustudium „Kirchenmusik A“ zum Kantor mit großem Erfolg abgeschlossen. Zu seinen Lehrern
gehörten unter anderem die bekannten Professoren Andreas Rothkopf (Orgel), Wolfgang Rübsam
und Theo Brandmüller (Komposition, Analyse und Orgelimprovisation), Andreas Göpfert und
Thomas Kiefer (Chorleitung) sowie Ekkehard Abele, Tanja Ponten und Toshiyuki Kamioka.
Zusätzlich hat er viele Meisterkurse belegt, unter anderem bei Prof. Guy Bovet und Prof. Michael
Radulescu, die beide bereits in Lisdorf als Gastdozenten der Saarlouiser Orgelakademien tätig
waren.
Armin Lamar ist bekannt durch zahlreiche kirchenmusikalische Veranstaltungen in Deutschland
und im Raum Saar-Lor-Lux sowie durch CD-Musikeinspielungen von höchstem Niveau. Uns
Saarlouisern und speziell uns Lisdorfern ist er neben seiner Tätigkeit als Organist natürlich
besonders bekannt als künstlerischer Berater des Fördervereins „Klingende Kirche“ und
künstlerischer Leiter der „Europäischen Orgelakademie“ Saarlouis-Lisdorf.
- 14 -
Rommelboozen- und Sauerkrautfest in Lisdorf
Zum siebten Male führte der Verein für Heimatkunde am 8. und 9. Oktober dieses Jahres das
beliebte Fest für alt und jung zusammen mit dem Raiffeisenmarkt Lisdorf auf dessen
Betriebsgelände durch. Dieses Event wurde vor sieben Jahren vom leider viel zu früh verstorbenen
VHL-Vorstandsmitglied Werner Naumann ins Leben gerufen und erfreute sich auch bei der siebten
Neuauflage eines starken Andranges von Besuchern aller Alterklassen. Es kamen viele Kinder mit
ihren Eltern oder Großeltern zum Rommelboozenschnitzen und zahlreiche weitere Besucher zum
Einkauf von geschnittenem Weißkohl oder auch zum Einstampfen. Die Krautschneider und
Stampfer hatten den ganzen Freitag und auch am Samstagvormittag alle Hände voll zu tun, ein
ständiger Zustrom von Besuchern ließ dem Team kaum Verschnaufpausen. Eine gute Idee war
eine Geflügelausstellung des Zuchtvereins Reisbach. So mancher junge Stadtmensch hatte das
liebe Federvieh noch nicht in natura gesehen und durfte im Hof des Raiffeisenmarktes echte
Prachtstücke an Hühnern oder Gänsen bewundern.
Das Boozenschneiden hat sich zu einem
in der ganzen Region bekannten
Herbstvergnügen entwickelt und der
Saarländische Rundfunk berichtete am
gleichen Abend im „Aktuellen Bericht“ mit
einem Beitrag von mehreren Minuten
über die Veranstaltung in Lisdorf.
Im Bild links gibt der Vorsitzende des
VHL Heiner Groß den Redakteuren des
SR ausführliche Erläuterungen zur
langen Tradition des Boozenschneidens.
Die Zuschauer der Sendung konnten sich
selbst vom großen Andrang im
rückwärtigen Hof des Raiffeisenmarktes
überzeugen. Dort hatten sich mehr als 60
Kinder zum Wettschneiden eingefunden.
Dazu hatte das VHL-Vorstandsmitglied Georg Groß aus Beaumarais genügend „Eckendorfer
Futterrüben“ aus eigenem Anbau zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer wählten ihre Rübe selbst
aus, dann schritten die jungen Künstler, mit diversen Schnitzwerkzeugen ausgestattet, zur Tat. Sie
gaben den Rüben ein Gesicht und höhlten sie im Innern zum Einstellen einer Kerze aus. Nach
etwa einer Stunde hatten alle Teilnehmer ihre Rommelboozen fertig und auf einer langen
Tischreihe zur Prüfung durch die Jury ausgestellt.
Bild: Großer Andrang bei der Prämierung der schönsten Boozen
Eine Jury, bestehend aus VB-Prokurist Walter Himbert, Marketing-Chefin Anke Diesinger, Lehrerin
Gabriele Kurdziej-Winter von der Lisdorfer Grundschule sowie Maria Scholly und Heiner Groß vom
Vorstand des VHL, inspizierte danach die Kunstwerke. Den fünf schönsten Boozen wurde ein
Sonderpreis zuerkannt, sämtliche Teilnehmer erhielten eine Brezel und eine kleine Packung Kakao
sowie einen kleinen Ehrenpreis, den der Raiffeisenmarkt gestiftet hatte.
- 15 -
Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 Fax 122464
JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119
Redaktion: Georg Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Andreas und Harald Weiler,
Gabriele Schmitt, Gudrun Jungmann, Gabi Germann, Robert Schütz, Tim Flasche, Karl Schneider.
Redaktionsschluss war am 10. Dezember. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer verteilt, eine
zeitgleiche Verteilung in Lisdorf ist deshalb nicht gewährleistet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Lisdorf. Weitere Exemplare dieser
Ausgabe liegen aus in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden.
Was machen Sie „zwischen den Jahren“?
Vielleicht eine Nachtwanderung rund um Lisdorf?
Die CDU Lisdorf bietet in der Zeit „zwischen den Jahren“ eine solche Wanderung an.
Treffpunkt ist am Dienstag, 28. Dezember 2010, 18.00 Uhr,
auf dem Parkplatz am Friedhof in Lisdorf, Kleinstraße.
Die Wegstrecke führt etwa sieben Kilometer an Lisdorf vorbei durch den Obstgarten über den
Lisdorfer Berg und kann auch von ungeübten Wanderern in zwei Stunden bewältigt werden. Nach
der Wanderung kehren wir ein zur verdienten Stärkung bei Speis und Trank.
Alle Wanderfreunde und solche, die es werden wollen, sind dazu recht herzlich eingeladen!
Anmeldung bei Alfred Philippi (Tel.: 0171 5559132) oder
Email: alfred.philippi@lisdorf.de bis spätestens 23.Dez.2010
Neujahrsempfang
des CDU-Stadtverbandes Saarlouis
Sonntag, 16. Jan. 2011, 11 Uhr
Hans-Welsch-Halle Lisdorf
Ehrengast ist Klaus Meiser
Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion
Sie sind herzlich eingeladen!
Ein frohes, friedvolles und
gesegnetes Weihnachtsfest
und
Gesundheit, Glück und Erfolg
im neuen Jahr 2011
wünschen Ihnen
Ihre CDU und JU Lisdorf

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Lia Nr. 136

  • 1. Informationsschrift Nr. 136 Herausgeber für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2010 CDU und JU Lisdorf Der Lisdorfer Dorfplatz mit dem Brunnen im ersten Schnee Sanierung Kirchenstraße Landeshaushalt 2011 Seite 2 Seiten 4 und 5 Neubau Stadtgartenbad Seite 3 Fahrt ins Wallis Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Seiten 8 und 9 Seiten 10 und 11 Lisdorfer Notizen Seiten 12-14 Vorlesetag im Kindergarten Seiten 6 und 7
  • 2. - 2 - Kirchenstraße wird saniert Nachdem die Großstraße und einige Nebenstraßen im vergangenen Jahr wegen der Kanalverlegungen saniert worden sind, gehen jetzt die Arbeiten weiter. Im November wurde mit den Kanalarbeiten und der Sanierung der Kirchenstraße begonnen. Wegen der Feierlichkeiten zur 1100-Jahr- Feier unseres Ortes hat die Stadt- verwaltung den Beginn der Kanal- und Straßensanierung in der Kirchenstraße noch in das Jahr 2010 vorverlegt. Weil derzeit auch die Kirche renoviert wird, hat sich die Verwaltung kurzfristig entschlos- sen, die Arbeiten teilweise vorzuziehen, damit der Ortskern für die Jubiläums- feierlichkeiten in neuem Glanz erscheinen kann. Es ist nun vorgesehen, den Kanal in der Kirchenstraße zu erneuern und danach die Straßendecke und die Gehwege zu sanieren. Dieser Bauabschnitt konnte problemlos vorgezogen werden, weil der Anschlusskanal in der Kleinstraße von der Kirche bis zum Parkplatz am Friedhof erst vor etwa 15 Jahren saniert wurde und sich in einem einwandfreien Zustand befindet. Der neue Kanal in der Kirchenstraße wird an den Kanal in der Kleinstraße angeschlossen, der die Abwässer in den Hauptsammler am Fried- hofparkplatz führt. Diese Arbeiten sollen, je nach Witterung, im Januar oder Februar abgeschlossen sein. Danach werden die weiteren Sanierungsmaßnahmen wegen der Jubiläumsfeierlichkeiten bis zum Spätherbst unterbrochen. Dann werden die Sanierungsarbeiten in der Kleinstraße vom Friedhofparkplatz bis zur Ensdorfer Straße fortgesetzt und es werden auch die Abwasserkanäle und die Straßendecken in den restlichen Nebenstraßen der Groß- und Kleinstraße saniert. Die Arbeiten am Kanalnetz in Lisdorf, das nach den Untersuchungen der städtischen Kanäle zu den reparaturbedürftigsten im gesamten Stadtgebiet gehört, werden voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2012 abgeschlossen sein. Weil an den Hauptstrecken neben den alten Kanälen zusätzliche neue Schmutzwasserkanäle verlegt wurden und die alten Kanäle zum Transport von Oberflächen-Niederschlagswasser weiter benutzt werden können, hat sich dann auch die Gefahr von Rückstauhochwasser bei starken Niederschlagsereignissen deutlich verringert. Wenn die Kanalerneuerung in Lisdorf Ende 2012 nach über fünfjähriger Bauzeit abgeschlossen sein wird, verfügt unser Ort über ein sehr leistungsfähiges Abwassersystem. Darüber hinaus wird die einhergehende Straßensanierung das Erscheinungsbild unseres Stadtteiles erheblich aufwerten.
  • 3. - 3 - Neubau Stadtgartenbad Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Stadtratsfraktionen von CDU, Grünen und FDP haben Mitte November einstimmig ihren Willen unterstrichen, das Freibad im Stadtgarten nach den jetzt vorliegenden Plänen zu bauen. Diese Pläne sehen eine Wasserfläche von etwas über 800 m² vor. Die Wasserfläche verteilt sich auf ein Schwimmerbecken mit drei 50 m- und drei 25 m- Bahnen, ein Nichtschwimmerbecken und ein Planschbecken. Im Gebäude des neuen Bades ist neben den für Technik und Umkleiden nötigen Räumen ein kleiner Gastronomiebereich mit Terrasse vorgesehen. Das Bad soll im Gegensatz zum „Spaßbad“ Steinrausch ein Familienbad werden, in dem Ruhe und Erholung im Vordergrund stehen. Es soll insbesondere den Bedürfnissen von Eltern und Großeltern mit kleinen Kindern entgegen kommen. Von den Maßen und der Architektur her passt sich das Bad dem historischen Umfeld im Stadtgarten an. Es wird auf der Liegewiese des früheren Bades entstehen, ohne den restaurierten Wallgraben zu stören. Die Kosten werden sich je nach Ausführung zwischen 3,0 und 3,6 Mio. Euro bewegen. Hiervon muss die Stadt den Wirtschaftsbetrieben in zwei Jahren je 1 Mio. Euro Zuschuss gewähren. Das sind kurz aufgezählt die wesentlichen Daten für das geplante Bad. Dahinter steckt der politische Wille, das umzusetzen, wofür tausende von Saarlouisern ihre Unterschrift gegeben haben: Für den Erhalt des Freibades im Stadtgarten am alten Standtort. Als CDU haben wir unser Abschneiden bei der Kommunalwahl zum Anlass genommen, unsere politischen Positionen in bestimmten Fragen grundlegend zu hinterfragen. Dazu gehörte auch eine stärkere Orientierung am Willen der betroffenen Menschen. Selbstverständlich halten wir dabei die Finanzen der Stadt im Blick und werden keine finanziellen Risiken eingehen. Auch die Kritiker des Badneubaus haben zwischenzeitlich eingeräumt, dass von den zweimal eine Mio. Euro Zuschuss nicht das Wohl und Wehe der Stadt abhängt, sondern es schlicht um politische Prioritäten geht. Sobald uns der Haushaltsentwurf des OB vorliegt, werden wir einen Finanzierungsvorschlag unterbreiten. Dann kann sich jeder in der Stadt ein Bild davon machen, ob wir die Prioritäten richtig setzen. Selbstverständlich stehen aber Projekte wie die Sanierung des Theaters am Ring, eine Erweiterung der Stadtgartenhalle und die Sanierung des Schlachthofgeländes weiterhin ganz oben auf unserer Agenda. Für die CDU-Stadtratsfraktion wünsche ich Ihnen und der ganzen Stadt ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2011. Ihr Tim Flasche (Fraktionsvorsitzender)
  • 4. - 4 - Landeshaushalt 2011 Wichtige Akzente für eine ökonomische, ökologische und soziale Erneuerung des Landes Im Rahmen der zweitägigen Haushaltsklausur der Landtagsfraktionen von CDU, FDP und B90/Grüne konnten in wirtschaftlich schwieriger Situation und vor dem Hintergrund unausweichlicher Auswirkungen der Schuldenbremse auf die Finanzausstattung des Landes dennoch wesentliche Akzente für den Haushalt 2011 gesetzt werden. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben das Saarland und seine Wirtschaft zwar in robuster Konstitution getroffen, dennoch aber machen sich Steuerausfälle im Land und auch bei den Kommunen selbstverständlich bemerkbar. Besonders aus diesem Grund haben die Koalitionsfraktionen mit Blick auf die finanzielle Ausstattung der Kommunen sehr intensiv nach einer Lösung gesucht mit dem Ziel, den Städten und Gemeinden sowie den Kreisen und dem Regionalverband zu helfen. Die wesentlichen Akzente im Einzelnen: 1. Mittel für Kinderbetreuung von 13,3 Mio. auf 26,7 Mio. Euro verdoppelt: Die im Haushaltsentwurf angesetzten 13,3 Mio. Euro für Kindergärten, Kindertagesstätten und insbesondere Kinderkrippen sowie die Verpflegung der Kinder in diesen Einrichtungen wurden um den nahezu gleichen Betrag, nämlich 13,3 Mio. Euro, verdoppelt. Damit stehen im kommenden Jahr zusammen 26,7 Mio. Euro zur Verfügung. Durch die Veränderungen in diesem Haushaltsansatz wird einerseits dem Ziel Rechnung getragen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzutreiben, andererseits wird den Kommunen und den Eltern spürbar geholfen, auch in Zukunft moderne Einrichtungen für Kinderbetreuung vorzuhalten. 2. Hilfen zum Hauptschulabschluss und stärkere Förderung Hochbegabter Mit 100.000 Euro werden Reformklassen als Modellversuche in mehreren Schulen des Landes (Erweiterte Realschule in Völklingen, Saarlouis und Merzig) ermöglicht, in denen Schüler frei von festen Vorgaben durch Lehrerteams und Sozialarbeiter unterrichtet werden. Dieses besondere Angebot richtet sich ausschließlich an diejenigen Schüler, die wegen Schullaufbahnproblemen den Abschluss eventuell nicht schaffen würden. Das Ziel der Reformklassen ist es, diese Schüler zum erfolgreichen Hauptschulabschluss zu begleiten und damit die Einstiegsvoraussetzungen für eine Berufsausbildung zu gewährleisten. Die Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen wurde um 23.000 Euro erhöht. Damit stehen im kommenden Jahr 85.000 Euro hierfür zur Verfügung. Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler nach ihren Stärken zu fördern. 3. Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst mit Augenmaß Die unausweichlichen Einschnitte bei den Personalkosten des Landes – sie bestimmen rund 40 % des Landeshaushaltes - wurden unter großen Anstrengungen um eine wichtige, soziale Kompo- nente ergänzt. So wurde das Beförderungsbudget von vorgesehenen 1 Mio. auf 1,3 Mio. Euro fest- gesetzt, was eine teilweise Rücknahme der im Regierungsentwurf vorgesehenen Kürzung bedeutet. Durch die soziale Komponente wird berücksichtigt, dass die zusätzlichen 300.000 Euro Beförderungsbudget vornehmlich im Bereich des einfachen und mittleren Dienstes zur Anwendung kommen. Damit können in diesen Stufen rund 290 Beförderungen realisiert werden. Zudem beschlossen die Fraktionen, die Absenkung der Eingangsbesoldung im gehobenen und höheren Dienst als Festbeträge festzusetzen und somit den nötigen, zeitlich begrenzten Abschlag nicht über die Entwicklungsstufen zu realisieren. Dies schafft besonders für Berufseinsteiger Laufbahnsicherheit.
  • 5. - 5 - 4. Stärkung der Integration Behinderter Mit 100.000 Euro insbesondere zur besseren Eingliederung von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt sollen Betriebe motiviert werden, künftig mehr Behinderte einzustellen. 5. Stabil bleibende Verbundquote hilft kommunalen Haushalten Mit Blick auf die Finanzsituation der Kommunen, die wegen ausbleibender Steuereinnahmen nach der Wirtschaftskrise des vergangenen Jahres unmittelbar und unausweichlich mit finanziellen Problemen bei gleich bleibenden Anforderungen konfrontiert sind, haben die Koalitionsfraktionen beschlossen, die Verbundquote von 20,55 Prozent zu belassen. Darüber hinaus werden die Auswirkungen aus dem "Ist" von 2009 mit rund 35 Mio. Euro aufgefangen, so dass die Kommunen wie 2010 damit 431 Mio. Euro erhalten werden. Neben diesen grundsätzlichen Entscheidungen wurden im Rahmen der Haushaltsklausur zahlreiche Einzelprojekte beschlossen. Die wesentlichen Maßnahmen sind dabei: 6. Kultur: Zusätzliche Maßnahmen für den Bereich der kulturellen Bildung: Insgesamt bleiben die Mittel für den Bereich der Kultur für das kommende Jahr unverändert und die Mittel für den Bereich der kulturellen Bildung werden sogar leicht erhöht, um zusätzliche Maßnahmen besonders in der Förderung der Lesekompetenz zu ermöglichen, das Bildungsangebot des Kinos „Achteinhalb“ zu sichern sowie das wichtige Ausstellungsangebot der Flächen im Kulturbahnhof vorhalten zu können. Damit stehen 2011 für Kunst- und Kulturpflege, Staatstheater, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz sowie Bibliotheks- und Leseförderung über 31 Mio. Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind der Erweiterungsbau der Hochschule für Musik Saar, der Bau der Galerie der Gegenwart und die Sanierung der Werkstätten der HBK. 7. Innere Sicherheit: Roboter zur Bombenentschärfung Mit zusätzlichen Mitteln im Bereich der Inneren Sicherheit wird wesentlichen Veränderungen in diesem Bereich Rechnung getragen. Die im vergangenen Jahr bereits diskutierte, dann aber aus haushaltspolitischen Gründen nicht realisierte Anschaffung eines Fernlenkmanipulators für die Polizei wird in den Haushalt 2011 mit 250.000 Euro aufgenommen. Mit dem Fernlenkmanipulator kann die Polizei beispielsweise unbekannte Gegenstände gefahrfrei ferngesteuert untersuchen, transportieren, öffnen oder ggf. zerstören. 8. Verbesserung in der Landesaufnahmestelle Lebach Mit zusätzlichen 100.000 Euro werden die Lebensumstände der Betroffenen in der Landes- aufnahmestelle in Lebach verbessert. 9. Integration Mit weiteren 125.000 Euro werden Integrationsprojekte für Menschen mit Migrationshintergrund gefördert. 10. Gesundheit Zudem wurden 50.000 Euro in den Landeshaushalt aufgenommen, um das wichtige Thema Suchtprävention nach einer Neuordnung erfolgreich fortzusetzen. Durch Bereitstellung von 40.000 Euro werden zusätzliche Projekte im Bereich der gesundheitlichen Prävention gefördert. Ziel ist es, Menschen zu mehr Gesundheitsprävention zu bewegen.
  • 6. - 6 - Staatssekretär las den „Räuber Hotzenplotz“ Georg Jungmann besuchte Kindertagesstätte Herz-Jesu in Lisdorf „Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“ An dieses Zitat von Otfried Preußler, dem Erschaffer der Figur des Räubers Hotzenplotz mag sich Georg Jungmann, Staatssekretär im Innenministerium erinnert haben, als er vor den Kindern der katholischen Kindertagesstätte in Lisdorf im Schaukelstuhl saß und den Kindern aus dem Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ vorlas. Wenn Jungmann die Stimme senkte und mit der tiefen Stimme des Räubers Hotzenplotz sprach, welcher der Großmutter die Kaffeemühle stahl, dann wurde es ganz still in der Kita. Die Kleinen lauschten aufmerksam der Geschichte vom Räuber, der Großmutter, Kasperl, Seppel, dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann und dem Wachtmeister Dimpflmoser. Zwischendurch musste Jungmann viele Fragen der Kinder beantworten, die mit Interesse der Geschichte lauschten. „Unsere Polizei fängt die Räuber“, selbst sein Fachwissen als Staatssekretär des für die Polizei zuständigen Innenministeriums konnte Jungmann auf die Fragen hin verwenden und den Kindern so manche Sorgen nehmen. „Es hat mir einfach große Freude gemacht, der Vorlesetag ist eine tolle Sache“, freute sich Georg Jungmann am Ende. „Ich finde es ganz wichtig, dass den Kindern vorgelesen wird, damit die Leselust geweckt und erhalten wird. Die Lesekompetenz von Kindern zu entwickeln, ist für ihr späteres Leben und ihre weitere Entwicklung von zentraler Bedeutung. Ich stelle mich deshalb gerne als Vorleser zur Verfügung, insbesondere in meinem Heimatort Lisdorf“, so Georg Jungmann. Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags hatten sich wie Jungmann viele prominente Vorleserinnen und Vorleser zur Verfügung gestellt, um die Lesekompetenz und Lesemotivation von Kindern zu fördern.
  • 7. - 7 - „Es ist ein Ansporn für die Kleinen, wenn ihnen regelmäßig spannende Geschichten vorgelesen werden“, so Staatssekretär Jungmann. Je früher die Weichen in der Kindheit gestellt werden, desto besser sei dies für eine künftig gute Lesekompetenz, die hilft, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Wissen und Können in allen Bereichen des eigenen Lebens weiterzuentwickeln. Georg Jungmann: „Außerdem macht es einfach Spaß“. Und den hatten die Kleinen mit dem Staatssekretär aus dem Ministerium der saarländischen Landeregierung. Das konnte man schon von Beginn an sehen. Zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Kita hatten die Kinder zur Vorbereitung der Vorlesestunde die Räumlichkeiten entsprechend vorbereitet. Georg Jungmann: „Es ist einfach schön zu sehen, wie sich das Team um Kita-Leiterin Monika Leitel gemeinsam mit den Kindern auf das Vorlesen der Geschichte des Räubers Hotzenplotz vorbereitet hatten. So war es einfach für alle ein Erlebnis. Mir hat das Vorlesen eine Menge Freude gemacht und den Kindern hoffentlich Lust auf das Lesen“. Zum Abschluss gab es noch zwei Kisten Mandarinen von Staatssekretär Jungmann für alle Kinder, so dass der Vorlesetag den Kindern noch sicher lange in guter Erinnerung bleiben wird. Zu ehrenamtlichen Richtern am Verwaltungsgericht Saarlouis wurden Anfang Sep- tember vom Kreistag gewählt: 1) GERMANN Gabi, Kauffrau, Lisdorf 2) JUNGMANN Richard, Techniker, Picard 3) GILL Walter, Dipl.-Ing., Architekt, Neuforweiler Die Redaktion wünscht den ehrenamtlich gewählten Richtern für ihre künftige Arbeit alles Gute und viel Erfolg. Wieder ein Publikumsmagnet: Der Weihnachtsmarkt in Saarlouis Zeitgleich mit dem ersten Schnee sorgt seit dem ersten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt für vorweihnachtliche Stimmung in Saarlouis. Auch die neue Illumination, die von der Fa. Oberleitner aus Österreich entworfen wurde, trägt zum besonderen weihnachtlichen Ambiente der Innenstadt bei. Damit erwiesen sich die Saarlouiser City und der Weihnachtsmarkt vom ersten Tag an als echte Anziehungspunkte. Die glitzernde Pracht wird uns über die Weihnachtsfeiertage hinaus erfreuen. Die Eisfläche mit fast 400 m² und einige Verkaufshäuschen bleiben bis zum Sonntag, den 2. Januar 2011, geöffnet.
  • 8. - 8 - CDU Fahrt ins Wallis 21. Mai 2010, 7 Uhr: Los geht’s, 43 Passagiere steigen erwartungsvoll in den Bus. Die Reise geht in die Schweiz nach Grächen im Wallis. Bei strahlendem Sonnenschein legten wir zunächst eine Rast bei Saverne ein. Dort fand das traditionelle Sektfrühstück statt mit Croissants und Brezeln. Gegen 15 Uhr waren wir in Montreux am Genfer See, wo eine prunkvolle Stadt mit einer schönen Uferpromenade einlud zum Picknick, zum Bummeln oder zum Eisessen. Ein wenig müde und voller positiver Eindrücke kamen wir um 19 Uhr im Hotel „Walliserhof“ an und wurden vor Ort von einer heimatlichen Blaskapelle zünftig empfangen. Grächen ist ein kleiner Ort, der in 1600 Metern Höhe auf einer wunderschönen, sonnigen Terrasse inmitten einer faszinierenden Berglandschaft liegt und mehr als 300 Sonnentage im Jahr zu verzeichnen hat. Einigen Reisenden machten die Serpentinen auf der Anfahrt in das schöne Bergdorf im Wallis ein wenig Probleme, doch der Fahrer beruhigte alle: „Keine Angst, ich bin ja bei Euch!“. Am nächsten Tag stand das Highlight unserer vier- tägigen Fahrt auf dem Programm: Eine Fahrt mit der Zahnradbahn zum Gornergrat am Matterhorn. Nach dem Motto „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“ hatten wir einen faszinierenden Rundblick über 29 Viertausender. Im Anblick dieser bombastischen und atemberaubenden Kulisse wurde jedem Einzelnen bewusst, wie klein und unbedeutend der Mensch doch eigentlich ist! Dass am Abend die Münchner Bayern im Championsleague Endspiel mit 0:2 gegen Inter Mailand unterlagen, war zwar schade, zerstörte aber keineswegs die gute Stim- mung und war eigentlich auch sekundär. Am Pfingstsonntag wan- derten wir hoch zu einem Alpenbauern, wo wir auf der Alm ein echtes Bauernfrühstück kredenzt bekamen (Bild nächste Seite). „Wie herrlich doch die Welt ist – Das ist ein Erlebnis, davon werden wir noch lange erzählen“ – das sind zwei von vielen begeisterten Aussagen, die man an diesem Morgen hören konnte. Frische Kuhmilch, selbst gemachte Butter, Käse, Marmelade, Brot, Bündner Fleisch, Schinken, Kaffee, was will man mehr?
  • 9. - 9 - Nach dem Abstieg fuhren wir in die Walliser Hauptstadt Sion mit ihrer kleinen Altstadt. Danach stiegen wir hinab zum größten unterirdischen See Europas in St. Leonhard. In der Höhle herrscht eine konstante Temperatur von 15 Grad bei einer Wassertemperatur von 11 Grad. Nachdem am Abend einige in Grächen die Messe besucht hatten, fand im Hotel ein Walliser Abend statt mit köstlichen Walliser Spezialitäten: Raclette – Käsefondue – Schinken – Bündner Fleisch - gebackene Weißwurst – Maccaroni – Traumschiff-Eis. Die schönste Fahrt geht einmal zu Ende und so traten wir gegen 8.30 Uhr den Heimweg an. Ein Zwischenstopp in Bern, wo wir das Münster und natürlich den Bärengraben besuchten, schloss die schöne Reise ab.
  • 10. - 10 - Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Der Löschbezirk Lisdorf hatte bereits vor einigen Wochen anlässlich der Jahreshauptübung drei neue Fahrzeuge erhalten. Großer Andrang herrschte am Samstag, dem 23. Okt. 2010, auf dem Platz vor der Lisdorfer Feuerwache, denn die drei neuen Fahrzeuge wurden der Öffentlichkeit vorgestellt und nach einer Einsegnung durch unseren Kaplan Matthias Scheer offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Bild: die drei neuen Fahrzeuge für die Freiwillige Feuerwehr Lisdorf. Es sind dies: <- Ein Einsatzleitwagen (ELW), ein ge- spendetes Gebrauchtfahrzeug der Stadtwerke Saarlouis mit Allradantrieb, für den geforderten Zweck umgebaut von der Lisdorfer Firma Karosseriebau Adam GmbH, die im Häsfeld ansässig ist. Das Fahrzeug ist mit Zugvorrichtungen versehen, um auch größere Boote ziehen zu können, und soll als Kommandofahrzeug dienen. Ein Mannschaftstransportwagen (MTW),ein -> 8-Sitzer-Kleinbus, bezogen über das Ford- Autohaus „La Linea“ in Saarlouis. Das Fahrzeug ist mit einer Signaleinrichtung zur Unfall- sicherung auf Straßen versehen. <- Sie gehören bereits seit langem zur Ausrüstung: Zwei Boote für Hilfsmaßnahmen auf der Saar. Die Lisdorfer Feuerwehr ist Stützpunkt der Saarlouiser Wehr für die Wasserrettung.
  • 11. - 11 - <- Und ein Feuerlöschfahrzeug LF20/20 auf einem gelän- degängigen 16-Tonner-Fahrgestell mit Allradantrieb zur eigentlichen Brandbekämpfung und für andere Hilfs- einsätze aller Art. Das Fahrzeug ist unter anderem ausgestattet mit einem 8000 Watt starken Flutlichtstrahler auf Lichtmast, einer Wasserkanone und einem Wassertank für über 3000 Liter, einer starken Pumpe, etwa 250 Liter Löschschaum, einem kräftigen Stromerzeuger und allen notwendigen Gerätschaften, um Brände zu bekämpfen oder unerwünschte Wasserfluten zu beseitigen. Die Wirksamkeit der Flutlichtanlage konnte sofort unter Beweis gestellt werden, eignete sie sich doch vorzüglich dazu, den Festakt großflächig auszuleuchten. Bild oben: Blick in die umfangreiche Ausstattung des neuen Löschfahrzeugs LF20. Einsegnung der Fahrzeuge durch den Lisdorfer Kaplan Matthias Scheer und Diakon Manfred Speicher. -> Der Löschbezirk Lisdorf ist mit seiner neuen Ausrüstung nun für praktisch alle Notfälle bestens gerüstet, doch natürlich wünscht sich niemand, dass das neue Equipment allzu oft zum Einsatz kommt. Die Gesamtausgaben für die Neuausrüstung unserer Wehr beliefen sich auf etwa 320.000 Euro, die vom Stadtrat bereits im Jahre 2009 bewilligt worden waren. Der Landkreis Saarlouis gewährte der Stadt einen Zuschuss von 60.000 Euro aus der Feuerschutzsteuer. Wie hoch die freiwilligen Dienste unserer Wehrmänner bewertet werden, zeigte sowohl die Anwesenheit der Lisdorfer Mandatsträger als auch die Anwesenheit unseres Staatssekretärs des Innern Georg Jungmann, dessen Ministerium für das Feuerlöschwesen im Saarland verantwortlich ist. Nach der Zeremonie feierten die zahlreich anwesenden Lisdorfer die Vorabendmesse im Bootsstellraum der Feuerwehr mit musikalischer Umrahmung durch den Kirchenchor „Cäcilia“. Weitere noch offene Punkte konnten nach der Messfeier bei einem kleinen Umtrunk mit Imbiss im Übungsraum unserer Feuerwehr erörtert werden. Die Wehrmänner sammelten zusätzlich in einem Helm noch Geldspenden für die Innenrenovierung der Pfarrkirche und konnten später der Kirchengemeinde eine durch die Wehr aufgestockte ansehnliche Summe überreichen.
  • 12. - 12 - Trotz Schnee und Eis ein volles Haus – der Grünkohl macht’s möglich Auch das 9. Lisdorfer Grünkohlessen war wieder ein voller Erfolg. Die große Betriebshalle der Lisdorfer Frischgemüse GmbH (LFG) war trotz des starken Schneefalles an diesem Tag bis auf den letzten Platz gefüllt. Das freute natürlich die Veranstalter: die LFG, den Verein für Heimatkunde Lisdorf e.V. und die Landwirtschaftskammer des Saarlandes, die gemeinsam mit etwa 50 Helferinnen und Helfern die traditionelle Veranstaltung vorbereitet hatten und für die Bewirtung der mehr als 450 Gäste sorgten. Von Anfang an dabei ist auch das bewährte Feldküchenteam der DRK-Ortsgruppe Felsberg/Berus, das bereits viele Stunden vor Beginn des Essens den Grünkohl aus Lisdorfer Anbau mit Kartoffeln, Rauchfleisch, Rindermettwürsten und Gewürzen in ihren großen Kesseln zu leckerem „Mous“ zubereitet hatte. LFG-Geschäftsführer Klemens Morguet begrüßte als Hausherr zahlreiche Gäste, darunter den Landtags- Vizepräsidenten Karl-Josef Jochem, die Staatssekretäre Klaus Borger und Georg Jungmann, Dr. Arnold Ludes in Vertretung des verhinderten Wirtschafts- und Landwirtschaftsministers Dr. Hartmann, mehrere Landtagsabgeordnete, Bürgermeister, Beigeordnete und Ortsvorsteher, Kreistags- und Stadtratsmitglieder, Banken-Vorstände, Behördenleiter (unter anderem Polizeichef Norbert Rupp), Geschäftsführer, Verbandsvertreter, mehrere städtische Amtsleiter und die Geistlichkeit mit den Pastoren Anton Heidger und Simon Huyhn sowie Kaplan Matthias Scheer. Anschließend sprachen Heiner Groß, Vorsitzender des Heimatkundevereins, Landtags-Vizepräsident K.J. Jochem, Staatssekretär Georg Jungmann und Ministeriums-Vertreter Dr. Ludes kurze Grußworte, bis dann Barbara Müller-Schäfer, die Ernäh- rungsexpertin der Landwirtschaftskammer, als Einstimmung auf den „Mousgenuss“ Interessantes über den Grünkohl vermittelte. Ihre Feststellung, dass der Grünkohl als wertvolles Wintergemüse und grüne Vitaminbombe in vielen Haushalten wieder begehrt sei, wurde beim anschließenden Mous- essen bestätigt. Innerhalb einer guten Stunde wurden annähernd 500 Portionen verzehrt. Während bei früheren Grünkohlessen jeweils die Teilnehmer mit der weitesten Anreise besonders begrüßt wurden, richtete sich diesmal das Augenmerk auf die ältesten Teilnehmer. Das war dieses Jahr mit 91 Jahren Frau Maria Wagner-Comtesse aus Lisdorf, die seit Gründung des Heimatkundevereins diesem angehört und seit Jahren in Begleitung ihrer Tochter beim Grünkohlessen dabei ist. Vorsitzender Heiner Groß richtete an sie einen besonderen Willkommensgruß. Den Abschluss der Veranstaltung bildete unter Aufsicht von Herbert Germann die Ziehung der Gewinne aus dem Grünkohl-Quiz, das von Barbara Müller-Schäfer vorbereitet worden war. Hierzu hatte sie Bögen mit acht kniffligen Fragen zum Grünkohl vorbereitet. Als Gewinner eines schönen Präsentkorbes wurden gezogen: Karin Zöllner aus Felsberg, Dr. Ulrich Peter aus Saarlouis und Monika Neumaier aus Neuforweiler. Nachdem auch dieses 9. große Grünkohlessen den Veranstaltern trotz Schnee und Eis auf den Straßen ein volles Haus beschert hatte, richtete sich ihr Augenmerk auf das 10. Grünkohlessen im nächsten Jahr, das im Rahmen der 1100-Jahr-Feier von Lisdorf als Jubiläumsveranstaltung gebührend gefeiert werden soll.
  • 13. - 13 - Kirchenchor mit neuer Vorsitzenden Am 24. November hat der Lisdorfer Kirchenchor „Cäcilia“ einen neuen Vorstand gewählt. Zur ersten Vorsitzenden wurde Christine Hawner aus der Großstraße in Lisdorf, zur zweiten Vorsitzenden Walburga Poß gewählt. Der übrige Vorstand bleibt unverändert: Präses: Pastor Ralf Hiebert Schriftführerin: Irmgard Fritzen Kassiererin: Elfriede Hafner Notenwarte: Marie-Anne und Dominique Damdé Beisitzer: Heribert Balthasar, Martha Müller, Edeltraut Nagel, Ulrike Recktenwald. Am 27. November hat der Kirchenchor Cäcilia sein traditionelles Cäcilienfest gefeiert. Nach der Gestaltung der Vorabendmesse in St. Ludwig in Saarlouis kamen die Sängerinnen und Sänger im Saal des Gasthauses Schulden zusammen. In entspannter vorweihnachtlicher Atmosphäre wurde gemeinsam gegessen, gesungen und gelacht. Der Chor umfasst 22 aktive Mitglieder, die sich derzeit auf die liturgische Gestaltung der Weihnachtsfeiertage vorbereiten. Der Chor freut sich jederzeit, neue Sängerinnen und Sänger begrüßen zu können, die am liturgischen Chorgesang interessiert sind. Geprobt wird immer mittwochs um 20 Uhr im Pfarrheim Lisdorf. Weitere Informationen gibt Christine Hawner unter 0172/6745274, aktuelle Infos auch auf der Internetseite - - -> http://www.kirchenchor-lisdorf.de Organist und Chorleiter der Kirchenchöre Cäcilia Lisdorf und St. Ludwig Saarlouis ist weiterhin Armin Lamar (im Bild oben links), geboren im Jahre 1971 in Dillingen. Er hat im Sommer dieses Jahres sein Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik des Saarlandes mit dem Aufbaustudium „Kirchenmusik A“ zum Kantor mit großem Erfolg abgeschlossen. Zu seinen Lehrern gehörten unter anderem die bekannten Professoren Andreas Rothkopf (Orgel), Wolfgang Rübsam und Theo Brandmüller (Komposition, Analyse und Orgelimprovisation), Andreas Göpfert und Thomas Kiefer (Chorleitung) sowie Ekkehard Abele, Tanja Ponten und Toshiyuki Kamioka. Zusätzlich hat er viele Meisterkurse belegt, unter anderem bei Prof. Guy Bovet und Prof. Michael Radulescu, die beide bereits in Lisdorf als Gastdozenten der Saarlouiser Orgelakademien tätig waren. Armin Lamar ist bekannt durch zahlreiche kirchenmusikalische Veranstaltungen in Deutschland und im Raum Saar-Lor-Lux sowie durch CD-Musikeinspielungen von höchstem Niveau. Uns Saarlouisern und speziell uns Lisdorfern ist er neben seiner Tätigkeit als Organist natürlich besonders bekannt als künstlerischer Berater des Fördervereins „Klingende Kirche“ und künstlerischer Leiter der „Europäischen Orgelakademie“ Saarlouis-Lisdorf.
  • 14. - 14 - Rommelboozen- und Sauerkrautfest in Lisdorf Zum siebten Male führte der Verein für Heimatkunde am 8. und 9. Oktober dieses Jahres das beliebte Fest für alt und jung zusammen mit dem Raiffeisenmarkt Lisdorf auf dessen Betriebsgelände durch. Dieses Event wurde vor sieben Jahren vom leider viel zu früh verstorbenen VHL-Vorstandsmitglied Werner Naumann ins Leben gerufen und erfreute sich auch bei der siebten Neuauflage eines starken Andranges von Besuchern aller Alterklassen. Es kamen viele Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern zum Rommelboozenschnitzen und zahlreiche weitere Besucher zum Einkauf von geschnittenem Weißkohl oder auch zum Einstampfen. Die Krautschneider und Stampfer hatten den ganzen Freitag und auch am Samstagvormittag alle Hände voll zu tun, ein ständiger Zustrom von Besuchern ließ dem Team kaum Verschnaufpausen. Eine gute Idee war eine Geflügelausstellung des Zuchtvereins Reisbach. So mancher junge Stadtmensch hatte das liebe Federvieh noch nicht in natura gesehen und durfte im Hof des Raiffeisenmarktes echte Prachtstücke an Hühnern oder Gänsen bewundern. Das Boozenschneiden hat sich zu einem in der ganzen Region bekannten Herbstvergnügen entwickelt und der Saarländische Rundfunk berichtete am gleichen Abend im „Aktuellen Bericht“ mit einem Beitrag von mehreren Minuten über die Veranstaltung in Lisdorf. Im Bild links gibt der Vorsitzende des VHL Heiner Groß den Redakteuren des SR ausführliche Erläuterungen zur langen Tradition des Boozenschneidens. Die Zuschauer der Sendung konnten sich selbst vom großen Andrang im rückwärtigen Hof des Raiffeisenmarktes überzeugen. Dort hatten sich mehr als 60 Kinder zum Wettschneiden eingefunden. Dazu hatte das VHL-Vorstandsmitglied Georg Groß aus Beaumarais genügend „Eckendorfer Futterrüben“ aus eigenem Anbau zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer wählten ihre Rübe selbst aus, dann schritten die jungen Künstler, mit diversen Schnitzwerkzeugen ausgestattet, zur Tat. Sie gaben den Rüben ein Gesicht und höhlten sie im Innern zum Einstellen einer Kerze aus. Nach etwa einer Stunde hatten alle Teilnehmer ihre Rommelboozen fertig und auf einer langen Tischreihe zur Prüfung durch die Jury ausgestellt. Bild: Großer Andrang bei der Prämierung der schönsten Boozen Eine Jury, bestehend aus VB-Prokurist Walter Himbert, Marketing-Chefin Anke Diesinger, Lehrerin Gabriele Kurdziej-Winter von der Lisdorfer Grundschule sowie Maria Scholly und Heiner Groß vom Vorstand des VHL, inspizierte danach die Kunstwerke. Den fünf schönsten Boozen wurde ein Sonderpreis zuerkannt, sämtliche Teilnehmer erhielten eine Brezel und eine kleine Packung Kakao sowie einen kleinen Ehrenpreis, den der Raiffeisenmarkt gestiftet hatte.
  • 15. - 15 - Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 Fax 122464 JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119 Redaktion: Georg Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Andreas und Harald Weiler, Gabriele Schmitt, Gudrun Jungmann, Gabi Germann, Robert Schütz, Tim Flasche, Karl Schneider. Redaktionsschluss war am 10. Dezember. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer verteilt, eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf ist deshalb nicht gewährleistet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen aus in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden.
  • 16. Was machen Sie „zwischen den Jahren“? Vielleicht eine Nachtwanderung rund um Lisdorf? Die CDU Lisdorf bietet in der Zeit „zwischen den Jahren“ eine solche Wanderung an. Treffpunkt ist am Dienstag, 28. Dezember 2010, 18.00 Uhr, auf dem Parkplatz am Friedhof in Lisdorf, Kleinstraße. Die Wegstrecke führt etwa sieben Kilometer an Lisdorf vorbei durch den Obstgarten über den Lisdorfer Berg und kann auch von ungeübten Wanderern in zwei Stunden bewältigt werden. Nach der Wanderung kehren wir ein zur verdienten Stärkung bei Speis und Trank. Alle Wanderfreunde und solche, die es werden wollen, sind dazu recht herzlich eingeladen! Anmeldung bei Alfred Philippi (Tel.: 0171 5559132) oder Email: alfred.philippi@lisdorf.de bis spätestens 23.Dez.2010 Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes Saarlouis Sonntag, 16. Jan. 2011, 11 Uhr Hans-Welsch-Halle Lisdorf Ehrengast ist Klaus Meiser Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Sie sind herzlich eingeladen! Ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr 2011 wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf