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Helaba Floor Research

                                                Equity Daily                                                                                                          9. Januar 2012




                                                                        Indikation                     Unterstützungen                Widerstände                    Handelsbreite
                                                  DAX                   6.029                          5.955 / 5.860                  6.084 / 6.179                  5.920 / 6.140
                               Autor:
                                                  EuroStoxx 50          2.287                          2.250 / 2.211                  2.350 / 2.402                  2.225 / 2.330
                         Ralf Umlauf
           Leitung Floor Research
             Tel.: 0 69/91 32-1891                        Aktienmärkte: Chance- und Risikoprofil mahnt zur Vorsicht
             research@helaba.de                           IWF glaubt nicht, dass Griechenland mit den bisherigen Strategie auf die Beine kommen
                                                           wird



                                                In der neuen Woche werden sich die Marktteilnehmer wohl erneut der EWU-Schuldenkrise zu-
                               Sales:
                                                wenden. Zum einen stehen Italien und Spanien im Emissionskalender und sorgen für Spannung
      Aktien- und Anlageprodukte                unter den Marktteilnehmern. Zum anderen tritt der EZB-Rat zusammen, um die Geldpolitik zu
                  0 69/91 32-31 49              diskutieren. Stimmungsindikatoren – auch in der Eurozone – haben sich zuletzt verbessert, die
      Eurex Futures Options Desk                Niveaus sind aber noch immer niedrig. Zudem hat sich die Teuerungsrate auf 2,8 % ermäßigt.
                  0 69/91 32-18 33              Insofern bestünde Raum für eine Zinssenkung der EZB. Allerdings sollte man auch bedenken, dass
                                                der EZB-Leitzins bereits im Dezember wieder auf dem historischen Tief von 1,0 % angekommen
                                                ist. Als die EZB den Leitzins im Frühjahr 2009 erstmals auf 1,0 % senkte, lag die Inflation bei
                                                0,0 % und das BIP-Wachstum von -2,7 gg. Q4/2008 war den Notenbankern noch sehr präsent.
                                                Geldmengen- und Kreditwachstum wiesen stark negative Entwicklungen auf. Die Arbeitsmarktla-
                                                ge wie auch die Situation bei den Staatsfinanzen waren damals allerdings besser. Insofern kann
                                                eine Zinssenkung nicht gänzlich ausgeschlossen werden, zumal EZB-Chef Draghi mit zwei Zins-
                                                senkungen in Folge deutlich machte, im Rahmen der Krisenbekämpfung nicht zu zögern. Wir
                    Vortag           %          rechnen dennoch bis auf Weiteres mit einem unveränderten Repo-Niveau. Die ungewöhnlichen
DAX              6.057,92       -0,62%          Maßnahmen zur Liquiditätsbereitstellung der EZB bleiben bei der ersten Sitzung des Jahres wohl
DAX L.           6.065,81       -0,96%          auch unverändert. Bei einer neuerlichen Zuspitzung der Schulden- und Bankenkrise in Europa
                                                dürfte hierauf das Hauptaugenmerk der Notenbanker liegen und weitere Maßnahmen sollten in
Stoxx 50         2.400,15       0,07%
                                                diesem Fall ins Kalkül gezogen werden.
Dow             12.359,92       -0,45%          Datenseitig von Interesse ist heute die deutsche Industrieproduktion. Nach dem kräftigen Plus des
Nasdaq           2.674,22       0,16%           Vormonats könnte der November einen Rückgang aufweisen. Der zuletzt stabilisierte ifo-
                                                Geschäftsklimaindex spricht aber gegen ein Wegbrechen der Produktion.
S&P 500          1.277,81       -0,25%

Nikkei           8.390,35       0,00%           Aktienmärkte: Der Dax ging am Freitag mit Abschlägen aus dem Handel. Dies obwohl der mit
Öl (Brent)         112,96       -1,51%          Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht besser als erhofft ausgefallen war. Aber genau dies
                                                veranlasste die Marktteilnehmer dazu, neue „Zukunftsvisionen“ zu verfassen. Bei diesen Gedan-
EUR-USD            1,2720       -0,47%
                                                kenspielen wurde u.a. die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass die US-Notenbank schneller als
                                                bisher angenommen die Zügel wieder anziehen könnte. Auf der Unternehmensseite drückten ent-
                                                täuschende Aussagen von Alcoa auf das Sentiment. Insgesamt mussten jedoch relativ wenige
                                                Nachrichten verarbeitet werden. RWE führte die Dax-Gewinnerliste mit einem Plus von 1,18 %
                                                an, während das Papier der Deutschen Bank Inhaber der Roten Laterne (- 4,78 %) war. Die Vorga-
                                                ben für den heutigen Handelstag fallen leicht negativ aus. Der weitere Verlauf wird von einigen
                                                Events geprägt sein. So empfängt Bundeskanzlerin Merkel heute Nicolas Sarkozy in Berlin. Bei
                                                dem Treffen soll es um die Vorbereitung des nächsten EU-Gipfels gehen. Ein leidiges Thema wird
                                                erneut die Finanztransaktionssteuer sein. Auf Wochensicht wird die Angst vor einer erneuten
                                                Ausweitung der europäischen Schuldenkrise die Kursentwicklung maßgeblich beeinflussen. Rich-
                                                tungsweisenden Charakter werden auch die Anleihe-Emissionen (vor allem die von Italien – am
                                                Donnerstag und Freitag) haben. Von den US-Quartalsberichten (Start heute mit Alcoa) ist zu er-
                                                warten, dass sie keinen nennenswerten (zumindest im positiven Sinne, da die Erwartungshaltung
                                                sehr hoch ist) Markteinfluss haben werden. Auf Basis des Chance- und Risikoprofils muss konsta-
                                                tiert werden, dass sich dieses eher zugunsten der Risiken verschoben hat was prinzipiell zur Vor-



         Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311
         Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch
         lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für
         zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation
         getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
Equity Daily




                            sicht mahnt. Im Bereich 6.170/79 hat sich ein signifikanter Widerstand ausgebildet. Aktuell ist die
                            Chance gering, dass dieser in Kürze überwunden wird. Insbesondere die nachlassende Bewe-
                            gungsdynamik legt diese Vermutung nahe. Sollte ein Ausbruch nach oben jedoch auf absehbare
                            Zeit gelingen, wäre Potenzial bis zur 6.430er-Marke, dem zyklischen Hoch vom 28. Oktober des
                            Vorjahres, vorhanden. In dieser Woche hält sich der Einfluss auf die Aktienmärkte vonseiten der
                            Konjunkturdaten in Grenzen, denn in der Woche nach den US-Arbeitsmarktzahlen stehen traditio-
                            nell nur wenige Veröffentlichungen auf der Agenda. Darüber hinaus wirft die EZB-Sitzung am
                            Donnerstag ihre Schatten voraus. Marktteilnehmer, die auf weitere Stützungsmaßnahmen der No-
                            tenbanker hoffen, könnten sich enttäuscht zeigen, wenn die EZB eine abwartende Haltung ein-
                            nimmt. ■


                              Zeit     Land     Periode Indikator / Ereignis                                  Konsens            Vorperiode    Einfluss

                              8:00         DE     Nov     Handelsbilanz                                   +12,0 Mrd. EUR         +11,6 Mrd.     gering
Wichtige Wirtschaftsdaten    10:30         EZ     Jan     Sentix-Investorenvertrauen                            k. A.               -24,0       gering
                             12:00         DE     Nov     Industrieproduktion                                -0,5 % VM             +0,8 %       mittel
                                                                                                             +4,0 % VJ             +4,1 %
                             13:30         DE             Deutsch-französische Konsultationen
                             18:40         US             Fed-Rede: Lockhart


                             Daimler                    DAIMLER und NISSAN werden ab 2014 in Nordamerika gemeinsam Vierzylinder-
                                                        Benzinmotoren von Mercedes-Benz produzieren. (Reuters)
                             VW                         VW hat im abgelaufenen Jahr wie angekündigt weltweit mehr als acht Millionen Fahrzeuge
                                                        verkauft und damit TOYOTA hinter sich gelassen. Vorstandschef Winterkorn sagte am Sonntag-
                                                        abend vor der Detroiter Automesse, der Konzern habe 8,156 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
                                                        (Reuters)
                             Leoni                      Ein neues Rekordjahr steht für den Automobilzulieferer Leoni an. 2012 soll die Umsatzhürde von
                                                        4 Mrd EUR genommen werden. Bis 2016 streben die Franken sogar 5 Mrd EUR an, getrieben
                                                        durch die Geschäfts in den Schwellenländern. (FAZ S. 14)
                             Audi                       Als letzte deutsche Premiummarke will nun auch Audi in den USA produzieren. "Bei mir im
                                                        Herzen und im Kopf ist die Entscheidung für ein Werk in Nordamerika klar", sagte Vorstandschef
                                                        Rupert Stadler. Es sei lediglich noch die Frage des Zeitpunkts zu entscheiden. (Handelsblatt S.
                                                        6)
                             E.ON                       E.ON habe mögliche Käufer des Ferngas-Netzes aufgefordert, ihr grundsätzliches Interesse bis
                                                        zum 20. Januar kundzutun, sagte ein hochrangiger Banker Reuters. Mindestens fünf Konsortien
                                                        hätten Interesse. Darunter sei eines aus ALLIANZ und dem kanadischen Investor CPP. Zudem
                                                        seien unter anderem MACQUARIE, GS INFRASTRUCTURE PARTNERS und BOREALIS
                                                        interessiert. (Reuters)
                             BP                         Der britische Energiekonzern BP kämpft mit den finanziellen Folgen der Ölpest im Golf von
                                                        Mexiko. Bislang sind 600 Zivilklagen eingereicht worden. (Süddeutsche Zeitung S. 18)
                             EFSF                       Der EFSF plant keine höheren staatlichen Garantien bei der Beteiligung
                                                        privater Investoren an Hilfskrediten für Euro-Länder als bisher bekannt. Es sei
                                                        von Anfang an klar gewesen, dass die angestrebte Spanne der Absicherung privater
                                                        Mittel bei 20 bis 30 Prozent liege, sagte ein Vertreter des EFSF als Reaktion
                                                        auf eine Meldung der "Bild am Sonntag". (Reuters)
                             Griechenland /EU /IWF      GRIECHENLAND, die EU und der IWF prüfen der Zeitung "Proto Thema" zufolge
                                                        einen Vorschlag von Merrill Lynch. Der "Atlas"-Plan solle den privaten
                                                        Gläubigern helfen, ihre Verluste zu begrenzen. Die griechischen Banken sollen
                                                        nach einem Bond-Tausch ihre neuen Staatsanleihen in eine Zweckgesellschaft
                                                        einbringen. Damit würde der Rekapitalisierungsbedarf geringer ausfallen. (Reuters)




                            Helaba Floor Research · 9. Januar 2012· © Helaba                                                                              2
Equity Daily




 Griechenland               Der IWF glaubt laut "Spiegel" nicht mehr, dass Griechenland mit der bisherigen Strategie auf die
                            Beine kommen kann. Experten des Fonds wollten deshalb das Sanierungsprogramm anpassen,
                            berichtete der "Spiegel" unter Berufung auf einen internen IWF-Vermerk. Die Griechen müssten
                            entweder mehr sparen, die privaten Gläubiger auf mehr Forderungen verzichten oder die staatli-
                            chen Kreditgeber mehr Geld bereitstellen. (Reuters)




                         Datum          2.ob. Pivot      1.ob. Pivot         PIVOT          1.unt. Pivot      2.unt. Pivot
DAX                     09. Jan 12        6214,29          6136,11          6074,37           5996,19           5934,45
Tec DAX                 09. Jan 12         721,76           717,40           712,50            708,14            703,24
SMI                     09. Jan 12        6077,14          6045,49          6022,32           5990,67           5967,50
CAC 40                  09. Jan 12        3209,87          3173,62          3148,12           3111,87           3086,37
S&P 500                 09. Jan 12       40914,00         40914,00          40914,00         40914,00          40914,00
EuroStoxx50             09. Jan 12        2364,08          2331,36          2309,53           2276,81           2254,98
Dow Jones               09. Jan 12       12452,02         12405,97          12369,19         12323,14          12286,36

DAX-Future              09. Jan 12        6222,50          6141,50           6079,00          5998,00           5935,50
EuroStoxx-Fut.          09. Jan 12        2360,00          2325,00           2302,00          2267,00           2244,00

Bund-Future             09. Jan 12        139,43            139,13           138,71            138,41           137,99
Bobl-Future             09. Jan 12        125,34            125,17           124,99            124,82           124,64
Schatz-Future           09. Jan 12        110,45            110,40           110,36            110,31           110,27
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Gilt-Future             09. Jan 12        117,27            116,87           116,35            115,95           115,43
                                         02.01.12          03.01.12         04.01.12          05.01.12         06.01.12
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Tec DAX                                   699,66            711,16           706,99            707,19           713,05
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S&P 500                                  1257,60           1277,06          1277,30           1281,06          1277,81
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Volumen DAX-Future                        55.734           136.088          115.319           143.120          138.914




Helaba Floor Research · 9. Januar 2012· © Helaba                                                                               3

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  • 1. Helaba Floor Research Equity Daily 9. Januar 2012 Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite DAX 6.029 5.955 / 5.860 6.084 / 6.179 5.920 / 6.140 Autor: EuroStoxx 50 2.287 2.250 / 2.211 2.350 / 2.402 2.225 / 2.330 Ralf Umlauf Leitung Floor Research Tel.: 0 69/91 32-1891  Aktienmärkte: Chance- und Risikoprofil mahnt zur Vorsicht research@helaba.de  IWF glaubt nicht, dass Griechenland mit den bisherigen Strategie auf die Beine kommen wird In der neuen Woche werden sich die Marktteilnehmer wohl erneut der EWU-Schuldenkrise zu- Sales: wenden. Zum einen stehen Italien und Spanien im Emissionskalender und sorgen für Spannung Aktien- und Anlageprodukte unter den Marktteilnehmern. Zum anderen tritt der EZB-Rat zusammen, um die Geldpolitik zu 0 69/91 32-31 49 diskutieren. Stimmungsindikatoren – auch in der Eurozone – haben sich zuletzt verbessert, die Eurex Futures Options Desk Niveaus sind aber noch immer niedrig. Zudem hat sich die Teuerungsrate auf 2,8 % ermäßigt. 0 69/91 32-18 33 Insofern bestünde Raum für eine Zinssenkung der EZB. Allerdings sollte man auch bedenken, dass der EZB-Leitzins bereits im Dezember wieder auf dem historischen Tief von 1,0 % angekommen ist. Als die EZB den Leitzins im Frühjahr 2009 erstmals auf 1,0 % senkte, lag die Inflation bei 0,0 % und das BIP-Wachstum von -2,7 gg. Q4/2008 war den Notenbankern noch sehr präsent. Geldmengen- und Kreditwachstum wiesen stark negative Entwicklungen auf. Die Arbeitsmarktla- ge wie auch die Situation bei den Staatsfinanzen waren damals allerdings besser. Insofern kann eine Zinssenkung nicht gänzlich ausgeschlossen werden, zumal EZB-Chef Draghi mit zwei Zins- senkungen in Folge deutlich machte, im Rahmen der Krisenbekämpfung nicht zu zögern. Wir Vortag % rechnen dennoch bis auf Weiteres mit einem unveränderten Repo-Niveau. Die ungewöhnlichen DAX 6.057,92 -0,62% Maßnahmen zur Liquiditätsbereitstellung der EZB bleiben bei der ersten Sitzung des Jahres wohl DAX L. 6.065,81 -0,96% auch unverändert. Bei einer neuerlichen Zuspitzung der Schulden- und Bankenkrise in Europa dürfte hierauf das Hauptaugenmerk der Notenbanker liegen und weitere Maßnahmen sollten in Stoxx 50 2.400,15 0,07% diesem Fall ins Kalkül gezogen werden. Dow 12.359,92 -0,45% Datenseitig von Interesse ist heute die deutsche Industrieproduktion. Nach dem kräftigen Plus des Nasdaq 2.674,22 0,16% Vormonats könnte der November einen Rückgang aufweisen. Der zuletzt stabilisierte ifo- Geschäftsklimaindex spricht aber gegen ein Wegbrechen der Produktion. S&P 500 1.277,81 -0,25% Nikkei 8.390,35 0,00% Aktienmärkte: Der Dax ging am Freitag mit Abschlägen aus dem Handel. Dies obwohl der mit Öl (Brent) 112,96 -1,51% Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht besser als erhofft ausgefallen war. Aber genau dies veranlasste die Marktteilnehmer dazu, neue „Zukunftsvisionen“ zu verfassen. Bei diesen Gedan- EUR-USD 1,2720 -0,47% kenspielen wurde u.a. die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass die US-Notenbank schneller als bisher angenommen die Zügel wieder anziehen könnte. Auf der Unternehmensseite drückten ent- täuschende Aussagen von Alcoa auf das Sentiment. Insgesamt mussten jedoch relativ wenige Nachrichten verarbeitet werden. RWE führte die Dax-Gewinnerliste mit einem Plus von 1,18 % an, während das Papier der Deutschen Bank Inhaber der Roten Laterne (- 4,78 %) war. Die Vorga- ben für den heutigen Handelstag fallen leicht negativ aus. Der weitere Verlauf wird von einigen Events geprägt sein. So empfängt Bundeskanzlerin Merkel heute Nicolas Sarkozy in Berlin. Bei dem Treffen soll es um die Vorbereitung des nächsten EU-Gipfels gehen. Ein leidiges Thema wird erneut die Finanztransaktionssteuer sein. Auf Wochensicht wird die Angst vor einer erneuten Ausweitung der europäischen Schuldenkrise die Kursentwicklung maßgeblich beeinflussen. Rich- tungsweisenden Charakter werden auch die Anleihe-Emissionen (vor allem die von Italien – am Donnerstag und Freitag) haben. Von den US-Quartalsberichten (Start heute mit Alcoa) ist zu er- warten, dass sie keinen nennenswerten (zumindest im positiven Sinne, da die Erwartungshaltung sehr hoch ist) Markteinfluss haben werden. Auf Basis des Chance- und Risikoprofils muss konsta- tiert werden, dass sich dieses eher zugunsten der Risiken verschoben hat was prinzipiell zur Vor- Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
  • 2. Equity Daily sicht mahnt. Im Bereich 6.170/79 hat sich ein signifikanter Widerstand ausgebildet. Aktuell ist die Chance gering, dass dieser in Kürze überwunden wird. Insbesondere die nachlassende Bewe- gungsdynamik legt diese Vermutung nahe. Sollte ein Ausbruch nach oben jedoch auf absehbare Zeit gelingen, wäre Potenzial bis zur 6.430er-Marke, dem zyklischen Hoch vom 28. Oktober des Vorjahres, vorhanden. In dieser Woche hält sich der Einfluss auf die Aktienmärkte vonseiten der Konjunkturdaten in Grenzen, denn in der Woche nach den US-Arbeitsmarktzahlen stehen traditio- nell nur wenige Veröffentlichungen auf der Agenda. Darüber hinaus wirft die EZB-Sitzung am Donnerstag ihre Schatten voraus. Marktteilnehmer, die auf weitere Stützungsmaßnahmen der No- tenbanker hoffen, könnten sich enttäuscht zeigen, wenn die EZB eine abwartende Haltung ein- nimmt. ■ Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss 8:00 DE Nov Handelsbilanz +12,0 Mrd. EUR +11,6 Mrd. gering Wichtige Wirtschaftsdaten 10:30 EZ Jan Sentix-Investorenvertrauen k. A. -24,0 gering 12:00 DE Nov Industrieproduktion -0,5 % VM +0,8 % mittel +4,0 % VJ +4,1 % 13:30 DE Deutsch-französische Konsultationen 18:40 US Fed-Rede: Lockhart Daimler DAIMLER und NISSAN werden ab 2014 in Nordamerika gemeinsam Vierzylinder- Benzinmotoren von Mercedes-Benz produzieren. (Reuters) VW VW hat im abgelaufenen Jahr wie angekündigt weltweit mehr als acht Millionen Fahrzeuge verkauft und damit TOYOTA hinter sich gelassen. Vorstandschef Winterkorn sagte am Sonntag- abend vor der Detroiter Automesse, der Konzern habe 8,156 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. (Reuters) Leoni Ein neues Rekordjahr steht für den Automobilzulieferer Leoni an. 2012 soll die Umsatzhürde von 4 Mrd EUR genommen werden. Bis 2016 streben die Franken sogar 5 Mrd EUR an, getrieben durch die Geschäfts in den Schwellenländern. (FAZ S. 14) Audi Als letzte deutsche Premiummarke will nun auch Audi in den USA produzieren. "Bei mir im Herzen und im Kopf ist die Entscheidung für ein Werk in Nordamerika klar", sagte Vorstandschef Rupert Stadler. Es sei lediglich noch die Frage des Zeitpunkts zu entscheiden. (Handelsblatt S. 6) E.ON E.ON habe mögliche Käufer des Ferngas-Netzes aufgefordert, ihr grundsätzliches Interesse bis zum 20. Januar kundzutun, sagte ein hochrangiger Banker Reuters. Mindestens fünf Konsortien hätten Interesse. Darunter sei eines aus ALLIANZ und dem kanadischen Investor CPP. Zudem seien unter anderem MACQUARIE, GS INFRASTRUCTURE PARTNERS und BOREALIS interessiert. (Reuters) BP Der britische Energiekonzern BP kämpft mit den finanziellen Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko. Bislang sind 600 Zivilklagen eingereicht worden. (Süddeutsche Zeitung S. 18) EFSF Der EFSF plant keine höheren staatlichen Garantien bei der Beteiligung privater Investoren an Hilfskrediten für Euro-Länder als bisher bekannt. Es sei von Anfang an klar gewesen, dass die angestrebte Spanne der Absicherung privater Mittel bei 20 bis 30 Prozent liege, sagte ein Vertreter des EFSF als Reaktion auf eine Meldung der "Bild am Sonntag". (Reuters) Griechenland /EU /IWF GRIECHENLAND, die EU und der IWF prüfen der Zeitung "Proto Thema" zufolge einen Vorschlag von Merrill Lynch. Der "Atlas"-Plan solle den privaten Gläubigern helfen, ihre Verluste zu begrenzen. Die griechischen Banken sollen nach einem Bond-Tausch ihre neuen Staatsanleihen in eine Zweckgesellschaft einbringen. Damit würde der Rekapitalisierungsbedarf geringer ausfallen. (Reuters) Helaba Floor Research · 9. Januar 2012· © Helaba 2
  • 3. Equity Daily Griechenland Der IWF glaubt laut "Spiegel" nicht mehr, dass Griechenland mit der bisherigen Strategie auf die Beine kommen kann. Experten des Fonds wollten deshalb das Sanierungsprogramm anpassen, berichtete der "Spiegel" unter Berufung auf einen internen IWF-Vermerk. Die Griechen müssten entweder mehr sparen, die privaten Gläubiger auf mehr Forderungen verzichten oder die staatli- chen Kreditgeber mehr Geld bereitstellen. (Reuters) Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 09. Jan 12 6214,29 6136,11 6074,37 5996,19 5934,45 Tec DAX 09. Jan 12 721,76 717,40 712,50 708,14 703,24 SMI 09. Jan 12 6077,14 6045,49 6022,32 5990,67 5967,50 CAC 40 09. Jan 12 3209,87 3173,62 3148,12 3111,87 3086,37 S&P 500 09. Jan 12 40914,00 40914,00 40914,00 40914,00 40914,00 EuroStoxx50 09. Jan 12 2364,08 2331,36 2309,53 2276,81 2254,98 Dow Jones 09. Jan 12 12452,02 12405,97 12369,19 12323,14 12286,36 DAX-Future 09. Jan 12 6222,50 6141,50 6079,00 5998,00 5935,50 EuroStoxx-Fut. 09. Jan 12 2360,00 2325,00 2302,00 2267,00 2244,00 Bund-Future 09. Jan 12 139,43 139,13 138,71 138,41 137,99 Bobl-Future 09. Jan 12 125,34 125,17 124,99 124,82 124,64 Schatz-Future 09. Jan 12 110,45 110,40 110,36 110,31 110,27 T-Bond-Fut. 09. Jan 12 144,47 143,75 142,53 141,81 140,59 Gilt-Future 09. Jan 12 117,27 116,87 116,35 115,95 115,43 02.01.12 03.01.12 04.01.12 05.01.12 06.01.12 DAX-Future 6.073,50 6.173,00 6122,50 6.106,00 6.060,50 DAX 6075,52 6073,50 6111,55 6095,99 6057,92 M-Dax 9115,20 9229,09 9190,12 9170,46 9215,68 Tec DAX 699,66 711,16 706,99 707,19 713,05 EuroStoxx50 2370,20 2389,91 2349,89 2315,75 2298,65 Dow Jones 30 12217,56 12397,38 12418,42 12415,70 12359,92 S&P 500 1257,60 1277,06 1277,30 1281,06 1277,81 Nasdaq 2277,83 2321,96 2329,71 2348,98 2356,17 V-DAX 29,38 27,91 28,63 28,73 28,22 Volumen DAX-Future 55.734 136.088 115.319 143.120 138.914 Helaba Floor Research · 9. Januar 2012· © Helaba 3